DE19805568B4 - Fangvorrichtung für eine Wickelwelle - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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Abstract

Fangvorrichtung für eine Wickelwelle zum Beispiel eines Rolltores, eines Rollgitters, einer gehobenen Last und dergleichen,
– mit einem drehfest gehaltenen Gehäuseteil (1),
– mit einer drehbar gelagerten Nabe (3),
– mit einer drehzahlbetätigten Steuervorrichtung, aufweisend ein Sperrrad (13) und eine verschwenkbare Ankerklinke (14), die im Fangfalle das Sperrrad (13) hemmt, und
– mit einer mit der Nabe (3) mitrotierenden, mindestens ein im Fangfalle durch Zusammenwirken mit dem Sperrrad (13) verstellbares Fangelement (7) aufweisenden Blockiervorrichtung, wobei das Sperrrad (13) mit der Nabe (3) lösbar gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Fangelement (7) im Fangfalle aus einer die Rotation der Nabe (3) freigebenden Stellung in eine die Rotation der Nabe (3) blockierende Stellung verstellbar und
– das Sperrrad (13) über wenigstens ein sich im Fangfalle lösendes Verriegelungselement (12) mit der Nabe (3) lösbar gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fangvorrichtung für die Wickelwelle z. B. eines Rolltores, eines Rollgitters, einer gehobenen Last und dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fangvorrichtungen dienen dazu, ein ungewolltes Abrollen eines Rolltores, eines Rollgitters oder dergleichen zu verhindern, falls ein Fehler beim auf die Wickelwelle einwirkenden Antrieb oder bei gehobener stillstehender Last auftritt. Derartige Fehler können beispielsweise Zahnverschleiß oder Zahnbruch an den Antriebszahnrädern oder -schnecken, Bruch oder Riß der Antriebskette bei Kettenantrieben oder Riß von Riemen bei Riemenantrieben sein. Die Fangvorrichtung muß so ausgelegt sein, daß sie bei einem Versagen des Antriebsmittels oder ähnlichem das unter Umständen sehr große Gewicht der Last, z. B. eines Rolltores, augenblicklich abfangen kann, also bevor weiterer Schaden entsteht.
  • Fangvorrichtungen können direkt in das Antriebsgetriebe eingebaut sein, oder, insbesondere bei Rollketten- oder Riemenantrieben, als separates Bauteil an der Wickelwelle vorgesehen sein.
  • Aus der DE 196 05 224 A1 ist eine direkt mit dem Getriebe zusammenwirkende Fangvorrichtung bekannt, die sich als Auslösemechanismus einer durch den Fehler selbst bedingten Relativbewegung zwischen einem Antriebszahnrad und einem Hilfsschneckenrad bedient. Während im Normalzustand beide Zahnräder synchron mit einer Antriebswelle kämmen, wird die Relativbewegung im Störfalle auf ein Fangelement übertragen, so daß es zu einer Blockierung der Abtriebswelle (Wickelwelle) kommt. Mittels des Fangelementes wird wahlweise ein Kunststoffring unter Betätigung eines Schalters verdreht, oder, insbesondere bei einem Bruch der Verzahnung, die Bewegungsenergie der Wickelwelle in Zerspanungsarbeit umgewandelt. Bevorzugter Anwendungsfall ist hier, den Antrieb auszuschalten, bevor die Verzahnung der Schneckenwelle zerstört wird.
  • Die andere Gruppe von Fangvorrichtungen sind als separate Vorrichtungen an der Wickelwelle vorgesehen und können konstruktionsbedingt nicht direkt mit dem Antriebsgetriebe der Wickelwelle zusammenwirken. Eine solche Fangvorrichtung offenbart z. B. die DE 24 33 237 C3 , bei welcher ein Sperrad und eine um ein Schwenkgelenk verschwenkbare Ankerklinke zum Blockieren der Wickelwelle verwendet werden. Unter Fliehkraftwirkung wird bei Überschreiten einer zulässigen Drehzahl mit der Ankerklinke die Drehbewegung des mit der Wickelwelle fest verbundenen Sperrades blockiert, wodurch das gesamte Gewicht des Rolltores bzw. Drehmoment der Wickelwelle über die Verzahnung des Sperrades in die Ankerklinke bzw. das Gehäuse eingeleitet wird. Aus diesem Grunde muß das Sperrad sehr groß dimensioniert werden und das Gehäuse wenigstens zweiteilig und mit einem zwischen den Gehäuseteilen angeordneten Kraftaufnahmeelement, wie einer Biegefeder, bei der DE 24 33 237 C3 einem C-förmig gekrümmten Dämpfungsbügel aus Flachstahl, ausgestattet sein.
  • Aus der DE 27 08 087 A1 , von der die Erfindung ausgeht, ist eine Fangvorrichtung bekannt, bei welcher als Blockierungsvorrichtung eine Backen-, Kegel- oder Scheibenbremse vorgeschlagen wird, um im Fangfalle ein rasches Blockieren zu ermöglichen. Eine in einem drehfest gehaltenem Gehäuse gelagerte Nabe bildet das Verstell- oder Betätigungsorgan für mehrere Bremssättel, die zwischen dem Außenumfang der Nabe und dem Innenumfang des Gehäuses mit der Nabe mitdrehen können. Die Nabe ist als Drehkeil bzw. Axialkeil ausgebildet, um einerseits die Bremssättel mitzunehmen und andererseits bei einer Radial- bzw. Axialverschiebung zwischen Nabe und Bremssättel letztere nach außen gegen das feststehende Gehäuse zu verschieben. Als Auslösemechanismus dient eine über Führungs- und Mitnahmestifte mitrotierende, mit den Bremssätteln dauerhaft drehfestverbundene Scheibe, deren Drehbewegung mittels eines drehzahlabhängig betätigten Steuerorganes für den Fangfall abrupt abgebremst wird – also ähnlich wie bei der Fangvorrichtung gemäß DE 24 33 237 C3 . Das Steuerorgan ist gleichzeitig das Hemmwerk, gebildet von einem oder mehreren wippend am Gehäuse befestigten Anker/n, dessen/deren Wippen von Stiften erzeugt wird, die gleichmäßig über den Umfang der Scheibe verteilt seitlich vorstehend angeordnet sind. Im Fangfalle hält die Steuervorrichtung die Scheibe und – über die Führungs- und Mitnahmestifte – auch die Bremsklötze abrupt an, so daß die Bremsklötze durch die Keilflächen radial nach außen bzw. axial verschoben werden. Zur Vermeidung einer Bremswirkung bei unbetätigten Steuerorgan/Hemmwerk dienen Zugfedern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine Fangvorrichtung zu schaffen, bei der Sperrad, Sperrklinke und deren Lagerung kraft- und dadurch kostengünstig dimensioniert werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Anspruch 1 wiedergegebenen Erfindung gelöst.
  • Im Gegensatz zu der aus der DE 24 33 237 C3 bekannten Fangvorrichtung dient das Sperrad nicht zum Abbremsen der Bewegung und Einleiten der gesamten Stoßkraft in das zwischen den beiden Gehäuseteilen angeordnete Kraftaufnahmeelement, sondern lediglich als Steuervorrichtung zum Einschalten der Fangelemente. Dieser Aspekt wurde zwar in der DE 27 08 087 verwendet, allerdings liegen hier relativ hohe Bewegungs- und Trägheitskräfte der mitrotierenden Blockiervorrichtung vor, die vollständig über das Sperrad bzw. die in diesem gleitenden Führungs- und Mitnehmerstifte abgebremst werden müssen, so daß zu Anfang des Fangfalles erhebliche Kräfte auf die Ankerklinke bzw. deren Lagerung wirken. Einem Bruch kann dort also nur durch ausreichend große Dimensionierung des Hemmwerks und der Mitnehmerstifte entgegengewirkt werden.
  • Bei der Erfindung hingegen werden zu Beginn des Fangfalles die auf das Sperrad wirkenden Kräfte durch die Auslösehärte des zum Entkoppeln vorgesehenen Verriegelungselementes bestimmt. Die zum Entkoppeln bzw. Lösen benötigten Kräfte können äußerst gering gehalten werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Sobald sich das Verriegelungselement löst, wirken auf das Sperrad nur die relativ geringen Kräfte, die die Fangelemente bei ihrem Verschwenken auf die Verstelleinrichtung ausüben. Besonders vorteilhaft ist es dabei, daß abhängig von dem Rolltorgewicht bzw. der Last die Anzahl der Fangelemente ausgewählt und damit die Größe der auf die jeweilige Verstelleinrichtung wirkenden Kräfte klein gehalten werden kann. Insbesondere kann durch geeignete Auswahl und Formgebung der Verstelleinrichtung auf Größe und zeitlichen Verlauf der Kraft Einfluß genommen werden. Dies wirkt sich nicht nur auf die Dimensionierung der einzelnen Bauteile aus, sondern gewährleistet, daß ausschließlich durch Hinzunahme oder Weglassen weiterer Fangelemente ein und dieselbe Fangvorrichtung für verschiedene Belastungsfälle einsetzbar ist. So kann durch eine Verdoppelung der Fangelemente nahezu das doppelte Betriebsmoment aufgefangen werden, ohne daß eine andere Baugröße für die Fangvorrichtung erforderlich ist. Mit ein und derselben Basis-Fangvorrichtung mehrere Drehmomentbereiche abdecken zu können, bringt eine deutliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit.
  • Ein äußerst kostengünstiges, ausreichend Sicherheit bietendes Verriegelungselement kann ein abscherendes Element wie eine Kunststoffschraube, ein integral mit dem Sperrad ausgebildeter Verriegelungsnocken oder ähnliches sein. Es können aber auch klemmend oder magnetisch wirkende Verriegelungselemente eingesetzt werden.
  • Eine stabile, kostengünstig zu fertigende und einfach zu dimensionierende Verstelleinrichtung kann mittels je eines im Fangfalle entlang oder in einer Kulissenbahn gleitenden Kulissensteines (Stift) erhalten werden, wobei die Kulissenbahn im Fangelement und der Führungsstift am Sperrad, oder umgekehrt, ausgebildet bzw. angebracht sein können. Die Formgebung der Kulissenbahn kann an die im Fangfalle auftretenden Kräfte angepaßt werden, insbesondere durch Vorsehen eines Richtungswechsels zwischen zwei Kulissenbahnabschnitten, so daß bei Einsetzen des Fangfalles durch die Kulissenbahn keine Klemmkräfe verursacht werden, die das Lösen des Verriegelungselementes behindern könnten; durch den Richtungswechsel kann die Zeitverzögerung bis zum Greifen der Fangelemente außerdem äußerst kurz eingestellt werden.
  • Einen ähnlichen Bewegungsablauf des Fangelementes erreicht man durch eine entsprechende Ausgestaltung des äußeren Randes des Fangelementes, an dem ein Stift anliegt, der wieder um mit dem Sperrad verbunden ist. In diesem Fall ist in vorteilhafter Weise eine Spannfeder vorgesehen, die das Fangelement in Richtung des Eingreifens mit dem Gehäuse vorspannt.
  • In vorteilhafter Weise können die Fangelemente mittels eines Schwenkbolzens direkt an der Nabe befestigt werden. In der Nabe können von vorneherein Aufnahmen für die Maximalanzahl vorzusehender Schwenkstifte bzw. Fangelemente vorgesehen sein. Eine vorzugsweise gewählte symmetrische Anordnung der Fangelemente sorgt für gleichmäßigen Anpreßdruck der einzelnen Fangelemente. Das Sperrad kann als ringförmig um die Nabe rotierbare Scheibe gestaltet sein.
  • Das Blockieren der Bewegung der Wickelwelle erfolgt vorteilhaft über eine im Gehäuseteil vorgesehene Nut, in die die Fangelemente mit einem Vorsprung oder einer Kante abbremsend, insbesondere zerspanend, eingreifen. Die Fangelemente können auch mit Bremsklötzchen ausgestattet sein, die durch Reibung an einem im Gehäuseteil vorgesehenen Mantel die Bewegung der Wickelwelle im Fangfalle in Reibungswärme umsetzen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Die vorgenannten sowie beanspruchten und in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen, erfindungsgemäß zu verwendenen Bauteile unterliegen in ihrer Größe, Formgestaltung, Materialauswahl und technischen Konzeption keinen besonderen Ausnahmebedingungen, so daß die in dem Anwendungsgebiet bekannten Auswahlkriterien uneingeschränkt Anwendung finden können. In der zugehörigen Zeichnung, in der – beispielhaft – bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung dargestellt sind, zeigen:
  • 1 schematisch eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Fangvorrichtung mit drei Fangelementen in Wickelachsenrichtung;
  • 2 eine Schnittansicht entlang Linie I-I in 1;
  • 3A eine Ansicht gemäß II-II in 2 für eine Fangvorrichtung mit acht Fangelementen vor Einsetzen des Fangfalles;
  • 3B eine Fangvorrichtung gemäß 3A kurz nach Einsetzen des Fangfalles;
  • 3C die Fangvorrichtung gemäß 3A/3B in einer Endstellung des Fangfalles;
  • 4 einen Ausschnitt mit einem einzelnen Fangelement in Endstellung;
  • 5 schematisch eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Fangvorrichtung mit sechs Fangelementen in Wickelachsenrichtung;
  • 5A/B Teilansichten der in 5 dargestellten Fangvorrichtung;
  • 6 eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5; und
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6.
