DE19756043A1 - Verfahren und Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einer elektrischen Energieversorgung - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einer elektrischen EnergieversorgungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einem Kabel
netz einer elektrischen Energieversorgung mit mindestens
zwei Einspeisungen und/oder in einem Ringkabelnetz.
Die Erkennung und lokale Eingrenzung eines Kurzschlusses
bereitet in einem Kabelnetzbereich mit nur einer Einspei
sung keine technischen Probleme. Dazu brauchen nur am An
fang und Ende jedes zu überwachenden Kabelabschnittes so
genannte Kurzschlußsensoren bzw. Kurzschlußanzeiger ange
ordnet zu werden. Üblicherweise handelt es sich um Geräte,
die an dem jeweiligen elektrischen Leiter angeordnet und
durch das sich bei Stromfluß bildende magnetische Feld
angeregt werden und dann eine entsprechende, insbesondere
optische Anzeige abgeben. Wird von beiden Sensoren beid
seitig des jeweiligen überwachten Leitungsabschnittes ein
Kurzschlußstrom signalisiert, so ist hierdurch erkennbar,
daß der Kurzschlußstrom durch diesen Abschnitt hindurch
geflossen ist; dieser Abschnitt ist demzufolge fehlerfrei.
Wenn aber nur der Sensor an der der Einspeisung nächstlie
genden Seite einen Kurzschlußstrom anzeigt, so liegt der
Kurzschluß im Bereich dieses zwischen dem angesprochenen
und dem nächsten, nicht angesprochenen Sensor angeordneten
Kabelabschnittes.
Demgegenüber ist es in Netzen mit mindestens zwei Einspei
sungen sowie auch in Ringkabelnetzen sehr viel schwieriger,
einen Kurzschluß zu erfassen und lokal einzugrenzen. Denn
mit den oben beschriebenen, einfachen Kurzschlußanzeigern
würden stets beide Sensoren eines Kabelabschnittes anspre
chen, auch wenn gerade in diesem Kabelabschnitt ein Kurz
schluß auftritt. Dies liegt daran, daß auf beiden Seiten
der Kurzschlußstelle sich jeweils ein Kurzschlußstrom aus
bildet.
Es sind deshalb auch schon verschiedenartige Verfahren
bekannt, um in solchen Netzen mit mehreren Einspeisungen
oder in Ringnetzen einen Kurzschluß erkennen und lokal ein
grenzen zu können. Diese Verfahren beruhen hauptsächlich
auf dem Prinzip, über eine Messung der Phasenlage von Strom
und Spannung eine Aussage über die Richtung des Energie
flusses im überwachten Kabel zu gewinnen.
Bei einem ersten bekannten Verfahren wird mit einem konven
tionellen Spannungswandler und einem Stromwandler die Ener
gieflußrichtung bestimmt. Hierbei ist von Nachteil, daß ein
konventioneller Spannungswandler sehr aufwendig gebaut ist
und nicht überall einsetzbar ist. Weiterhin verursacht der
Spannungswandler eine Phasenverschiebung und damit einen
großen Anzeigefehler. Der Hauptnachteil dieser Anordnung
ist aber, daß in einem Kurzschlußfall die Phasenspannung
bis auf eine geringe Restspannung zusammenbricht, wodurch
der Anzeigefehler weiter vergrößert wird.
Die DE-AS 23 37 314 beschreibt ein Meßglied zur Erfassung
der Energierichtung in einem elektrischen Netz. Dem Meß
glied ist ein Speicherglied zugeordnet, das bei Spannungs
zusammenbruch an der Meßstelle eine der Netzspannung pro
portionale Größe an das Meßglied abgibt. Dazu ist das
Speicherglied als Oszillator ausgebildet, der mit der
Phasenspannung synchronisiert wird und auch nach dem kurz
schlußbedingten Zusammenbruch der Phasenspannung noch syn
chron mit der Netzfrequenz weiterläuft.
Aus der DE-OS 24 32 279 ist eine Anordnung zur selbsttä
tigen Erkennung der Richtung der in einer Hochspannungs
leitung transportierten elektrischen Energie bekannt. Auch
dabei ist eine astabile Kippstufe vorgesehen, die mit der
Spannung des elektrischen Energieversorgungsnetzes synchro
nisiert ist. Bricht die Spannung zusammen, gibt die astabi
le Kippstufe Impulse ab, die mit der Spannung des Energie
versorgungsnetzes phasengleich sind. Hierdurch soll sich
trotz zusammengebrochener Spannung die Richtung des Ener
gieflusses bestimmen lassen.
Die DE-30 21 003 A1 beschreibt eine ähnliche, in bestimmter
Hinsicht weitergebildete Schaltungsanordnung, mit der eben
falls die Energieflußrichtung im elektrischen Netz ermit
telt werden soll.
Die DE 31 10 119 A1 beschreibt einen weiteren Energierich
tungsanzeiger, bei dem die Frequenz der Spannung über einen
als kapazitive Sonde ausgebildeten Spannungsfühler an einen
Generator weitergeleitet wird, der die Frequenz und die
Phasenlage synchron aufnimmt und bei Wegfall der Netzspan
nung diese für eine bestimmte Zeit speichert (Schwungrad
generator) und an eine phasenerkennende Schaltung weiter
leitet. Die zum Vergleich notwendige Phasenlage des Stromes
wird über eine Spule induktiv abgegriffen.
Einen ähnlichen Kurzschlußrichtungsanzeiger beschreibt auch
die DE 31 26 045 A1.
Bei beiden letztgenannten Richtungsanzeigern tritt system
bedingt jeweils ein sehr großer Phasenfehler auf. Ferner
ist für die Energieflußrichtung im Kurzschlußfall an sich
nicht die mit diesen Anordnungen gemessene Spannung zwi
schen Leiter und Erde maßgeblich, sondern die Spannung von
Phase zu Phase. Durch den Kurzschluß ergeben sich starke
Phasendrehungen der Spannung, so daß auch ein Synchron
oszillator eine fehlerhafte Phasenlage meldet. Diese Anord
nung kann zudem auch nicht auf einem Kabel mit Abschirmung
eingesetzt werden.
Schließlich ist in der DE 37 07 707 ein Meßwandler mit
einem Mikroprozessoranschluß beschrieben, der in Kabel
netzen zur Messung der Spannung und des Stromes und der
Bestimmung daraus abgeleiteter Größen, wie Phasenwinkel
oder Energieflußrichtung, dient.
Alle beschriebenen Verfahren und Anordnungen zur Bestimmung
eines Kurzschlusses in Ringnetzen oder in Netzen mit mehre
ren Einspeisungen haben den gemeinsamen Nachteil, daß immer
die Messung von Strom und Spannung und der zwischen beiden
auftretenden Phasenlage erforderlich ist, wobei diese Mes
sung mit großen Ungenauigkeiten und Unsicherheiten behaftet
ist. Die Messung der Phasenlage des Stromes im Kurzschluß
falle müßte an allen Punkten des Netzes zu einem synchroni
sierten Zeitpunkt erfolgen. Für die Synchronisierung des
Meßzeitpunktes wird in den bisherigen Anordnung die Phasen
spannung benutzt.
Aufgrund der beschriebenen Probleme, die bei der Messung
der Phasenspannung und der Phasenlage zwischen Strom und
Spannung auftreten, sind zudem auch Anordnungen bekannt
geworden, die zur Synchronisierung des Meßzeitpunktes der
Sensoren am Kabelanfang und am Kabelende diese über eine
zusätzliche elektrische Verbindung miteinander verbinden.
Dies führt aber zu einem großen Aufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Anordnung der gattungsgemäßen Art zu
schaffen, womit auf technisch einfache und kostengünstige
Weise sowie mit hoher Anzeigegenauigkeit und -sicherheit
eine Erfassung und lokale Eingrenzung eines Kurzschlusses
auch in Netzen mit mehreren Einspeisungen oder in Ring
netzen möglich ist.
Erfindungsgemäß wird dies zunächst gemäß dem Patentanspruch
1 durch ein Verfahren erreicht, wonach am Anfang und am
Ende eines bzw. jedes zu überwachenden Kabelabschnittes
jeweils ein auftretender Kurzschlußstrom und die Polarität
von dessen erster Halbwelle oder die Polarität von dessen
letzter Halbwelle vor einer kurzschlußbedingten Abschaltung
erfaßt und dann jeweils eines von zwei möglichen, den
beiden Polaritäten zugeordneten, unterscheidbaren Rich
tungssignalen angezeigt wird. Dementsprechend ist eine
erfindungsgemäße Anordnung gemäß dem Patentanspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang und am Ende eines
bzw. jedes zu überwachenden Kabelabschnittes jeweils min
destens ein Kurzschlußsensor angeordnet ist, der das Auf
treten eines Kurzschlußstromes erfaßt und ein der Polarität
von dessen erster oder letzter Halbwelle entsprechendes
Richtungssignal über Anzeigemittel anzeigt. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen An
sprüchen enthalten.
Erfindungsgemäß wird somit bewußt auf eine Messung der
Phasenspannung verzichtet, da diese ja im Kurzschlußfall
ohnehin zusammenbricht. Es erübrigen sich daher vorteilhaf
terweise auch die aufwendigen und fehlerbehafteten Maßnah
men zur "Speicherung" bzw. Fortführung der Phasenlage der
Spannung. Erfindungsgemäß werden statt dessen nur die sich
jeweils beidseitig eines Kurzschlusses ausbildenden Kurz
schlußströme erfaßt, wozu an sich bekannte Kurzschluß
sensoren eingesetzt werden können. Zusätzlich wird jedoch
erfindungsgemäß jeweils die Polarität einer ganz bestimm
ten, insbesondere der ersten Halbwelle des jeweiligen Kurz
schlußstromes oder alternativ der letzten Halbwelle vor
einer kurzschlußbedingten automatischen Abschaltung be
stimmt. Dies ist mit sehr einfachen und preiswerten Zusatz
schaltungsmaßnahmen möglich. Die erste bzw. letzte Halb
welle des Kurzschlußstromes stellt somit ein Signal dar,
welches in allen Punkten des Netzes auftritt und daher zur
Synchronisierung der Meßzeitpunkte herangezogen werden
kann. Dadurch werden die Fehlerquellen der bekannten Anord
nungen vermieden, und es wird eine deutlich höhere Zuver
lässigkeit der Anzeige erreicht. Ein defekter, d. h. kurz
schlußbehafteter Leitungsabschnitt kann sehr einfach da
durch erkannt werden, daß am Anfang und am Ende dieses
Abschnittes verschiedene Polaritäten (Flußrichtungen) des
Stromes, d. h. verschiedene Richtungssignale, angezeigt
werden. Dies ist ein sicherer Hinweis dafür, daß sich in
diesem Leitungsabschnitt von beiden Seiten her bis zu einer
Kurzschlußstelle zwei richtungsverschiedene Kurzschluß
ströme treffen. Bei beidseitig gleichen Richtungssignalen
bzw. Polaritäten ist durch den jeweiligen Leitungsabschnitt
praktisch nur einer der in Ringnetzen und/oder aufgrund von
mehreren Einspeisungen auftretenden Kurzschlußströme hin
durchgeflossen, was als "defektfrei" gewertet wird.
Die Erfindung ist auch in Freileitungsnetzen und in ge
mischten, aus Kabeln und Freileitungen bestehenden Netzen
anwendbar, so daß der in dieser Anmeldung verwendete Be
griff "Kabel" im allgemeinen Sinne als "Leitung" zu ver
stehen ist. In solchen Netzen mit Freileitungen und ggf.
Kabeln ist allerdings eine Zusammenschaltung zu Ringnetzen
nicht üblich, so daß dabei nur der Fall mit mindestens zwei
Einspeisungen von Bedeutung ist.
Anhand der Zeichnungen soll im folgenden die Erfindung
beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Ausschnitt eines Energiever
sorgungsnetzes mit zwei Einspeisungen,
Fig. 2 einen schematischen Ausschnitt eines Ringnetzes,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Kurz
schlußsensors in einer Minimalausführung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Kurz
schlußsensors in einer vorteilhaften Ausgestal
tung und
Fig. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer kon
kreten Schaltung eines erfindungsgemäßen Kurz
schlußsensors.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche
bzw. sich funktionell entsprechende Teile stets mit den
gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der
Regel auch jeweils nur einmal beschrieben.
In Fig. 1 ist schematisch ein Teil eines elektrischen Ener
gieversorgungsnetzes veranschaulicht, der zwei Einspeisun
gen 2, beispielsweise Generatoren G, und dazwischen eine
bestimmte Anzahl von Transformatorenstationen 4 aufweist.
Dabei ist der Einfachheit halber ein einphasiges Netz mit
zwei Leitern L1 und N dargestellt, in der Regel handelt es
sich jedoch um ein dreiphasiges Netz mit nicht dargestell
ten zusätzlichen Phasenleitern L2 und L3. In einem der
Leitungsabschnitte zwischen zwei Transformatorenstationen
4 ist mit einem blitzartigen Pfeil ein Kurzschluß K ange
deutet. Aufgrund der zwei Einspeisungen 2 bilden sich auf
beiden Seiten des Kurzschlusses K Kurzschlußströme iK1 und
iK2 aus. Die eingezeichneten Pfeile stellen die Stromfluß
richtung in einem bestimmten Moment der Phasenlage des
Wechselstromes dar. Insofern kann auch eine Darstellung mit
genau umgekehrten Pfeilrichtungen gewählt werden.
In Fig. 2 ist ein Ringnetz vereinfacht dargestellt, bei dem
mehrere Trafo-Stationen 4 zu einem Ring zusammengeschaltet
sind. Dabei bilden sich - auch mit nur einer Einspeisung 2
(wie dargestellt) - durch einen Kurzschluß K ebenfalls zwei
Kurzschlußströme iK1 und iK2 aus.
Erfindungsgemäß wird nun am Anfang und Ende jedes auf Kurz
schluß zu überwachenden Leitungs- bzw. Kabelabschnittes
zumindest jeder Phasen-Leiter L1 (L2, L3) - eventuell auch
der Null-Leiter N - mit einem speziellen Kurzschlußsensor
6 versehen, der einerseits das Auftreten eines Kurzschluß
stromes durch Überschreiten eines bestimmten, insbesondere
voreinstellbaren Schwellwertes erfaßt. Andererseits erfaßt
aber erfindungsgemäß jeder Kurzschlußsensor 6 auch die
Polarität der ersten oder der letzten Halbwelle des von ihm
festgestellten Kurzschlußstromes (iK1 oder iK2), und diese
jeweils erfaßte Polarität wird dann als Richtungssignal an
gezeigt. Wie durch die in den Fig. 1 und 2 eingezeichneten
Pfeile leicht erkennbar ist, sind die Polaritäten auf bei
den Seiten eines fehlerfreien Kabelabschnittes - bezogen
auf die einzelnen Leiter - stets gleich, während nur bei
dem vom Kurzschluß K betroffenen Kabelabschnitt auf beiden
Seiten jedes Leiters L1 (N) unterschiedliche Polaritäten
erfaßt und angezeigt werden. Dies ist ein sicheres Zeichen
dafür, daß der Kurzschluß K im Bereich dieses Leitungs
abschnittes liegt.
In Fig. 3 ist für einen der speziellen, erfindungsgemäßen
Kurzschlußsensoren 6 anhand eines Blockschaltbildes der
Aufbau etwas genauer dargestellt. Bei dieser Ausführung
nach Fig. 3 handelt es sich um eine Minimalausführung, die
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens grund
sätzlich ausreicht. Der im jeweiligen Leiter - hier bei
spielhaft die Phase L1 - fließende Strom wird mit einem
Stromsensor 8 gemessen. Dazu kann der Stromsensor 8 - wie
an sich bekannt - als Meßspule ausgebildet sein, in der der
Strom induktiv durch das sich strombedingt um den Leiter
ausbildende Magnetfeld erfaßt wird. Der Stromsensor 8 ist
mit einem Polaritätsdetektor 10 sowie mit einem Strompegel
trigger 12 verbünden. In dem Zeitpunkt, in dem der Strom
pegeltrigger 12 ein Überschreiten eines bestimmten Schwell
wertes erfaßt, wird die genau in diesem Zeitpunkt vorlie
gende, mittels des Polaritätsdetektors 10 erfaßte Polarität
über eines von zwei Anzeigemitteln 14 oder 16 als Rich
tungssignal angezeigt.
In der vorteilhaften Ausgestaltung nach Fig. 4 ist der
Polaritätsdetektor 10 mit einem Eingang D eines Polaritäts
speichers 18 verbunden, dessen jeweiliger Speicherinhalt im
Zeitpunkt des erfaßten Auftretens eines Kurzschlußstromes - ins
besondere über eine Anzeigesteuerung 20 - dem jeweiligen
Anzeigemittel 14 oder 16 als Richtungssignal zugeführt
wird. Dabei kann die Erfassung des Kurzschlußstromes - ana
log zur Ausführung nach Fig. 3 - über den Strompegel
trigger 12 erfolgen. Alternativ dazu oder aber - wie dar
gestellt - zusätzlich kann auch ein Stromänderungstrigger
22 vorgesehen sein, der einen vorbestimmten Anstieg eines
Maximalwertes einer Strom-Halbwelle gegenüber der jeweils
vorangegangenen Halbwelle als Kurzschlußstrom erfaßt, wobei
in diesem Zeitpunkt die Polarität der bezüglich des Maxi
malwertes höheren Halbwelle als Richtungssignal angezeigt
wird. Zwischen der Trigger-Anordnung (12 und/oder 22) und
dem Polaritätsspeicher 18 ist vorzugsweise eine Logikstufe
24 angeordnet, die mit einem Steuereingang C des Polari
tätsspeichers 18 verbunden ist. Zudem ist zwischen der
Trigger-Anordnung 12 und/oder 22 und der Anzeigesteuerung
20 bevorzugt eine Zeitstufe 26 vorgesehen.
Die beschriebene Schaltung des Kurzschlußsensors 6 kann von
einer eigenen Batterie, gegebenenfalls von einem Akku, ver
sorgt werden und/oder unmittelbar aus dem überwachten Netz.
Dazu ist dann der Stromsensor 8 insbesondere über einen
Gleichrichter 28 mit einem Spannungsregler 30 für die Ver
sorgungsspannung verbunden.
Die Funktion des Kurzschlußsensors 6 nach Fig. 4 ist wie
folgt: Der in dem überwachten Leiter (hier L1) fließende
Strom wird mit dem Stromsensor 8 erfaßt. Die Polarität des
Stromes wird mit dem Polaritätsdetektor 10 für jede Halb
welle bestimmt und zu dem Polaritätsspeicher 18 geleitet.
Das Signal des Stromsensors 8 wird einerseits vorzugsweise
über den Gleichrichter 28 gleichgerichtet und dem Span
nungsregler 30 zur Bereitstellung der Betriebsspannung zu
geführt sowie andererseits gleichzeitig auch dem Strom
pegeltrigger 12 und/oder dem Stromänderungstrigger 22 zuge
führt. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Strom
gleichzeitig mit beiden Triggern 12 und 22 überwacht, d. h.
einerseits mit dem Strompegeltrigger 12 auf Überschreitung
eines Grenzwertes und andererseits mit dem Stromänderungs
trigger 22 auf einen Stromsprung des Absolutwertes aufein
anderfolgender Halbwellen des differenzierten Signals.
Beide Signale können grundsätzlich über die Logikstufe 24
eine Einspeicherung des jeweiligen Polaritätswertes in den
Polaritätsspeicher 18 bewirken. Gleichzeitig wird die Zeit- bzw.
Verzögerungsstufe 26 gestartet, mit der die Signalaus
gabe über die Anzeigesteuerung 20 und eines der Anzeige
mittel 14 oder 16 gesteuert wird.
In einem dreiphasigen Kabelnetz wird zweckmäßigerweise für
jede Phase (L1, L2, L3) am Anfang und am Ende jedes zu
überwachenden Kabelabschnittes je ein erfindungsgemäßer
Kurzschlußsensor 6 angeordnet. Vorzugsweise werden die
Signale aller am Anfang oder am Ende des jeweiligen Kabel
abschnittes angeordneten Kurzschlußsensoren 6 einer gemein
samen Anzeigeeinheit zugeführt, in der jeweils ein für alle
Phasen gemeinsames Richtungssignal gebildet und angezeigt
wird. Denn es kommt im Grunde nicht darauf an, zu erfassen,
welche Phase konkret vom Kurzschluß betroffen ist, sondern
es soll ja lediglich ein defektes Kabelstücke lokal erfaßt
werden.
Als Anzeigemittel 14, 16 kann beispielsweise eine LED ver
wendet werden, wobei die unterschiedlichen Richtungssignale
durch zwei unterscheidbare Zustände der einen LED angezeigt
werden, und zwar insbesondere durch einen unterschiedlichen
Blinkrhythmus oder durch unterschiedliche Farben. Zudem
können auch zwei separate LED verwendet werden, mit denen
die beiden unterschiedlichen Signale aufgrund einer unter
scheidbaren Anordnung und/oder Farbe und/oder unterschied
lichen Blinkrhythmus angezeigt werden. Zudem sind auch
beliebige andere Anzeigemittel möglich, beispielsweise ein
LCD-Display. Es ist schließlich auch möglich, die Rich
tungssignale an einer ersten Stelle optisch zu erzeugen und
dann über Lichtleiter einer Anzeigeeinheit an einer zweiten
Stelle zuzuführen.
Die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet eine sehr hohe
Zuverlässigkeit der Erkennung und lokalen Eingrenzung von
Kurzschlüssen, und zwar vorteilhafterweise auch in anson
sten etwas problematischen Kurzschlußsituationen. Bei
spielsweise könnten sich in einer ungünstigen Lage des
Kurzschlusses bei einem großen Unterschied der Längen der
einzelnen Teilstränge zwischen der jeweiligen Einspeisung
und der Kurzschlußstelle zwei sehr unterschiedlich hohe
Teil-Kurzschlußströme ausbilden, wobei eventuell der
niedrigere Teilstrom sogar unterhalb der Ansprechschwelle
des erfindungsgemäßen Kurzschlußsensors 6 liegt. Aber auch
in diesem Fall kann durch die Erfindung der defekte Lei
tungsabschnitt sicher gefunden werden, weil die Anzeige
zustände beidseitig dieses Abschnittes ungleich sind (ein
seitig Anzeige; anderseitig keine Anzeige) Diesbezüglich
kann aber in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung ein Stromtrigger mit mehreren unterschiedlichen Teil
schwellwerten vorgesehen sein, die dann in geeigneter Weise
zur Anzeige gebracht werden können. Dies wäre beispiels
weise über einen Analog/Digitalwandler mit einer digitalen
Anzeige des jeweils erreichten bzw. überschrittenen Maxi
mumwertes möglich.
Anhand der Fig. 5 soll nun beispielhaft eine konkrete
Schaltung in einer bevorzugten Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Kurzschlußsensors 6 erläutert werden. Bei die
ser Ausführungsform arbeitet der Kurzschlußsensor wartungs
frei ohne Batterie und wird aus der Energie des im Netz
auftretenden Kurzschlusses gespeist. Der Stromsensor 8 zur
Überwachung des Leiterstromes ist als Spule mit Joch ausge
bildet und arbeitet demzufolge als Strom/Spannungswandler.
Die Ausgangsspannung des Stromsensors 8 wird in dem durch
vier Brückendioden gebildeten Gleichrichter 28 gleichge
richtet. Dem Gleichrichter 28 nachgeschaltet ist der Span
nungsregler 30, der die mit einem Kondensator gestützte
Betriebsspannung für die Schaltung liefert. Der Spannungs
regler kann diskret aufgebaut sein, da keine sehr hohen
Anforderungen an die Konstanz der Spannung bestehen.
Die über den Gleichrichter 28 gleichgerichtete, pulsierende
Gleichspannung wird mit dem Strompegeltrigger 12 überwacht,
der hierzu einen Komparator 32 aufweist. Mittels eines
Potentiometers 34 kann ein Schwellwert der Stromstärke für
den Komparator 32 eingestellt werden. Der Komparator 32
schaltet bei Erreichen bzw. Überschreiten des Schwellwer
tes, und mit diesem Ausgangssignal wird über Transistoren
T1 und T2 die Aufladung eines Energiespeicher-Kondensators
T1 zur Speisung von die Anzeigemittel 14, 16 bildenden LED
gesteuert. Gleichzeitig wird mit dem Ausgangssignal des
Strompegeltriggers 12 bzw. des Komparators 32 vorzugsweise
eine Impulsverlängerungsstufe 36 und anschließend eine
Impulsverzögerungsstufe 38 angesteuert. Die Schaltung ist
derart ausgelegt, daß der Strompegeltrigger 12 über eine
vorbestimmte Zeitdauer von insbesondere etwa 100 ms in
jeder Halbwelle eine Überschreitung des Schwellwertes der
Stromstärke feststellen muß, damit dies als Kurzschlußstrom
erkannt wird. Hierbei wird die Impulsverlängerung auf vor
zugsweise etwa 20 bis 25 ms, insbesondere etwa 22 ms, ein
gestellt, um eine von dem Stromsensor verursachte Gleich
stromüberlagerung zu kompensieren. Wegen dieser Gleich
stromüberlagerung könnte es vorkommen, daß der Strompegel
trigger 12 erst bei der zweiten Halbwelle des Kurzschlusses
anspricht und in der ersten Halbwelle eine Überschreitung
des Schwellwertes nicht erkannt wird. Um nun aber die erste
Halbwelle sicher zu erkennen, ist bevorzugt der Strom
änderungstrigger 22 vorgesehen, der dann sicher anspricht,
wenn von einer Halbwelle zur nächsten ein deutlicher Strom
sprung auftritt.
Jedes Ansprechen des Strompegeltriggers 12 und/oder des
Stromänderungstriggers 22 bewirkt insbesondere über Logik
gatter 40 und über einen Eingang des Polaritätsspeichers 18
die Speicherung der in diesem Zeitpunkt mittels des Polari
tätsdetektors 10 festgestellten aktuellen Polarität der
entsprechenden Halbwelle des Kurzschlußstromes. Wenn dieser
Kurzschlußstrom über eine bestimmte Mindestzeit von insbe
sondere etwa 100 ms ansteht, wird über die Impulsverzöge
rungsstufe 38 die Zeitstufe 26 gestartet, die dann für eine
vorbestimmte Impulszeit eine der beiden LED (Anzeigemittel
14, 16) schaltet. Die Auswahl der LED erfolgt mit Gattern
der Anzeigesteuerung 20 je nachdem, welche Polarität im
Polaritätsspeicher 18 gespeichert ist.
Die beschriebene Schaltung arbeitet sehr zuverlässig, ins
besondere wenn die tatsächliche Kurzschlußstromstärke die
eingestellte Schwelle erheblich überschreitet. Diese Vor
aussetzung ist aber bei realen Kurzschlüssen in fast allen
Fällen gegeben, da in der Regel der Isolationsdurchbruch
eines Kabels stets in der Nähe des Spannungsmaximums einer
Halbwelle erfolgt.
