DE19807558A1 - Verfahren nd Anordnung zur beschleunigten Gärung in zylindrokonischen Gärtanks bei der Herstellung von Bier - Google Patents
Verfahren nd Anordnung zur beschleunigten Gärung in zylindrokonischen Gärtanks bei der Herstellung von BierInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur beschleunigten Gärung in zylindrokoni
schen Gärtanks bei der Herstellung von Bier nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 und eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 3.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art findet in der Brauindustrie heute weltweit
überwiegend Anwendung. Dabei werden zur Vergärung von Bierwürze sog. zy
lindrokonische Gärtanks (ZKG) verwendet mit einem Fassungsvermögen zwi
schen 500 und 5000 Hektoliter. Das geometrische Verhältnis zwischen Tankhöhe
H und -durchmesser D beträgt dabei vorzugsweise HID ≧ 2. Die Tanks werden zu
ca. 80 bis 85% ihres Bruttoinhaltes befüllt, so daß über dem Würzespiegel ein
Steigraum für Schaum und ein Raum zum Sammeln und Abführen der bei der
Gärung entstehenden Gase, größtenteils Kohlendioxid (CO2), vorhanden ist. Die
Füllhöhen betragen in den größeren Tanks ca. 15 bis 25 m; entsprechend hoch ist
der Druck der Flüssigkeitssäule im unteren Bereich des Gärtanks, einem konus
förmigen Bodenteil. Die Tanks haben außen um die Zylinder- und Konuswandung
Kühlzonen in unterschiedlichen Höhen, um die Gärwärme abzuführen bzw. die
Gärtemperatur zu steuern und das Bier im Tank auf die nötigen Temperaturstufen
zur Reifung abzukühlen.
Die aus Malz und anderen stärkehaltigen Grundstoffen hergestellte zuckerhaltige
Bierwürze wird mit untergäriger oder obergäriger Bierhefe vergoren. Je nach
Biertyp, Organoleptik und Qualitätsanforderungen werden dabei bestimmte Gär
temperaturen streng eingehalten. Man spricht in diesem Zusammenhang von ei
ner warmen oder kalten Gärführung. Je wärmer vergoren wird, um so schneller
wird der erwünschte Vergärungsgrad erreicht. Beispielsweise kann eine Bierwürze
mit einem Stammwürzegehalt von 12% bei ca. 14 bis 16°C Gärtemperatur in drei
bis vier Tagen oder bei 6 bis 10°C in fünf bis 7 Tagen vergoren werden. Wegen
der besseren Qualitätseigenschaften werden bei den untergärigen Bieren die
niedrigeren Temperaturen bevorzugt. Dies bedeutet aber wegen der längeren
Gärzeit mehr Tankkapazität, Investitions- und Betriebskosten.
Bekannte Verfahren zur beschleunigten Gärung wenden entweder höhere Tem
peraturen an und nehmen die damit verbundenen Nachteile in Kauf oder sie arbei
ten mit Rührwerken und ähnlichen Einbauten zur forcierten Bewegung des Tan
kinhaltes. Diese müssen relativ groß dimensioniert werden, wodurch sie mit Blick
auf die hohen Anforderungen an die biologische Stabilität des Bieres große Ge
fahrenquellen darstellen.
Am Ende der Gärung wird beim sog. Eintank-Verfahren, bei dem das Bier zur La
gerung und Stabilisierung bei tiefen Temperaturen (um -1,5°C) im Gärtank ver
bleibt, die Hefe durch Absetzenlassen und Abziehen aus dem konusförmigen Bo
denbereich des Gärtanks geerntet. Beim sog. Zweitank-Verfahren wird das Bier
vom zylindrokonischen Gärtank in zylindrokonische Lagertanks umgepumpt und
die Hefe wird über Separatoren auf diesem Wege vom Bier getrennt und aus die
sem abgeschieden.
