DE19755459A1 - Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und Zentrale - Google Patents
Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und ZentraleInfo
- Publication number
- DE19755459A1 DE19755459A1 DE19755459A DE19755459A DE19755459A1 DE 19755459 A1 DE19755459 A1 DE 19755459A1 DE 19755459 A DE19755459 A DE 19755459A DE 19755459 A DE19755459 A DE 19755459A DE 19755459 A1 DE19755459 A1 DE 19755459A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- detector
- traffic data
- data
- control center
- traffic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/01—Detecting movement of traffic to be counted or controlled
- G08G1/0104—Measuring and analyzing of parameters relative to traffic conditions
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/0962—Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
- G08G1/0967—Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Traffic Control Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verkehrslageerfassung, einen Detektor und
eine Zentrale.
Zur Verkehrslageerfassung werden neben in Fahrzeugen angeordneten mobilen
Detektoren auch stationäre, an bestimmten Positionen stark befahrener Straßen
angeordnete Detektoren verwendet. Diese sind beispielsweise an Brücken, Masten
etc. angeordnet. Die Energieversorgung derartiger stationärer Detektoren erfolgt
zweckmäßig durch Solarenergie, welche von Solarelementen am Detektor
aufgenommen wird, wobei am Detektor in der Regel eine Batterie zum Ermöglichen
des Sendens auch bei geringer Sonneneinstrahlung, beispielsweise in der Nacht,
vorgesehen ist. Jedoch ist die zum Senden von Daten vom stationären Detektor an
eine Zentrale per Mobilfunk etc. einsetzbare Energie durch die Sonneneinstrahlung im
Laufe eines Tages begrenzt; eine Vergrößerung der Solarelemente zur Erhöhung der
maximal aufnehmbaren Solarenergie stehen die Kosten für größere Solarelemente,
der Platzbedarf und die optische Auffälligkeit entgegen. Somit kann ein stationärer
Detektor nicht in beliebig kurzen Zeitintervallen senden. Überdies wird Verkürzung
des Sendezeitintervalls und/oder der Umfang der übertragenen Daten, also die
Sendeleistung auch durch zufallsbedingte Schwankungen der zur Verfügung
stehenden Solarenergie, insbesondere durch Bewölkung oder Niederschläge,
begrenzt. Ferner entstehen bei der Kommunikation per Mobilfunk etc. Kosten.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb die Optimierung der Ausnutzung der begrenzt zur
Verfügung stehenden Energie zur Information einer Zentrale durch einen Detektor mit
aktuellen relevanten Verkehrsdaten. Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der
unabhängigen Ansprüche gelöst.
Das erfindungsgemäß vorgebbare Meldeverhalten ermöglicht eine Anpassung des
Detektors an aus unterschiedlichen Gründen schwankende Anforderungen an die
Übermittlung von Verkehrsdaten vom Detektor an eine Zentrale. Die Entscheidung
über den Meldeverhaltenszustand des Detektors kann insbesondere in Abhängigkeit
von durch diesen Detektor gemessenen Verkehrsdaten im Detektor oder in der
Zentrale erfolgen. Somit ist das Meldeverhalten an die aktuelle lokale
Verkehrssituation am Detektor anpaßbar. Ferner kann die Entscheidung über den
Meldeverhaltenszustand eines Detektors auch getroffen werden aufgrund von von
einem oder mehreren anderen Detektoren gemessenen, von diesen an die Zentrale
übermittelten Verkehrsdaten, wobei Daten zu diesen Verkehrsdaten oder Befehle von
der Zentrale an den Detektor, über dessen Meldeverhaltenszustand zu entscheiden
ist, übermittelt werden; damit ist insbesondere auch der zur erwartende künftige
Verkehrszustand am Ort des Detektors zur Entscheidung über das künftige
Meldeverhalten dieses Detektors verwendbar.
Die gemessenen Verkehrsdaten, welche in die Entscheidung über den künftigen
Meldeverhaltenszustand eines Detektors einbezogen werden, umfassen
insbesondere zweckmäßig die Fahrzeuggeschwindigkeit von einen Detektor
passierenden Fahrzeugen, da die Geschwindigkeit zur Verkehrslage relativ gut
korreliert und direkt oder durch ein Verkehrsmodell gut zur Entscheidung über einen
Meldeverhaltenszustand eines Detektors geeignet ist. Überdies kann die
Entscheidung, einen Detektor in einen bestimmten Zustand zu bringen, auch von der
Anzahl der von diesem oder mindestens einem anderen Detektor innerhalb einer
Zeiteinheit detektierten Fahrzeuge abhängen, da die Anzahl ebenfalls zur
Verkehrslage und damit zum Erfordernis der Übermittlung von Daten vom Detektor an
eine Zentrale korreliert. Die Geschwindigkeit, Anzahl und eventuell Geschwindigkeits
varianz von einen Detektor passierenden Fahrzeug ist besonders auch zur lokalen
Entscheidung im Detektor über die Änderung seines Meldezustandes geeignet.
