DE19812383A1 - Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf das Ende eines Koaxialkabels und Steckverbinder zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf das Ende eines Koaxialkabels und Steckverbinder zur Durchführung des Verfahrens

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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Abstract

Ein besonders einfach auf einem Koaxialkabel zu montierender, koaxialer Steckverbinder umfaßt einen Steckverbinderkopf (1) mit einer kabelseitigen, axialen Bohrung (2) eines ersten Durchmessers und einer steckseitigen Bohrung (3) mit einem zweiten, größeren Durchmesser, in dem im montierten Zustand eine Isolierstoffstütze (4) sitzt, die einen Steckverbinderinnenleiter (5) über einen Teil seiner Länge umschließt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der kabelseitigen, axialen Bohrung (2) des Steckverbinderkopfes ist. Der Steckverbinderinnenleiter (5) ist zum Einschieben in die steckseitige Bohrung des Steckverbinderkopfes (1) erst nach dem Verbinden mit dem Kabelinnenleiter (9) ausgebildet. Der Steckverbinderkopf (1) hat in seinem den Steckverbinderinnenleiter (5) umgebenden Bereich keinerlei radiale Öffnung.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf das abgemantelte Ende eines Koaxialka­ bels. Im weiteren betrifft die Erfindung einen zur Durch­ führung des Verfahrens geeigneten, koaxialen Steckverbinder, bestehend aus einem Steckverbinderkopf mit einer kabelsei­ tigen, axialen Bohrung eines ersten Durchmessers und einer steckseitigen zweiten Bohrung größeren Durchmessers, in der im montierten Zustand eine Isolierstoffstütze sitzt, die einen Steckverbinderinnenleiter über einen Teil seiner Länge umschließt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der kabelseitigen axialen Bohrung des Steckverbinderkopfes ist.
Koaxiale Steckverbinder mit den vorstehend genannten Merkma­ len sind bekannt und gewöhnlich zur Montage auf dem Ende eines Semirigidkabels oder eines Kabels mit Geflechtaußen­ leiter bestimmt. Diese Kabel haben einen im Verhältnis zu den inneren und äußeren Abmessungen des Steckverbinders kleinen Außendurchmesser. Dieser Umstand erschwert die Montage des Steckverbinders auf dem Kabel beträchtlich, denn der für viele Steckverbindertypen vorgegebene Durchmesser des Steckverbinderinnenleiters ist größer als der Durch­ messer der kabelseitigen axialen Bohrung des Steckverbinder­ kopfes, in der der Kabelaußenleiter aufgenommen, abgefangen und elektrisch kontaktiert wird. Deshalb kann - anders als bei Steckverbindern, die zur Montage auf Koaxialkabeln ver­ gleichsweise großen Durchmessers vorgesehen sind - der Steckverbinderinnenleiter nicht vorab mit dem freigelegten Kabelinnenleiter verbunden und dann zusammen mit dem Kabel in die kabelseitige, axiale Bohrung des Steckerverbinderkop­ fes eingeführt und in seine vorschriftsmäßige Lage gebracht werden. Stattdessen wurden bisher alternativ die beiden folgenden Montageverfahren angewandt.
Bei dem ersten Verfahren ist der mit seiner Isolierstoff­ stütze fest in dem Steckverbinderkopf montierte Steckver­ binderinnenleiter kabelseitig als Buchse ausgebildet. Das passend zugerichtete Kabelende wird, gegebenenfalls nach Auflöten eines Kontaktstiftes auf den überstehenden Kabelin­ nenleiter, in den Steckverbinder eingeführt, so daß der überstehende Kabelinnenleiter oder der auf diesen aufgelö­ tete Kontaktstift sich in die Buchse des Steckverbinderin­ nenleiters schiebt. Nachteilig sind hierbei der erhöhte Fertigungsaufwand für den Steckverbinderinnenleiter, die schlechte Kontrollierbarkeit der Güte der Steckverbindung zwischen dem Kabelinnenleiter und dem Steckverbinderinnen­ leiter und vor allem das u. U. unbefriedigende Intermodula­ tionsverhalten der Einheit aus Kabel und Steckverbinder, hervorgerufen durch die nur reibschlüssige Kontaktierung des Kabelinnenleiters mit dem Steckverbinderinnenleiter.
