DE19758932B4 - Funkgerät - Google Patents

Funkgerät Download PDF

Info

Publication number
DE19758932B4
DE19758932B4 DE19758932.4A DE19758932A DE19758932B4 DE 19758932 B4 DE19758932 B4 DE 19758932B4 DE 19758932 A DE19758932 A DE 19758932A DE 19758932 B4 DE19758932 B4 DE 19758932B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radio
display device
data
functions
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19758932.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Jochen Drake
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ipcom GmbH and Co KG
Original Assignee
Ipcom GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ipcom GmbH and Co KG filed Critical Ipcom GmbH and Co KG
Priority to DE19758932.4A priority Critical patent/DE19758932B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19758932B4 publication Critical patent/DE19758932B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • H04M1/233Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof including a pointing device, e.g. roller key, track ball, rocker switch or joystick
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3833Hand-held transceivers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/70Details of telephonic subscriber devices methods for entering alphabetical characters, e.g. multi-tap or dictionary disambiguation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Funkgerät (1), beispielsweise Mobilfunkgerät oder Schnurlostelefon, mit einer Anzeigevorrichtung (5), an der Funktionen des Funkgerätes (1) darstellbar sind, mit einem richtungsabhängigen ersten Bedienelement (110), durch dessen Betätigung an der Anzeigevorrichtung (5) eine Eingabemarkierung in zumindest eine Richtung bewegbar ist, so dass eine an der Anzeigevorrichtung (5) dargestellte Funktion auswählbar ist, und mit einem zweiten Bedienelement (115), durch dessen Betätigung eine an der Anzeigevorrichtung (5) ausgewählte Funktion aktivierbar ist, dass die Anzeigevorrichtung (5) in mindestens einen ersten Bereich (65) zur Anzeige von Bedienfunktionen und mindestens einen zweiten Bereich (70) zur Darstellung von Daten und/oder Datenanzeigefunktionen aufgeteilt ist, wobei die Aufteilung von einem gerade eingestellten Betriebsmodus abhängt, wobei das Funkgerät derart ausgestaltet ist, dass das erste und das zweite Bedienelement (110, 115) benachbart, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe, angeordnet sind, dass nach Auswahl und Bestätigen eines Schaltsymbols (22) die Anzeigevorrichtung (5) auf einen Menü-Betriebsmodus zum Aufrufen von Menüfunktionen eingestellt wird, bei dem der Bereich (70) zur Anzeige verfügbarer Menüpunkte eine vorgegebene Größe nicht unterschreitet, dass beim Editieren im Dateneingabebetriebsmodus der Bereich (70) zur Anzeige der zu editierenden Daten eine vorgegebene Größe nicht überschreitet, dass beim Editieren im Sendebetriebsmodus durch Auswahl und Bestätigung des zu korrigierenden Zeichens in entsprechender Textzeile (105) ein Rücksprung vom Sendebetriebsmodus in den Dateneingabebetriebsmodus erfolgt und somit der Bereich (70) zur Anzeige der zu editierenden Daten eine vorgegebene Größe nicht überschreitet, und dass bei Datenempfang von einer Funkstation der Bereich zur Anzeige empfangener Daten eine vorgegebene Größe nicht unterschreitet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht von einem Funkgerät: nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.
  • Aus der noch nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen 197 05 636.9 ist bereits ein Funkgerät bekannt, das eine Anzeigevorrichtung aufweist, an der Funktionen des Funkgerätes darstellbar sind.
  • Aus DE 44 06 390 A1 ist ein Mobilfunkgerät bekannt, welches mit einem abtrennbaren an oder in der Lenkvorrichtung zu befestigenden Bedienmittel ausgerüstet ist. Das Bedienmittel dient zur Steuerung eines Zeigers auf einer Bedienoberfläche und es können damit Anwendungsfunktionen ausgelöst werden.
  • EP 0651544 A2 offenbart einen mobilen Personal Communicator mit einem Touchscreen berührungssensitiven Display). Im Editiermode sind ein erstes Display mit einem limitierten Dateneingabebereich und eine vollständige Tastatur vorgesehen. Durch Betätigung einer vorbestimmten Taste wird der Editiermode in einen Anzeigemodus umgewandelt, welches ein zweites Display mit einem größeren Anzeigebereich aufweist. Durch Betätigung einer vorbestimmten Taste kann das erste Display wiederhergestellt werden.
  • Aus WO 97/29582 ist ein Mobilfunkgerät mit multifunktioneller Benutzerschnittstelle (UI, User Interface) bekannt, welches eine Ein-Hand-Bedienung ermöglicht. Die UI beinhaltet ein Display für die Darstellung einzelner Benutzerfunktionsebenen und einen beweglichen Anzeiger, ein erstes Bedienelement, welches mit dem Display für eine ausgewählte Bewegung des Anzeigers zu einer gewünschten Funktionsebene gekoppelt ist. Durch Betätigung eines zweiten oder eines dritten Bedienelementes, welches dem ersten Bedienelement gegenüberliegenden Seitenfläche angeordnet ist, kann die entsprechende Funktion aktiviert werden.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Funkgerät mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass jede Funktion des Funkgerätes mit insgesamt nur zwei Bedienelementen ausgewählt und aktiviert werden kann. Auf diese Weise werden Bedienvorrichtungen und Bedienelemente eingespart und die Bedienerführung erleichtert. Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Funkgerätes möglich.
  • Vorteilhaft ist dabei, daß die Anzeigevorrichtung in mindestens einen ersten Bereich zur Anzeige von Bedienfunktionen und mindestens einen zweiten Bereich zur Darstellung von Datenanzeigefunktionen aufgeteilt ist. Auf diese Weise wird die Übersichtlichkeit für den Benutzer erhoht und die Bedienerführung vereinfacht.
