DE19754351C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Temperatur einer Wicklung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Temperatur einer Wicklung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren einer Vorrichtung zur Messung der Temperatur einer elektrischen Wicklung mit zugehöriger Induktivität und temperaturabhängiger Kapazität. Die Wicklung ist mit einer Spannungsversorgung verbunden.
Eine solche elektrische Wicklung ist beispielsweise in einem Transformator, einem elek­ trischen Motor oder dergleichen enthalten. Bei übermäßiger Belastung einer solchen Wicklung besteht die Gefahr der Überhitzung, die zu irreversiblen Schäden der Wick­ lung oder zu dieser benachbarter Teile in beispielsweise Transformator oder elektri­ schem Motor führen kann. Deshalb wird in der Regel bei Überschreiten eines vorgege­ benen Temperaturgrenzwertes der Wicklungsstrom abgeschaltet oder zumindest ver­ ringert.
Um die Temperatur der Wicklung zu Messen und ein Überschreiten des Temperatur­ grenzwertes feststellen zu können, sind verschiedene direkte oder indirekte Meßmetho­ den aus der Praxis bekannt. Beispielsweise können der Wicklung Wärmefühler, wie PCT oder NTC, Thermokontakte, Thermoschalter, Heizwiderstände oder dergleichen zugeordnet werden. Außerdem sind Modellrechnungen für Wicklungen bekannt, aus denen die jeweils in der Wicklung herrschende Temperatur theoretisch in Abhängigkeit von anderen Wicklungsparametern bestimmt wird.
Für all diese aus der Praxis bekannten Temperaturmessungen der elektrischen Wick­ lung ist der rechnerische oder technische Aufwand relativ hoch. Beispielsweise treten beim Einbau eines separaten Sensors zur Temperaturmessung entsprechende Kosten für den Sensor und die zugehörige elektrische Anschluß- und Auswertetechnik auf. Ein weiterer Nachteil bei den vorbekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Temperatur­ messung ist, daß diese entweder nur mit erheblichem Aufwand eine Temperaturmes­ sung bei Betrieb oder Belastung der Wicklung ermöglichen oder aber eine Temperatur­ messung nur während zumindest kurzzeitiger Betriebsunterbrechungen der Wicklung und ohne Belastung möglich ist.
Aus der US 2 575 922 ist die Anordnung eines temperaturabhängigen Kondensa­ tors in eine Wicklung einer sich drehenden Maschine bekannt. Dieser Kondensator weist ein Dielektrikum auf, dessen Eigenschaften sich in Abhängigkeit von der Tem­ peratur ändern.
Die EP 0 414 052 A1 zeigt eine Temperaturmessung mittels einer niederfrequenten Spannung, die zur Netzspannung geometrisch addiert wird und mittels der der tem­ peraturabhängige Widerstand einer Wicklung einer Maschine bestimmt wird.
Die EP 0 284 711 A2 befaßt sich mit einem bürstenlosen Gleichstrommotor mit einer Messung des Wicklungswiderstandes, wenn sich die entsprechende Wicklung gera­ de im stromlosen Zustand befindet.
Ein weiterer bürstenloser Gleichstrommotor mit elektronischer Kommutierung ist in der DE 37 36 303 C2 beschrieben. Bei diesem wird in einem stromlosen Zeitintervall einer Wicklung eine Induktionsspannung gemessen und über die Temperaturabhän­ gigkeit des magnetischen Flusses eine entsprechende Temperatur innerhalb des Motors bestimmt.
Die DD 144310 offenbart ein Thermoelement oder Thermistor zur Temparaturbe­ stimmung in der elektrischen Maschine.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Temperatur einer elektrischen Wicklung dahingehend zu verbessern, daß die Messung kostengünstig, mit geringem Aufwand und ohne zusätzli­ che Sensoren direkt mittels der Wicklung mit relativ hoher Genauigkeit erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäß dadurch gelöst, daß ein sich zeitlich änderndes Erregungssignal in die Wicklung eingekoppelt wird; eine vom Erregungssignal verur­ sachte Signalantwort als ein durch die Induktivität und zumindest die Kapazität der Wicklung bestimmtes Resonanzsignal empfangen wird; die Signalantwort hinsichtlich einer durch die Temperaturabhängigkeit der Kapazität verursachten Resonanzfrequenz­ verschiebung ausgewertet wird und aus der Resonanzfrequenzverschiebung die Tem­ peratur bestimmt wird.
Vorrichtungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Frequenzgenerator mit der Wicklung zur Erzeugung eines sich zeitlich ändernden Erregungssignals verbunden ist und zum Empfang und zur Auswertung einer Signalantwort eine Auswerte- und Überwachungseinrichtung angeordnet ist, wobei die Signalantwort ein durch Induktivität und zumindest temperaturabhängige Kapazität der Wicklung bestimmtes Resonanzsi­ gnal mit temperaturabhängiger von der Auswerte- und Überwachungseinrichtung be­ stimmbarer Resonanzfrequenz ist.
Erfindungsgemäß wird folglich die Temperaturabhängigkeit der Kapazität der elektri­ schen Wicklung direkt ausgenutzt, um die Temperatur der Wicklung zu bestimmen. Die Kapazität ist über das Dielektrikum - im allgemeinen der Isolierlack -, d. h. die diesem zugeordnete Dielektrizitätskonstante temperaturabhängig. Der Temperaturgang dieser Dielektrizitätskonstanten wird erfindungsgemäß gemessen. Dazu wird das sich zeitlich ändernde Erregungssignal der Wicklung zugeführt und eine sich aufgrund der Induktivi­ tät und Kapazität der Wicklung aus dem zeitlich ändernden Erregungssignal ergebende Signalantwort empfangen und ausgewertet. Empfang und Auswertung erfolgen mittels der Auswerte- und Überwachungseinrichtung. Diese ermittelt beispielsweise bei einer Temperatur der Wicklung ein der Signalantwort entsprechendes Resonanzsignal und bestimmt die entsprechende Resonanzfrequenz. Bei einer Temperaturänderung der Wicklung ergibt sich aufgrund der Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten eine Änderung der Kapazität und damit der Resonanzfrequenz der Signalantwort bzw. des Resonanzsignals. Diese Resonanzfrequenzverschiebung wird ausgewertet und aus der Verschiebung die Temperaturänderung bzw. Temperatur bestimmt.
Eine entsprechende Einrichtung zur Erzeugung eines sich zeitlich ändernden Erre­ gungssignals ist beispielsweise ein Frequenzgenerator, dessen Aufbau an sich bekannt ist, worauf hiermit verwiesen wird. Ebenfalls bekannt sind entsprechende Ausführungs­ beispiele für eine Auswerte- und Überwachungseinrichtung, die eine sich zeitlich än­ dernde Signalantwort als Resonanzsignal empfangen und bezüglich einer Resonanz­ frequenz auswerten kann. Ebenso ist an sich bekannt, wie eine Verschiebung der Re­ sonanzfrequenz meßbar ist.
Um die Verschiebung des Resonanzsignals bzw. der Resonanzfrequenz bestimmen zu können, kann die Frequenz des vom Frequenzgenerator abgegebenen Erregungs­ signals geändert werden, wobei diese Änderung durch Steuerung des Frequenzgenera­ tors durch die Auswerte- und Überwachungseinrichtung erfolgen kann.
Ein vom Frequenzgenerator abgegebenes Erregungssignal kann ein Strom- oder Spannungssignal sein. Die entsprechende zeitliche Änderung eines solchen Strom- oder Spannungssignals ergibt sich beispielsweise durch ein sich zeitlich aperiodisch än­ derndes oder periodisch änderndes Erregungssignal. Im aperiodischen Fall werden bei­ spielsweise Signalimpulse und im periodischen Fall eine Sinusschwingung zur Erregung der Wicklung eingesetzt. Es ist ebenso möglich, gleichzeitig Mischformen aus Strom- und Spannungssignalen zur Erregung der Wicklung als Erregungssignal einzusetzen, die aperiodisch und/oder periodisch sein können.
Die sich zeitlich ändernden Erregungssignale können direkt über vorhandene elektri­ sche Zuleitungen der Wicklung zugeführt werden. Praktikabel ist eine Trennung des Er­ regersignals von dem Hauptstrom der Wicklung über eine Frequenzweiche. Denkbar ist jedoch auch eine Einkopplung des Erregersignals über kapazitiver oder magnetischer Einstreuung. In jedem Fall wird beispielsweise ein aperiodisches Erregungssignal, wie ein Stromimpuls, eingekoppelt und die entsprechende aperiodische Signalantwort als Spannungsantwort erfaßt. Ebenso ist es möglich, daß beispielsweise bei periodischer Erregung durch eine Sinusspannung eine Auswertung der entsprechenden Stromant­ wort erfolgt. Entsprechende elektrische Wicklungen, an denen die Temperaturmessung erfindungsgemäß erfolgt, findet man beispielsweise in Transformatoren, Elektromotoren oder dergleichen. Dabei wird zumindest einer Wicklung von Transformator, Elektromotor oder dergleichen das Erregungssignal eingekoppelt. Eine weitere Anwendung der Erfin­ dung ergibt sich für elektronisch kommutierte Gleichstrommotore, wobei in eine Wick­ lung dieser Motore das Erregungssignal eingekoppelt wird.
Die entsprechende Signalantwort kann ebenfalls der Wicklung entnommen werden, wo­ bei erfindungsgemäß der Frequenzgenerator mit beiden Enden der Wicklung verbun­ den ist und die Kapazität durch ein die Wicklungsleitungen umgebendes Dielektrikum als Isolierung gebildet ist.
Ebenso ist es möglich, daß der Frequenzgenerator mit der elektrischen Wicklung und mit einem zumindest diese Wicklung umgebenden Wicklungsgehäuses verbunden ist. Dabei wird die Kapazität durch ein die Wicklungsleitungen umgebendes Dielektrikum und ein gegebenenfalls auf einer der Wicklung zuweisenden Gehäuseinnenseite aufge­ tragenes Dielektrikum sowie ein zwischen Wicklungsgehäuse und Wicklung angeordne­ tes Dielektrikum gebildet. Weitere Dielektrika zwischen Wicklung und gehäuse kann Luft sein, welche nicht unbedingt Wicklungstemperatur annimmt. Luft als Dielektrikum beein­ flußt den Meßeffekt jedoch nicht, da seine Dielektrizitätskonstante kaum Temperatur­ gang hat.
Das die Wicklungsleitungen als Isolation umgebende Dielektrikum, insbesondere ein entsprechender Leitungslack, weist in der Regel stark temperaturabhängige dielektri­ sche Eigenschaften auf. Weiterhin ändert sich die Temperatur im Dielektrikum praktisch ohne Zeitverzögerung im Vergleich zur Temperaturänderung in den Wicklungsleitungen, da die Wärmekapazität der Isolierung um mehrere Größenordnungen kleiner ist als die Wärmekapazität der Leitungen. Außerdem ist ein Wärmeübertragungswiderstand zwi­ schen Isolierungen und Leitungen vernachlässigbar.
Um die Messung der Temperatur weiter zu erleichtern, kann dem Dielektrikum eine die­ lektrische Beimischung mit hoher Dielektrizitätskonstanten und/oder mit hoher Tempera­ turabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten beigemischt sein. Solche Beimischungen können beispielsweise Ferroelektrika, wie Bleititanat, Bariumtitanat oder dergleichen sein.
Um das Resonanzsignal bzw. die Resonanzfrequenz in einfacher Weise bestimmen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Auswerte- und Überwachungseinrichtung eine Strom- und/oder Spannungsamplituden-Meßeinrichtung zur Messung einer Strom- und/oder Spannungsamplitude der Signalantwort bzw. des Resonanzsignals aufweist. Die Verschiebung der so ermittelten Amplitude in Abhängigkeit von der Temperatur wird ermittelt und in einen entsprechenden Temperaturwert umgewandelt.
Um einen entsprechenden Amplitudenwert besser feststellen und seine Verschiebung in Abhängigkeit von der sich ändernden Temperatur verfolgen zu können, ist es weiterhin als günstig anzusehen, wenn die Auswerte- und Überwachungseinrichtung mit dem Frequenzgenerator zur Ermittlung einer frequenzabhängigen maximalen und/oder mi­ nimalen Strom- und/oder Spannungsamplitude verbunden ist. Auf diese Weise wird der Frequenzgenerator so gesteuert, daß er ein in seiner Frequenz langsam veränderbares Erregungssignal ausgibt und die Frequenz so lange geändert wird, bis eine maximale oder minimale Amplitude der Signalantwort bei der erregenden Frequenz vorliegt und die entsprechend maximale oder minimale Amplitude bei sich aufgrund der Temperatur­ abhängigkeit des Dielektrikums ändernden Resonanzfrequenz verfolgt wird.
Ist beispielsweise der Frequenzgenerator direkt mit beiden Enden der Wicklung verbun­ den, so ist es von Vorteil, wenn zwischen der Wicklung und deren Spannungsversor­ gung eine Blockiereinrichtung, insbesondere eine Spule, zur Blockierung des Erre­ gungssignals verschaltet werden kann. Dadurch wird verhindert, daß der Frequenzge­ nerator über die Spannungsversorgung im wesentlichen kurzgeschlossen wird. Eine solche Blockiereinrichtung kann auch durch einen angepaßten Hochpaßfilter oder der­ gleichen gebildet sein.
Bei einem weiteren vorteilhafte Ausführungsbeispiel weist die Auswerte- und Überwa­ chungseinrichtung verschiedene weitere Einrichtungen auf. Mittels einer Anzeigeeinrich­ tung können beispielsweise der ermittelte Temperaturwert oder ein sich zeitlich ändern­ der Temperaturgradient dargestellt werden. Auf diese Weise ist die absolute Temperatur der Wicklung bzw. die Änderungsrate der Temperatur anzeigbar. Außerdem kann durch die Anzeigeeinrichtung beispielsweise auch ein maximal zulässiger Temperaturwert an­ gezeigt und mit dem augenblicklich vorliegenden Temperaturwert verglichen werden. Eine weitere Einrichtung ist eine Eicheinrichtung, durch die beispielsweise die erfin­ dungsgemäße Vorrichtung zur absoluten Temperaturmessung bei unterschiedlichen Wicklungen geeicht werden kann. Weiterhin kann eine Signalisiereinrichtung vorgese­ hen sein, durch die optisch, akustisch oder elektrisch beispielsweise ein Überschreiten der maximal zulässigen Temperatur der Wicklung angezeigt wird. Diese Einrichtungen können sowohl einzeln als auch kombiniert angeordnet sein, wobei sie in der Auswerte- und Überwachungseinrichtung integriert oder separat von dieser ausgebildet sein kön­ nen.
Gegebenenfalls können außerdem die elektrischen Leitungen zwischen Wicklung und Frequenzgenerator oder Auswerte- und Überwachungseinrichtung verdrillt sein, um eine elektromagnetische Einkopplung in die Leitungen zu unterdrücken.
Es sei an dieser Stelle nochmals angemerkt, daß erfindungsgemäß eine Temperatur­ messung von einer oder mehreren elektrischen Wicklungen in einfacher Weise und oh­ ne Veränderungen oder zusätzliche Bauteile an den Wicklungen möglich ist. Weiterhin kann die Temperaturmessung während des Betriebs, der die Wicklungen enthaltenen Motore, Transformatoren oder dergleichen durchgeführt werden und die Messung ist unabhängig von der Belastung beispielsweise eines Elektromotors.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein prinzipielles Schaltdiagramm zur Temperaturmessung einer elektrischen Wicklung bei einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein prinzipielles Schaltdiagramm zur Temperaturmessung einer elektrischen Wicklung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel und.
Fig. 3 einen Vertikalschnitt quer durch eine Wickel nach Fig. 1 oder 2.
Fig. 1 zeigt in prinzipieller Darstellung einen Schaltkreis gemäß eines ersten Ausfüh­ rungsbeispiels der Erfindung.
In dem Schaltkreis ist prinzipiell ein Frequenzgenerator 7 dargestellt, zu dem eine ebenfalls prinzipiell dargestellte Auswerte- und Überwachungseinrichtung 5 parallel ge­ schaltet ist. Die Auswerte- und Überwachungseinrichtung 5 ist mittels einer Steuerlei­ tung 13 mit dem Frequenzgenerator 7 zur Änderung einer Frequenz eines abgegebe­ nen Erregungssignals verbunden.
Das vom Frequenzgenerator ausgegebene Erregungssignal wird über eine als Konden­ sator ausgebildete Einkoppeleinrichtung 8 einer elektrischen Wicklung 1 eingekoppelt. Diese bildet einen Teil insbesondere eines Elektromotors oder eines Transformators (nicht dargestellt). Der Frequenzgenerator 7 und die Auswerte- und Überwachungsein­ richtung 5 sind mit Enden 9, 10 der Wicklung 1 verschalt. Weiterhin ist die Wick­ lung 1 mit einer Spannungs- oder Leistungsversorgung 6 verschaltet, durch die der ei­ gentliche Betrieb des nicht dargestellten Transformators bzw. Elektromotors gewährlei­ stet wird.
Um zu verhindern, daß das vom Frequenzgenerator 7 ausgegebene Erregungssignal der Spannungsversorgung 6 zuführbar ist, ist zwischen diesen eine Spule als Bloc­ kiereinrichtung 11 angeordnet.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten darin, daß, Frequenzge­ nerator 7 und Auswerte- und Überwachungseinrichtung 5 mit dem Ende 9 der Wicklung 1 und über einen Gehäuseanschluß 14 mit einem zumindest die Wicklung 1 umgeben­ den Wicklungsgehäuse 2 verbunden sind. Das andere Ende 10 der Wicklung 1 ist wei­ terhin mit der zugehörigen Spannungsversorgung 6 verschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 wird durch die Auswerte- und Überwachungs­ einrichtung 5 eine Signalantwort auf das vom Frequenzgenerator 7 ausgegebenen Er­ regungssignal erfaßt. Die Frequenz dieser Signalantwort hängt bei dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 1 von der Induktivität der Wicklung 1 und deren Kapazität ab. Die Ka­ pazität der Wicklung 1 ergibt sich durch ein die Wicklungsleitungen, siehe Fig. 3, umge­ bendes Dielektrikum 12 als Leitungsisolierung 3. Ein solches Dielektrikum ist beispiels­ weise ein auf die Wicklungsleitungen aufgetragener Lack.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ergibt sich die Kapazität außer durch die Kapazi­ tät der Wicklung 1 ebenfalls durch eine Kapazität zwischen Wicklung 1 und Wicklungs­ gehäuse 2.
Da beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Frequenzgenerator 7 nicht mit beiden En­ den 9, 10 der Wicklung 1 verbunden ist, kann die Blockiereinrichtung 11 nach Fig. 1 entfallen.
In Fig. 3 ist ein Ausschnitt der Wicklung 1 vergrößert und in einem sich quer zur Wick­ lung erstreckenden Vertikalschnitt dargestellt. Die Wicklung 1 ist durch eine oder mehre­ re Wicklungsleitungen 4 gebildet, die von einem Lack als Isolierung 3 bzw. Dielektrikum 12 umgeben sind. Ein solcher Lack weist eine relativ stark temperaturabhängige Dielek­ trizitätskonstante auf. Dadurch ist die Kapazität der Wicklung 1 ebenfalls temperaturab­ hängig und somit die von der Auswerte- und Überwachungseinrichtung 5 empfangene Signalantwort. Von dieser Signalantwort wird eine minimale oder maximale Amplitude bei einer bestimmten Temperatur der Wicklung 1 erfaßt und dieser Amplitudenwert bei Änderung der Wicklungstemperatur durch entsprechende Frequenzänderungen des Frequenzgenerator verfolgt. Aus der Änderung der Frequenz ergibt sich eine Resonanz­ frequenzverschiebung, aus der die Temperaturänderung ermittelbar ist. Dabei kann die Auswerte- und Überwachungseinrichtung 5 die absolute Temperatur oder eine Tempe­ raturänderung darstellen oder bei Überschreiten eines maximal zulässigen Temperatur­ wertes ein Warnsignal abgeben. Ebenso kann das Warnsignal dazu eingesetzt werden, den die Wicklung 1 enthaltenen Transformator oder Elektromotor auszuschalten oder zumindest den Wicklungsstrom zu vermindern.
In dem Isolator 3 bzw. Dielektrikum 12, siehe Fig. 3, kann eine Beimischung enthalten sein, die eine hohe Dielektrizitätskonstante bzw. eine hohe Temperaturabhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten aufweist. Mittels einer solchen Beimischung kann die Genauig­ keit der Temperaturmessung gegebenenfalls erhöht werden.
Für ein Ausführungsbeispiel für eine Wicklung 1 mit bestimmten Charakteristika sind im folgenden einige Werte angegeben. Beispielsweise kann als Er­ regungssignal ein Sinusstrom von 3 mA mit einer Frequenz von 6 MHz der Wicklung 1 eingekoppelt werden. Die Frequenz ist durch die Auswerte- und Überwachungseinrich­ tung beispielsweise um etwa +/-20% veränderbar. Aus der Signalantwort wird die maxi­ male Spannungsamplitude bestimmt und durch Frequenzänderung die maximale Span­ nungsamplitude bei einer Temperaturänderung der Wicklung verfolgt. Bei einer geteste­ ten Wicklung änderte sich beispielsweise die Mittenfrequenz der maximalen Span­ nungsamplitude um etwa 5 kHz pro Kelvin. Die maximale Spannungsamplitude selbst betrug etwa 0,3 V und die Bandbreite bei 90% betrug ca. 1 MHz.
Es sei allerdings darauf hingewiesen, daß die oben genannten Werte nur exemplarisch sind und für einen bestimmten Wicklungstyp zur Temperaturmessung eingesetzt wur­ den. Bei anderen Wicklungen können andere Werte eingestellt und gemessen werden.
Es sei abschließend nochmals darauf hingewiesen, daß eine Tempe­ raturmessung bei Betrieb und bei Belastung oder Belastungsänderungen bei einem Transformator oder elektrischem Motor entgegengesetzt zum bekannten Stand der Technik in einfacher Weise möglich ist.

Claims (33)

1. Verfahren zur Messung der Temperatur einer Wicklung (1) mit zugehöriger Induk­ tivität und temperaturabhängiger Kapazität, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • a) Einkoppeln eines sich zeitlich ändernden Erregungssignals in die Wicklung (1);
  • b) Empfangen einer vom Erregungssignal verursachten Signalantwort als ein durch die Induktivität und zumindest die Kapazität der Wicklung (1) bestimm­ tes Resonanzsignal;
  • c) Auswerten der Signalantwort hinsichtlich einer durch die Temperaturabhän­ gigkeit der Kapazität verursachten Resonanzfrequenzverschiebung und
  • d) Bestimmen der Temperatur aus der Resonanzfrequenzverschiebung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erregungssignal sich zeitlich aperiodisch ändert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erre­ gungssignal sich zeitlich periodisch ändert.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkoppeln des Erregungssignals magnetisch oder kapazitiv erfolgt.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Strom- und/oder Spannungssignal als Erregungssignal eingekoppelt und ein Spannungs- und/oder Stromantwortsignal als Signalantwort ausgewertet wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Erregungssignal in eine Wicklung (1) eines Transformators einge­ koppelt wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Erregungssignal in eine Wicklung (1) eines Elektromotors eingekop­ pelt wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß als Signalantwort ein Ausgangssignal der Wicklung (1) und/oder eines zu­ mindest die Wicklung (1) umgebenden und von dieser elektrisch isolierten Wick­ lungsgehäuses (2) empfangen wird.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Frequenz des Resonanzsignals bei maximaler und/oder minimaler Amplitude der Signalantwort bestimmt wird.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­ net, daß aus der Resonanzfrequenzverschiebung ein Temperaturmomentanwert und/oder ein Temperaturgradient bestimmt wird.
11. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Amplitude der Signalantwort durch Steuern der Frequenz des Erregungssignals maximiert oder minimiert wird.
12. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Isolierung (3) der die Wicklung (1) bildenden Wicklungsleitung (4) als Dielektrikum (12) die Wicklungskapazität bestimmt.
13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierung (3) wenigstens eine die Dielektrizitätskonstante und/oder die Temperaturabhängigkeit des Dielektrikums (12) erhöhende Substanz beigemischt wird.
14. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Überschreiten eines vorgegebenen Temperaturwertes eine Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) ein Signal ausgibt.
15. Vorrichtung zur Messung einer Temperatur einer Wicklung (1) mit einer Span­ nungsversorgung (6) für die Wicklung (1), gekennzeichnet durch einen mit der Wicklung (1) verbundenen Frequenzgenerator (7) zur Erzeugung eines sich zeit­ lich ändernden Erregungssignals und einer Auswerte- und Überwachungseinrich­ tung (5) zum Empfangen und Auswerten einer sich aus dem Erregungssignal er­ gebenden Signalantwort, wobei die Signalantwort ein durch Induktivität und zu­ mindest temperaturabhängige Kapazität der Wicklung (1) bestimmtes Resonanz­ signal mit temperaturabhängiger, von der Auswerte- und Überwachungseinrich­ tung (5) bestimmbarer Resonanzfrequenz ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzge­ nerator (7) von der Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fre­ quenzgenerator (7) ein Strom- und/oder Spannungsgenerator ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Frequenzgenerator (7) zur Herstellung von periodischen und/oder aperiodischen Erregungssignalen, insbesondere Strom- und/oder Span­ nungssignalen, ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Frequenzgenerator (7) und Wicklung (1) eine Einkoppel­ einrichtung (8) verschaltet ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkoppelein­ richtung (8) ein Kondensator ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkoppelein­ richtung (8) eine Spule ist.
22. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Frequenzgenerator (7) mit den beiden Enden (9, 10) der Wick­ lung (1) verbunden ist und die Kapazität der Wicklung (1) durch ein die die Wick­ lung (1) bildende Wicklungsleitungen (4) umgebendes Dielektrikum (12) als Isolie­ rung (3) gebildet ist.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Frequenzgenerator (7) mit der Wicklung (1) und einem zumin­ dest die Wicklung (1) wenigstens teilweise umgebenden Gehäuse (2) verbunden ist und die Kapazität durch ein die die Wicklung (1) bildende Wicklungsleitungen (4) umgebendes Dielektrikum (12) als Isolierung (3) und gegebenenfalls durch ein auf einer der Wicklung zuweisenden Gehäuseinnenseite aufgetragenes zweites Dielektrikum sowie ein zwischen Wicklungsgehäuse (2) und Wicklung (1) ange­ ordnetes drittes Dielektrikum gebildet ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) eine Strom- und/oder Spannungsamplituden-Meßeinrichtung zur Messung einer Strom- und/oder Spannungsamplitude der Signalantwort aufweist.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) mit dem Fre­ quenzgenerator (7) zur Ermittlung einer frequenzabhängigen maximalen und/oder minimalen Strom- und/oder Spannungsamplitude verbunden ist.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Wicklung (1) und der Spannungsversorgung (6) eine Blockiereinrichtung (11), insbesondere eine Spule, zur Blockierung des Erre­ gungssignals verschaltet ist.
27. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Wicklungsleitung (4) als Isolierung (3) umgebende Dielektri­ kum (12) ein Leitungslack ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitungslack eine Beimischung mit hoher Dielektrizitätskonstanten und/oder hoher Temperatur­ abhängigkeit der Dielektrizitätskonstanten aufweist.
29. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 28, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) eine Anzeigeein­ richtung und/oder eine Eicheinrichtung und/oder eine Signalisiereinrichtung und/oder eine Signalausgabeeinrichtung aufweist.
30. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wicklung (1) eine Elektromotorwicklung ist.
31. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche 15 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wicklung (1) eine Wicklung eines elektronisch kommutierten Gleichstrommotors ist.
32. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wicklung (1) eine Transformatorwicklung ist.
33. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß elektrische Leitungen zwischen Wicklung (1) und Frequenzgenera­ tor (7) und/oder Auswerte- und Überwachungseinrichtung (5) verdrillt sind.
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