  • Die insgesamt mit 100 bezeichnete Fangvorrichtung weist einen feststehenden Gehäuseteil 1 auf, der mittels der Bodenplatte 2 an einer nicht gezeigten Wand, Decke und dergleichen befestigbar ist. Die Achse A einer nicht gezeigten Wickelwelle, mit der ein Rolltor, Rollgitter oder eine andere Last gehoben bzw. abgesenkt werden kann, verläuft in 1 normal zur Zeichenblattebene. Eine Nabe 3 ist zur drehfesten Verbindung mit der Wickelwelle eingerichtet. Die Nabe 3 ist, wie deutlicher in 2 ersichtlich ist, mittels der Rillenkugellager 4 drehbar im drehfesten Gehäuse 1 gelagert. In der Nabe 3 sind über den Umfang symmetrisch verteilte Bohrungen 5 vorgesehen, um Schwenkbolzen 6 zum schwenkbaren Befestigen von Fangelementen 7 aufnehmen zu können.
  • Die Fangelemente 7 sind im Ausführungsbeispiel derart dargestellt, daß sie im Fangfalle, wie weiter unten noch erläutert werden wird, in eine im feststehenden Gehäuseteil 1 vorgesehene Nut 8 scherend eingreifen können und so die Nabe 3 respektive Wickelwelle abbremsen. Das Gehäuseteil 1 kann an der Bodenplatte 2 zum Ausgleich von Wellenunwucht mittels Bolzen 9 und Gummielementen 10 angebracht sein. An der Nabe 3 ist wenigstens ein Vorsprung 11 mit Bohrung 11A vorgesehen, um mittels einer Kunststoffschraube 12 ein Sperrad 13 an der Nabe 3 befestigen zu können. Die Kunststoffschraube 12 ist als abscherendes Element ausgelegt, das bei einer gewissen Scherbelastung bricht, so daß sich das Sperrad 13 relativ zur Nabe 3 bewegen kann.
  • Das Sperrad 13 wird beispielsweise über nicht gezeigte Federringe gegen axiales Verrücken gesichert und als ringförmige Scheibe mit Umfangsverzahnung 13A, 13B ausgebildet.
  • Die Relativbewegung zwischen Sperrad 13 und Nabe 3 soll nur im Fangfalle auftreten, der dadurch bestimmt wird, daß die Geschwindigkeit der Wickelwelle beim Senken der Last (im Uhrzeigersinn in 1) einen vorbestimmten Wert überschreitet. Der Fangfall wird mittels eines die Steuervorrichtung versehenden Klinkengesperres ausgelöst, das aus einer Ankerklinke 14 besteht, die um einen Klinkenbolzen 15 schwenkbar ist. Die Sperrkante 16 der Ankerklinke 14 taucht in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen 13A und 13B eines Zahn kranzes des Sperrades ein, während eine am gegenüberliegenden Ende der Ankerklinke 14 angebrachte Rolle 17 über Zahnflanke bzw. Zahnrücken eines jeden Zahnes abläuft. Der Fangfall ist so ausgelegt, daß bei Überschreiten einer bestimmten Drehzahl die Zeitspanne nicht ausreicht, die Sperrkante der Ankerklinke 14 aus dem Zahnzwischenraum auftauchen zu lassen. Die Ankerklinke 14 ist so angeordnet, daß eine Sperrwirkung nur in Abrollrichtung (im Uhrzeigersinn) der Wickelwelle auftreten kann. Das Senken der Sperrklinke wird hier durch Schwerkraft bewirkt, kann aber auch über Federbelastung und dergleichen beeinflußt werden, insbesondere falls ein horizontaler Einbau der Fangvorrichtung nicht möglich ist.