  • Vorteilhaft ist besonders, daß der Aufruf von Funktionen des Funkgerates in Abhangigkeit von einem Betriebsmodus des Funkgerates und der an der Anzeigevorrichtung dargestellten Informationen erfolgt. Auf diese Weise ist eine kontextsensitive Nutzung der fur die Eingabe und Anzeige vorhandenen Fläche möglich, so daß die Übersichtlichkeit für den Benutzer verbessert und die Bedienerfuhrung erleichtert wird. Es wird dadurch ein direkter Zugriff auf eine Vielzahl von Funktionen des jeweiligen Betriebsmodus ermöglicht, wobei ein solcher Zugriff wesentlich bedienerfreundlicher ist als eine Mehrfachbelegung der Tastatur.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des ersten Bedienelementes als Trackball. Auf diese Weise läßt sich eine zweidimensionale Richtungsabhängigkeit für die Betätigung des ersten Bedienelementes realisieren, so daß zweidimensional an der Anzeigevorrichtung dargestellte Funktionen durch das erste Bedienelement ausgewahlt werden können. Eine solche zweidimensionale Darstellung der Funktionen an der Anzeigevorrichtung erhöht die Übersichtlichkeit und den Bedienkomfort für den Benutzer und erlaubt eine bessere Platzausnutzung bei der Anzeige der Funktionen an der Anzeigevorrichtung. Durch Verwendung eines Trackballs als erstes Bedienelement ergibt sich außerdem fur den Benutzer eine gute haptische Ruckmeldung bei der Bedienung des Trackballs, so daß eine besonders schnelle und gezielte Auswahl einer Funktion an der Anzeigevorrichtung möglich ist.
  • Vorteilhaft ist in einer alternativen Ausführung, daß das erste Bedienelement eine berührungssensitive Fläche ist, die eine Berührung auf eine an der Anzeigevorrichtung dargestellte Funktion des Funkgerates abbildet, so daß die Funktion ausgewahlt wird. Auch auf diese Weise läßt sich eine zweidimensionale Richtungsfunktion für das erste Bedienelement realisieren und dadurch die Ubersichtlichkeit und die Ausnutzung des für die Anzeige der Funktionen an der Anzeigevorrichtung zur Verfügung stehenden Platzes erhöhen. Für einen erfahrenen Benutzer läßt sich uber die berührungssensitive Fläche eine Funktion des Funkgerates noch schneller gezielt auswählen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß durch Verwendung einer berhührungssensitiven Fläche als erstes Bedienelement die Hohe des Funkgerätes reduziert werden kann, zumal dann, wenn das zweite Bedienelement und das gegebenenfalls vorhandene dritte Bedienelement seitlich am Funkgerat angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist außerdem, daß bei Datenempfang von einer Funkstation oder Aufrufen von Menufunktionen der Bereich zur Anzeige empfangener Daten oder verfugbarer Menüpunkte eine vorgegebene Große nicht unterschreitet. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung bei einem Betriebsmodus, der hauptsächlich zur Darstellung von Daten dient, so aufgeteilt werden, daß möglichst viele der anzuzeigenden Daten gleichzeitig sichtbar sind, so daß eine moglichst zusammenhängende vollstandige Darstellung der anzuzeigenden Daten gegeben ist.
  • Vorteilhaft ist weiterhin, daß bei Dateneingabe der Bereich zur Anzeige der eingegebenen Daten eine vorgegebene Große nicht uberschreitet. Bei Dateneingabe kann dem Benutzer somit eine moglichst große Anzahl von Symbolen zur Auswahl von Funktionen des Funkgerätes ubersichtlich zur Verfugung gestellt werden, wobei die bei Dateneingabe lediglich für Kontrollzwecke vorgesehene Anzeigemöglichkeit der eingegebenen Daten nur eine geringe Fläche der Anzeigevorrichtung einzunehmen braucht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das erste und das zweite Bedienelement benachbart angeordnet sind. Auf diese Weise ist eine komfortable Ein-Hand-Bedienung des Funkgerätes moglich, das heißt das Funkgerat kann in einer Handfläche gehalten werden und beispielsweise mit dem Daumen derselben Hand bedient werden.
  • Zeichnung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung naher erläutert. Es zeigen 1 ein erfindungsgemäßes Funkgerät mit einer Anzeigevorrichtung in einer Grundeinstellung, 2 ein erfindungsgemäßes Funkgerat mit einem als berührungssensitiver Flache ausgeführten ersten Bedienelement und mit einer Anzeigevorrichtung in einer Einstellung zur Anzeige von empfangenen Daten, 3 ein erfindungsgemaßes Funkgerät mit einer Anzeigevorrichtung zur Eingabe einer zu sendenden alphanumerischen Nachricht, 4 ein erfindungsgemäßes Funkgerät mit einer Anzeigevorrichtung für einen Menüaufruf, 5 ein erfindungsgemaßes Funkgerat mit einer Anzeigevorrichtung in einer alternativen Grundeinstellung und 6 ein erfindungsgemaßes Funkgerät mit einer Anzeigevorrichtung in einer weiteren alternativen Grundeinstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die Erfindung betrifft die Ein-/Ausgabe-Schnittstelle bzw. die Bedieneroberfläche eines tragbaren Funkgerates, beispielsweise eines Mobiltelefones oder eines Schnurlostelefones. Die Baugruppen für die Bedieneroberfläche dieser Geräte bestehen neben Mikrophon und Lautsprecher bzw. Hörer insbesondere aus einer Tastatur und einer Anzeigevorrichtung für Symbole und numerische bzw. alphanumerische Zeichen.
  • In 1 kennzeichnet 1 ein als Mobiltelefon ausgebildetes Funkgerät. Das Mobiltelefon 1 weist an einer Oberfläche seines Gehäuses Lautsprecheröffnungen 90 an einem oberen Ende der Oberfläche und Mikrophonoffnungen 85 an einem unteren Ende der Oberfläche auf. Zwischen den Lautsprecheröffnungen 90 und den Mikrophonöffnungen 85 ist eine zweidimensionale Anzeigevorrichtung 5 angeordnet. Am oberen Ende des Mobiltelefons 1 ist außerdem eine Antenne 95 für die Aussendung und den Empfang von Daten vorgesehen. Zwischen den Lautsprecheroffnungen 90 und der Anzeigevorrichtung 5 ist ein als Trackball ausgebildetes erstes Bedienelement 110 etwa mittig in Bezug auf die beiden Längsseiten des Mobiltelefons 1 auf der Oberfläche des Mobiltelefons 1 angeordnet. Das erste Bedienelement 110 ist richtungsabhängig ausgebildet und ermoglicht eine zweidimensionale Bewegung einer Eingabemarkierung an der Anzeigevorrichtung 5. Rechts vom ersten Bedienelement 110 ist ein zweites Bedienelement 115 an der Oberfläche des Mobiltelefons 1 angeordnet. Links vom ersten Bedienelement 110 ist ein drittes Bedienelement 120 an der Oberflache des Mobiltelefons 1 angeordnet, durch dessen Betätigung das Mobiltelefon 1 ein- und ausschaltbar ist.
  • Die Anzeigevorrichtung 5 ist in einen zweiten Bereich 70, im folgenden Anzeigebereich genannt, oberhalb etwa einer in 1 gestrichelt dargestellten Linie zur Anzeige von Daten bzw. Datenanzeigefunktionen und einen ersten Bereich 65, im folgenden Funktionsbereich genannt, unterhalb dieser gestrichelten Linie zur Anzeige von Bedienfunktionen aufgeteilt. Diese Aufteilung ist kontextabhängig, d. h. sie hangt vom gerade eingestellten Betriebsmodus des Mobiltelefons 1 ab. Uber die Anzeigevorrichtung 5 können sowohl empfangene oder eingegebene Daten, als auch Symbole fur numerische und/oder alphanumerische Zeichen und fur Befehle, wie beispielsweise Steuerungsfunktionen oder Dateneingabefunktionen zweidimensional dargestellt werden.
  • Die Auswahl eines auf der Anzeigevorrichtung 5 dargestellten Funktions- oder Datensymboles erfolgt dabei mit der Eingabemarkierung, die durch das erste Bedienelement 110 zweidimensional uber die Anzeigevorrichtung 5 bewegt werden kann. Die an der gesamten Anzeigevorrichtung 5 mit dem ersten Bedienelment 110 bewegliche Eingabemarkierung kann beispielsweise durch einen Unterstrich 125, ein offenes Dreieck 130 oder eine farbliche Markierung 135 des ausgewählten Symbolfeldes dargestellt werden. Zur Ausführung bzw. Aktivierung einer derart ausgewahlten Bedien- bzw. Datenfunktion wird das zweite Bedienelement 115 betätigt, das beispielsweise als Taste ausgebildet sein kann. Das zweite Bedienelement 115 ist dabei in unmittelbarer Nähe des ersten Bedienelements 110 angeordnet, so daß eine komfortable Ein-Hand-Bedienung realisiert werden kann.
  • 1 zeigt die Anzeigevorrichtung 5 in einer Grundeinstellung. Eine Aktivierung bzw. das Einschalten des Mobiltelefons 1 erfolgt dabei durch das Entfernen einer Schutzabdeckung 80 in Pfeilrichtung nach oben gemäß 1, wodurch ein Kontakt 75 beispielsweise durch Federkraft in Pfeilrichtung nach links gemäß 1 betatigt wird. Eine Aktivierung des Mobiltelefons 1 kann jedoch auch durch Datenempfang von einer Funkanlage erfolgen. Eine weitere Moglichkeit zur Aktivierung des Mobiltelefons 1 besteht in der Betätigung des dritten Bedienelementes 120, das beispielsweise als Taste ausgebildet sein kann. Eine Deaktivierung bzw. das Ausschalten des Mobiltelefons 1 erfolgt dann analog durch Einschieben des Mobiltelefons 1 in die Schutzabdeckung 80, wobei der Kontakt 75 entgegen der in 1 dargestellten Pfeilrichtung eingedruckt wird. Eine Deaktivierung kann auch durch Betätigung des dritten Bedienelementes 120 erfolgen. Die Schutzabdeckung 80 kann also neben dem mechanischen Schutz des Mobiltelefons 1 auch der Aktivierung des Mobiltelefons 1 dienen.
  • Die Grundeinstellung der Anzeigevorrichtung 5 gemaß 1 umfaßt im Anzeigebereich 70 eine Symbolzeile 100 zur Darstellung der Empfangsfeldstärke, des Akkumulatorladezustandes, der Uhrzeit und/oder dergleichen. Weiterhin umfaßt der Anzeigebereich 70 zwei Textzeilen 105 zur Darstellung von jeweils zwolf Zeichen. Der Funktionsbereich 65 umfaßt Symbolfelder 10, 11, ..., 18, 20 fur numerische Zifferneingaben der Ziffern 1, 2, ..., 9, 0, ein Symbolfeld 19 als Sterntaste, ein Symbolfeld 21 als Rautentaste, ein Schaltsymbol 23 zur Umschaltung auf numerische Eingabe, ein Schaltsymbol 24 zur Umschaltung auf alphanumerische Eingabe, ein Schaltsymbol 22 für den Aufruf eines Bedienmenus, ein Schaltsymbol 26 zum Loschen einer zuvor getätigten Eingabe und zum Löschen einer Funkverbindung und ein Schaltsymbol 27 zur Bestatigung einer zuvor getätigten Eingabe und zur Aufnahme einer Funkverbindung.
  • Durch Betätigung des Trackballs 110 kann die Eingabemarkierung uber die gesamte Anzeigevorrichtung 5, das heißt sowohl im Anzeigebereich 70 als auch im Funktionsbereich 65 bewegt werden. Dabei wird die Eingabemarkierung im Anzeigebereich 70 als Unterstrich 125 unter jeweils einem Zeichen der Textzeilen 105 und im Funktionsbereich 65 als farbliche Markierung 135 eines Schaltsymbols oder Symbolfeldes dargestellt. Dabei wurde im Ausfuhrungsbeispiel gemaß 1 durch Bewegung des Trackballs 110 zunachst das siebte Zeichen der oberen der beiden Textzeilen 105 ausgewahlt und durch Betatigung des zweiten Bedienelementes 115 bestätigt. Das entsprechend aktivierte Zeichen wird dann zusätzlich beispielsweise durch einen blinkenden Rahmen 140 markiert. Anschließend wurde die Eingabemarkierung durch Betätigung des Trackballs 110 in den Funktionsbereich 65 verschoben, so daß im Anzeigebereich 70 kein Unterstrich 125 mehr sichtbar ist. Im Funktionsbereich 65 wurde das Symbolfeld 20 zur Darstellung der Ziffer 0 ausgewählt und durch die farbliche Markierung 135 markiert. Erfolgt nun eine Betätigung des zweiten Bedienelementes 115, so wird die Ziffer 0 an der durch den blinkenden Rahmen 140 markierten Stelle der entsprechenden Textzeile 105 eingefügt. Anschließend wird das rechts benachbarte Zeichen durch den blinkenden Rahmen 140 markiert und fur die nächste Eingabe vorgesehen. Durch entsprechende Betätigung des Trackballs 110 kann jedoch ein beliebiges anderes Zeichen der Textzeilen 105 ausgewahlt werden, auch ein solches Zeichen, das bereits mit einer Eingabe, beispielsweise einer Ziffer versehen wurde. Durch anschließende Betatigung des zweiten Bedienelementes 115 wird dann das entsprechend ausgewählte Zeichen fur die nächste Eingabe vorgesehen und durch den blinkenden Rahmen 140 markiert. Wurde an dieser Stelle bereits eine Eingabe, beispielsweise einer Ziffer getätigt, so umschließt der blinkende Rahmen 140 diese Eingabe, andernfalls bleibt der blinkende Rahmen 140 bis zu einer Eingabe leer. Erfolgt eine Eingabe am Ende einer Zeile 105, so wird anschließend das erste Zeichen der nachfolgenden Zeile 105 durch den blinkenden Rahmen 140 markiert oder, wenn keine weitere Textzeile 105 zur Kontrolle der Eingaben vorgesehen ist, dann werden die eingegebenen Zeichen gescrollt, das heißt um eine Zeile nach links verschoben, so daß die Eingabe in der letzten Textzeile fortgesetzt werden kann.
  • Beim Empfang einer Nachricht aus dem Funknetz wird die Anzeigevorrichtung 5 auf einen anderen Betriebsmodus zur Darstellung der empfangenen Nachricht umgeschaltet. Dabei wird der Anzeigebereich 70 um sechs Zeilen à zwolf Zeichen erweitert und der Funktionsbereich 65 durch Wegfall der numerischen Symbolfelder 10, ..., 18, 20, des Stern-Symbolfeldes 19 und des Rauten-Symbolfeldes 21 gemaß 2 verkleinert. Im Anzeigebereich 70 sind auf diese Weise sechsundneunzig Zeichen darstellbar. Bei empfangenen Nachrichten mit mehr als sechsundneunzig Zeichen kann nicht die gesamte Nachricht im Anzeigebereich 70 dargestellt werden. Sieht man jedoch im Funktionsbereich 65 ein weiteres Symbolfeld vor, so können durch Betätigung dieses weiteren Symbolfeldes bislang nicht dargestellte Empfangsdaten zur Anzeige gebracht werden. Anstelle des Schaltsymbols 23 zur Umschaltung auf numerische Eingabe und des Schaltsymbols 24 zur Umschaltung auf alphanumerische Eingabe kann gemäß 5 auch ein einziges Schaltsymbol 28 zur wechselweisen Umschaltung zwischen numerischer und alphanumerischer Eingabe vorgesehen werden, so daß Platz für ein weiteres Schaltsymbol 60 geschaffen wird, das die beschriebene Umschaltung zur seitenweisen Darstellung überlanger empfangener Nachrichten durch Auswahl mittels dem ersten Bedienelement 110 und Bestatigung mittels dem zweiten Bedienelement 115 ermoglicht. Dabei stellt 5 ein erfindungsgemäßes Funkgerat mit der Anzeigevorrichtung 5 in einer alternativen Grundeinstellung dar, wobei abgesehen von der beschriebenen Umgestaltung der Anzeigevorrichtung 5 mit dem Schaltsymbol 28 zur wechselweisen Umschaltung zwischen numerischer und alphanumerischer Eingabe und mit dem weiteren Schaltsymbol 60 zur seitenweisen Darstellung die Anzeigevorrichtung 5 genauso aufgebaut ist wie im Ausfuhrungsbeispiel gemaß 1. Dabei kann auch ausgehend von der Grundeinstellung gemaß 1 bei Empfang einer Nachricht der verbleibende Funktionsbereich 65 gemaß der Grundeinstellung von 5 umgeschaltet werden. Gemaß 5 ist durch entsprechende Bewegung des Trackballs 110 das weitere Schaltsymbol 60 zur seitenweisen Darstellung ausgewahlt worden.