DE19805506C1 - Kontaktanordnung für Elektrolytkondensator - Google Patents

Kontaktanordnung für Elektrolytkondensator

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DE19805506C1
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electrolytic capacitor
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Siemens Matsushita Components GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G9/00Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
    • H01G9/004Details
    • H01G9/008Terminals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/20Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping using a crimping sleeve

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanord­ nung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bisher werden bekanntlich Elektrolytkondensatoren gewöhnlich mit zwei Schraubanschlüssen versehen, über welche eine elek­ trische Verbindung zwischen einem Elektrolytkondensator und äußeren Leitungen hergestellt wird. Anstelle solcher üblicher Schraubanschlüsse wurde auch schon daran gedacht, einen Elek­ trolytkondensator mit zwei Anschlußbolzen für eine Klemmkon­ taktierung einzusetzen (vgl. DE 197 25 844 A1). Eine solche Klemmkontaktierung verwendet beispielsweise eine Schraubklem­ me, mit der die äußere Leitung an dem jeweiligen zugehörigen Anschlußbolzen festgeklemmt wird.
Obwohl eine Klemmkontaktierung mit einem Anschlußbolzen anstelle der bisher üblichen Schraubanschlüsse Vorteile, wie eine einfachere Montierbarkeit, mit sich bringt, ist sie immer noch relativ kostenaufwendig und schwierig zu auto­ matisieren.
Aus dem DE-GM 69 12 275 ist eine elektrische Verbindung eines metallischen Gehäuses eines Elektrogerätes mit einem Schutzleiter bekannt, bei der der Schutzleiter mit Hilfe einer Kupferhülse auf einen aus dem Blechgehäuse herausgestanzten Lappen aufgequetscht ist.
Derartige Quetschverbindungen können sich allerdings unter ungünstigen Betriebsbedingungen lockern.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktanordnung für Elektrolytkondensatoren zu schaf­ fen, welche eine besonderes montagefreundliche und einfache Verbindung zwischen einem Anschlußbolzen des Elektrolytkon­ densators und einer äußeren Leitung erlaubt, die sich auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen nicht lockert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kontaktanord­ nung gelöst, welche die im Patentanspruch 1 angeführten Merk­ male besitzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die eingangs geschilderte Quetschung entsteht bekanntlich durch das Zusammenquetschen eines Kontaktteiles, wie bei­ spielsweise einer Kontakthülse, mit einem anderen Kontakt­ teil, wie beispielsweise einem Draht, wobei ein über die Fließgrenze der beteiligten Werkstoffe der Kontakthülse und des Drahtes hinausgehender Druck erzeugt wird, ohne daß Brüche oder Risse in diesen Werkstoffen hervorgerufen werden. Jedenfalls kann durch eine solche Quetschverbindung eine elektrisch gut leitende Verbindung zwischen einem Anschluß­ bolzen und einer entsprechenden äußeren Leitung geschaffen werden.
Die Erfindung verwendet also die beispielsweise bei Litzen seit langem eingesetzte und bewährte Quetschverbindung für die Verbindung eines Anschlußbolzens eines Elektrolytkonden­ sators mit einer äußeren Leitung. Anstelle eines Elektrolyt­ kondensators kann gegebenenfalls ganz allgemein ein Konden­ sator oder auch ein anderes elektrisches Bauelement vorge­ sehen werden. Die Sehelle der Quetschverbindung umgibt dabei zu­ sätzlich zu dem Anschlußbolzen und einem Anschlußteil der Platine des Elektrolytkondensators noch ein Sicherungsele­ ment, wie beispielsweise eine Zahnscheibe, ein Element aus Federstahl mit nach außen gebogenen Kanten oder dergleichen.
Zwischen dem Anschlußbolzen und der äußeren Leitung entsteht durch die Verformung der Schelle eine form- und kraftschlüs­ sige Verbindung. Das Sicherungselement übernimmt dabei die Funktion, auch nach langem Gebrauch eine Lockerung der Ver­ bindung zwischen der Schelle und dem Anschlußbolzen bei mechanischer und thermischer Belastung zu verhindern.
Die erfindungsgemäße Kontaktanordnung erlaubt eine zuverläs­ sige Verbindung zwischen beispielsweise einem Aluminium-Elek­ trolytkondensator und einer äußeren Leitung. Dabei ist die erfindungsgemäße Kontaktanordnung ohne weiteres einfach, sicher und schnell anzubringen und erfordert nur wenig Auf­ wand. Ein Lösen der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung kann beispielsweise durch Aufzwicken der Schelle erfolgen, wobei eine Schädigung des Elektrolytkondensators in keiner Weise zu befürchten ist.
Schließlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Kontaktanord­ nung auch noch durch eine geringe Induktivität und hohe Aus­ gleichsfähigkeit bei der Montage aus. Das heißt, mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung ist ohne weiteres ein Toleranzausgleich herzustellen, um so beispielsweise für eine maximale Bodenkühlung des Elektrolytkondensators sorgen zu können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Kontaktanordnung vor ihrem Zusammenbau in Perspektive,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Kontaktanordnung nach ihrem Zusammenbau in Perspektive und
Fig. 3a und 3b jeweils ein Sicherungselement für die erfin­ dungsgemäße Kontaktanordnung.
Fig. 1 zeigt einen Anschlußbolzen 1, der an seinem in der Fig. 1 unteren Ende zu einem in dieser Figur nicht gezeigten Elektrolytkondensator oder auch einem anderen elektrischen Bauelement führt. An dem Anschlußbolzen 1 liegt eine Platine 2 als eine äußere Leitung an, mit der der Anschlußbolzen 1 verbunden werden soll. Hierzu wird über den Anschlußbolzen 1 und auch den nach oben gebogenen Teil der Platine 2 eine Schelle 3 gestülpt, die beispielsweise aus Aluminium oder einem anderen geeigneten Material besteht. Auf der der Platine 2 abgewandten Seite des Anschlußbolzens 1 ist zwi­ schen die Schelle 3 und den Anschlußbolzen 1 noch ein Siche­ rungselement 4 gebracht. Als solches Sicherungselement 4 kann eine handelsübliche Zahnscheibe, wie in Fig. 3a gezeigt, oder auch ein beispielsweise aus Federstahl bestehendes Siche­ rungselement 5, wie dies in Fig. 3b gezeigt ist, gelegt werden.
Die Schelle 3 wird sodann mit einem geeigneten Werkzeug, wie einer Quetschzange, auf den Anschlußbolzen 1 gequetscht, wo­ bei das Sicherungselement 4 bzw. 5 dazu dient, eine Lockerung der Verbindung zwischen dem Anschlußbolzen 1, der Platine 2 und der Schelle 3 auch bei mechanischer und thermischer Langzeitbelastung zu verhindern. Jedenfalls wird durch die Verformung der Schelle 3 eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Platine 2 und dem Anschlußbolzen 1 geschaffen.
Die Schelle 3 kann grundsätzlich von der Art sein, wie sie für die Befestigung von Schläuchen auf Anschlußstücken ver­ wendet wird. Geeignete Materialien für den Anschlußbolzen 1, die Platine 2 und die Schelle 3 sind neben Aluminium bei­ spielsweise Stahl, Kupfer, Messing, Bronze.

Claims (4)

1. Kontaktanordnung für einen Elektrolytkondensator, mit mindestens einem Anschlußbolzen (1) zur elektrischen Verbin­ dung des Elektrolytkondensators mit einer entsprechenden äußeren Leitung (2) und mit einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden des mindestens einen Anschlußbolzens (1) mit der entsprechenden äußeren Leitung (2), wobei die Verbindungsein­ richtung aus einer Schelle (3) besteht, die auf den Anschluß­ bolzen (1) aufgequetscht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schelle (3) und dem Anschlußbolzen (1) zusätz­ lich ein Sicherungselement (4) vorgesehen ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement eine Zahnscheibe (4) ist.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (3) um eine Platine (2) als äußere Leitung gequetscht ist.
4. Kontaktanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (3) aus Stahl, Kupfer, Messing oder Bronze besteht.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE6912275U (de) * 1969-03-26 1969-10-16 Licentia Gmbh Elektrische verbindung
US4215911A (en) * 1979-05-25 1980-08-05 Amp Incorporated Battery terminal for telephone storage batteries

Patent Citations (2)

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