DE1979971U - Laschenkette fuer foerderanlagen. - Google Patents

Description

PATB NTAN WALTE
DIPL. ING. C. STOBPEL · DIPI/. ING. W. GOLLWITZER

LANDAtT/PFALZ · AM SCHÜTZBNHOI¹

G. M, P f a f f A,G,, Kaiserslautern (Pfalz)

"Laschenkette für Förderanlagen"

Die Neuerung betrifft eine Laschenkette für Förderanlagen, bei der gleich ausgebildete, sowie paarweise verwendete innere und äussoro Laschentoile mit langlochähnlichon Aussparungen für die Aufnahme von doppel-T-förmigen, zur Verbindung der Laschen dienenden GcBikbolzen verschon sind. Für die Sicherung der Gclenkbolzon durch ihre Stege sind die Laschonteilo senkrecht zu ihren Längsachsen für die Aufnahme und Anlage der Stege an den Enden einseitig ausgowölbt.

Bei einer bekannten Ausführung einer solchen Laschenkette ist die Auswölbung aber unregelmässig und gering, da sie sich im wesentlichen aus einer schrägen Abstufung und einer gegebenenfalls wegfallenden Aufbiegung der äussorsten Enden der Laschentoilo ergibt. Ein sicheres Halten de^ mit leicht gekrümmten Flächen anliegenden Stege der Gclenkbolzen ist daher nicht gewährleistet. Auch gleiten die Laschenteile mit grossen Flächen aufeinander.

Demgegenüber sind bei dor Laschenkette gemäss der Neuerung die Wölbungen an den Enden der Laschenteile wenigstens im Mittolbcrcich teilzylindormantelförmig ausgeführt und zwar mit einem Radius der Wölbung, der dom Radius einer tei.lzylindormantolförmigcn Anlagefläche dor Stcgo der Golenkbolzen entspricht. Dabei enden die Aussparungen der Laschenteilo in den Wölbungen halbkreisförmig um Achsen, die auf den .-Achsen der Wölbungen senkrecht stehen und diese Achsen schneiden.

Durch diese Massnahme sind die Gelenkbolzen unverrückbar und nicht drohbar festgelegt, da sie selbst an den halbkreis förmigen Enden der Aussparungen anliegen und boi den übereinstimmenden Radien die Stogc gut passend in den Wölbungen anliegen. Dabei ist die Laschenkette gemäss der Neuerung sehr kurvenbeweglich, da sich die Laschenteile in ihren Überlappungsbereichen nur mit der konvexen Seite dor an ihnen vorgesehenen Wölbungen berühren, so dass statt der bisher aufgetretenen Flächenberührung im wesentlichen nur eine Linienberührung vorhanden ist. Es zeigen;

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Laschenteiles j

Fig. 2 eine schaubildlicho Darstellung eines Stückes der von diesen Laschenteilcn gebildeten Kette,

In Fig. 1 ist mit 1 ein Laschonteil bezeichnet, welches im Bereich seiner beiden Enden je eine tollzylindermantclförmig ausgebildete, sich senkrecht zu seiner Längsachse erstreckende Wölbung 2 aufweist, wobei beide Wölbungen zur gleichen Seite des Laschenteiles hin gerichtet sind. An dem Laschenteil 1 sind ferner zur Aufnahme von doppel-T-förmig ausgebildeten Gelenkbolzcn 4 zwei langlochähnliche Aussparungen 3 vorgesehen, die in den Wölbungen halbkreisförmig um auf den Wölbungsachsen senkrecht stehende Achsen enden. Die Gelenkbolzen 4 weisen an

ihren Enden je einen Steg 5 auf, welcher an seiner dem Gelonkbolzcn 4 zugekehrten Seitenfläche in der aus Pig, 2 ersiehtliehen Art toilzylindermantelförmig mit einem Radius ausgeführt ist, der dem Radius der an den Laschenteilcn 1 vorgesehenen Wölbungen 2 entspricht. An der Aussenseito können die Stege abgeflacht sein.

In Fig. 2 ist ein Teilstück einer aus den Laschontcilen gebildeten Kette dargestellt, wobei die beiden Wölbungen 2 der äusscron Laschenteile zur Innenseite der Kette hin gerichtet sind. Die Anordnung der inneren Laschentoile ist derart getroffen, dass ihre Wölbungen 2 spiegelgleich zu den Wölbungen der äussoron Laschenteile zu liegen kommen. Die Verbindung der inneren und äusscren Laschenteile erfolgt mittels der Gclenkbolzcn 4, deren Stege 5 senkrecht zur Längsachse der Kette gerichtet sind und mit ihren abgerundeten Seitenflächen innerhalb den zur Ketteninnenseite hin gerichteten Wölbungen der äusscrcn Laschonteile liegen, wodurch für die Stege eine formschlüssige Drehsicherung erreicht wird. Zum Zusammenbau bzw. zum Auseinandernehmen der Kette werden die inneren Laschenteile in ihrer Längsrichtung relativ zu den äusseron Laschenteilon um einen der Grössc der Wölbungen entsprechenden Betrag, dem die Aussparungen angepasst, sind, senkrocht zur Längsachse der Wölbungen vorschoben, wodurch die Stege 5 ausser Eingriff mit den Wölbungen der äusseren Laschenteilo kommen und sie sich dadurch um 9o° drehen lassen. In dieser Stellung, in welcher die Stege 5 also parallel zu den langlochähnlichen Aussparungen gerichtet sind, lassen sie'sich durch diese Aussparungen hindurchbowegen, so dass die Kette zusammengebaut b.zw, auseinandergenommen werden kann.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Laschenkotto für Förderanlagen mit gleich ausgebildeten sowie paarweise verwendeten äussercrt und inneren Laschenteilen, die mit langlochähnlichen Aussparungen für die Aufnahme von doppel-T-förmigen, zur Verbindung der Laschen dienenden Gelonkbolzen versehen und an beiden Enden für die Aufnahme sowie den Ein- und Ausbau der Gelenkbolzen senkrecht zu ihren Längsachsen einseitig ausgewölbt sind, dadurch gekonnzeichnet, dass die Wölbungen (2) wenigstens im Mittelbereich teilzylindorraantelförmig ausgeführt sind, wobei der Radius.der Wölbung dem Radius einer teilzylindermantclförmigon Anlagefläche der Stege (5) der Gelenkbolzon (4) entspricht und die Aussparungen (3) in den Wölbungen (2) halbkreisförmig um .auf den Wölbungsachsen senkrecht stehenden und die Wölbungsachsen schneidenden Achsen enden.

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