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Funkgerät mit der Aufteilung der Anzeigevorrichtung 5 gemaß der Grundeinstellung nach 1. In 3 wurden jedoch durch Umschaltung auf alphanumerische Eingabe mittels Auswahl und Bestatigung des Schaltsymbols 24 die numerischen Symbolfelder 10, ..., 18, 20, das Stern-Symbolfeld 19 und das Rauten-Symbolfeld 21 durch alphanumerische Symbolfelder 30, 31, ..., 55 und Symbolfelder 56, 57, 58, 59 für Sonderzeichen ersetzt. Die alphanumerischen Symbolfelder 30, ..., 55 stellen dabei die Großbuchstaben A, B, C, ..., Z des Alphabetes dar, das Symbolfeld 56 ermöglicht die Auswahl eines Leerzeichens oder eines Bindestrichs, das Symbolfeld 57 die Eingabe eines Kommas oder eines Fragezeichens, das Symbolfeld 58 die Eingabe eines Punktes oder eines Ausrufezeichens und das Symbolfeld 59 die Eingabe eines Doppelpunktes oder eines Strichpunktes. Eine Umschaltung zwischen den alternativen Eingabemöglichkeiten der Symbolfelder 56, ..., 59 fur Sonderzeichen läßt sich beispielsweise durch wiederholte Betätigung des zweiten Bedienelementes 115 realisieren. So kann abwechselnd das eine oder das andere Sonderzeichen eingegeben werden. Analog kann auch für die Umschaltung zwischen Großbuchstaben und Kleinbuchstaben bei den Symbolfeldern 30, ..., 55 für alphanumerische Eingabe verfahren werden. Eine Umschaltung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben und zwischen zwei jeweils einem Symbolfeld 56, 57, 58, 59 zugeordneten Sonderzeichen kann auch durch ein eigens dafur vorgesehenes Schaltsymbol 29 gemaß 6 realisiert werden. Fur dieses Schaltsymbol 29 kann dabei gemäß 5 dadurch Platz geschaffen werden, daß die Umschaltung zwischen numerischer und alphanumerischer Eingabe durch das entsprechende Schaltsymbol 28 wie bereits beschrieben erfolgt. 6 stellt somit eine weitere alternative Grundeinstellung nach Umschaltung auf alphanumerische Eingabe für die Anzeigevorrichtung 5 dar.
  • Die Symbolfelder 30, ..., 55 zur alphanumerischen Dateneingabe und die Symbolfelder 56, ..., 59 zur Eingabe von Sonderzeichen sind mit Dateneingabefunktionen verknupft und ermoglichen die Eingabe einer alphanumerischen Nachricht. In dem durch Umschalten auf alphanumerische Eingabe gekennzeichneten Betriebsmodus gemaß 3 konnen jeweils vierundzwanzig Zeichen einer Nachricht im Anzeigebereich 70 eingegeben, angezeigt und durch Auswahl mittels dem Trackball 110 und Bestätigung mittels dem zweiten Bedienelement 115 in der jeweiligen Textzeile 105 editiert werden, wobei der Anzeigebereich 70 mit den beiden Textzeilen 105 und der Symbolzeile 100 im Vergleich zur Grundeinstellung gemäß 1 nach wie vor unverandert ist. Eingabekorrekturen sind beispielsweise durch Auswahl und Bestatigung des Schaltsymbols 26 zum Löschen der zuletzt getatigten Eingabe moglich. Bei Nachrichten, die mehr als vierundzwanzig Zeichen umfassen, konnen nicht im Anzeigebereich 70 dargestellte, jedoch in einem Speicher des Mobiltelefons 1 abgelegte Zeichen dadurch zur Anzeige gebracht werden, daß der Trackball 110 bei am ersten Zeichen der obersten der Textzeilen 150 positionierten Unterstrich 125 nach links bewegt wird, um vorhergehende Textabschnitte anzuzeigen, bzw. daß der Trackball 110 bei am letzten Zeichen der untersten der Textzeilen 105 positionierten Unterstrich 125 nach rechts bewegt wird, um nachfolgende Textabschnitte zur Anzeige im Anzeigebereich 70 zu bringen.
  • Zur Korrektur kann das entsprechende Zeichen in einer der beiden dargestellten Textzeilen 105 durch Auswahl mittels Trackball 110 und Bestätigung mittels zweitem Bedienelement 115, wie beschrieben, selektiert und durch ein neues ebenfalls mittels Trackball 110 ausgewahlten und mittels dem zweiten Bedienelement 115 bestatigten, im Funktionsbereich 65 mittels Symbolfeld dargestellten Zeichen überschrieben werden. Die Eingabe der vollstandigen Nachricht wird durch entsprechende Auswahl und Betatigung der Schaltfläche 27 zur Bestätigung der Eingabe abgeschlossen, woraufhin ein Betriebsmodus zum Senden der eingegebenen Nachricht eingestellt wird, der eine Aufteilung der Anzeigevorrichtung 5 gemäß 2 vorsieht und die seitenweise Darstellung des gesamten eingegebenen Textes gegebenenfalls durch die beschriebene Umschaltung mittels des entsprechenden Schaltsymbols 60 ermöglicht. Die Aussendung der Nachricht erfolgt dann im Sende-Betriebsmodus gemäß 2 wiederum durch Auswahl und Betätigung des Schaltsymbols 27 zur Aufnahme einer Verbindung nach Abfrage der anzuwählenden Rufnummer. Auch in dem Sende-Betriebsmodus gemäß 2 ist noch ein Editieren der eingegebenen Zeichen durch Auswahl und Bestatigung des zu korrigierenden Zeichens in der entsprechenden Textzeile 105 und damit verbundenem Rücksprung in den Eingabe-Betriebsmodus gemäß 3 moglich. Im Eingabe-Betriebsmodus gemäß 3 kann dann dieses Zeichen auf die beschriebene Weise durch ein neues ersetzt werden.
  • In 2 ist das erste Bedienelement 110 als berührungssensitive Fläche ausgebildet, die eine Berührung auf eine an der Anzeigevorrichtung 5 dargestellte Funktion des Mobiltelefons 1 abbildet, so daß diese Funktion ausgewahlt wird. Dabei können sowohl im Anzeigebereich 70 dargestellte Zeichen bzw. Daten uber die berührungssensitive Fläche 110 als auch im Funktionsbereich 65 dargestellte Symbolfelder und Schaltsymbole durch Verwendung der beschriebenen Eingabemarkierungen ausgewählt werden. Anstelle des Trackballs kann als erstes Bedienelement 110 also gleichwirkend die berührungsensitive Flache verwendet werden. Zur Erleichterung der Bedienerfuhrung bei der Auswahl des gewunschten Zeichens bzw. der gewunschten Funktion ist die beruhrungssensitive Flache 110 genügend groß auszubilden, so daß eine moglichst schnelle und zielgerichtete Auswahl ohne Fehlbedienung moglich ist. Dazu nimmt die beruhrungssensitive Flache 110 gemaß 2 einen Großteil der Oberfläche des Gehäuses des Mobiltelefons 1 zwischen den Lautsprecheröffnungen 90 und der zweidimensionalen Anzeigevorrichtung 5 ein, so daß an dieser Oberflache kein ausreichender Platz mehr fur das zweite und das dritte Bedienelement 115, 120 vorhanden ist. Daher ist das zweite Bedienelement 115 rechts von der berührungssensitiven Fläche 110 an einer Seitenfläche des Mobiltelefons 1 angeordnet und das dritte Bedienelement 120 links von der beruhrungssensitiven Flache 110 an der entsprechend gegenüberliegenden Seitenflache des Mobiltelefons 1. Auf diese Weise wird die Höhe des Mobiltelefons 1 reduziert. Um eine komfortable Ein-Hand-Bedienung des Mobiltelefons 1 zu ermoglichen, sind auch das zweite Bedienelement 115 und das dritte Bedienelement 120 der berührungssensitiven Fläche 110 benachbart, vorzugsweise in deren unmittelbarer Nahe angeordnet.
  • Die Eingabe an der berührungssensitiven Flache erfolgt dabei beispielsweise durch Änderung des Widerstandes oder des Lichteinfalles bei der Berührung bestimmter Flächenelemente insbesondere mit einem Finger des Benutzers oder mit einem Stift.
  • Auch bei der Ausführungs des Mobiltelefons 1 mit einem Trackball als erstem Bedienelement 110 konnen das zweite und/oder das dritte Bedienelement 115, 120 gemäß 2 an jeweils einer Seitenfläche des Mobiltelefons 1 angeordnet sein.
  • 4 zeigt einen Menü-Betriebsmodus, der nach Auswahl und Bestätigung des Schaltsymbols 22 zum Menuaufruf eingestellt wird und dessen Aufteilung der Anzeigevorrichtung 5 der Aufteilung gemäß 2 entspricht. Die Textzeilen 105 dienen nun der Darstellung von Menuebenen, wobei gegebenenfalls eine Textzeile 105 zur Umschaltung auf weitere zunachst nicht sichtbare Menüebenen vorgesehen sein kann. Durch Betatigung des ersten Bedienelementes 110 erfolgt eine Auswahl der gewunschten Menüebene bzw. Textzeile 105 mittels des nach links offenen Dreiecks 130 als Eingabemarkierung am Zeilenanfang, wodurch weitere Untermenus oder Menüpunkte selektiert und nach Bestätigung durch das zweite Bedienelement 115 zur Anzeige gebracht werden konnen. Der Aufruf von Untermenus oder Menupunkten erfolgt ebenfalls durch entsprechende Auswahl und Bestatiguung des gewunschten Punktes. Dabei erfolgt nach Auswahl beispielsweise eines Menüpunktes „Nachricht” oder „Telefonbuch” eine automatische kontextsensitive Umschaltung in weitere Untermenüpunkte oder in den alphanumerischen Eingabe-Betriebsmodus gemaß 3 oder 6, der auch für Eintrage in einen Telefonbuchspeicher des Mobiltelefons 1 in analoger Weise wie für die Eingabe einer Nachricht verwendet werden kann. Die den Schaltsymbolen zugewiesenen Steuerfunktionen im Funktionsbereich 65 der Anzeigevorrichtung 5 konnen dem jeweils eingestellten Betriebsmodus ebenfalls beliebig angepaßt werden und die für den jeweiligen Betriebsmodus erforderlichen Steuerfunktionen verfügbar machen.
  • Die Anwahl eines Teilnehmers des Mobilfunknetzes erfolgt beispielsweise in der Grundeinstellung gemaß 1, wobei die gewahlte Rufnummer mittels der beiden Textzeilen zur Kontrolle wiedergegeben wird. Bei einem ankommenden Ruf kann beispielsweise die Rufnummer und/oder der Name des rufenden Teilnehmers ebenfalls an den beiden Textzeilen 105 zur Anzeige gebracht werden. Es ist jedoch auch zweckmaßig, den Betriebsmodus zur Anzeige von empfangenen Daten gemäß 2 zur Anzeige der Rufnummer und/oder des Namens eines rufenden Teilnehmers zu verwenden, wobei dann auch weitere Hinweistexte wie beispielsweise „Externer Anruf”, „Ubergebener Ruf”, der Name und/oder die Rufnummer eines anklopfenden oder eines aktiven Teilnehmers einer Konferenzschaltung in den Textzeilen 105 zur Anzeige gebracht werden konnen.
  • Bei der Grundeinstellung bzw. dem Eingabe-Betriebsmodus gemäß 1, 3, 5 und 6 sind nur jeweils zwei Textzeilen 105 zur Kontrolle der Eingabe vorgesehen. Werden weitere Schaltsymbole fur Steuerfunktionen oder Tastenfelder fur Dateneingabefunktionen benotigt, so kann auch nur eine Zeile zur Kontrolle der Eingabe zur Verfügung gestellt werden.
