DE19754819C1 - Vorrichtung zur magnetischen Abstandsmessung - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen AbstandsmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur magnetischen Ab
standsmessung zur Überwachung des Abstandes zwischen einem
Objekt und einem Organ, das mit Zähnen aus Permanentmagneten
besetzt ist (aktives Organ) oder das aus ferromagnetischem
Material besteht (passives Organ). Bevorzugtes Anwendungsgebiet
der vorliegenden Erfindung ist die Überwachung der Distanz
zwischen einem ferromagnetischen gezahnten Polrad und einem
magnetisch sensitiven, in unmittelbarer Nähe des Polrades
positionierten Sensor zur Ermittlung von Drehzahl, Geschwindig
keit, Weg, Beschleunigung und Drehrichtung des Polrades.
Für die berührungslose Erfassung der Drehbewegung eines ferro
magnetischen oder permanentmagnetischen
Zahnrades werden Sensoren mit magneto-elektrischen Wandlern
verwendet, die die Bewegung des Zahnrads in Form von Feldstärke
änderungen erfassen und in elektrische Signale umwandeln (DE
30 41 041 C2). In der Praxis werden diese magneto-elektrischen
Wandler sehr dicht an dem Zahnrad positioniert, um eine hohe
Störfestigkeit, beispielsweise gegen äußere magnetische Störfel
der, zu gewährleisten. Typische Abstände liegen im Bereich von
0,1 bis 1,5 mm. Bei diesen geringen Abständen besteht leicht die
Gefahr, daß der Sensor unbemerkt beschädigt wird, beispielsweise
aufgrund von Verschleißerscheinungen in den Achslagern, die das
Polrad tragen. Insbesondere im dynamischen Betriebszustand von
z. B. Schienenfahrzeugen ist es wichtig, den sich ändernden Ab
stand zu kennen, um eine unbemerkte Beschädigung des Sensors und
damit dessen Ausfall zu verhindern (Sicherheitsaspekt). Die Ab
standsbestimmung wird zur Zeit am ruhenden Zahnrad mit einer
Fühlerlehre (Spion) abhängig vom individuellen Gefühl des Prü
fers (satter, aber nicht klemmender Sitz der Fühlerlehre)
entsprechend ungenau durchgeführt. Außerdem ist es hierzu
erforderlich, ein oder mehrere Teile zu demontieren, bis das
Zahnrad zugänglich ist.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung anzugeben, mit der der Abstand zwischen einem Sensor
und einem Polrad sowohl im Ruhezustand als auch im dynamischen
Betriebszustand in einfacher Weise gemessen und überwacht werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun
gen und Weiterbildungen sind mit den Merkmalen der Unteransprü
che 2 bis 11 gekennzeichnet. Die Ausbildung der Vorrichtung
gemäß Patentanspruch 3 hat den Vorteil, daß von dem magneto-
elektrischen Wandler im Betriebszustand, d. h. bei Anordnung des
Objekts im Sollabstand, kein Meßsignal erzeugt wird, da sich die
für die Signalerzeugung verantwortlichen radialen Anteile des
magnetischen Feldes über die Gesamtheit der magnetfeldempfindli
chen Fläche gegenseitig aufheben. Diese Ausgestaltung hat den
zusätzlichen Vorteil, daß die magneto-elektrischen Wandler durch
den Betrieb im Nullabgleich auch thermisch das stabilste Verhal
ten zeigen. Die Ausgestaltung nach einem der Unteransprüche 9
bis 11 hat den besonderen Vorteil, daß man mit nur einem Perma
nentmagneten auskommt, um einerseits die Bewegung des Polrades
mit magneto-elektrischen Wandlern zu erfassen und damit anderer
seit durch den in der neutralen Zone angebrachten weiteren
magneto-elektrischen Wandler der Abstand zwischen dem Sensor und
dem Polrad überwacht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
und unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein ferromagnetisches gezahntes Organ 1, beispiels
weise ein Zahnrad oder eine Zahnstange, welches in Richtung des
Pfeils 2 beweglich ist. In einem Abstand dp von den Zähnen 3
ist ein Permanentmagnet 4 angeordnet, dessen eine Polfläche,
z. B. die N-Polfläche, den Zähnen zugewandt ist und einen Sensor
5 zur Erfassung der Bewegung des Organs 1 trägt. Der Sollabstand
des Sensors 5 von den Zähnen 3 ist mit d0 bezeichnet. Im
Betriebszustand, d. h. während der Bewegung des Organs 1, ist
darauf zu achten, daß der Abstand d des Sensors 5 von den Zähnen
3 einen vorgebbaren Minimalwert dmin nicht unter- und einen
vorgebbaren Maximalwert dmax nicht überschreitet. Bei Unter
schreiten des Minimalwertes besteht die Gefahr, daß der Sensor 5
mit den Zähnen 3 in Berührung kommt und beschädigt wird, so daß
in der Regel der gesamte Meßkopf ausgetauscht werden muß. Bei
überschreite n des Maximalwertes läßt die Genauigkeit der Meß
werterfassung mit dem Sensor 5 in nicht mehr vertretbarem Umfang
nach. Der Sensor 5 besteht z. B. aus zwei magneto-elektrischen
Wandlerpaaren 6 und 7, die elektrisch als Doppelbrückenschaltung
ausgebildet sind. Ein derartiger Sensor ist an sich bekannt und
in der DE 30 41 041 C2 beschrieben. Die neutrale Zone 8, die bei
einem freien Permanentmagneten in der Regel in dessen Mitte liegt,
ist vorliegend durch den starken Einfluß des in unmittelbarer
Nähe befindlichen ferromagnetischen Organs 1 etwas nach oben
verschoben (in Fig. 1 übertrieben dargestellt). In dieser
neutralen Zone 8 ist ein weiterer elektromagnetischer Wandler
9, beispielsweise ein Hall-Generator, so angebracht, daß seine
magnetfeldempfindliche Fläche parallel zur Tangentialkomponente
des magnetischen Feldes des Permanentmagneten ausgerichtet ist.
Aufgrund der Positiorierung in der neutralen Zone heben sich die
radialen Anteile des magnetischen Feldes, die bei dem Wandler 9
allein für die Signalerzeugung verantwortlich sind, über die
Gesamtheit der magnetfeldempfindlichen Fläche gegenseitig auf,
so daß das Aussgangssignal also Null ist. Durch den Betrieb des
Wandlers um den Nullpunkt weist dieser auch thermisch das
stabilste Verhalten auf. In der Regel erfolgt die Positionierung
des Wandlers 9 auf dem Permanentmagneten in der Weise, daß der
Permanentmagnet in einem Abstand d von einem rotierenden Polrad
(Testpolrad) gehalten wird, der einem Sollabstand d0 des
Sensors 5 von den Zähnen 3 entspricht und daß der Wandler 9
unter Beobachtung seines Ausgangssignals in der Position an dem
Permanentmagneten befestigt wird, in der das Ausgangssignal Null
ist, der Wandler 9 sich also in der neutralen Zone 8 befindet.
Wird die gesamte Anordnung aus Permanentmagnet 4, Sensor 5 und
Wandler 9 dem Organ 1 angenähert (Abstand kleiner als Sollabstand
d0), so bewirkt dies eine Verschiebung der neutralen Zone 8
und somit ein vorzeichenbehaftetes, betragsmäßig ansteigendes
Ausgangssignal an dem Wandler 9. Wird die Anordnung von dem
Organ 1 entfernt (Abstand größer als Sollabstand d0), wird das
Vorzeichen des Ausgangssignals umgekehrt. Daher kann allein aus
dem Vorzeichen des Ausgangssignals entnommen werden, ob sich der
Abstand zwischen dem Sensor 5 und dem Organ 1 verringert oder
vergrößert. Die Kurve 1 in Fig. 2 zeigt schematisch den Verlauf
des Ausgangssignals des Wandlers 9, z. B. die Ausgangsspannung
UH eines Hall-Generators, in Abhängigkeit vom Abstand d des
Sensors 5 von den Zähnen 3. Beim Sollabstand d0 befindet sich
der Wandler 9 in der neutralen Zone 8 und UH ist gleich Null.
Bei einer Verringerung des Abstandes nimmt der Einfluß des
ferromagnetischen Organs 1 zu, was zu einer Verschiebung der
neutralen Zone 8 in Richtung des Nordpols führt. Da sich der
Wandler 9 dann außerhalb der neutralen Zone befindet, wird ein
Ausgangssignal UH < 0 erzeugt. Bei weiterer Annäherung nimmt der
Wert von UH betragsmäßig zu bis zu einem Endwert UH(d = 0).
Bei einer Vergrößerung des Abstandes nimmt der Einfluß des
ferromagnetischen Organs 1 ab, was zu einer Verschiebung der
neutralen Zone 8 in Richtung des Südpols führt. Der Wandler 9
befindet sich wieder außerhalb der neutralen Zone und ein
Ausgangssignal UH < 0 liegt vor. Mit zunehmender Entfernung
schwindet der Einfluß des ferromagnetischen Organs 1 und ein
Maximalwert UH(d = ∞) wird erreicht. In diesem Fall befindet
sich die neutrale Zone 8 in einer Position, wie sie bei einem
freien Permanentmagneten vorliegt, also in der Regel in der Mitte,
und der Wandler 9 befindet sich in seiner maximalen Entfernung
von dieser neutralen Zone. Im Betriebszustand, also während der
Bewegung des Organs 1 ist darauf zu achten, daß die Abweichungen
des Abstandes d vom Sollwert d0 die vorgegebenen Grenzwerte
dmin und dmax nicht übersteigen. Dies geschieht in einfacher
Weise durch die Überwachung des Ausgangssignals UH des Wand
lers 9.
Die Vorzüge der Erfindung zeigen sich auch beim Einbau einer
Meßvorrichtung gemäß Fig. 1 in ein Fahrzeug, z. B. ein Schienen
fahrzeug. Es ist nun nicht mehr erforderlich, ein oder mehrere
Teile zu demontieren, um das Polrad für eine Fühlerlehre zugäng
lich zu machen. Die Meßvorrichtung muß lediglich in eine dafür
vorgesehene Halterung geschoben werden, wobei das Ausgangssignal
UH des Wandlers 9 zu beobachten ist. Bei UH = 0 befindet sich
die Meßvorrichtung im Sollabstand d0 von dem Polrad und kann
arretiert werden. Ob sich beim Einbau gegenüber der Meßvorrich
tung ein Zahn 3 oder eine Zahnlücke befindet, ist von unterge
ordneter Bedeutung, solange die Polfläche im Verhältnis zu den
Abmessungen von Zahn und Zahnlücke groß genug ist, so daß die
Position der neutralen Zone möglichst unbeeinflußt bleibt. In .
der Praxis (Polrad nach DIN 867) sollte das Verhältnis von der
Seitenlänge 1p des Permanentmagneten 4 zum periodischen
Zahnabstand 1z nicht kleiner als 1,5 sein. Im Ergebnis wird
damit eine sowohl statisch als auch dynamisch integrierende
Abstandsmessung erzielt.
In Abwandlung zu dem bisher vorgestellten Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich, den Wandler 9 in der neutralen Zone zu
positionieren, wie sie in dem Permanentmagneten im ungestörten
Zustand vorliegt. Dann ergibt sich der Verlauf des Ausgangssig
nals UH gemäß der Kurve 2 von Fig. 2. In diesem Fall beträgt
UH(d = ∞) = 0 und bei Annäherung der gesamten Anordung aus Perma
nentmagnet 4, Sensor 5 und Wandler 9 an das Organ 1 wird die
neutrale Zone 8 nach oben verschoben und das Ausgangssignal UH
nimmt betragsmäßig bis zu einem Endwert UH(d = 0) stetig zu. Dem
Sollabstand d0 entspricht dann ein bestimmter Wert UH(d =
d0). Entsprechendes gilt für die Grenzwerte dmin und dmax.
Im Ergebnis ist der Verlauf des Ausgangssignals UH identisch
wie im ersten Ausführungsbeispiel. Die Kurve 2 ist lediglich
nach unten verschoben und nähert sich für d → ∞ dem Grenzwert
UH (d = ∞) = 0. Da der Wandler 9 im Sollabstand d0 nicht im
Nullpunkt (UH = 0) betrieben wird, ist die thermische Stabilität
geringer als im ersten Ausführungsbeispiel.
1
gezahntes Organ, z. B. Zahnrad oder Zahnstange
2
Bewegungsrichtung
3
Zähne
4
Permanentmagnet
5
Sensor zur Erfassung der Bewegung des Organs
1
6
,
7
magneto-elektrische Wandlerpaare
8
neutrale Zone
9
magneto-elektrischer Wandler zur Überwachung des Abstandes
des Sensors
5
zum Organ
1
Claims (11)
1. Vorrichtung zur magnetischen Abstandsmessung zur Überwa
chung des Abstandes zwischen einem Objekt und einem Organ, das
mit Zähnen aus Permanentmagneten besetzt ist (aktives Organ)
oder das aus ferromagnetischem Material besteht (passives
Organ), bestehend aus einem Permanentmagneten, wenigstens einem
magneto-elektrischen Wandler und einer Auswerteeinrichtung,
wobei eine Polfläche des Permanentmagneten dem Organ zugewandt
ist, wobei das Objekt mit dem Permanentmagneten ortsfest verbun
den ist, und wobei der oder die magneto-elektrischen Wandler an
einer Seitenfläche des Permanentmagneten positioniert sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die magneto-elektrischen Wandler in der neutralen
Zone positioniert ist oder sind, wie sie in dem Permanentmagne
ten im ungestörten Zustand vorliegt, und daß die magnetfeldemp
findliche Fläche des oder der Wandler parallel zur Tangential
komponente des magnetischen Feldes des Permanentmagneten ausge
richtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der oder die magneto-elektrischen Wandler in der neutralen
Zone positioniert ist oder sind, wie sie in dem Permanentmagne
ten für einen vorgebbaren Abstand d0 (Sollabstand) des Objekts
von dem Organ vorliegt, und daß die magnetfeldempfindliche
Fläche des oder der Wandler parallel zur Tangentialkomponente
des magnetischen Feldes des Permanentmagneten ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Organ um eine Zahnstange
oder ein Zahnrad (Polrad) handelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als magneto-elektrischen Wandler Feldplat
ten und/oder Hallgeneratoren vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung eine elektrische
Brückenschaltung aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die magneto-elektrischen Wandler
an dem Permanentmagneten befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Objekt um einen Sensor zur
Erfassung der Bewegung des Organs handelt, der auf der dem Organ
zugewandten Polfläche des Permanentmagneten angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Sensor um einen oder mehrere magneto-elek
trischen Wandler handelt, mit denen die Bewegung des Organs in
Form von Feldstärkeänderungen erfaßbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den magneto-elektrischen Wandlern zur Bewegungs
erfassung um Feldplatten und/oder Hall-Generatoren handelt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere magneto-elektrischen Wandler zur
Bewegungserfassung mit einer elektrischen Brückenschaltung
vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997154819 DE19754819C1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Vorrichtung zur magnetischen Abstandsmessung |
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DE1997154819 DE19754819C1 (de) | 1997-12-10 | 1997-12-10 | Vorrichtung zur magnetischen Abstandsmessung |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE19754819C1 (de) |
WO (1) | WO1999030114A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10240705A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-03-18 | Zf Friedrichshafen Ag | Drehzahlmeßsystem |
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DE3041041C2 (de) * | 1980-10-31 | 1983-06-23 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Magneto-elektrischer Wegaufnehmer |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4970463A (en) * | 1989-03-13 | 1990-11-13 | Durakool Incorporated | Temperature stable proximity sensor with sensing of flux emanating from the lateral surface of a magnet |
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1997
- 1997-12-10 DE DE1997154819 patent/DE19754819C1/de not_active Expired - Fee Related
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1998
- 1998-12-04 WO PCT/EP1998/007891 patent/WO1999030114A1/de unknown
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US7135858B2 (en) | 2002-09-04 | 2006-11-14 | Zf Friedrichshafen Ag | System with distance sensor for measuring rotational speed of a body |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1999030114A1 (de) | 1999-06-17 |
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