DE19756426C2 - Nivelliersystem für Fahrzeuganhänger und Verfahren zur Niveauregulierung für Fahrzeuganhänger - Google Patents

Nivelliersystem für Fahrzeuganhänger und Verfahren zur Niveauregulierung für Fahrzeuganhänger

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DE19756426C2 DE1997156426 DE19756426A DE19756426C2 DE 19756426 C2 DE19756426 C2 DE 19756426C2 DE 1997156426 DE1997156426 DE 1997156426 DE 19756426 A DE19756426 A DE 19756426A DE 19756426 C2 DE19756426 C2 DE 19756426C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Nivelliersystem für Fahrzeuganhänger, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobile oder Verkaufsanhänger mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Niveauregulierung für Fahrzeuganhänger, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobile oder Verkaufsanhänger mit einem Nivelliersystem mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 16.
Bei der Nutzung von Fahrzeuganhängern, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobilen oder Verkaufsanhängern, ist es notwendig, den Anhänger mit Hilfe von Stützen im Stand zu stabilisieren und exakt horizontal auszurichten.
Zu diesem Zweck weisen derartige Fahrzeuganhänger am Boden des Fahrzeuggestells in den Eckbereichen Stützen auf, die mit Hilfe einer Kurbel auf den Boden abgesenkt werden können. Die Kontrolle der horizontalen Lage des Fahrzeuganhängers erfolgt sodann mit einer Wasserwaage. Diese Methode erweist sich jedoch als äußerst umständlich und ist mit einem relativ großen Zeit- und Kraftaufwand verbunden. Außerdem besteht die Gefahr, daß nicht alle Stützen zuverlässigen Bodenkontakt haben, was zur Schwingbewegung des Fahrzeuganhängers und so zu einer Verwindung des Fahrgestells führen kann.
Aus DE 295 08 110 U1 ist eine Stütz- und Hubvorrichtung für Fahrzeuge bekannt, wobei die Hubelemente bzw. die Stützen über eine gemeinsame Steuerung automatisch aus- und einfahrbar sind. Ferner sind zur automatischen Feinjustierung der horizontalen Ausrichtung des Fahrzeugs Neigungssensoren vorgesehen. Bei diesem System besteht jedoch die Gefahr der Schädigung des Fahrgestells, sofern durch den Anhebeprozeß über eine bestimmte Höhe eine Verwindung des Fahrgestells begründet wird.
In WO 85/01921 ist eine Anhebe- und Manövriervorrichtung beschrieben, welche der seitlichen Bewegung des Fahrzeugs dient. Dabei ist eine Hilfsradanordnung in der Nähe der vorderen und/oder der hinteren Räder des Fahrzeugs angebracht. An dieser Hilfsradanordnung sind Mittel vorgesehen, mit welchem diese ausgefahren werden kann. Die Hilfsräder der Hilfsanordnung sind senkrecht zu den Fahrzeugrädern angeordnet und ermöglichen somit ein seitliches Verfahren des Fahrzeugs. Diese Anordnung ist beispielsweise für das Einparken in sehr enge Parklücken hilfreich.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Nivelliersystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Niveauregulierung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentan­ spruches 16 derart weiterzubilden, daß eine einfache, betriebssichere Aus­ richtung und Abstützung von Fahrzeuganhängern ermöglicht wird und gleichzeitig Beschädigungen am Wohnmobil durch Verwindungen und der­ gleichen sowie eine Überlastung der Stützen wirksam vermieden werden.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Nivelliersystems durch die kennzeich­ nenden Merkmale des Patentanspruchs 1 und bezüglich des Verfahrens zur Niveauregulierung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Nivelliersystems erge­ ben sich aus den Ansprüchen 2-15. Vorteilhafte Weiterbildungen des Ver­ fahrens zur Niveauregulierung gehen aus den Verfahrensansprüchen 17-25 hervor.
