DE19803703A1 - NOx-Sensorelement mit einer Sauerstoffpumpzelle - Google Patents

NOx-Sensorelement mit einer Sauerstoffpumpzelle

Info

Publication number
DE19803703A1
DE19803703A1 DE19803703A DE19803703A DE19803703A1 DE 19803703 A1 DE19803703 A1 DE 19803703A1 DE 19803703 A DE19803703 A DE 19803703A DE 19803703 A DE19803703 A DE 19803703A DE 19803703 A1 DE19803703 A1 DE 19803703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
gas
sensor element
oxygen
element according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19803703A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomio Sugiyama
Masahiro Shibata
Syuichi Nakano
Hiromi Sano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE19803703A1 publication Critical patent/DE19803703A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
    • G01N33/0027General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector
    • G01N33/0036General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment concerning the detector specially adapted to detect a particular component
    • G01N33/0037NOx
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/406Cells and probes with solid electrolytes
    • G01N27/407Cells and probes with solid electrolytes for investigating or analysing gases
    • G01N27/4073Composition or fabrication of the solid electrolyte
    • G01N27/4074Composition or fabrication of the solid electrolyte for detection of gases other than oxygen
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/20Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Measuring Oxygen Concentration In Cells (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein NOx-(Stickoxid)-Sensorelement zur Erfassung einer Konzentration eines NOx-Gases, wie beispiels­ weise Stickstoffmonoxid (NO), Stickstoffdioxid (NO2) und derglei­ chen, das in einem zu messenden Gas, wie beispielsweise einem Abgas, enthalten ist, das von einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs ausgelassen wird.
Luftverschmutzung durch Abgase von Fahrzeugen und dergleichen verursacht ernsthafte Probleme in der modernen Gesellschaft und die Reinigungsstandardvorschriften bezüglich Schadstoffen, die in den Abgasen enthalten sind, sind Jahr für Jahr streng gemacht worden. Deswegen sind Verfahren unter Verwendung eines katalyti­ schen Konverters und einer Kraftstoffregelung bezüglich eines Dieselmotors oder eines Benzinmotors eifrig untersucht worden, um die Schadstoffe in den Abgasen zu verringern.
In den Vereinigten Staaten erfordern die OBD-II-Vorschriften, daß jedes Fahrzeug einen Mechanismus hat, der dazu in der Lage ist, zu bestimmen, ob Katalysatoren geeignet arbeiten, die zur Reinigung des Abgases verwendet werden. In Übereinstimmung mit den Vorschriften wird ein Überwachungssystem eingeführt, das zwei Sauerstoff-(O2)-Sensoren umfaßt. Dieses System erfaßt jedoch nicht direkt eine Menge an Schadstoffen in dem Abgas. Daher ist es für das System schwierig, genau zu erfassen und zu bestimmen, wie stark die Schadstoffe in dem Abgas abnehmen. Wenn eine Kraftstoffregelüberwachung, eine katalytische Überwachung oder dergleichen direkt die Menge der Schadstoffe in dem Abgas erfas­ sen würden, könnten die Schadstoffe in dem Abgas wirkungsvoller gereinigt werden.
Angesichts dieses Hintergrunds wurde kürzlich ein NOx-Sensor vor­ geschlagen, der an einem Fahrzeug montierbar ist und mit dem ei­ ne Erfassung einer Konzentration von NOx-Gas (nachfolgend also NOx-Konzentration bezeichnet) in dem Abgas erfaßbar ist. Ein der­ artiger NOx-Sensor muß mit einer kompakten Größe und mit geringen Kosten hergestellt werden. Weil eine Möglichkeit besteht, daß der NOx-Sensor dem Abgas mit einer hohen Temperatur in der prak­ tischen Verwendung ausgesetzt ist, ist es weiterhin notwendig, daß der NOx-Sensor sich nicht leicht thermisch und chemisch ver­ schlechtert. Des weiteren ist es notwendig, daß der NOx-Sensor ununterbrochen die NOx-Konzentration in dem Abgas unter Fahrzu­ ständen des Fahrzeugs erfassen kann.
Um den vorstehend erwähnten Anforderungen gerecht zu werden, schlägt die JP-6-18480 A ein NOx-Sensorelement vor, das ein Fest­ körperelektrolytelement umfaßt, das aus einem Zirkoniumoxid (ZrO2) hergestellt ist, das thermisch und chemisch stabil ist und im gewerblichen Bereich bereits verwendet wurde. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat das NOx-Sensorelement 9 einen Körper 90, der aus dem ZrO2-Festkörperelektrolytelement hergestellt ist, und drei Kammern 931, 932 und 933, die in dem Körper 90 definiert sind. Der Körper 90 hat des weiteren Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 und eine NOx-Erfassungszelle 902.
Die Kammer 931 ist zwischen einer Außenwand 921 und einer Unter­ teilungswand 922 des Körpers 90 vorgesehen, die Kammer 933 ist zwischen einer Außenwand 924 und einer Unterteilungswand 923 vorgesehen und die Kammer 932 ist zwischen den Unterteilungswän­ den 922 und 923 vorgesehen. Die Unterteilungswände 922 und 923 haben jeweils Verbindungslöcher 942 und 943 zur Herstellung ei­ ner Verbindung unter den Kammern 931 und 932 sowie 932 und 933. Weiterhin haben die Kammern 931 und 933 jeweils Einleitlöcher 941 und 944, um ein zu messendes Gas (Meßgas) darin einzuleiten.
Die Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 sind jeweils an den Außen­ wänden 921 und 924 angeordnet und die NOx-Erfassungszelle 902 ist auf der Unterteilungswand 923 angeordnet. Die Sauerstoffpumpzel­ le 901 setzt sich aus einem Paar erster und zweiter Elektroden 911 und 912 zusammen, die Platin (Pt) umfassen und auf äußeren und inneren Flächen der Außenwand 921 ausgebildet sind. Die er­ ste Elektrode 911 ist nämlich der Außenseite des NOx-Sensorelements 9 ausgesetzt, während die zweite Elektrode 912 der Kammer 931 in dem NOx-Sensorelement 9 ausgesetzt ist. In ähn­ licher Weise setzt sich die Sauerstoffpumpzelle 903 aus einem Paar dritter und vierter Elektroden 913 und 914 zusammen, die Pt umfassen und auf inneren und äußeren Flächen der Außenwand 924 ausgebildet sind. Die vierte Elektrode 914 ist der Außenseite des NOx-Sensorelements 9 ausgesetzt und die dritte Elektrode 913 ist der Kammer 933 ausgesetzt. Die erste und zweite Elektrode 911 und 912 sind mit einer Stromquelle 991 verbunden und die dritte und vierte Elektrode 913 und 914 sind mit einer anderen Stromquelle 993 verbunden.
Die NOx-Erfassungszelle 902 setzt sich aus einem Paar fünfter und sechster Elektroden 915 und 916 zusammen, die Pt umfassen und auf beiden Flächen der Unterteilungswand 923 angeordnet sind. Insbesondere liegt die fünfte Elektrode 915 der Kammer 932 ge­ genüber, während die sechste Elektrode 916 der Kammer 933 gegen­ überliegt. Die fünfte und sechste Elektrode 915 und 916 sind mit einer Vorrichtung 922 zum Messen einer Spannung über den Elek­ troden 915 und 916 verbunden. Der Körper 90 hat weiterhin Iso­ lierabschnitte 981 und 982, die verhindern, daß sich Spannungen, die auf die Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 aufgebracht werden, mit einer Ausgangsspannung der NOx-Erfassungszelle 902 über­ schneiden.
Bei dem vorstehend erwähnten NOx-Sensorelement 9 wird eine Erfas­ sung der NOx-Konzentration in dem Meßgas in der folgenden Weise durchgeführt. Zuerst wird das Meßgas in die Kammern 931 und 933 durch die Einleitlöcher 941 und 944 eingeleitet. Dann werden die Spannungen jeweils auf die Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 durch die Stromquellen 991 und 993 aufgebracht. Entsprechend be­ ginnen die Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 zu arbeiten, so daß ein Sauerstoffgas, das in dem Meßgas enthalten ist, innerhalb der Kammern 931 und 933 entfernt wird. Anschließend wird das Meßgas innerhalb der Kammern 931 und 933 in die Kammer 932 durch die Verbindungslöcher 942 und 943 eingeleitet.
Das in dem Meßgas enthaltene NOx-Gas wird an der fünften und sechsten Elektrode 915 und 916 deoxidiert, um Sauerstoffionen zu erzeugen. Eine Menge der Sauerstoffionen, die an der fünften Elektrode 915 erzeugt wird, unterscheidet sich aufgrund von Un­ terschieden der Abmessungen zwischen den Kammern 932 und 933, zwischen den Verbindungslöchern 942 und 943 und zwischen den Ga­ seinleitlöchern 941 und 944 von derjenigen, die an der sechsten Elektrode 916 erzeugt wird. Auf der Grundlage des Unterschieds der Menge der Sauerstoffionen arbeitet die NOx-Erfassungszelle 932 als eine Sauerstoffkonzentrationszelle. Das heißt, daß die NOx-Konzentration in dem Meßgas durch die Vorrichtung 992 erfaßt werden kann, indem die Spannung zwischen der fünften und sech­ sten Elektrode 915 und 916 der NOx-Erfassungszelle 932 gemessen wird.
Das vorstehend erwähnte NOx-Sensorelement 9 hat jedoch folgende Probleme. Zuerst wird das Sauerstoffgas von dem durch die Kam­ mern 931 und 933 tretenden Meßgas entfernt. Daher hindern die Größen der Kammern 931 und 933 die Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 daran, das Sauerstoffgas ausreichend zu entfernen. Das Sau­ erstoffgas kann nämlich von dem nahe an den Sauerstoffpumpzellen 901 und 903 strömenden Meßgas entfernt werden, aber es kann nicht von dem nahe an den Unterteilungswänden 922 und 923 strö­ menden Meßgas entfernt werden, woraus eine Verschlechterung der Genauigkeit der NOx-Konzentration folgt, die durch die NOx-Erfassungszelle 923 erfaßt wird.
Außerdem erhöhen die Kammern 931, 932 und 933 die Größe des NOx-Sensorelements 9. Weiterhin machen die drei Kammern 931, 932 und 933 und die zwei Einleitlöcher 941 und 944 den Aufbau des NOx-Sensorelements 9 kompliziert. Daher ist es schwierig, eine Ab­ messungsgenauigkeit sicherzustellen, die stark Eigenschaften des NOx-Sensorelements 9 beeinflußt. Außerdem benötigt das NOx- Sensorelement 9 sechs Signalleitungen für die Sauerstoffpumpzel­ len 901 und 903 und für die NOx-Erfassungszelle 902 (siehe Fig. 1), so daß der Aufbau des NOx-Sensorelements 9 verstärkt kompli­ ziert wird.
Die Erfindung wurde angesichts der vorstehend erwähnten Probleme gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein NOx-Sensorelement zu schaffen, das dazu in der Lage ist, eine NOx-Konzentration in einem Abgas genau zu erfassen. Die Erfindung soll auch ein NOx-Sensorelement schaffen, das einen einfachen Aufbau mit einer hohen Genauigkeit der Abmessung hat. Ferner soll die Erfindung ein NOx-Sensorelement schaffen, das dazu in der Lage ist, bei geringen Kosten einfach hergestellt zu werden.
Kurz ausgedrückt hat das NOx-Sensorelement der vorliegenden Er­ findung ein Festkörperelektrolytelement sowie eine NOx-Aktivierungselektrode und eine auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode, die auf beiden Flächen des Festkörpere­ lektrolytelements vorgesehen sind, um eine Konzentration eines NOx-Gases in einem Meßgas zu erfassen. Des weiteren hat das NOx- Sensorelement eine Gasdiffusionswiderstandsschicht, die auf der NOx-Aktivierungsschicht angeordnet ist, um das Meßgas in das NOx- Sensorelement einzuleiten, und eine Sauerstoffpumpzelle, die auf der Gasdiffusionswiderstandsschicht angeordnet ist, um einen Sauerstoff in dem Meßgas zu entfernen. Das derart aufgebaute NOx- Sensorelement der vorliegenden Erfindung kann einen einfachen Aufbau und eine hohe Genauigkeit der Abmessung haben.
Vorzugsweise umfaßt die Sauerstoffpumpzelle ein Sauerstoffpump­ zellenfestkörperelektrolytelement mit einer Sauerstoffionenleit­ fähigkeit, wobei eine erste und zweite Elektrode auf beiden Flä­ chen des Sauerstoffpumpzellenfestkörperelektrolytelements vorge­ sehen sind. Die ersten Elektroden liegen der NOx- Aktivierungselektrode über die Gasdiffusionswiderstandsschicht gegenüber, wobei eine Gestalt der NOx-Aktivierungselektrode in­ nerhalb einer Gestalt der ersten Elektrode der Sauerstoffpump­ zelle in einem projizierten Zustand umfaßt ist. Vorzugsweise hat die erste Elektrode eine kreisförmige Gestalt, wobei die NOx- Aktivierungselektrode innerhalb eines inneren Umfangs der ersten Elektrode in einem projizierten Zustand umfaßt ist. Entsprechend erreicht das Meßgas immer die NOx-Aktivierungselektrode, nachdem es an der ersten Elektrode der Sauerstoffpumpzelle in der Gas­ diffusionswiderstandsschicht vorbeigetreten ist, und zwar unbe­ achtlich der Richtung, in der das Meßgas strömt. Sauerstoff in dem Meßgas kann nämlich durch die Sauerstoffpumpzelle entfernt werden, bevor es die NOx-Aktivierungselektrode erreicht. Folglich kann das NOx-Sensorelement die Konzentration des NOx-Gases genau erfassen.
Die Aufgabe sowie Merkmale der vorliegenden Erfindung werden leichter aus einem besseren Verständnis der bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiele offensichtlich, die nachfolgend unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben sind.
Fig. 1 ist eine Querschnittansicht, die ein NOx-Sensorelement ge­ mäß dem Stand der Technik zeigt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die ein NOx- Sensorelement eines ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die das NOx- Sensorelement des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 4 ist eine Querschnittansicht entlang einer Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Beziehung zwischen den Gestalten einer NOx-Aktivierungselektrode einer NOx- Erfassungszelle und einer Elektrode einer Sauerstoffpumpzel­ le des NOx-Sensorelements des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Gassensorbaugrup­ pe zeigt, in der das NOx-Sensorelement eingebaut ist;
Fig. 7 ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Gassensorbaugruppe in einem Abgaskanal eines Fahrzeugs eingebaut ist;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Kon­ zentration eines NO-Gases in einem Meßgas und einem Wert ei­ nes Ausgangsstroms von der NOx-Erfassungszelle zeigt;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Kon­ zentration eines Sauerstoffgases in einem Meßgas und einem Wert eines Ausgangsstroms von der Sauerstoffpumpzelle zeigt;
Fig. 10A ist eine schematische Ansicht, die eine Gestalt einer Elektrode einer Sauerstoffpumpzelle eines NOx-Sensorelements eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt;
Fig. 10B ist eine schematische Ansicht, die eine Gestalt einer NOx-Aktivierungselektrode einer NOx-Erfassungszelle des NOx- Sensorelements des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt; und
Fig. 11 ist eine Querschnittansicht, die ein NOx-Sensorelement eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wer­ den im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die beigefüg­ ten Zeichnungen beschrieben.
Erstes Ausführungsbeispiel
Ein NOx-Sensorelement 1 eines ersten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 9 erläutert. Das NOx-Sensorelement 1 ist im allgemeinen in einem Abgaskanal einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs angeordnet und wird zur Ver­ brennungsregelung des Motors verwendet.
Wie in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, hat das NOx-Sensorelement 1 eine NOx-Erfassungszelle 11, eine Gasdiffusionswiderstandsschicht 13, die auf einer oberen Fläche der NOx-Erfassungszelle 11 ange­ ordnet ist, und eine Sauerstoffpumpzelle 12, die auf einer obe­ ren Fläche der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 angeordnet ist. Die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 dient als ein Ein­ leitkanal für ein zu messendes Gas (ein Meßgas), während die Sauerstoffpumpzelle 12 Sauerstoff (O2) ausläßt.
Die NOx-Erfassungszelle 11 umfaßt ein erstes Festkörperelektrolyt­ element 110 mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit, eine auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode 112 (siehe Fig. 4), die auf einer Fläche des Elektrolytelements 110 ausge­ bildet ist, und eine NOx-Aktivierungselektrode 111, die auf der entgegengesetzten Fläche des Elektrolytelements 110 ausgebildet ist, um der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 gegenüber zu lie­ gen. Weiterhin sind Elektrodenanschlüsse 119 und 117 an der ent­ gegengesetzten Fläche des Elektrolytelements 110 angeordnet. Der Elektrodenanschluß 119 ist mit der NOx-Aktivierungselektrode 111 über einen Leiterabschnitt 118 verbunden, der auf derselben Flä­ che des Elektrolytelements 110 vorgesehen ist. Der Elektrodenan­ schluß 111 ist mit der auf der entgegengesetzten Seite angeord­ neten Elektrode 112 über einen (nicht gezeigten) Leiterab­ schnitt, der auf der anderen Fläche des Elektrolytelements 110 angeordnet ist, und über ein Durchgangsloch verbunden, das in dem Elektrolytelement 110 ausgebildet ist.
Die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 ist aus Aluminium herge­ stellt und hat vorzugsweise eine Porösität von 5% und eine Dicke von 200 µm. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Gasdiffusionswi­ derstandsschicht 13 teilweise zwischen der NOx-Erfassungszelle 11 und der Sauerstoffpumpzelle 12 angeordnet, wobei eine Keramikla­ ge 130 in dem anderen Teil zwischen der NOx-Erfassungszelle 11 und der Sauerstoffpumpzelle 12 angeordnet ist. Die Gasdiffusi­ onswiderstandsschicht 13 ist nach außen an einer Seitenfläche des NOx-Sensorelements 1 ausgesetzt. Beim Erfassen der NOx- Konzentration in dem Meßgas wird das Meßgas von dem ausgesetzten Abschnitt der Gasdiffusionsschicht 13 eingeleitet. Die vorste­ hend erwähnte Keramiklage 130 muß nicht immer zwischen der NOx- Erfassungszelle 11 und der Sauerstoffpumpzelle 12 angeordnet sein, wobei nur die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 in dem gesamten Teil zwischen der NOx-Erfassungszelle 11 und der Sauer­ stoffpumpzelle 12 angeordnet sein kann.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, hat die Sauerstoffpumpzelle 12 ein zweites Festkörperelektrolytelement 120 und ein Paar Elektroden 121 und 122, die an beiden Flächen des Elektrolytelements 120 ausgebildet sind. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind Elektrodenan­ schlüsse 125, 127 und 129 an einer der Flächen des Elektrolyte­ lements 120 ausgebildet. Der Elektrodenanschluß 129 ist mit der Elektrode 121 über einen Leiterabschnitt 128 an der Fläche des Elektrolytelements 120 verbunden. Der Elektrodenanschluß 127 ist mit der Elektrode 122 über einen (nicht gezeigten) Leiterab­ schnitt, der an der anderen Fläche des Elektrolytelements 120 ausgebildet ist, und durch ein Durchgangsloch verbunden, das in dem Elektrolytelement 120 ausgebildet ist. Zusätzlich steht der Elektrodenanschluß 127 mit dem Elektrodenanschluß 119, der auf dem ersten Festkörperelektrolytelement 110 ausgebildet ist, über ein Durchgangsloch 139 elektrisch in Verbindung, das in der Ke­ ramiklage 130 ausgebildet ist. Der Elektrodenanschluß 125, der auch auf dem zweiten Festkörperelektrolytelements 120 angeordnet ist, steht mit dem Elektrodenanschluß 117, der auf dem ersten Festkörperelektrolytelement 110 der NOx-Erfassungszelle 11 ange­ ordnet ist, durch ein Durchgangsloch 133 elektrisch in Verbin­ dung, das auch in der Keramiklage 130 ausgebildet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, sind die Elektrode 121, der Leiterabschnitt 128 und dergleichen der Sauerstoffpumpzelle 12 durch eine Schutzlage 16 geschützt. Beim Überziehen mit der Schutzlage 16 bleiben die Elektrodenanschlüsse 125, 127 und 129 zur Außenseite des NOx-Sensorelements 1 ausgesetzt, wobei Lei­ tungsdrähte jeweils mit den Elektrodenanschlüssen 125, 127 und 129 verbunden werden. Der Elektrodenanschluß 125 ist zum Abgrei­ fen eines Ausgangs des NOx-Sensorelements 1, während der Elektro­ denanschluß 129 zum Aufbringen einer Spannung auf die Sauer­ stoffpumpzelle 12 dient. Der Elektrodenanschluß 127 dient des weiteren zum Erden der Sauerstoffpumpzelle 12 und der NOx- Erfassungszelle 11.
Bei der vorstehend erwähnten NOx-Erfassungszelle 11 haben die NOx-Aktivierungselektrode 111 auf einer Meßgasseite und die auf der entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode 112 im wesent­ lichen untereinander dieselbe Gestalt und dieselbe Größe. In der Sauerstoffpumpzelle 12 haben in ähnlicher Weise die Elektroden 121 und 122 im wesentlichen untereinander dieselbe Gestalt und dieselbe Größe. Die NOx-Aktivierungselektrode 111 der NOx- Erfassungszelle 11 ist kleiner als die Elektrode 122 der Sauer­ stoffpumpzelle 12 und ist dazu angeordnet, in der Elektrode 122 in einem projizierten Zustand bezüglich der Elektrode 122 umfaßt zu sein, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Jede Elektrode der NOx- Aktivierungselektrode 111 und der auf der entgegengesetzten Sei­ te angeordneten Elektrode 112 hat vorzugsweise eine Länge von 8,5 mm und eine Breite von 1,2 mm, während jede der Elektroden 121 und 122 vorzugsweise eine Länge von 12,0 mm und eine Breite von 3,6 mm hat.
An der unteren Seite der NOx-Erfassungszelle 11, ist, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ein isolierendes Keramiksubstrat 14 angeordnet. Das Keramiksubstrat 14 hat eine Nut, um einen in Fig. 4 gezeigten Raum 141 mit der auf der entgegengesetzten Sei­ te angeordneten Elektrode 112 der NOx-Erfassungszelle 11 auszu­ bilden, der mit der Umgebung in Verbindung steht. Das NOx- Sensorelement 1 hat weiterhin einen Heizabschnitt 15. Der Heizabschnitt 15 umfaßt eine Heizlage 150, ein Heizmuster 151, das Platin (Pt) als Hauptmaterial umfaßt und auf der oberen Flä­ che der Heizlage 150 in den Fig. 2 und 4 ausgebildet ist, und eine Decklage 159 zum Bedecken des Heizmusters 151. Ein Elektro­ denanschluß ist an der unteren Seite der Heizlage 150 angeordnet und elektrisch mit dem Heizmuster 151 über ein (nicht gezeigtes) Durchgangsloch verbunden. Das Heizmuster 151 ist an einer Posi­ tion angeordnet, die der NOx-Aktivierungselektrode 11, der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode 112 und den Elek­ troden 121 und 122 entspricht. Genauer gesagt ist die Fläche, die durch das Heizmuster 151 bedeckt ist, in ihrer Projektion größer als diejenige der NOx-Aktivierungselektrode 11, der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode 112 und der Elek­ troden 121 und 122.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des NOx- Sensorelements 1 erläutert. Zunächst werden Prozesse zur Ausbil­ dung von Zirkonerde-(ZrO2)-Lagen für das erste und zweite Fest­ körperelektrolytelement 110 und 120 erläutert.
Ein keramisches Gemisch wird vorbereitet, das aus einem teilwei­ se stabilisierten Ytterit (Y2O3)-(ZrO2) mit einem mittleren Durch­ messer von 0,5 µm, α-Aluminium, Poly-Vinylbutyral (PVB), Di­ butylphthalate (DBP), Ethanol und Toluol zusammengesetzt ist. Das teilweise stabilisierte Y2O3-ZrO2 umfaßt Y2O3 mit 6 mol% und ZrO2 mit 94 mol%. Ein Gewichtsmischverhältnis des keramischen Ge­ misches ist so, daß, wenn das teilweise stabilisierte Y2O3-ZrO2 100 entspricht, das α-Aluminium, PVB, DBP, Ethanol und Toluol jeweils 1, 5, 10 und 10 sind. Das keramische Gemisch wird hin­ reichend in einer Kugelmühle gemischt, wodurch ein Schlamm aus­ gebildet wird. Der so erhaltene Schlamm wird in eine Elementlage mit einer Dicke von 0,4 mm nach einer Trocknung durch ein Ab­ streichklingenverfahren umgebildet. Die Elementlage wird in rechteckige Lagen von 5 mm × 70 mm geschnitten.
Dann wird das Durchgangsloch in einer der rechteckigen Lagen ausgebildet. Anschließend wird eine Pt-Paste, die Pt umfaßt, dem Palladium (Pd) mit 1 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent zu­ gefügt ist, auf eine Fläche auf einer der rechteckigen Lagen durch ein Siebdruckverfahren aufgedruckt, um einen gedruckten Abschnitt für die NOx-Aktivierungselektrode 111 auf der Meß­ gasseite auszubilden. Die Pt-Paste wird des weiteren auf die an­ dere Fläche der rechteckigen Lage aufgedruckt, um gedruckte Ab­ schnitte für die auf der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode 112, den Leiterabschnitt 118 und die Elektrodenan­ schlüsse 117 und 119 auszubilden (siehe Fig. 2 und 4). Auf diese Weise kann die Zirkonerdelage für die NOx-Erfassungszelle 11 er­ halten werden.
Als nächstes werden in der Zirkonerdelage für die NOx- Erfassungszelle 11 die Durchgangslöcher in einer anderen recht­ eckigen Lage mit 5 mm × 70 mm ausgebildet. Dann wird eine Pt- Paste, die ein Pt umfaßt, dem Gold (Au) mit 1 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent zugefügt ist, auf eine Fläche der recht­ eckigen Lage durch ein Siebdruckverfahren aufgedruckt, um da­ durch einen gedruckten Abschnitt für die Elektrode 122 auf der Meßgasseite auszubilden. Die Pt-Paste wird des weiteren auf die andere Fläche der rechteckigen Lage gedruckt, um gedruckte Ab­ schnitte für die Elektrode 121, den Leiterabschnitt 128 und die Elektrodenanschlüsse 129 und 127 auszubilden (siehe Fig. 2 und 4). Auf diese Weise kann die Zirkonerdelage für die Sauerstoff­ pumpzelle 12 erhalten werden.
Nachfolgend werden Verfahren zur Ausbildung von Aluminiumlagen für das Keramiksubstrat 14, die Heizlage 15 und die Decklage 159 erläutert. Zuerst wird ein keramisches Gemisch vorbereitet, das sich aus α-Aluminium mit einem mittleren Durchmesser von 0,3 µm, teilweise stabilisiertem Y2O3-ZrO2 mit 6 mol% Y2O3, PVB, DBP, Etha­ nol und Toluol zusammensetzt. Ein Gewichtsmischverhältnis des keramischen Gemisches ist so, daß, wenn das α-Aluminium 98 ent­ spricht, das teilweise stabilisierte Y2O3-ZrO2, PVB, DBP, Ethanol und Toluol jeweils 3, 10, 10, 30 und 30 sind. Dann werden zwei Arten rechteckiger Aluminiumlagen aus dem keramischen Gemisch durch die im wesentlichen selben Prozesse ausgebildet, die vor­ stehend erwähnt sind. Eine ist nämlich für das Keramiksubstrat 14 und hat eine Dicke von 0,5 mm nach der Trocknung und die an­ dere ist für die Heizlage 150 und für die Decklage 159 und hat eine Dicke von 0,3 mm nach der Trocknung. Beide Arten der Lagen haben Flächen von 5 mm × 70 mm.
Dann wird eine Nut mit einer allgemein U-förmigen Gestalt und einer Fläche von 2 mm × 65 mm, deren eines Ende geschlossen ist und deren anderes Ende geöffnet ist, auf der Aluminiumlage für den Keramikkörper 14 ausgebildet, um den Raum 141 zu schaffen. Andererseits wird eine Pt-Paste, die Pt umfaßt, dem Aluminium mit 10 Gewichtsprozent zugefügt ist, auf die Aluminiumlage für die Heizlage 150 durch das Siebdruckverfahren aufgedruckt, wo­ durch gedruckte Abschnitte für das Heizmuster 151 und den Lei­ terabschnitt 152 ausgebildet werden.
Als nächstes werden Prozesse zur Ausbildung einer Aluminiumlage für die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 erläutert. In diesem Fall wird ein keramisches Gemisch vorbereitet, das sich aus α-Aluminium mit einem mittleren Durchmesser von 0,4 µm, PVB, DBP, Ethanol und Toluol zusammensetzt. Ein Gewichtsmischverhältnis des keramischen Gemisches ist so, daß, wenn das α-Aluminium 100 entspricht, PVB, DBP, Ethanol und Toluol jeweils 10, 10, 30 und 30 sind. Dann wird eine rechteckige Aluminiumlage mit einer Dicke von 0,25 nach der Trocknung und einer Fläche von 5 mm × 20 mm aus dem keramischen Gemisch durch im wesentlichen dieselben Pro­ zesse ausgebildet, die vorstehend erwähnt sind.
Eine Aluminiumlage für die Schutzlage 16 wird aus einem kerami­ schen Gemisch gebildet, das sich auch aus einem α-Aluminium mit einem mittleren Durchmesser von 0,5 µm, PVB, DBP, Ethanol und Toluol zusammensetzt. Ein Gewichtsmischverhältnis des kerami­ schen Gemisches ist so, daß, wenn das α-Aluminium 100 ent­ spricht, PVB, DBP, Ethanol und Toluol jeweils 10, 10, 30 und 30 sind. Dann wird die Aluminiumlage für die Schutzlage 16 so aus­ gebildet, daß sie eine Dicke von 0,3 mm nach der Trocknung und eine Fläche von 5 mm × 50 mm hat.
Des weiteren wird eine Aluminiumlage für die Keramiklage 130 aus demselben keramischen Gemisch wie für das Keramiksubstrat 14 ausgebildet, um eine Dicke von 0,25 mm nach der Trocknung und eine Fläche von 5 mm × 50 mm zu haben.
Nach der Ausbildung jeder der Keramiklagen werden die Lagen schichtweise in der in Fig. 2 gezeigten Reihenfolge mit einer Paste zwischen jeweils zwei geschichteten Lagen aufeinander ge­ schichtet, die eine druckempfindliche Haftfähigkeit bei einer gewöhnlichen Temperatur hat, und dann durch Druck aneinander be­ festigt. Danach werden die geschichteten Lagen in einer Umgebung bei 1500°C für eine Stunde gebacken. Als Ergebnis kann das NOx- Sensorelement 1 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wer­ den.
Als nächstes wird ein Verfahren zum Einbau des NOx-Sensorelements in einem Abgaskanal des Fahrzeugs als ein Beispiel erläutert. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird ein NOx-Sensorelement 1 an einer Gassensorbaugruppe 4 befestigt und in einem Abgaskanal zusammen mit der Gassensorbaugruppe 4 eingebaut, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Gassensorbaugruppe 4 hat einen Halter 42 zum Halten des NOx-Sensorelements 1 und eine Abdeckung 41 zum Abdecken des Hal­ ters 42 an einer Seite, an der der Halter einem Abgas (Meßgas) ausgesetzt ist, um dadurch das NOx-Sensorelement 1 vor dem Abgas zu schützen. Die Abdeckung 41 hat einige Belüftungslöcher 410 zum Einleiten des Abgases zu dem NOx-Sensorelement 1.
Hier sind einige Leitungsdrähte mit dem NOx-Sensorelement 1 ver­ bunden, wie vorstehend erwähnt ist. Daher hat die Gassensorbau­ gruppe ein Gehäuse 44, das darin die Leitungsdrähte hält. Die Leitungsdrähte sind gebündelt und umhüllt, wodurch eine umhüllte Leitung 49 ausgebildet wird, wobei die umhüllte Leitung 49 aus dem Gehäuse 44 herausführt. Die Gassensorbaugruppe 44 hat des weiteren einen Flansch 43, um an dem Abgaskanal befestigt zu werden.
Die so aufgebaute Gassensorbaugruppe 4 ist, wie in Fig. 7 ge­ zeigt ist, in einem Abgasrohr 50 angeordnet, das als ein Teil eines Abgaskanals eines Automotors 51 dient und bezüglich eines 3-Wege-Katalysators 53 an einer stromabwärtigen Seite angeordnet ist. Genauer gesagt ist der Flansch 43 der Gassensorbaugruppe 4 an dem Abgasrohr 50 durch Bolzen über eine (nicht gezeigte) Dichtung befestigt. Des weiteren ist ein Luft-Kraftstoff-(L/K)-Sensor 52 an einer stromaufwärtigen Seite des 3-Wege-Katalysators 53 angeordnet. Auf der Grundlage der Signale, die von dem NOx-Sensorelement 1 und dem L/K-Sensor 52 ausgegeben wer­ den, werden eine Magerverbrennungspräzisionsregelung des Motors 51, eine Erfassung einer Verschlechterung des 3-Wege- Katalysators 53 und dergleichen ausgeführt.
Als nächstes wird ein Betrieb des NOx-Sensorelements 1 erläutert. Zuerst werden jeweils Spannungen auf die NOx-Erfassungszelle 11 und die Sauerstoffpumpzelle 12 aufgebracht. In diesem Zustand wird das Meßgas von dem ausgesetzten Abschnitt der Gasdiffusi­ onswiderstandsschicht 13 eingeleitet.
Hier ist, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist und vorstehend be­ schrieben ist, die NOx-Aktivierungselektrode 111, die eine Fläche der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 berührt, in einem proji­ zierten Zustand innerhalb der Elektrode 122 angeordnet, die die andere Fläche der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 berührt. Daher strömt das Meßgas immer auf der Elektrode 122 der Sauer­ stoffpumpzelle 12, bevor es die NOx-Aktivierungselektrode 111 er­ reicht. Weiterhin ionisiert die Elektrode 122 nur das Sauer­ stoffgas in dem Meßgas, weil das NOx-Gas im Vergleich zum Sauer­ stoffgas nicht einfach ionisiert werden kann. Daher wird das Sauerstoffgas in dem Meßgas entfernt, bevor es die NOx-Aktivierungselektrode 111 erreicht, wobei dann das NOx-Gas in dem Meßgas auf der NOx-Aktivierungselektrode 111 deoxidiert wird, um Sauerstoffionen zu erzeugen. Die auf der NOx- Aktivierungselektrode 111 erzeugten Sauerstoffionen werden in­ nerhalb des ersten Festkörperelektrolytelements 110 geleitet und nach außen durch den Raum 141 als Sauerstoffgas gebracht. Ent­ sprechend fließt ein Strom zwischen der NOx-Aktivierungselektrode 111 und der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektro­ de 112. Daher kann die NOx-Konzentration in dem Meßgas auf der Grundlage des Werts des Stroms erfaßt werden. Andererseits wer­ den die durch die Elektrode 122 in der Sauerstoffpumpzelle 12 erzeugten Sauerstoffionen innerhalb des zweiten Festkörperelek­ trolytelements 120 geleitet und nach außen gebracht.
Als nächstes werden Eigenschaften des NOx-Sensorelements 1 auf der Grundlage von Ergebnissen von Versuchen erläutert. Genauer gesagt wurde das NOx-Sensorelement 1 dem Meßgas ausgesetzt, das Stickoxid (NO) in einem Bereich von 0 bis 5000 ppm und O2/N2 mit 5% bei einer Strömungsrate von 1,2 Liter/min umfaßte. Die Tempe­ ratur des Abgases wurde bei 400°C gehalten und die Temperatur des NOx-Sensorelements wurde bei 750°C gehalten. Dann wurden die Werte des Ausgangsstroms von dem NOx-Sensorelement 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 8 gezeigt. Wie aus Fig. 8 zu verste­ hen ist, wurde bestätigt, daß der Ausgangsstromwert des NOx-Sensorelements 1 proportional zu einer Konzentration von NO ist, das in dem Meßgas enthalten ist. Entsprechend ist bestätigt, daß das NOx-Sensorelement 1 bei diesem Ausführungsbeispiel die NOx-Konzentration in dem Meßgas genau messen kann.
Als nächstes wurden Werte eines Ausgangsstroms der Sauerstoff­ pumpzelle 12 in Übereinstimmung mit Sauerstoffkonzentrationen in dem Meßgas gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 9 gezeigt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, war der Wert des Ausgangsstroms propor­ tional zur Sauerstoffkonzentration des Meßgases. Dies liegt dar­ in, weil die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 in dem NOx-Sensorelement 1 vorgesehen ist und eine Menge des in das NOx-Sensorelement 1 eingeleiteten Meßgases beschränkt. Entsprechend ist bestätigt, daß, selbst in dem Fall, bei dem die Konzentrati­ on des Sauerstoffs in dem Meßgas relativ hoch ist, die Sauer­ stoffpumpzelle 12 sicher das Sauerstoffgas von dem Meßgas ent­ fernen kann.
Als nächstes werden die anderen Merkmale und Wirkungen der vor­ liegenden Erfindung detailliert beschrieben. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel ist die NOx-Aktivierungselektrode 11 der NOx-Erfassungszelle 11 in einem projizierten Zustand innerhalb der Elektrode 122 der Sauerstoffpumpzelle 12 angeordnet, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Entsprechend erreicht das Meßgas immer die NOx-Aktivierungselektrode 111, nachdem es an der Elektrode 122 in der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 vorbeigetreten ist, so daß das Sauerstoffgas auf der Elektrode 122 unbeachtlich einer Richtung entfernt wird, in der das Meßgas strömt. Entsprechend erreicht das Meßgas die NOx-Aktivierungselektrode, ohne daß darin Sauerstoffgas umfaßt ist. Folglich kann die NOx-Konzentration si­ cher und genau durch die NOx-Erfassungszelle 11 erfaßt werden. Die NOx-Aktivierungselektrode 111 kann Pt, Rh, Pd und dergleichen zum Deoxidieren des NOx-Gases, d. h. zum Auflösen des NOx-Gases in Stickstoffionen und Sauerstoffionen umfassen. Die auf der entge­ gengesetzten Seite angeordnete Elektrode 112 der NOx-Erfassungszelle 11 muß das NOx-Gas nicht deoxidieren und kann aus einem auf Pt gestützten Material hergestellt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird das Meßgas durch die Gasdiffu­ sionswiderstandsschicht 13 eingeleitet. Weiterhin ist die Elek­ trode 122 der Sauerstoffpumpzelle 12 zum Entfernen des Sauer­ stoffgases von dem Meßgas so ausgebildet, daß sie direkt die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 berührt. Daher kann das Sau­ erstoffgas sicher von dem Meßgas entfernt werden. Weil das Meß­ gas durch die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 eingeleitet wird, kann außerdem eine Menge des in das NOx-Sensorelement 1 eingeleiteten Meßgases einfach geregelt werden. Weiterhin strömt das Meßgas in der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 langsamer als in einem Raum. Die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 kann nämlich als ein Puffer wirken, selbst wenn eine Strömungsrate des Meßgases sich in dem Abgaskanal verändert. Entsprechend kann das Sauerstoffgas sicherer von dem Meßgas entfernt werden, so daß die NOx-Konzentration genau erfaßt werden kann.
Die Menge des in das NOx-Sensorelement 1 eingeleiteten Meßgases kann einfach durch Regeln der Porösität der Gasdiffusionswider­ standsschicht 13 geregelt werden. Die bevorzugte Porösität der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 ist in einem Bereich von 1% bis 20%. In einem Fall, bei dem die Porösität der Gasdiffusions­ widerstandsschicht 13 geringer als 1% ist, kann die auf die Sau­ erstoffpumpzelle 12 aufgebrachte Spannung verringert werden. Dies ist vorteilhaft für das Festkörperelektrolytelement 120 der Sauerstoffpumpzelle 12, um dessen Haltbarkeit zu verbessern. Wenn jedoch die Menge des in das NOx-Sensorelement 1 eingeleite­ ten Meßgases verringert wird, kann auch der Wert des Aus­ gangsstroms des NOx-Sensorelements 1 verringert sein. Anderer­ seits ist es in dem Fall, bei dem die Porösität der Gasdiffusi­ onswiderstandsschicht 13 mehr als 20% ist, notwendig, daß die auf die Sauerstoffpumpzelle 12 aufgebrachte Spannung erhöht wird. Dies kann die Haltbarkeit des Festkörperelektrolytelements 120 verschlechtern. Die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 kann aus einem porösen Keramik, wie beispielsweise Aluminium, Spi­ nell, Steatite oder dergleichen hergestellt werden.
Weil bei diesem Ausführungsbeispiel die Gasdiffusionswider­ standsschicht 13 aus der Keramiklage gebildet ist, wie vorste­ hend erwähnt ist, kann die Genauigkeit der Abmessung einfach verbessert werden. Die Größe der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 beeinflußt die Eigenschaften des NOx-Sensorelements 1. Daher führt eine hohe Genauigkeit der Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 zu einer Abnahme der Schwankungen der Produkte der NOx-Sensorelemente 1.
Außerdem besteht keine Notwendigkeit, irgendwelche Räume in dem NOx-Sensorelement 1 vorzusehen, um das Meßgas darin einzuleiten.
Daher verformt sich die Gestalt des NOx-Sensorelements 1 weniger wahrscheinlich und hat einfach eine hohe Genauigkeit der Abmes­ sungen. Es ist offensichtlich, daß die Größe des NOx-Sensorelements 1 verringert werden kann. Darüber hinaus benötigt das NOx-Sensorelement 1 nur vier Signalleitungen für die NOx-Erfassungszelle 11 und die Sauerstoffpumpzelle 12, woraus ein einfacher Aufbau folgt. Folglich kann das NOx-Sensorelement 1 einfach bei geringen Kosten hergestellt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das isolierende Kera­ miksubstrat 14 an der unteren Fläche der NOx-Erfassungszelle 11 angeordnet, um den Raum 14 mit der an der entgegengesetzten Sei­ te angeordneten Elektrode 112 der NOx-Erfassungszelle 11 zu defi­ nieren. Der Raum 141 steht mit der Umgebung in dem NOx-Sensorelement 1 in Verbindung. Entsprechend vermischt sich das an der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode 112 erzeugte Sauerstoffgas nicht mit dem Meßgas, um einen Meßfehler zu erzeugen. Das isolierende Keramiksubstrat 14 dient auch dazu, die NOx-Erfassungszelle 11 von dem Heizabschnitt 15 zu isolieren, der zum Heizen der NOx-Erfassungszelle 11 auf eine Aktivie­ rungstemperatur dient, bei dem die NOx-Konzentration erfaßt wer­ den kann.
Bei diesem Ausführungsbeispiel verbessert der Heizabschnitt 15 Starteigenschaften des NOx-Sensorelements 1 bei einer geringen Temperatur. In dem Fall, bei dem das NOx-Sensorelement 1 zum Er­ fassen der NOx-Konzentration in dem Abgas von einem Automotor oder dergleichen gerade nach einem Start des Motors verwendet wird, kann das NOx-Sensorelement 1 die NOx-Konzentration aufgrund des Heizabschnitts 15 genau erfassen.
Zweites Ausführungsbeispiel
Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat eine Elek­ trode 122a einer Sauerstoffpumpzelle 12a eine kreisförmige oder ringförmige Gestalt, wie in Fig. 10A gezeigt ist. Des weiteren ist eine NOx-Aktivierungselektrode 111a einer NOx-Erfassungszelle 11a auf einem Festkörperelektrolytelement 110 ausgebildet, um in einem projizierten Zustand innerhalb eines inneren Umfangsab­ schnitts 200 der Elektrode 122a umfaßt zu sein. Entsprechend er­ reicht das durch eine Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 einge­ leitete Meßgas immer die NOx-Aktivierungselektrode 11a, nachdem es durch die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 hindurchgetreten ist, die der Elektrode 122a gegenüberliegt. Das heißt, daß das Meßgas immer die NOx-Aktivierungselektrode 11a erreichen kann, nachdem das Sauerstoffgas in dem Meßgas auf der Elektrode 122a entfernt worden ist, nämlich unbeachtlich einer Richtung, in der das Meßgas strömt. Die anderen Merkmale sind gleich wie diejeni­ gen des ersten Ausführungsbeispiels. Entsprechend können diesel­ ben Wirkungen wie beim ersten Ausführungsbeispiel erhalten wer­ den.
Drittes Ausführungsbeispiel
Ein NOx-Sensorelement 3 eines dritten bevorzugten Ausführungsbei­ spiels ist in Fig. 11 gezeigt. In Fig. 11 sind dieselben Teile und Bauteile wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit denselben Bezugszeichen gezeigt, und ihre detaillierten Beschreibungen werden nicht wiederholt.
Das NOx-Sensorelement 3 ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzschicht 30 eine an einer entgegengesetzten Seite angeord­ nete Elektrode 112 einer NOx-Erfassungszelle 11 überdeckt. Insbe­ sondere sind ein Keramiksubstrat 34 und ein Heizabschnitt 35 an einer unteren Fläche der NOx-Erfassungszelle 11 angeordnet, um einen Raum 341 zu definieren, aus dem ein Sauerstoffgas ausge­ stoßen wird. Der Raum 341 liegt der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode 112 der NOx-Erfassungszelle 11 ge­ genüber und ist nach außen ausgesetzt, um mit einem Meßgas ge­ füllt zu werden. Daher bedeckt die Schutzschicht 30 die an der entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode 112, um sie vor dem Meßgas zu schützen. Der Heizabschnitt 35 setzt sich aus ei­ ner Heizlage 350 mit einem Heizmuster 351 und einer Decklage 359 zum Bedecken des Heizmusters 351 zusammen. Die anderen Merkmale und Wirkungen sind im wesentlichen dieselben wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das vor­ angehende bevorzugte Ausführungsbeispiel gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute offensichtlich, daß Veränderun­ gen der Form und Einzelheiten erfolgen können, ohne den in den beigefügten Patentansprüchen definierten Schutzbereich der Er­ findung zu verlassen.
Ein NOx-Sensorelement 1 umfaßt eine NOx-Erfassungszelle 11, eine Gasdiffusionswiderstandsschicht 13, die an der NOx-Erfassungszelle 11 angeordnet ist, um ein Meßgas einzuleiten, und eine Sauerstoffpumpzelle 12, die an der Gasdiffusionswider­ standsschicht 13 angeordnet ist, um ein Sauerstoffgas in dem Meßgas zu entfernen. Die NOx-Erfassungszelle 11 hat eine NOx-Aktivierungselektrode 111, die einer Elektrode der Sauerstoff­ pumpzelle 12 durch die Gasdiffusionswiderstandsschicht 13 gegen­ überliegt. Eine Gestalt der NOx-Aktivierungselektrode 111 ist in einem projizierten Zustand innerhalb einer Gestalt der Elektrode der Sauerstoffpumpzelle 12 umfaßt. Entsprechend kann die Sauer­ stoffpumpzelle 12 sicher das Sauerstoffgas entfernen, so daß die NOx-Erfassungszelle 11 eine Konzentration eines NOx-Gases im Meß­ gas genau erfassen kann.

Claims (20)

1. NOx-Sensorelement (1, 3) zum Erfassen einer Konzentration eines NOx-Gases in einem Meßgas mit
einem Festkörperelektrolytelement (110) mit einer Sauerstof­ fionenleitfähigkeit;
einer NOx-Aktivierungselektrode (111), die an einer Seite des Elektrolytelements (110) vorgesehen ist;
einer an einer entgegengesetzten Seite angeordneten Elektro­ de (112), die an der anderen Seite des Elektrolytelements (110) vorgesehen ist;
einer Gasdiffusionswiderstandsschicht (13), die an der NOx-Aktivierungselektrode (111) vorgesehen ist, um das Meßgas einzu­ leiten; und
einer Sauerstoffpumpzelle, die an der Gasdiffusionswider­ standsschicht (13) an einer bezüglich der NOx-Aktivierungselektrode (111) entgegengesetzten Seite angeordnet ist, um ein Sauerstoffgas von dem Meßgas zu entfernen.
2. NOx-Sensorelement nach Anspruch 1, wobei eine Porösität der Gasdiffusionswiderstandsschicht (13) in einem Bereich von 1% bis 20% ist.
3. NOx-Sensorelement nach Anspruch 1, wobei die Sauerstoff­ pumpzelle (12) ein Sauerstoffpumpzellenfestkörperelektrolytele­ ment (120), das eine Sauerstoffionenleitfähigkeit hat, eine er­ ste Elektrode (122, 122a), die an einer Fläche des Sauerstoff­ pumpzellenfestkörperelektrolytelements (120) ausgebildet ist, um der Gasdiffusionswiderstandsschicht (13) gegenüberzuliegen, und eine zweite Elektrode (121) umfaßt, die an der anderen Fläche des Sauerstoffpumpzellenfestkörperelektrolytelements (120) aus­ gebildet ist.
4. NOx-Sensorelement nach Anspruch 3, wobei eine Fläche der ersten Elektrode (122) der Sauerstoffpumpzelle (12) größer als die der NOx-Aktivierungselektrode (111) ist.
5. NOx-Sensorelement nach Anspruch 3, wobei eine Gestalt der NOx-Aktivierungselektrode in einem projizierten Zustand in einer Gestalt der ersten Elektrode (122, 122a) der Sauerstoffpumpzelle (12) umfaßt ist.
6. NOx-Sensorelement nach Anspruch 5, wobei die erste Elektrode (122a) der Sauerstoffpumpzelle (12) eine kreisförmige Gestalt hat; und die NOx-Aktivierungselektrode (111) in einem projizierten Zustand innerhalb eines Innenumfangs der ersten Elektrode (122a) der Sauerstoffpumpzelle umfaßt ist.
7. NOx-Sensorelement nach Anspruch 3, wobei das durch die Gasdiffusionswiderstandsschicht (13) eingeleitete Meßgas immer die NOx-Aktivierungselektrode (111) erreicht, nachdem es durch die Gasdiffusionsschicht durchgetreten ist, die der ersten Elek­ trode (122, 122a) der Sauerstoffpumpzelle (12) gegenüberliegt.
8. NOx-Sensorelement nach Anspruch 1, das des weiteren ein Substrat (14, 34), das auf dem Elektrolytelement (110) an einer Seite der auf der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode (112) angeordnet ist, um einen Raum (141, 341) auszubilden, der der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode (112) gegenüberliegt, wobei der Raum (141, 341) zum Auslassen eines Sauerstoffgases ist, das an der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elektrode (112) erzeugt wird.
9. NOx-Sensorelement nach Anspruch 8, wobei das NOx-Sensorelement (1) einen Innenraum hat, der mit einer Umgebung in Verbindung steht, wobei der durch das Substrat (14) definierte Raum (141) mit dem Innenraum in Verbindung steht.
10. NOx-Sensorelement nach Anspruch 8, wobei der Raum (341), der durch das Substrat (14) definiert ist, mit einer Außenseite des NOx-Sensorelements (3) in Verbindung steht, um mit dem Meßgas gefüllt zu werden.
11. NOx-Sensorelement nach Anspruch 10, wobei die an der entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode (112) mit einer Schutzschicht (30) in dem Raum (341) bedeckt ist.
12. NOx-Sensorelement nach Anspruch 1, wobei die Gasdiffusi­ onswiderstandsschicht (13) eine Seitenfläche hat, die dem Meßgas auszusetzen ist, und das Meßgas zu der NOx-Aktivierungselektrode (111) durch seine Seitenfläche einleitet.
13. NOx-Sensorelement nach Anspruch 1, das des weiteren ei­ nen Heizabschnitt (15) umfaßt.
14. NOx-Sensorelement (1, 3) zum Erfassen einer Konzentrati­ on eines NOx-Gases in einem Meßgas mit
einer NOx-Erfassungszelle (11) zum Erfassen der Konzentrati­ on des NOx-Gases, die ein erstes Festkörperelektrolytelement (110) mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit, eine NOx-Aktivierungselektrode (111), die an einer Fläche des ersten Festkörperelektrolytelements (110) vorgesehen ist, um das NOx-Gas zur Erzeugung von Sauerstoffionen zu deoxidieren, und eine an einer entgegengesetzten Seite angeordnete Elektrode (112) um­ faßt, die an der anderen Fläche des ersten Festkörperelektroly­ telements (110) vorgesehen ist, um die Sauerstoffionen aufzuneh­ men; und
einer Sauerstoffpumpzelle (12), die in der NOx- Erfassungszelle (11) angeordnet ist, um Sauerstoff in dem Meßgas zu entfernen, und die ein zweites Festkörperelektrolytelement (120) mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit, eine erste Elek­ trode (122, 122a), die auf einer Fläche des zweiten Festkörpere­ lektrolytelements (120) so vorgesehen ist, daß sie der NOx- Aktivierungselektrode (111) gegenüberliegt, um einen Sauerstoff in dem Meßgas zu ionisieren, und eine zweite Elektrode (121) um­ faßt, die an der anderen Fläche des zweiten Festkörperelektroly­ telements (120) vorgesehen ist, um Sauerstoffionen aufzunehmen, die an der ersten Elektrode (122, 122a) erzeugt werden,
wobei eine Gestalt der NOx-Aktivierungselektrode (111) der NOx-Erfassungszelle (11) in einem projizierten Zustand innerhalb einer Gestalt der ersten Elektrode (122, 122a) der Sauerstoff­ pumpzelle (12) umfaßt ist.
15. NOx-Sensorelement nach Anspruch 14, das des weiteren ei­ ne Gasdiffusionswiderstandsschicht (13) umfaßt, die zwischen der NOx-Erfassungszelle (11) und der Sauerstoffpumpzelle (12) ange­ ordnet ist, um das Meßgas zu der NOx-Aktivierungselektrode (111) einzuleiten.
16. NOx-Sensorelement nach Anspruch 15, wobei eine Porösität der Gasdiffusionsschicht in einem Bereich von 1% bis 20% ist.
17. NOx-Sensorelement nach Anspruch 14, wobei das Meßgas im­ mer die NOx-Aktivierungselektrode (111) erreicht, nachdem es an der ersten Elektrode (122, 122a) der Gaspumpzelle in der Gasdif­ fusionsschicht vorbeigetreten ist.
18. NO-Sensorelement nach Anspruch 14, das des weiteren ein Substrat (14, 34) umfaßt, das an dem ersten Festkörperelektroly­ telement (110) an einer zur Sauerstoffpumpzelle (12) entgegenge­ setzten Seite angeordnet ist und einen Raum (141, 341) ausbil­ det, der der an der entgegengesetzten Seite angeordneten Elek­ trode (112) gegenüberliegt, wobei der Raum (141, 341) zum Aus­ lassen eines Sauerstoffgases dient, das an der an der entgegen­ gesetzten Seite angeordnete Elektrode (112) erzeugt wird.
19. NOx-Sensorelement nach Anspruch 18, wobei das NOx-Sensorelement (1) einen Innenraum hat, der mit einer Umgebung in Verbindung steht, wobei der Raum (141), der durch das Substrat (14) definiert ist, mit dem Innenraum in Verbindung steht.
20. NOx-Sensorelement nach Anspruch 18, wobei der Raum (341), der durch das Substrat (34) definiert ist, mit einer Au­ ßenseite des NOx-Sensorelements (3) in Verbindung steht, um mit dem Meßgas gefüllt zu werden.
DE19803703A 1997-02-06 1998-01-30 NOx-Sensorelement mit einer Sauerstoffpumpzelle Ceased DE19803703A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP04002997A JP3873351B2 (ja) 1997-02-06 1997-02-06 NOxセンサ素子

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19803703A1 true DE19803703A1 (de) 1998-08-13

Family

ID=12569491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803703A Ceased DE19803703A1 (de) 1997-02-06 1998-01-30 NOx-Sensorelement mit einer Sauerstoffpumpzelle

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP3873351B2 (de)
DE (1) DE19803703A1 (de)
FR (1) FR2759169B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109676B4 (de) * 2000-02-29 2008-04-03 Denso Corp., Kariya NOx-Gasdetektionsvorrichtung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1174712A4 (de) * 1999-03-23 2002-06-12 Hitachi Ltd Vorrichtung zur messung von gaskomponenten
JP6830038B2 (ja) * 2017-06-13 2021-02-17 日本特殊陶業株式会社 センサ素子、及びそれを備えたガスセンサ

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4579643A (en) * 1983-11-18 1986-04-01 Ngk Insulators, Ltd. Electrochemical device
US5409591A (en) * 1993-09-24 1995-04-25 Baker; Charles K. Selective electrochemical detector for nitric oxide and method
JP2885336B2 (ja) * 1994-04-21 1999-04-19 日本碍子株式会社 被測定ガス中のNOx濃度の測定方法及び測定装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10109676B4 (de) * 2000-02-29 2008-04-03 Denso Corp., Kariya NOx-Gasdetektionsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPH10221297A (ja) 1998-08-21
JP3873351B2 (ja) 2007-01-24
FR2759169A1 (fr) 1998-08-07
FR2759169B1 (fr) 2000-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3022282C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Luft/Brennstoff-Verhältnisses
DE60130288T2 (de) NOx Sensor
DE102013217374B4 (de) Abnutzungs-Diagnosevorrichtung für Oxidations-Katalysator
DE69533778T2 (de) Verfahren zum Messen einer Gaskomponente
DE69632703T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung einer brennbaren Gaskomponente durch Verbrennung der Komponente
DE19827927C2 (de) Gassensor
DE19827469A1 (de) Gaskonzentrationsmeßverfahren und ein vorteilhafterweise bei dieser Messung verwendeter Verbundgassensor
DE112012004890T5 (de) Elektrode für Gassensor und Gassensor
DE4344826C2 (de) Mehrlagiger Dünnschicht-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
DE10259782A1 (de) Gassensorelement und Verfahren zur Herstellung sowie Verfahren zur Wiederherstellung eines solchen Gassensorelements
DE19955125A1 (de) Gassensor und Verfahren zur Messung der Konzentration eines bestimmten Gases
DE3120159C2 (de)
DE19929625A1 (de) Stickoxidgassensor
DE4445033A1 (de) Verfahren zur Messung der Konzentration eines Gases in einem Gasgemisch sowie elektrochemischer Sensor zur Bestimmung der Gaskonzentration
EP0938668A1 (de) Gassensor
DE102004008233B4 (de) Verfahren zur Steuerung des Betriebs eines Gassensorelements
DE10109676A1 (de) NOx-Gasdetektionsvorrichtung
DE3513761A1 (de) Elektrochemischer messfuehler
EP0466020A2 (de) Sensor
DE102004005115B4 (de) Gasmessfühler mit Elektrodenabdeckung
DE10339976A1 (de) Gasmessfühler
DE10228121A1 (de) Gasfühleraufbau zur Minimierung von Fehlern im Fühlerausgangssignal
WO2008080730A1 (de) Sensorelement mit zusätzlicher diagnosefunktion
DE10352062B4 (de) Gassensorelement mit gewährleisteter Messgenauigkeit und Verfahren zu dessen Herstellung
DE112016000301B4 (de) NOx-Sensor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120605