Das zweite, bekannte Verfahren setzt einen Steckverbinder voraus, dessen Steckverbinderkopf in Höhe der zu schaffenden Verbindung zwischen dem Kabelinnenleiter und dem Steckver­ binderinnenleiter eine ausreichend große radiale Bohrung hat. Nach dem Einschieben des Kabels in den Steckverbinder werden der Kabelinnenleiter und der Steckverbinderinnenlei­ ter über diese Bohrung z. B. unter Verwendung eines Lötkol­ bens verlötet. Nachteilig ist hieran die umständliche Monta­ ge, die schlechte Kontrollierbarkeit der Güte der Lötver­ bindung zwischen Kabelinnenleiter und Steckverbinderinnen­ leiter, die Gefahr des Zurückbleibens von Flußmittelrück­ ständen im Inneren des Steckverbinders und der Aufwand zum HF- und gegebenenfalls auch zum wasserdichten Verschließen der radialen Bohrung im Steckverbinderkopf im Anschluß an den Lötvorgang. Hinzu kommt, daß derartige Steckverbinder axial länger bauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein demgegenüber wesentlich vereinfachtes Montageverfahren sowie insbesondere für dieses Verfahren geeignete Steckverbinder zu schaffen.
Verfahrenstechnisch ist diese Aufgabe durch folgende Schrit­ te gelöst:
  • 1. Zurücksetzen des Kabelaußenleiters und des Di­ elektrikums zum Freilegen des Kabelinnenleiters;
  • 2. Hindurchschieben des Kabels durch den Steckver­ binderkopf bis über dessen steckseitige Stirn­ fläche hinaus;
  • 3. Verbinden des Steckverbinderinnenleiters mit dem Kabelinnenleiter vor der steckseitigen Stirn­ fläche des Steckverbinderkopfes;
  • 4. direktes oder indirektes Einpressen des Steckver­ binderinnenleiters in den Steckverbinderkopf;
  • 5. mechanisches und elektrisches Verbinden des Steckverbinderkopfes mit dem Kabelaußenleiter.
Dieses Verfahren erfordert nur ein Minimum an einfach durch­ zuführenden und gut kontrollierbaren Schritten. Es führt zu einer einstückigen Verbindung sowohl des Steckverbinderin­ nenleiters mit dem Kabelinnenleiter als auch des Steckver­ binderkopfes mit dem Kabelaußenleiter und damit zu einer äußerst intermodulationsarmen elektrischen Kontaktierung des Steckverbinders mit dem Kabel.
Im Fall des direkten Einpressens des Steckverbinderinnen­ leiters in den Steckverbinderkopf gemäß Schritt 4 ist der Steckverbinderkopf bereits mit der Isolierstoffstütze ausge­ rüstet und der Steckverbinderinnenleiter wird unter gleich­ zeitigem Zurückschieben des Kabels verdreh- und aus zugfest in die Isolierstoffstütze eingepreßt. Hierzu kann der Steck­ verbinderinnenleiter in dem betreffenden Bereich seines Um­ fanges z. B. mit Widerhaken oder mit einer Rändelung versehen sein. Im Fall des indirekten Einpressens im Schritt 4 sitzt die Isolierstoffstütze vormontiert auf dem Steckverbinder­ innenleiter und wird nach dessen Verbinden, z. B. Verlöten mit dem Kabelinnenleiter gemäß Schritt 3 unter Zurückschie­ ben des Kabels in den Steckverbinderkopf eingepreßt. Auch in diesem Fall wird ein verdrehfester Sitz durch eine geeignete Oberflächenprofilierung, in diesem Fall der Innenwand der die Isolierstoffstütze aufnehmenden Bohrung des Steckver­ binderkopfes erreicht. Statt die Isolierstoffstütze ein­ schließlich des Steckverbinderinnenleiters in den Steck­ verbinderkopf einzupressen, kann der Steckverbinderkopf auch zweiteilig ausgebildet sein und die Isolierstoffstütze im Schritt 4 lediglich in den Hauptkörper des Steckverbinder­ kopfes zurück- und eingeschoben sowie anschließend durch Aufsetzen, z. B. Aufschrauben oder Aufpressen, des zweiten Teiles des Steckverbinderkopfes festgelegt werden.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagene Verfahren ermöglicht auch die Verwendung eines konstruktiv und damit herstel­ lungstechnisch besonders einfachen und kurz bauenden Steck­ verbinders. Dieser besteht aus einem Steckverbinderkopf mit einer kabelseitigen, axialen Bohrung mit einem ersten Durch­ messer und einer steckseitigen Bohrung mit einem zweiten, größeren Durchmesser, in der im montierten Zustand eine Isolierstoffstütze sitzt, die einen Steckverbinderinnenlei­ ter über einen Teil seiner Länge umschließt, dessen Durch­ messer größer als der Durchmesser der kabelseitigen, axialen Bohrung des Steckverbinderkopfes ist, und zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Steckverbinderinnenlei­ ter zum Einschieben in die steckseitige Bohrung des Steck­ verbinderkopfes erst nach dem Verbinden mit dem Kabelin­ nenleiter ausgebildet ist, und daß der Steckverbinderkopf in seinem den Steckverbinderinnenleiter umgebenden Bereich durchgehend geschlossen, ohne radiale Öffnung, ist.
Diese Konstruktion ermöglicht es also, den Steckverbinderin­ nenleiter mit dem Kabelinnenleiter außerhalb des Steckver­ binderkopfes zu verbinden, also beispielsweise zu verlöten oder auf den Kabelinnenleiters zu crimpen und dann erst unter entsprechendem Zurückschieben des Kabels in den Steck­ verbinderkopf einzusetzen. Neben der auf diese Weise erheb­ lich vereinfachten Montage hat diese Konstruktion des Steck­ verbinders im Unterschied zu den bisherigen Konstruktionen den Vorteil, daß auf das Kabel und insbesondere auf die Verbindungsstelle zwischen dem Kabelinnenleiter und dem Steckverbinderinnenleiter im Zuge der Montage keinerlei Zwangskräfte, insbesondere keine Torsionskräfte, ausgeübt werden. Bei Kabeln mit ausreichend widerstandsfähigem Ka­ belinnenleiter, zum Beispiel aus kupferplattiertem Stahl, erübrigt es sich auch, den Steckverbinderinnenleiter und/oder die Isolierstoffstütze verdrehfest in dem Steckver­ binderkopf festzulegen. An dem Steckverbinderinnenleiter kann ein radialer Bund ausgebildet sein, der als steckseiti­ ger Anschlag für die Isolierstoffstütze wirkt. Diese Iso­ lierstoffstütze kann auch durch einen Einpreß- oder Schraub­ ring im Steckverbinderkopf festgelegt werden. Bei Kabeln mit empfindlichen Kabelinnenleiter ist hingegen sowohl die Iso­ lierstoffstütze als auch der Steckverbinderinnenleiter so ausgestaltet, zum Beispiel am Umfang profiliert, daß nach der Montage beide Teile untereinander und gegenüber dem Steckverbinderkopf verdrehfest und nötigenfalls auch auszug­ fest in dem Steckverbinderkopf gehalten sind.
Nach einer ersten Ausführungsform kann der Steckverbinderin­ nenleiter zum Einpressen in die in dem Steckverbinderkopf sitzende Isolierstoffstütze ausgebildet sein. Der Steckver­ binderkopf und die Isolierstoffstütze bilden also eine vor­ montierte Einheit.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der Steckverbin­ derinnenleiter in der Isolierstoffstütze gehalten und die Isolierstoffstütze einschließlich des Steckverbinderinnen­ leiters in den Steckverbinderkopf einsetzbar sein. In diesem Fall bilden der Steckverbinderinnenleiter und die Isolier­ stoffstütze eine vormontierte Einheit.
Das Verfahren und Ausführungsbeispiele des Steckverbinders nach der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Diese ist schematisch und stellt lediglich Aus­ führungsbeispiele dar. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 eine erste Ausführungsform des vorgeschlage­ nen Steckverbinders während und nach der Montage und
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform während und nach der Montage.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen koaxialen Steckverbinder, bestehend aus einem Steckverbinderkopf 1 mit einer kabelsei­ tigen, axialen Bohrung 2 eines ersten Durchmesser und einer steckseitigen gestuften Bohrung 3 mit einem zweiten, größe­ ren Durchmesser. In der Bohrung 3 sitzt eine Isolierstoff­ stütze 4 die ihrerseits eine Bohrung zur Aufnahme eines Steckverbinderinnenleiters 5 hat. Dessen Durchmesser ist größer als der Durchmesser der kabelseitigen axialen Bohrung 2 des Steckverbinderkopfes 1. Dieser hat keinerlei (radiale) Montagehilfsbohrungen, ist also durchgehend massiv.
