DE19801362A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen der Zähne und des Zahn­ fleischs mit einem Flüssigkeitsbehälter, der über eine Flüssigkeitszuführleitung mit einem Einlaß einer von einem Elektromotor antreibbaren Pumpe verbunden ist, mit der im eingeschalteten Betriebszustand eine Flüssigkeit aus dem Flüssig­ keitsbehälter zu dem Einlaß ansaugbar ist, sowie mit einer Luftzuführleitung, die an die Flüssigkeitszuführleitung angeschlossen ist, und die zum Beimengen von Luft zu der angesaugten Flüssigkeit vorgesehen ist. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs, bei dem eine Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter über eine Flüssigkeitszuführleitung zu einem Einlaß einer von einem Elektromotor antreibbaren Pumpe ansaugbar ist, und bei dem Luft über eine an die Flüssigkeitszuführleitung angeschlossene Luftzuführleitung der angesaugten Flüssigkeit beigemengt wird.
Eine derartige Vorrichtung und ein derartiges Verfahren sind aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 27 35 427 A1 bekannt.
Dort ist eine sogenannte Munddusche für die Zahnreinigung beschrieben, bei der eine Pumpe über eine Leitung Wasser aus einem Behälter ansaugt und zu einem Mundstück pumpt. An die Leitung ist ein Luftschlauch angeschlossen, der mit einem von einem Benutzer regelbaren Ventil versehen ist. Im Betrieb der Mund­ dusche wird durch eine entsprechende Einstellung des Ventils dem angesaugten Wasser über den Luftschlauch Luft beigemengt.
Im ausgeschalteten Zustand der Munddusche muß das Ventil durch den Benutzer geschlossen werden, damit kein Wasser über das Ventil aus der Munddusche austritt. Dies kann zu Fehlbedienungen durch den Benutzer führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Reinigung der Zähne und des Zahnfleischs zu schaffen, die eine einfache und zuverlässige Bedienung für den Benutzer ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Luftzuführleitung ober­ halb eines maximal möglichen Stands der Flüssigkeit angeordnet ist. Des weite­ ren wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfin­ dungsgemäß dadurch gelöst, daß die Luft im Verlauf der Luftzuführleitung zumindest teilweise oberhalb eines maximal möglichen Stands der Flüssigkeit zugeführt wird.
Weder im eingeschalteten, noch im ausgeschalteten Zustand der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung kann somit die Flüssigkeit aus der Luftzuführleitung aus­ treten. Höchstens kann die Flüssigkeit in der Luftzuführleitung bis zu dem ge­ nannten maximal möglichen Stand ansteigen, der jedoch erfindungsgemäß unterhalb des genannten Teils der Luftzuführleitung angeordnet ist. Dieser Teil stellt insbesondere die höchste Stelle der Luftzuführleitung dar und ist, wie erwähnt, über dem maximal möglichen Stand der Flüssigkeit innerhalb der Vorrichtung angeordnet.
Dies hat zur Folge, daß der Benutzer nicht mehr darauf achten muß, daß keine Flüssigkeit aus der Vorrichtung austritt. Dies wird automatisch durch die Erfin­ dung verhindert.
Ebenfalls ist aufgrund der Erfindung kein separates Ventil oder dergleichen erforderlich. Allein durch die Anordnung des Teils der Luftzuführleitung oberhalb des maximal möglichen Stands der Flüssigkeit wird ohne jegliche weitere Bautei­ le ein Austreten von Flüssigkeit sicher verhindert.
Durch die Einsparung des Ventils werden auch die Kosten und der Aufwand für die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verringert.
Bei vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine insbesondere etwa U-för­ mige Biegung der Luftzuführleitung oberhalb des maximal möglichen Stands der Flüssigkeit angeordnet und/oder es ist das freie Ende der Luftzuführleitung oberhalb des maximal möglichen Stands der Flüssigkeit angeordnet.
Bei beiden Ausgestaltungen ist gewährleistet, daß keine Flüssigkeit aus der Luftzuführleitung austreten kann. Die erstgenannte Ausgestaltung hat dabei den weiteren Vorteil, daß die Luftzuführleitung durch die U-förmige Biegung wieder in einen Bereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung zurückgeführt werden kann, in dem ausreichend Raum für die Unterbringung von weiteren, an die Luftzuführ­ leitung anzuschließenden Bauteilen vorhanden ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Luft­ zuführleitung ein Filter zur Reinigung der Luft auf. Vorzugsweise ist das Filter an dem freien Ende der Luftzuführleitung angeordnet ist. Damit wird erreicht, daß sämtliche, von der Luftzuführleitung angesaugte Luft bei deren Eintritt von dem Filter gereinigt. Eine Verschmutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit sicher vermieden. Des weiteren wird durch den vor dem Filter angeordne­ ten, erfindungsgemäßen Verlauf der Luftzuführleitung oberhalb des maximal möglichen Stands der Flüssigkeit gewährleistet, daß keine Flüssigkeit zu dem Filter gelangen und das Filter verunreinigen kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Luftzuführ­ leitung eine Drossel insbesondere zur Steuerung der Menge der über die Luft­ zuführleitung zugeführten Luft auf. Vorzugsweise ist die Drossel an dem freien Ende der Luftzuführleitung angeordnet. Damit ist es möglich, das Filter und die Drossel in einem gemeinsamen Gehäuse unterzubringen. Dies stellt eine weitere Vereinfachung und damit eine weitere mögliche Kostensenkung im Hinblick auf den konstruktiven Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Des weiteren wird durch den vor der Drossel angeordneten, erfindungsgemäßen Verlauf der Luftzuführleitung oberhalb des maximal möglichen Stands der Flüssigkeit ge­ währleistet, daß keine Flüssigkeit zu der Drossel gelangen und die Drossel verunreinigen, insbesondere deren Durchgangsbohrung verschließen kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Filter in Richtung der zugeführten Luft vor der Drossel angeordnet ist. Damit wird gewährleistet, daß nur von dem Filter bereits gereinigte Luft zu der Drossel gelangt. Insbesondere bei einer kleinen Durchgangsbohrung der Drossel wird auf diese Weise eine Verschmutzung und damit ein Verschließen der Drossel sicher vermieden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Flüssigkeitszuführ­ leitung eine Engstelle insbesondere im Bereich des Anschlusses der Luftzuführ­ leitung an die Flüssigkeitszuführleitung auf. Mittels dieser Engstelle wird auf einfache Weise erreicht, daß Luft über die Luftzuführleitung zu der Flüssigkeits­ zuführleitung angesaugt und damit der Flüssigkeit beigemengt wird. Die Engstelle kann beispielsweise durch ein T-Stück realisiert werden, das besonders ko­ stengünstig hergestellt werden kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Luftzuführ­ leitung als Schlauch unabhängig von dem Flüssigkeitsbehälter innerhalb ins­ besondere eines Gehäuses der Vorrichtung verlegt. Durch die Verwendung eines Schlauchs kann die Luftzuführleitung besonders einfach und flexibel innerhalb der erfindungsgemäßen Vorrichtung verlegt werden. Des weiteren stellt der Schlauch eine besonders kostengünstige Realisierung der Luftzuführleitung dar.
Insgesamt ergibt sich nach der Erfindung eine Vorrichtung, die keine beweglichen Bauteile für die Ansaugung der Luft aufweist. Dies hat eine erhöhte Zuverlässig­ keit und eine längere Lebensdauer der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Folge.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombina­ tion den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs,
Fig. 2 zeigt eine schematische, teilweise geschnittene Perspektivdarstellung eines Filters mit einer Drossel für die Vorrichtung der Fig. 1, und
Fig. 3 zeigt eine schematischen Schnittdarstellung eines T-Stücks für die Vorrichtung der Fig. 1.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 dargestellt, mit der ein Benutzer die Zähne und das Zahnfleisch durch Zuführen einer Flüssigkeit reinigen kann. Die Vor­ richtung 1 wird als Munddusche bezeichnet und als Flüssigkeit wird Wasser verwendet.
Die Vorrichtung 1 weist einen Flüssigkeitsbehälter 2 auf, der mit einer Flüssigkeit 3 gefüllt ist. Die Vorrichtung 1 mit dem Flüssigkeitsbehälter 2 ist derart auf einer horizontalen Fläche 4 oder dergleichen abgestellt, daß sich die in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 5 gekennzeichnete vertikale Achse ergibt.
Der Flüssigkeitsbehälter 2 ist an seiner, in vertikaler Richtung tiefsten Stelle mit einem Auslaß 6 versehen, an den eine Flüssigkeitszuführleitung 7 angeschlossen ist. Über diese Flüssigkeitszuführleitung 7 ist der Flüssigkeitsbehälter 2 mit einem Einlaß 8 einer Pumpe 9 verbunden.
Die Pumpe 9 wird in ihrem eingeschalteten Betriebszustand von einem Elektro­ motor 10 angetrieben. Dadurch wird die Flüssigkeit 3 aus dem Flüssigkeits­ behälter 2 zu dem Einlaß 8 der Pumpe 9 angesaugt. Von der Pumpe 9 wird dann die angesaugte Flüssigkeit 3 über eine weitere Leitung 11 in Richtung des Pfeils 12 zu einem Mundstück oder dergleichen gepumpt, mit dem der Benutzer die Flüssigkeit 3 auf die Zähne und das Zahnfleisch aufspritzen kann.
Zwischen dem Auslaß 6 des Flüssigkeitsbehälters 2 und dem Einlaß 8 der Pumpe 9 ist an die Flüssigkeitszuführleitung 7 eine Luftzuführleitung 13 angeschlossen. Die Luftzuführleitung 13 kann beispielsweise als Schlauch unabhängig von dem Flüssigkeitsbehälter 2 innerhalb eines Gehäuses der Vorrichtung 1 verlegt sein.
Die Flüssigkeit 3 kann in dem Flüssigkeitsbehälter 2 einen maximalen Stand 14 einnehmen. Dieser maximal mögliche Stand 14 ergibt sich dann, wenn der Flüssigkeitsbehälter 2 im wesentlichen vollständig mit der Flüssigkeit 3 aufgefüllt ist. Dieser Zustand ist in der Fig. 1 dargestellt.
Die Luftzuführleitung 13 ist derart innerhalb der Vorrichtung 1 angeordnet, daß zumindest ein Teil 15 der Luftzuführleitung 13 oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 verläuft. Dies ist in der Fig. 1 dadurch dargestellt, daß der Teil 15 der Luftzuführleitung 13 in einem Abstand 16 oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet ist.
Am freien Ende 17 der Luftzuführleitung 13 ist ein Filter 18 mit einer Drossel 19 angeordnet. In der Fig. 1 sind zwei mögliche Alternativen für die Anordnung des Filters 18 und der Drossel 19 dargestellt. Zweckmäßigerweise wird nur eine der beiden Alternativen in der Vorrichtung 1 realisiert sein.
Bei der ersten Alternative ist das Filter 18 mit der Drossel 19 unterhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet. In diesem Fall stellt das Teil 15 der Luftzuführleitung 13 eine etwa U-förmige Biegung 20 dar und das freie Ende 17 der Luftzuführleitung 13 ist unterhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet.
Bei der zweiten Alternative ist das Filter 18 mit der Drossel 19 oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet. In diesem Fall ist das freie Ende 17 der Luftzuführleitung 13 ebenfalls oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet.
In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform des Filters 18 mit der Drossel 19 dar­ gestellt.
Das Filter 18 weist eine Membran 21 aus PTFE auf. Alternativ kann die Membran 21 auch aus Papier, Glasfasern oder dergleichen bestehen. Das Material des Filters 18 wird derart gewählt, daß es während der Lebensdauer der Vorrichtung 1 möglichst nicht gewechselt werden muß.
Die Drossel 19 weist einen Rubin 22 oder dergleichen auf, der mit einer Durch­ gangsbohrung 23 versehen ist. Der Durchmesser der Durchgangsbohrung 23 ist klein, beispielsweise etwa 100 µm.
Die Drossel 19 ist zwischen dem Filter 18 und der Luftzuführleitung 13 und damit in Richtung der zugeführten Luft nach dem Filter 18 angeordnet.
Das Filter 18 und die Drossel 19 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 24 unter­ gebracht. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß das Filter 18 und die Drossel 19 unabhängig voneinander ausgebildet und an verschiedenen Stellen der Luft­ zuführleitung 13 angeordnet sind.
In der Flüssigkeitszuführleitung 7, insbesondere im Bereich des Anschlusses der Luftzuführleitung 13, ist eine Engstelle 25 vorgesehen.
In der Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Engstelle 25 dargestellt.
Der Einlaß 8 der Pumpe 9, ein Teil der Flüssigkeitszuführleitung 7 und ein Teil der Luftzuführleitung 13 sind in ein Gehäuse 26 der Pumpe 9 integriert und bilden dort ein sogenanntes T-Stück 27. Im Bereich des T-Stücks 27 ist die Flüssigkeitszuführleitung 7 mit der Engstelle 25 versehen.
Im eingeschalteten Betriebszustand saugt die Pumpe 9 über die Flüssigkeits­ zuführleitung 7 Flüssigkeit 3 aus dem Flüssigkeitsbehälter 2 an. Unter anderem aufgrund der Engstelle 25 in der Flüssigkeitszuführleitung 7 entsteht in der Luftzuführleitung 13 ein Unterdruck. Dies hat zur Folge, daß Luft über das Filter 18, die Drossel 19 und den Teil 15 der Luftzuführleitung 13 zu der Flüssigkeits­ zuführleitung 7 angesaugt wird. In dem T-Stück 27 vermengt sich die angesaug­ te Luft mit der angesaugten Flüssigkeit 3.
Die Engstelle 25 ist insbesondere dazu vorgesehen, den für das Ansaugen der Luft erforderlichen Unterdruck in der Luftzuführleitung 13 zu erzeugen. Die Drossel 19 ist insbesondere dazu vorgesehen, mittels der Durchgangsbohrung 23 die Menge der zugeführten Luft zu dosieren und zu steuern. Die Engstelle 25 und die Drossel 19 sind derart aufeinander abgestimmt, daß die Engstelle 25 ohne die Drossel 19 einen Volumenstrom erzeugen würde, der größer ist als derjenige Volumenstrom, der durch die Drossel 19 möglich ist.
Das in Luftzuführrichtung vor der Drossel 19 angeordnete Filter 18 dient der Reinigung der angesaugten Luft. Das Filter 18 ist derart ausgestaltet, daß es insbesondere keinen drosselnden Einfluß auf das Ansaugen der Luft hat.
Aufgrund der Anordnung von zumindest dem Teil 15 der Luftzuführleitung 13 oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 wird erreicht, daß über die Luftzuführleitung 13 keine Flüssigkeit 3 aus der Vorrichtung 1 austreten kann. Die Luftzuführleitung 13 kann maximal bis zu dem Stand 14 mit der Flüssigkeit gefüllt sein, so daß keine Flüssigkeit 3 zu dem freien Ende 17 der Luftzuführleitung 13 gelangen kann.
Dies gilt dabei bei beiden in der Fig. 1 dargestellten Alternativen, also ins­ besondere auch dann, wenn das freie Ende 17 der Luftzuführleitung 13 un­ terhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordnet ist, sofern zumindest der Teil 15 der Luftzuführleitung 13 oberhalb des Stands 14 angeordnet ist.
Des weiteren wird durch die Anordnung von zumindest dem Teil 15 der Luft­ zuführleitung 13 oberhalb des maximal möglichen Stands 14 der Flüssigkeit 3 erreicht, daß das am freien Ende 17 der Luftzuführleitung 13 angeordnete Filter 18 und auch die Drossel 19 nicht der Flüssigkeit 3 ausgesetzt sind. Die Flüssig­ keit 3 kann aufgrund des oberhalb des maximalen Stands 14 der Flüssigkeit 3 angeordneten Teils 15 der Luftzuführleitung 13 weder das Filter 18, noch die Drossel 19 erreichen.
Sollte dies durch eine Fehlbedienung des Benutzer doch der Fall sein, dann wird bei normalem Betrieb der Vorrichtung 1 das Filter 18 und die Drossel 19 automa­ tisch wieder entleert.
Der Flüssigkeitsbehälter 2 kann abnehmbar ausgestaltet sein. Wird der Flüssig­ keitsbehälter 2 von dem Benutzer abgenommen, dann entleert sich die in der Luftzuführleitung 13 gegebenenfalls enthaltene Flüssigkeit 3 zu der Flüssigkeits­ zuführleitung 7 und dem Einlaß 8 der Pumpe 9 und wird dort und gegebenenfalls auch noch innerhalb der Pumpe 9 aufgenommen.

Claims (14)

1. Vorrichtung (1) zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs mit einem Flüssigkeitsbehälter (2), der über eine Flüssigkeitszuführleitung (7) mit einem Einlaß (8) einer von einem Elektromotor (10) antreibbaren Pumpe (9) verbunden ist, mit der im eingeschalteten Betriebszustand eine Flüssigkeit (3) aus dem Flüssigkeitsbehälter (2) zu dem Einlaß (8) ansaugbar ist, sowie mit einer Luftzuführleitung (13), die an die Flüssigkeitszuführleitung (7) angeschlossen ist, und die zum Beimengen von Luft zu der angesaugten Flüssigkeit (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil (15) der Luftzuführleitung (13) oberhalb eines maximal möglichen Stands (14) der Flüssigkeit (3) angeordnet ist.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ins­ besondere etwa U-förmige Biegung (20) der Luftzuführleitung (13) oberhalb des maximal möglichen Stands (14) der Flüssigkeit (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (17) der Luftzuführleitung (13) oberhalb des maximal möglichen Stands (14) der Flüssigkeit (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftzuführleitung (13) ein Filter (18) zur Reinigung der Luft aufweist.
5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18) an dem freien Ende (17) der Luftzuführleitung (13) angeordnet ist.
6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18) eine Membran (21) insbesondere aus PTFE aufweist.
7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftzuführleitung (13) eine Drossel (19) insbesondere zur Steuerung der Menge der über die Luftzuführleitung (13) zugeführten Luft aufweist.
8. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (19) an dem freien Ende (17) der Luftzuführleitung (13) angeordnet ist.
9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Drossel (19) einen mit einer Durchgangsbohrung (23) versehenen Rubin (22) oder dergleichen aufweist.
10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und einem der Ansprü­ che 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (18) in Richtung der zugeführten Luft vor der Drossel (19) angeordnet ist.
11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Flüssigkeitszuführleitung (7) eine Engstelle (25) insbesondere im Bereich des Anschlusses der Luftzuführleitung (13) an die Flüssigkeits­ zuführleitung (7) aufweist.
12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Luftzuführleitung (13) als Schlauch unabhängig von dem Flüssigkeitsbehälter (2) innerhalb insbesondere eines Gehäuses der Vor­ richtung (1) verlegt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (2) abnehmbar ausgestaltet ist, und daß bei abgenommenem Flüssigkeitsbehälter (2) gegebenenfalls in der Luftzuführ­ leitung (13) enthaltene Flüssigkeit (3) von dem Einlaß (8) der Pumpe (9) aufnehmbar ist.
14. Verfahren zum Reinigen der Zähne und des Zahnfleischs, bei dem eine Flüssigkeit (3) aus einem Flüssigkeitsbehälter (2) über eine Flüssigkeits­ zuführleitung (7) zu einem Einlaß (8) einer von einem Elektromotor (10) antreibbaren Pumpe (9) ansaugbar ist, und bei dem Luft über eine an die Flüssigkeitszuführleitung (7) angeschlossene Luftzuführleitung (13) der angesaugten Flüssigkeit (3) beigemengt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft im Verlauf der Luftzuführleitung (13) zumindest teilweise oberhalb eines maximal möglichen Stands (14) der Flüssigkeit (3) zugeführt wird.
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