DE19753058A1 - Disposal device and disposal method for occupant protection device with pyrotechnic detonators - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Entsorgungsgerät sowie ein Verfahren zur Entsorgung für Insassenschutzeinrichtungen mit einem pyrotechnischen Zünder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Anspruch 7.The invention relates to a disposal device and a method for Disposal for occupant protection devices using a pyrotechnic Detonator according to the preamble of claim 1 and claim 7.

Insbesondere in Kraftfahrzeugen haben sich heute Insassenschutzeinrich­ tungen mit pyrotechnischen Zündern, bspw. Airbags, Gurtstraffer usw. aufgrund ihrer schnellen Reaktionszeit und ihrer nachweisbaren Insassen­ schutzwirkung durchgesetzt. Nachteil ist jedoch die bisher weitgehend offene Frage der Entsorgung von Kraftfahrzeugen mit derartigen Insassen­ schutzeinrichtungen. So ist es aus Arbeits- und Brandschutzgründen nicht vertretbar, Kraftfahrzeuge mit intakten pyrotechnischen Zündern und somit pyrotechnischem Wirkmaterial in den Kreislauf der Verschrottung und Schrottwiederverwertung zu geben.Today, occupant protection devices have become particularly popular in motor vehicles with pyrotechnic detonators, e.g. airbags, belt tensioners, etc. due to their fast response time and their detectable occupants protective effect enforced. However, the disadvantage is largely so far open question of the disposal of motor vehicles with such occupants safety devices. It is not like this for work and fire protection reasons acceptable, motor vehicles with intact pyrotechnic igniters and thus pyrotechnic active material in the cycle of scrapping and To give up scrap recycling.

Außerdem wird die Anzahl der in einem Fahrzeug eingebauten Insassen­ schutzeinrichtungen weiter steigen und fahrzeugindividuell entsprechend des Kundenausstattungswunsches varieren, so daß auch die Übersicht­ lichkeit über die Anzahl und Lage der pyrotechnischen Zünder verloren gehen kann und ein Ausbau derer zu teuer und unsicher ist.In addition, the number of occupants installed in a vehicle protective devices continue to rise and accordingly for each vehicle of the customer equipment request vary, so that also the overview lost in the number and location of the pyrotechnic detonators can go and an expansion of which is too expensive and uncertain.

Aufgabe der Erfindung ist es somit, ein Entsorgungsgerät sowie ein Verfahren zur Entsorgung anzugeben, welches eine sichere Entsorgung gewähleistet.The object of the invention is therefore a disposal device and a Disposal procedures specify which is safe disposal guaranteed.

Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit dem Anspruch 7 für das Verfahren gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den untergeordneten Ansprüchen zu entnehmen, wobei auch Kombinationen und Weiterbildungen einzelner Merkmale miteinander denkbar sind.This object is achieved by the characterizing features of claim 1 solved in connection with claim 7 for the method. Beneficial Further training can be found in the subordinate claims, combinations and further developments of individual characteristics are conceivable with each other.

Vorteil des Entsorgungsgeräts und des Verfahrens zur Entsorgung ist die sichere, protokollierbare und an die unterschiedlichen Ausstattungen von Kraftfahrzeugen sich an passende Entsorgung.The advantage of the disposal device and the disposal method is that secure, recordable and to the different equipment of Motor vehicles adhere to appropriate disposal.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figur näher erläutert. The invention is described below using an exemplary embodiment and Figure explained in more detail.  

Kurze Beschreibung der FigurBrief description of the figure Blockschaltbild des Insassenschutzsystems sowie des EntsorgungsgerätsBlock diagram of the occupant protection system and the disposal device

Die Figur zeigt ein Blockschaltbild eines zu entsorgenden Insassenschutz­ systems innerhalb des Kraftfahrzeuges (Kfz) sowie das Entsorgungsgerät 1. Dieses ist über einen Stecker 2, und einen Steckeranschluß 3 im Fahrzeug mit dem Steuergerät 4 verbunden. Stecker 2 und Steckerbuchse 3 können selbstverständlich auch als Buchse mit zugehörigem Buchsenanschluß ausgeführt sein. Da alle Baugruppen des Insassenschutzsystems im Kfz an unterschiedlichen Steilen montiert sind, ist das Kfz quasi als Black-Box zu verstehen, deren Aufbau von außen nicht einsichtig ist und folglich analysiert werden muß. An dem Steuergerät befinden sich je nach Art des Insassenschutzsystems einzelne Zünder 5 und/oder in einem oder mehreren Zündersträngen 6 angeordnet mehrere Zünder 6.1, 6.2 . . . Das Entsorgungs­ gerät 1 besteht aus einer Vorrichtung zur Bereitstellung der Zündenergie 10 mit einem Zündauslösemittel 11, hier dargestellt als Schalter und einer Vorrichtung 9 zur Erfassung der im Fahrzeug befindlichen Insassenschutz­ einrichtungen bzw. deren Zünder. Falls im Kfz ein Insassenschutzsystem verwendet wird, bei dem bspw. vor dem Zünden bereits den Zündern (5, 6.1, 6.2, . . .) oder dem Steuergerät 4 die Zündenergie bereitgestellt wird und dort vor Ort im Kfz in einem Zwischenspeicher auf Abruf bereitgehalten wird, kann die Übertragung der Zündenergie aus der Vorrichtung zur Bereitstellung der Zündenergie 10 auch schon vor der Übertragung des Zündbefehls bspw. über die gezeigte Versorgungsleitung 13 bspw. im Rahmen einer Betriebsaktivierung des Entsorgungsgerätes 1 und des Steuer­ gerätes 4 im Kfz erfolgen. Der Zündbefehl durch Betätigen des Zündauslöse­ mittels 11 führt dann zur Freigabe der bereits in den Zwischenspeichern gespeicherten Zündenergie an die Zünder (5, 6.1, 6.2, . . .).The figure shows a block diagram of an occupant protection system to be disposed of within the motor vehicle (motor vehicle) and the disposal device 1 . This is connected to the control unit 4 via a plug 2 and a plug connection 3 in the vehicle. Plug 2 and socket 3 can of course also be designed as a socket with an associated socket connection. Since all components of the occupant protection system in the vehicle are mounted on different slopes, the vehicle is to be understood as a black box, the structure of which is not visible from the outside and must therefore be analyzed. Depending on the type of occupant protection system, there are individual detonators 5 and / or a plurality of detonators 6.1 , 6.2 arranged in one or more detonator branches 6 on the control device . . . The disposal device 1 consists of a device for providing the ignition energy 10 with an ignition trigger 11 , shown here as a switch and a device 9 for detecting the occupant protection devices in the vehicle or their detonators. If an occupant protection system is used in the vehicle, in which, for example, the igniter ( 5 , 6.1 , 6.2 , ... ) Or the control unit 4 is provided with the ignition energy before ignition and is kept there on-site in the vehicle in a buffer store on call , The transmission of the ignition energy from the device for providing the ignition energy 10 can also take place before the transmission of the ignition command, for example via the shown supply line 13, for example as part of an operational activation of the disposal device 1 and the control device 4 in the motor vehicle. The ignition command by actuating the ignition trigger by means of 11 then releases the ignition energy already stored in the intermediate stores to the detonators ( 5 , 6.1 , 6.2 , ... ).

Das Entsorgungsgerät 1 kann auch mit einer externen Datenquelle 7 verbunden sein. Ergänzend ist außerdem eine Überwachungsanzeige 12 dargestellt, anstelle derer aber auch ein Drucker o. ä. zum nachweisbaren Überwachen des Entsorgungsvorgangs anschließbar ist.The disposal device 1 can also be connected to an external data source 7 . In addition, a monitoring display 12 is also shown, but instead of which a printer or the like can also be connected for verifiable monitoring of the disposal process.

Für die Erfassung der im Fahrzeug befindlichen Insassenschutzeinrich­ tungen bzw. ihrer Zünder kommen mehrere Lösungen in Frage, die alterna­ tiv durch eines oder mehrere verschiedene Entsorgungsgeräte realisiert werden. For the detection of the occupant protection device in the vehicle tions or their detonators are several solutions that alterna Realized by one or more different disposal devices become.  