Durch die Bohrung 2 des Steckverbinderkopfes 1 ist von der Kabelseite her ein Koaxialkabel 6 mit Außenleiter 7, Kabel­ dielektrikum 8 und Kabelinnenleiter 9 soweit hindurchgescho­ ben, daß der freigelegte Endabschnitt des Kabelinnenleiters 9 sich vor der steckseitigen Stirnfläche des Steckverbinder­ kopfes 1 befindet. Das Koaxialkabel 6 kann insbesondere ein Semirigidkabel oder ein Kabel mit einem Geflechtaußenleiter sein. Das vor oder nach dem Hindurchschieben des Kabels durch den Steckverbinderkopf freigelegte Ende des Kabelin­ nenleiters 9 ist in der in Fig. 1 dargestellten Stellung mit dem Steckverbinderinnenleiter 5 bei 10 verlötet worden. Anschließend wird der Steckverbinderinnenleiter 5 unter gleichzeitigem Zurückschieben des Kabels 6 in Richtung des Pfeiles 11 in die Isolierstoffstütze 4 eingepreßt und nimmt dann die in Fig. 2 gezeichnete Lage ein, in der der Steck­ verbinderinnenleiter mit einer an dessen Umfang ausgebilde­ ten Ringschulter 51 gegen die steckseitige Stirnfläche der Isolierstoffstütze 4 anliegt. Da hier der Fall eines Kabels mit einem torsionsempfindlichen Innenleiter 9 angenommen ist, hat der Steckverbinderinnenleiter 5 in seinem in der Isolierstoffstütze sitzenden Bereich eine Rändelung 52, die einen torsionsfesten Sitz gewährleistet. Die Isolierstoff­ stütze 4 ist ihrerseits durch eine entsprechende Innenprofi­ lierung 31 der Bohrung 3 des Steckverbinderkopfes 1 in die­ sem verdrehfest gehalten. Zum Abschluß der Montage wird der Steckverbinderkopf 1 im Bereich seiner Bohrung 2 in geeigne­ ter Weise mit dem Kabelaußenleiter 7 verbunden, z. B. wie dargestellt verlötet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des vorgeschlagenen Steckverbinders, wobei einander ent­ sprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen sind. Konstruktiv und damit auch montagetechnisch unterscheidet sich die Ausführungsform des Steckverbinders nach den Fig. 3 und 4 von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß die Isolierstoffstütze 4 nicht mit dem Steckverbinderkopf 1 sondern mit dem Steck­ verbinderinnenleiter 5 eine vormontierte Einheit bildet. Nach Verbinden des Kabelinnenleiters 9 mit dem Steckver­ binderinnenleiter 5 wird daher der letztere indirekt über die Isolierstoffstütze 4 in den Steckverbinderkopf 1 ein­ gepreßt, uzw. unter Verwendung eines Rohres 20, das zum Einpressen auf die Isolierstoffstütze 4 aufgesetzt wird.

Claims (4)

1. Verfahren zum Montieren eines Steckverbinders auf das abgemantelte Ende eines Koaxialkabels mit folgenden Schritten:
  • 1.1 Zurücksetzen des Kabelaußenleiters und des Di­ elektrikums zum Freilegen des Kabelinnenleiters;
  • 1.2 Hindurchschieben des Kabels durch den Steckver­ binderkopf bis über dessen steckseitige Stirn­ fläche hinaus;
  • 1.3 Verbinden des Steckverbinderinnenleiters mit dem Kabelinnenleiter vor der steckseitigen Stirn­ fläche des Steckverbinderkopfes;
  • 1.4 direktes oder indirektes Einpressen des Steckver­ binderinnenleiters in den Steckverbinderkopf;
  • 1.5 mechanisches und elektrisches Verbinden des Steckverbinderkopfes mit dem Kabelaußenleiter.
2. Koaxialer Steckverbinder, insbesondere für ein Mon­ tageverfahren nach Anspruch 1, bestehend aus einem Steckverbinderkopf (1) mit einer kabelseitigen, axia­ len Bohrung (2) eines ersten Durchmessers und einer steckseitigen Bohrung (3) mit einem zweiten, größeren Durchmesser, in der im montierten Zustand eine Iso­ lierstoffstütze (4) sitzt, die einen Steckverbinderin­ nenleiter (5) über einen Teil seiner Länge umschließt, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der ka­ belseitigen, axialen Bohrung (2) des Steckverbinder­ kopfes (1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steck­ verbinderinnenleiter (5) zum Einschieben in die steck­ seitige Bohrung des Steckverbinderkopfes (1) erst nach Verbinden mit dem Kabelinnenleiter (9) ausgebildet ist, und daß der Steckverbinderkopf (1) in seinem den Steckverbinderinnenleiter (5) umgebenden Bereich durchgehend geschlossen, ohne radiale Öffnung, ist.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steckverbinderinnenleiter (5) zum Ein­ pressen in die in dem Steckverbinderkopf (1) sitzende Isolierstoffstütze (4) ausgebildet ist (Fig. 1, 2).
4. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Steckverbinderinnenleiter (5) vormontiert in der Isolierstoffstütze (4) gehalten ist und daß die Isolierstoffstütze (4) einschließlich des Steckverbin­ derinnenleiters in den Steckverbinderkopf (1) einsetz­ bar ist (Fig. 3, 4).
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