DE19817080A1 - Montageschiene - Google Patents

Montageschiene

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montageschiene zum Einbau von elektrischen Geräten, insbesondere Vorschaltgeräten, in ein Leuchtenge­ häuse, wobei die Montageschiene einen Trägerteil zur Aufnahme von zumindest einem elektrischen Gerät und einen Befestigungsteil zur Ver­ bindung mit dem Leuchtengehäuse aufweist.
Montageschienen der eingangs genannten Art ermöglichen eine verein­ fachte Installation von elektrischen Geräten, wie z. B. Vorschaltgeräte, die zum Betrieb von Leuchtstofflampen benötigt werden, in ein Leuchten­ gehäuse. Hierzu werden die betreffenden Geräte auf die Montageschiene montiert und mittels einer Montage der Montageschiene mit dem Leuch­ tengehäuse verbunden. Eine konventionelle Verbindungstechnik zum Einbau der Montageschiene in das Leuchtengehäuse besteht in der Her­ stellung einer Schraubverbindung. Abgesehen davon, daß zur Herstellung einer Schraubverbindung besondere zusätzliche Montageelemente, nämlich Schrauben, notwendig sind, ist mit der Herstellung einer Schraubverbin­ dung die Notwendigkeit der Handhabung der Montageelemente vor und während des Einschraubvorgangs verbunden. Die Herstellung einer derar­ tigen Schraubverbindung ist demnach entsprechend komplex und zeitauf­ wendig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montage­ schiene vorzuschlagen, die eine einfache und schnelle Montage ohne die Notwendigkeit besonderer zusätzlicher Montageelemente ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Montageschiene mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Montageschiene weist einen Befestigungsteil mit einer Befestigungseinrichtung auf, die mit zumindest einer sich versetzt zur Ebene einer Anlagefläche des Befestigungsteils erstreckenden Befesti­ gungslasche und mit einem mit Abstand zur Befestigungslasche angeord­ neten, gegenüber der Ebene der Anlagefläche hervorragend ausgebildeten Rastvorsprung versehen ist, wobei die Befestigungslasche zum Hinter­ greifen einer Gehäusewandung des Leuchtengehäuses dient, derart, daß bei Anlage eines Anschlags der Befestigungslasche am Rand einer Ein­ setzöffnung der Gehäusewandung der Rastvorsprung in eine Rastöffnung in der Gehäusewandung einrastet.
Aufgrund der durch die vorstehend genannten Merkmale definierten Rastverbindung wird die Montage der Montageschiene im Leuchtengehäu­ se ohne zusätzliche Montageelemente ermöglicht. Die Herstellung der Verbindung läßt sich auf einfache Art und Weise dadurch realisieren, daß die Montageschiene mit der Anlagefläche des Befestigungsteils gegen die Gehäusewandung zur Anlage gebracht wird, wobei die Befestigungslasche in die Einsetzöffnung der Gehäusewandung hineinragt. Ausgehend von dieser Montageposition der Montageschiene kann die Überführung der Montageschiene in eine Verbindungsposition auf einfache Art und Weise dadurch erfolgen, daß durch eine Verschiebung des Befestigungsteils auf der Gehäusewandung des Leuchtengehäuses die Befestigungslasche die Gehäusewandung hintergreift und der Rastvorsprung bei Anlage des Anschlags der Befestigungslasche am Rand der Einsetzöffnung in eine Rastöffnung in der Gehäusewandung einrastet.
Eine besonders einfache Möglichkeit der Ausführung der Befestigungsla­ sche ergibt sich, wenn die Befestigungslasche aus einem durch einen L-förmigen Einschnitt in einem Rand des Befestigungsteils gebildeten Teilstück des Befestigungsteils gebildet ist. Eine derart ausgebildete Befestigungslasche kann beispielsweise in einem Stanzverfahren gleich­ zeitig mit dem Ausstanzen eines zur Herstellung der Montageschiene bestimmten Blechzuschnitts ausgebildet werden.
Für die Ausbildung des Rastvorsprungs erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn der Rastvorsprung durch Umbiegung einer durch den L-förmigen Einschnitt gebildeten Randecke des Befestigungsteils gebildet ist. Auf diese Art und Weise wird ein und derselbe L-förmige Einschnitt zur Herstellung der Befestigungslasche und des Rastvorsprungs genutzt. Dabei ist es ebenso wie im Fall der Befestigungslasche möglich, den Rastvorsprung durch Umbiegung der Randecke in ein und demselben Bearbeitungsvorgang wie den Blechzuschnitt der Montageschiene herzu­ stellen.