Zunächst soll der Fall der Abfrage über eine Fahrzeugkennziffer beschrieben werden. Diese Fahrzeugkennziffer wird entweder aus dem Steuergerät 4 ausgelesen oder extern eingegeben. Danach wird von der Vorrichtung 9 die Anzahl und/oder Adresse der im Fahrzeug befindlichen Insassenschutz­ einrichtungen nebst Zünder aus der externen Datenquelle 7, bspw. einer PC-Her­ steller-Datenbank ermittelt. Daneben ist auch die Abfrage aus dem Steuergerät 4 denkbar, welches die Adressen für eigene Adressierungs­ funktionen bereits abgelegt hat.First, the case of the query using a vehicle identification number is to be described. This vehicle identification number is either read out from the control unit 4 or entered externally. The device 9 then determines the number and / or address of the occupant protection devices located in the vehicle together with the igniter from the external data source 7 , for example a PC manufacturer database. In addition, the query from control unit 4 is also conceivable, which has already stored the addresses for its own addressing functions.

Die Erfassung der im Fahrzeug befindlichen Insassenschutzeinrichtungen kann aber auch durch einen Prüfzyklus ermittelt werden, indem jeweils die maximal mögliche Anzahl bzw. die Adressen durchgeprüft werden. Sie kann in Form einer Adressierung oder Leitfähigkeitsprüfung erfolgen. Hervor­ zuheben ist hierbei, daß dies auch bei einem Insassenschutzsystem ohne zentrales Steuergerät denkbar ist, indem die Abfrage und nachfolgende Zündung direkt über den Zünderstrang 6 erfolgt, der dazu direkt mit dem Steckeranschluß 3 verbunden realisiert werden muß.However, the detection of the occupant protection devices located in the vehicle can also be determined by means of a test cycle in which the maximum possible number or the addresses are checked in each case. It can take the form of addressing or conductivity testing. It should be emphasized here that this is also conceivable in an occupant protection system without a central control device, in that the query and subsequent ignition take place directly via the igniter line 6 , which must be connected directly to the plug connection 3 for this purpose.

Der Anschluß 2 ist als multifunktionale Schnittstelle für die verschiedenen Steuergerätesysteme oder Zündertypen ausgeführt. So können bspw. mehrere Steckertypen parallel anschließbar sein.The connection 2 is designed as a multifunctional interface for the various control unit systems or ignition types. For example, several connector types can be connected in parallel.

Wurden die im Fahrzeug befindlichen Insassenschutzeinrichtungen ermittelt, werden diese über die Vorrichtung 9 angewählt und mittels der Vorrichtung zur Bereitstellung des Zündbefehles sowie dem Zündauslöse­ mittel gezündet. Die Vorrichtung 9 kann dabei durch den Versuch der Adressierung und/oder Leitfähigkeitsprüfung den Zustand vor sowie auch nach der Zündung einzeln prüfen und feststellen, ob alle Zünder gezündet wurden und ggfs. welche bspw. aufgrund eines Defekts nicht auslösten.If the occupant protection devices located in the vehicle have been determined, these are selected via the device 9 and ignited by means of the device for providing the ignition command and the ignition trigger. The device 9 can individually test the state before and also after the ignition by trying the addressing and / or conductivity test and determine whether all igniters have been ignited and, if necessary, which did not trigger due to a defect.

Der Vergleich von vorab ermittelten und nachher geprüften Zündern erlaubt eine sichere Protokollierung der Entsorgung, wie sie aus Gründen der Sicherheit zukünftig evtl. Standard wird. Ergänzt wird das Entsorgungs­ gerät durch eine Variante zum direkten Auslösen einzelner Zünder, falls bspw. das Steuergerät 4 defekt ist. Dann wird die Vorrichtung 9 quasi überbrückt und direkt durch das Schließen des Zündauslösemittel 11 die Vorrichtung zur Bereitstellung der Zündenergie 10 mit dem Zünder verbunden. Die Versorgungsspannung für das Entsorgungsgerät 1 kann aus einem externen Netzanschluß, bspw. 220 Volt-Netz, oder aus der Kfz-Bord­ spannung, bspw. einer Batterie, oder eines im Entsorgungsgerät befindlichen Akkus bezogen werden. The comparison of previously determined and subsequently checked detonators enables safe logging of the disposal, which may become standard in the future for reasons of safety. The disposal device is supplemented by a variant for the direct triggering of individual detonators, for example if the control device 4 is defective. Then the device 9 is virtually bridged and the device for providing the ignition energy 10 is connected to the igniter directly by closing the ignition triggering means 11 . The supply voltage for the disposal device 1 can be obtained from an external mains connection, for example a 220 volt network, or from the vehicle's on-board voltage, for example a battery, or a rechargeable battery located in the disposal device.

Das Steuergerät 4 sowie die Vorrichtung 9 sind somit für die Übertragung und Verarbeitung von Daten, insbesondere der Daten der einzelnen Zünder und des Zündbefehls, aber auch zur Bereitstellung der Versorgungs­ spannung für sich selbst, für die für eventuelle Zündenergie-Zwischen-Spei­ cher in den Zündern und deren Elektronik ausgelegt. Auf eine um­ fassende Darstellung des Versorgungsspannungssystems wurde verzichtet, kann jedoch naheliegend ergänzt werden.The control device 4 and the device 9 are thus for the transmission and processing of data, in particular the data of the individual detonators and the ignition command, but also for providing the supply voltage for themselves, for those for possible ignition energy intermediate storage in the Igniters and their electronics designed. A comprehensive description of the supply voltage system has been dispensed with, but it can obviously be supplemented.

Claims (15)

1. Entsorgungsgerät für Insassenschutzeinrichtigungen mit einem pyro­ technischen Zünder, welches eine Vorrichtung zur Bereitstellung eines Zündbefehles verbunden über ein Zündauslösemittel hin zu dem Zünder oder einem vorgeschalteten Steuergerät aufweist und durch Schließen des Zündauslösemittels der Zündbefehl an das Steuergerät oder an den Zünder geleitet und dieser gezündet wird.1. Disposal device for occupant protection devices with a pyro technical detonator, which is a device for providing a Ignition instructions connected via an ignition trigger to the Has igniter or an upstream control unit and by Closing the ignition trigger means the ignition command to the control unit or directed to the detonator and this is ignited. 2. Entsorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Erfassung der im Fahrzeug befindlichen Insassen­ schutzeinrichtigungen mit einem pyrotechnischen Zünder vorgesehen ist.2. Disposal device according to claim 1, characterized in that a device for detecting the occupants in the vehicle protective devices provided with a pyrotechnic detonator is. 3. Entsorgungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der im Fahrzeug befindlichen pyrotechnisch betriebenen Insassenschutzeinrichtigungen zunächst einen Prüfzyklus durchführt, indem die mögliche Anzahl und/oder Adressen der Insassen­ schutzeinrichtungen durchgeprüft und festgestellt wird, welche ange­ schlossen sind.3. Disposal device according to claim 2, characterized in that the Device for detecting the pyrotechnic in the vehicle operated occupant protection devices first a test cycle performs by the possible number and / or addresses of the occupants protective devices are checked and it is determined which are closed. 4. Entsorgungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der im Fahrzeug befindlichen pyrotechnisch betriebenen Insassenschutzeinrichtigungen aus einem Steuergerät die Adresscodes der angeschlossenen Insassenschutzeinrichtungen abfragt.4. Disposal device according to claim 2, characterized in that the Device for detecting the pyrotechnic in the vehicle operated occupant protection devices from a control unit Queries address codes of the connected occupant protection devices. 5. Entsorgungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erfassung der im Fahrzeug befindlichen pyrotechnisch betriebenen Insassenschutzeinrichtigungen mittels einer Kennziffer des Fahrzeuges, insbesondere der Fahrzeug­ identifikationsnummer, einen Vergleich mit einer Fahrzeughersteller­ datenbank durchführt. 5. Disposal device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that the device for detecting the in the vehicle pyrotechnically operated occupant protection devices by means of a code number of the vehicle, in particular the vehicle identification number, a comparison with a vehicle manufacturer database.   6. Entsorgungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anschlüsse für die unterschiedlichen Stecker und Systeme von pyrotechnischen Insassenschutzeinrich­ tigungen vorgesehen sind und diese entsprechend ausgewählt werden können.6. Disposal device according to one of the preceding claims, characterized characterized in that several connections for the different Plugs and systems from pyrotechnic occupant protection systems are provided and these are selected accordingly can. 7. Verfahren zum Entsorgen von Insassenschutzeinrichtigungen mit einem pyrotechnischen Zünder, indem mittels einer Vorrichtung zur Bereitstellung eines Zündbefehles eine kontrollierte Zündung dieser erfolgt.7. Procedure for disposing of occupant protection devices with a pyrotechnic igniter by means of a device for Providing an ignition command for controlled ignition of this he follows. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die im Fahrzeug befindlichen Insassenschutzeinrichtigungen mit einem pyrotechnischen Zünder erfaßt werden.8. The method according to claim 7, characterized in that first the occupant protection devices in the vehicle with a pyrotechnic detonators are detected. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Prüfzyklus durchgeführt wird, indem die möglichen Adressen der Insassenschutzeinrichtungen angesprochen werden und festgestellt wird, welche antworten und somit angeschlossen sind.9. The method according to claim 8, characterized in that first a test cycle is carried out by the possible addresses of the Occupant protection devices are addressed and determined which answers and are thus connected. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Steuergerät die Adresscodes der angeschlossenen Insassenschutz­ einrichtungen abfragt werden.10. The method according to claim 8, characterized in that from a Control unit the address codes of the connected occupant protection facilities are queried. 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Kennziffer des Fahrzeuges, insbesondere der Fahrzeugidentifika­ tionsnummer, in einem Vergleich mit einer Fahrzeugherstellerdaten­ bank die dort hinterlegte Anzahl und/oder die Adressen ermittelt werden.11. The method according to claim 8, characterized in that by means a code number of the vehicle, in particular the vehicle identification tion number, in a comparison with a vehicle manufacturer data bank determines the number stored there and / or the addresses become. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Leitfähigkeitsuntersuchung festgestellt wird, ob ein in einem vorgegebenen Bereich liegender elektrischer Widerstand vorliegt, dies als intakter Zünder interpretiert wird und dieser somit ausgelöst wird.12. The method according to claim 8, characterized in that means a conductivity test determines whether one in one electrical resistance is within the predetermined range, this is interpreted as an intact detonator and is therefore triggered. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Abweichungen zwischen der Anzahl der im Fahrzeug befindlichen Insassenschutzeinrichtigungen und der intakten Zünder die Anzahl und/oder die Adressen der nicht intakten Zünder an eine Auswerte­ einheit gemeldet werden. 13. The method according to claim 9, characterized in that Deviations between the number of vehicles in the vehicle Occupant protection devices and the intact detonator count and / or the addresses of the intact igniters to an evaluation unit are reported.   14. Verfahren nach Anspruch 9 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer zweiten Leitfähigkeitsuntersuchung nach dem Auslösen festgestellt wird, ob der elektrische Widerstand nunmehr sehr groß ist und dies als erfolgreiche Zündung des Zünders interpretiert wird.14. The method according to claim 9 or 13, characterized in that by means of a second conductivity test after triggering it is determined whether the electrical resistance is now very high and this is interpreted as a successful ignition of the detonator. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Ergebnisse der zweiten Leitfähigkeitsprüfung an die Auswerteeinheit gemeldet werden und ein Auswerteprotokoll erstellt wird, welches aus der Anzahl und/oder den Adressen der im Fahrzeug befindlichen Zünder und der Anzahl und/oder den Adressen der erfolgreich gezündeten Zünder ermittelt, ob und/oder welche Zünder gezündet wurden sowie ob und/oder welche nicht.15. The method according to claim 14, characterized in that the Results of the second conductivity test to the evaluation unit be reported and an evaluation protocol is created, which consists of the number and / or addresses of those in the vehicle Detonator and the number and / or the addresses of the successful ignited detonator determines whether and / or which igniter is ignited were and whether and / or which not.