DE19815950A1 - Elektrische Hohlwanddose - Google Patents

Elektrische Hohlwanddose

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Abstract

Hohlwanddosen werden in mehrfacher Anzahl in Durchbrüche einer Wand durch eine Steckmontage eingebracht und in ihrer Montagelage gesichert. Zur Leitungsführung zwischen benachbarten Dosen verwendet man dabei sogenannte Kombibrücken, die den Abstand zwischen benachbarten Dosen überbrücken. Um die Herstellung und Montage der Dosen zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, wenigstens ein Teilstück der Kombibrücke mit der Dose einstückig auszubilden, welches dann einen den Umfang der Dose überragenden Dosenvorsprung bildet. Dieser Dosenvorsprung wird aber elastisch mit der Dose verbunden, weshalb bei der Einsteckmontage der Dose sich der Dosenvorsprung gegen den Dosenumfang drücken läßt.

Description

Derartige Dosen (DE 44 28 811 A1) werden in einem Hohlraum einer Wand montiert. Dabei wendet man eine Einsteckmontage an. Es wird ein Durchbruch in der Wand vorgesehen, in welchen, von der Schauseite der Wand aus, die Dose eingesteckt wird. Die Einstecklage der montierten Dose wird schauseitig durch Anschläge und rückseitig durch vorzugsweise schraubbetätigbare Befestigungselemente gesichert.
Es kommt häufig vor, dass solche Dosen mehrfach nebeneinander gesetzt werden müssen und untereinander durch Leitungen verbunden werden sollen. Um die Leitungsführung zu erleichtern und den erforderlichen elektrischen Schutz zu gewährleisten, verwendet man kanalartige Elemente zwischen den Dosen, die man üblicherweise als "Kombibrücke" bezeichnet. Sie sollen den Abstandsbereich zwischen jeweils zwei in der Wand benachbarten Dosen überbrücken.
Bei der bekannten Dose der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art wird die Kombibrücke als gesonderter Bauteil hergestellt, der nach der Montage der beiden Dosen im Bodenbereich der einen Dose eingeführt wird und dabei durch Rastverbindungen mit seinem einen Brückenende dort verankert wird. Dadurch wird die Lage der Kombibrücke festgelegt. Das andere Brückenende der Kombibrücke ragt dabei durch einen Ausbruch in den Bodenbereich der Nachbardose hinein. Dort ist eine Verankerung der Kombibrücke in der Regel nicht mehr erforderlich. Die Herstellung, Handhabung und Verbindung der bekannten Dosen und ihrer Kombibrücken ist kostenaufwendig und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte, bequem zu handhabende Dose der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die sich schnell montieren lässt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Bei der Erfindung ist eine sehr preiswerte Herstellung der Dose mit ihrer Kombibrücke möglich, weil beide Teile gemeinsam, in einem Stück, hergestellt werden. Das eine Brückenende und wenigstens ein Teilstück der Kombibrücke werden direkt an die Dose angeformt, allerdings unter Benutzung einer elastischen Verbindung. Man erhält auf diese Weise einen den Umfang der Dose überragenden Dosenvorsprung, welcher die Funktion der Kombibrücke erfüllt, weil er kanalförmig ausgebildet ist und daher zur Leitungsführung genutzt werden kann. Dabei ist die Handhabung der Dose bei der Montage nicht beeinträchtigt. Aufgrund der elastischen Verbindung mit der Dosenwand lässt sich der Dosenvorsprung soweit gegen den Dosenumfang drücken, dass die Einsteckmontage im Durchbruch der Wand noch möglich ist.
Damit die Längenmaße der Kombibrücke diese Montage nicht erschweren und die Eindrückbewegung der Dosenvorsprünge bequem ausführbar ist, wird weiterhin vorgeschlagen die Kombibrücke aus zwei Teilstücken auszubilden, die mit je einem Brückenende an den beiden benachbarten Dosen integriert sind und so ein zueinander komplementäres Paar von Dosenvorsprüngen bilden. Ein Dosenvorsprungs-Paar ist dann jeweils eine Kombibrücke. Die Einsteckmontage der erfindungsgemäßen Dose ist wegen der radialen Eindruckbewegung die ihrer Dosenvorsprünge schnell und problemlos möglich.
Weil die Kombibrücke bzw. ihr Teilstück von vornherein Bestandteil der Dose sind, erspart die Erfindung auch die sehr zeitaufwendige, umständliche Montage der bekannten Kombibrücken im Bodenbereich der bekannten, zunächst ohne Kombibrücke zu montierenden Dosen. Die einstückige Herstellung der Dosen und ihrer Kombibrücken bzw. Brückenteile gewährleistet von vornherein die exakte, einwandfreie Lage, weshalb die bei den bekannten Dosen möglichen Montagefehler der Kombibrücke nicht eintreten können. Im übrigen sorgt die Elastizität der Dosenvorsprünge, die bestrebt ist diese über den Dosenumfang hinausragen zu lassen, auch für eine vorläufige Sicherung der eingesteckten Dose im Durchbruch der Wand; die Dosenvorsprünge wirken nämlich wie Rastelemente, welche bei einer Einsteckbewegung ausreichender Tiefe hinter die Rückseite der Wand schnappen. Die so eingeschnappte Dose ist somit bereits vor der Betätigung der Befestigungselemente unverlierbar im Wanddurchbruch aufgenommen. Die Rückseite der Wand ist auch zur Abstützung der Befestigungselemente für die montierte Dose nutzbar.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, mit bereichsweisen Ausbrüchen, eine erste Seitenansicht der erfindungsgemäßen Dose,
Fig. 2 in einer gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Position, ebenfalls eine mit einem seitlichen Ausbruch dargestellte weitere Seitenansicht der Dose, wobei im Ausbruch ein versprungener Längsschnitt durch die Dosenwand längs der Schnittlinie II-II von Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Öffnung der in Fig. 1 gezeigten Dose,
Fig. 4 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, eine erste Phase bei der Einsteckmontage der erfindungsgemäßen Dose in einem Durchbruch einer Wand,
Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden Darstellung, die Schlussphase der Einsteckmontage der erfindungsgemäßen Dose an einer Wand und
Fig. 6 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung, zwei nebeneinander an einer Wand montierte Dosen nach der Erfindung, die zwischen sich eine gemeinsame Kombibrücke ausbilden.
Die erfindungsgemäße Hohlwanddose 10 ist eine einstückige besondere Kombination aus dem eigentlichen Dosenkörper 11 einerseits und einem Teilstück 21 einer aus Fig. 6 erkennbaren Kombibrücke 20 andererseits, weshalb sie nachfolgend als "Kombidose" bezeichnet werden soll. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt jede Hohlwanddose 10 sogar zwei Teilstücke 21 von zwei fakultativen Kombibrücken, die in zueinander diametraler Position im Dosenkörper 11 angeordnet sind und im vorliegenden Fall nicht nur gleiche Teillängen 22 aufweisen, sondern auch zueinander formgleich ausgebildet sind. Man kann hier daher auch von zwei Hälften 21 der Kombibrücke 20 sprechen. Die Kombibrücke 20 soll, wie Fig. 6 zeigt, den Abstandsbereich 32 zwischen zwei in einer Hohlwand 30 nebeneinanderliegend montierten Dosenkörpern 11 überbrücken. Die hier doppelt vorgesehenen Hälften 21 der Kombibrücke 20 bei einer Kombidose 10 dienen zum Aufbau von zwei Kombibrücken, die den Abstand zwischen drei benachbarten Dosen überbrücken können. In Fig. 6 sind die äußeren beiden Brückenhälften 21 der beiden Kombidosen 10 ungenutzt.
Ausweislich der Fig. 1 bildet dieses mit dem Dosenkörper 11 einstückige Kombibrücken-Teilstück 21 einen Vorsprung 23, der den zylindrischen Umfang 13 des Dosenkörpers 11 überragt. Dieser Vorsprung 23 erstreckt sich radial zur strichpunktiert angedeuteten Längsmittenachse 12 des Dosenkörpers 11 und soll nachfolgend kurz "Dosenvorsprung" genannt werden. Dieser Dosenvorsprung 23 hängt über eine elastische Verbindung 15 mit dem Dosenkörper 11 zusammen. Diese elastische Verbindung 15 entsteht im vorliegenden Fall durch Wandbereiche des Dosenkörpers, die vom Rest der Dosenwand durch aus Fig. 2 ersichtliche Wand-Schlitze 14 getrennt sind. Durch die Schlitze wird die Eigenelastizität des Dosenmaterials in diesem Wandbereich 15 freigesetzt. Im vorliegenden Fall sind die Schlitze U-förmig ausgebildet und schneiden aus der Dosenwand eine Zunge 15 aus. Diese Zunge 15 verläuft, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, achsparallel zur bereits mehrfach erwähnten Längsmittenachse 12 des Dosenkörpers 11 und ist mit ihrem freien Zungenende 16 dem Dosenboden 18 zugekehrt. Der Dosenvorsprung 23 sitzt dabei am Zungenende 16. Der Dosenvorsprung 23 besteht aus einem Rohrstück mit einem hier rechteckförmigen Rohr-Querschnitt, dessen Rohrbreite 29 die Zungenbreite 19 bestimmt. Im Rohrinneren sitzt ein herausbrechbarer Wandeinsatz 28, der die Rohröffnung wenigstens teilweise verschließt.
Die Zunge 15 entsteht aus einem Längsstreifen in der Dosenwand. Das den Dosenvorsprung 23 aufweisende freie Zungenende 16 befindet sich hier an einem abgeschrägten Bereich 18' des Dosenbodens 18, wo weitere ausbrechbare Wandbereiche zum Durchführen von elektrischen Leitungen od. dgl. angeordnet sind. Das mit der restlichen Dosenwand verbundene feste Zungenende 17 befindet sich in einem Axialabstand 27 vom schauseitigen, die Dosenöffnung 24 aufweisenden Ende entfernt. Dieser Längsstreifen 25 der Dosenwand kann mit einer achsparallelen Aufnahme 26 für Halteschrauben 36 versehen sein, die von der Schauseite aus drehbetätigbar sind. Diese Aufnahme 26 befindet sich etwa in der Längsmitte des Streifens 25 und erstreckt sich im Wesentlichen über den vorerwähnten Axialabstand 27, wo der Gewindeschaft der Schraube 36 zu liegen kommt. Die Halteschraube 36 erstreckt sich also über Wandbereiche des Dosenkörpers 11, die im Wesentlichen außerhalb der biegsamen Zunge 15 liegen.
Zur Aufnahme der Kombidose 10 wird die Hohlwand 30, zu welcher eine schauseitige Wandplatte 3 1 gehört, ein Durchbruch entsprechend dem Dosenquerschnitt eingebracht. In diesen wird die Hohlwanddose, von der Schauseite 33 aus im Sinne des Montagepfeils 40 eingesteckt. Dabei werden die herausragenden Dosenvorsprünge 23, gegen die Elastizität ihrer Verbindung 15 im Sinne der Bewegungspfeile 23 ins Doseninnere zurückgedrückt. Dabei gelangen, wie Fig. 4 zeigt, die Dosenvorsprünge 23 etwa in bündiger Position mit dem Dosenumfang 13. Dies erreicht man bei der Einsteckmontage 40, in dem die Hand der einander diametral gegenüberliegenden beiden Zungen 15 gemäß der Pfeile 41 von Fig. 4 eindrückt, also aus ihrer Ausgangslage von Fig. 3, wo sie voneinander weggespreizt sind, zusammendrückt.
In Fig. 5 ist die Einsteckmontage der Hohlwanddose 10 beendet. Der Dosenkörper 11 besitzt im Bereich seiner Dosenöffnung 24 Anschläge, die im einfachsten Fall als ein Außenflansch 43 ausgebildet sind, der im Montagefall von Fig. 5 an der Schauseite 33 zur Anlage kommt. Diese Einstecklage von Fig. 5 wird durch Befestigungselemente 37 gesichert. Die Befestigungselemente 37 bestehen hier aus Laschen mit einer Gewindebohrung, in welche eine Schraube 38 eingreift. Die Schraube 38 ist von der Öffnungsseite 24 der Dose aus drehbetätigbar. Der Schraubenschaft verläuft im vorliegenden Fall in einer in die Dosenwand eingelassenen achsparallelen Rinne 39. Im Ausgangszustand befindet sich die Lasche 37 in einer seitlichen Kammer 42 des Dosenkörpers 11 und ragt dabei zunächst nicht über den Umfang 13 der Dose hinaus.
Nach dem Einstecken der Kombidose 10, gemäß Fig. 5, bewegen sich die unter der elastischen Federwirkung der Zunge 15 stehenden Dosenvorsprünge 23 wieder in ihre Ausgangslage zurück. Dann sind die beiden zueinander diametral liegenden Vorsprünge 23 voneinander weggespreizt und überragen, gemäß Fig. 5, wieder den Dosenumfang 13 radial. Man könnte von einer Schnappverbindung der Kombidose 10 im Wanddurchbruch 35 sprechen.
Durch die vorerwähnten Befestigungselemente 37 wird die montierte Dose 10 an der Hohlwand 30 gesichert. Durch Drehen der Schraube 38 schwenken die Laschen 37 heraus, stoßen an die Seitenwand der dosenseitigen Rinne 39 und lassen sich dann entlang des Schraubenschafts bewegen. Bei einer Schraubbewegung im Uhrzeigerdrehsinn Ausschraubsinne bewegen sich die Laschen 37 zunehmend gegen die Wandrückseiten 34 der Wandplatte 31, wo sie sich schließlich abstützen. Dann ist die Lage der Dose 10 in der Hohlwand 30 durch den schauseitigen Außenflansch 43 und die rückseitige Lasche 37 sichergestellt. Es versteht sich, dass auch Befestigungselemente anderer, an sich bekannter Art verwendet werden können.
Bei der Erfindung könnte anstelle einer Zunge 15 auch eine andere elastische Verbindung zwischen dem Dosenkörper 11 und dem Dosenvorsprung 23 vorliegen, z. B. in Form von nachgiebigen Fußbereichen im rohrförmigen Dosenvorsprung 23. Diese Fußbereiche könnten z. B. ziehharmonikaartig zusammendrückbar sein.
Wie bereits erwähnt wurde und aus Fig. 6 zu ersehen ist bestand im vorliegenden Fall die Kombibrücke 20 aus zwei Hälften 21, die Bestandteil zweier benachbarter Kombidosen 10 sind. Um die Kombibrücke 20 zu nutzen, werden in die Hohlwand 30 zwei oder mehr Durchbrüche 35 im definierten Abstand 32 eingebracht. Die Kombibrücke 20 soll diese Abstände überbrücken und zur Leitungsführung zwischen benachbarten, montierten Kombidosen 10 dienen. Man könnte die Gliederung der Kombibrücke 20 auch in anderer Weise vornehmen, z. B. die Teilung der Kombibrücke 20 nicht mittig sondern außermittig ausführen. In diesem Fall werden die Teillängen 22 der beiden Teilstücke 21 zueinander unterschiedlich. Im Extremfall könnte man die Kombibrücke 20 überwiegend oder sogar vollständig als Bestandteil des einen Dosenkörpers 11 ausbilden, während die Nachbardose hier nur noch eine damit ausgerichtete Öffnung besitzt. Größere Teillängen 22 der Kombibrücken-Teile 21 sollten sich, im Sinne des Pfeils 41 von Fig. 4, stärker eindrücken lassen, was durch eine entsprechend größer ausgeprägte Elastizität der Verbindung erreicht werden könnte.
Bezugszeichenliste
10
Hohlwanddose , Kombidose
11
Dosenkörper
12
Längsmittenachse von
11
13
Umfang von
11
14
Schlitz in Dosenwand
15
elastische Verbindung, biegsame Zunge
16
freies Zungenende von
15
17
festes Zungenende von
15
18
Dosenboden
18
' abgeschrägter Bereich von
18
19
Zungenbreite
20
Kombibrücke
21
Teilstück von
20
, Hälfte von
20
22
Teillänge von
21
23
rohrförmiger Dosenvorsprung
24
Dosenöffnung von
11
, Öffnungsseite von
10
25
Längsstreifen von
11
für
15
26
Aufnahme für
36
27
Axialabstand von
17
28
Wandeinsatz in
23
29
Rohrbreite von
23
30
Hohlwand für
10
31
Wandplatte von
30
32
Abstandsbereich zwischen
35
33
Schauseite von
31
34
Rückseite von
31
35
Wanddurchbruch in
31
,
30
36
Halteschraube
37
Befestigungselement, Lasche
38
Schraube für
37
39
Rinne für
38
40
Montagepfeil von
10
in
35
41
Bewegungspfeil von
23
, Eindrückbewegung von
23
42
seitliche Kammer für
37
43
Anschlag an
11
, Außenflansch

Claims (13)

1. Elektrische Hohlwanddose (10, 11), die zur Montage in einer Hohlwand (30) von vorn in einen Durchbruch (35) der Wand (31) einsteckbar ist,
wobei die Einstecklage der Dose (11) im Montagefall durch an der Wand (31) angreifende Anschläge (43) und/oder Befestigungselemente (37) gesichert ist,
mit einer im Montagefall im Abstandsbereich (32) zwischen zwei benachbarten Dosen (11) angeordneten, sogenannten Kombibrücke (20),
die kanalförmig ausgebildet ist, zur Leitungsführung zwischen den beiden Dosen (11) dient und
deren ein Brückenende mit der einen Dose (11) verbunden ist, während das andere Brückenende sich an der Nachbardose (11) befindet, dadurch gekennzeichnet,
dass das eine Brückenende und wenigstens ein Teilstück (21) der Kombibrücke (20) mit der Dose (11) einstückig sind und einen den Umfang (13) der Dose (11) überragenden Dosenvorsprung (23) bilden,
dass der Dosenvorsprung (23) mit der Dose (11) elastisch verbunden (15) ist,
und dass die elastische Verbindung (15) bei der Einsteckmontage (40) der Dose (11) den Dosenvorsprung (23) gegen den Dosenumfang (13) zu drücken (41) gestattet.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombibrücke (20) aus zwei Teilstücken (21) besteht,
wobei jedes der beiden Teilstücke (21) mit je einem Brückenende der Kombibrücke (20) über die elastischen Verbindungen (15) an einer der beiden benachbarten Dosen (11) angeformt ist,
und dass die beiden Teilstücke (21) ein zueinander komplementäres Paar von Dosenvorsprüngen (23) bilden.
3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilstücke (21) der Kombibrücke (20) zueinander gleiche Teilelängen (22) aufweisen und daher zwei Hälften einer Kombibrücke (20) bilden, die vorzugsweise zueinander formgleich ausgebildet sind.
4. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose (11) zwei in zueinander diametraler Position angeordnete Dosenvorsprünge (23, 23) besitzt,
die aufgrund ihrer elastischen Verbindung zwar auseinander fahren und bezüglich der Längsmittenachse (12) der Dose (11) radial abragen,
die aber bei der Einsteckmontage (40) im Wand-Durchbruch (35) elastisch gegeneinander drückbar (41, 41) sind,
und dass diese beiden Dosenvorsprünge (23) Bestandteile von zwei verschiedenen Kombibrücken (20) sind, die im Montagefall den seitlichen Abstand zwischen drei benachbarten Dosen (11) überbrücken sollen.
5. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Einsteckmontage (40) der Dose (11) der Dosenvorsprung (23) über seine elastische Verbindung (15) mindestens bis zu einer bündigen Position mit dem Dosenumfang (13) eindrückbar (41) ist.
6. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenvorsprung (23) zwar an der Dosenwand sitzt,
aber seine Elastizität durch Schlitze (14) zwischen diesem Dosenbereich (15) und dem Rest der Dosenwand gebildet ist,
wobei die Schlitze (14) die Eigenelastizität des Dosenmaterials im Bereich des Dosenvorsprungs (23) freisetzen.
7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (14) in der Dosenwand eine biegsame Zunge (15) erzeugen, an deren freiem Zungenende (16) der Dosenvorsprung sitzt.
8. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (15) etwa achsparallel zur Längsmittenachse (12) der Dose (11) verläuft.
9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (15) mit ihrem freien Zungenende (16) dem Dosenboden (18) zugekehrt ist und bei der Einsteckmontage (40) ins Doseninnere rückbiegbar (41) ist.
10. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (14) aus einem Längsstreifen (25) in der Dosenwand besteht,
wobei das den Dosenvorsprung (23) aufweisende freie Zungenende (16) am vorzugsweise abgeschrägten Dosenboden (18') sich befindet,
während das mit der restlichen Dosenwand verbundene feste Zungenende (17) in einem Axialabstand (27) vom schauseitigen, die Dosenöffnung (24) aufweisenden Dosenende entfernt ist.
11. Dose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Zunge (15) aufweisenden Längsstreifen (25) der Dosenwand Aufnahmen für schauseitig betätigbare Halteschrauben (36) angeordnet sind und dass die Halteschrauben (36) in ihrer Einschraublage sich im Wesentlichen auf den Axialabstand (27) vor dem festen Zungenende (17) beschränken.
12. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosenvorsprung (23) aus einem im Wesentlichen radial verlaufenden Rohrstück besteht, dessen Rohrbreite (29) die Zungenbreite (19) bestimmt.
13. Dose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Rohrstücks (23) ein aus dem Dosenmaterial erzeugter herausbrechbarer Wandeinsatz (28) sitzt, der die Rohröffnung wenigstens teilweise verschließt.
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