DE19757440A1 - Automatisiertes Einstellen der Verstärkung in Regelkreisen - Google Patents
Automatisiertes Einstellen der Verstärkung in RegelkreisenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum
automatisierten Einstellen der Verstärkung in Regelkreisen,
wie sie beispielsweise in CD- oder DVD-Spielern angewendet
werden, um den abtastenden oder aufzeichnenden Licht
beziehungsweise Laserstrahl auf dem optischen
Aufzeichnungsträger zu fokussieren oder der Informationsspur
zu folgen.
Zum Einstellen der Verstärkung in einem Regelkreis ist es
bereits bekannt, der Führungsgröße ein sinusförmiges Signal zu
überlagern und die Regelgröße und die Regeldifferenz
miteinander zu vergleichen, um daraus ein Kriterium zum
Einstellen der Regelverstärkung zu gewinnen, vergleiche
DE-OS 36 35 859. Hierzu werden vorzugsweise die Amplituden der
Regelgröße und der Regeldifferenz miteinander verglichen. Es
ist weiterhin erwähnt, eine Phasenreserve zu messen und daraus
ein Kriterium zum Einstellen der Regelverstärkung abzuleiten.
Beim Amplitudenvergleich werden unter Verwendung von
Synchrongleichrichtern diejenigen Schwingungsanteile der
Regeldifferenz und der Regelgröße herausgefiltert, deren
Frequenz gleich der eingekoppelten Frequenz ist. Mit einer
Steuer- und Kontrolleinheit wird dann die Verstärkung des
Reglers so lange verändert, bis mit einem Vergleicher
festgestellt wird, daß die herausgefilterten
Schwingungsanteile der Regelgröße und der Regeldifferenz
gleich groß sind. Bei dem bekannten Verfahren handelt es sich
somit um ein iteratives Verfahren, daß aufgrund des
schrittweisen Abgleichs zeitaufwendig bzw. langsam ist.
Das Auswerten der Phaseninformation erfordert einen hohen
Aufwand und ist, durch einen schrittweisen Abgleich bedingt,
ebenfalls langsam. Das Verringern der Anzahl der
Vergleichsschritte führt zwangsläufig zu einer größeren
Ungenauigkeit. Beim Vergleich der Amplituden der Regelgröße
und der Regeldifferenz ist weiterhin zu beachten, daß eine
genaue Einstellung der Regelverstärkung nicht vorliegt, da
Schwingungsanteile mit der eingekoppelten Frequenz der
Regelgröße und der Regeldifferenz nicht in Phase sind. Darüber
hinaus setzt das Verwenden einer von der kritischen Frequenz
abweichenden Frequenz voraus, daß die Schleifenverstärkung bei
dieser Frequenz bekannt ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung
zum automatisierten Einstellen der Verstärkung in Regelkreisen
zu schaffen, die durch einen schnellen und trotzdem
zuverlässigen Einstell- beziehungsweise Abgleichvorgang
gekennzeichnet sind.
Diese Aufgabe wird mit den in Hauptansprüchen angegebenen
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind
in Unteransprüchen angegeben.
Es ist ein Aspekt der Erfindung, den Abgleichvorgang beim
automatisierten Einstellen der Verstärkung zu beschleunigen.
Hierzu wird der endgültige Abgleichwert durch eine einmalige
Messung und anschließende Berechnung eingestellt. Es ist keine
schrittweise Annäherung an den Abgleichwert mehr notwendig,
wodurch ein wesentlich schnellerer Abgleich erreicht wird. In
nur einem Verfahrensschritt wird ein aktueller
Verstärkungsfaktor während des Einkoppelns eines
Abgleichsignals gemessen, eine vorzunehmende Änderung zum
Erreichen des gewünschten Wertes berechnet und der gewünschte
Wert der Verstärkung eingestellt. Als Abgleichsignal bzw.
Abgleichfrequenz wird vorzugsweise eine sinusförmige
Störfrequenz verwendet, die gleich der Frequenz ist, bei
welcher der Betragsverlauf der Verstärkung des offenen Kreises
die 0 dB-Linie schneidet. Die sinusförmige Störfrequenz wird
beispielsweise zur Regelgröße des Regelkreises addiert. Als
Wert der aktuellen Verstärkung bzw. als aktueller
Verstärkungsfaktor wird beispielsweise der Quotient der
Amplituden von Regelgröße und Regeldifferenz gebildet. Zum
Vermeiden der sich aus der Phasenreserve zwischen Regelgröße
und Regeldifferenz ergebenden Nachteile werden die Amplituden
von Regelgröße und Regeldifferenz aus einem
bandpaßgefilterten, quadrierten, tiefpaßgefilterten und
radizierten Signal von Regelgröße bzw. Regeldifferenz
gebildet. Mit einem Bandpaßfilter wird die Abgleichfrequenz
aus dem Regel- bzw. Regeldifferenzsignal herausgefiltert. Das
Quadrieren der Signale ist vorgesehen, um ein
vorzeichenunabhängiges Signal zu erzeugen, und mit einem
Tiefpaßfilter wird ein Mittelwert der quadrierten
Abgleichfrequenz gebildet, aus welcher die Amplitude mittels
Multiplikation und Wurzelfunktionsberechnung bestimmt wird.
Die beispielsweise derartig gebildeten Amplitudensignale von
Regelgröße und Regeldifferenz repräsentieren einen aktuellen
Verstärkungsfaktor, der als Quotient der Amplituden von
Regelgröße und Regeldifferenz angegeben wird. Die gewünschte
Verstärkung von beispielsweise gleich 1 beziehungsweise 0 dB
wird dann mit dem reziproken Wert des gemessenen
Verstärkungsfaktors eingestellt. Hierzu ist im Regelkreis ein
Verstärkungseinstellmittel vorgesehen, daß beispielsweise von
einem Multiplizierer gebildet wird. Damit wird in nur einem
Verfahrens schritt die Verstärkung auf einen gewünschten Wert
eingestellt. Da der Betragsverlauf der Verstärkung im Bereich
der Abgleichfrequenz annähernd linear ist, lassen sich auch
vom Wert 1 abweichende Verstärkungsfaktoren mit hoher
Genauigkeit einstellen. Dies erfolgt dadurch, daß der
frequenzabhängige Anstieg der Verstärkung aus dem Quotienten
der Amplituden von Regelgröße und Regeldifferenz bestimmt
wird. Da es sich hierbei um eine gemessene aktuelle
Verstärkung handelt, wird eine hohe Zuverlässigkeit des
Abgleichvorgangs im Vergleich zu Lösungen erreicht, die
beispielsweise anhand von Tabellen, die anhand eines Modells
ermittelt werden, die Verstärkung verändern.
Neben der vorgenannten Ausführung, bei der zum Messen der
Verstärkung Regelgröße und Regeldifferenz herangezogen werden,
sind jedoch auch andere Ausführungen möglich, die zum Messen
der Verstärkung andere Anschlußpunkte im Regelkreis verwenden.
Dabei sind dann die sich aus der Wahl der Anschlußpunkte für
Verstärkungsmessungen ergebenden Besonderheiten zu beachten.
Werden beispielsweise zur Verstärkungsmessung das
eingekoppelte Störsignal und die Regelabweichung verwendet,
ist eine derartige Messung mit einem Offset von 6 dB behaftet,
unterscheidet sich jedoch grundsätzlich nicht von der hier
angegebenen Lösung. Der Offset von 6 dB ist dann bei der
Bewertung des gemessenen Verstärkungswertes zu
berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt ist das
erfindungsgemäße Verfahren zum automatisierten Einstellen
einer Verstärkung in einem Regelkreis von der Wahl der
Anschlußpunkte zur Verstärkungsmessung relativ unabhängig.
Um sicherzustellen, daß der aktuelle Verstärkungsfaktor im
linearen Bereich der Verstärkungskennlinie ermittelt wurde,
wird zusätzlich überprüft, ob der Quotient der Amplituden von
Regelgröße und Regeldifferenz einen Wert kleiner als 1
aufweist. Sollte dies nicht zutreffend sein, wird die
Verstärkung einem weiteren Aspekt der Erfindung entsprechend
bereits vor der Messung mit einem Faktor kleiner als 1,
vorzugsweise 0,75, verringert eingestellt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen in einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Prinzipskizze zum automatisierten Einstellen einer
Verstärkung,
Fig. 2 Prinzipskizze zum automatisierten Einstellen einer
Verstärkung mit Abgleichsignalmessung,
Fig. 3 Prinzipskizze zum automatisierten Einstellen einer
Verstärkung mit Regelkreissignalmessung,
Fig. 4 Prinzipskizze zur Meßsignalbildung,
Fig. 5 Prinzipskizze einer Ausführung zur Meßsignalbildung,
Fig. 6 Blockschaltbild eines Störsignalgenerators,
Fig. 7 Blockschaltbild eines Bandpaßfilters,
Fig. 8 Blockschaltbild eines Tiefpaßfilters,
Fig. 9 Amplituden-Zeit-Diagramm einer Störfrequenz,
Fig. 10 Amplituden-Zeit-Diagramm einer Störfrequenz mit
überlagerter Regeldifferenz,
Fig. 11 Amplituden-Zeit-Diagramm einer bandpaßgefilterten
Störfrequenz mit überlagerter Regeldifferenz,
Fig. 12 Amplituden-Zeit-Diagramm einer bandpaßgefilterten und
quadrierten Störfrequenz,
Fig. 13 Amplituden-Zeit-Diagramm einer bandpaßgefilterten,
quadrierten und tiefpaßgefilterten Störfrequenz.
Bezugszeichen sind in den Figuren übereinstimmend verwendet.
In Fig. 1 ist die Prinzipskizze zum automatisierten Einstellen
einer Verstärkung in nur einem Verfahrensschritt angegeben. In
einem aus einem Regelverstärker CT und einer Regelstrecke RS
bestehenden Regelkreis wird mit einem Abgleichsignalgenerator
G ein Abgleichsignal d in den Regelkreis eingekoppelt und
während des Einkoppelns oder nach dem Einkoppeln des
Abgleichsignals d wird mit einem Verstärkungseinstellmittel GA
die Verstärkung in nur einem Verfahrens schritt automatisiert
eingestellt. In dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist das Einkoppeln des Abgleichsignals d
zwischen dem Ausgang der Regelstrecke RS und dem Eingang des
Regelverstärkers CT vorgesehen. Oder anders ausgedrückt: Das
Abgleichsignal d wird an einem Summationspunkt eingekoppelt,
dem die Regelgröße x zugeführt wird und dessen Ausgang die
Regeldifferenz xd bereitstellt. Grundsätzlich ist das
Einkoppeln eines Abgleichsignals d jedoch in jedem Punkt des
Regelkreises möglich. Der Ort des Einkoppelns des
Abgleichsignals d muß jedoch bei der Berechnung eines mit dem
Verstärkungseinstellmittel GA einzustellenden
Verstärkungsfaktors berücksichtigt werden. Beim Ermitteln des
aktuellen Verstärkungsfaktors durch Vergleich des
Abgleichsignals d mit der Regeldifferenz xd ist
beispielsweise ein Offset von 6 dB zu beachten. Mit dem
Verstärkungseinstellmittel GA werden ein aktueller
Verstärkungsfaktor des Regelkreises gemessen und eine
vorzunehmende Veränderung in der Verstärkung berechnet, mit
der die Verstärkung dann automatisiert im Regelkreis
eingestellt wird. Allgemein können eine Verstärkung oder ein
Verstärkungsfaktor als Verhältnis eines Referenzsignals zu
einem Meßsignal angegeben werden. Es ist bereits bekannt, die
Amplituden oder die Phase von Abgleich- und Meßsignal
miteinander zu vergleichen und die Verstärkung im Regelkreis
so lange zu ändern, bis ein vorgegebenes Amplituden- bzw.
Phasenverhältnis erreicht ist. Den bekannten Verfahren
entsprechend wurde die Verstärkung im Regelkreis schrittweise
geändert, um sich auf diese Art und Weise dem gewünschten
Verhältnis zu nähern. Zum automatisierten Einstellen der
Verstärkung in einem Regelkreis waren daher mehrere
Verfahrensschritte erforderlich. Das Einstellen der
Verstärkung in nur einem Verfahrens schritt wird dadurch
ermöglicht, daß ein aktueller Verstärkungsfaktor gemessen und
eine vor zunehmende Änderung zum Erreichen eines gewünschten
Werts der Verstärkung berechnet wird. Der berechnete Wert
stellt dann den Wert dar, mit dem die Verstärkung eingestellt
wird. Als Meßsignal wird ein Signal des Regelkreises
verwendet, das den aktuellen Verstärkungsfaktor repräsentiert.
Das den aktuellen Verstärkungsfaktor repräsentierende Signal
ist vorzugsweise die Amplitude eines Meßsignals während des
Einkoppelns des Abgleichsignals d. Um den aktuellen
Verstärkungsfaktor zu berechnen, wird das Meßsignal, das einen
Verstärkungsfaktor während des Einkoppelns des Abgleichsignals
d in den noch nicht abgeglichenen Regelkreis repräsentiert, zu
einem Referenzsignal ins Verhältnis gesetzt. Das
Referenzsignal wird vom Abgleichsignal d gebildet, das
aufgrund der bekannten Parameter des Abgleichsignals d bekannt
ist. Ein aus dem Meßsignal und dem Referenzsignal gebildeter
Quotient repräsentiert dann den aktuellen Verstärkungsfaktor.
Der den aktuellen Verstärkungsfaktor repräsentierende Quotient
wird vorzugsweise mit einem Mikroprozessor gebildet, der im
Verstärkungseinstellmittel GA vorgesehen ist. Da als
Abgleichsignal d beispielsweise eine Abgleichfrequenz
vorgesehen ist, die von einer sinusförmigen Störfrequenz
gebildet wird, deren Frequenz gleich in der Frequenz ist, bei
welcher der Betragsverlauf der Verstärkung des offenen Kreises
die 0 dB-Linie schneidet, ist im Regelkreis eine
Verstärkungsänderung vorzunehmen, die den aktuellen
Verstärkungsfaktor berücksichtigt. Um beispielsweise eine
Verstärkung von 1 einzustellen, wird die Verstärkung im
Regelkreis mit dem reziproken Wert des den aktuellen
Verstärkungsfaktor repräsentierenden Quotienten multipliziert.
Dadurch wird ein automatisiertes Einstellen der Verstärkung im
Regelkreis mit nur einem Verfahrensschritt erreicht. Da die
zum Einstellen einer Verstärkung von 1 vor zunehmende
Veränderung der Verstärkung im Regelkreis bekannt ist, können
auch vom Wert 1 abweichende Verstärkungswerte eingestellt
werden. Dies ist insbesondere dadurch möglich, da der
Betragsverlauf der Verstärkung im Bereich der Abgleichfrequenz
annähernd linear ist. Der endgültige Abgleichwert wird durch
eine einmalige Messung und anschließende Berechnung ermittelt.
Es ist keine schrittweise Annäherung erforderlich, wodurch ein
wesentlich schnellerer Abgleich erreicht wird.
Bei der in Fig. 1 angegebenen Ausführung wurde davon
ausgegangen, daß das Abgleichsignal d im wesentlichen konstant
ist. Unter dieser Voraussetzung wird mit nur einem Meßsignal
der aktuelle Verstärkungsfaktor bestimmt, da das
Abgleichsignal d als bekannt vorausgesetzt werden kann und das
Abgleichsignal d eine sinusförmige Störfrequenz ist, deren
Frequenz gleich oder annähernd der Frequenz ist, bei welcher
der Betragsverlauf der Verstärkung des offenen Kreises die 0
dB-Linie schneidet.
Es ist jedoch auch möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, das als
Referenzsignal verwendete Abgleichsignal d in den Meßvorgang
einzubeziehen. Die Regelstrecke RS gemäß Fig. 1 wird in Fig. 2
von einem Aktuator ACT und einem Detektor DET gebildet. Der im
Verstärkungseinstellmittel GA vorgesehene Mikroprozessor
bestimmt den Zeitpunkt, wann das Abgleichsignal d in den
Regelkreis eingekoppelt wird. Der Abgleichsignalgenerator G
ist hierzu mit dem Verstärkungseinstellmittel GA verbunden. In
einem Regelkreis, wie er beispielsweise in CD- oder
DVD-Spielern verwendet wird, um den abtastenden Licht- bzw.
Laserstrahl auf der Plattenoberfläche zu fokussieren und der
Informationsspur zu folgen, werden der Aktuator ACT und der
Detektor DET von einem Pick-up gebildet. Die Mittel zur
Spurführung oder zur Fokussierung des Lichtstrahls sind der
Aktuator mit seiner Objektivlinse und die Photodioden, mit
denen das vom Aufzeichnungsträger reflektierte Licht
ausgewertet wird, bilden den Detektor DET. Darüber hinaus
weist der Detektor DET in der Regel einen Vorverstärker auf.
Aufgrund von Fertigungstoleranzen sowohl bei der Herstellung
des Aktuators ACT als auch des Detektors DET sowie aufgrund
unterschiedlicher Eigenschaften der abzutastenden
Aufzeichnungsträger, ist davon auszugehen, daß die
Regelkreisparameter herstellungsbedingt variieren. Das
bedeutet, daß die Verstärkung des Abgleichsignals d, obwohl
die Parameter des Abgleichsignals d bekannt sind, nicht mehr
im voraus bestimmbar bzw. als bekannt angesehen werden können.
Durch Einbeziehen des als Referenzsignal verwendeten
Abgleichsignals d in den Meßvorgang wird dennoch ein
automatisiertes Einstellen der Verstärkung in einem
Verfahrensschritt ermöglicht. Das Prinzip einer derartigen
Ausführung ist in Fig. 3 dargestellt. Der wesentliche Aspekt
dieser Ausführung besteht darin, daß mit dem
Verstärkungseinstellmittel GA Meßsignale vor und nach dem
Punkt der Einkopplung des Abgleichsignals d gemessen werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Prinzipskizze ist bereits auf ein
nachfolgendes Ausführungsbeispiel ausgerichtet, wobei die
Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist, daß die
Meßsignale unmittelbar vor und nach der Einkopplung des
Abgleichsignals d abgegriffen werden.
Eine bevorzugte Ausführung zur Meßsignalbildung ist in Fig. 4
dargestellt. Fig. 4 entsprechend wird das Abgleichsignal d an
einem Punkt des Regelkreises eingekoppelt, der in der Regel
der Führungsgröße entspricht. Das Abgleichsignal d kann auch
von einer nicht dargestellten Führungsgröße überlagert werden.
In der Regel wird die Führungsgröße in den genannten
Regelkreisen jedoch zu 0 gewählt. Der in Fig. 4 dargestellten
Prinzipskizze zur Meßsignalbildung entsprechend werden die
Signale einer Regelgröße x und einer Regelabweichung xd
jeweils einem Bandpaßfilter BPF1, BPF2 zugeführt. Die
Bandpaßfilter BPF1, BPF2 sind jeweils mit einem Quadrierer Q1,
Q2 verbunden, dem ein Tiefpaßfilter LPF1, LPF2 nachgeschaltet
ist. Mit den Bandpaßfiltern BPF1, BPF2 wird das von einer
sinusförmigen Störfrequenz gebildete Abgleichsignal d, daß
gleich der Frequenz ist, bei welcher der Betragsverlauf des
offenen Kreises die 0 dB-Linie schneidet, aus dem Regelsignal
x bzw. der Regeldifferenz xd herausgefiltert. Die Quadrierer
Q1 bzw. Q2 erzeugen ein vorzeichenunabhängiges Signal, und mit
den anschließenden Integratoren bzw. Tiefpaßfiltern LPF1, LPF2
wird der Mittelwert der quadrierten Störfrequenz gebildet. Ein
Ausgangssignal A1 des ersten Tiefpaßfilters LPF1 und ein
Ausgangssignal A2 des zweiten Tiefpaßfilters LPF2 werden dann
einem Mikroprozessor zugeführt, der Amplitudenbetragswerte des
Regelsignals bzw. des Regeldifferenzsignals berechnet. Hierzu
werden im Mikroprozessor die Ausgangssignale A1, A2 jeweils
mit sich selbst multipliziert und anschließend die
Wurzelfunktion berechnet. Der Quotient der Amplituden von
Regelgröße x und Regeldifferenz xd stellt dann den aktuellen
Verstärkungswert des Regelkreises dar. Ist der Quotient bzw.
die aktuelle Verstärkung des Regelkreises von 1 abweichend,
bedeutet dies für den Regelkreis, daß die Abgleichfrequenz
bzw. die sinusförmige Störfrequenz in der gegenwärtigen
Einstellung dem aktuellen Verstärkungswert entsprechend
verstärkt bzw. gedämpft wird. Da als Abgleichfrequenz eine
sinusförmige Störfrequenz gewählt wurde, die gleich der
Frequenz ist, bei welcher der Betragsverlauf des offenen
Kreises die 0 dB-Linie schneidet, ist in der Regel ein
Abgleich auf einen Verstärkungswert 1 bzw. zu 0 dB erwünscht.
Diese gewünschte Verstärkung wird automatisiert eingestellt,
indem mit einem Verstärkungseinstellmittel GA die aktuelle
Verstärkung des Regelkreises mit dem reziproken Wert des
Quotienten der Amplituden von Regelgröße x und Regeldifferenz
xd multipliziert wird. Der Regelverstärker CT des Regelkreises
weist hierzu vorzugsweise einen Multiplizierer auf, der auf
den reziproken Wert des als aktuelle Verstärkung gemessenen
Wertes eingestellt wird. Zum automatisierten Einstellen der
Verstärkung im Regelkreis ist somit nur ein einziger
Verfahrensschritt erforderlich. Das Ermitteln des
einzustellenden bzw. aktuellen Verstärkungswertes aus dem
Quotienten der Amplituden von Regelgröße x und Regeldifferenz
xd wird dadurch ermöglicht, daß der Betragsverlauf der
Verstärkung im Bereich der Abgleichfrequenz annähernd linear
ist.
Unter Berücksichtigung des vorgenannten Prinzips wird das
Verfahren ebenfalls verwendet, um von einer Verstärkung = 1
abweichende Verstärkungswerte automatisiert einzustellen. Bei
einem von 1 abweichenden aktuellen Verstärkungswert wird dann
der Quotient der Amplituden von Regelgröße x und
Regeldifferenz xd zusätzlich zur Multiplikation mit dem
reziproken Wert dieses Quotienten mit dem gewünschten
Verstärkungswert multipliziert.
Sollte der Anstieg der Verstärkung des Regelkreises bekannt
sein, ist als Abgleichsignal d auch eine sinusförmige
Störfrequenz verwendbar, die eine Frequenz aufweist, die von
der Frequenz, bei welcher der Betragsverlauf der Verstärkung
des offenen Kreises die 0 dB-Linie schneidet, abweichend ist.
Die Bandpaßfilter BPF1, BPF2 und gegebenenfalls auch die
Tiefpaßfilter LPF1, LPF2 sind dann dieser Frequenz
entsprechend auszulegen. Mit dem erfindungsgemäß gemessenen
aktuellen Verstärkungswert, der Frequenz, bei der dieser
Verstärkungswert ermittelt wurde und dem als bekannt
vorausgesetzten Anstieg der Verstärkung wird dann die Frequenz
bestimmt, bei welcher die Verstärkung den Wert 1 aufweist bzw.
die 0 dB-Linie schneidet.
Wie bereits aus der in Fig. 4 dargestellten Prinzipskizze zur
Meßsignalbildung ersichtlich ist, werden zum Bilden der
Ausgangssignale A1, A2 übereinstimmende Baugruppen verwendet.
Die Ausführung einer Schaltungsanordnung zur Meßsignalbildung
ist deshalb einer in Fig. 5 dargestellten Prinzipskizze
entsprechend vorgesehen. Eine von einem Detektor DET
bereitgestellte Regelgröße x und eine vor dem Regelverstärker
CT auftretende Regeldifferenz xd werden Fig. 5 entsprechend
nacheinander dem Verstärkungseinstellmittel GA zugeführt, das
in vorteilhafter Weise nur ein Bandpaßfilter, einen Quadrierer
und ein Tiefpaßfilter aufweist. Das mit dem
Abgleichsignalgenerator G erzeugte Abgleichsignal d wird dann
sowohl während des Messens der Amplitude der Regelgröße x als
auch während des Messens der Amplitude der Regeldifferenz xd
in den Regelkreis eingekoppelt. Der Abgleichsignalgenerator G
ist vorzugsweise als Oszillator mit wählbarer Frequenz und
konstanter Amplitude ausgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel für einen Abgleichsignalgenerator G
ist in Fig. 6 dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine
digitale Ausführung, die aus einem Trigger T besteht, an dem
ein erstes Register R1 und ein erster Multiplizierer C1
angeschlossen sind. Dem ersten Register R1 ist ein zweiter
Multiplizierer C2 nachgeschaltet, dessen Ausgang mit einem
Addierer A1 verbunden ist, dem auch das Ausgangssignal des
ersten Multiplizierers C1 zugeführt wird. Ein Eingang des
eines zweiten Addierers A2 ist mit dem Ausgang des ersten
Addierers A2 verbunden und der Ausgang des zweiten Addierers
A2 ist auf den Eingang eines zweiten Registers R2 geführt. Das
zweite Register R2 weist einen ersten Ausgang auf, der mit
einem dritten Multiplizierer C3 verbunden ist, und der zweite
Ausgang des zweiten Registers ist zu einem dritten Register R3
geführt. Am Ausgang des dritten Registers R3 ist ein
Multiplizierer C4 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem
Eingang eines dritten Addierers A3 verbunden ist, während der
Ausgang des dritten Multiplizierers C3 über einen Quadrierer
x2 mit dem anderen Eingang des Addierers A3 verbunden ist. Der
Ausgang des Addierers A3 ist auf einen Eingang des Addierers
A2 geführt, und am gemeinsamen Verbindungspunkt des Addierers
A2 mit dem zweiten Register R2 ist ein fünfter Multiplizierer
angeschlossen, dessen Ausgang ein Frequenzsignal F
bereitstellt, dessen Frequenz durch Einstellen der Parameter
der Multiplizierer wählbar ist und eine konstante Amplitude
aufweist.
Als Bandpaßfilter wird vorzugsweise eine Fig. 7 entsprechende
Struktur verwendet, wobei an einem Eingang EBPF des
Bandpaßfilters ein viertes Register R4 und ein sechster
Multiplizierer C6 angeschlossen sind. Der Ausgang des sechsten
Multiplizierers C6 ist auf einen vierten Addierer A4 geführt,
und der andere Eingang des Addierers A4 ist mit dem Ausgang
eines siebten Multiplizierers verbunden, der am vierten
Register R4 angeschlossen ist. Über einen achten
Multiplizierer C8 ist der Ausgang des vierten Addierers mit
einem Eingang eines fünften Addierers A5 verbunden. Der
Ausgang des fünften Addierers A5 bildet sowohl einen Ausgang
ABPF des Bandpaßfilters als auch einen Anschlußpunkt für einen
Rückkopplungszweig, der von einem fünften Register R5 und
einem neunten Multiplizierer C9 gebildet wird, der auf den
Eingang des fünften Addierers A5 geführt ist.
Die Struktur eines digitalen Tiefpaßfilters ist in Fig. 8
dargestellt. Ein Eingang ETPF des Tiefpaßfilters wird von
einem zehnten Multiplizierer C10 gebildet, dessen Ausgang auf
einen sechsten Addierer A6 geführt ist. Der Ausgang des
sechsten Addierers A6 ist über ein sechstes Register R6 und
einen elften Multiplizierer C11 auf den zweiten Eingang des
Addierers A6 zurückgekoppelt, und der Ausgang des sechsten
Addierers bildet über einen zwölften Multiplizierer C12 einen
Ausgang ATPF des Tiefpaßfilters. Die Eigenschaften des
Bandpaßfilters und des Tiefpaßfilters werden mit
entsprechenden Koeffizienten eingestellt. Diese Koeffizienten
sind die entsprechenden Einstellwerte der Multiplizierer.
Zum Veranschaulichen der Amplitudensignalbildung sind in den
Fig. 9 bis 13 entsprechende Amplituden-Zeitdiagramme
dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine als Abgleichsignal d verwendete sinusförmige
Störfrequenz, die vorzugsweise gleich der Frequenz ist, bei
welcher der Betragsverlauf der Verstärkung des offenen Kreises
die 0 dB-Linie schneidet. Das Einkoppeln des Abgleichsignals d
in einen Regelkreis führt zu einer Regeldifferenz xd, die
beispielsweise einen in Fig. 10 entsprechenden Verlauf
aufweist.
Fig. 10 entsprechend ist erkennbar, daß ein Fig. 9
entsprechendes Abgleichsignal d im Regelkreis hinsichtlich
seiner Amplitude und Phasenlage beeinflußt wird. Dies ist
sowohl für die Regeldifferenz xd als auch für die Regelgröße x
zutreffend. Das von der aktuellen Verstärkung bzw. den
aktuellen Eigenschaften des Regelkreises beeinflußte
Abgleichsignal d wird einer Bandpaßfilterung unterzogen, um
die Frequenz des Abgleichsignals d aus dem Regelsignal x bzw.
aus der Regeldifferenz xd herauszufiltern.
Am Ausgang des Bandpaßfilters wird ein Fig. 11 entsprechendes
Signal bereitgestellt, daß hinsichtlich seiner Amplitude
egalisiert ist und die Frequenz des Abgleichsignals d
aufweist. Bei einem aktuellen Verstärkungswert des
Regelkreises, der von 1 abweicht, ist das in Fig. 11
dargestellte Signal in seiner Phase zum Abgleichsignal d
verschoben. Das hinsichtlich seiner Amplitude bereits
egalisierte Signal entsprechend Fig. 11 wird dann quadriert,
so daß ein vorzeichenunabhängiges Signal gemäß Fig. 12 am
Ausgang des Quadrierers bereitgestellt wird. Aufgrund der
Multiplikation mit sich selbst weist dieses Signal die
doppelte Frequenz gegenüber dem in Fig. 11 dargestellten
Signal auf.
Das Tiefpaßfilter des in Fig. 12 dargestellten Signals führt
dann zu einem Amplitudensignal, welches in Fig. 13 dargestellt
ist und der Amplitude der Regelgröße x bzw. der Regeldifferenz
xd entspricht. Der Quotient der derartig gebildeten
Amplitudensignale von Regelsignal und Regeldifferenzsignal
entspricht dann der aktuellen Verstärkung des Regelkreises für
das eingekoppelte Abgleichsignal d. Das automatisierte
Einstellen eines gewünschten Verstärkungswertes im Regelkreis
mit nur einem Verfahrens schritt wird dann, wie bereits
vorstehend erläutert, durchgeführt.
Die Erfindung ist nicht auf das hier angegebene
Ausführungsbeispiel, bei dem das Regelsignal und das
Regeldifferenzsignal zum Messen der aktuellen Verstärkung des
Regelkreises herangezogen wurden, beschränkt. Bei der Auswahl
vom Ausführungsbeispiel abweichender Anschlußpunkte zum
Ermitteln einer aktuellen Verstärkung des Regelkreises ist
deren Einfluß auf den gemessenen Verstärkungsfaktor
entsprechend zu berücksichtigen.
Claims (16)
1. Verfahren zum automatisierten Einstellen einer Verstärkung
in einem Regelkreis mit einem Abgleichsignal, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Verfahrens schritt eine
aktuelle Verstärkung während des Einkoppelns eines
Abgleichsignals (d) gemessen, eine im Regelkreis
vorzunehmende Verstärkungsänderung aus einem gemessenen
Wert der Verstärkung berechnet und mit der berechneten
Verstärkungsänderung die Verstärkung automatisiert
eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aktuelle Verstärkung während des Einkoppelns einer als
Abgleichsignal (d) verwendeten Abgleichfrequenz mit
konstanter Amplitude gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
Abgleichfrequenz eine sinusförmige Störfrequenz verwendet
wird, die gleich einer Frequenz ist, bei welcher der
Betragsverlauf der Verstarkung des offen Regelreises die
Null-dB-Linie schneidet.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abgleichsignal (d) zu einer
Regelgröße (x) des Regelkreises addiert in den Regelkreis
eingekoppelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aktuelle Verstärkung als ein Quotient von Amplitudenwerten
(A1, A2) einer Regelgröße (x) und einer Regeldifferenz
(xd) gemessen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Dividend des Quotienten von einem Amplitudenwert (A2) der
Regelgröße (x) und ein Divisor des Quotienten von einem
Amplitudenwert (A1) der Regeldifferenz (xd) gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Amplitudenwerte (A1, A2) von
Regelgröße (x) und Regeldifferenz (xd) aus einem
bandpaßgefilterten, quadrierten, tiefpaßgefilterten und
radizierten Signal der Regelgröße (x) beziehungsweise
Regeldifferenz (xd) gebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Berechnen der vorzunehmenden Verstärkungsänderung zum
automatisierten Einstellen der Verstärkung ein reziproker
Wert der gemessenen Verstärkung verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verstärkung von Eins beziehungsweise Null dB für das
Abgleichsignal (d) im Regelkreises durch Multiplizieren
der Verstärkung im Regelkreis mit einem Kehrwert der
gemessenen Verstärkung automatisiert eingestellt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine von einer Verstärkung von Eins beziehungsweise Null
dB für das Abgleichsignal (d) im Regelkreises abweichende
Verstärkung durch Multiplizieren der Verstärkung im
Regelkreis mit einem Kehrwert der gemessenen Verstärkung
und Multiplizieren mit der von Eins beziehungsweise Null
dB abweichenden Verstärkung automatisiert eingestellt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Verstärkung während des Einkoppelns eines ersten
Abgleichsignals (d) und eine zweite Verstärkung während des
Einkoppelns eines zweiten Abgleichsignals (d) gemessen, eine
Verstärkungsänderung zum Einstellen einer Verstärkung für
eine von den Frequenzen der Abgleichsignale (d)
abweichende Frequenz berechnet und mit der berechneten
Verstärkungsänderung die Verstärkung automatisiert
eingestellt wird.
12. Anordnung zum automatisierten Einstellen einer Verstärkung
in einem Regelkreis mit einem Abgleichsignal, dadurch
gekennzeichnet, daß
- - ein Abgleichsignalgenerator (G) zum Erzeugen eines in den Regelkreis einzukoppelnden Abgleichsignals (d),
- - eine Schaltungsanordnung zum Messen einer aktuellen Verstärkung während des Einkoppelns des Abgleichsignals (d),
- - ein Prozessor zum Berechnen einer Verstärkungsänderung aus der gemessenen aktuellen Verstärkung und
- - ein Verstärkungseinstellmittel (GA) zum Einstellen der Verstärkung vorgesehen sind.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Abgleichsignalgenerator(G) ein grenzstabiles zweipoliges rekursives Digitalfilter zum Erzeugen eines Abgleichsignals(d) ist, das eine wählbare Frequenz bei konstanter Amplitude aufweist.
14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltungsanordnung zum Messen einer aktuellen
Verstärkung während des Einkoppelns des
Abgleichsignals (d),
- - ein Bandpaßfilter (BPF1, BPF2),
- - einen Betragsbilder (Q1, Q2) und
- - ein Tiefpaßfilter (LPF1, LPF2) enthält.
15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor zum Berechnen einer Verstärkungsänderung
aus der gemessenen aktuellen Verstärkung ein Prozessor
zum Bilden des Kehrwertes eines Quotienten von
Amplitudenwerten (A1, A2) einer Regelgröße (x) und einer
Regeldifferenz (xd) ist.
16. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Verstärkungseinstellmittel (GA) ein in den Regelkreis
eingefügter Multiplizierer ist.
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