Beispielsweise erfolgt bei einer mechanischen Beschädigung
eines Kabels durch einen Bagger der Durchbruch jedenfalls
im Spannungsmaximum. Dies liegt daran, daß die Isolation
sehr langsam geschwächt wird, denn die Bewegung einer Kante
einer Baggerschaufel als Schneidkante kann mit einer
Geschwindigkeit von etwa 50 m/s angenommen werden. Dies
entspricht etwa 50 µm/ms. Bei einer angenommenen Isola
tionsdicke von 10 mm ergibt sich eine Schwächung der Iso
lation von 0,5% je ms. Bei einer derart langsamen Isola
tionsschwächung erfolgt der Isolationsdurchbruch mit der
Bildung eines Kurzschlußlichtbogens immer in der Nähe des
Spannungsmaximums. Bei Kurzschlüssen durch Isolationsfehler
aufgrund anderer Ursachen erfolgt die Isolationsschwächung
sogar noch langsamer, so daß auch hier ein Isolationsdurch
bruch in der Nähe des Spannungsmaximums angenommen werden
kann.
Eine Unsicherheit bei der Erkennung der Polarität der
ersten Halbwelle könnte eventuell auftreten, wenn der Kurz
schluß bei Phasenwinkeln um 150° bzw. 330° auftritt. Dabei
würde die im Stromsensor 8 induzierte Spannung etwa im
Bereich des Schwellwertes des Stromänderungstriggers 22
liegen. Durch geringfügige, toleranzbedingte Unterschiede
der Schwellwerte der einzelnen Kurzschlußsensoren 6 könnte
es dann zu unterschiedlichen Anzeigen der einzelnen Senso
ren 6 kommen. Es kann aber davon ausgegangen werden, daß in
der Realität dieser Fall nicht auftritt, da der Kurzschluß
ja nach obiger Begründung stets in der Nähe des Spannungs
maximums auftreten dürfte. Zudem tritt gerade in der ersten
Halbwelle des Kurzschlußstromes durch die Entladung der
Kabelkapazitäten eine zusätzliche Stromüberhöhung auf.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie
benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch
alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen.
Eine Erfassung und Anzeige der Polarität der letzten Halb
welle des Kurzschlußstromes vor einer kurzschlußbedingten
Abschaltung ist vor allem dann von Vorteil, wenn die Erfas
sungsschaltung aus dem Netz, also aus der Kurzschlußener
gie, gespeist wird. Denn dabei könnte die Erfassung der
ersten Halbwelle insofern mit Unsicherheiten behaftet sein,
als eventuell noch nicht genügend Versorgungsenergie zur
Verfügung stehen könnte.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im
Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son
dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von
bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel
merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich
praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen
bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung
offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern
ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs
versuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (15)
1. Verfahren zur Erkennung eines Kurzschlusses in einem
Kabelnetz einer elektrischen Energieversorgung mit
mindestens zwei Einspeisungen (2) und/oder in einem
Ringkabelnetz,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Anfang und Ende eines bzw. jedes zu überwachenden
Kabelabschnittes jeweils ein auftretender Kurzschluß
strom und die Polarität von dessen erster Halbwelle
oder die Polarität von dessen letzter Halbwelle vor
einer kurzschlußbedingten Abschaltung erfaßt und dann
jeweils eines von zwei möglichen, den Polaritäten zu
geordneten, unterscheidbaren Richtungssignalen ange
zeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Anfang und am Ende jedes zu überwachenden Kabelab
schnittes mindestens ein Kurzschlußsensor (6) ange
ordnet wird, mit dem einerseits - insbesondere in
duktiv mittels eines als Strom-/Spannungswandler
fungierenden Stromsensors (8) - ein Auftreten eines
Kurzschlußstromes durch Überschreiten eines bestimm
ten, vorzugsweise einstellbaren Strom-Grenzwertes
sowie andererseits auch die Polarität der ersten
Halbwelle des Kurzschlußstromes erfaßt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß in
einem dreiphasigen Kabelnetz für jede Phase (L1, L2,
L3) am Anfang und am Ende jedes Kabelabschnittes je
ein Kurzschlußsensor (6) angeordnet wird, deren Sig
nale vorzugsweise einer gemeinsamen Anzeigeeinheit
zugeführt werden, in der jeweils ein gemeinsames
Richtungssignal gebildet und angezeigt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurzschlußstrom mittels eines Strompegeltriggers (12)
durch Überschreiten eines Trigger-Schwellwertes erfaßt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kurzschlußstrom mittels eines Stromänderungstriggers
(22) durch Feststellung eines bestimmten Anstieges des
Maximalwertes einer Halbwelle im Vergleich zur vorher
gehenden Halbwelle erfaßt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Zeitpunkt der Erfassung des Kurzschlußstromes die
jeweilige Polarität seiner ersten Halbwelle mittels
eines Polaritätsdetektors (10) bestimmt und als
Richtungssignal angezeigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das
jeweilige Richtungssignal durch Anzeigemittel (14, 16)
angezeigt wird, und zwar durch ein LCD-Display und/oder
insbesondere mittels LED, wobei die unterschied
lichen Richtungssignale durch zwei unterscheidbare
Zustände, insbesondere durch einen unterschiedlichen
Blinkrhythmus einer LED oder durch zwei separate LED
mit unterscheidbarer Anordnung und/oder Farbe und/oder
unterschiedlichem Blinkrhythmus angezeigt werden.
8. Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einem
Kabelnetz einer elektrischen Energieversorgung mit
mindestens zwei Einspeisungen und/oder in einem
Ringkabelnetz, inbesondere zur Durchführung des Ver
fahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Anfang und am Ende eines bzw. jedes zu überwachenden
Kabelabschnittes jeweils mindestens ein Kurzschlußsen
sor (6) angeordnet ist, der das Auftreten eines Kurz
schlußstroms (iK1, iK2) erfaßt und ein der Polarität von
dessen erster oder letzter Halbwelle entsprechendes
Richtungssignal über Anzeigemittel (14, 16) anzeigt.
9. Anordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der/jeder
Kurzschlußsensor (6) einen Stromsensor (8) und
einen damit verbundenen Strompegeltrigger (12) sowie
einen Polaritätsdetektor (10) aufweist, wobei die im
Zeitpunkt der Überschreitung eines Schwellwertes des
Strompegeltriggers (12) mittels des Polaritätsdetek
tors (10) jeweils erfaßte Polarität des Kurzschluß
stromes als Richtungssignal angezeigt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Polaritätsdetektor (10) mit einem Polaritätsspeicher
(18) verbunden ist, dessen jeweiliger Inhalt im Zeit
punkt des Auftretens des Kurzschlußstromes über eine
Anzeigesteuerung (20) dem jeweiligen Anzeigemittel
(14, 16) als Richtungssignal zugeführt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß zu
sätzlich oder alternativ zu dem Strompegeltrigger (12)
ein Stromänderungstrigger (22) vorgesehen ist, der
einen vorbestimmten Anstieg des Maximalwertes einer
Strom-Halbwelle gegenüber der jeweils vorangegangenen
Halbwelle als Kurzschlußstrom erfaßt, wobei in diesem
Zeitpunkt die Polarität der bezüglich des Maximalwer
tes höheren Halbwelle als Richtungssignal angezeigt
wird.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. jeder Kurzschlußsensor (6) seine erforderliche
Betriebsspannung über eine Versorgungsschaltung aus
dem elektrischen Netz erhält.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der
bzw. jeder Kurzschlußsensor (6) seine Betriebsspannung
aus einer eigenen Batterie erhält.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzeigemittel (14, 16) Leuchtelemente, insbesondere
LED, und/oder ein LCD-Display umfassen.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Richtungssignale über Lichtleiter einer Anzeigeeinheit
zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19756043A DE19756043A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einer elektrischen Energieversorgung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19756043A DE19756043A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einer elektrischen Energieversorgung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19756043A1 true DE19756043A1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=7852206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19756043A Withdrawn DE19756043A1 (de) | 1997-12-17 | 1997-12-17 | Verfahren und Anordnung zur Erkennung eines Kurzschlusses in einer elektrischen Energieversorgung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19756043A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007002974U1 (de) | 2007-02-27 | 2008-07-10 | Dipl.-Ing. H. Horstmann Gmbh | Signaleinrichtung für elektrische Überwachungsgeräte |
DE102007020954A1 (de) | 2007-05-04 | 2008-11-06 | Dipl.-Ing. H. Horstmann Gmbh | Signaleinrichtung für elektrische Überwachungsgeräte |
DE102013006199A1 (de) * | 2012-10-31 | 2014-04-30 | Abb Technology Ag | Verfahren und Anordnung für die Lokalisierung von Kurzschlüssen in Energieversorgungsnetzen |
-
1997
- 1997-12-17 DE DE19756043A patent/DE19756043A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007002974U1 (de) | 2007-02-27 | 2008-07-10 | Dipl.-Ing. H. Horstmann Gmbh | Signaleinrichtung für elektrische Überwachungsgeräte |
DE102007020954A1 (de) | 2007-05-04 | 2008-11-06 | Dipl.-Ing. H. Horstmann Gmbh | Signaleinrichtung für elektrische Überwachungsgeräte |
DE102013006199A1 (de) * | 2012-10-31 | 2014-04-30 | Abb Technology Ag | Verfahren und Anordnung für die Lokalisierung von Kurzschlüssen in Energieversorgungsnetzen |
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