Wenn das Befestigungsteil zumindest zwei längs seinem Rand angeordnete Befestigungslaschen aufweist, können die Befestigungslaschen nicht nur zur Verbindung der Montageschiene mit der Gehäusewandung des Leuch­ tengehäuses dienen, sondern definieren gleichzeitig eine durch die beiden Befestigungslaschen festgelegte Längsausrichtung der Montageschiene gegenüber dem Leuchtengehäuse.
Weiterhin erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn zur Ausbildung eines Erdungskontakts an der Montageschiene eine durch einen Einschnitt in den Rand des Befestigungsteils gebildete Randecke umgebogen ist. Diese Randecke gräbt sich bei der Herstellung der vorstehend beschriebe­ nen Verrastung der Montageschiene mit der Gehäusewandung des Leuch­ tengehäuses, also bei Überführung der Montageschiene von der Montage­ position in die Verbindungsposition, in die Oberfläche der Gehäusewan­ dung ein und stellt somit einen von einer etwaigen Lackoberfläche der Gehäusewandung unbeeinträchtigten Erdungskontakt zwischen der Mon­ tageschiene und dem Leuchtengehäuse her. Entsprechend der Verbindung der Montageschiene mit dem Leuchtengehäuse wird auch der vorbeschrie­ bene Erdungskontakt ohne die Verwendung zusätzlicher Mittel oder Werkzeuge automatisch bei Herstellung der Verbindung zwischen der Montageschiene und dem Leuchtengehäuse hergestellt.
Um eine bewegungsspielfreie Verbindung der Montageschiene mit dem Leuchtengehäuse zu ermöglichen, kann die Befestigungslasche einen zur Anlagefläche des Befestigungsteils hin geneigten Federschenkel aufweisen oder kann selbst als derartiger Federbügel ausgebildet sein.
Wenn darüber hinaus die Befestigungslasche an ihrem freien Endbereich eine Einführschräge aufweist, die von der Anlagefläche des Befestigungs­ teils weg geneigt ist, wird die vorstehend erläuterte, im wesentlichen bewegungsspielfreie Verbindung zwischen der Montageschiene und dem Leuchtengehäuse möglich, ohne daß hierdurch bedingt die Herstellung der Verbindung erschwert würde.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich ferner, wenn sich der Befesti­ gungsteil der Montageschiene seitlich versetzt zur Mittelachse des Trä­ gerteils erstreckt. Die hierdurch bezogen auf die Mittelachse des Träger­ teils ermöglichte asymmetrische Verbindung der Montageschiene mit dem Leuchtengehäuse ermöglicht zwei unterschiedliche Verbindungspositionen der Montageschiene im Leuchtengehäuse.
Vorzugsweise weist der Trägerteil der Montageschiene einen U-förmigen Querschnitt auf mit einer Tragbasis und zwei Stützschenkeln, wobei der Befestigungsteil der Montageschiene durch einen vom Endbereich eines Stützschenkels abgehenden Randsteg gebildet ist. Durch den U-förmigen Querschnitt wird sichergestellt, daß die Montage eins Gerätes, wie z. B. eines Vorschaltgerätes, selbst bei Verwendung von Montageelementen, wie z. B. Schrauben, aufgrund des Abstands zwischen der Tragbasis und der Gehäusewandung, ohne Beeinträchtigung durch die Gehäusewandung möglich ist.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Montageschiene anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Leuchtengehäuse mit einer Draufsicht auf den Gehäuse­ boden und zwei jeweils in einer ersten Verbindungsposition auf dem Gehäuseboden angeordneten Montageschienen;
Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Leuchtengehäuse mit zwei in einer jeweils zweiten Verbindungsposition mit dem Gehäuseboden ver­ bundenen Montageschienen;
Fig. 3 eine Teilschnittdarstellung des in Fig. 2 dargestellten Leuchtengehäuses gemäß Schnittlinienverlauf III-III;
Fig. 4 bis Fig. 6 eine Darstellung der Abfolge der Montageschritte zur Montage einer Montageschiene in einem Leuchtengehäuse;
Fig. 7 eine Ausschnittvergrößerung des in Fig. 4 mit VII bezeich­ neten Ausschnitts;
Fig. 8 eine Ausschnittvergrößerung des in Fig. 5 mit VIII bezeich­ neten Ausschnitts;
Fig. 9 eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 6 mit IX bezeich­ neten Ausschnitts;
Fig. 10 eine Ausschnittsvergrößerung des in Fig. 6 mit X bezeich­ neten Ausschnitts.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht ein Leuchtengehäuse 60 mit einem Gehäusebo­ den 61 und jeweils zwei einander gegenüberliegend angeordneten Seiten­ wänden 62 und 63. Die Seitenwände 62 dienen zur Anordnung von Lam­ penfassungen 64, wobei jeweils zwei einander gegenüberliegend angeord­ nete Lampenfassungen 64 zur Aufnahme einer in Fig. 1 mit strichpunk­ tiertem Linienverlauf angedeuteten Leuchtstofflampe 65 dienen. Zwischen den Leuchtstofflampen 65 befinden sich jeweils mit dem Gehäuseboden 61 verbundene Montageschienen 66, 67, die im vorliegenden Fall zur Anord­ nung für den Betrieb der Leuchtstofflampen 65 benötigter Vorschaltgeräte 68 (Fig. 3) dienen. Das in Fig. 1 dargestellte Leuchtengehäuse 60 weist an den Seitenwänden 62 angeordnet drei Paare von Lampenfassungen 64 auf und ermöglicht daher die Ausbildung einer dreilampigen Leuchte.
Im Gegensatz dazu weist das in Fig. 2 dargestellte Leuchtengehäuse 60 insgesamt vier Paarungen von Lampenfassungen 64 auf, so daß, wie durch den strichpunktierten Linienverlauf in Fig. 2 angedeutet, das in Fig. 2 dargestellte Leuchtengehäuse 60 eine Bestückung mit insgesamt vier Leuchtstofflampen 65 ermöglicht und daher zur Ausbildung einer vier­ lampigen Leuchte dient.
Wie jeweils aus der Darstellung gemäß Fig. 1 und aus der Darstellung gemäß Fig. 2 hervorgeht, sind die Montageschienen 66, 67 spiegelsym­ metrisch zu einer Gehäusemittelachse 69 angeordnet, wobei sich in Fig. 1 die Montageschiene 66 in einer ersten Verbindungsposition I auf dem Gehäuseboden 61 befindet, und sich die Montageschiene 67 in einer zweiten Verbindungsposition II auf dem Gehäuseboden 61 befindet. In der Verbindungsposition I ist ein seitlich versetzt zu einem Trägerteil 70 der Montageschiene 66 angeordneter Befestigungsteil 71 in Richtung des Pfeils I links einer Mittelachse 72 des Trägerteils 70 angeordnet. Im Fall der Verbindungsposition II ist der Befestigungsteil 71 der Montageschiene 67 in Richtung des Pfeils II rechts von der Mittelachse 72 des Trägerteils 70 angeordnet.
Im Vergleich hierzu sind gemäß Fig. 2 in dem Leuchtengehäuse 60, das zur Ausbildung einer vierlampigen Leuchte dient, die Montageschienen 66 und 67 genau in der jeweils anderen Verbindungsposition mit dem Gehäu­ seboden 61 verbunden, so daß sich die Montageschiene 66 in der Verbin­ dungsposition II und die Montageschiene 67 in der Verbindungsposition I befindet. Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, resultiert hieraus in der in Fig. 1 dargestellten, dreilampigen Leuchtenkonfiguration des Leuchtenge­ häuses 60 ein relativ kleiner Abstand a der Mittelachsen 72 der Träger­ teile 70 der Montageschienen 66 und 67 von der Gehäusemittelachse 69 und in der in Fig. 2 dargestellten vierlampigen Leuchtenkonfiguration des Leuchtengehäuses 60 ein relativ großer Abstand b der Mittelachsen 72 der Trägerteile 70 der Montageschienen 66 und 67 von der Gehäusemittelach­ se 69. Wie weiter aus den Fig. 1 und 2 deutlich wird, resultiert hieraus unabhängig von einer drei- oder vierlampigen Leuchtenkonfiguration des Leuchtengehäuses 60 eine jeweils in etwa mittige Anordnung der Monta­ geschienen 66 und 67 zwischen zwei Leuchtstofflampen 65. Hierdurch ist es möglich, die Montageschienen 66, 67 durch Stege eines hier nicht näher dargestellten Leuchtenrasters, das nach Bestückung des Leuchtengehäuses 60 mit Leuchtstofflampen 65 auf das Leuchtengehäuse 60 aufgesetzt wird, abzudecken, so daß die darauf angeordneten Vorschaltgeräte von außen für den Betrachter nicht sichtbar sind.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein Längsschnitt des in Fig. 2 dargestellten Leuch­ tengehäuses 60 entsprechend dem Schnittlinienverlauf IV dargestellt, wobei die zur Montage der Montageschiene 66 im Leuchtengehäuse 60 notwendigen Relativpositionen der Montageschiene 66 gegenüber dem Gehäuseboden 61 dargestellt sind.
Fig. 4 zeigt eine Ausrichtungsposition der Montageschiene 66 gegenüber dem Gehäuseboden 61, in der im vorliegenden Fall vier längs einer Befe­ stigungsachse 73 angeordnete Befestigungslaschen 74, 75, 76 und 77 in einer Überdeckungslage mit Einsetzöffnungen 78, 79, 80 und 81 angeord­ net sind. Wie ferner aus Fig. 4 ersichtlich, sind in einem Abstand c (Fig. 8) in der in Fig. 4 dargestellten Ansicht jeweils rechts bzw. links der beiden äußeren Einsetzöffnungen 78 und 81 Rastöffnungen 82 und 83 im Gehäuseboden 61 ausgebildet, deren Funktion nachfolgend noch näher erläutert wird.
Wie aus einer Zusammenschau der Fig. 2, 3 und 7 deutlich wird, ist der Trägerteil 70 der Montageschiene 66 aus einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Profilblech mit einer Tragbasis 84 und zwei daran ansetzen­ den Stützschenkeln 85, 86 gebildet, wobei der eine Stützschenkel 85 an seinem freien Ende in einen mit Versatz parallel zur Tragbasis 84 sich erstreckenden Randsteg übergeht, der den Befestigungsteil 71 bildet. Am Befestigungsteil 71 sind durch L-förmige Einschnitte 87 (Fig. 2), die von einem Rand 88 des Befestigungsteils 71 ausgehen, die Befestigungslaschen 74 bis 77 gebildet, die gegenüber einer Anlagefläche 89 (Fig. 8) des Befestigungsteils 71 gekröpft sind und einen S-schlagartig ausgebildeten Übergangsbereich 90 aufweisen. An den Übergangsbereich 90 schließt sich ein zur Anlagefläche 89 hin geneigt verlaufender Federschenkel 91 an, der an seinem Endbereich in eine Einführschräge 92 mit entgegengesetzter Neigung übergeht. Mit Abstand zur Einführschräge 92 der Befestigungsla­ sche 74 befindet sich an einer durch den L-förmigen Einschnitt 87 im Rand 88 gebildeten Randecke 93 ein durch Umbiegung der Randecke 93 gebildeter Rastvorsprung 94.
Fig. 8 zeigt eine Vergrößerung des in Fig. 5 mit VIII bezeichneten Aus­ schnitts. In Fig. 5 befindet sich die Montageschiene 66 in ihrer Montage­ position mit den in die Einsetzöffnungen 78 bis 81 des Gehäusebodens 61 eingesetzten Befestigungslaschen 74 bis 77. Durch Druck auf die Monta­ geschiene 66 von oben, wie in den Fig. 5 und 8 durch die Pfeile 98 dargestellt, wird eine weitestgehende Anlage zwischen der Anlagefläche 89 und dem Gehäuseboden 61 hergestellt. Dabei verformt sich der Befe­ stigungsteil 71 der Montageschiene im Bereich des Rastvorsprungs 94 aufgrund der Abstützung durch den Rastvorsprung 94 am Gehäuseboden 61, wie in Fig. 8 dargestellt. Wird nun ausgehend von der in den Fig. 5 und 8 dargestellten Montagepositionen der Montageschiene 66 die Mon­ tageschiene 66 unter Aufrechterhaltung des Drucks 98 in Richtung der Pfeile 96 in Fig. 5 und 8 längs verschoben, hintergreifen, wie in Fig. 9 dargestellt, die Befestigungslaschen 74 bis 77 den Gehäuseboden 61 bis schließlich bei Anlage eines durch den Übergangsbereich 90 gebildeten Anschlags der Befestigungslasche 74 bis 77 der der linken äußeren Befe­ stigungslasche 74 zugeordnete Rastvorsprung 94 in die zugeordnete Rastöffnung 82 einrastet unter Herstellung einer im wesentlichen vollstän­ digen Anlage der Anlagefläche 89 der Montageschiene 66 am Gehäusebo­ den 61. Wie aus Fig. 9 ferner deutlich wird, verhindert die zur Ausbildung des Rastvorsprungs 94 in Längsverschiebungsrichtung 96 umgebogene Randecke 93 des Befestigungsteils 71 selbst bei einer Verschiebung in Gegenrichtung, wie durch den Pfeil 97 angedeutet, ein Lösen aus der in Fig. 9 dargestellten Verrastungs- oder Verbindungsposition.
Fig. 10 zeigt schließlich den in Fig. 6 mit X bezeichneten vergrößerten Ausschnitt der Montageschiene 66 in ihrer Verbindungsposition, wobei sich ein ebenfalls durch Umbiegung einer durch einen Einschnitt 98 in den Rand 88 des Befestigungsteils 71 gebildeten Randecke 99 hergestellter Erdungskontakt 100 unter elastischer Vorspannung am Gehäuseboden 61 abstützt und dabei aufgrund seiner scharfkantigen Ausbildung einen etwaigen Oberflächenauftrag des Gehäusebodens 61 elektrisch leitfähig durchdringt.

Claims (9)

1. Montageschiene zum Einbau von elektrischen Geräten, insbesondere Vorschaltgeräten, in ein Leuchtengehäuse, wobei die Montageschie­ ne einen Trägerteil zur Aufnahme von zumindest einem elektrischen Gerät und einen Befestigungsteil zur Verbindung mit dem Leuch­ tengehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (71) eine Befestigungseinrichtung mit zu­ mindest einer sich versetzt zur Ebene einer Anlagefläche (89) des Befestigungsteils (71) erstreckenden Befestigungslasche (74) und mit einem mit Abstand zur Befestigungslasche (74) angeordneten, gegenüber der Ebene der Anlagefläche (89) hervorragend ausgebil­ deten Rastvorsprung (94) aufweist, wobei die Befestigungslasche (74) zum Hintergreifen einer Gehäusewandung (61) des Leuchten­ gehäuses (60) dient, derart, daß bei Anlage eines Anschlags (90) der Befestigungslasche (74) am Rand einer Einsetzöffnung (78) der Gehäusewandung (61) der Rastvorsprung (94) in eine Rastöffnung (82) in der Gehäusewandung (61) einrastet.
2. Montageschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (74, 75, 76, 77) aus einem durch einen L-förmigen Einschnitt (87) in einem Rand (88) des Befestigungsteils (71) gebildeten Teilstück des Befestigungsteils (71) gebildet ist.
3. Montageschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (94) durch Umbiegung einer durch den L-förmigen Einschnitt (87) im Rand (88) des Befestigungsteils (71) gebildeten Randecke (93) gebildet ist.
4. Montageschiene nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil (71) zumindest zwei längs seinem Rand (88) angeordnete Befestigungslaschen (74, 75, 76, 77) aufweist.
5. Montageschiene nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung eines Erdungskontakts (100) eine durch einen Einschnitt (98) in den Rand (88) des Befestigungsteils (71) gebil­ dete Randecke (99) umgebogen ist.
6. Montageschiene nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (74, 75, 76, 77) einen zur Anlagefläche (89) hin geneigten Federschenkel (91) aufweist.
7. Montageschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (74, 75, 76, 77) an ihrem freien Endbe­ reich eine Einführschräge (92) aufweist, die von der Anlagefläche (89) weg geneigt ist.
8. Montageschiene nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungsteil (71) seitlich versetzt zur Mittelachse (72) des Trägerteils (70) erstreckt.
9. Montageschiene nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (70) einen U-förmigen Querschnitt mit einer Tragbasis (84) und zwei Stützschenkeln (85, 86) aufweist, und der Befestigungsteil (71) durch einen vom Endbereich eines Stütz­ schenkels (85) abgehenden Randsteg gebildet ist.
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