DE1977848U - Rundfunkempfaenger zum mobilen und stationaeren betrieb. - Google Patents

Description

Bundfunkempfänger zum mobilen und stationären Betrieb.

Die Neuerung bezieht sich auf einen Bundfunkempfanger zum mobilen und stationären Betrieb in einem leicht tragbaren und auch aufstellbaren

Gehäuse.

Die bisher bekannten tragbaren, d.h. die insbesondere für den mobilen Betrieb ausgelegten Eundfunkempfänger sind aus Gründen der Handlichkeit in sogenannten Eoffergehäusen oder kleinen Kasetten untergebracht. Insbesondere die Koffergehäuse sind nicht immer so handlich wie es für den speziellen Zweck des mobilen Betriebes wünschenswert wäre. Da die bekannten kastenförmigen und eckigen Ivoffergehäuse ohne besondere Hilfsmittel meist unbequem zu tragen sind, hat man sie mit Tragegriffen der verschiedensten Formen versehen, die in bestimmten Gebrauchssituationen, z.B. bei gelegentlichem stationärem Betrieb, häufig im Wege sind. Es sind deshalb eine große Beihe verschieden ausgebildete Tragegriffe entwickelt und verwendet worden, die entweder ganz abnehmbar sind oder weitgehend in die ICanten des Gehäuses versenkt werden können, sei es durch Hineinschieben in das Gehäuse oder durch Heranklappen in dafür am Gehäuse vorgesehene Einbuchtungen. Bekanntlieh sind außerdem die bisher gebräuchlichen Eundfunkempfänger in Koffergehäusen infolge der besonderen Anordnung ihrer Bedienungsörgane und Skalen während des mobilen Betriebes an sieh etwas umständlich zu bedienen.

Ss lag also die Aufgabe vor, einen insbesondere für mobilen, aber auch für stationären Betrieb verwendbaren Eundfunkempfänger so zu gestalten, daß die Handlichkeit und die Bedienbarkeit möglichst optimal werden»

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GM-Anmeldung der Norddeutsehen Mende Eundfunk KG., j Bremen - Hemelingen (Akte N 34/67)

Blatt -2_ den 2.11.1907

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Diese Aufgabe ist mit Hilfe der Neuerung dadurch gelöst worden, daß der Empfänger ein zylindrisches Gehäuse aufweist, an dessen einem Ende die Bedienungshandhaben angeordnet sind und der oder die Lautsprecher nach einer oder nach allen Sichtungen abstrahlend entlang der Innenseite der Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses angeordnet sind. Ein in dieser Weise aufgebautes Gerät läßt sich beispielsweise gut unter den Arm nehmen und ebenfalls bequem bedienen, da seine Bedienungsorgane an einem Gehäuseende konzentriert angeordnet sind« Man kann sie dort ohne Schwierigkeiten mit einer Hand greifen, ohne dazu das Gerät in eine andere Lage bringen zu müssen. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung der Neuerung sind dabei die Schaltertasten, beispielsweise zur Bereichsumschaltung und zum Ein- und Ausschalten des Gerätes, als zentrale Tastengruppe an dem einen Snde des Gehäuses um den Mittelpunkt der abschließenden Zylinderdeckfläche angeordnet und die Abstimmhandhabe soTile die Lautstärke- und Klangregler sind dabei als ring- oder scheibenförmige Handhaben ausgebildet und mit ihrem Drehpunkt in Gehäuselängsachse liegend angeordnet und haben einen etwas größeren Außendurchmesser als das zylindrische Gerätegehäuse. Es ist leicht einzusehen, daß sich in dieser Form gestaltete Bedienungsorgane leicht mit einer Hand betätigen lassen, auch wenn man das Gerät unter dem Arm trägt.

Zum Tragen des Gerätes, d.h. zum mobilen Betrieb ist gemäß weiterer Neuerung ein langgestreckter Tragbügel vorgesehen, der an einem Ende einen über das zylindrische Gehäuse schiebbaren Sing von annähernd gleichem Durchmesser aufweist und an seinem anderen Ende derart nach innen abgewinkelt ist, daß dieses Ende in eine in den Boden des Gehäuses eingelassaae Bohrung federnd einrastbar ist.

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nordIUende

GM-Anmeldung der Norddeutschen Mende Bundfunk KG., Bremen - Hemelingen (Akte N 3^/67)

Blatt -3- den 2.11.1967

E 2/Bh/A

Ein solcher Tragbügel verläuft parallel zur Längsachse des zylindrischen Gerätegehäuses und ist leicht abnehmbar, und zwar so, daß keine äußerlich störend sichtbaren Anlenkstellen sichtbar sind. Das Loch im Boden des von Bedienungselementen freien Gehäuseendes wird schließlich noch zum senkrechten Aufstellen des Gerätes bei stationärem Betrieb benutzt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung ist nämlich dafür ein Standfuß mit einem zentral angeordneten Dorn vorgesehen, auf den das Empfängergehäuse in aufrechter Lage durch Einstecken in die in den Gehäuseboden eingelassene Bohrung aufsetzbar ist.

Einzelheiten der Neuerung sind an einem in den Zeichungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen

Fig« 1 das neuerungsgemäße Empfangsgerät mit einem für mobilen Betrieb angesetzten Tragegriff;

Fig. 2 das Gerät für stationären Betrieb auf einen Standfuß gesetzt.

In Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Neuerung mit einem zylindrischen Gehäuse 1 versehenen Rundfunkempfängers dargestellt. An einem Ende dieses zylindrischen Gehäuses sind die Bedienungshandhaben angeordnet. Zentral um den Hittelpunkt des Zylinderdeckels 2 ist eine Tastengruppe 3 für Drucktastenschalter zum Ein- und Umschalten der Empfangsbereiche sowie zum Ausschalten des Gerätes angeordnet. Die Handhabe für die Abstimmung sowie für die Lautstärke- und Klangregelung sind als ring- oder scheibenförmige Stellorgane 4 ausgebildet und mit ihrem Drehpunkt in der Gehäuselängsachse angeordnet.

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GM-Änmeldung der Norddeutschen Mende Bundfunk KG., ,y

Bremen - Hemelingen (Akte N 34/67) η

nordHiende

Blatt -4- den 2.11.1967

E 2/Bh/A

Sie besitzen einen etwas größeren Außendurchmesser als das zylindrische Gerätegehäuse 1 und sind deshalb bequem zu greifen.

In Fig« 1 ist das Gerät für den mobilen Betrieb mit einem Tragegriff versehen. Dieser Griff besteht aus einem Bügel, dessen eines Ende mit einem Bing 6 verbunden ist, der über das Gehäuse 1 schiebbar ist. Das andere linde 7 des Bügels ist nach innen derart abgewinkelt, daß es federnd in eine in den Boden des Gehäuses 1 eingelassene Bohrung einrastbar ist.

In Fig. 2 ist das Gerät für stationären Betrieb dargestellt. Der Tragegriff 5 ist abgenommen und das Gehäuse 1 ist auf den Dorn 8 eines Standfuße^ 9 gesetzt, der in die gleiche Bohrung im Gehäuseboden einsteekbar ist, in die auch das Tragegriffende 7 eingerastet wurde. Strichliert ist die Lage eines Lautsprechers 10 angedeutet, der an der Innenseite der Mantelfläche des Zylindergehäuses 1 angeordnet ist. Es können auch mehrere Lautsprecher nach verschiedenen Eichtungen abstrahlend vorgesehen sein.

Claims (4)

1. Rundfunkempfänger zum stationären und mobilen Betrieb in einem leicht tragbaren und auch aufstellbaren Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein zylindrisches Gehäuse (l) aufweist, an dessen einen Ende die Bedienungshandhaben angeordnet sind und der oder die Lautsprecher (lo) nach einer oder nach allen Eichtungen abstrahlend entlang der Innenseite der Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses (l) angeordnet sind.

2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltertasten, beispielsweise zur Bereichsumschaltung und zum Ein- und Ausschalten des Gerätes, als zentrale Tastengruppe (3) an dem einen Ende des Gehäuses (l) um den Mittelpunkt der abschließenden Zylinderdeckelfläche (2) angeordnet sind und die Abstimmorgane sowie die Lautstärke- und Klangregler als ring- oder scheibenförmige Handhaben (4) ausgebildet und mit ihrem Drehpunkt in Gehäuselängsachse liegend angeordnet sind und einen etwas größeren Außendurchmesser aufweisen als das zylindrische Gerätegehäuse.

3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum mobilen Betrieb ein langgestreckter Tragbügel (5) vorgesehen ist, der an einem Ende einen über das zylindrische Gehäuse (l) schiebbaren Ring (6) von annähernd gleichem Durchmesser aufweist und an seinem anderen Ende derart nach innen abgewinkelt ist, daß dieses Ende (7) in eine in den Boden des Gehäuses (l) eingelassene Bohrung federnd einrastbar ist.

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NORDUIENDE

GrM-Änmeldung der Norddeutsehen Mende Kundfunk KG., Bremen - Hemelingen (Akte N 3^/67)

^ßlatt -6- ^den 2.11.1967

E 2/Bh/A

4. Bundfunkempfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für seinen stationären Betrieb ein Standfuß (9) mit einem zentral angeordneten Dorn (8) vorgesehen ist, auf den das Empfängergehäuse (l) in aufgerichteter Lage durch Einstecken in eine in seinen Boden eingelassene Bohrung aufsetzbar ist.

NM 4 20000 8 66