DE19807181A1 - Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine - Google Patents
Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder ArbeitsmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 auf eine
elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein
Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine, mit einem zwischen diametral
angeordneten Rückstellfedern von beabstandet angeordneten, steuerbaren Elek
tromagneten huboszillierend angetriebenen Anker, wobei der über einen Stößel
hubgeführte Anker mit Blechlamellen ausgerüstet ist.
Eine derartige Schwinganker-Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE-B 10 24 156
bekannt, wobei der huboszillierende Anker zur Vermeidung von Wirbelstrom
verlusten und damit zur Reduzierung zugeführter elektrischer Energie aus Blech
lamellen aufgebaut ist. Bei dieser bekannten Schwinganker-Vorrichtung sind die
beabstandet angeordneten Elektromagneten den Anker umschließend ausgebildet,
so daß ein in Ankerhubrichtung länglich bauender Anker es ermöglicht, die Blech
lamellen relativ einfach zu einem Paket zusammenzufassen und ferner relativ ein
fach mit dem Stößel antriebsfest zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für einen insbesondere in Ankerhubrich
tung kurzbauenden Anker eine hierfür geeignete Blechung bzw. Anordnung von
Blechlamellen aufzuzeigen.
Diese Aufgabe ist mit dem Patentanspruch 1 dadurch gelöst, daß die Blechlamellen
in einem am Stößel vorgesehenen Halterahmen angeordnet sind.
Für einen in Ankerhubrichtung relativ kurzbauenden Anker können bei einem insbe
sondere quer zur Ankerhubrichtung ausgedehnt gestalteten Anker die Blechlamellen
in vorteilhafter Weise besonders stabil mit dem Stößel des Ankers verbunden wer
den. Diese Vorteile gelten für einen in Ankerhubrichtung relativ niedrig bauenden
Anker von runder oder ovaler oder eckiger Gestalt.
Die Erfindung findet bevorzugt Anwendung bei einer als Aktuator dienenden
Schwinganker-Vorrichtung, wobei der Aktuator einen zwischen hubbeabstandet an
geordneten Elektromagneten oszillierenden Anker von viereckiger bzw. rechteckiger
Gestalt umfaßt, wobei erfindungsgemäß der Halterahmen eine mit dem Stößel in
antriebsfester Verbindung stehende Traverse umfaßt, an der quer zur Anker
hubrichtung parallel beabstandet angeordnete Profilstäbe als Tragelemente der
Blechlamellen dienen, die jeweils als ein Blechpaket zwischen der Verbindungs
traverse und einer jeweiligen, an den freien Endbereichen der Profilstäbe vorge
sehenen End-Traverse angeordnet sind.
Mit dieser Ausgestaltung ist eine hochbelastbare Verbindung von Blechlamellen und
dem Halterahmen erreicht, die beim Aufschlagen des Ankers in einem Aktuator auf
einen der Elektromagneten in vorteilhafter Weise zum Tragen kommt.
Zur Ausbildung einer hochbelastbaren Verbindung wird im Weiteren erfindungs
gemäß vorgeschlagen, daß die Blechlamellen einzeln oder paketweise auf den Pro
filstäben aufgefädelt angeordnet sind und weiter mittels mit den Profilstäben verbun
denen End-Traversen im Halterahmen lagegesichert sind. Diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung erlaubt in vorteilhafter Weise, entweder einzelne Blechlamellen in
dem Halterahmen zu einem kompakten Blechpaket anzuordnen oder ein aus den
Blechlamellen gebildetes Blechpaket in den Halterahmen einzuführen und bei
spielsweise durch eine feste Verbindung der End-Traversen mit den Profilstäben im
Halterahmen lagezusichern.
Im Hinblick auf einen Aktuator für Gaswechselventile einer Kraft- oder Arbeits
maschine mit beidseitig auf die Elektromagnete aufschlagendem Anker wird in wei
terer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß jedes Blechpaket abwechs
lungsweise relativ zu den Profilstäben über entsprechend angepaßte Durch
brechungen fixierte Blechlamellen und relativ zu den Profilstäben in Ankerhubrich
tung mittels entsprechend verlängerten Durchbrechungen begrenzt beweglich an
geordnete Blechlamellen umfaßt, wobei die Blechlamellen jedes Blechpaketes zwi
schen der jeweiligen End-Traverse und der Verbindungs-Traverse reib- bzw. kraft
schlüssig benachbart angeordnet sind. Hierbei sind vorzugsweise die begrenzt be
weglich angeordneten Blechlamellen in Ankerhubrichtung gegenüber den im Hal
terahmen fixierten Blechlamellen größer bzw. höher dimensioniert.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Blechlamellen im Anker mit unter
schiedlich großen Blechlamellen, bei denen die größeren Blechlamellen beweglich
in jedem Blechpaket eingeklemmt sind, kann durch mechanische Reibung ein Teil
der Bewegungsenergie beim Aufschlagen des Ankers auf den jeweiligen Elektro
magneten in Reibarbeit umgewandelt werden. Durch die unterschiedliche Größe
werden die größeren Bleche zwangsweise bewegt. So können die Aufschlag-Ge
schwindigkeit und damit der Impuls verringert werden.
Zur Erzielung eines vorteilhaft steifen Halterahmens wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung vorgeschlagen, daß der Halterahmen als ein einstückiges Bauteil ge
staltet ist und die Blechlamellen über in einer Ankerhubrichtung offen gestaltete
Ausnehmungen auf den Profilstäben angeordnet sind, wobei die Blechlamellen je
des Blechpaktes mittels durchsetzend angeordneter Stifte an Verbindungs-Traverse
und jeweiliger End-Traverse gesichert gehalten sind. Auch diese Ausgestaltung läßt
die Anordnung der einzelnen Blechlamellen zu einem Blechpaket in dem Halte
rahmen zu, ferner kann auch ein aus Lamellen zusammengefaßtes Blechpaket in
den Halterahmen eingesetzt werden, wobei zur Fixierung des jeweiligen Blech
paketes im Halterahmen von der Seite der End-Traversen her vorzugsweise die
Blechlamellen bzw. die Blechpakete durchsetzende Stifte eingeführt werden bis zur
Fixierung in der Verbindungs-Traverse.
Weiter läßt diese Ausgestaltung es ebenfalls zu, daß jedes Blechpaket abwechs
lungsweise über die Stifte fixierte Blechlamellen und mittels Langlöcher relativ zu
den Stiften reibbeweglich angeordnete Blechlamellen umfaßt.
Ferner ergibt ein als einstückiges Bauteil gestalteter Halterahmen eine vorteilhafte
Gewichtsreduzierung durch Ausbildung aus einer Keramik, insbesondere einer Sin
ter-Keramik. Dies eröffnet ferner die Möglichkeit, die zwischen den Traversen vor
gesehenen Profilstäbe als Trageelemente für die Blechlamellen bzw. die Lamellen-
Pakete bei geringem Gewicht mit einem hohem Widerstandsmoment auszubilden.
Erreicht ist damit ein im Gewicht reduzierter und besonders steifer Halterahmen für
die Anker-Blechung.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des einstückigen Halterahmens aus einer Kera
mik ermöglicht in weiterer Ausgestaltung, daß der aus einer Keramik gestaltete
Halterahmen in einstückiger Verbindung mit einem Stößel steht, der gegebenenfalls
gerundete Übergänge in die Verbindungstraverse aufweist für eine dem Abbremsen
dienende Zwangsführung, wie diese beispielsweise in der deutschen Patentanmel
dung 197 43 081 vorgeschlagen wurde.
Neben der vorteilhaften Gewichtsreduzierung des Ankers und der vorteilhaften bau
lichen Vereinigung von Stößel und Halterahmen durch den Einsatz einer Keramik
sind ferner fertigungsbedingte Toleranzen zu verringern und außerdem die Gestal
tung den mechanischen Anforderungen entsprechend besser anzupassen.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Aktuator als Schwinganker-Vor
richtung für ein nicht gezeigtes Gaswechselventil einer Kraft- oder Ar
beitsmaschine,
Fig. 2 einen Halterahmen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 den Halterahmen mit eingesetzten Blechlamellen bzw. Blechpaketen
in Draufsicht,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Blechpaket des Ankers gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen ähnlichen Querschnitt durch ein Blechpaket mit fix und beweg
lich angeordneten Blechlamellen,
Fig. 6 die fix und beweglich angeordneten Blechlamellen in Stirnansicht
eines Blechpaketes,
Fig. 7 einen einteilig ausgebildeten Halterahmen in perspektivischer Ansicht
und in
Fig. 8 einen Querschnitt durch diese Halterahmen mit Blechlamellen und
Stiftfixierungen,
Fig. 9 einen einstückig mit einem Stößel ausgebildeten Halterahmen aus
Keramik.
Eine elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung 1 dient in einer nicht darge
stellten Kraft- oder Arbeitsmaschine als Aktuator für ein Gaswechselventil, von dem
lediglich der Schaft "VS" abschnittsweise dargestellt ist. Der Aktuator 1 umfaßt einen
zwischen diametral angeordneten, nicht gezeigten Rückstellfedern von beabstandet
angeordneten, steuerbaren Elektromagneten 2, 3 huboszillierend angetriebenen
Anker 4, wobei der über einen Stößel 5 hubgeführte Anker 4 Blechlamellen 6 um
faßt, die der Reduzierung von Wirbelstromverlusten dienen.
Für einen insbesondere auf einen Ventilschaft "VS" eines Gaswechselventiles ein
wirkenden Aktuator 1 mit einem zwischen hubbeabstandeten Elektromagneten 2
und 3 in Ankerhubrichtung relativ kurz bzw. niedrig bauenden Anker 4 ist eine hierfür
geeignete Blechung bzw. Anordnung der Blechlamellen 6 dadurch erreicht, daß die
Blechlamellen 6 in einem am Stößel 5 vorgesehenen, aus Fig. 2 erkennbaren
Halterahmen 7 angeordnet sind.
Wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, ist der zwischen den hubbeabstandet an
geordneten Elektromagneten 2 und 3 oszillierende Anker 4 des Aktuators 1 von
rechteckiger Gestalt. Der für diese Ankergestaltung vorgesehene Halterahmen 7
gemäß Fig. 2 weist eine mit dem Stößel 5 antriebsfest verbindbare Traverse 8 auf,
an der quer zur Ankerhubrichtung "AH" parallel beabstandet angeordnete Profil
stäbe 9 und 9' als Tragelemente der Blechlamellen 6 dienen, wobei die Blechlamel
len 6 jeweils als ein Blechpaket 6', 6" zwischen der Verbindungs-Traverse 8 und
einer jeweiligen, an den freien Endbereichen der Profilstäbe 9, 9' vorgesehenen
End-Traverse 10, 10' angeordnet sind.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, weist jede Blechlamelle 6 den Profilstäben 9, 9' im Quer
schnitt entsprechend angepaßte Ausnehmungen 11, 11' auf, über die die Blech
lamellen 6 entweder einzeln oder als Blechpaket 6', 6" auf den Profilstäben 9, 9'
aufgefädelt angeordnet sind, wobei zur Lagesicherung der Blechlamellen 6 bzw. der
Blechpakete 6, 6" die freien Endabschnitte der Profilstäbe 9, 9' mit der jeweiligen
End-Traverse 10, 10' vorzugsweise fest verbunden sind.
