DE19801695C1 - Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-Line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup und Kohlendioxid - Google Patents
Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-Line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup und KohlendioxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage
mit In-line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus
Wasser, Sirup und Kohlendioxid, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Verfahren der gattungsgemäßen Art ist Gegenstand des Hauptpatents
DE 197 16 447. Dieses Verfahren zeichnet sich gegenüber bekannten Verfahren
nach dem Stand der Technik dadurch aus, daß es Produktverluste, insbesondere
Sirupverluste bei der Softdrink-Herstellung, beim Anfahren weitestgehend vermei
det. Dabei konzentriert sich das Verfahren gemäß dem Hauptpatent auf die Ver
meidung von Sirupverlusten im Bereich der Karbonisierung, d. h. zwischen einer
Dosierstelle für den Sirup und einem Eintritt in einen Puffertank. Die Sirupbereit
stellung in einer Sirupleitung vor der vorgenannten Dosierstelle und einem Vorla
gebehälter für den Sirup wird dabei als unproblematisch angesehen. Dieser Sach
verhalt wird durch die in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Prozeßbe
schreibung, Schritte 1.2.1-1.2.1.2 belegt.
Der Wunsch nach einer Vielzahl von Produktwechseln je Schicht, verbunden mit
der Notwendigkeit, Verluste des hochwertigen Sirups in allen Bereichen der Flüs
sigkeits-Dosieranlage nicht nur zu minimieren, sondern gänzlich zu vermeiden,
lenkt die Aufmerksamkeit auch auf die Sirupbereitstellung im Bereich der Siruplei
tung vor der Dosierstelle. Die zunächst mit entgastem Wasser befüllte Sirupleitung
wird, beginnend vom Vorlagebehälter für den Sirup, mit Sirup befüllt. Dabei kann
sich aufgrund axialer Mischungseffekte keine scharfe Phasengrenzfläche zwi
schen Sirup und Wasser einstellen, sondern es bildet sich dort in Abhängigkeit
von den Strömungsbedingungen eine mehr oder weniger groß ausgeprägte
Mischphase aus. Bislang wird das Volumen dieser Mischphase aus Sicherheits
gründen vor der Dosierstelle über ein nicht näher bezeichnetes Umschaltventil
(siehe Fig. 1 des Hauptpatents) in die Umgebung ausgeschoben, d. h. als soge
nannter Sirupverlust verworfen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Verfahren des Hauptpatentes DE 197 16 447
dahingehend weiterzuentwickeln, daß Sirupverluste beim Anfahren der Flüssig
keits-Dosieranlage gänzlich vermieden und die Dosier- und Karbonisiergenauig
keit noch weiter erhöht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichenmerkmale im Anspruch 1 gelöst. Vor
teilhafte Ausgestaltungen des vorgeschlagenen Verfahrens sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Das vorgeschlagene Verfahren besteht aus zwei Teilverfahren, die teilweise zeit
lich parallel ablaufen. Es sind dies die Verfahrensschritte "Sirup im Kontrollraum
vorlegen" und "Produkt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren" (siehe auch Pro
zeßbeschreibung, Seite 9, Punkte 1.3.1 und 1.3.2) und "Puffertank für Produkti
onsbeginn befüllen" und "Produkt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren"
(Seite 9, Punkte 1.3.3 und 1.3.2).
Bevor ein Vorlagevolumen Vvor an Sirup in den Kontrollraum VK eingebracht wird,
ist zunächst ein dem Volumen VCLT stromaufwärts vorgeordnetes, definiertes,
abgrenzbares Volumen VSLT der Flüssigkeits-Dosieranlage, das sich zwischen
der Dosierstelle und einem Vorlagebehälter für die zweite Flüssigkeit (Sirup) be
findet, gleichfalls mit entgastem Wasser vollständig zu befüllen. Das Volumen
VSLT ist bekannt, genau abgrenzbar und bei Bedarf durch eine geeignete Verfah
rensweise reproduzierbar bereitzustellen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens ist der
Wert für das Volumen VSLT in einer Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage frei
parametrierbar.
In gleicher Weise ist das aus dem Hauptpatent bekannte Volumen VCLT bekannt,
genau abgrenzbar und bei Bedarf reproduzierbar bereitzustellen. Der Wert für das
Volumen VCLT ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen
Verfahrens in der Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage frei parametrierbar,
wobei in diesem Zusammenhang als Parameter ein Volumen VCO2 eingeführt
wird. Physikalisch entspricht das Volumen VCO2 genau dem Volumen VCLT. Ei
ne Unterscheidung und die Möglichkeit, die beiden Volumina getrennt parametrie
ren zu können, ist jedoch notwendig und sinnvoll. Es wird dadurch die Möglichkeit
geschaffen, den Sirup- und CO2-Gehalt im Getränk unabhängig voneinander zu
manipulieren. Dies ist notwendig, um eine CO2-Entbindung oder aber Nachkar
bonisiereffekte während des Anfahrvorganges zu kompensieren.
Die Einbringung des Vorlagevolumens Vvor an Sirup in den Kontrollraum VK, der
aus dem Volumen VSLT, dem Volumen VCLT und dem Volumen VB2 des Puffer
tanks besteht, ist abgeschlossen, wenn im Kontrollraum VK exakt das korrekte
Wasser-Sirup-Dosierverhältnis für die jeweilige Rezeptur des Softdrinks vorliegt.
Nach dem Einbringen des Vorlagevolumens Vvor an Sirup in den Kontrollraum VK
wird begonnen, die Komponenten Sirup und Wasser entsprechend der jeweiligen
Rezeptur massenproportional zu dosieren. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung
des vorgeschlagenen Verfahrens wird dabei der Puffertank bis zu einem bestimm
ten, frei parametrierbaren Ausmischvolumen VB2X0 aufgefüllt. Dies gewährleistet
die komplette Überführung der während der Phase der Einbringung des Vorlage
volumens Vvor an Fertigsirup dosierten Getränkekomponenten in den Puffertank
und deren hinreichend homogene Ausmischung.
Beginnend mit der Einbringung des Vorlagevolumens Vvor an Sirup in den Kon
trollraum VK und spätestens endend mit Erreichen des Ausmischvolumens VB2X0
im Puffertank wird zusätzlich zu der sich aus der jeweiligen Rezeptur ergebenden
Kohlendioxid-Masse M0 eine für das Volumen VCLT notwendige Kohlendioxid-
Masse ΔM dosiert, wobei eine daraus resultierende notwendige, gesamte Koh
lendioxid-Masse MCO2,notw das im Puffertank bereitgestellte Ausmischvolumen
VB2X0 mit der gewünschten Kohlendioxid-Konzentration des Softdrinks versieht.
Bei dieser sogenannten Vorkarbonisierung wird nicht der CO2-Sollwert der norma
len Rezeptur, cCO2,soll zugrunde gelegt, sondern ein um den Überdosierfaktor X
erhöhter Vorkarbonisierungs-Sollwert cCO2,VK. Der Überdosierfaktor X ist gemäß
einer weiteren Ausgestaltung des vorgeschlagenen Verfahrens frei parametrier
bar. Dies gilt auch für das Ausmischvolumen VB2X0, mit dessen Feinjustierung
gezielt auf Haftwasserreste im Puffertank und in einem diesem nachgeordneten
Füller, sogar bei unterschiedlichen Füllergrößen, reagiert werden kann. Dadurch
können selbst während des Anfahrvorganges sehr hohe Dosiergenauigkeiten er
zielt werden. Der Überdosierfaktor X wird so festgelegt, daß die Kohlendioxid-
Sollkonzentration in jedem Falle unterhalb der Sättigung liegen.
Die Feinjustierung der Parameter Volumen VCO2 und Überdosierfaktor X schafft
die Möglichkeit, zusätzlich noch gezielt auf Gasentbindungs- bzw. auf Nachkar
bonisiereffekte zu reagieren, wie sie beim Anfahren eines Füllers auftreten kön
nen. Dadurch können selbst während des Anfahrvorganges sehr hohe Karboni
siergenauigkeiten erzielt werden.
Damit bei der Überführung der dosierten Getränkekomponenten aus dem dem
Puffertank vorgeordneten Anlagenvolumen in den Puffertank keine Entbindung
von Kohlendioxid stattfindet, sieht eine Ausgestaltung des vorgeschlagenen Ver
fahrens vor, daß der Puffertank auf einen im stationären Betrieb vorgesehenen
Betriebsdruck vorgespannt wird.
Da im Anfahrbetrieb die Bedingungen für die Begasung mit Kohlendioxid ungün
stiger als im stationären Betrieb sind, sieht eine weitere Ausgestaltung des vorge
schlagenen Verfahrens vor, daß der Puffertank auf einen Anfahrdruck vorge
spannt wird, der über dem Betriebsdruck im stätionären Betrieb liegt. Dadurch
werden die im Anfahrbetrieb ungünstigeren Begasungsbedingungen kompensiert
und eine Entbindung von Kohlendioxid infolge dieser Bedingungen verhindert.
Um die Zeit für den Produktwechsel weiter zu verkürzen, sieht eine andere Wei
terbildung des vorgeschlagenen Verfahrens vor, daß in der Abfolge notwendiger
Verfahrensschritte einander nicht unmittelbar bedingende Verfahrensschritte, wie
Sirup in Zulaufleitung und Entlüftungslaterne (Vorlagebehälter für Sirup) vorlegen,
Entgasung des Wassers starten und Karbonisierung entlüften sowie Puffertank
vorspannen, jeweils zeitgleich durchgeführt werden. Wo dies in diesem Umfang
aufgrund der individuellen Bedingungen und Gegebenheiten nicht möglich ist,
werden wenigstens Teile der vorgenannten Verfahrensschritte, wie beispielsweise
Zulaufleitung und Entlüftungslaterne entleeren und Entgasung des Wassers star
ten oder Zulaufleitung und Entlüftungslaterne mit Sirup befüllen und Karbonisie
rung entlüften, jeweils zeitgleich durchgeführt. Das gleiche gilt für die Verfahrens
schritte, wie Sirup im Kontrollraum (Sirupleitung, Karbonisierung und Puffertank)
vorlegen und Produkt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren sowie für die nach
geordneten Verfahrensschritte Puffertank für Produktionsbeginn befüllen und Pro
dukt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren.
Bekannte Verfahren zur Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup und Koh
lendioxid sind beispielsweise derart ausgestaltet, daß bei Über- oder Unterdosie
rung entsprechende Kompensationen durch Verminderung oder Erhöhung der
Sirupdosierung über einen gewissen Zeitraum vorgenommen werden (digital
blending). Ein derartiges Vorgehen ist allerdings nur dann von Erfolg gekrönt,
wenn die Fehldosierungen von temporärer Natur sind und nicht auf nachhaltig
wirksame Fehlfunktionen zurückzuführen sind.
Das vorgeschlagene Verfahren geht demgegenüber bei einer Fehldosierung von
einem anderen Ansatz aus; es läßt bei befülltem und durchströmten Puffertank ein
einmaliges, kurzzeitiges Überschreiten eines oberen oder Unterschreiten eines
unter Grenzwertes der Sirupkonzentration im Puffertank zu, ohne mit dem vor
stehend erwähnten Verfahren des 'digital blending' zu operieren. Werden aller
dings die beiden vorgenannten Grenzwerte ein zweites mal über- bzw. unterschrit
ten, dann werden gemäß dem Vorschlag Alarme ausgelöst und diesbezügliche
Bedingungen, zusätzliche Indikationen, Folgen und mögliche Ursachen, Reaktio
nen und Maßnahmen angezeigt und/oder ausgelesen. Durch diese Informationen
soll eine frühzeitige Fehlerdiagnose und -suche ermöglicht werden, so daß ggf.
rechtzeitig verhindert werden kann, daß der Inhalt des Puffertank außerhalb der
geforderten Spezifikation gerät.
Die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens beim Anfahren einer Flüssig
keits-Dosieranlage mit In-line-Eigenschaften, insbesondere bei der Herstellung
von Softdrinks aus Wasser, Sirup und Kohlendioxid, wird nachfolgend anhand
einer konkret ausgeführten Flüssigkeits-Dosieranlage beispielhaft erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein Verfahrensschema einer Flüssigkeits-
Dosieranlage zur Durchführung des Verfahrens der gattungsgemäßen Art. Die
Prozeßbeschreibung kann auch anhand der einzelnen Verfahrensschritte dem
weiter unten dargestellten Blockschaltbild entnommen werden.
Die dargestellte Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-line-Eigenschaften (Figur) ist in
ihren wesentlichen Bestandteilen aus dem Hauptpatent DE 197 16 447
(insbesondere Fig. 1) bekannt. Sie besteht, stark vereinfacht, hauptsächlich aus
vier Bereichen:
- - einem ersten Bereich zur Sirupbereitstellung zwischen einem Sirup-Eintritt 1 (Sirup S) und einer Dosierstelle 3;
- - einem zweiten Bereich zur Entgasung von Wasser zwischen einem Wasser- Eintritt 2 (H2O) und der Dosierstelle 3;
- - einem dritten Bereich zur Karbonisierung eines Flüssigkeitsgemisches aus ent gastem Wasser und Sirup zwischen der Dosierstelle 3 und einem Puffertank 7 und
- - einem vierten Bereich, dem Puffertank 7, zur Ausmischung und Bevorratung der dosierten Getränkekomponenten.
Im ersten Bereich 1-3 sind unter anderem ein Vorlagebehälter B1 für Sirup S mit
einem Volumen VB1, eine Siruppumpe 8, eine Temperaturmessung 9a, ein Mas
sen- und Volumenintegrator 9 für Sirup S sowie ein Umschaltventil 17 mit einem
Ablauf zu einem Absperrventil 18 angeordnet. Eine Sirupleitung SL tritt am Vorla
gebehälter B1 aus und endet an der Dosierstelle 3. Als Schnittstelle S1 ist der
Austritt der Sirupleitung SL aus dem Vorlagebehälter B1 bezeichnet. Als Schnitt
stelle S2 ist der die Sirupleitung SL begrenzende Teller im Umschaltventil 17 ge
kennzeichnet. Eine weitere Schnittstelle S3 wir durch den Teller des Absperrven
tils 18 zwischen der Sirupleitung SL und der Umgebung (Gully) gebildet. In dem
Leitungsabschnitt der Sirupleitung SL zwischen den Schnittstellen S1, S2 und S3
befindet sich ein Volumen VSLT. Dieses ist bekannt, genau abgrenzbar und bei
Bedarf durch eine geeignete Verfahrensweise reproduzierbar bereitzustellen. Der
Wert für das Volumen VSLT ist in der Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage
frei parametrierbar.
Im zweiten Bereich 2-3 ist unter anderem ein nicht näher bezeichnetes Entga
sungsrohr vorgesehen, in dem das Wasser feinverteilt einer Vakuumentgasung
unterworfen und dabei unter Bildung einer freier Oberfläche gesammelt, die Gas
blasen über die freie Oberfläche abgeschieden, die Flüssigkeit am Fuße einer
Flüssigkeitssäule, die oben von der freien Oberfläche begrenzt ist, abgeführt und
das aus der Flüssigkeit austretende Gasgemisch unter Aufrechterhaltung der zur
Vakuumentgasung erforderlichen Druckabsenkung laufend abgesaugt wird. Des
weiteren ist wesentlicher Bestandteil der Entgasung eine nicht näher bezeichnete
Rückführleitung, eine Pumpe 10, eine Temperaturmeßstelle 11 und ein Durch
flußmesser 19. Eine Wasserleitung WL mündet aus der vorstehenden Anordnung
aus und trifft an der Dosierstelle 3 mit der Sirupleitung SL zusammen.
Der dritte Bereich beinhaltet unter anderem hinter der Dosierstelle 3 neben einer
Pumpe 12, ein Absperrventil 6 unmittelbar vor dem Eintritt der Leitung in den
Puffertank 7 sowie eine Leitung zur Zufuhr von Kohlendioxid mit einem CO2-
Eintritt 4 und einem CO2-Austritt 5. In einer aus einem nicht dargestellten Trenn
behälter ausmündenden Rezirkulationsleitung mit einem Eintritt 3.1 und einem
Austritt 3.2 ist eine Rezirkulationspumpe 13 vorgesehen. Im Leitungsabschnitt zur
Zufuhr von Kohlendioxid zwischen den Stellen 4 und 5 befinden sich ein Absperr
ventil 15 und ein schaltbarer Abzweig 4.1 zu einer an einer Stelle 4.2 in die Rezir
kulationsleitung 3.1-3.2 einmündenden Verbindungsleitung. Zwischen dem CO2-
Eintritt 4 und dem Absperrventil 15 ist ein Massen- und Volumenintegrator 14 für
CO2 vorgesehen. Eine Schnittstelle S4 wird durch den Teller des Absperrventils 6
zum Puffertank 7 gebildet. Eine weitere Schnittstelle S5 im Bereich der Karboni
sierung bildet der Teller des Absperrventils 15. In den Leitungsabschnitten zwi
schen den Schnittstellen S2, S4 und S5 wird ein Volumen VCLT gebildet. Dieses
ist bekannt, genau abgrenzbar und bei Bedarf reproduzierbar bereitzustellen. Der
Wert für das Volumen VCLT ist in der Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage
frei parametrierbar.
Der vierte Bereich, der Puffertank 7 mit seinem vor- und nachgeordneten Lei
tungsabschnitt, wird einerseits durch die Schnittstelle S4 und andererseits durch
eine Schnittstelle S6 am Teller eines stromabwärts hinter dem Puffertank 7 ange
ordneten Absperrventils 16 begrenzt. Zwischen den Schnittstellen S4 und S6 wird
ein Volumen VB2 des Puffertanks 7 begrenzt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist unter anderem in der auf Seite 9 angege
benen 'Prozeßbeschreibung' in Form eines Blockschaltbildes dargestellt; die
diesbezüglichen Verfahrensschritte werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die dort angegebene Nomenklatur kurz erläutert.
Die Verfahrensschritte 1, 1.1, 1.2, 1.2.1, 1.2.1.1 und 1.2.1.2 sind weitestgehend
identisch mit den entsprechenden Verfahrensschritten im Hauptpatent (dort han
delt es sich um die Verfahrensschritte 1, 1.1, 1.2, 1.2.1, 1.2.1.1, 1.2.1.1.1,
1.2.1.1.2 und 1.2.1.1.3). Auch die Verfahrensschritte bezüglich der Karbonisierung
sind bis zum Verfahrensschritt 1.2.2.2 (Karbonisierung entlüften) identisch. Bei
beiden Verfahren wird der Puffertank im Verfahrensschritt 1.2.3 vorgespannt. Die
Bezeichnung RM bedeutet, daß der Vollzug des jeweiligen Verfahrensschrittes an
die Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage rückgemeldet wird.
Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt im wesentlichen unter dem Oberbe
griff "Produkt für Produktionsbeginn bereitstellen" (1.3) die Verfahrensschritte
"Sirup im Kontrollraum vorlegen" (1.3.1), "Puffertank für Produktionsbeginn befül
len" (1.3.3) und, zeitlich parallel zu diesen Verfahrensschritten, "Produkt für Pro
duktionsbeginn vorkarbonisieren" (1.3.2).
Das Verfahren läuft im einzelnen wie folgt ab:
Der Vorlagebehälter B1 für Sirup S und das Leitungsstück 1 im Vorlauf des Vorla
gebehälters B1 sind bis auf Haftwasser-Restmengen entleert (Figur). Dieser Zu
stand ist bei Bedarf durch eine geeignete Verfahrensweise reproduzierbar herzu
stellen. Das zwischen den Schnittstellen S1, S2 und S3 gebildete Volumen VSLT
ist mit entgastem und nicht karbonisiertem Getränkewasser vollständig befüllt.
Das Volumen VSLT ist, wie vorstehend bereits dargelegt, bekannt, genau ab
grenzbar und bei Bedarf durch eine geeignete Verfahrensweise reproduzierbar
bereitzustellen. Der Wert für das Volumen VSLT ist in der Steuerung der Flüssig
keits-Dosieranlage frei parametrierbar. In dem Leitungsabschnitt zwischen den
Schnittstellen S2, S4 und S5 befindet sich das Volumen VCLT. Es ist mit entga
stem und nicht karbonisiertem Getränkewasser vollständig befüllt. Das Volumen
VCLT ist ebenfalls bekannt, genau abgrenzbar und bei Bedarf reproduzierbar be
reitzustellen. Der Wert für das Volumen VCLT ist in der Steuerung frei parame
trierbar. Der Puffertank 7 und alle von der Schnittstelle S6 stromabwärts davon
gelegenen Leitungsstücke inklusive des nicht dargestellten Füllers sind bis auf
Haftwasser-Restmengen entleert. Dieser Zustand ist bei Bedarf durch eine geeig
nete Verfahrensweise reproduzierbar herzustellen.
Es wird Sirup S in den Vorlagebehälter B1 vorgelegt (Verfahrensschritt "Zulauflei
tung und Entlüftungslaterne (Vorlagebehälter) mit Sirup befüllen" (1.2.1.2)).
Das Vorlagevolumen
wird aus dem Vorlagebehälter B1 mittels der Siruppumpe 8 in den Puffertank 7
gefördert und dabei "in line" karbonisiert. Dabei bedeutet DVV das in der jeweiligen
Rezeptur festgeschriebene volumetrische Dosierverhältnis von Getränkewasser
zu Sirup. Das Vorlagevolumen Vvor ist somit für jede Rezeptur eine Konstante und
wird in der Steuerung berechnet. Das Einbringen des Vorlagevolumen Vvor an Si
rup in den Kontrollraum VK (Raum zwischen den Schnittstellen S1, S3, S5 und S6)
gewährleistet exakt das korrekte Wasser-Sirup-Dosierverhältnis im Kontrollraum
VK für die jeweilige Rezeptur. Durch ständige numerische Integration (in der
Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage) des Quotienten aus dem jeweiligen
Massenstrom M und der jeweiligen Dichte ρM des über den Massen- und Volu
menintegrator 9 fließenden Mediums (Index M), wobei der Massen- und Volumen
integrator auch als Dichtemesser fungiert, und Vergleich mit dem Vorlagevolumen
Vvor wird der Stop-Zeitpunkt für Schritt 2 bestimmt.
Wenn die Bedingung
erfüllt ist, dann ist der Stop-Zeitpunkt für Schritt 2 erreicht. Dabei ist es nicht von
Bedeutung, ob Wasser, Sirup oder eine Mischphase aus beiden Komponenten
über den Massendurchfluß-/Dichtemesser 9 fließen. Es ist weiterhin nicht von Be
deutung, wie stark ausgeprägt die Mischphase ist und ob sie sich bereits komplett
stromabwärts der Dosierstelle 3 befindet oder nicht (Verfahrensschritt "Sirup im
Kontrollraum vorlegen" (1.3.1)).
Nach dem Einbringen des Vorlagevolumens Vvor an Sirup S in den Kontrollraum
VK wird begonnen, die Komponenten Sirup und Wasser entsprechend der jeweili
gen Rezeptur massenproportional zu dosieren. Der Puffertank 7 wird dabei bis zu
einem bestimmten, frei parametrierbaren Ausmischvolumen VB2X0 aufgefüllt.
Dies gewährleistet die komplette Überführung der während des zweiten Schrittes
dosierten Getränkekomponenten in den Puffertank 7 und deren hinreichend ho
mogene Ausmischung (Ende des Verfahrensschrittes "Puffertank für Produktions
beginn befüllen" (1.3.3)).
In dem Leitungsabschnitt zwischen den Schnittstellen S2, S4 und S5 befindet sich
das Volumen VCO2 an entgastem und nicht karbonisiertem Getränkewasser. Das
Volumen VCO2 ist bekannt, genau abgrenzbar und bei Bedarf reproduzierbar be
reitzustellen. Es ist in der Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage frei parame
trierbar. Wie vorstehend bereits dargelegt, entspricht das Volumen VCO2 physi
kalisch genau dem Volumen VCLT. Die Vorteile der Unterscheidung zwischen den
beiden Volumina wurde vorstehend ebenfalls begründet. Aufgabe des Teilverfah
rens "Karbonisieren" ist es, das während des Teilverfahrens "Dosieren Flüssig
komponenten" im Puffertank 7 bereitgestellte Ausmischvolumen VB2X0 mit der
gewünschten CO2-Konzentration zu versehen. Dazu muß die für das Volumen
VCO2 notwendige CO2-Masse ΔM zusätzlich zu der sich aus der Rezeptur erge
benden (M0) dosiert werden.
Beginnend mit dem Start des zweiten Schrittes des Teilverfahrens "Dosieren
Flüssigkomponenten" wird die volumenproportionale CO2-In-line-Dosierung ge
startet. Dabei wird jedoch nicht der CO2-Sollwert der normalen Rezeptur, cCO2,soll,
zugrundegelegt, sondern ein um den frei parametrierbaren Überdosierfaktor X
erhöhter Vorkarbonisierungs-Sollwert CCO2,VK:
cCO2,VK = cCO2,Soll . X (3)
Mit diesem Vorkarbonisierungs-Sollwert wird so lange karbonisiert, bis die für das
Volumen VCO2 notwendige CO2-Masse ΔM (ΔM = VCO2cCO2,soll) zusätzlich zu
der bis zu diesem Zeitpunkt ohnehin im Normalbetrieb notwendigen CO2-Masse
M0 dosiert wurde. Die folglich notwendige, gesamt zu dosierende CO2-Masse
MCO2,notw (MCO2,notw = M0 + ΔM) ist außer von dem Volumen VCO2 auch vom Über
dosierfaktor X abhängig und berechnet sich nach Gleichung (4) zu
Bei schwacher Überdosierung während dieses Vorganges muß länger und mehr
CO2 dosiert werden als bei starker Überdosierung. Die Wahl des Überdosierfak
tors X hängt von den Betriebsbedingungen ab. Der Betrag im Nenner von Glei
chung (4) gestattet alternativ auch die Eingabe von Überdosierfaktoren X < 1.
Durch ständige numerische Integration in der Steuerung der Flüssigkeits-
Dosieranlage und Vergleich mit MCO2,notw wird der Stop-Zeitpunkt für die Vorkar
bonisierung bestimmt.
Wenn die Bedingung
erfüllt ist, dann ist der Stop-Zeitpunkt für die Vorkarbonisierung erreicht. In Glei
chung (5) stellt die Größe M den jeweiligen Massenstrom dar, der während der
Vorkarbonisierung über den Massendurchfluß-/Dichtemesser 9 in der Sirupberei
tung SL fließt und dort gemessen wird. Mit der Größe ρM wird die jeweilige Dichte
dieses Massenstromes bezeichnet. Die Größe QW stellt den jeweiligen Volumen
strom des entgasten Wassers dar, der über die Wasserleitung WL der Dosierstelle
3 zugeführt und über den in der Wasserleitung WL angeordneten Durchflußmes
ser 19 laufend ermittelt wird. Die Vorkarbonisierung findet sowohl während des
zweiten als auch während des dritten Schrittes des Teilverfahrens "Dosieren
Flüssigkomponenten" statt (Verfahrensschritt "Produkt für Produktionsbeginn vor
karbonisieren" (1.3.2)).
Die Besonderheiten und Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung sind
nachfolgend noch einmal zusammengestellt:
- - Es geht während des Anfahrens kein Tropfen Sirup verloren.
- - Durch die Verwendung des oben beschriebenen Parametersatzes kann das Verfahren unabhängig von der jeweiligen Rezeptur, d. h. unabhängig von den jeweiligen Dosierverhältnissen und CO2-Gehalten angewandt werden.
- - Die Parameter selbst stellen Volumina oder Faktoren dar, die in erster Nähe rung durch eine einmalige, einfache Vermessung ermittelt (VSLT, VCLT, VCO2) bzw. sinnvoll festgelegt (VB2X0, X) werden können. Dies ist bei der In betriebnahme von Anlagen von großem Vorteil.
- - Durch Feinjustierung der Parameter Volumen VSLT und Ausmischvolumen VB2X0 kann gezielt auf Haftwasserreste im Vorlagebehälter 7 für Sirup S, im Puffertank 7 und im nachgeordneten Füller, sogar bei unterschiedlichen Füller größen, reagiert werden. Dadurch können selbst während des Anfahrvorgan ges sehr hohe Dosiergenauigkeiten erzielt werden.
- - Durch Feinjustierung der Parameter Volumen VCO2 und Überdosierfaktor X kann zusätzlich noch gezielt auf Gasentbindungs- bzw. auf Nachkarbonisieref fekte reagiert werden, wie sie beim Anfahren eines Füllers auftreten können. Dadurch können selbst während des Anfahrvorganges sehr hohe Karbonisier genauigkeiten erzielt werden. Falls die Nachkarbonisierung so stark ist, daß der beim Anfahren der Anlage im Normalfall unterstellte CO2-Mangel sogar über kompensiert wird, kann selbst darauf durch die Wahl eines Überdosierfaktors X < 1 (planmäßige Unterdosierung) und eine Anpassung des Volumens VCO2 sehr variabel reagiert werden.
Die im Teilverfahren "Karbonisieren" dargestellte gezielte und schnelle Manipula
tion des CO2-Gehaltes ist nur mit einer Technologie zu verwirklichen, die nicht auf
die Einstellung von Gleichgewichten angewiesen ist. Dies manifestiert einen prin
zipiellen Vorteil von massen- bzw. volumenproportionalen CO2-Dosierverfahren
gegenüber herkömmlichen Imprägnierverfahren.
Claims (7)
1. Verfahren zum Anfahren einer Flüssigkeits-Dosieranlage mit In-line-Eigen
schaften, insbesondere bei der Herstellung von Softdrinks aus Wasser, Sirup
und Kohlendioxid, bei dem eine erste Flüssigkeit, insbesondere Wasser, von
Gasbeimengungen, insbesondere Luft, befreit wird (Entgasung), eine zweite
Flüssigkeit, insbesondere Sirup, der ersten Flüssigkeit im erforderlichen Men
genverhältnis zudosiert wird (Dosierung), anschließend dem Flüssigkeitsge
misch ein Gas, insbesondere Kohlendioxid, beigemischt wird (Karbonisierung)
und das Produkt (Softdrink) in und über einen Puffertank geführt wird, wobei
ein definiertes, abgrenzbares Volumen (VCLT) der Flüssigkeits-Dosieranlage
zwischen einer für die Dosierung der zweiten (Sirup) in die erste Flüssigkeit
(Wasser) vorgesehenen Dosierstelle und einem Eintritt in den Puffertank mit
entgaster erster Flüssigkeit (Wasser) vollständig befüllt wird, dem Volumen
(VCLT) eine Menge Kohlendioxid zugeführt wird, die in einem dem Volumen
(VCLT) entsprechenden Softdrink-Volumen enthalten sein muß, das Kohlen
dioxid im vorgelegten Wasser gelöst wird, dem Volumen (VCLT) eine Menge
Sirup zugeführt wird, die in einem dem Volumen (VCLT) entsprechenden
Softdrink-Volumen enthalten sein muß, im Zuge der Zuführung von Kohlendi
oxid und Sirup jeweils ein Teilvolumen des im Volumen (VCLT) befindlichen
Gemisches in den mit Kohlendioxid vorgespannten Puffertank entlassen wird
und anschließend der Puffertank befüllt wird durch kontinuierliche Zufuhr von
entgastem Wasser, von Sirup und Kohlendioxid im für die Herstellung des
Softdrinks erforderlichen Mengenverhältnis an den dafür vorgesehenen Stel
len der Flüssigkeits-Dosieranlage, dadurch gekennzeichnet,
- 1. daß im Zuge der Befüllung des Volumens (VCLT) mit entgaster erster Flüs sigkeit (Wasser) ein dem Volumen (VCLT) stromaufwärts vorgeordnetes, definiertes, abgrenzbares Volumen (VSLT) der Flüssigkeits-Dosieranlage zwischen der Dosierstelle und einem Vorlagebehälter für die zweite Flüs sigkeit (Sirup) gleichfalls mit entgastem Wasser vollständig befüllt wird,
- 2. daß anschließend ein Vorlagevolumen (VVor) an Sirup in einen Kontrollraum (VK), der aus dem Volumen (VSLT), dem Volumen (VCLT) und dem Volu men (VB2) des Puffertanks besteht, eingebracht wird, wobei das Vorlagevo lumen (Vvor) exakt das korrekte Wasser-Sirup-Dosierverhältnis im Kontroll raum (VK) für die jeweilige Rezeptur des Softdrinks gewährleistet,
- 3. daß anschließend Sirup und Wasser entsprechend der jeweiligen Rezeptur massenproportional dosiert werden bis der Puffertank bis zu einem be stimmten Ausmischvolumen (VB2X0) aufgefüllt ist (Beginn des stationären Betriebes),
- 4. und daß, beginnend mit der Einbringung des Vorlagevolumens (Vvor) an Si rup in den Kontrollraum (VK) und spätestens endend mit Erreichen des Ausmischvolumens (VB2X0) im Puffertank, zusätzlich zu der sich aus der jeweiligen Rezeptur ergebenden Kohlendioxid-Masse M0 eine für das Vo lumen (VCLT) notwendige Kohlendioxid-Masse ΔM dosiert wird (Vorkarbonisierung mit M0 + ΔM = MCO2,notw), die das im Puffertank bereit gestellte Ausmischvolumen (VB2X0) mit der gewünschten Kohlendioxid- Konzentration des Softdrinks versieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert für das
Volumen (VSLT) und/oder jener für das Ausmischvolumen (VB2X0) in einer
Steuerung der Flüssigkeits-Dosieranlage frei parametrierbar sind bzw. ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
notwendige, gesamte Kohlendioxid-Masse (MCO2,notw) aus einem in der Steue
rung der Flüssigkeits-Dosieranlage frei parametrierbaren Wert für ein Volumen
(VCO2), das physikalisch dem Wert für das Volumen (VCLT) entspricht, und
einem Überdosierfaktor X gemäß der Beziehung
berechnet, wobei cCO2,soll den Sollwert der Kohlendioxid-Konzentration im Softdrink entsprechend der normalen Rezeptur bedeutet.
berechnet, wobei cCO2,soll den Sollwert der Kohlendioxid-Konzentration im Softdrink entsprechend der normalen Rezeptur bedeutet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffertank auf einen im stationären Betrieb vorgesehenen Betriebs
druck vorgespannt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Puffertank auf einen Anfahrdruck vorgespannt wird, der über dem
Betriebsdruck im stätionären Betrieb liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Abfolge notwendiger Verfahrensschritte einander nicht unmittelbar be
dingende Verfahrensschritte, wie
- 1. Sirup in Zulaufleitung und Entlüftungslaterne (Vorlagebehälter für Sirup) vorlegen,
- 2. Entgasung des Wassers starten und Karbonisierung entlüften, Puffertank vorspannen,
- 1. Zulaufleitung und Entlüftungslaterne entleeren,
- 2. Entgasung des Wassers starten
- 1. Zulaufleitung und Entlüftungslaterne mit Sirup befüllen,
- 2. Karbonisierung entlüften,
- 1. Sirup im Kontrollraum (Sirupleitung, Karbonisierung und Puffertank) vorlegen,
- 2. Produkt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren
- 1. Puffertank für Produktionsbeginn befüllen,
- 2. Produkt für Produktionsbeginn vorkarbonisieren,
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
bei befülltem und durchströmtem Puffertank und bei mehr als einmaligem,
kurzzeitigem Überschreiten eines oberen oder Unterschreiten eines unteren
Grenzwertes der Sirupkonzentration im Puffertank Alarme ausgelöst und dies
bezüglich Bedingungen, zusätzliche Indikationen, Folgen und mögliche Ursa
chen, Reaktionen und Maßnahmen angezeigt und/oder ausgelesen werden.
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JP54497198A JP2001521440A (ja) | 1997-04-21 | 1998-04-16 | 特に水、シロップおよび炭酸ガスからなるソフトドリンクの製造時にインライン特性を有する液体配量設備を始動するための方法 |
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