  • Bei Überschreiten einer zulässigen Wickelwellendrehzahl gelangen Ankerklinke 14 und Sperrad 13 in Eingriff und die Ankerklinke 14 hält das Sperrad 13 an. Die Nabe 3 dreht sich weiter, so daß die eine Sollbruchstelle bildende Kunststoffschraube 12 abgeschert wird. Hierdurch kommt es zu einer Relativbewegung zwischen Sperrad 13 und Nabe 3, aufgrund der die Fangelemente 7 verschwenkt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel dienen als Verstelleinrichtung für das Verschwenken Stifte 18, die fest am Sperrad befestigt sind und in zugehörigen, in den Fangelementen 7 ausgebildeten Kulissenbahnen 19 gleiten. Durch das zwangsgeführte Verschwenken kommen die Fangelemente 7 mit einer Kante 7A mit der im feststehenden Gehäuse 1 ausgebildeten Nut 8 in Eingriff, so daß die Bewegungsenergie nahezu unmittelbar in Zerspanungsenergie unter Abbremsen der Wickelwelle nebst des an dieser hängenden Rolltores umgesetzt wird.
  • Die Zeitspanne, die das Fangelement 7 benötigt, in die Nut 8 spanend einzufahren, kann durch geeignete Formgebung der Kulissenbahn 19 beeinflußt werden. So kann ein erster Kulissenbahnabschnitt 19A relativ kurz sein und mit steiler Komponente in Richtung Nabenmitte führen, z. B. unter 45° einen Radiusstrahl schneiden. Dadurch verschwenkt das Fangelement 7 (im Fangfalle) synchron zum Abscheren des Verriegelungselementes (Kunststoffschraube 12) und nahezu unmittelbar in die Eingriffslage seiner Kante 7A mit der Nut 8. Die hierzu erforderlichen, auf die Verstelleinrichtung 18, 19 einwirkenden Kräfte sind vergleichsweise gering. Der Fang wird entsprechend weich und schonend eingeleitet. Der zweite Kulissenbahnabschnitt 19B verschwenkt dabei in eine Tangentiallage zur Nabe 3. Hierdurch und durch eine koaxiale Biegung des zweiten Kulissenbahnabschnitts 19B wird das Fangelement 7 bei fortschreitender Relativbewegung zwischen Nabe 3 und Sperrad 13 in der erreichten Schwenklage gehalten. Ein Anschlag 7B mit der Nabe 3 unterstützt dies.
  • Die Länge des Kulissenbahnabschnitts 19B bzw. ein offenes Bahnende wird so gewählt, daß der Zerspanvorgang in der Nut 8 bis zum Nabenstillstand fortgesetzt werden kann.
  • Die Ankerklinke 14 kann weiterhin mit einem Kontaktgeber 26 zusammenwirken, der im Fangfalle, wenn die Ankerklinke 14 gegen den Druckschalter 27 des Kontaktgebers 26 drückt, über Leitung 25 ein Signal an den Antrieb (nicht gezeigt) der Wickelwelle liefert und diesen sofort abschaltet. Als weiteres zusätzliches Bauteil kann eine Rückhaltefeder 28 vorgesehen sein, die verhindert, daß die Ankerklinke 14 im Fangfalle zurückfedern kann.
  • Die 3B und 3C zeigen den Fangfall für eine Fangvorrichtung 100 mit acht Fangelementen 7. Die Schnittansicht liegt gemäß Linie II-II in 2. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die in 3A gezeigte Stellung der Fangelemente entspricht dem Normalzustand vor dem Fangfall. In 3B ist der Fangfall eingetreten und die Fangelemente 7 sind um ein geringes Ausmaß verschwenkt. Der Stift 18 befindet sich am Übergang vom ersten zum zweiten Kulissenbahnabschnitt 19A/19B. Der Richtungswechsel in der Führungsbahn 19 ist besonders deutlich in der 4 zu erkennen. Die Kanten der Fangelemente 7A greifen in die Flanken 8A der Nut 8 ein, so daß die Abbremsung der Wickelwelle erfolgt. Anstelle der Nutenflanke 8A kann aber auch ein speziell zum Zerspanen vorgesehener Ring im Gehäuse eingebaut sein, so daß die gesamte Fangvorrichtung, nachdem sie einmal ausgelöst hatte, nur mit einem neuen Ring nachgerüstet werden muß, um wiederverwendet werden zu können.
  • In der 3C haben die Fangelemente 7 ihre Endstellung erreicht. Die Fangelemente liegen nunmehr mit einem rückwärtigen Anschlag 7B (4) an der Nabe 3 an. Dadurch kann die Kante 7A den Nutengrund nicht erreichen und bleibt die Verformungsenergie genau definiert.
  • Die Darstellungen mit drei respektive acht Fangelementen dient nur der Illustration. Anstelle eines Sperrades mit Außenverzahnung kann auch ein Sperrad mit Innenverzahnung oder einem anderen Auslösemechanismus zum Einsatz kommen, der gewährleistet, daß sich das Verriegelungselement lösen kann und das Sperrad 13 anschließend ortsfest bleibt.
  • In den 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung dargestellt, bei dem gleiche Elemente und Teile mit denselben Bezugszeichen wie in den vorangegangenen 1 bis 4 bezeichnet worden sind. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden lediglich die abweichenden Besonderheiten dieses Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Zunächst weist das aus der Rolle 17 und dem Sperrad 13 bestehende System die Änderung auf, daß die an der Ankerklinke 14 befestigte Rolle 17 eine Ummantelung aus Gummi aufweist, die vorliegend als in einer Nut verlaufender Gummiring 20 ausgestaltet ist, wie in den 5A und 6 zu erkennen ist. Weiterhin weist das Sperrad 13 Zähne 13A auf, die am äußeren Umfang abgerundet sind. Durch beide Maßnahmen verringern sich die Abrollgeräusche während des normalen Betriebes, wenn also die Rolle 17 während der Drehung des Sperrades über die Zähne 13A abrollt.
  • Weiterhin ist die Ankerklinke 14 im Bereich der Rolle 17 mit einem Fangnocken 22 versehen, der bei einem Defekt der Rolle 17 einen Fangfall auslöst, indem der Fangnocken 22 mit dem Sperrad 13 in Eingriff gelangt. Somit übt der Fangnocken 22 die Funktion einer Überwachung der Funktionstüchtigkeit der Rolle 17 aus.
  • Darüber hinaus ist das Verriegelungselement, mit dem das Sperrad 13 mit der Nabe 3 verbunden ist, in Form eines integral angegossenen Fangnockens 22 ausgebildet, er mit einer entsprechenden Vertiefung der Nabe 3 in Eingriff steht. Dadurch werden Montagefehler, wie beispielsweise das Vergessen des Anbringens einer Verriegelungsschraube, ausgeschlossen und es wird verhindert, daß sich das Verriegelungselement während der Benutzung der Fangvorrichtung löst und somit unbeabsichtigt einen Fangvorgang ausgelöst wird.
  • Weiterhin sind die Fangelemente 7 geometrisch vereinfacht ausgebildet, wobei der Stift 18 nicht in einer im Fangelement 7 angeordneten Kulissenbahn verfährt, sondern an einer Außenkante des Fangelementes 7 anliegt und bei einer Relativbewegung zwischen dem Sperrad 13 und der Nabe 3 das Fangelement 7 in die Fangposition verstellt. Aus Sicherheitsgründen ist zusätzlich das Fangelement 7 mit einer Schenkelfeder 23 vorgespannt, so daß das Fangelement 7 nach einem Fangfall immer an der Fangnut 8 anliegt. Die Ausgestaltung des Fangelementes 7 ist in den 5 und 7 dargestellt, während die Anordnung der Schenkelfeder 23 auf einem Haltebolzen 24 in 6 dargestellt ist. Dabei ist in 7 der normale Betriebszustand dargestellt.
  • Schließlich ist das Sperrad 13 mit Hilfe eines Gummiringes 25 auf der Nabe 3 vorgespannt gelagert, wie in 6 dargestellt ist. Wegen der Reibungskraft des Gummiringes 20 zwischen der Nabe 3 und dem Sperrad 13 bleibt der Kontaktgeber 26 auch nach einem Fangfall betätigt, da das Sperrad 13 in seiner Position verharrt.
  • 1
    Gehäuseteil
    2
    Bodenplatte
    3
    Nabe
    4
    Rollenkugellager
    5
    Bohrungen
    6
    Schwenkbolzen
    7
    Fangelemente
    8
    Nut
    9
    Bolzen
    10
    Gummielemente
    11
    Vorsprung
    12
    Kunststoffschraube
    13
    Sperrad
    14
    Ankerklinke
    15
    Klinkenbolzen
    16
    Sperrkante
    17
    Rolle
    18
    Stift
    19
    Kulissenbahn
    20
    Gummiring
    21
    Verriegelungsnocken
    22
    Fangnocken
    23
    Schenkelfeder
    24
    Haltebolzen
    25
    Gummiring
    26
    Kontaktgeber
    27
    Druckschalter
    28
    Rückhaltefeder
    100
    Fangvorrichtung
    A
    Achse
    11A
    Gewinde
    13A, B
    Zähne
    7A
    Kante
    7B
    Vorsprung
    19A
    1. Kulissenbahnabschnitt
    19B
    2. Kulissenbahnabschnitt
    8A
    Nuteflanken

Claims (17)

  1. Fangvorrichtung für eine Wickelwelle zum Beispiel eines Rolltores, eines Rollgitters, einer gehobenen Last und dergleichen, – mit einem drehfest gehaltenen Gehäuseteil (1), – mit einer drehbar gelagerten Nabe (3), – mit einer drehzahlbetätigten Steuervorrichtung, aufweisend ein Sperrrad (13) und eine verschwenkbare Ankerklinke (14), die im Fangfalle das Sperrrad (13) hemmt, und – mit einer mit der Nabe (3) mitrotierenden, mindestens ein im Fangfalle durch Zusammenwirken mit dem Sperrrad (13) verstellbares Fangelement (7) aufweisenden Blockiervorrichtung, wobei das Sperrrad (13) mit der Nabe (3) lösbar gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Fangelement (7) im Fangfalle aus einer die Rotation der Nabe (3) freigebenden Stellung in eine die Rotation der Nabe (3) blockierende Stellung verstellbar und – das Sperrrad (13) über wenigstens ein sich im Fangfalle lösendes Verriegelungselement (12) mit der Nabe (3) lösbar gekoppelt ist.
  2. Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fangelement (7) an der Nabe (3) schwenkbar befestigt ist.
  3. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fangelement (7) eine mit dem Sperrad (13) zusammenwirkende Verstelleinrichtung (18, 19) zugeordnet ist, die die Verschwenkbewegung des zugehörigen Fangelementes (7) führt, insbesondere ausführt.
  4. Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtungen jeweils von einem entlang einer Kulissenbahn (19) gleitenden Kulissenstein (Stift 18) ausgebildet werden.
  5. Fangvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenbahn (19) einen Richtungswechsel und/oder zumindest einen ersten Kulissenbahnabschnitt (19A) und einen zweiten Kulissenbahnabschnitt (19B) aufweist.
  6. Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Sperrad (13) verbundener Stift (18) an einer Außenkante des Fangelementes (7) anliegt.
  7. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (7) jeweils mittels eines Schwenkbolzens (6) an der Nabe (3) befestigt sind.
  8. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente jeweils einen Vorsprung (Kante 7A) aufweisen, der beim Verschwenken abbremsend mit dem Gehäuseteil (1) in Eingriff kommt.
  9. Fangvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (23) zum Vorspannen des Fangelementes (7) in Richtung des Eingreifens des Fangelementes (7) mit dem Gehäuseteil vorgesehen ist.
  10. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch einen Begrenzungsanschlag (7B) für das Verschwenken des Fangelementes (7).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Verriegelungselement ein abscherendes Element, insbesondere eine Kunststoffschraube (12) oder ein integral mit dem Sperrad (13) ausgebildeter Verriegelungsnocken (21), ist.
  12. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (1) eine Nut (8) aufweist, in die die Fangelemente (7) im Fangfalle zerspanend eingreifen.
  13. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (13) einen Zahnkranz (13A, 13B) und die Ankerklinke (14) eine Sperrkante (16) sowie eine über den Zahnkranz (13A, 13B) abrollende Rolle (17) aufweist.
  14. Fangvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (17) eine Gummiummantelung, insbesondere in Form eines Gummiringes (20), aufweist.
  15. Fangvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerklinke (14) im Bereich der Rolle (17) einen Fangnocken (22) aufweist.
  16. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (7) symmetrisch über den Umfang der Nabe (3) verteilt angeordnet sind.
  17. Fangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (13) als ringförmige, um die Nabe (3) rotierbare Scheibe gestaltet ist.
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