Aus den Fig. 5 und 6 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäß
angeordneten Blechlamellen 6 ersichtlich, die sich dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Blechpaket 6', 6" abwechslungsweise relativ zu den Profilstäben 9, 9' des
Halterahmens 7 über entsprechend angepaßte Ausnehmungen 11, 11' fixierte
Blechlamellen 60 und relativ zu den Profilstäben 9, 9' in Ankerhubrichtung mittels
entsprechend verlängerten Ausnehmungen 12, 12' begrenzt beweglich angeordnete
Blechlamellen 60' umfaßt, wobei die Blechlamellen 60, 60' jedes Blechpaketes 6', 6"
zwischen der jeweiligen End-Traverse 10, 10' und der Verbindungs-Traverse 8 reib-
bzw. kraftschlüssig benachbart angeordnet sind. Vorzugsweise sind hierbei die be
grenzt beweglich angeordneten Blechlamellen 60' in Ankerhubrichtung gegenüber
den im Halterahmen 7 fixierten Blechlamellen 60 größer bzw. höher dimensioniert.
Durch diese vorbeschriebene Blechung des Ankers 4 mit unterschiedlich großen
Blechlamellen 60, 60', wobei die größeren Blechlamellen 60' beweglich in das
Blechpaket 6', 6" eingeklemmt sind, kann durch mechanische Reibung ein Teil der
beim Aufschlagen des Ankers 4 auf einen der Elektromagneten 2 und 3 vorhande
nen Bewegungsenergie in Reibarbeit umgewandelt werden. Durch die unterschiedli
che Größe werden die größeren Blechlamellen 60' zwangsweise bewegt, womit in
vorteilhafter Weise die Aufschlaggeschwindigkeit und somit der Impuls verringert
sind.
In Fig. 7 ist für einen Anker 4 eines Aktuators 1 ein als ein einstückiges Bauteil
gestalteter Halterahmen T gezeigt, bei dem die Blechlamellen 6 über in Anker
hubrichtung offen gestaltete Ausnehmungen 13, 13' auf den Profilstäben 9, 9' ange
ordnet sind, wobei die Blechlamellen 6 jedes Blechpaketes 6', 6" mittels durch
setzend angeordneter Stifte 14 an Verbindungs-Traverse 8 und jeweiliger End-Tra
verse 10, 10' gesichert gehalten sind.
Auch bei dieser Ausgestaltung des Halterahmens 7' kann jedes Blechpaket 6', 6"
abwechslungsweise über die Stifte 14 fixierte Blechlamellen 60 und mittels Lang
löcher relativ zu den Stiften 14 reibbeweglich angeordnete Blechlamellen 60' umfas
sen.
Mit der Ausgestaltung des Halterahmens 7' als ein einstückiges Bauteil ist vorzugs
weise eine Gewichtsreduzierung durch die Ausbildung des Halterahmens 7' aus
einer Keramik erzielt, wobei Sinter-Keramik bevorzugt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des einstückig aus einer Keramik gestalteten Hal
terahmens 7' offenbart schließlich Fig. 9, wonach der aus einer Keramik gestaltete
Halterahmen 7' in einstückiger Verbindung mit einem Stößel 5' steht, der gerundete
Übergänge 15 in die Verbindungs-Traverse 8 aufweist für eine dem Abbremsen die
nende Zwangsführung mit am Stößel federbelastet anliegenden Kugeln oder Rollen.
Claims (9)
1. Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator
für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine,
- 1. mit einem zwischen diametral angeordneten Rückstellfedern von be abstandet angeordneten, steuerbaren Elektromagneten (2, 3) hub oszillierend angetriebenen Anker (4), wobei .
- 2. der über einen Stößel (5, 5') hubgeführte Anker (4) mit Blechlamellen (6, 60, 60') ausgerüstet ist,
- 1. daß die Blechlamellen (6, 60, 60') in einem am Stößel (5, 5') vorge sehenen Halterahmen (7, 7') angeordnet sind.
2. Schwinganker-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
- 1. als Aktuator (1) mit einem zwischen hubbeabstandet angeordneten Elektromagneten (2, 3) oszillierenden Anker (4) von viereckiger bzw. rechteckiger Gestalt, und
- 2. einem Halterahmen (7, 7') mit einer mit dem Stößel (5, 5') antriebsfest in Verbindung stehenden Traverse (8), an der
- 3. quer zur Ankerhubrichtung parallel beabstandet angeordnete Profil stäbe (9, 9') als Tragelemente der Blechlamellen (6, 60, 60') dienen, die
- 4. jeweils als ein Blechpaket (6', 6") zwischen der Verbindungs-Traverse (8) und einer jeweiligen, an den freien Endbereichen der Profilstäbe (9, 9') vorgesehenen End-Traverse (10, 10') angeordnet sind.
3. Aktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß die Blechlamellen (6, 60, 60') einzeln oder als Blechpaket (6', 6") auf den Profilstäben (9, 9') aufgefädelt angeordnet und
- 2. mittels mit den Profilstäben (9, 9') verbundenen End-Traversen (10, 10') im Halterahmen (7, 7') lagegesichert sind.
4. Aktuator nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß jedes Blechpaket (6', 6") abwechslungsweise relativ zu den Pro filstäben (9, 9') über entsprechend angepaßte Ausnehmungen (11, 11') fixierte Blechlamellen (60) und.
- 2. relativ zu den Profilstäben (9, 9') in Ankerhubrichtung mittels entspre chend verlängerten Ausnehmungen (12, 12') begrenzt beweglich an geordnete Blechlamellen (60') umfaßt, wobei
- 3. die Blechlamellen (60, 60') jedes Blechpaketes (6', 6") zwischen der jeweiligen End-Traverse (10, 10') und der Verbindungs-Traverse (8) reib- bzw. kraftschlüssig benachbart angeordnet sind.
5. Aktuator nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
begrenzt beweglich angeordneten Blechlamellen (60') in Ankerhubrichtung
gegenüber den im Halterahmen (7) fixierten Blechlamellen (60) größer bzw.
höher dimensioniert sind.
6. Aktuator nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet,
- 1. daß der Halterahmen (7') als ein einstückiges Bauteil gestaltet ist und
- 2. die Blechlamellen (6) über in Ankerhubrichtung offen gestaltete Aus nehmungen (13, 13') auf den Profilstäben (9, 9') angeordnet sind, wobei
- 3. die Blechlamellen (6) jedes Blechpaketes (6', 6") mittels durchsetzend angeordneter Stifte (14) an Verbindungs-Traverse (8) und jeweiliger End-Traverse (10, 10') gesichert gehalten sind.
7. Aktuator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der als ein ein
stückiges Bauteil gestaltete Halterahmen (7') aus einer Keramik ist, insbe
sondere Sinter-Keramik.
8. Aktuator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß der aus einer Keramik gestaltete Halterahmen (7') in einstückiger Verbindung mit einem Stößel (5') steht, der
- 2. gegebenenfalls gerundete Übergänge (15) in die Verbindungs-Tra verse (8) aufweist für eine dem Abbremsen dienende Zwangsführung.
9. Aktuator nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß jedes Blechpaket (6', 6") abwechslungsweise über die Stifte (14) fixierte Blechlamellen (60) und
- 2. mittels Langlöcher relativ zu den Stiften (14) reibbeweglich angeord nete Blechlamellen (60') umfaßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19807181A DE19807181A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19807181A DE19807181A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19807181A1 true DE19807181A1 (de) | 1999-08-26 |
Family
ID=7858419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19807181A Withdrawn DE19807181A1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Elektromagnetische Schwinganker-Vorrichtung, insbesondere als Aktuator für ein Gaswechselventil einer Kraft- oder Arbeitsmaschine |
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