In manchen Brauereien wird zur schnelleren Reifung des Bieres nach der Haupt
gärung bei Lagertemperaturen um 0°C eine CO2-Wäsche durchgeführt und damit
werden die unedlen Gärungsgase wie Merkaptan und unedle Geschmacksstoffe
ausgetrieben. Hierzu wird CO2 von unten in den zylindrokonischen Gärtank ein
geblasen und die aufsteigenden Gasblasen durchströmen und bewegen das Bier.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konvektion im Gärtank zu forcie
ren und zu verstärken, ohne dabei die vorstehenden Nachteile bekannter Maß
nahmen in Kauf zu nehmen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte
Ausgestaltung des Verfahrens ist Gegenstand eines Unteranspruchs. Eine An
ordnung zum Durchführen des Verfahrens ist Gegenstand des Anspruchs 3. Vor
teilhafte Anwendungen des Verfahrens sind Gegenstand von zwei Unteransprü
chen.
Die vorgeschlagene Lösung sieht vor, die Konvektion durch die hydrodynamische
Wirkung eines Flüssigkeitsstrahles zu forcieren und zu verstärken, der als
Freistrahl unter Druck und von unten nach oben in den konischen Bodenteil des
Gärtanks eintritt. Hierzu wird aus der Bierwürze-Hefe-Suspension (Gärsubstrat) im
Gärtank ein Teilstrom über den konischen Bodenteil abgezogen, dieser Teilstrom
wird über einen Kreislauf außerhalb des Gärtanks geführt und als Freistrahl von
unten nach oben in den Gärtank unter Druck eingeleitet, wodurch der Freistahl
dort einen Treibstrahl erzeugt, der einen den gesamten Inhalt des Gärtanks um
fassenden Konvektionsstrom generiert. Die Einleitung erfolgt dabei vorzugsweise
konzentrisch zur Längsachse des Gärtanks.
Mit dem vorgeschlagenen Freistrahl erreicht man eine hohe Umwälzrate des
Tankinhaltes, wodurch die Bierhefen, einzellige Sproßpilze mit einer Größe von
drei bis 8 µm, eine intensive Bewegung im Gärsubstrat erfahren und durch diese
Bewegung immer wieder neuen Kontakt mit nicht vergorener Würze bekommen.
Im Kontakt mit dem Gärsubstrat verarbeiten die Bierhefen die Stammwürze im
anaeroben Stoffwechsel zu Alkohol und Kohlendioxid und anderen Nebenproduk
ten.
Der Freistrahl erzeugt im Zusammenwirken mit dem entstehenden und aufstei
genden Kohlendioxid eine forcierte Aufwärtsbewegung in der Mitte des Gärtanks
und eine Abwärtsbewegung des Gärsubstrates an der Tankwandung, wodurch
sich die gewünschte forcierte und verstärkte Konvektionsströmung im gesamten
Gärtank einstellt. Die natürliche Konvektionsgeschwindigkeit durch Gären und
Kühlen liegt bei ca. 0,3 m/s; die vorgeschlagene Maßnahme erhöht diesen Wert
wesentlich, so daß der Tankinhalt etwa 8 bis 10 mal in der Stunde umgewälzt wird
und in allen Bereichen des Substrates stets gleiche Homogenität vorherrscht. Die
Gärzeit wird dadurch entsprechend verkürzt.
Die beim vorgenannten Zweitank-Verfahren zur Anwendung kommenden Separa
toren arbeiten gleichmäßiger und effizienter, wenn, wie dies vorgesehen ist, die
vorgeschlagenen Maßnahmen noch bis kurz vor der Entleerung des Gärtanks
Anwendung finden oder gar während des Entleerens angewendet werden, wo
durch das Bier mit darin gleichmäßig verteilter Hefe dem Separator zuläuft.
Beim Eintank-Verfahren erzielt man durch Anwendung des vorgeschlagenen
Verfahrens vor dem Abziehens des Bieres aus dem Tank sowohl einen gleich
mäßigen CO2-Gehalt als auch eine gleichmäßige Verteilung aller Trübungsstoffe
für eine gleichmäßige Belastung der nachfolgenden Klär-, Filtrations- und Behand
lungsmaßnahmen.
Mit dem vorgeschlagenen Verfahren wird darüber hinaus in der Warmphase
(≧ Gärtemperatur) nach der Hauptgärung die Hefe zum Abbau der vicinalen Deke
tone (Acetolaktat-Diacetyl) in Schwebe gehalten, der Stoffaustausch intensiviert
und die Zeit der warmen Reifungsphase ebenfalls reduziert.
Die vorstehend erwähnte CO2-Wäsche des Bieres nach der Hauptgärung wird mit
dem vorgeschlagenen Verfahren in Verbindung mit einer zusätzlichen Maßnahme,
nämlich einer Begasung mittels einer Begasungsvorrichtung, vereinfacht. Es ist
außerdem möglich, das Bier trotz der hohen Flüssigkeitssäule auf den vorge
schriebenen CO2-Gehalt des Endproduktes einzustellen.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Ab- und Zulaufleitung, die am unteren Ende des konischen Bodenteils des Gär
tanks angeschlossen sind, über eine Kreislaufleitung, in der eine Umpumpeinrich
tung angeordnet ist, miteinander verbunden sind. Darüber hinaus ist vorgesehen,
zur Erzeugung des Freistrahles eine Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse im Auslaufbe
reich des kegelförmigen Bodenteils anzuordnen, deren Düse an die Zulaufleitung
angeschlossen ist. Der Auslauf des kegelförmigen Bodenteils mündet dabei in die
Ablaufleitung ein.
Das vorgeschlagene Verfahren und die Anordnung zu seiner Durchführung wer
den nachfolgend anhand der einzigen Fig. 1 der Zeichnung, die den Gärtank und
seine maßgebliche periphere Ausstattung schematisch darstellt, kurz beschrie
ben.
In einem kegelförmigen Bodenteil 1c des zylindrokonischen Gärtanks 1 ist im Zu
sammenwirken mit einem Bodenventil 3 eine Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 so
installiert, daß über einen Ringkanal rings um ein Zulaufrohr der Flüssigkeitsstrahl-
Mischdüse 2 ein Teilstrom S des diesem Bereich aus dem zylindrokonischen
Gärtank 1 zuströmenden Gärsubstrates im oberen Teil des Bodenventils 3 über
eine Ablaufleitung 1a abgezogen wird. Dieser Teilstrom S wird alsdann über eine
in den unteren Teil des Bodenventils 3 einmündende Zulaufleitung 1b und die
nachfolgende Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 auf dem Weg über eine Kreislauflei
tung 4 außerhalb des Gärtanks 1 unter Druck in den zylindrokonischen Gärtank 1
zurückgeführt. Der Teilstrom S wird über Absperrventile 9.1 und 5 und über ein
Schauglas 11 von einer Förderpumpe 12 angesaugt. Diese erzeugt druckseitig
einen Förderstrom, der über ein Meßgerät 13 zur Bestimmung des Volumenstro
mes (Option O1), eine Probenahmevorrichtung 14, ein Manometer 15, ein
Schauglas 16 und über Absperrventile 6 bis 9.2 zurück zu dem Bodenventil 3 und
die Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 fließt. Die Pumpe 12 wird in ihrer Förderlei
stung zweckmäßig so ausgelegt daß die Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 in einem
Druckbereich vorzugsweise zwischen 2 bis 5 bar Überdruck arbeiten kann. Die
Förderleistung richtet sich nach dem Netto-Tankinhalt und wird durch Versuche
ermittelt und optimiert. Die Förderströme der Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 liegen
zwischen 15 bis 80 m3/h. Der Förderstrom und der Treibdruck der Flüssigkeits
strahl-Mischdüse 2 werden auf den Tankinhalt und die Füllhöhe im Gärtank 1 ab
gestimmt.
Ein durch die Flüssigkeitsstrahl-Mischdüse 2 erzeugter Treibstrahl T erzeugt eine
senkrechte Konvektionsströmung K im zylindrokonischen Gärtank 1, die dort in
allen Bereichen für eine homogene Verteilung der Inhaltsstoffe des Gärtanks 1
sorgt. Der Treibstrahl T erzeugt nach dem Prinzip der Venturidüse eine Saugwir
kung, welche den an der Wandung des zylindrokonischen Gärtanks 1 nach unten
gerichteten Konvektionsstrom K ansaugt und mit dem nach oben gerichteten
Treibstrahl T wieder nach oben lenkt.
Die Förderleistung der Pumpe 12 bildet sich über die Wirkung der Flüssigkeits
strahl-Mischdüse 2 etwa um Faktor 3 bis 4 höher im Gärtank 1 ab. Die auf diese
Weise im Gärtank 1 angetriebene Flüssigkeitsmasse wird durch die Reibungskräf
te des Treibstromes T nochmals um den Faktor 2 bis 3 erhöht. Die umgewälzte
Flüssigkeitsmasse im Gärtank 1 entspricht schließlich etwa der 8- bis 10-fachen
durch die Pumpe 12 umgewälzten Flüssigkeitsmasse. Eine Frequenzregelung der
Pumpe 12 ermöglicht eine Anpassung und Optimierung der Konvektionsströmung
K im Gärtank 1.
Sollte im Kopfraum des Gärtanks 1 der Schaum zu hoch steigen, gibt eine
Schaumüberwachungssonde 21 einen Alarm oder eine Meldung an eine Steue
rung 17. Diese öffnet das Absperrventil 6, schließt das Absperrventil 9.2 und führt
einen Teilstrom oder den ganzen Strom zu einem Reinigungskopf 18 im Kopfraum
des Gärtanks 1, so daß durch Versprühen des Förderstromes auf die Schaum
decke diese zerschlagen und nach unten gespült wird. Nach Freiwerden der
Schaumüberwachungssonde 21 wird der Förderstrom wieder auf die Flüssig
keitsstrahl-Mischdüse 2 zurückgeschaltet. An einem Thermometer 19 ist die
Substrattemperatur und an dem Manometer 15 ist der Treibdruck der Flüssig
keitsstrahl-Mischdüse 2 abzulesen. Die Schaugläser 11 und 16 ermöglichen die
optische Kontrolle des Gärsubstrates.
Die Befüllung des Gärtanks 1 erfolgt über eine mit B und die Entleerung über eine
mit E gekennzeichnete Leitung. Der Tankreinigungsvorlauf ist mit TV und der
Tankreinigungsrücklauf ist mit TR bezeichnet. Die Zufuhr von Zuluft erfolgt über
eine mit ZL bezeichnete Leitung, während die Abluft über eine Leitung AL abge
führt wird. Zur Entleerung des Gärtanks 1 und seiner zugeordneten Einrichtungen
in die Umgebung ist ein in ein Gully ausmündendes Absperrventil 10 vorgesehen.
Mit einer optionalen Ausgestaltung der Anordnung (Option O1 in Verbindung mit
der Probenahmevorrichtung 14) kann der Gärverlauf im zylindrokonischen Gär
tank 1 gemessen werden (Bestimmung des Extraktgehaltes).
Wird die vorgeschlagene Anordnung mit einer Einrichtung zur Karbonisierung
oder anderweitigen Begasung von Flüssigkeiten 20 (Option O2) ausgestattet,
dann lassen sich mit dieser modifizierten Anordnung neue Anwendungsbereiche,
die nachfolgend kurz umrissen sind, erschließen.
Das vorgeschlagene Verfahren und die Anordnung zu seiner Durchführung sind
darüber hinaus anwendbar auf alle Flüssigkeiten, die beispielsweise mit einer
Kreiselpumpe zu fördern sind.
Die Anwendung erstreckt sich u. a. auf
- - das Mischen von Getränken im Tank (Alsterwasser, Cola, Limonaden);
- - die Karbonisierung der Mischgetränke im Tank durch Einstellen von Tankdruck und Temperatur (Kühlung); dabei erfolgt das Einblasen von CO2 über einen statischen Mischer im Rahmen der in der Fig. 1 dargestellten Option O2 bis zur Sättigung, das Messen des CO2-Gehaltes über die Probenahmevorrichtung 14 oder über ein Inline-CO2-Meßgerät im Rahmen der Ausgestaltung nach Option O1;
- - das Mischen und Nitrogenisieren flüssiger Lebensmittel im Rahmen der Option O2;
- - das Homogenisieren von Flüssigkeiten mit Feststoffpartikeln während der Ver arbeitungszeit;
- - das Entgasen von Flüssigkeiten im Tank (in vakuumsicheren Tanks ist u. U. die bis heute nicht gelöste Aufgabe der Entgasung (Sauerstoffentfernung) aus Zuckersirup möglich; hierzu kann zur Partialdruckverschiebung Stickstoff ver wendet werden, der mit einer Anordnung gemäß Option O2 eingetragen wird);
- - das Homogenisieren und Belüften von Erntehefe im Rahmen einer Anordnung gemäß Option O2.
Claims (5)
1. Verfahren zur beschleunigten Gärung in zylindrokonischen Gärtanks bei der
Herstellung von Bier, bei dem die im Gärtank vorgelegte Bierwürze mit unter
gäriger oder obergäriger Bierhefe vergoren, die Gärtemperatur durch Küh
lungseingriffe über die Wandung des Gärtanks gesteuert und die Gärge
schwindigkeit durch Maßnahmen zur Erzeugung einer forcierten Bewegung
des Tankinhaltes gesteigert werden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß aus der Bierwürze-Hefe-Suspension (Gärsubstrat) im Gärtank (1) ein Teilstrom (S) über den konischen Bodenteil (1c) abgezogen wird,
- - daß der Teilstrom (S) über einen Kreislauf außerhalb des Gärtanks (1) ge führt und als Freistrahl von unten nach oben in den Gärtank (1) unter Druck eingeleitet wird, und
- - daß der Freistrahl dort einen Treibstrahl (T) erzeugt, der einen den gesam ten Inhalt des Gärtanks (1) umfassenden Konvektionsstrom (K) generiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kreislauf
geführte Gärsubstrat im Zuge dieser Kreislaufführung einer Begasung mit
Kohlendioxid unterworfen wird.
3. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit
einem zylindrokonischen Gärtank zur Aufnahme des Gärsubstrates und einer
am unteren Ende des konischen Bodenteils des Gärtanks angeschlossenen
Ab- und Zulaufleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab- und Zulauflei
tung (1a; 1b) über eine Kreislaufleitung (4), in der eine Umpumpeinrichtung
(12) angeordnet ist, miteinander verbunden sind, daß im Auslaufbereich des
kegelförmigen Bodenteils (1c) des Gärtanks (1) eine Flüssigkeitsstrahl-
Mischdüse (2) angeordnet ist, deren Düse an die Zulaufleitung (1b) ange
schlossen ist, und daß der Auslauf des kegelförmigen Bodenteils (1c) in die
Ablaufleitung (1a) einmündet.
4. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf ein sogenanntes
Zweitankverfahren bis kurz vor oder während der Entleerung des
Gärtanks (1).
5. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 auf ein sogenanntes
Eintankverfahren bis kurz vor dem Abziehen des Bieres aus dem Gärtank (1).
Priority Applications (3)
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DE19807558A DE19807558A1 (de) | 1997-04-08 | 1998-02-23 | Verfahren nd Anordnung zur beschleunigten Gärung in zylindrokonischen Gärtanks bei der Herstellung von Bier |
PCT/EP1998/001997 WO1998045401A2 (de) | 1997-04-08 | 1998-04-06 | Verfahren und anordnung zur beschleunigten gärung in zylindrokonischen gärtanks bei der herstellung von bier |
AU75224/98A AU7522498A (en) | 1997-04-08 | 1998-04-06 | Method and device for accelerated fermentation in cylindro-conical fermentation tanks in beer production |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19714258 | 1997-04-08 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19807558A1 true DE19807558A1 (de) | 1998-10-15 |
Family
ID=7825662
Family Applications (1)
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DE19807558A Withdrawn DE19807558A1 (de) | 1997-04-08 | 1998-02-23 | Verfahren nd Anordnung zur beschleunigten Gärung in zylindrokonischen Gärtanks bei der Herstellung von Bier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19807558A1 (de) |
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1998
- 1998-02-23 DE DE19807558A patent/DE19807558A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |