DE19803402A1 - Anordnung zur Befestigung eines Formteils an einem Karosseriekörper - Google Patents

Anordnung zur Befestigung eines Formteils an einem Karosseriekörper

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Gattungsgemäße Befestigungsanordnungen sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt geworden. So zeigen beispielsweise die DE-39 02 399-A1 (B60R 13/04), DE-195 07 986-A1 (B62D 27/06), EP-0 462 374-A1 (B60R 13/04) und EP-0 417 654-B1 (B60R 19/02) Halte­ teile, die einerseits zur Aufnahme von Formteilen wie Stoßfänger, Verkleidungen oder Ver­ blendungsprofilleisten ausgebildet und andererseits über mehrere Einzelteile am Fahrzeug­ aufbau befestigbar sind. Häufig wird eine mehr oder weniger große Anzahl von Einzelclipsen verwendet, die allesamt gesondert am Fahrzeugrohbau zu applizieren sind und aufgrund fertigungsbedingter Toleranzschwankungen im Bezug auf das zu befestigende Halteteil nicht immer die gewünschte Lagegenauigkeit aufweisen.
Die DE-27 02 691-C2 zeigt eine Befestigungsanordnung, bei der unter Verzicht auf ein gesondertes Halteteil das Formteil direkt an einem Element des Fahrzeugaufbaus arretiert wird. Zu diesem Zweck sind in dem Rohbauteil des Fahrzeugs Ausnehmungen vorgesehen, in denen direkt an dem Formteil angeformte Rasthaken arretierbar sind. Auf diese Weise kann ein besonders guter Festsitz des Formteils erreicht werden, die Demontage ist jedoch relativ kompliziert.
Schließlich offenbart die DE-295 20 573-U1 eine Zier- oder Stoßleiste für Fahrzeuge, die über direkt angeformte Befestigungselemente in Karosserieöffnungen verrastbar ist. Beschrieben wird also die direkte Anbringung des Formteils am Fahrzeugaufbau. Grund­ sätzlich ist deshalb eine derartige Anordnung mit derjenigen in der DE-27 02 691-C2 vergleichbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Befestigungsanordnungen montagefreundlicher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Befestigungsanordnung gemäß Patentanspruch 1 und einem Halteteil gemäß Patentanspruch 10. Die darauf jeweils bezogenen Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
Der Kern der Erfindung besteht also darin, daß die Halteleiste selbst über angeformte Koppelelemente in Ausnehmungen des Karosseriekörpers arretierbar ist. Insbesondere bei schlüssellochartig hergerichteten Ausnehmungen kann somit durch eine einfache Eindrück- und Verschiebebewegung ein einwandfreier Festsitz der Halteleiste an der Fahrzeug­ karosserie erreicht werden. Das an der Halteleiste zu befestigende Formteil, beispielsweise eine Schwellerbeplankung oder eine Stoßfängerverkleidung, weist erfindungsgemäß ein Distanzstück auf, das auf einer dem Halteteil zugeordnete Führungsfläche zunächst auf­ setzbar und anschließend darauf zur Verrastung verschiebbar ist. Das auf der im Karos­ seriekörper gegenüberliegenden Seite angeordnete Führungsstück erlaubt eine sogenannte Blindmontage, d. h., daß für das montierende Personal die hinter dem Formteil befindlichen Rastelemente an der Halteleiste und auf der Rückseite des Formteils zwar nicht sichtbar sind, aber dennoch fehlerfrei in Eingriff gebracht werden können.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung sind vielfältig. So ist beispiels­ weise eine Montage und Demontage von Hand ohne zusätzliche Hilfsmittel möglich. Insbe­ sondere bei Ausgestaltung der Ausnehmungen in dem Karosseriekörper nach einem Schlüs­ sellochsystem ergibt sich ein guter Festsitz, der hinsichtlich seiner dauerhaften Lagege­ nauigkeit durch ein zusätzlich neben den Koppelelementen angeordnetes Fixiernocken­ system verbessert werden kann. Die Halteleiste kann darüber hinaus mit angeformten Dicht­ flanschen versehen werden, welche die für die Verrastung notwendigen Ausnehmungen des Karosseriekörpers vollständig abdichten. Die Korrosionsgefahr am Fahrzeugaufbau wird damit erheblich herabgesetzt. Fertigungsbedingte Toleranzschwankungen in den Längenab­ messungen des Formteils können durch entsprechend ausgebildete Klemmabschnitte an der Halteleiste wirkungsvoll aufgefangen werden. Mit Bezug auf die eingangs genannte Blindmontage von besonderer Bedeutung sind auch Gestaltungen zur Verrastung zwischen Formteil und Halteleiste in der Weise, daß das Erreichen der Rastposition für das Montage­ personal durch Knackgeräusche gut hörbar ist.
Bezogen auf den Gesamtmontageprozeß und auch im Hinblick auf logistische Anforde­ rungen in einer Fahrzeugfabrik ergeben sich insofern Vorteile, daß keine gesonderte Bestückung des Formteils, der Fahrzeugkarnsserie oder der Halteleiste mit Kleinteilen notwendig ist. Es werden auch zur eindeutigen Festlegung des Formteils keine Verkle­ bungen oder Vorbehandlungen mit besonderen Betriebsstoffen notwendig. Insgesamt ergibt sich also damit bei zumindest gleich guter Funktion eine deutliche Vereinfachung bei der Herstellung. Dieser Effekt wird insbesondere dadurch verstärkt, daß potentielle Fehler­ quellen durch Eliminierung vieler Kleinteile von vornherein ausgeschlossen werden.
In der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ist die Halteleiste insgesamt von heraus­ gehobener Bedeutung, weil in dieser eine Vielzahl von Einzelfunktionen zusammengefaßt sind. Dies ist gerade deshalb herauszustellen, weil die an sich relativ klein bauende Halte­ leiste hier in vorteilhafter Weise dazu benutzt wird, relativ komplizierte Formdetails auftu­ nehmen. Demgegenüber können die großvolumigen Elemente der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung - also die Fahrzeugkarosserie und das Formteil - entsprechend vereinfacht werden. Damit wird deren Herstellungsaufwand ebenfalls reduziert.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung eine an einem Karosseriekörper zu befe­ stigende Halteleiste als Bestandteil einer erfindungsgemäßen Befestigungsanord­ nung und
Fig. 2 die gesamte Befestigungsanordnung für eine Seitenansicht in einer Schnitt­ darstellung.
In Fig. 1 ist als Bestandteil eines Karosseriekörpers ausschnittsweise ein Türschweller 1 dargestellt, in dem hier zur Fahrzeugaußenseite hin schlüssellochartige Ausnehmungen 2 nebeneinander und in etwa auf gleicher Höhe angebracht sind. In diese sind über eine kombinierte Steck-Schiebe-Bewegung im Querschnitt pilz- oder T-förmige Koppelelemente 3 einsetzbar, die materialeinheitlich an der bevorzugt aus einem POM-Kunststoff hergestellten Halteleiste 4 angeformt sind. Zur Arretierung der Halteleiste 4 wird ein Kopfteil 3.1 der Koppelelemente 3 zunächst in einem Augenbereich 2.1 eingeführt, bis das Blech des Tür­ schwellers 1 hintergriffen wird. Anschließend wird ein Schaftteil 3.2 in einem Bartbereich 2.2 der Ausnehmung 2 längsverschoben. Zur Abdeckung der Ausnehmungen 2 ist jedes der Koppelelemente 3 von einem umlaufenden Dichtflansch 5 umgeben, der ebenfalls direkt an den hier nicht weiter bezifferten Grundkörper der Halteleiste 4 angespritzt ist. Innerhalb der Dichtflansche 5 befinden sich darüber hinaus noch Rastausnehmungen 6, in welche bei montierter Halteleiste 4 am Schweller 1 angebrachte Fixienocken 7 eingreifen. Ein Anlage­ flansch 8 und ein Klemmflansch 9 stellen sicher, daß das in Fig. 2 erkennbare Formteil 10 (hier eine Schwellerbeplankung mit einem weichelastischen Randbereich 10a) in Fahrzeuglängsrichtung lagegenau positioniert ist.
Weitere Konstruktionsdetails zur Halteleiste 4 und zur Arretierung des Formteils 10 an der Halteleiste 4 sind aus Fig. 2 ersichtlich. Wesentliche Elemente der Halteleiste 4 sind über die hier pilzartig ausgebildeten Koppelelemente 3 hinaus noch Klemmzungen 11, Führungs­ stücke 12 und Klemmnasen 13. Die Klemmzungen 11 bilden hier mit den Führungsstücken 12 in der Seitenansicht ein U-Profil. Zur Verrastung mit der Halteleiste 4 ist an dem Formteil 10 ein rippen- oder stegartiges Distanzstück 14 mit einem Rastschlitz 15 vorgesehen, der von der Klemmzunge 11 durchgriffen wird. Das Distanzstück 14 weist ferner einen Fußbereich 16 auf, der zunächst bei der Montage auf dem Führungsstück 12 zur Auflage gebracht wird. Durch eine einfache Verschiebebewegung gemäß Pfeil 17 wird das Formteil 10 und damit das Distanzstück 14 in die in der Zeichnung dargestellte Rastposition bewegt. Diese Schiebebewegung führt dazu, daß die Klemmzunge 11, die im vorderen Bereich eine mit einer Einführschräge versehene Klemmnase aufweist, zunächst den Halteschlitz 15 durchdringt und anschließend über die Klemmnase 13 eindeutig gegenüber dem Grundkörper der Halteleiste 4 festgelegt wird. Der Fußbereich des U-Profils wirkt dabei als Anschlag. Das Zurückspringen der Klemmzunge 11 bei der Verrastung kann akustisch problemlos für das montierende Personal wahrgenommen werden. Auf diese Weise wird eindeutig festgestellt, ob die für das montierende Personal nicht sichtbare Verrastung stattgefunden hat oder nicht.
Insbesondere im Hinblick auf eine einfache Gestaltung des für die Herstellung der Halte­ leiste 4 erforderlichen Spritzgußwerkzeuges ist die Anordnung von Klemmzungen 11 und Führungsstücken 12 alternierend vorgenommen worden. Durch eine gleichmäßige Ver­ teilung dieser alternierenden Anordnung wird über die gesamte Länge des Formteils hinweg in etwa für den gleichen Anpreßdruck bei der Montage gesorgt. Zur Gewährleistung einer exakten Führung ist die Längenausdehnung der Führungsstücke 12 größer gewählt worden als diejenige der Klemmzungen 11. Außerdem wird durch die geringe Längenausdehnung der Klemmzungen 11 der für die Verrastung erforderliche Anpreßdruck in vertretbaren Grenzen gehalten. Praktische Ausführungsbeispiele haben gezeigt daß eine Aufteilung im Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 3 besonders günstig ist.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel be­ schränkt. Eine erfindungsgemäß hergerichtete Halteleiste kann insbesondere auch zur Halterung von Zierleisten, Stoßfängerverkleidungen, Innenverkleidungsteilen oder der­ gleichen eingesetzt werden. Den jeweiligen Halteanforderungen entsprechend sind dabei lediglich Konstruktionsanpassungen an Koppelelementen, Führungsstücken und Klemm­ zungen vorzunehmen. Ebenso umfaßt die Erfindung auch Arretiermechanismen, die gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel in kinematischer Umkehr ausgestaltet sind. Die Rastausnehmung 15 kann also beispielsweise der Halteleiste 4 und entsprechend die Klemmzunge 11 dem Distanzstück 14 zugewiesen sein.

Claims (15)

1. Anordnung zur Befestigung eines Formteils (10) an einem Karosseriekörper (1) mit einem leistenartigen Halteteil (4), das an dem Karosseriekörper (1) festlegbar und zur Halterung des Formteils (10) hergerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Halteteil angeformte Koppelelemente (3) vorgesehen sind, die in Ausnehmungen (2) des Karosseriekörpers (1) arretierbar sind, und an dem Halteteil (4) wenigstens ein Führungsstück (12) angeformt ist, auf dem ein auf einer Innenwand des Formteils (10) angeordnetes Distanzstück (14) auflegbar und zur Bewegung in eine Rastposition verschiebbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Form­ teils (10) in der Rastposition an dem Halteteil (4) wenigstens eine Klemmzunge (11) angeformt ist, die zum arretierenden Eingriff in eine dem Distanzstück (14) zugeordnete Rastausnehmung (15) hergerichtet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Klemmzunge (11) mit dem Führungsstück (12) im Querschnitt U-profilartig ausgeführt ist und ein Fußbereich des U-Profiles als Anschlag für das Distanzstück (14) ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ausnehmungen (2) in dem Karosseriekörper (1) schlüssellochartig ausgeführt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelelemente (4) einen Schaftteil und einen Kopfteil aufweisen und im wesentlichen im Querschnitt pilz- oder T-förmig ausgeführt sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil in einem Augenbereich der schlüssellochartigen Ausnehmung (2) einsetzbar ist und der Schaftteil in einem Bartbereich der schlüssellochartigen Ausnehmung (2) verschiebbar ist.
7. Anordnung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Halte­ leiste (4) ein erstes Rastmittel (6) vorgesehen ist, das zum arretierenden Eingriff mit einem dem Karosseriekörper (1) zugeordneten Gegenrastmittel (7) hergerichtet ist.
8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Anlage an dem Karosseriekörper (1) bestimmter Randbereich (10a) des Formteils (10) weichelastisch ausgeführt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (10) eine Zierleiste, eine Schwellerbeplankung, eine Stoßfängerverkleidung, ein Innenverklei­ dungsteil oder dergleichen ist.
10. Halteteil, insbesondere zur Verwendung in einer Anordnung gemäß der wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem leistenartig ausgeführten Grundkörper Koppelelemente (3) zum Eingriff in einen Karosseriekörper (1) und wenigstens ein Führungsstück (12) zur Aufnahme eines einem Formteil (10) zugeordneten Distanzstückes (14) materialeinheitlich angeformt sind.
11. Halteteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper Klemm­ zungen (11) angeformt sind, die zum arretierenden Eingriff in eine dem Distanzstück (14) zugeordnete Rastausnehmung hergerichtet ist.
12. Halteteil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper wenig­ stens ein Dichtflansch (5) angeformt ist, dessen Gestalt so bemessen ist, daß die die Koppelelemente (3) aufnehmenden Ausnehmungen an dem Karosseriekörper (1) vollständig bedeckt und/oder gestopft sind.
13. Halteteil nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch mehrere Klemmzungen (11) und Führungsstücke (12), die auf dem Grundkörper in alternierender Folge nebeneinander angeordnet sind.
14. Halteteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längenaus­ dehnung des Grundkörpers die Führungsstücke (12) eine größere Wirklänge aufweisen als die Klemmzungen (11).
15. Halteteil nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der wenigstens einen Klemmzunge (11) und dem wenigstens einen Führungsstück (12) ein die Position des Distanzstückes (14) festlegendes Anschlagmittel, vorzugsweise nach Art eines Haltebodens, angeordnet ist.
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