Neben einer Wahl des Meldeverhaltens ist auch eine unterschiedliche Wahl eines
Erfassungsverhaltens-Zustands eines Detektors, also insbesondere das Zeitintervall
zwischen zwei Erfassungen der Verkehrslage (insbesondere Geschwindigkeit und
Anzahl von Fahrzeugen) durch einen Detektor zweckmäßig.
Ferner ist es zweckmäßig, im Detektor und/oder in der Zentrale über die an die
Zentrale zu übermittelnden Daten zu entscheiden, und zwar insbesondere über die
Länge einer Übermittlung von Daten vom Detektor an eine Zentrale bestimmenden
Parametern.
Neben den Geschwindigkeiten und der Anzahl von einem Detektor passierenden
Fahrzeugen ist auch die Historie an diesem Detektor für die Entscheidung über
seinen Meldeverhaltenszustand geeignet. Insbesondere kann die Entscheidung über
den Meldeverhaltenszustand von Schwankungen, insbesondere der Varianz, von an
einem Detektor detektierten Fahrzeuggeschwindigkeiten oder/und der detektierten
Fahrzeuganzahl zu einem oder mehreren Zeitpunkten in der Vergangenheit
berücksichtigt werden.
Für eine Entscheidung für einen Wechsel von einem Meldeverhaltenszustand in einen
anderen Meldeverhaltenszustand kann insbesondere mindestens ein Schwellwert der
Fahrzeuggeschwindigkeiten und/oder Fahrzeugvarianz definiert werden, bei dessen
Unterschreitung und/oder Überschreitung Daten an die Zentrale übermittelt werden,
jedoch in größeren oder geringeren Zeitabständen als in dem vorgültigen
Meldeverhaltszustand.
Im Detektor und/oder der Zentrale werden zweckmäßig historische Verkehrsdaten
gespeichert, welche insbesondere zur Definition der Kriterien, insbesondere
Geschwindigkeiten und/oder Geschwindigkeitsschwankungen, verwendet werden
können, aufgrund welcher Kriterien über den zu wählenden Zustand eines Detektors
entschieden wird. Damit kann insbesondere ein Lernprozeß zur Optimierung der
Entscheidung über die Änderung des Meldeverhaltenszustandes durchgeführt
werden.
Für die Entscheidung über das künftige Meldeverhalten eines Detektors können
insbesondere auch verkehrsunabhängige Parameter berücksichtigt werden. So
können die Wochentage und/oder Wetterdaten und/oder der Ladezustand der
Batterie eines Detektors neben reinen Verkehrsdaten berücksichtigt werden; sie
können auch berücksichtigt werden für den Aufbau einer historischen Datenbank
sowie zum Bestimmen von Kriterien für die Entscheidung über den
Meldeverhaltenszustand eines Detektors in der Zentrale oder/und in einem Detektor.
Eine Parameterauswertung ist im Detektor und/oder in der Zentrale möglich.
Zweckmäßig erfolgt die Auswertung lokaler Parameter, wie lokaler Verkehrsdaten und
lokaler sonstiger Daten (lokale Niederschläge, Temperatur, Ladezustand etc.) an
einem Detektor jeweils durch diesen Detektor. Die Auswertung von zeitlichen
Veränderungen von Verkehrsdaten ist im Detektor möglich; vorzugsweise erfolgt sie
in der Zentrale.
Die Übermittlung von Verkehrsdaten und/oder Anweisungen von einem Detektor an
eine Zentrale und/oder von einer Zentrale an einen Detektor erfolgt zweckmäßig per
Mobilfunk, insbesondere GSM, um möglichst leitungsunabhängige stationäre
Detektoren zu schaffen.
Ein erfindungsgemäßer Detektor weist zweckmäßig insbesondere ein Programm zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche auf. Eine
bevorzugte Ausgestaltung des Detektors betrifft einen Meßfühler für Wetterdaten,
insbesondere die Temperatur, am Detektor, welche die lokale Entscheidung über den
Meldeverhaltenszustand des Detektors optimiert.
Auch eine Zentrale zum Erfassen von Verkehrsdaten weist zweckmäßig ein
Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Verfahrensansprüche
auf. In ihr können alternativ oder zusätzlich zu Entscheidungsprozessen im Detektor
über einen Meldeverhaltenszustand eigene Entscheidungsprozesse über den
Meldeverhaltenszustand eines oder mehrerer Detektoren ablaufen. Für
Entscheidungen der Zentrale und eines Detektors über den künftigen
Meldeverhaltenszustand des Detektors ist zweckmäßig eine Prioritätsregelung
vorgesehen. Welche Entscheidung Priorität hat, kann von unterschiedlichen
Parametern abhängen. Insbesondere können aktuelle Ereignisse am Detektor einen
Vorrang von dessen Entscheidung vor der Entscheidung der Zentrale definieren.
Ferner kann eine von einem oder mehreren Detektoren erfaßte Verkehrslage, welche
an einem speziellen Detektor noch nicht erfaßt ist, in der Zentrale zu einer
Entscheidung über den künftigen Meldeverhaltenszustand dieses speziellen
Detektors führen, welche dann an den Detektor übermittelt wird und Vorrang vor einer
lokalen Entscheidung des Detektors hat. Somit ist die Priorität von Entscheidungen
des Detektors oder der Zentrale insbesondere abhängig von der Aktualität der
Erfassung von Verkehrsdaten am Detektor und/oder von der Bedeutung von erfaßten
oder berechneten Verkehrsdaten zur Verkehrslage, welche für einen Detektor von
Bedeutung sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
Fig. 1 schematisch zwei stationäre Detektoren zur Verkehrslageerfassung an
einer Straße mit Fahrzeugen und eine Zentrale,
Fig. 2 schematisch als Blockschaltbild die Kommunikation zwischen einer
Zentrale und einem stationären Detektor (= Erfassungseinheit) und
Fig. 3 als Petri-Netz beispielhaft Zustandsübergänge des
Meldeverhaltens-Zustands eines Detektors.
Fig. 1 zeigt auf einer Straße 1 eines Verkehrsnetzes fahrende Fahrzeuge 2, 3, 4, 5,
6, 7, von denen insbesondere ihre Geschwindigkeiten beim Passieren eines
Detektors 8 oder 9 und die Anzahl von Fahrzeugen, welche einen Detektor 8 oder 9
innerhalb einer Zeiteinheit passieren, detektiert und gemäß dem vorgebbaren
Meldeverhaltenszustand eines Detektors in bestimmten Zeitintervallen oder/und
Formaten durch ein Mobilfunknetz 10 bzw. 11 zu einer Verkehrserfassungszentrale 12
übermittelt werden.
Neben stationären Detektoren 8, 9 können auch hier nicht gezeigte mobile Detektoren
in Fahrzeugen 2 bis 7 Verkehrsdaten erfassen und an die Zentrale übermitteln,
welche sie zum Informieren 13 über die aktuelle oder künftige Verkehrssituation
verwenden kann.
Ein stationärer Detektor 8 ist jeweils an einem bestimmten Punkt im Verkehrsnetz
stationär angebracht. Er kann insbesondere an einer Brücke, über einer
Tunneleinfahrt, an einem Mast, einem Hügel oder dgl. montiert sein. Da stationäre
Detektoren an verschiedensten Punkten des Verkehrsnetzes angebracht werden
sollen, zu welchen keine geeignete Energie- und Kommunikationsversorgung besteht,
sind stationäre Detektoren 8 in der Regel autark ausgebildet. Insbesondere können
sie eine unabhängige Energieversorgung, beispielsweise durch ein Solarelement und
eine Batterie und eine unabhängige Kommunikationseinrichtung, insbesondere
Mobilfunk oder dgl., aufweisen.
Die zum Beispiel durch Solarenergie und/oder eine Batterie einem Detektor 8 zur
Verfügung stehende Energie begrenzt die vom Detektor 8 abgebbare Sendeenergie.
Somit kann ein Detektor nicht in beliebig kurzen Zeitintervallen und/oder beliebig viele
Daten senden.
Wenn ein Detektor nun in bestimmten festen Zeitintervallen sendet, werden innerhalb
eines Zeitintervalles liegende aktuelle Ereignisse, wie Verkehrsdaten, welche einen
Unfall implizieren etc., nur verzögert an eine Zentrale gesendet, welche
Verkehrsteilnehmer damit nicht akutell genug informieren kann. Ferner ist die einem
Detektor zur Verfügung stehende Energie durch externe Einflüsse, wie Bewölkung,
Niederschläge etc., begrenzt.
Deshalb wird das Meldeverhalten, insbesondere das Zeitintervall, in welchem ein
Detektor Verkehrsdaten an eine Zentrale meldet, in Abhängigkeit von verschiedenen
Einflüssen, angepaßt. Die Entscheidung zur Anpassung kann in der Zentrale 12
und/oder im Detektor 8 erfolgen. Für kollidierende Entscheidungen der Zentrale 12
und des Detektors 8 können feste Prioritätsregeln vorgesehen werden. Beispielsweise
kann, wenn eine Zentrale von einem Detektor eine Meldung nur alle fünf Stunden
erfordert, der Detektor jedoch aufgrund des Ausbleibens von passierenden
Fahrzeugen einen Unfall vor dem Detektor vermutet, entgegen der Entscheidung der
Zentrale eine Entscheidung für eine sofortige Meldung und/oder künftige Meldungen
in kurzen Zeitintervallen senden. Ferner können Meldeverhaltenszustände nur
temporär sein, so daß ein Rückfall in einen bestimmten Meldeverhaltenszustand,
welcher auch von Faktoren, wie Wochentag, Uhrzeit, Temperatur etc., abhängen
kann, vorgesehen ist.
Fig. 2 zeigt schematisch die Kommunikation zwischen einer Zentrale 12 und einem
(als Erfassungseinheit bezeichneten) Detektor 8. Der Detektor erfaßt über eine
Sensorik 14 Verkehrsdaten an seiner Position; dies kann insbesondere die
Geschwindigkeit eines ihn passierenden Fahrzeuges sein; ferner kann ein Detektor
aus unmittelbar gewonnenen Daten, wie Einzelfahrzeuggeschwindigkeiten, auch
mittlere Fahrzeuggeschwindigkeiten in bestimmten Zeitintervallen, die Varianz
mittlerer oder einzelner Fahrzeuggeschwindigkeiten in gleichen oder anderen
Zeitintervallen, die Anzahl von Fahrzeugen in Intervallen und/oder die Veränderung
der Anzahl von Fahrzeugen pro Zeitintervall bestimmen. Neben unmittelbar
gewonnenen Daten, wie Einzelfahrzeuggeschwindigkeiten, werden ggf. derartige
abgeleitete Daten von einem lokalen Agenten 15 überwacht. Dieser kann
insbesondere ein spezielles Unterprogramm in der Ablaufsteuerung eines Detektors 8
sein oder kann auch eine eigene Schaltung oder Ablaufsteuerung im Detektor 8 sein.
Beispielsweise kann ein lokaler Agent die Varianz von Fahrzeuggeschwindigkeiten,
ein anderer lokaler Agent die Anzahl von Fahrzeugen pro Zeiteinheit etc. verfolgen.
Hingegen überwacht im vorliegenden Beispiel ein "aufmerksamer Zustandsautomat"
16 lediglich Standarddaten, also Geschwindigkeiten und evtl. auch abgeleitete
Größen, wie Geschwindigkeitsvarianz, Anzahl-Varianz etc. Ein lokaler Agent 15 teilt
dem aufmerksamen Zustandsautomaten 16 hier mit, wenn etwas Relavantes
passierte, wie beispielsweise das Ausbleiben von Fahrzeugen, also das Absinken der
pro Zeiteinheit den Detektor 8 passierenden Fahrzeuge auf Null. In einem derartigen
Fall wird der aufmerksame Zustandsautomat 16 über die Kommunikation 17,18 per
Mobilfunk etc. eine Zentrale 12 informieren. Diese kann über die
Verkehrslageerfassung 19 und Weiterverarbeitung 20 feststellen, daß es sich um ein
relevantes Ereignis handelt und zum Beispiel durch eine Sondersendung über Radio
(13) etc. Verkehrsteilnehmer informieren. Der Zentrale 12 können auch Daten von
anderen Erfassungseinheiten 8 zugehen. Diese können spezielle aktuelle Ereignisse
oder routinemäßig erfaßte Verkehrsdaten oder abgeleitete Größen sein.
Die Entscheidung in der Zentrale über eine Änderung des aktuellen
Meldeverhaltenszustandes eines stationären Detektors 8 kann aufgrund von von ihm
übermittelten Verkehrsdaten und abgeleiteten Daten sowie aufgrund von von anderen
Detektoren 9 übermittelten Verkehrsdaten und abgeleiteten Daten und/oder aufgrund
von sonstigen Faktoren, wie Wochentag, Uhrzeit, Niederschlägen, einer historischen
Datenbank etc. erfolgen. Wenn die Zentrale 12 entscheidet, daß der
Meldeverhaltenszustand eines Detektors 8 zu ändern ist, übermittelt sie ihm dies per
Mobilfunk etc. von ihrer Kommunikationseinheit 18 zur Kommunikationseinheit 17
eines Detektors 8, worauf dieser entscheidet, ob er in den befohlenen neuen
Meldeverhaltenszustand geht.
Fig. 3 zeigt als sehr einfaches Beispiel Meldeverhaltenszustände eines Detektors 8,
welcher hier lediglich vier Meldeverhaltenszustände 31, 32, 33, 34 aufweist.
Der Meldeverhaltenszustand 31 kann beispielsweise dadurch gekennzeichnet sein,
daß alle zehn Minuten eine Meldung vom Verkehrsdetektor 8 an eine Zentrale 12 folgt,
wobei die Meldung die mittlere Geschwindigkeit von den Detektor 8 passierenden
Fahrzeugen in den letzten zehn Minuten, die Varianz der Geschwindigkeiten der
Fahrzeuge, welche der Detektor 8 in den letzten zehn Minuten detektierten und die
Anzahl der Fahrzeuge, welche den Detektor 8 in den letzten zehn Minuten passierten,
umfassen.
Im Zustand 32 meldet der Detektor jede Minute die mittlere Geschwindigkeit der ihn
passierenden Fahrzeuge in der letzten Minute, die Geschwindigkeitsvarianz in den
ersten bis sechsten Intervallen von jeweils zehn Sekunden in der letzten Minute und
die Anzahl der Fahrzeuge in der letzten Minute. Im Zustand 33 übermittelt der
Detektor alle fünf Stunden Geschwindigkeit und Anzahl von Fahrzeugen in den
letzten fünf Stunden. Im Zustand 34 übermittelt der Detektor 8 an die Zentrale 12 alle
fünf Stunden die Geschwindigkeit in den letzten fünf Stunden, für jede der letzten fünf
Stunden die Varianz der Geschwindigkeiten der Fahrzeuge in dieser Stunde und die
Anzahl der Fahrzeuge in den letzten fünf Stunden.
Der Meldeverhaltenszustand 33 eines Detektors 8 ist insbesondere zu Zeiten
geeignet, an welchen regelmäßig nichts Relevantes passiert, beispielsweise
wochtentags nachts von Mitternacht bis 5.00 Uhr. Der Zustand 31 ist insbesondere zu
Zeiten geeignet, zu welchen eine Beobachtung der Verkehrslage erforderlich ist, aber
nicht notwendigerweise bereits ein Unfall etc. aufgetreten ist. Die Entscheidung 41,
vom Zustand 31 in den Zustand 32 überzugehen, kann beispielsweise getroffen
werden, wenn ein Detektor feststellt, daß an ihm aktuell keine Fahrzeuge mehr
vorbeifahren, so daß ein Unfall stromaufwärts vor dem Detektor zu vermuten ist.
Neben einer aktuellen Meldung an die Zentrale 12 kann der Detektor 8 hierauf
selbständig entscheiden, in den Zustand 32 überzugehen. Eine derartige
Entscheidung 41 kann auch von einer Zentrale getroffen werden. Wenn wieder
Fahrzeuge den Detektor 8 passieren oder Fahrzeuge wieder mit üblicher
Geschwindigkeit am Detektor 8 vorbeifahren, kann dieser oder die Zentrale
entscheiden, vom Zustand 32 wieder in den Zustand 31 überzugehen (42).
Die Entscheidung, vom Zustand 31 in den Zustand 32 überzugehen, also öfter zu
melden, kann beispielsweise für einen Detektor 9 von einer Zentrale 12 getroffen und
ihm übermittelt werden, wenn die Zentrale 12 vom Detektor 8 bestimmte
Verkehrsdaten etc. erfaßt, wie beispielsweise Schwankungen von
Fahrzeuggeschwindigkeiten, Schwankungen der Fahrzeuganzahl etc.
Bei Auftreten von ungewöhnlichen Fahrzeuggeschwindigkeiten,
Fahrzeugschwankungen etc. im Zustand 33, kann die Zentrale und/oder ein Detektor
8 entscheiden (43), vom Zustand 33 in den Zustand 31 überzugehen, also häufiger zu
melden, bis eine Entscheidung zur Rückkehr vom Zustand 31 in den Zustand 33 etc.
getroffen wird (44), weil eine bestimmte Zeitspanne vergangen ist oder sich
Fahrzeuggeschwindigkeiten bzw. Fahrzeuggeschwindigkeits-Varianzen wieder in
einem üblichen Bereich bewegen.
Entsprechendes kann für Übergänge zwischen den Zuständen 33, 32 und 34 bzw.
zwischen 31 und 34 vorgesehen sein.
Der Detektor 8 weist eine Ablaufsteuerung mit einem Programm zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, einen Speicher für dieses Programm und für
erfaßte Verkehrsdaten, einen Prozessor zum Abarbeiten des gespeicherten
Programms, eine Sende- und Empfangseinrichtung zum Übermitteln von
Verkehrsdaten an eine Zentrale bzw. zum Empfangen von Verkehrsdaten und/oder
Befehlen zum Wechseln des Meldeverhaltenszustandes von der Zentrale, eine
Detektionseinheit zum Erfassen von Verkehrsdaten, insbesondere zum Messen von
den Detektor passierenden Geschwindigkeiten auf. Die verschiedenen
Meldeverhaltenszustände können in einem Speicher im Detektor gespeichert und vom
Prozessor im Detektor aufgrund einer Entscheidung im Detektor oder einer
Entscheidung in der Zentrale geändert werden.
Der Detektor kann insbesondere Meßfühler für Wetterdaten, wie die Temperatur,
Niederschläge etc. aufweisen. Die Kommunikation zwischen dem Detektor und der
Zentrale erfolgt zweckmäßig über ein Mobilfunkgerät am Detektor.
Eine Zentrale 12 weist ebenfalls ein Programm zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, einen Speicher für das Programm und für ermittelte
und/oder berechnete Verkehrsdaten bzw. Verkehrslagedaten, einen Prozessor zum
Abarbeiten des Programms, eine Sende-Empfangseinrichtung zum Empfangen von
Verkehrsdaten von einem Detektor und evtl. Informationen über den aktuellen
Meldeverhaltenszustand des Detektors sowie zum Senden von Verkehrsdaten
und/oder Befehlen zum Ändern des Meldeverhaltenszustandes an einen Detektor auf.
Eine Zentrale kommuniziert zweckmäßig mit mehreren Detektoren 8, 9 und evtl.
überdies mit mobilen Detektoren in Fahrzeugen 2 bis 7.
Neben dem Meldeverhaltenszustand eines Detektors 8 kann insbesondere auch der
Meßverhaltenszustand des Detektors wählbar sein. Auch dieser kann vom Detektor
und/oder der Zentrale bestimmt werden. Insbesondere kann die Häufigkeit von
Messungen, die Art von Messungen, die Genauigkeit von Messungen etc. festgelegt
werden. Insbesondere bei energieaufwendigen Messungen kann deren Häufigkeit
verändert werden. Der Meßverhaltenszustand kann aufgrund der vom Detektor oder
von der Zentrale bestimmten Verkehrslage am Detektor oder an anderen Stellen im
Verkehrsnetz gewählt werden. Ferner können weitere Daten, wie der Ladezustand
der Batterie eines Detektors, die aktuelle eingehende Solarenergie, die Temperatur,
Niederschläge etc. für die Entscheidung über den Meßverhaltenszustand
berücksichtigt werden.
Claims (21)
1. Verfahren zur Verkehrslageerfassung mit einer Zentrale und stationären
Detektoren an mehreren Standorten in einem Verkehrsnetz, wobei die
Detektoren jeweils Verkehrsdaten an ihrem Standort erfassen und
Verkehrsdaten in Abhängigkeit von einem vorgebbaren Meldeverhaltenszustand
an die Zentrale übermitteln, wobei mehrere Meldeverhaltenszustände eines
Detektors vorgesehen sind, die zumindest in Abhängigkeit von Verkehrsdaten
gewählt werden und die das Meldeverhalten des Detektors definieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Entscheidung über den Meldeverhaltenszustand eines Detektors in
Abhängigkeit von durch diesen Detektor gemessenen Verkehrsdaten erfolgt.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidung über den Meldeverhaltenszustand eines Detektors in
Abhängigkeit von von einem oder mehreren Detektoren gemessenen und an die
Zentrale übermittelten Verkehrsdaten erfolgt, wobei Daten zu diesen
Verkehrsdaten oder Befehle von der Zentrale an den ersteren Detektor
übermittelt werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gemessenen Verkehrsdaten die Fahrzeuggeschwindigkeit von einen
Detektor passierenden Fahrzeugen umfassen.