Als wesentlicher Vorteil der Erfindung wird es angesehen, daß eine Anzei­ geeinrichtung vorgesehen ist, die die tatsächliche Neigung der Querachse des Fahrzeuganhängers als gemessener Niveauunterschied anzeigt, so daß der Benutzer nur noch eine Unterlage mit der entsprechenden Dicke aus­ wählen und unter das entsprechende Rad legen muß. Eine Abschätzung der Neigung und ein wiederholtes Probieren von unterschiedlichen Unterleg­ platten wird damit vermieden. Außerdem weist die Anzeigeeinrichtung den einzelnen Rädern des Fahrzeuganhängers zugeordnete Anzeigedisplays auf. Auf dem dem jeweiligen Rad zugeordneten Anzeigedisplay erscheint also genau die Zahl, beispielsweise in cm, welche der Dicke der unterzulegenden Platte entspricht. Damit erhält also der Benutzer auf komfortable Weise die exakte Information, unter welches Rad er eine Platte mit der entsprechend angezeigten Dicke unterlegen muß, um die Neigung der Querachse des Fahrzeuganhängers zunächst grob auszugleichen.
Ferner kann ein Neigungsgrenzwert der Neigung zur Querachse vorgebbar sein, unterhalb dessen die Gesamtnivellierung automatisch durchführbar ist und oberhalb dessen lediglich eine automatische Ausrichtung in Fahrtrich­ tung erfolgt. Das bedeutet, daß bei einer Neigung, die größer als der Nei­ gungsgrenzwert ist, die Ausrichtung zur Querachse zunächst nur manuell, d. h. über unterlegbare Unterlagen oder Keile erfolgen kann. Sobald diese Grobausrichtung beendet ist, richtet das Nivelliersystem über die auszufah­ renden Stützen den Wohnwagen dann hinsichtlich des gewünschten Niveaus fein aus. Wird beispielsweise die notwendige manuelle Grobausrichtung vergessen, so erfolgt die Ausrichtung des Fahrzeuganhängers lediglich in Fahrtrichtung. Hierdurch wird eine Verwindung und somit eine Beschädi­ gung des Rahmens sowie eine Überlastung der Stützen in wirksamer Weise ausgeschlossen. Die sich nach durchgeführter Grobausrichtung anschlie­ ßende automatische Feinausrichtung kann eine derartige Verwindung bzw. Überlastung der Stützen nicht begründen.
Die Anzeigevorrichtung kann weiterhin den einzelnen Stützen zugeordnete Anzeigen aufweisen, welche vorzugsweise als Leuchtdioden ausgebildet sind. So ist bei der automatischen Nivellierung die jeweils aktive Stütze auf der Anzeigeeinrichtung kontrollierbar. Außerdem kann auch der tatsächli­ che Ablauf der automatischen Nivellierung überwacht werden.
Das Nivelliersystem kann so eingerichtet sein, daß es über den Neigungs­ sensor erkennt, welche Stütze im Vergleich zu dem vorgegebenen Niveau am weitesten entfernt ist. Außerdem kann das Nivelliersystem über den Stromverbrauch erkennen, welche Stütze zuerst in Bodenkontakt steht. So­ mit wird vermieden, daß diese erste Stütze zuweit ausfährt und das gesamte System zu stark angehoben wird. Der Energieverbrauch wird somit mög­ lichst gering gehalten.
Die Gesamtnivellierung kann automatisch sowohl über den Neigungssensor als auch über den Stromverbrauch bzw. den Abstützdruck der jeweiligen Stütze erfolgen. Durch das System wird somit die horizontale Lage des Fahrzeuganhängers erreicht als auch eine gleichmäßige Abstützung des Fahrzeuganhängers auf die Stützen gewährleistet. Außerdem wird so ver­ mieden, daß beispielsweise eine Stütze noch gar nicht in Bodenkontakt steht, der Fahrzeuganhänger jedoch vollständig nivelliert ist. Eine Belastung auf die noch nicht in Bodenkontakt stehende Stütze würde demnach zu ei­ nem Kippen des gesamten Fahrzeuganhängers führen. Dies wird jedoch durch den gemessenen Stromverbrauch jeder Stütze vermieden.
Im erfindungsgemäßen Nivelliersystem kann ferner ein Speicher vorgesehen sein, der mindestens eine beliebige Neigungslage des Fahrzeuganhängers abspeichern kann. Ist die vollständige horizontale Ausrichtung des Fahrzeu­ ganhängers nicht erwünscht, so kann die abgespeicherte gewünschte Nei­ gungslage automatisch abgerufen werden. Eine derartige Neigung des Fahr­ zeuganhängers kann beispielsweise im Winter erwünscht sein, damit der auf dem Dach des Fahrzeuganhängers liegengebliebene Schnee abrut­ schen kann. Eine derartige Schräglage kann auch bei einer bevorzugten leicht geneigten Schlafposition erwünscht sein.
Zweckmäßigerweise können die Stützen auch einzeln verfahren werden, um z. B. eine erwünschte Neigungslage des Fahrzeuganhängers auszutesten.
Das Nivelliersystem kann zweckmäßiger Weise mit einer Fernsteuerung ausgerüstet sein, die über ein Kabel mit der Steuerung verbindbar ist.
Dies hat den Vorteil, daß der Benutzer die Ausrichtung außerhalb des Fahr­ zeuganhängers überwachen bzw. betreiben kann und sich auch gleichzeitig vergewissern kann, daß sich niemand im Bereich der Stützen des Fahrzeu­ ganhängers befindet. Aus Sicherheitsgründen kann die "An"-Taste der Fernsteuerung so konstruiert sein, daß sie zum automatischen Nivellieren ständig gedrückt gehalten werden muß. Vorteilhafterweise schaltet beim Abziehen des Steckers der Fernsteuerung aus der Steuerung das System ab.
Ist eine kabellose Fernsteuerung vorgesehen, so hat der Benutzer noch mehr Bewegungsfreiheit und kann den Aufstütz- bzw. Nivelliervorgang entspre­ chend überwachen. Die kabellose Fernsteuerung kann z. B. im Infrarot-, Ultraschallbereich usw. arbeiten.
Das Nivelliersystem kann über die Fahrzeugbatterie betrieben werden, so daß keine zusätzliche Energieversorgung notwendig ist.
Um die Fahrzeugbatterie nicht zu sehr zu belasten, kann auch eine fahrzeu­ ganhängereigene Batterie an das Nivelliersystem angeschlossen werden.
Hierzu kann ein Spannungswandler vorgesehen sein, welcher die Spannung der Fahrzeug- bzw. der fahrzeuganhängereigenen Batterie hochtransfor­ miert. Dadurch kann eine größere Kraft bei der Aufrichtung und beim An­ fahren der einzelnen Stützen eingesetzt werden. Darüber hinaus läßt sich auch eine schnellere Ausrichtung erreichen.
Vorteilhafterweise kann der Spannungswandler die Spannung der Fahr­ zeugbatterie bzw. der fahrzeuganhängereigenen Batterie, die üblicher Weise 12 V beträgt, auf 24 V hochtransformieren.
Als Neigungssensor kann eine Meßzelle mit einer leitfähigen Flüssigkeit vorgesehen sein, in die Elektroden (beispielsweise 4 Kathoden und eine Anode) eintauchen, welche bei Neigung der Meßzelle die Leitfähigkeitsän­ derung und somit die Stromflußänderung messen. Über eine Differenzmes­ sung dieses Stromflusses wird anschließend mit Hilfe eines Signalumfor­ mer-Moduls die entsprechende Neigung errechnet. Über die errechnete Nei­ gungsrichtung der einzelnen Achsen können anschließend die entsprechen­ den Motoren angesteuert werden.
Zweckmäßigerweise können die Stützen auch mit einer Kurbel manuell be­ dienbar sein, was beispielsweise bei fehlender Energieversorgung notwen­ dig ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Niveauregulierung mit dem oben be­ schriebenen Nivelliersystem beinhaltet die folgenden Schritte:
Mittels eines Neigungssensors wird die tatsächliche Neigung der Querachse des Fahrzeuganhängers festgestellt und auf der Anzeigeeinrichtung ange­ zeigt. Anschließend wird die angezeigte Neigung der Querachse manuell durch Unterlegen von Platten oder Keilen unter ein Rad grob ausgerichtet. Diese Grobausrichtung erfolgt innerhalb eines vorgebbaren Neigungs­ grenzwertes. Sobald diese Grobausrichtung vollendet ist, erfolgt unterhalb des Neigungsgrenzwertes die Gesamtnivellierung automatisch, wozu die Stützen ausgefahren werden. Werden diese Schritte so hintereinander aus­ geführt, wird sowohl eine Beschädigung des Fahrzeuganhängers durch Verwinden des Chassis als auch eine Überlastung der Stützen wirksam ver­ mieden.
Vorteilhafterweise wird die tatsächliche Neigung der Querachse auf der An­ zeigeeinrichtung als gemessener Niveauunterschied angezeigt, damit der Benutzer eine Platte mit der entsprechenden Dicke bzw. einen Keil unter das entsprechende Rad legen kann. Hierzu wird der Wohnwagen ein Stück verfahren und sodann auf die Unterlage wieder zurückverfahren. Oberhalb des Neigungsgrenzwertes kann eine automatische Gesamtnivellierung aus­ bleiben, so daß nur ein automatisches Ausrichten in Fahrtrichtung erfolgt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf ein manuelles Unterlegen verzichtet wird. Ein automatisches Ausrichten der Querachse erfolgt dann nicht und die angezeigte Schräglage bleibt erhalten. Dadurch wird ein Ver­ winden des Chassis und eine Überlastung der Stützen vermieden.
Vorteilhafterweise wird die vom vorgegebenen Niveau am weitesten ent­ fernte Stütze bis zum Bodenkontakt ausgefahren, um sich als erste dem vor­ gegebenen Niveau anzunähern. Die zweite ausgefahrene Stütze liegt vor­ teilhafterweise in Querachsrichtung zur ersten ausfahrenden Stütze, damit zur Vermeidung von Verwindungen zuerst über die Wagenachse ausge­ richtet wird.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die ersten beiden Stützen gleich­ zeitig ausgefahren werden. Die beiden zuerst ausgefahrenen Stützen liegen vorteilhafterweise in Querachsrichtung um ein Verwinden des Fahrzeugan­ hängers und eine Überlastung der Stützen beim Ausrichten in Fahrtrichtung zu vermeiden.
Der Fahrzeuganhänger ist vorteilhafterweise vor der Nivellierung nach vor­ ne in Richtung Stützrad geneigt, damit das Nivelliersystem nicht über das Stützrad ausrichtet und abstützt. Demnach sind also die ersten beiden aus­ gefahrenen Stützen die vorderen Stützen. Diese Voraussetzung kann am Display über die Anzeigen, die den einzelnen Stützen zugeordnet sind, kon­ trolliert werden.
Zur Gesamtnivellierung werden schließlich alle Stützen ausgefahren, damit der Fahrzeuganhänger mit allen vier Stützen in Bodenkontakt steht.
Vorteilhafterweise erfolgt die Gesamtnivellierung sowohl über den Nei­ gungssensor als auch über die Stromaufnahme der jeweiligen Stütze, um ei­ nen sicheren Abstützdruck auf allen Stützen zu erreichen. Das System er­ kennt einen festgelegten Mindestabstützdruck (über die Stromaufnahme) und richtet dann noch nach dem Neigungssensor aus.
Die automatische Ausrichtung kann über eine Fernsteuerung ausgelöst wer­ den, so daß der gesamte Nivelliervorgang außerhalb des Wohnwagens kon­ trollierbar ist. Zusätzlich kann ein Speicher vorgesehen sein, mit dem die Sollage des Fahrzeuganhängers abgespeichert werden kann und durch das Nivelliersystem bei Bedarf abgerufen und eingestellt werden kann. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn beispielsweise beim Schlafen eine leichte Schrägstellung erwünscht ist.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Nivelliersystems,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anzeigeeinrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Neigung der Quer­ achse mit Neigungsgrenzwert sowie
Fig. 4 eine schematische seitliche Darstellung des Neigungs­ sensors.
Die Bezugsziffer 1 bezeichnet das Nivelliersystem in seiner Gesamtheit. Es dient der horizontalen Ausrichtung für Fahrzeuganhänger, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobile, Verkaufsanhänger oder dergleichen.
Wie in der schematischen Darstellung des Nivelliersystems 1 in Fig. 1 ge­ zeigt, sind an jeder Ecke des Wagenbodens 2 Stützen 3 angeordnet, wobei jedoch nur eine Stütze 3 in der besagten Figur dargestellt ist. Die Stützen 3 sind über eine gemeinsame Steuerung 17 automatisch aus- und einfahrbar.
Ein Neigungsensor 4 dient der horizontalen Ausrichtung des Fahrzeugan­ hängers. Eine Steuerung 17 ist in einem Modul 24 angeordnet. Erfindungs­ gemäß ist eine Anzeigeeinrichtung 5 vorgesehen, die die Neigung der Quer­ achse 6 des Fahrzeuganhängers anzeigt. Somit ist eine einfache Kontrolle der Neigung der Querachse 6 durch den Benutzer möglich.
Die Anzeigeeinrichtung 5 ist detailliert in einer Draufsicht in Fig. 2 darge­ stellt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jedem Rad des Fahrzeuganhängers ein Anzeigedisplay 7, 8 auf der Anzeigeeinrichtung 5 zugeordnet. Somit ist die tatsächliche Neigung der Querachse 6 auf den Anzeigedisplays 7, 8 ab­ lesbar. Erscheint auf dem Anzeigedisplay 7 für das linke Rad beispielsweise die Zahl 4, so weiß der Benutzer, daß er unter das linke Rad eine Platte der Dicke 4 cm einlegen muß. Diese Grobausrichtung dient der Verhinderung von Verwindungen des Fahrgestells und der Überlastung der Stützen bei der Gesamtnivellierung. Bezugsziffer 25 bezeichnet die Steckerbuchse für eine Fernsteuerung 13.
In Verbindung mit der Bestimmung der Neigung der Querachse 6 ist ein Neigungsgrenzwert vorgebbar, unterhalb dessen die Gesamtnivellierung automatisch durchführbar ist (vgl. Fig. 3). Ist also die Neigung der Querach­ se größer als der vorgegebene Neigungsgrenzwert, so ist zunächst der ma­ nuelle Ausgleich der Neigung erforderlich. Innerhalb der beiden Neigungs­ grenzwerte kann dagegen die automatische Niveauregulierung erfolgen.
Unterbleibt jedoch die manuelle Ausrichtung bei einer Neigung der Quer­ achse 6 oberhalb eines Neigungsgrenzwertes, so erfolgt lediglich eine Aus­ richtung des Fahrzeuganhängers in Fahrtrichtung, um ein Verwinden des Fahrgestells bei gleichzeitiger Querachsenausrichtung zu verhindern, und auch eine Überlastung der Stützen zu vermeiden.
Die Anzeigeeinrichtung 5 weist weiterhin den einzelnen Stützen 3 zugeord­ nete Leuchtdioden 9, 10, 11, 12 auf, wobei die Leuchtdiode der jeweils akti­ ven Stütze aufleuchtet. Damit kann beispielsweise erkannt werden, welche Stütze 3 sich zuerst in Bewegung setzt und ob der Gesamtnivelliervorgang abläuft.
Das Nivelliersystem 1 erkennt über den Stromverbrauch, welche Stütze 3 zuerst in Bodenkontakt steht. Sodann werden auch die anderen Stützen ak­ tiviert. Die sich nach der manuellen Grobnivellierung der Querachse an­ schließende Gesamtnivellierung erfolgt automatisch über ein Zusammen­ wirken des Neigungssensors 4 also auch der gemessenen Stromaufnahme, die aus dem Abstützdruck der jeweiligen Stütze 3 resultiert. Damit wird so­ wohl eine horizontale Nivellierung als auch eine gleichmäßige Belastung der einzelnen Stützen gewährleistet.
Das Modul 24 weist ferner einen Speicher 23 auf, mit dem mindestens eine beliebige, vom Benutzer gewünschte Schräglage des Fahrzeuganhängers ab­ gespeichert werden kann, falls die horizontale Lage nicht erwünscht ist.
Schließlich ist es auch möglich, daß die Stützen 3 einzeln durch den Benut­ zer verfahrbar sind, um z. B. bestimmte Schräglagen auszuprobieren.
Die Stützen 3 sind ferner derart gestaltet, daß sie auch mit einer Kurbel aus- und eingefahren werden können. Dies ist z. B. bei fehlender oder nicht aus­ reichender Energieversorgung notwendig.
Das Nivelliersystem 1 weist eine Fernsteuerung 13 auf, die über ein Kabel 14 mit der Steuerung 17 verbindbar ist, so daß der gesamte Nivelliervorgang außerhalb des Wohnwagens kontrollierbar ist. Alternativ dazu kann auch ei­ ne kabellose Fernsteuerung, die z. B. mit Infrarotlicht, Ultraschall oder dgl. arbeitet, vorgesehen sein. Die Stromversorgung des Nivelliersystems 1 er­ folgt über die Fahrzeugbatterie 15, so daß keine zusätzliche Energiequelle notwendig ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das Nivelliersy­ stem 1 den Strom von der wohnwageneigenen Batterie bezieht. Der Span­ nungswandler 16 dient dazu, die Spannung der Fahrzeugbatterie 15, die üb­ licher Weise 12 V beträgt, auf beispielsweise 24 V hochzutransformieren. Damit sind die Stützen mit einer höheren Leistung betreibbar, wodurch auf sie eine größere Kraft ausgeübt werden kann und eine schnellere Ausrich­ tung erreichbar ist.
Der Aufbau des Neigungssensors 4 ist in einer seitlichen schematischen Darstellung in Fig. 4 gezeigt. Innerhalb einer Glasglocke 21 befindet sich eine leitfähige Flüssigkeit 18, die mit einem Dichtelement 22 abgedichtet ist. In der leitfähigen Flüssigkeit sind 4 Kathoden 19 und eine Anode 20 eingesetzt, die aus dem Flüssigkeitsspiegel ein Stück herausragen. Bei Ver­ änderung der Neigung der Meßzelle ändert sich ebenfalls das Flüssigkeits­ volumen zwischen den einzelnen Kathoden 19 und der Anode 20, was eine Änderung der Leitfähigkeit und somit des Stromflusses bewirkt. Über eine Differenzmessung dieses Stromflusses wird anschließend mit Hilfe eines Signalumformer-Moduls die entsprechende Neigung errechnet. Über die er­ rechnete Neigungsrichtung der einzelnen Achsen werden anschließend die entsprechenden Motoren angesteuert.
Zur Durchführung des niveauregulierenden Verfahrens wird zunächst mit­ tels des Neigungssensors 4 die Neigung der Querachse 6 des Fahrzeugan­ hängers festgestellt und auf der Anzeigeeinrichtung 5 angezeigt. Dabei wird die tatsächliche Neigung der Querachse 6 als gemessener Niveauunterschied auf dem entsprechenden Anzeigedisplay 7 bzw. 8 beispielsweise in cm an­ gezeigt. Anschließend folgt die Grobausrichtung der Neigung der Querachse 6 oberhalb des vorgegebenen Neigungsgrenzwertes manuell durch Unterle­ gen einer in der Dicke passenden Unterlage unter das entsprechende Rad.
Befindet sich die Neigung der Querachse 6 dann unterhalb des Neigungs­ grenzwertes, erfolgt die Gesamtnivellierung automatisch mit Hilfe der Stüt­ zen 3.
Sollte oberhalb des Neigungsgrenzwertes eine manuelle Ausrichtung aus­ bleiben, so entfällt auch die automatische Gesamtnivellierung und das au­ tomatische Ausrichten erfolgt lediglich in Fahrtrichtung. Somit wird eine Beschädigung des Fahrzeuganhängers sowie eine Überlastung der Stützen aufgrund von Verwindungen vermieden.
Vor dem Nivelliervorgang ist der Fahrzeuganhänger nach vorne in Richtung Stützrad geneigt, damit das Nivelliersystem 1 nicht über das Stützrad aus­ richtet. Zur Gesamtnivellierung wird die vom vorgegebenen Niveau am weitesten entfernten Stütze 3 bis zum Bodenkontakt ausgefahren. Aufgrund der Neigung des Fahrzeuganhängers nach vorne in Richtung Stützrad wird damit die erste ausgefahrene Stütze 3 eine vordere Stütze (Nähe Stützrad) sein, was über die entsprechend zugeordnete Anzeige auf der Anzeige­ einrrichtung kontrollierbar ist.
Wiederum zur Vermeidung von Verwindungen des Chassis liegt die zweite ausgefahrene Stütze in Querachsrichtung zur ersten Stütze. Diese beiden zu­ erst ausgefahrenen Stützen 3 können allerdings auch gleichzeitig ausgefah­ ren werden.
Aufgrund der den einzelnen Stützen 3 zugeordneten Anzeigen kann die an­ fängliche Neigung in Richtung Stützrad kontrolliert werden, indem die Leuchtdioden 11, 12 für die zuerst aktiven vorderen Stützen zuerst aufleuch­ ten.
Zur Gesamtnivellierung werden schließlich alle Stützen 3 ausgefahren, wo­ bei die Gesamtnivellierung sowohl über den Neigungssensor 4 als auch über die Stromaufnahme der jeweiligen Stütze 3 erfolgt. Zweck ist es, eine Ni­ vellierung des Fahrzeuganhängers bei gleichzeitigem, sicheren Abstützdruck aller Stützen zu erreichen. In dem Speicher 23 des Nivelliersystems 1 kann eine gewünschte Schräglage des Fahrzeuganhängers abgespeichert werden und somit jederzeit wiederholbar eingestellt werden. Es ist aber auch mög­ lich, daß verschiedene Schräglagen für unterschiedliche Zwecke abspeicher­ bar sind.
BEZUGSZEICHEN
1
Nivelliersystem
2
Wagenboden
3
Stütze
4
Neigungssensor
5
Anzeigeeinrichtung
6
Querachse
7
Anzeigedisplay
8
Anzeigedisplay
9
Leuchtdioden
10
Leuchtdioden
11
Leuchtdioden
12
Leuchtdioden
13
Fernsteuerung
14
Kabel
15
Fahrzeugbatterie
16
Spannungswandler
17
Steuerung
18
leitfähige Flüssigkeit
19
Kathoden
20
Anode
21
Glasglocke
22
Dichtelement
23
Speicher
24
Modul
25
Steckerbuchse

Claims (25)

1. Nivelliersystem für Fahrzeuganhänger, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobile oder Verkaufsanhänger, mit am Fahrzeuganhänger angeordneten Stützen, die über eine gemeinsame Steuerung automatisch aus- und einfahrbar sind und mindestens einen Neigungssensor zur Ausrichtung des Fahrzeuganhängers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinrichtung (5) vorgesehen ist, die die tatsächliche Neigung der Querachse (6) des Fahrzeuganhängers anzeigt, wobei die Anzeigeeinrichtung (5) einzelnen den Rädern des Fahrzeuganhängers zugeordnete Anzeigedisplays (7, 8) aufweist.
2. Nivelliersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Neigungsgrenzwert der Neigung der Querachse (6) vorgebbar ist, unterhalb dessen die Gesamtnivellierung automatisch durchführbar ist und oberhalb dessen lediglich eine Ausrichtung in Fahrtrichtung er­ folgt.
3. Nivelliersystem nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigeeinrichtung (5) den einzelnen Stützen (3) jeweils eine Anzeige, insbesondere eine Leuchtdiode (9, 10, 11, 12) zugeordnet ist.
4. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nivelliersystem (1) über die Stromaufnahme erkennt, welche Stütze (3) zuerst in Bodenkontakt steht.
5. Nivelliersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtnivellierung automatisch sowohl über den Neigungssensor (4) als auch über die Stromaufnahme bzw. den Abstützdruck der je­ weiligen Stütze (3) erfolgt.
6. Nivelliersystem nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (23) vorgesehen ist, der mindestens eine beliebige Solla­ ge des Fahrzeuganhängers abspeichern kann.
7. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fernsteuerung (13) vorgesehen ist, die über ein Kabel (14) mit der Steuerung (17) verbindbar ist.
8. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kabellose Fernsteuerung vorgesehen ist.
9. Nivelliersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine kabellose Fernsteuerung mit Infrarotlicht arbeitet.
10. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nivelliersystem (1) über die Fahrzeugbatterie (15) betreibbar ist.
11. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nivelliersystem (1) über eine fahrzeuganhängereigene Batterie betreibbar ist.
12. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungswandler (16) vorgesehen ist, welcher die Spannung der Fahrzeugbatterie (15) bzw. der fahrzeuganhängereigenen Batterie transformiert.
13. Nivelliersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungswandler (16) die Spannung der Fahrzeugbatterie (15) bzw. der fahrzeuganhängereigenen Batterie auf 24 V transformiert.
14. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Neigungssensor (4) eine Meßzelle mit einer leitfähigen Flüssigkeit (18) vorgesehen ist, in die Elektroden eintauchen und bei Neigung der Meßzelle die Leitfähigkeitsänderung messen.
15. Nivelliersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeuganhänger auf einer Seite ein Stützrad aufweist.
16. Verfahren zur Niveauregulierung an Fahrzeuganhängern, insbesondere Wohnwagen, Wohnmobile oder Verkaufsanhänger, mit Hilfe eines Nivelliersystems, das am Anhängerboden angeordnete Stützen, die über eine gemeinsame Steuerung automatisch aus- und einfahrbar sind und mindestens einen Neigungssensor zur Ausrichtung des Fahrzeuganhängers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - mittels des Neigungssensors die tatsächliche Neigung der Querachse des Fahrzeuganhängers festgestellt wird und auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird;
  • - eine Grobausrichtung der Neigung der Querachse oberhalb eines Neigungsgrenzwertes manuell durch Unterlegen von Unterlagen unter ein Rad erfolgt und
  • - unterhalb des Neigungswertes die Gesamtnivellierung automatisch mit Hilfe der Stützen erfolgt.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Neigungsgrenzwertes eine automatische Gesamtnivellie­ rung ausbleibt und nur ein automatisches Ausrichten in Fahrtrichtung erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-17, dadurch gekennzeichnet, daß die vom vorgegebenen Niveau am weitesten entfernten Stütze bis zum Bodenkontakt ausgefahren wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite ausgefahrene Stütze in Querachsrichtung zur ersten Stütze liegt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Stützen zusammen ausgefahren werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gesamtnivellierung alle Stützen ausgefahren werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtnivellierung sowohl über den Neigungssensor als auch über die Stromaufnahme der jeweiligen Stütze erfolgt.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-22, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ausrichtung über eine Fernsteuerung ausgelöst wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-23, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sollage in einem Speicher des Nivelliersystems abge­ speichert werden kann und wiederholbar eingestellt werden kann.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 16-24, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeuganhänger vor der Nivellierung nach vorne in Richtung Stützrad geneigt ist, wobei die Stützen in der Nähe des Stützrades zu­ erst ausgefahren werden bis in etwa eine horizontale Lage erreicht ist.
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