DE19817343A1 - Rohranordnung - Google Patents

Rohranordnung

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohranordnung mit einem Innenrohr, das dazu bestimmt ist, sich innerhalb ei­ nes Außenrohres zu erstrecken, und einem sich im wesentli­ chen um das Innenrohr erstreckenden Abstandhalter, der dazu bestimmt ist, das Innenrohr, wenn es innerhalb des Außen­ rohres positioniert ist, in radialer Richtung gegenüber dem Außenrohr zu fixieren, wobei der Abstandhalter wenigstens einen inneren Stützabschnitt, der im montierten Zustand die Außenseite des Innenrohres berührt, und zumindest einen mit dem inneren Stützabschnitt verbundenen äußeren Stützab­ schnitt, der dazu bestimmt ist, die Innenseite des Außen­ rohres zu berühren, aufweist und wobei das Innenrohr und der Abstandhalter mit gegenseitig in Eingriff kommenden Befestigungsmitteln versehen sind, um das Innenrohr und den Abstandhalter gegeneinander in Axialrichtung zu fixieren. Anwendungsgebiet solcher Rohranordnungen sind unter anderem Rauchgasabführungssysteme und Dachdurchführungen.
Eine allgemein bekannte Ausführungsform eines Abstandhal­ ters umfaßt einen um das Innenrohr anzubringenden Bügel, der mit radial verlaufenden Flügeln versehen ist, die dazu bestimmt sind, an der Innenseite des Außenrohres anzulie­ gen.
Die europäische Patentschrift 0 553 936 beschreibt einen Abstandbügel, der in eine ringförmige Nut an der Außenober­ fläche des Innenrohres einerseits und eine ringförmige Nut an der Innenoberfläche des Außenrohres andererseits ein­ greift. Dadurch wird zwar ein axial Fixierung des Abstand­ halters gegenüber dem Innenrohr bewirkt, aber keine tangen­ tiale Fixierung.
Weiterhin ist beim Anbringen des Abstandhalters am Innen­ rohr ein Aufbiegen des Abstandhalters erforderlich, während beim Verschieben des Abstandhalters über das Innenrohr der Abstandhalter eine Klemmkraft auf das Innenrohr ausüben wird und dadurch das Innenrohr beschädigen könnte.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohranordnung der ein­ gangs genannten Art anzugeben, die einfach hergestellt wer­ den kann und eine reproduzierbare Verbindung und gegensei­ tige Positionierung der Rohre ermöglicht. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, das Innenrohr und den Abstandhal­ ter so auszuführen, daß der Abstandhalter ohne zusätzliche Befestigungsmittel schnell an dem Innenrohr fixiert werden kann.
Desweiteren ist es Aufgabe der Erfindung, ein Innenrohr mit einem Abstandhalter derart auszuführen, daß das Anbringen des Abstandhalters durchgeführt werden kann, indem man die­ sen in axialer Richtung über das Innenrohr schiebt und an dem Innenrohr durch eine Rotationsbewegung fixiert. Weiter­ hin ist es die Aufgabe der Erfindung, eine derartige Rohranordnung so auszuführen, daß der Abstandhalter einfach vom Innenrohr gelöst werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Rohranordnung der eingangs ge­ nannten Art dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel au­ ßerdem eine gegenseitige Fixierung von Innenrohr und Ab­ standhalter in radialer Richtung bewirken, daß an der Außenseite des Innenrohrs mindestens ein erster Nocken und am Abstandhalter wenigstens ein Fixierungsabschnitt, dessen Form im wesentlichen komplementär zu der Form des ersten Nockens ist, vorgesehen sind, daß der Abstandhalter mit we­ nigstens einer zwischen zwei inneren Stützabschnitten lie­ genden Durchlaßöffnung versehen ist, wobei der erste Nocken in einer ersten Stellung des Abstandhalters gegenüber dem Innenrohr mittels einer axialen Verschiebung des Abstand­ halters über das Innenrohr in die Durchlaßöffnung gebracht werden kann und der erste Nocken ausgehend von dieser er­ sten Position mittels einer Rotationsbewegung des Abstand­ halters gegenüber dem Innenrohr in den Fixierungsabschnitt eingebracht werden kann, und daß an der Außenseite des In­ nenrohrs wenigstens ein zweiter Nocken vorgesehen ist, der in radialer Richtung vorsteht, so daß der zweite Nocken ei­ ne axiale Bewegung des Abstandhalters verhindert, wenn der erste Nocken sich in dem Fixierungsabschnitt befindet. Wei­ tere günstige Ausführungsformen sind in den weiteren An­ sprüchen beschrieben.
Hinsichtlich weiterer Vorteile und Weiterbildungen der Er­ findung wird auf die nachfolgende Beschreibung eines Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt eine Ausführungsform einer Rohranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Innenrohr und zwei Abstandhaltern;
Fig. 2 die Rohranordnung im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in vertikaler Seitenansicht einen Abschnitt des In­ nenrohrs von Fig. 1;
Fig. 4 den Innenrohrabschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und
Fig. 5 den Innenrohrabschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Rohranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zu der Rohranordnung gehört ein Außenrohr 1, in dem zen­ triert ein Innenrohr 2 aus Kunststoff angebracht ist. Zur Positionierung des Innenrohrs 2 gegenüber dem Außenrohr 1 sind zwei Abstandhalter 4, 5 vorgesehen, von denen nur der obere Abstandhalter 4 nachfolgend in Kombination mit dem Innenrohr 2 erläutert werden wird.
Der Abstandhalter 4 erstreckt sich um das Innenrohr 2 her­ um, um das Innenrohr 2 gegenüber dem Außenrohr 1 radial zu fixieren. Der Abstandhalter 4 hat drei beabstandet vonein­ ander angeordnete und auf einem gemeinsamen Umkreis gelege­ ne innere Stützabschnitte 6, die im montierten Zustand des Abstandhalters 4 die Außenseite des Innenrohres 2 berühren.
Weiterhin besitzt der Abstandhalter 4 drei beabstandet von­ einander angeordnete und auf einem gemeinsamen Umkreis lie­ gende äußere Stützabschnitte 7, die, wenn das Innenrohr 2 und der Abstandhalter 4 im Außenrohr 1 montiert sind, an der Innenseite des Außenrohrs 1 anliegen.
Die inneren Stützabschnitte 6 und die äußeren Stützab­ schnitte 7 sind miteinander verbunden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstandhalter 4 aus einem ex­ trudierten Aluminiumprofil mit dem in Fig. 2 dargestellten Querschnitt hergestellt. Der Abstandhalter 4 könnte jedoch aus Kunststoff beispielsweise durch Spritzgießen herge­ stellt werden, oder er könnte aus einem Metallstreifen ge­ bogen sein. Das Innenrohr 2 und der Abstandhalter 4 sind jeweils mit Befestigungsmitteln versehen, die zusammenwir­ ken, um das Innenrohr 2 und den Abstandhalter 4 gegeneinan­ der axial und tangential zu fixieren.
Diese Befestigungsmittel umfassen in der dargestellten Aus­ führungsform einen an der Außenseite des Innenrohrs 2 ange­ brachten ersten Nocken 8. Dieser erste Nocken 8 ist dazu bestimmt, in einen im wesentlichen komplementär ausgebilde­ ten Fixierungsabschnitt 9 des Abstandhalters 4 einzugrei­ fen, so daß das Innenrohr 2 und der Abstandhalter 4 in tan­ gentialer Richtung gegeneinander fixiert sind.
Weiterhin umfassen die Befestigungsmittel drei an der Außenseite des Innenrohrs 2 vorgesehene zweite Nocken 11, 12, 13, die über den Umfang des Innenrohrs 2 verteilt sind und in radialer Richtung vorstehen. Einer dieser zweiten Nocken 11 fluchtet in axialer Richtung mit dem ersten Nocken 8 und steht weiter vor. In einem axialen Abstand zu den auf einem gemeinsamen Umkreis liegenden zweiten Nocken 11, 12, 13, der etwas größer ist als die Breite des Ab­ standhalters 4, bildet das Innenrohr 2 einen vorstehenden Kragen 14. In den Fig. 1 und 2 ist erkennbar, daß der Abstandhalter 4 zwischen den inneren Stützabschnitten 6 Öffnungen 15 besitzt, die so ausgebildet sind, daß der Ab­ standhalter 4 in axialer Richtung zum Kragen 14 hin ver­ schoben werden kann, wobei dann der erste Nocken 8 die zweiten Nocken 11, 12 und 13 durch die Öffnungen 15 bewegt werden. Indem dann anschließend der Abstandhalter 4 gegen­ über dem Innenrohr 2 verdreht wird, bis der erste Nocken 8 in einem der beiden Befestigungsabschnitte 9 des Abstand­ halters 4 einrastet, wird der Abstandhalter 4 hinreichend gegen Verdrehung gegenüber dem Innenrohr 2 gesichert. Dabei sei erwähnt, daß die Elastizität des Innenrohres 2 und in geringem Maße des Abstandhalters 4 es ermöglicht, daß der Abstandhalter 4 verdreht werden kann. In dieser Stellung des Abstandhalters 4 ist dieser auch gleichzeitig in axia­ ler Richtung gegenüber dem Innenrohr 2 gesichert, weil die zweiten Nocken 11, 12, 13 jetzt nicht mehr mit den Öffnun­ gen 15 fluchten.
Dadurch, daß auf beiden Seiten der Öffnungen 15 jeweils ein Fixierungsabschnitt 9 vorgesehen ist, wird erreicht, daß es egal ist, in welcher Richtung der Abstandhalter 4 verdreht wird, um ihn gegenüber dem Innenrohr 2 zu sichern.
Vorzugsweise ist das Innenrohr 2 zumindest in dem Teil, um den der Abstandhalter 4 liegen wird, mit einer Blasform­ technik hergestellt. Gemäß einer Variante kann das Innen­ rohr 2 durch Spritzgießen oder Spiegelschweißen hergestellt werden.
Die beschriebene Anordnung von Abstandhalter 4 und Innen­ rohr 2 ermöglicht eine sehr schnelle Montage, ohne daß man Werkzeug benutzt. Außerdem besteht nicht die Gefahr, daß Befestigungsteile wie beispielsweise Schrauben verloren ge­ hen. Weiterhin ist es günstig, daß der Abstandhalter aus jedem geeigneten Material hergestellt werden kann, wobei sich das Material auch stark von dem des Innenrohres unter­ scheiden kann.
Es ist klar, daß das Innenrohr 2 statt des Kragens 14 auch mit einem zweiten Satz von um das Innenrohr 2 gelegenen zweiten Nocken zur axialen Fixierung des Abstandhalters 4 versehen sein kann.
Weiterhin können die Befestigungsmittel auch anstelle eines am Innenrohr angebrachten Nockens eine in dem Innenrohr vorgesehene Vertiefung umfassen, wobei dann der Abstandhal­ ter mit einem in diese Vertiefung eingreifenden Nocken oder dergleichen versehen ist.
Gemäß einer Ausführungsform, die sich bewährt hat, hat der erste Nocken 8 eine axiale Abmessung von ungefähr 23 mm, eine tangentiale Abmessung von ungefähr 15 mm und eine radiale Abmessung von ungefähr 2 mm, während der zweite Nocken 11, der an den ersten Nocken 8 grenzt, eine axiale Abmessung von ungefähr 12 mm, eine tangentiale Abmessung von ungefähr 25 mm und eine radiale Abmessung von ungefähr 4 mm hat. Die Durchlaßöffnungen 15 des Abstandhalters 4 haben zumindest in der Nähe des Innenrohrs 2 eine tangen­ tiale Abmessung von ungefähr 28 mm. In tangentialer Rich­ tung beträgt der Abstand zwischen der Mitte der Durchlaß­ öffnung 15 und dem Fixierungsabschnitt 9 vorzugsweise unge­ fähr 40°.
Im übrigen kann das Maß der Fixierung des Abstandhalters gegenüber dem Innenrohr, d. h. die zum Lösen benötigte Rotationskraft, beeinflußt werden durch eine geeignete Wahl der Abmessungen und Form der Nocken und Fixierungsab­ schnitte. So können beispielsweise die Nocken abgerundet oder mit schrägen Seitenflächen versehen sein.

Claims (15)

1. Rohranordnung mit einem Innenrohr (2), das dazu be­ stimmt ist, sich innerhalb eines Außenrohres (1) zu er­ strecken, und einem sich im wesentlichen um das Innen­ rohr (2) erstreckenden Abstandhalter (4), der dazu be­ stimmt ist, das Innenrohr (2), wenn es innerhalb des Außenrohres (1) positioniert ist, in radialer Richtung gegenüber dem Außenrohr (1) zu fixieren, wobei der Ab­ standhalter (4) wenigstens einen inneren Stützabschnitt (6), der im montierten Zustand die Außenseite des Innenrohres (2) berührt, und zumindest einen mit dem inneren Stützabschnitt (6) verbundenen äußeren Stützab­ schnitt (7), der dazu bestimmt ist, die Innenseite des Außenrohres (1) zu berühren, aufweist und wobei das In­ nenrohr (2) und der Abstandhalter (4) mit gegenseitig in Eingriff kommenden Befestigungsmitteln (8, 9, 11, 12, 13) versehen sind, um das Innenrohr (2) und den Abstandhalter (4) gegeneinander in Axialrichtung zu fixieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ mittel (8, 9, 11, 12, 13) außerdem eine gegenseitige Fixierung von Innenrohr (2) und Abstandhalter (4) in radialer Richtung bewirken, daß an der Außenseite des Innenrohrs (2) mindestens ein erster Nocken (8) und am Abstandhalter (4) wenigstens ein Fixierungsabschnitt (9), dessen Form im wesentlichen komplementär zu der Form des ersten Nockens (8) ist, vorgesehen sind, daß der Abstandhalter (4) mit wenigstens einer zwischen zwei inneren Stützabschnitten (6) liegenden Durchlaß­ öffnung (15) versehen ist, wobei der erste Nocken (8) in einer ersten Stellung des Abstandhalters (4) gegen­ über dem Innenrohr (2) mittels einer axialen Verschie­ bung des Abstandhalters (4) über das Innenrohr (2) in die Durchlaßöffnung (15) gebracht werden kann und der erste Nocken (8) ausgehend von dieser ersten Position mittels einer Rotationsbewegung des Abstandhalters (4) gegenüber dem Innenrohr (2) in den Fixierungsabschnitt (9) eingebracht werden kann, und daß an der Außenseite des Innenrohrs (2) wenigstens ein zweiter Nocken (11) vorgesehen ist, der in radialer Richtung vorsteht, so daß der zweite Nocken (11) eine axiale Bewegung des Ab­ standhalters (4) verhindert, wenn der erste Nocken (8) sich in dem Fixierungsabschnitt (9) befindet.
2. Rohranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) zwischen der Durchlaßöffnung (15) und dem Fixierungsabschnitt (9) mit einer verform­ baren Zone (16) versehen ist.
3. Rohranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abstandhalter (4) auf beiden Seiten der Durchlaßöffnung (15) mit jeweils einem Fixierungs­ abschnitt (9) versehen ist.
4. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nocken (11) in axialer Richtung mit dem ersten Nocken (8) fluchtet und weiter als dieser radial vorsteht.
5. Rohranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Nocken (11) in axialer Richtung an den ersten Nocken (8) grenzt.
6. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Innenrohres (2) mehrere zweite Nocken (11, 12, 13) vorgesehen und auf einem gemeinsamen Umkreis angeordnet sind.
7. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr (2) mit einem axialen Abstand zum zweiten Nocken (11), der etwas größer als die Breite des Abstandhalters (4) ist, einen nach außen vorstehenden Kragen (14) oder einen zweiten Satz von zweiten Nocken aufweist.
8. Rohranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) aus drahtförmigem oder streifenförmigem Material herge­ stellt ist.
9. Rohranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) aus einem ex­ trudierten Profil, vorzugsweise aus Aluminium, herge­ stellt ist.
10. Rohranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (4) in sich selbst geschlossen ist.
11. Innenrohr, das dazu bestimmt ist, innerhalb eines Außenrohres (1) positioniert und darin mittels eines Abstandhalters (4) radial fixiert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Innenrohrs (2) wenigstens ein erster Nocken (8) vorgesehen ist und daß an der Außenseite des Innenrohres (2) mindestens ein zweiter Nocken (11) vorgesehen ist, der in axialer Richtung gesehen mit dem ersten Nocken (8) fluchtet und vorzugsweise daran angrenzt und weiter radial vorsteht.
12. Innenrohr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Innenrohrs (2) mehrere zweite Nocken (11, 12, 13) vorgesehen und auf einem gemein­ samen Umkreis angeordnet sind.
13. Innenrohr nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Innenrohr (2) in einer axialen Ent­ fernung zum zweiten Nocken (11) mit einem vorstehenden Kragen (14) oder einem zweiten Satz von zweiten Nocken versehen ist.
14. Abstandhalter, der an einem Innenrohr (2) montierbar ist, um das Innenrohr (2) in radialer Richtung inner­ halb eines Außenrohres (1) zu fixieren, mit mindestens einem inneren Stützabschnitt (6), der im montierten Zustand die Außenseite des Innenrohres (2) berührt, wenigstens einem mit dem inneren Stützabschnitt (6) verbundenen äußeren Stützabschnitt (7), der dazu be­ stimmt ist, die Innenseite des Außenrohres (1) zu be­ rühren, mindestens einem Fixierungsabschnitt (9) zum Zusammenwirken mit einem ersten Nocken (8) des Innen­ rohres (2), und mindestens einer zwischen zwei inneren Stützabschnitten (6) liegenden Durchlaßöffnung (15) für den ersten Nocken (8), wobei der Abstandhalter (4) zwi­ schen der Durchlaßöffnung (15) und dem Fixierungsab­ schnitt (9) vorzugsweise mit einer deformierbaren Zone (16) versehen ist.
15. Abstandhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Durchlaßöffnung (15) jeweils wenigstens ein Fixierungsabschnitt (9) vorgesehen ist.
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