5. Verfahren zur Verkehrslageerfassung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidung, einen Detektor in einen bestimmten Zustand zu bringen,
von der Anzahl der an diesem und/oder mindestens einem anderen Detektor
innerhalb einer Zeiteinheit detektierten Fahrzeugen abhängt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidung für einen bestimmten Meldeverhaltenszustand die
Einstellung des Zeitintervalls zwischen je zwei Meldungen des Detektors an die
Zentrale umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidung, einen Detektor in einen bestimmten
Meldeverhaltenszustand und/oder Erfassungsverhaltenszustand zu bringen,
aufgrund der Varianz von Fahrzeuggeschwindigkeiten von einen Detektor
passierenden Fahrzeugen getroffen wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Unterschreitung eines Schwellwerts für die Fahrzeuggeschwindigkeiten
und/oder die Fahrzeuggeschwindigkeitsvarianz Daten an die Zentrale zyklisch in
größeren oder geringeren Zeitabständen übermittelt werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Detektor und/oder in der Zentrale historische Verkehrsdaten,
insbesondere Daten über Fahrzeuggeschwindigkeiten und/oder Fahrzeuganzahl
und/oder Fahrzeuggeschwindigkeitsvarianzen zu bestimmen Uhrzeiten und/oder
Wochentagen, gespeichert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß aufgrund der historischen Verkehrsdaten die Kriterien, insbesondere
Geschwindigkeitsschwellwerte und/oder Geschwindigkeitsvarianzen-Schwellwerte
und/oder Fahrzeuganzahl pro Zeiteinheit definiert werden,
aufgrund derer über den zu wählenden Zustand eines Detektors entschieden
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß für bestimmte Wochentage und/oder Uhrzeiten Verkehrsdaten gespeichert
werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß Wetterdaten, insbesondere Daten zu Temperaturen und/oder
Luftfeuchtigkeit und/oder Niederschlägen und/oder Sonneneinstrahlung,
berücksichtigt werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ladezustand der Batterie eines Detektors berücksichtigt wird.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung lokaler Verkehrsdaten und anderer Daten an einen
Detektor jeweils durch diesen Detektor erfolgt.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung von zeitlichen Veränderungen von Daten, insbesondere
Verkehrsdaten, durch die Zentrale erfolgt.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übermittlung von Daten, insbesondere Verkehrsdaten, und/oder
Anweisungen zwischen einem Detektor und der Zentrale per Mobilfunk erfolgt.
17. Detektor zum Erfassen von Verkehrsdaten, insbesondere von
Geschwindigkeiten von ihn interessierenden Fahrzeugen,
mit einem Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem Speicher für das Programm,
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einer Sende- und Empfangseinrichtung zum Übermitteln von Verkehrsdaten und/oder Anweisungen zwischen dem Detektor und einer Zentrale,
mit einer Detektionseinheit zum Erfassen von Verkehrsdaten, insbesondere Fahrzeuggeschwindigkeiten,
wobei für das Meldeverhalten des Detektors an die Zentrale mehrere Zustände vorgesehen sind, die aufgrund von Verkehrsdaten wählbar sind.
mit einem Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einem Speicher für das Programm,
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einer Sende- und Empfangseinrichtung zum Übermitteln von Verkehrsdaten und/oder Anweisungen zwischen dem Detektor und einer Zentrale,
mit einer Detektionseinheit zum Erfassen von Verkehrsdaten, insbesondere Fahrzeuggeschwindigkeiten,
wobei für das Meldeverhalten des Detektors an die Zentrale mehrere Zustände vorgesehen sind, die aufgrund von Verkehrsdaten wählbar sind.
18. Detektor nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß Meßfühler am Detektor für Wetterdaten, insbesondere Temperaturen,
Niederschläge und/oder Sonneneinstrahlung, am Detektor vorgesehen sind.
19. Detektor nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Mobilfunkgerät zur Übermittlung von Daten vorgesehen ist.
20. Detektor nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß er ein Solarelement und eine Batterie aufweist.
21. Zentrale zum Erfassen von Verkehrsdaten
mit einem Programm zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 16,
mit einem Speicher für das Programm,
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einer Sende- und Empfangseinrichtung zum Übermitteln von Verkehrsdaten und/oder Anweisungen zwischen einem Detektor und der Zentrale,
wobei für das Meldeverhalten eines Detektors in der Zentrale mehrere Zustände vorgesehen sind, die aufgrund von Verkehrsdaten wählbar sind.
mit einem Speicher für das Programm,
mit einem Prozessor zum Abarbeiten des Programms,
mit einer Sende- und Empfangseinrichtung zum Übermitteln von Verkehrsdaten und/oder Anweisungen zwischen einem Detektor und der Zentrale,
wobei für das Meldeverhalten eines Detektors in der Zentrale mehrere Zustände vorgesehen sind, die aufgrund von Verkehrsdaten wählbar sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19755459A DE19755459A1 (de) | 1997-02-04 | 1997-12-03 | Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und Zentrale |
ES98909306T ES2195324T3 (es) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Procedimiento para el registro de la situacion del trafico, detector y central. |
DE59808537T DE59808537D1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
EP98909306A EP0958563B1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
AT98909306T ATE241840T1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
PCT/DE1998/000276 WO1998034209A1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19706044 | 1997-02-04 | ||
DE19755459A DE19755459A1 (de) | 1997-02-04 | 1997-12-03 | Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und Zentrale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755459A1 true DE19755459A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7820497
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19755459A Withdrawn DE19755459A1 (de) | 1997-02-04 | 1997-12-03 | Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und Zentrale |
DE59808537T Expired - Lifetime DE59808537D1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59808537T Expired - Lifetime DE59808537D1 (de) | 1997-02-04 | 1998-01-28 | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19755459A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829254A1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-01-05 | Wissens Und Technologietransfe | Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1216888A2 (de) * | 2000-12-23 | 2002-06-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Standardinterface für Fahrzeuge |
EP1469441A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-10-20 | Siemens Aktiengesellschaft | System zur Ermittlung von Verkehrsdaten |
EP1239436A3 (de) * | 2001-03-05 | 2005-02-09 | Director General of National Institute for Land and Infrastructure Management, Ministry of Land, Infrastructure and Transport | System zur Verarbeitung von Informationen für die Reise |
-
1997
- 1997-12-03 DE DE19755459A patent/DE19755459A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-01-28 DE DE59808537T patent/DE59808537D1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19829254A1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-01-05 | Wissens Und Technologietransfe | Verfahren zur automatischen Erfassung, Übertragung und Auswertung von Prozeßdaten und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens |
EP1216888A2 (de) * | 2000-12-23 | 2002-06-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Standardinterface für Fahrzeuge |
EP1216888A3 (de) * | 2000-12-23 | 2003-09-17 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Standardinterface für Fahrzeuge |
EP1239436A3 (de) * | 2001-03-05 | 2005-02-09 | Director General of National Institute for Land and Infrastructure Management, Ministry of Land, Infrastructure and Transport | System zur Verarbeitung von Informationen für die Reise |
EP1469441A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-10-20 | Siemens Aktiengesellschaft | System zur Ermittlung von Verkehrsdaten |
DE10317966A1 (de) * | 2003-04-17 | 2004-11-18 | Siemens Ag | System zur Ermittlung von Verkehrsdaten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59808537D1 (de) | 2003-07-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0798684B1 (de) | Verfahren und System zur Verkehrslageerfassung durch stationäre Datenerfassungseinrichtung | |
EP0931301B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur übermittlung von daten zur verkehrslagebeurteilung | |
EP3042368B1 (de) | Verfahren, auswertesystem und fahrzeug zum prognostizieren von mindestens einem stauparameter | |
EP0879460B1 (de) | Verfahren und einrichtung zur erfassung von daten über die verkehrslage | |
DE69423096T2 (de) | Verkehrsueberwachungssystem mit reduzierten kommunikationsforderungen | |
EP3387633B1 (de) | Verfahren und system zur verkehrsvorhersage in querschnittsbeschränkten seegebieten | |
DE102017205479A1 (de) | Verfahren zur Vorhersage einer Mobilfunksignalstärke einer Mobilfunkanbindung eines Kraftfahrzeugs und Servervorrichtung zum Ausführen des Verfahrens | |
DE102008021260A1 (de) | Verfahren zur Güteprüfung von Verkehrsstörungsmeldeverfahren | |
WO2022223080A1 (de) | Verfahren zum erstellen einer karte mit kollisionswahrscheinlichkeiten | |
DE602004005801T2 (de) | Bandbreitenmanagement gestützt auf statistische Messungen | |
EP1758065B1 (de) | Verfahren zur Prognose eines Verkehrszustandes in einem Straßennetz und Verkehrsmanagementzentrale | |
EP0188757A1 (de) | Mikrowellen-Einbruchmeldesystem | |
DE3128578C2 (de) | ||
DE10261172B4 (de) | Verfahren und System zur zentralenbasierten, zeitlich vorausschauende Störungserkennung durch Störflanken-Detektion mittels abschnittsbezogener Reisezeitenschätzung | |
DE19755459A1 (de) | Verfahren zur Verkehrslageerfassung, Detektor und Zentrale | |
DE10333793B4 (de) | Verfahren und System zum Erzeugen von Informationsdaten | |
EP2025574B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Betriebs eines Fahrzeugs, insbesondere Schienenfahrzeugs | |
DE10063588A1 (de) | Verfahren zum Übermitteln von Daten zur Verkehrslagebeurteilung und ein Endgerät in einem mobilen Detektor | |
EP0958563B1 (de) | Verfahren zur verkehrslageerfassung, detektor und zentrale | |
DE102022125910A1 (de) | System und prozess zum minimieren einer strassennetzüberlastung | |
EP0654771A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung von Fehlalarmen in einem Brandmeldesystem, und Brandmeldesystem zur Durchfürhrung des Verfahrens | |
DE102008012569B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erfassung von Ereignissen mittels mindestens zweier Zähleinrichtungen | |
DE102010025095A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbrauchsüberwachung, insbesondere des Verbrauchs von Ressourcen und Verwendung einer solchen Vorrichtung in einem Energiecontrollingsystem | |
EP0903711A2 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen | |
DE10246185A1 (de) | Verfahren zur Güteprüfung von Verkehrsstörungsmeldeverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ATX EUROPE GMBH, 40547 DUESSELDORF, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |