DE19803646A1 - Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden - Google Patents

Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden

Info

Publication number
DE19803646A1
DE19803646A1 DE19803646A DE19803646A DE19803646A1 DE 19803646 A1 DE19803646 A1 DE 19803646A1 DE 19803646 A DE19803646 A DE 19803646A DE 19803646 A DE19803646 A DE 19803646A DE 19803646 A1 DE19803646 A1 DE 19803646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
cross
passage
voltage
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803646A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19803646C2 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
era Beschichtung GmbH and Co KG
Original Assignee
era Beschichtung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by era Beschichtung GmbH and Co KG filed Critical era Beschichtung GmbH and Co KG
Priority to DE19803646A priority Critical patent/DE19803646C2/de
Publication of DE19803646A1 publication Critical patent/DE19803646A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19803646C2 publication Critical patent/DE19803646C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/0086Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by the application technique
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N3/00Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof
    • D06N3/007Artificial leather, oilcloth or other material obtained by covering fibrous webs with macromolecular material, e.g. resins, rubber or derivatives thereof characterised by mechanical or physical treatments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden, insbesondere Geweben, Vliesen oder Fo­ lien, bei dem ein Flächengebilde wenigstens eine Anlagen­ passage durchläuft, wobei die (jede) Anlagenpassage ein Beschichten mit einem Beschichtungsmaterial und ein Ver­ festigen des Beschichtungsmaterials beinhaltet. Bei einer derartigen Anlagenpassage kann beispielsweise ein Träger durch einen Streichkopf mit Streichrakel, mit oder ohne Unterlage wie z. B. Gummituch oder Walze, zum Auftrag eines Beschichtungsmaterials und anschließend durch einen Trock­ ner zur Verfestigung des Beschichtungsmaterials und durch eine Kühleinrichtung zur Fertigung einer Beschichtungslage laufen.
Die gegenwärtig üblichen Verfahren nutzen bei jeder Anla­ genpassage zum Materialtransport eine querspannungsbehaf­ tete Materialführung, insbesondere eine Nadelkettenfüh­ rung. Mit diesem bekannten Verfahren sind zahlreiche Nach­ teile verbunden. Insbesondere bei empfindlichen Trägern, z. B. Geweben, textilen Flächenmaterialien wie Vliesen oder sonstigen Folien, ist zunächst eine Randverfestigung für den Nadelketteneingriff unumgänglich. Dazu kommt, daß bei empfindlichen Tragern unter Querspannungsbelastung eine große Dehnung auftritt, insbesondere bei der zusätzlichen Temperaturbelastung im Trockenkanal. Da diese Träger meist für Zugbelastungen in Längsrichtung beim Fertigmaterial armierend wirken sollen, ergibt sich durch die Querdehnung eine Reduzierung des wirksamen Querschnitts an armierendem Material.
Ein weiterer Nachteil ist, daß durch den querspannungsbe­ hafteten Materialtransport in das Fertigmaterial ein er­ heblicher Querschrumpfanteil eingefroren wird.
Durch Querspannung können sich außerdem für die unmittel­ bare Beschichtung, insbesondere mit dünnflüssigen Materia­ lien, insbesondere textile Träger nachteilig derart öff­ nen, daß ein starker Materialdurchschlag auf die der Be­ schichtung abgewandte Seite eintritt. Folgt eine weitere Öffnung im Härtungs- oder Gelierungsprozeß, so werden in der Fertigware Einfallstellen ersichtlich (bei Gewebear­ mierung wird dieses Fehlerbild Näpfchen genannt).
Der Querspannungsaufbau beim Anlagendurchlauf ergibt sich aus der erforderlichen Transportspannung z. B. bei üblichen Nadelkettenführungen und in besonders kritischer Form durch den typischen Querschrumpf der üblichen Trägermate­ rialien bei Temperaturbelastung im Trockenkanal zwischen der beidseitigen starren Nadelketteneinspannung. Hier sind sogar Verfahrensstörungen oder Teilzerstörungen in der Materialstruktur möglich.
Aus der US-Patentschrift 4 741 938 ist ein Verfahren zum Beschichten einer Materialbahn bekannt, bei dem das Mate­ rial ohne Querspannung entwässert bzw. getrocknet wird, wobei anschließend mit Querspannung beschichtet und die Beschichtung verfestigt wird. Dieses Verfahren eignet sich nicht zur Beschichtung empfindlicher Materialien, da die Querspannung am unverfestigten Material angreift, was mit den oben beschriebenen Nachteilen verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein gattungsgemä­ ßes Verfahren zum Herstellen von Flächengebilden dahinge­ hend weiterzuentwickeln, daß übermäßige Dehnungen in Quer­ richtung, Materialdurchschlag zur Rückseite und Beschädi­ gungen der Materialstruktur vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem gattungsgemäßen Verfahren die (jede) Anlagenpassage querspannungsfrei erfolgt.
Eine vollständig querspannungsfreie Beschichtung von Flä­ chengebilden kann in Einzelfällen dahingehend problema­ tisch sein, daß ein Breitenverlust und/oder eine geometri­ sche Verformung eintreten könnten, z. B. ein Bogenverzug der Querfäden bei Geweben und/oder ein Ausrollen der Rand­ bereiche aus der Ebene des beschichteten Flächengebildes. Diese Nachteile werden in einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung deutlich eingeschränkt, indem eine (erste) querspannungsfreie Anlagenpassage zur Herstellung eines verfestigten Vorproduktes mit einer darauffolgenden quer­ spannungsbehafteten Anlagenpassage (z. B. in üblicher Form mit Nadelketteneinspannung) kombiniert wird. Durch geziel­ ten Kraftaufbau zwischen den Nadelketten kann dann vor­ zugsweise unter Temperatureinwirkung im Trockner eine grö­ ßere Materialbreite erzielt werden und/oder die geometri­ schen Verformungen abgebaut werden.
Durch Aufbringen einer querspannungsfreien Erstbeschich­ tung wird ein Vorprodukt erhalten, das durch die erzielte Verfestigung wesentlich besser den Belastungen eines fol­ genden, üblichen, querspannungsbehafteten Anlagendurch­ laufs widerstehen kann und/oder das durch die beim ersten Anlagendurchlauferfahrene Konditionierung wesentlich we­ niger Querkräfte beim folgenden üblichen Anlagendurchlauf zwischen den beidseitig starren Nadelkettenspannungen auf­ baut.
Die beim ersten (oder einzigen) Durchlauf erzielte Verfes­ tigung kann vorteilhaft auch für den Nadelketteneingriff genutzt werden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich daraus, daß eine Kapazitätsentlastung der direkten Beschichtungsanlage mit Nadelkettenführung für den ersten Anlagendurchlauf auftritt. Bei Verfügbarkeit können dazu andere Anlagen ohne Kettenführung, die z. B. für das indirekte Beschichten üblich sind, benutzt werden.
Da sich Nadelkettenführungen außerdem als empfindliche und wartungsintensive Anlagenelemente erweisen, die in einfa­ cher Ausführung auch höhere Bandgeschwindigkeiten der An­ lage ausschließen, ergibt sich somit die Möglichkeit, durch Wegfall dieser Einrichtungen bei der Fertigung einer Flächenelementseite eine höhere Effektivität, insbesondere höhere Geschwindigkeiten, zu erzielen.
Alternativ zur Aufbringung mit einem Streichkopf mit Streichrakel kann das Beschichtungsmaterial auch durch Aufsprühen o. ä. aufgetragen werden.
Bevorzugt erfolgt die Verfestigung des Beschichtungsmate­ rials durch Trocknung, Wärmeeinwirkung und/oder Bestrah­ lung. Die Temperatur beträgt hierbei vorzugsweise minde­ stens 100°C, weiter bevorzugt 170°C.
In Ausgestaltung der Erfindung kann bei einer querspan­ nungsfreien Anlagenpassage zumindest bereichsweise eine Unterlage für das Flächengebilde verwendet werden. Die Unterlage kann das Flächengebilde während des Beschich­ tens, z. B. unterhalb eines Streichmessers, unterstützen. Die Unterlage kann ein Sieb, ein Gummituch oder eine Walze sein.
Zweckmäßigerweise wird bei einer querspannungsbehafteten Anlagenpassage eine Nadelkettenführung verwendet.
Bevorzugt wird das Beschichtungsmaterial im direkten Streichverfahren aufgebracht. Zweckmäßigerweise wird das Beschichtungsmaterial in mehreren Strichen aufgebracht, wobei Folgestriche ein- oder beidseitig querspannungsfrei oder querspannungsbehaftet aufgebracht werden können. Das Flächengebilde kann ein- oder beidseitig lackiert und/oder strukturgeprägt werden.
Als Beschichtungsmaterial kann PVC-Plastisol, Polyurethan- Dispersion oder härtbares Polyurethan verwendet werden. Beliebige zweckmäßige Lösungen oder Dispersionen, die eine Materialschicht erzeugen können, können hierzu verwendet werden. Beispielsweise können Lösungen oder Dispersionen von Kautschuken, Styrolen, Acrylaten und deren Abmischun­ gen und Modifizierungen verwendet werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispiels weiter beschrieben.
In einer üblichen Beschichtungseinrichtung mit mehreren Stationen - nachfolgend Beschichtungseinrichtung genannt - z. B. mit zwei Streichköpfen und den nachfolgend zugeord­ neten Trocknern wird der zu beschichtende Träger eingezo­ gen, im vorliegenden Fall ein empfindliches Gewebe mit starkem Querschrumpf bei der gewählten Trocknertemperatur, ohne Kantenverleimung. Dabei wird die Lage des Trägers und sein Transport ausschließlich durch Unterstützungen, gege­ benenfalls mit seitlichen Führungseinrichtungen, und durch den aufgebrachten Längszug realisiert, vorzugsweise einge­ stellt durch die wirksame Aufwickelspannung gegen die Ab­ wickelspannung. Am ersten Streichkopf erfolgt die direkte Beschichtung mit einem geeigneten Material mit einem Streichrakel. In einem Trockner wird das aufgetragene Be­ schichtungsmaterial verfestigt, z. B. geliert, gehärtet oder getrocknet.
Dabei wird dieser Vorgang vollständig ausgeführt oder ein Restanteil im Ablauf von Folgestrichen realisiert.
In der gleichen Beschichtungseinrichtung erfolgt in dem nachfolgenden Teil mit einem zweiten Streichrakel und Trockner der Auftrag einer Folgeschicht in gleicher Art.
Eine folgende Lackauftragseinrichtung, die ebenfalls einen Teil der Anlage bildet, trägt auf der fertigen Beschich­ tung einer Seite den Lack auf. Das erhaltene erfindungs­ gemäße Produkt, je nach Material Zwischen- bzw. Vorprodukt oder Endprodukt, wird bis zur Breite der vollständigen Beschichtung randbeschnitten und aufgerollt.
In einem gegebenenfalls folgenden Beschichtungsschnitt wird dieses erfindungsgemäße (Vor-)Produkt über eine an­ dere übliche direkte Beschichtungsanlage mit Nadelketten­ führung eingezogen. Die erzielte Verfestigung durch das Beschichtungsmaterial ermöglicht hierbei einen sicheren Nadelketteneingriff.
Die Beschichtung wird wie üblich mit einem Streichrakel vorgenommen. Beim Durchlauf des Materials durch den fol­ genden Trockner nimmt die Breite zwischen den aufspannen­ den Nadelketten stetig zu. Damit werden ca. 70% des vor­ liegenden Breitenverlustes des Trägern korrigiert.
Die bei der gewählten Trocknungstemperatur von 170°C er­ mittelte Zunahme der Querzugkraft ergab sich als wesent­ lich geringer gegenüber der Realisierung der ersten Stri­ che mit Querzugbelastung durch die Nadelketteneinspannung bei Anwendung des gleichen Materials mit der dazu erfor­ derlichen Kantenverleimung. Ein weiterer Schlußstrich wur­ de mit einem an der Beschichtungseinrichtung folgenden Streichrakel aufgetragen und im Trockner verfestigt. Wie­ derum wird durch die zunehmende Breite zwischen den auf­ spannenden Nadelketten ein Breitenverlust des Trägers zu ca. 50% korrigiert.
Eine in der Beschichtungseinrichtung ebenfalls folgende Lackauftragseinrichtung trägt auf die fertige Beschichtung dieser Seite nunmehr den Schlußlack auf. Das erhaltene erfindungsgemäße Flächengebilde wird nachträglich geprägt.
Das erstellte Flächengebilde ergab gegenüber dem Material, das unter Anwendung der gleichen Materialien in herkömm­ licher Fahrweise hergestellt wurde, eine höhere Längszug­ festigkeit und bei weiterer Temperaturbelastung einen deutlich geringeren meßbaren Querschrumpf. Zur Erstellung der ersten Seite wurde dadurch, daß ein höherer Wärmelei­ stungseintrag möglich war, eine Steigerung der Geschwin­ digkeit um 30% realisiert.
Bei erfindungsgemäß hergestellten Materialien konnten ins­ gesamt deutlich bessere Festigkeitskennwerte und reduzier­ te Querschrumpfungen nachgewiesen werden. Empfindliche Vliese wurden erstmals unter Nutzung dieses Verfahrens mit hohe Effektivität und fertigungssicher direkt beschichtet. Durch den reduzierten Querschrumpf ergibt sich, insbeson­ dere bei dem bereites erwähnten Strukturprägen, ein erheb­ lich geringerer Breitenverlust.
Die in der vorangehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (16)

1. Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden, insbe­ sondere Geweben, Vliesen oder Folien, bei dem ein Flächen­ gebilde wenigstens eine Anlagenpassage durchläuft, wobei die (jede) Anlagenpassage ein Beschichten mit einem Bes­ chichtungsmaterial und ein Verfestigen des Beschich­ tungsmaterials beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die (jede) Anlagenpassage querspannungsfrei erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere erste querspannungsfreie Anlagenpassa­ ge(n) mit einer oder mehreren darauffolgenden, querspan­ nungsfreien und/oder querspannungsbehafteten Anlagenpas­ sage(n) kombiniert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verfestigung des Beschichtungsmaterials durch Trocknung, Wärmeeinwirkung und/oder Bestrahlung erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch eine Temperatur von mindestens 100°C, bevorzugt 170°C.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer querspannungsfreien Anlagenpassage zumindest bereichsweise eine Unterlage für das Flächengebilde verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage das Flächengebilde während des Beschichtens, z. B. unterhalb eines Streichmessers, unterstützt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein Sieb, ein Gummituch oder eine Walze ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer querspannungsbehafte­ ten Anlagenpassage eine Nadelkettenführung verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Beschichtung im direkten Streichverfahren aufgebracht wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Folgestriche ein- oder beid­ seitig querspannungsfrei oder querspannungsbehaftet aufge­ bracht werden.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde ein- oder beidseitig lackiert und/oder strukturgeprägt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmaterial Lösun­ gen oder Dispersionen, die eine Materialschicht erzeugen können, verwendet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Lösungen oder Dispersionen von Kautschuken, Styrolen, Acrylaten oder deren Abmischungen und Modifizierungen ver­ wendet werden.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß als Beschichtungsmaterial PVC-Plastisol, Polyurethan-Dispersion oder härtbares Polyuret­ han verwendet wird.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß bei einer auf eine querspan­ nungsfreie Anlagenpassage folgenden querspannungsbehafte­ ten Anlagenpassage ein Breitenverlust des Flächengebildes durch Aufbringung von Querkraft in der querspannungsbehaf­ teten Anlagenpassage wenigstens teilweise kompensiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkraft während der Trocknung aufgebracht wird.
DE19803646A 1997-02-05 1998-01-30 Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden Expired - Fee Related DE19803646C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803646A DE19803646C2 (de) 1997-02-05 1998-01-30 Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19704219 1997-02-05
DE19803646A DE19803646C2 (de) 1997-02-05 1998-01-30 Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19803646A1 true DE19803646A1 (de) 1998-08-06
DE19803646C2 DE19803646C2 (de) 2002-12-19

Family

ID=7819307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803646A Expired - Fee Related DE19803646C2 (de) 1997-02-05 1998-01-30 Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19803646C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10356445A1 (de) * 2003-12-03 2005-07-07 Volkswagen Ag Motor-Start/Stopp-Vorrichtung
US6973925B2 (en) 2000-09-09 2005-12-13 Mahle Filtersysteme Gmbh Ventilation device for crankcase

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD263713A1 (de) * 1983-08-12 1989-01-11 Wolfen Filmfab Veb Verfahren zur beschichtung von bahn- oder plattenfoermigen materialien
DE3606199C2 (de) * 1986-02-26 1996-06-13 Print Inform Gmbh & Co Kg Verfahren zum Auftragen eines Haftklebers aus einer flüssigkeitshaltigen Masse auf ein Substrat sowie Substrat mit einer mehrfach leicht lösbaren und wiederverwendbaren Kleberschicht
DE4125103C1 (en) * 1991-07-29 1992-12-10 Kraftanlagen Ag, 6900 Heidelberg, De Textile coating mechanism - has braking device with side grippers which grip textile longitudinally and cross-ways to create tension in web before coating in roll gap

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6973925B2 (en) 2000-09-09 2005-12-13 Mahle Filtersysteme Gmbh Ventilation device for crankcase
DE10356445A1 (de) * 2003-12-03 2005-07-07 Volkswagen Ag Motor-Start/Stopp-Vorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE19803646C2 (de) 2002-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2303061C2 (de) Genadeltes textiles Grundmaterial zur Herstellung von Kunstleder, sowie Verfahren zur Herstellung des Grundmaterials
DE69209775T2 (de) Spiralkonstruktion eines gerillten Pressmantels für Breit-NIP-Presse
DE69421876T2 (de) Verstärkender Faserbogen und mit diesem verstärkte Struktur
DE3235468A1 (de) Biegsames band fuer eine presse zum entwaessern einer faserstoffbahn und verfahren zu seiner herstellung
DE60009380T2 (de) Rennschwimmanzug
EP1364088B1 (de) Textile fläche
CH637083A5 (de) Foerderband und verfahren zu seiner herstellung.
DE3001491A1 (de) Wasserabweisendes, schweissverbundenes textiles flaechenerzeugnis
AT405950B (de) Pressmantel zur entwässerung einer papierbahn in einem pressspalt einer papiermaschine und verfahren zu seiner herstellung
DE1038953B (de) Verfahren zur Herstellung von Tarnnetzen
CH418627A (de) Zugband für Riemen aller Art, Transportbänder, auf Zug beanspruchte Textilmaschinenelemente oder dergleichen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE69715624T2 (de) Verstärkungskabel aus einer Formgedächtnislegierung für Elastomererzeugnisse, insbesondere für Luftreifen, und Luftreifen mit solchen Kabeln
DE69717337T2 (de) Verfahren zur Verstärkung von Konstruktionen durch angeklebte Kohlenstofffasern
DE69928741T2 (de) Armierungsgewebe für Bauwerke
EP0891698A2 (de) Rundballennetz
DE19803646C2 (de) Verfahren zum Beschichten von Flächengebilden
DE2146309C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Bahn für faserverstärkte elastomere Hochdruckdichtungen
EP3258029A2 (de) Textiles betonbewehrungsgitterelement, eine vorrichtung zur herstellung eines derartigen betonbewehrungsgitterelements sowie ein verfahren zur herstellung des betonbewehrungsgitterelements mit einer derartigen vorrichtung
DE19935481A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faserstoffbahn
DE102005022505B4 (de) Rollobahn
DE3490193T1 (de) Polymerbeschichtete Gewebelage, die Lage nutzendes Produkt und diesbezügliches Herstellungsverfahren
EP1026313A2 (de) Band für Maschinen zur Herstellung von Materialbahnen
EP0620783B1 (de) Verfahren zur herstellung eines flexiblen und dimensionsstabilen schablonenträgers für den siebdruck
DE60000730T2 (de) Planen die mit metallelementen verstärkt sind
EP1660709B1 (de) Verfahren zum kompressiven krumpfen und gummituch-krumpfanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee