DE19756538C1 - Fördervorrichtung für heißes Festgut und Verfahren zur Temperaturkontrolle beim Transport von heißem Festgut - Google Patents

Fördervorrichtung für heißes Festgut und Verfahren zur Temperaturkontrolle beim Transport von heißem Festgut

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Abstract

Bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung (1) für heißes Festgut (f), insbesondere für Schwelreststoff, wird das Festgut (f) mittels eines Schwingelements (2) transportiert. Die gekühlte Transportfläche (12) des Schwingelements (2) weist mehrere voneinander beabstandete Temperaturmeßelemente (26i, 26j, 26k) auf, mit deren Hilfe der Transport des Festguts (f) kontrolliert werden kann. Diese Kontrolle umfaßt sowohl die Überwachung des Temperaturverlaufs innerhalb des Schwingelements (2) als auch die Steuerung des Massenstroms des Festguts (f) in Abhängigkeit vom Temperaturverlauf. Dadurch ist gewährleistet, daß das Festgut (f) stets mit einer Temperatur, die unterhalb einer vorgegebenen Temperatur (z. B. der Zündtemperatur) liegt, von der Fördergutvorrichtung (1) abgegeben wird. Darüber hinaus ist auch eine Identifizierung und Lokalisierung einer Störung des Massenstroms im Transportkanal des Schwingelements (2) ermöglicht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für heißes Festgut, insbesondere für Schwelreststoff aus einer Pyrolysekammer, mit einem Schwingelement, das zum Transport des Festguts eine Transportfläche besitzt und einen Hohlraum aufweist, der von einem Kühlmedium durchströmbar ist. Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Temperaturkontrolle beim Transport von heißem Festgut, bei der das Festgut auf einer Transportfläche eines Schwingele­ ments transportiert wird, welches von einem Kühlmedium durch­ strömt wird.
Schwingelemente zum Transport von Festgut werden beispiels­ weise im Bereich der thermischen Abfallentsorgung eingesetzt. Für die thermische Abfallbehandlung sind unter anderem Müll­ verbrennungsanlagen oder Pyrolyseanlagen bekannt. Eine Pyro­ lyseanlage wird beispielsweise in der EP 0 302 310 A1 be­ schrieben. In dieser Pyrolyse- oder Schwel-Brenn-Anlage wird im wesentlichen ein zweistufiges Schwel-Brenn-Verfahren durchgeführt. In der ersten Stufe wird angelieferter Abfall in eine Schwel- oder Heizkammer (Pyrolysereaktor) eingebracht und verschwelt (pyrolisiert), d. h. in sauerstoffarmer Atmo­ sphäre einer Wärmebehandlung bei Temperaturen zwischen 300°C und 600°C unterzogen. Durch diese Wärmebehandlung entstehen in der Schwelkammer Schwelgas und Pyrolysereststoff. Der Py­ rolysereststoff besteht aus einem brennbaren und einem nicht­ brennbaren Anteil. Die Wertstoffe des nichtbrennbaren Anteils werden aussortiert und der Verwertung zugeführt. In der zwei­ ten Stufe des Schwel-Brenn-Verfahrens wird der brennbare Py­ rolysereststoff zusammen mit dem Schwelgas in einer Hochtem­ peratur-Brennkammer bei Temperaturen von ca. 1200°C ver­ brannt. Die dabei entstehenden heißen Abgase werden in einem Abhitzekessel zur Dampferzeugung genutzt, anschließend gerei­ nigt und dann an die Umgebung abgegeben.
Der heiße Pyrolysereststoff wird mittels einer Fördereinrich­ tung zur weiteren Behandlung zu nachgeschalteten Anlagenkom­ ponenten, beispielsweise zu einer Sortieranlage, gefördert. Da der Pyrolysereststoff einen hohen Anteil von brennbarem kohlenstoffhaltigem Material aufweist, darf er nicht in Kon­ takt mit Sauerstoff gelangen, solange seine Temperatur über ungefähr 100°C liegt. Es ist daher vorgesehen, den aus der Schwelkammer kommenden Pyrolysereststoff zu kühlen.
Aus dem Firmenprospekt 1802-07201.96 der Jöst GmbH + Co. KG ist eine Fördereinrichtung bekannt, die heißes Fördergut beim Transport zugleich kühlt. Diese Fördereinrichtung ist ein so­ genannter Schwingförderer. Er umfaßt einen kühlbaren Förder­ trog, der auf einen Tragrahmen aufgesetzt ist und zum Trans­ port des Festguts in Schwingungen versetzt wird. Der Förder­ trog ist ein abgeschlossener Kanal, um Kontakt von Sauerstoff mit dem heißen Festgut zu verhindern. Das Festgut ist daher nicht einsehbar, auch kann nicht beurteilt werden, ob das Festgut bereits ausreichend abgekühlt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fördervor­ richtung sowie ein Verfahren für eine einfache Temperaturkon­ trolle beim Transport von heißem Festgut anzugeben.
Die auf die Fördervorrichtung gerichtete Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 erfin­ dungsgemäß gelöst durch eine Fördervorrichtung für heißes Festgut, insbesondere für Schwelreststoff aus einer Pyrolyse­ kammer, mit einem Schwingelement, das zum Transport des Fest­ guts eine Transportfläche besitzt und einen Hohlraum auf­ weist, der von einem Kühlmedium durchströmbar ist, wobei auf der Transportfläche zumindest ein Temperaturmeßelement ange­ ordnet ist.
Die Anordnung des Temperaturmeßelements auf der Transportflä­ che erlaubt eine aussagekräftige Bestimmung der Temperatur am Ort des Temperaturmeßelements. Infolge der im Betrieb erzeug­ ten Schwingungen besteht zwischen dem heißen Festgut und dem Temperaturmeßelement ein intensiver Kontakt. Anhand der vom Temperaturmeßelement gemessenen Temperatur können Rück­ schlüsse auf das heiße Festgut gezogen werden. Beispielsweise kann ermittelt werden, ob das Festgut bereits ausreichend ab­ gekühlt wurde, so daß es sich bei Kontakt mit Sauerstoff nicht entzündet. Als wesentlicher Vorteil ermöglicht die An­ ordnung des Temperaturmeßelements die Aussage, ob das Tempe­ raturmeßelement von heißem Festgut überdeckt ist. Sie ermög­ licht also die Identifizierung einer Stockung des Massen­ stroms des Festguts vor dem Temperaturmeßelement. Denn bei Auftreten einer Stockung wird die vom Temperaturmeßelement gemessene Temperatur stark zurückgehen und nach kurzer Zeit ungefähr mit der Temperatur der gekühlten Transportfläche übereinstimmen. Dies kann durch ein Störungssignal angezeigt oder kenntlich gemacht werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen dem Tempe­ raturmeßelement und der Transportfläche eine Isolierschicht angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß bei einer geringfügi­ gen Störung des Massenstroms die gemessene Temperatur nicht sofort abfällt. Die Isolierschicht ist also mit einem Puffer­ element vergleichbar. Zum einen gewährleistet die Isolier­ schicht eine relativ hohe Meßgenauigkeit, da das Temperatur­ meßelement nicht gleichzeitig der hohen Temperatur des Fest­ guts und der wesentlich niedrigeren Temperatur der gekühlten Transportfläche ausgesetzt ist. Zum anderen bewirkt die Iso­ lierschicht eine Verlängerung der Reaktionszeit des Tempera­ turmeßelements. Als Reaktionszeit wird hier die Zeit verstan­ den, die verstreicht, bis die vom Temperaturmeßelement er­ faßte Temperatur bei einer Stockung des Festguts auf einen vorgegebenen Bezugs- oder Vergleichswert abgefallen ist. Die Temperaturerfassung kann bei Benutzung der Isolierschicht da­ her auch als vergleichsweise träge bezeichnet werden. Diese träge Temperaturerfassung verhindert, daß bereits bei einer geringfügigen Störung ein Störungssignal ausgegeben wird. Solch eine geringfügige Störung ist beispielsweise ein man­ gelhafter oder fehlender Kontakt zwischen dem heißen Festgut und dem Temperaturmeßelement.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind auf der Transportfläche mehrere voneinander in Förderrichtung beab­ standete Temperaturmeßelemente angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht die Erfassung eines Temperaturprofils entlang der Transportrichtung der Fördervorrichtung. Zudem kann durch Analyse des Temperaturprofils eine eventuell auftretende Stockung des Massenstroms des Festguts genau lokalisiert wer­ den.
Bevorzugt wird das Temperaturmeßelement in dem in Förderrich­ tung gelegenen Endbereich der Transportfläche angeordnet, so daß anhand der dort gemessenen Temperatur festgestellt werden kann, ob das Festgut bereits ausreichend abgekühlt ist.
In einer einfachen konstruktiven Ausgestaltung ist das Schwingelement bevorzugt als Schwingrinne ausgebildet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Fördervorrichtung umfaßt eine Auswerteeinrichtung, die ein zugeordnetes Signal entweder abgibt, anzeigt oder weiterleitet, wenn die von dem Temperaturmeßelement gemessene Temperatur von einem einstell­ baren Vergleichswert abweicht. Bei der Anordnung von mehreren Temperaturmeßelementen ist dabei jedem einzelnen Temperatur­ meßelement ein eigener Vergleichswert zugeordnet.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die För­ dervorrichtung eine Regeleinrichtung auf, die mit dem zuge­ ordneten Signal beaufschlagbar ist, und mit deren Hilfe der Massenstrom des Festguts steuerbar ist. Die Regelung des Mas­ senstroms in Abhängigkeit der erfaßten Temperatur, insbeson­ dere des erfaßten Temperaturprofils, ermöglicht eine verbes­ serte Ausnutzung der Transportkapazität der Fördervorrich­ tung. Insbesondere kann durch die Regeleinrichtung die Tempe­ ratur des Festguts im Endbereich der Transportfläche aktiv kontrolliert, d. h. beeinflußt werden.
Bevorzugt weist die Fördervorrichtung eine Anzeigeeinheit auf, die mit dem zugeordneten Signal beaufschlagbar ist. Bei­ spielsweise umfaßt eine solche Anzeigeeinheit eine Signal­ lampe oder mehrere Signallampen, die am Ort des jeweiligen Temperaturmeßelements an der Fördervorrichtung angebracht ist bzw. sind.
Zur Lösung der auf ein Verfahren bezogenen Aufgabe wird er­ findungsgemäß das heiße Festgut gemäß Anspruch 9 auf einer Transportfläche ei­ nes Schwingelements transportiert, welches von einem Kühlme­ dium durchströmt wird, wobei auf der Transportfläche zumin­ dest ein Temperaturmeßelement angeordnet ist, wobei die von dem Temperaturmeßelement gemessene Temperatur mit einem ein­ stellbaren Vergleichswert verglichen wird, und wobei bei Ab­ weichung des Meßwerts der Temperatur vom Vergleichswert ein Signal ausgegeben wird.
Bevorzugt wird die jeweilige Temperatur von mehreren in För­ derrichtung voneinander beabstandeten Temperaturmeßelementen erfaßt, so daß ein Temperaturprofil in Förderrichtung er­ stellt werden kann. Jedem Temperaturmeßelement wird dabei ein Vergleichswert zugeordnet, und bei Abweichung des Meßwerts vom zugeordneten Vergleichswert wird das dem jeweiligen Tem­ peraturmeßelement zugeordnete Signal ausgegeben.
Vorteilhafterweise wird zu Identifizierung und Lokalisierung einer Stockung des Massenstroms des Festguts das Signal ange­ zeigt, wenn der Meßwert den Vergleichswert unterschreitet.
Es ist insbesondere vorteilhaft, zumindest in dem in Förder­ richtung gelegenen Endbereich der Transportfläche die Tempe­ ratur zu erfassen und den Massenstrom des Festguts in Abhän­ gigkeit von der gemessenen Temperatur oder des erfaßten Tem­ peraturprofils zu regeln.
Vorteilhafterweise wird der Massenstrom durch eine Änderung der Schwingdaten des Schwingelements und/oder durch eine Än­ derung der Menge des Feststoffs gesteuert, der der Förderein­ richtung zugeführt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand zweier Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine För­ dereinrichtung und
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Fördereinrichtung 1 für heißes Festgut f ein Schwingelement 2, das auf einem Tragrahmen 4 aufgesetzt ist, der auf Gelenken 5 abgestützt ist. Das Schwingelement 2 der Länge 1 wird mit Hilfe des Tragrahmens 4 in Schwingungen versetzt. Die durch einen Doppelpfeil ange­ deuteten Schwingungen werden durch eine Antriebsvorrichtung 6 erzeugt, beispielsweise - wie gezeigt - durch einen Elektro­ motor, der mit einer Antriebsstange verbunden ist. Die An­ triebsstange ist in einem Gehäuse geschützt untergebracht.
Das Schwingelement 2 weist einen kühlbaren Schwingboden 8 auf, der einen Hohlraum oder Längskanal 10 besitzt. Der Längskanal 10 wird im Betrieb von einem Kühlmedium c, bei­ spielsweise Wasser, durchströmt. Auf der oben gelegenen Transportfläche 12 des Schwingbodens 8 wird das Festgut f in Förderrichtung 14 transportiert. Die Fließrichtung des Kühl­ mediums c ist vorteilhafterweise entgegengesetzt zu der För­ derrichtung 14. Das Festgut f ist in diesem Beispiel heißer Pyrolysereststoff aus der Pyrolysekammer einer Schwel-Brenn- Anlage. Das Schwingelement 2 weist eine obere Abdeckung 16 auf, die in Segmente unterteilt ist, und es ist zweckmäßiger­ weise nach außen gasdicht abgedichtet. Damit wird verhindert, daß das heiße Festgut f mit Luftsauerstoff in Berührung kommt und verbrennt. Die Abdeckung 16 und der Schwingboden 8 bilden einen Transportkanal. Das dargestellte Schwingelement 2 kann auch als Fördertrog oder als Schwingrinne bezeichnet werden.
Im - in Förderrichtung 14 gesehen - vorderen Bereich des Schwingelements 2 ist in der Abdeckung 16 eine Aussparung 18 vorgesehen, durch die das Festgut f über einen Trichter 20 dem Transportkanal des Schwingelements 2 zugeführt wird. Der Trichter 20 ist mit einem über eine Antriebseinrichtung 22 steuerbaren Schieber 24 ausgestattet, mit dem die Zufuhr des Festguts f gesteuert und auch ganz unterbunden werden kann. Die Steuereinrichtung 22 weist beispielsweise einen elektri­ schen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb auf. Zur Steuerung dient ein Steuersignal s.
Auf der Transportfläche 12 sind in Förderrichtung 14 in re­ gelmäßigen Abständen Temperaturmeßelemente 26 angeordnet, von denen lediglich die Temperaturmeßelemente 26i, 26j und 26k gezeigt sind. Zwischen den Temperaturmeßelementen 26i, 26j, 26k und der Transportfläche 12 ist jeweils eine Isolier­ schicht 28i, 28j bzw. 28k vorgesehen. Zur besseren Übersicht sind in der Fig. 1 die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k zusammen mit den Isolierschichten 28i, 28j, 28k schematisiert und vergrößert gezeichnet. Abweichend von der Darstellung sind die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k zusammen mit den Isolierschichten 28i, 28j, 28k vorteilhafterweise in den Schwingboden 8 versenkt, und zwar so, daß sie mit der Trans­ portfläche 12 eine weitgehend ebene Fläche bilden. Damit wer­ den die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k geschont, und ein praktisch ungehinderter Transport des Festguts f ist gewähr­ leistet.
Die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k sind bevorzugt flä­ chig ausgestaltet, um einen möglichst guten und großflächigen Wärmekontakt mit dem Festgut f zu erzielen, so daß Meßfehler nach Möglichkeit vermieden werden. Die Temperaturmeßele­ mente 26i, 26j, 26k können beispielsweise elektrische Wider­ standsthermometer, Thermoelemente oder auch Pyrometer sein. Beim Pyrometer erfolgt die Temperaturmessung berührungslos, indem die temperaturabhängige Strahlung erfaßt wird, die vom Festgut emittiert wird. Bei einem Pyrometer ist für eine zu­ verlässige Temperaturmessung demnach kein Kontakt mit dem Festgut f erforderlich.
Jedes Temperaturmeßelement 26i, 26j, 26k steht in nicht näher dargestellter Weise über eine Auswerteeinrichtung 32 (vergl. Fig. 2) mit einer ihm zugeordneten Signallampe 30i, 30j bzw. 30k in Verbindung. Die Signallampen 30i, 30j, 30k sind bei­ spielsweise auf der Abdeckung 16 auf der Höhe des zugeordne­ ten Temperaturmeßelements 26i, 26j, 26k angeordnet.
Im Normalbetrieb, d. h. beim störungsfreien Transport des Festguts f im Transportkanal des Schwingelements 2, sind die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k von dem heißen Festgut f bedeckt. Die Schwingungen des Schwingelements 2 bewirken zum einen den Transport des Festguts f in Förderrichtung 14; sie gewährleisten zum anderen einen intensiven Kontakt zwischen dem Festgut f und den Temperaturmeßelementen 26i, 26j, 26k. Die Anordnung der Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k entlang der Transportfläche 12 ermöglicht in vorteilhafter Weise
  • a) eine Aussage über die Temperatur des Festguts f innerhalb des Schwingelements 2 sowie
  • b) eine Identifizierung und Lokalisierung einer Stockung des Massenstroms des Festguts f.
Die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k werden nach der Mög­ lichkeit a) vorteilhafterweise zur Überwachung, Kontrolle und/oder sogar zur Einstellung der Temperatur oder des Tempe­ raturverlaufs im Transportkanal des Schwingelements 2 verwen­ det. Eine solche Überwachung, die eine Aussage über die Tem­ peratur im Schwingelement 2 erlaubt, ist für den Betrieb der Fördereinrichtung 1 äußerst vorteilhaft. Denn das Festgut f muß auf etwa 100°C abgekühlt sein, bevor es beim Verlassen der Fördereinrichtung 1 mit Sauerstoff in Kontakt kommt. An­ dernfalls könnte sich das heiße Festgut f entzünden. Anzumer­ ken ist, daß dieses im Falle von Schwelreststoff sehr kohlen­ stoffreich ist. Durch Überwachung des Temperaturverlaufs kann erkannt werden, ob das Festgut f im Transportkanal des Schwingelements 2 bereits ausreichend abgekühlt ist. In Ab­ hängigkeit vom Ergebnis kann mittels eines Steuersignals t eine Einstellung, im Sinne einer Steuerung, des Massenstroms des Festguts f im Schwingelement 2 vorgenommen werden, so daß eine effiziente Förderung des Festguts f gewährleistet ist. Das Steuersignal t kann dabei zur Verstärkung oder Abschwä­ chung der Rüttelbewegungen verwendet werden, also zur Steue­ rung der Antriebsvorrichtung 6, wie in Fig. 1 gezeigt. Die Kontrolle umfaßt demnach sowohl die Ermittlung und Überwa­ chung des Temperaturverlaufs innerhalb des Schwingelements 2 als auch die aktive Beeinflussung des Temperaturverlaufs durch die Steuerung des Massenstroms in Abhängigkeit des er­ mittelten Temperaturverlaufs. Ist die Temperatur am Ende des Schwingbodens zu hoch, so wird z. B. die Fördergeschwindigkeit heruntergesetzt oder die Flußgeschwindigkeit des Kühlmedi­ ums c erhöht, um eine ausreichende Abkühlung zu gewährlei­ sten. Zur Steuerung des Massenstroms in obigem Sinne würde prinzipiell ein einziges Temperaturmeßelement am Ende der Transportfläche 12 ausreichen.
Nach der Möglichkeit b) werden die Temperaturmeßelemente 26i, 26j, 26k zur Ortung einer Stockung des Massenstroms des Fest­ guts f eingesetzt (gegebenenfalls zusätzlich zur Temperatur­ steuerung des Festguts f). Eine Stockung oder Unterbrechung des Transports kann z. B. durch Verkanten eines größeren Fest­ gut-Teils im Transportkanal entstehen. Das Temperaturmeßele­ ment 26k, das gemäß Fig. 1 der Stockung in Förderrichtung 14 nachfolgt, ist dann von dem heißen Festgut f nicht mehr über­ deckt. Das Temperaturmeßelement 26k wird daher kurze Zeit nach Auftreten der Stockung die Temperatur des gekühlten Schwingbodens 8 erfassen. Anhand der geringeren gemessenen Temperatur wird hier die Stockung des Massenstroms identifi­ ziert. Die vorangehenden Temperaturmeßelemente 26i, 26j mes­ sen nach wie vor die Temperatur des Festguts f. Die Identifi­ zierung ist eindeutig, da die Temperatur des Schwingbodens 8 deutlich unter der des heißen Festguts f liegt. Durch die An­ ordnung von einer Vielzahl von Temperaturmeßelementen 26 kann die Stockung des Massenstroms einem bestimmten Bereich im Schwingelement 2 zugeordnet werden. Die Lokalisierung der Stockung ist dabei um so genauer, je dichter die Temperatur­ meßelemente 26 aufeinander folgen. Zur Identifizierung und Lokalisierung wird für das Betriebspersonal beispielsweise bei Unterschreiten einer Vergleichstemperatur (in Fig. 2 als T(min) bezeichnet) ein dem jeweiligen Temperaturmeßele­ ment 26i, 26j, 26k zugeordnetes Signal an die betreffende Si­ gnallampe 30 übermittelt, die dann aufleuchtet. Vorliegend signalisiert die Signallampe 30k die Stockung. Nach der Iden­ tifizierung und Lokalisierung der Störung des Massenflusses kann die Störung gezielt behoben werden. Dabei kann bei­ spielsweise ein Segment der Abdeckung 16 im Bereich der Stö­ rung zur manuellen Beseitigung der Stockung entfernt werden.
In Fig. 2 ist eine Auswerteeinrichtung 32 gezeigt. Der Aus­ werteeinrichtung 32 werden von beispielsweise drei Tempera­ turmeßelementen 26i, 26j, 26k die erfaßten Meßdaten als Ein­ gangssignale e1, e2, e3 zugeleitet. Diese Signale werden in der Auswerteeinrichtung 32 als Meßwerte m1, m2 und m3 erfaßt, mit gespeicherten ortsabhängigen Vergleichswerten verglichen und - abhängig von der Auswertung - werden ein Ausgangs­ signal a1, a2, a3 sowie ein Steuersignal s und/oder t ausge­ geben. Die Ausgangssignale a1 bis a3 sind hierbei den Ein­ gangssignalen e1 bis e3 zugeordnet, d. h. das Ausgangs­ signal a1 ist dem Eingangssignal e1, das Ausgangssignal a2 ist dem Eingangssignal e2 usw. zugeordnet. Die Ausgangs­ signale a1 bis a3 werden einer Anzeigeeinheit 34 übermittelt, die in der Auswerteeinrichtung 32 integriert sein kann. Das Steuersignal t ist zur Steuerung der Antriebseinheit 6 der Fördereinrichtung 1 und das Ausgangssignal s ist zur Steue­ rung der Antriebseinrichtung 22 der Fördervorrichtung 1 vor­ gesehen (vergl. auch Fig. 1).
In der Auswerteeinrichtung 32 sind mehrere Vergleichswerte gespeichert, die beispielsweise durch nicht näher darge­ stellte Justierknöpfe auf einfache Weise eingestellt werden können. Als Vergleichswerte sind insbesondere gespeichert eine minimale Temperatur T(min) sowie eine ideales Tempera­ turprofil p, das in Abhängigkeit vom Ort x den idealen Tem­ peraturverlauf über die Länge l der Fördereinrichtung 1 auf­ zeigt. Auf der Kurve des Temperaturprofils liegen Vergleichs­ werte p1, p2, p3, denen die Meßwerte m1, m2, m3 zugeordnet werden. Der Vergleichswert der minimalen Temperatur T(min) dient dem Zweck der Identifizierung einer Stockung des Mas­ senstroms des Festguts f und das abgespeicherte Temperatur­ profil p mit den Vergleichswerten p1, p2, p3 dient zur Tempe­ raturkontrolle beim Transport des heißen Festguts f. Dabei wird der Temperaturverlauf im Schwingelement 2 überwacht, und der Massenstrom des Festguts f im Schwingelement 2 wird - wie bei Fig. 1 erläutert - entsprechend eingestellt und gesteu­ ert.
Unterschreitet beispielsweise - wie dargestellt - der Meßwert m3 bei einer Stockung des Massenstroms die minimale Tempera­ tur T(min), so gibt die Auswerteeinrichtung 32 das Ausgangs­ signal a3 an die Anzeigeeinheit 34. Die Anzeigeeinheit 34 liefert daraufhin beispielsweise ein akustisches oder opti­ sches Anzeigesignal. In der Anzeigeeinheit 34 ist dabei jedem Temperaturmeßelement 26i, 26j, 26k eindeutig ein Anzeigeele­ ment 36i, 36j bzw. 36k zugeordnet. Das von der Anzeigeein­ heit 34 ausgegebene Anzeigesignal kann daher eindeutig einem Temperaturmeßelement 26i, 26j, 26k zugeordnet werden, und eine Störung des Massenstroms kann somit eindeutig lokali­ siert werden. Vorliegend wird vom Anzeigeelement 36k ein op­ tisches Anzeigesignal geliefert. Die Anzeigeelemente 36 ent­ sprechen in diesem Beispiel den Signallampen 30 von Fig. 1.
Bei Abweichung eines oder mehrerer Temperaturmeßwerte ml bis m3 von dem Temperaturprofil p übermittelt die Auswerteein­ richtung ein Steuersignal t, s an die Antriebsvorrichtung 6 und/oder an die Antriebseinrichtung 22, um den Massenstrom in der Fördervorrichtung 1 zu steuern. Vorteilhafterweise rea­ giert die Auswerteeinrichtung 32 erst dann, wenn der betref­ fende Meßwerte m1, m2 oder m3 von dem zugeordneten Ver­ gleichswert p1, p2, p3 und damit von dem idealen Temperatur­ verlauf des Temperaturprofils p über einen einstellbaren To­ leranzbereich hinaus abweicht. Die Auswerteeinrichtung 32 stellt in Verbindung mit der Antriebsvorrichtung 6 und/oder der Antriebseinrichtung 22 eine Regeleinrichtung dar. Mit dieser Regeleinrichtung wird in Abhängigkeit der von den Tem­ peraturmeßelementen 26i, 26j, 26k erfaßten Temperatur der Massenstrom gesteuert. Der Massenstrom wird dabei erhöht, falls mindestens ein Meßwert m1 bis m3 das Temperaturprofil über den Toleranzbereich hinaus unterschreitet. Andernfalls wird der Massenstrom erniedrigt. Endziel ist hierbei die Ge­ währleistung der Brandsicherheit durch Einhaltung der Fest­ guttemperatur unterhalb der Zündtemperatur am Ende der För­ dervorrichtung bei möglichst hohem Festgutdurchsatz.
Als Steuermöglichkeit für den Massenstrom stehen dabei insbe­ sondere zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Zum einen können über die Antriebsvorrichtung 6 die Schwingdaten der Förder­ vorrichtung 1 geändert werden, um das Festgut f im Transport­ kanal des Schwingelements 2 schneller oder langsamer zu transportieren. Die Verweilzeit des Festguts f wird hierbei an die Kühlleistung des Schwingbodens 8 angepaßt. Zum anderen kann mit der Antriebseinrichtung 22 die Aufgabe des Fest­ guts f in die Fördervorrichtung 1 gesteuert werden, um die im Transportkanal des Schwingelements 2 geförderte Menge des Festguts f zu erhöhen oder zu erniedrigen. Hierbei wird dem­ nach der Mengenstrom des Festguts f an die Kühlleistung des Schwingbodens 8 angepaßt. Die beiden Möglichkeiten können zur Steuerung des Massenstroms auch kombiniert werden.

Claims (13)

1. Fördervorrichtung (1) für heißes Festgut (f), insbesondere für Schwelreststoff aus einer Pyrolysekammer, mit einem Schwingelement (2), das zum Transport des Festguts (f) eine Transportfläche (12) besitzt und einen Längskanal (10) auf­ weist, der von einem Kühlmedium (c) durchströmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportflä­ che (12) zumindest ein Temperaturmeßelement (26i, 26j, 26k) aufweist.
2. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tempe­ raturmeßelement (26i, 26j, 26k) und der Transportfläche (12) eine Isolierschicht (28) angeordnet ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Temperaturmeß­ element (26k) in dem in Förderrichtung (14) gelegenen Endbe­ reich der Transportfläche (12) angeordnet ist.
4. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Transport­ fläche (12) mehrere voneinander in Förderrichtung (14) beab­ standete Temperaturmeßelemente (26i, 26j, 26k) angeordnet sind.
5. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingelement (2) als Schwingrinne ausgebildet ist.
6. Fördervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung (32), die bei einer Abweichung der von dem Temperaturmeßele­ ment (26i, 26j, 26k) gemessenen Temperatur von einem ein­ stellbaren Vergleichswert (Tmin, p, p1, p2, p3) ein zugeord­ netes Signal (a1, a2, a3, s, t) abgibt, das entweder anzeig­ bar oder weiterleitbar ist.
7. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mit dem zugeordneten Si­ gnal (s, t) beaufschlagbare Einrichtung (6, 22), mit deren Hilfe der Massenstrom des Festguts (f) steuerbar ist.
8. Fördervorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit (34), die mit dem zugeordneten Signal (a1, a2, a3) beaufschlagbar ist.
9. Verfahren zur Temperaturkontrolle beim Transport von hei­ ßem Festgut (f), insbesondere von Schwelreststoff, bei dem das Festgut (f) auf einer Transportfläche (12) eines Schwing­ elements (2) transportiert wird, welches von einem Kühlme­ dium (c) durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels zumindest eines auf der Transportfläche (12) angeordneten Temperatur­ meßelements (26i, 26j, 26k) die Temperatur gemessen wird, daß die von dem Temperaturmeßelement (26i, 26j, 26k) gemessene Temperatur mit einem einstellbaren Vergleichswert (Tmin, p, p1, p2, p3) verglichen wird, und daß bei Abweichung der ge­ messenen Temperatur vom Vergleichswert (Tmin, p, p1, p2, p3) ein Signal (a1, a2, a3, s, t) ausgegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Tempe­ ratur von mehreren in Förderrichtung (14) voneinander beab­ standeten Temperaturmeßelementen (26i, 26j, 26k) erfaßt wird, daß jedem Temperaturmeßelement (26i, 26j, 26k) ein Ver­ gleichswert (p1, P2, p3) zugeordnet wird, und daß bei Abwei­ chung des Meßwerts (m1, m2, m3) vom zugeordneten Vergleichs­ wert (p1, p2, p3) das dem jeweiligen Temperaturmeßele­ ment (26i, 26j, 26k) zugeordnete Signal (a1, a2, a3) ausgege­ ben wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Identifizierung und Lokalisierung einer Stockung des Massenstroms des Fest­ guts (f) das Signal (a3) angezeigt wird, wenn der Meß­ wert (m3) den Vergleichswert (p3) unterschreitet.
12. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in dem in Förderrichtung (14) gelegenen Endbereich der Transportflä­ che (12) die Temperatur erfaßt und daß der Massenstrom des Festguts (f) in Abhängigkeit der gemessenen Temperatur einge­ stellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Massenstrom durch eine Änderung der Schwingdaten des Schwingelements (2) und/oder durch eine Änderung der Menge des Feststoffs (f) ge­ steuert wird, der der Fördereinrichtung (1) zugeführt wird.
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