  • Zur flexiblen Gestaltung der Anzeigevorrichtung 5 mit Symbolfeldern und Schaltsymbolen ist diese vorteilhafterweise als graphikfahige Flussigkristallanzeige ausgebildet. Die Zuordnung der Symbolfelder und Schaltsymbole zu Dateneingabefunktionen und zu Steuerfunktionen hangt vom jeweils gewählten Betriebsmodus ab. Abgesehen von der farblichen Abstufung der Anzeigevorrichtung 5 an der Stelle der Symbolfelder und Schaltsymbole werden diese in Abhangigkeit des Betriebsmodus auch mit Symbolen dargestellt, die dem Benutzer eine Zuordnung zu den mit den Symbolfeldern und Schaltsymbolen verbundenen Funktionen des Mobiltelefons 1 ermoglicht. So sind die numerischen Symbolfelder 10, ..., 18, 20 durch die entsprechende Ziffer, das Stern-Symbolfeld 19 durch einen Stern, das Rauten-Symbolfeld 21 durch eine Raute, die alphanumerischen Symbolfelder 30, ..., 55 durch die entsprechenden Buchstaben, die Symbolfelder 56, ..., 59 fur Sonderzeichen durch die entsprechenden Sonderzeichen, des Schaltsymbol 22 zum Menüaufruf mit einem „M”, das Schaltsymbol 23 zur Umschaltung auf numerische Eingabe durch ein „N”, das Schaltsymbol 24 zur Umschaltung auf alphanumerische Eingabe durch ein „A”, das Schaltsymbol 26 zur Loschung der zuletzt getatigten Eingabe und zur Löschung einer Verbindung durch ein „C”, das Schaltsymbol 27 zur Bestatigung der Eingabe und zur Aufnahme der Verbindung durch „OK” das Schaltsymbol 28 zur wechselweisen Umschaltung zwischen numerischer und alphanumerischer Eingabe durch „N/A”, das Schaltsymbol 29 zur wechselweisen Umschaltung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben durch „a–z” und das Schaltsymbol 60 zur seitenweisen Umschaltung auf bislang nicht sichtbare Eingabe-, Empfangs- oder Menudaten durch einen nach oben weisenden Pfeil gekennzeichnet.
  • Bei gleicher Information auf einem Symbolfeld 30, ..., 59 oder einem Schaltsymbol 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29, 60 konnen je nach eingestelltem Betriebsmodus des Mobiltelefons 1 unterschiedliche Funktionen des Mobiltelefons 1 mit den entsprechenden Symbolfeldern 30, ..., 59 und den Schaltsymbolen 22, ..., 29, 60 verknupft sein. So ist beispielsweise mit dem Schaltsymbol 26, das durch den Buchstaben „C” gekennzeichnet ist, in einen Eingabebetriebsmodus das Loschen der zuletzt getätigten Eingabe möglich, im Betriebsmodus einer Gesprächsverbindung jedoch das Löschen bzw. der Abbruch der Verbindung.
  • Um auch die Handhabung von Linkshandern zu berucksichtigen, ist es vorteilhaft, das zweite Bedienelement 115 doppelt auszufuhren und sowohl links als auch rechts vom ersten Bedienelement 110 anzuordnen. Die Ein-/Ausschaltung des Mobiltelefons 1 kann in diesem Fall durch gleichzeitige Betätigung der beiden gleichen Bedienelemente 115 bewirkt werden, so daß das dritte Bedienelement 120 nicht benötigt wird. Die Erfindung ist auch nicht auf die beschriebenen Betriebsmodi des Mobiltelefons 1 beschränkt, sondern auf beliebige Betriebsmodi anwendbar, bei denen Daten und/oder Funktionen, die an der Anzeigevorrichtung 5 darstellbar sind, mittels des ersten Bedienelementes 110 auswählbar und mittels des zweiten Bedienelementes 115 bestatigbar bzw. aktivierbar sind.
  • Die Erfindung ist auch nicht nur auf Funkgerate, die als Mobiltelefone ausgebildet sind, sondern bei allen Funkgeräten anwendbar, bei denen eine Anzeigevorrichtung 5 eingesetzt wird, beispielsweise auch bei Schnurlostelefonen, Betriebsfunkgeräten und Handfunkgeräten.
  • Die aufgefuhrten Realisierungsmoglichkeiten des ersten Bedienelementes 110 als Trackball oder als beruhrungssensitive Flache ist ebenfalls nur beispielhaft. Die Erfindung erstreckt sich auch auf alle anderen gleichwirkenden dem Fachmann bekannten Realisierungsmoglichkeiten für ein richtungsabhangiges erstes Bedienelement 110, beispielsweise auch auf einen Joystick.

Claims (6)

  1. Funkgerät (1), beispielsweise Mobilfunkgerät oder Schnurlostelefon, mit einer Anzeigevorrichtung (5), an der Funktionen des Funkgerätes (1) darstellbar sind, mit einem richtungsabhängigen ersten Bedienelement (110), durch dessen Betätigung an der Anzeigevorrichtung (5) eine Eingabemarkierung in zumindest eine Richtung bewegbar ist, so dass eine an der Anzeigevorrichtung (5) dargestellte Funktion auswählbar ist, und mit einem zweiten Bedienelement (115), durch dessen Betätigung eine an der Anzeigevorrichtung (5) ausgewählte Funktion aktivierbar ist, dass die Anzeigevorrichtung (5) in mindestens einen ersten Bereich (65) zur Anzeige von Bedienfunktionen und mindestens einen zweiten Bereich (70) zur Darstellung von Daten und/oder Datenanzeigefunktionen aufgeteilt ist, wobei die Aufteilung von einem gerade eingestellten Betriebsmodus abhängt, wobei das Funkgerät derart ausgestaltet ist, dass das erste und das zweite Bedienelement (110, 115) benachbart, vorzugsweise in unmittelbarer Nähe, angeordnet sind, dass nach Auswahl und Bestätigen eines Schaltsymbols (22) die Anzeigevorrichtung (5) auf einen Menü-Betriebsmodus zum Aufrufen von Menüfunktionen eingestellt wird, bei dem der Bereich (70) zur Anzeige verfügbarer Menüpunkte eine vorgegebene Größe nicht unterschreitet, dass beim Editieren im Dateneingabebetriebsmodus der Bereich (70) zur Anzeige der zu editierenden Daten eine vorgegebene Größe nicht überschreitet, dass beim Editieren im Sendebetriebsmodus durch Auswahl und Bestätigung des zu korrigierenden Zeichens in entsprechender Textzeile (105) ein Rücksprung vom Sendebetriebsmodus in den Dateneingabebetriebsmodus erfolgt und somit der Bereich (70) zur Anzeige der zu editierenden Daten eine vorgegebene Größe nicht überschreitet, und dass bei Datenempfang von einer Funkstation der Bereich zur Anzeige empfangener Daten eine vorgegebene Größe nicht unterschreitet.
  2. Funkgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung in mindestens einen ersten Bereich (65) zur Anzeige von Bedienfunktionen und mindestens einen zweiten Bereich (70) zur Darstellung von Datenanzeigefunktionen aufgeteilt ist.
  3. Funkgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufruf von Funktionen des Funkgerätes (1) kontextsensitiv in Abhängigkeit von einem Betriebsmodus des Funkgerätes (1) und der an der Anzeigevorrichtung (5) dargestellten Informationen erfolgt.
  4. Funkgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (110) ein Trackball ist.
  5. Funkgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bedienelement (110) eine berührungssensitive Fläche ist, die eine Berührung auf eine an der Anzeigevorrichtung (5) dargestellte Funktion des Funkgerätes (1) abbildet, so dass die Funktion ausgewählt wird.
  6. Funkgerät (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Bedienelement (120) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung das Funkgerät (1) ein- und ausschaltbar ist.
DE19758932.4A 1997-09-10 1997-09-10 Funkgerät Expired - Lifetime DE19758932B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19758932.4A DE19758932B4 (de) 1997-09-10 1997-09-10 Funkgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19758932.4A DE19758932B4 (de) 1997-09-10 1997-09-10 Funkgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19758932B4 true DE19758932B4 (de) 2014-09-11

Family

ID=51385833

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19758932.4A Expired - Lifetime DE19758932B4 (de) 1997-09-10 1997-09-10 Funkgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19758932B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0651544A2 (de) * 1993-11-01 1995-05-03 International Business Machines Corporation Persönliches Kommunikationsgerät mit einer berührungsempfindlichen Steueranzeige
DE4406390A1 (de) * 1994-02-26 1995-08-31 Sel Alcatel Ag Mobilfunkendgerät

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0651544A2 (de) * 1993-11-01 1995-05-03 International Business Machines Corporation Persönliches Kommunikationsgerät mit einer berührungsempfindlichen Steueranzeige
DE4406390A1 (de) * 1994-02-26 1995-08-31 Sel Alcatel Ag Mobilfunkendgerät

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0859498B1 (de) Mobiltelefon mit adaptiver, berührungsempfindlicher Anzeige
DE69523696T2 (de) Universalbenutzerschnittstelle für ein zellulares mobiltelefon
DE19964158B4 (de) Funktelefon
DE69331299T2 (de) Tragbares Funktelefon
DE69519905T2 (de) Anordnung und Verfahren zum Markieren von Text auf einem Anzeigebildschirm in einem persönlichen Kommunikationsgerät
DE10110943B4 (de) Positionieren von auf einer Benutzeroberfläche angezeigten Bereichen
EP0731590A2 (de) Mobiltelefon
DE10242378A1 (de) Einrichtung zur Eingabe von Zeichen mittels eines Eigabeelements und Mobiltelefon
WO2000036496A1 (de) Verfahren und anordnung zur selektion eines datensatzes aus einer menge mehrerer datensätze
EP0902577B1 (de) Funkgerät
EP2217883B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur anzeige und bedienung von listen
DE19758932B4 (de) Funkgerät
EP0962084B1 (de) Funkgerät
DE10195665B4 (de) Mobiltelefon mit verbesserter Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine
DE60307428T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Scrollgeschwindigkeit
WO2007112467A1 (de) Kommunikationsgerät zur übertragung von informationen zwischen einem elektronischen gerät und einem benutzer
EP0860971B1 (de) Funkgerät
DE10233608A1 (de) Eingabevorrichtung für ein Endgerät
DE10320876B4 (de) Mobiltelefon mit Richtungsnavigationstasten, die verwendet werden, um Knöpfe zu ersetzen, und Verfahren zum Verwenden dieser Tasten
EP0860968B1 (de) Funkgerät
DE10147937A1 (de) Eingabeverfahren
DE10147938A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Eingabe von Eingabeelementen
WO2003023591A2 (de) Verfahren und benutzerschnittstelle zur eingabe von eingabeelemente in ein elektronisches gerät
EP0116867A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Darstellen von Texten an einer Anzeigeeinheit einer Textstation
DE19754738A1 (de) Bedienvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
Q369 Divided out of:

Ref document number: 19739676

Country of ref document: DE

Kind code of ref document: P

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: IPCOM GMBH & CO. KG, 82049 PULLACH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DF-MP DOERRIES FRANK-MOLNIA & POHLMAN PATENTAN, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R071 Expiry of right