DE19752506A1 - System zur Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl - Google Patents

System zur Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl

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    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2474Antenna or antenna activator geometry, arrangement or layout

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Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl, die mit einem elektronischen Sicherungselement ausgestattet sind, mit mindestens einer ersten Sendevorrichtung, die in eine Abfragezone ein magnetisches Wechselfeld emittiert, welches das elektronische Sicherungs­ element zur Aussendung eines charakteristischen Signals anregt, und mit mindestens einer Empfangsvorrichtung, die einen Alarm auslöst, sobald sie ein charakteristisches Signal empfängt.
Die elektronische Artikelsicherung zur Verhinderung von Inventurverlusten in Kaufhäusern und Lagern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Es sind bereits eine Vielzahl unterschiedlicher Sicherungselemente bekannt geworden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung eines Sicherungselements ist aus der EP 0 295 028 B1 bekannt geworden. In dieser Patentschrift sind die sog. Dünnschicht-Etiketten beschrieben, welche aus einer dünnen, vorzugsweise im µm-Bereich liegenden Schicht aus weichmagnetischem Material bestehen. Die Schicht wird z. B. mittels eines physikalischen Abscheideverfahrens unter Vakuumbedingungen auf ein Trägersubstrat aufgebracht.
Dünnschicht-Etiketten zeigen einen anisotropen Aufbau. Anisotrop bedeutet, daß die weichmagnetische Schicht, aus der die Dünnschicht-Etiketten gebildet sind, eine Vorzugsachse besitzt. Der anisotrope Aufbau macht sich in der Praxis dadurch bemerkbar, daß das von dem Dünnschicht-Etikett als Antwort auf ein Abfragefeld remittierte charakteristische Signal maximal ist, wenn Abfragefeld und Vorzugsachse parallel zueinander ausgerichtet sind; das Signal verschwindet hingegen, wenn Vorzugsachse und Abfragefeld senkrecht zueinander stehen.
Ein analoges Verhalten zeigen auch die Streifen-Sicherungselemente, die aus einem streifenförmigen, weichmagnetischen Material bestehen. Auch hier ist das charakteristische Signal maximal, wenn Abfragefeld und Streifen parallel zueinander ausgerichtet sind, und verschwindet bei senkrechter Ausrichtung. Ein derartiges Streifen-Sicherungselement kann auch aus einem gezogenen Draht bestehen.
Zur Detektierung von Sicherungselementen in einer Abfragezone sind eine Vielzahl unterschiedlicher Verfahren bekannt geworden. So wird in der EP 123 586 B vorgeschlagen, zusätzlich zu zwei Abfragefelder mit den Frequenzen f1 und f2 im kHz-Bereich ein Feld mit einer im Hz-Bereich liegenden Frequenz in die Abfragezone zu senden. Die beiden Abfragefelder mit den Frequenzen f1 und f2 regen ein in der Überwachungszone befindliches Sicherungselement zur Aussendung eines charakteristischen Signals mit den Intermodulations­ frequenzen n.f1 ± m.f2 (n, m = 0, 1, 2,. . .) an. Das niederfrequente Abfragefeld bewirkt, daß das Sicherungselement im Takt dieses Feldes von der Sättigung in eine Richtung zur Sättigung in die andere Richtung getrieben wird. Das charakteristische Signal tritt daher periodisch mit der Frequenz des nieder­ frequenten Feldes auf.
In der EP 0 611 164 A2 werden ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung beschrieben, die auf einer 2-Frequenz-Detektion basieren. In die Abfragezone werden zwei Abfragefelder mit den Frequenzen f1, f2 ausgesendet; anschließend wird das charakteristische Signal des Sicherungselements im Bereich einer Harmonischen, z. B. bei n.f1 (n = 1, 2, . . .), digital ausgewertet wird.
Als alternative Lösung ist auch bekannt geworden, lediglich ein im kHz-Bereich liegendes Abfragefeld zur Erregung des Sicherungselementes zu verwenden, wobei das charakteristische Signal des Sicherungselementes wiederum im Takte eines niederfrequenten Feldes, das das weichmagnetische Material zwischen den beiden Sättigungen hin- und hertreibt, auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einer verbesserten Detektionsrate im Bodenbereich zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine zweite Sendevorrichtung vorgesehen ist, die ein magnetisches Wechselfeld in die Abfragezone emittiert, wobei die zweite Sendevorrichtung im wesentlichen senkrecht zu der ersten Sendevorrichtung ausgerichtet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems ist die zweite Sendevorrichtung im Bodenbereich der Abfragezone angeordnet. Da durch diese Anordnung der zweiten Sendevorrichtung insbesondere die Detektionsrate im nahen Bodenbereich beachtlich erhöht wird, wird das System vorwiegend im Ausgangs-/Eingangsbereich von Schuhgeschäften zum Einsatz kommen. In entsprechenden Anwendungsfällen kann die zweite Sendevor­ richtung jedoch auch im Decken bereich angeordnet sein.
Die zweite Sendevorrichtung setzt sich gemäß einer vorteilhaften Ausge­ staltung des erfindungsgemäßen Systems aus zumindest zwei Sendespulen zusammen, die in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander angeordnet sind.
In diesem Zusammenhang wird gemäß einer günstigen Ausführungsform vorgeschlagen, daß die erste Sendevorrichtung aus zwei in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordneten Sendeantennen besteht und daß die Sendespulen der zweiten Sendevorrichtung jeweils in Reihe mit der Sendeantenne der ersten Sendevorrichtung geschaltet ist, die von ihr den größeren Abstand hat.
Vorteilhafterweise emittieren die Sendevorrichtungen magnetische Wechsel­ felder unterschiedlicher Frequenzen in die Abfragezone, wobei die Frequenz eines der Wechselfelder im Niederfrequenzbereich angesiedelt ist. Diese Anordnung entspricht somit der Überwachungsvorrichtung, die in der EP 0 123 586 beschrieben ist. Gemäß einer Alternative ist die in die Überwachungszone ausgesandte Niederfrequenz von z. B. 16 Hz zu dem entsprechenden Wechselfeld der Sendeantenne(n) der ersten Sendevorrichtung gegenphasig. Die resultierenden feldfreien Bereiche, die sich bei dieser Anordnung im Bodenbereich ergeben, sind in Fig. 1 dargestellt.
Eine günstigere Alternative, die die feldfreien Bereiche aus dem Mittelbereich der Abfragezone verdrängt und in den Seitenbereichen lokalisiert (siehe auch Fig. 2), schlägt vor, daß die Sendevorrichtungen magnetische Wechselfelder unterschiedlicher Frequenzen in die Abfragezone emittieren, wobei wiederum eines der Wechselfelder im Niederfrequenzbereich angesiedelt ist; jetzt ist jedoch das niederfrequente Feld zu dem entsprechenden Feld der Sendeantenne(n) der ersten Sendevorrichtung in Phase.
Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, daß die zweite Sendevorrichtung aus vier Sendespulen bzw. zwei Spulenpaaren besteht, wobei die beiden Spulen eines Spulenpaares jeweils versetzt zueinander in zwei aufeinanderfolgenden Ebenen (schachbrettartig) angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung läßt sich die Detektionsrate im Bodenbereich bzw. im Deckenbereich noch einmal beträchtlich erhöhen.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, wenn ein Spulenpaar jeweils mit der Sendeantenne in Reihe geschaltet ist, die von ihm den größeren Abstand hat.
Vorzugsweise erfolgt die Schaltung der Spulenpaare zu den Sendeantennen über eine Regel-/Auswerteeinheit.
Um den Einbau in den Boden oder die Decke einfacher zu gestalten, ist die zweite Sendevorrichtung als kompakte Einheit ausgebildet ist; zwecks Erleichterung der Montage der Sendespulen sind diese in entsprechende Ausnehmungen einer Ausnahmeplatte eingelegt.
Von außen in die Abfragezone eindringende Störstrahlung wirkt sich negativ auf die Detektionsrate aus. Um die aus dem Boden unterhalb der Abfragezone kommende Störstrahlung aus der Abfragezone auszugrenzen und um zu verhindern, daß die hochfrequenten Felder der zweiten Sendevorrichtung in den Bodenbereich abgestrahlt werden, ist an der Unterseite der zweiten Sendevorrichtung eine Abschirmplatte vorgesehen. Diese Abschirmplatte ist bevorzugt aus Aluminium gefertigt.
Für den Fall, daß die zweite Sendevorrichtung im Bodenbereich angeordnet ist, ist sie im oberen Bereich mit einer Beschichtung aus einem widerstands­ fähigen Material versehen.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1: eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2: eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3: eine dritte, bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3a: eine Draufsicht auf die Spulenanordnung der zweiten Sendevorrichtung gemäß der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 4: eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 5: eine Draufsicht auf eine Aufnahmeplatte für die Sendespulen für die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der zweiten Sendevorrichtung und
Fig. 6: einen Querschnitt durch die Aufnahmeplatte gemäß der Kennzeichnung VI-VI in Fig. 5.
In den Figuren Fig. 1 und Fig. 2 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Ansicht zu sehen. Die beiden Sende-/Empfangsvorrichtungen 3, 4 sind in einem vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet. Im Bodenbereich zwischen den beiden Sende- /Empfangsvorrichtungen 3, 4 sind zusätzlich zu den Sendeantennen 11, 12 der Sendevorrichtungen 3 zwei nebeneinander liegende Sendespulen 7, 8 vorgesehen. Diese Sendespulen 7, 8 emittieren wie die Sendeantennen 11, 12 der Sendevorrichtungen 3 magnetische Wechselfelder mit vorzugsweise drei verschiedenen Frequenzen: einer Niederfrequenz von z. B. 16 Hz und zwei Hochfrequenzen im Kilo-Hertz-Bereich. Die linke Sendespule 7 ist mit der rechten Sendeantenne 12 in Reihe geschaltet, und die rechte Sendespule 8 ist in Reihe mit der linken Sendeantenne 11 geschaltet.
In den Figuren Fig. 1 und Fig. 2 ist weiterhin die Verteilung der feldfreien Bereiche 18 in Bodennähe der Abfragezone 5 visualisiert. Die Unterschiede in der Feldverteilung rühren daher, daß im Falle der Fig. 1 der Strom, der die niederfrequenten Felder in den Sendespulen 7, 8 und in den Sendeantennen 11, 12 erzeugt, gegenphasig ist, während er im Falle der Fig. 2 in den Sendespulen 7,8 und den Sendeantennen 11, 12, in Phase ist.
Fig. 3 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in perspektivischer Ansicht. Wie in den Figuren Fig. 1 und Fig. 2 wird auch hier die Abfragezone 5 durch die beiden in einem vorgegebenen Abstand angeordneten Sende-/Empfangsvorrichtungen 3, 4 definiert. Im Bodenbereich sind zusätzlich zu den beiden seitlich angeordneten Sendeantennen 11, 12 nunmehr vier Sendespulen 7, 8, 9, 10 vorgesehen, die schachbrettartig angeordnet sind. Die Anordnung der Sendespulen 7, 8, 9, 10 der zweiten Sendevorrichtung 6 ist in der Draufsicht der Fig. 4 detailliert dargestellt. Die beiden linken Sendespulen 7, 9 sind mit der rechten Sendeantenne 12 in Reihe geschaltet; die beiden rechten Sendespulen 8, 10 sind seriell mit der linken Sendeantenne 11 verbunden. Diese Anordnung liefert eine ausgezeichnete Detektionsrate im Bodenbereich.
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Systems, bestehend aus den zu beiden Seiten der Abfragezone 5 angeordneten Sendeantennen 11, 12 und der zweite Sendevorrichtung 6 im Bodenbereich. Die beiden Sendespulen 7, 8, 9, 10 der zweiten Sendevorrichtung 6 sind wiederum schachbrettartig angeordnet. Die Schaltung der Sendespulen 7, 8, 9, 10 und Sendeantennen 11, 12 erfolgt ebenso wie die Auswertung der Empfangssignale über eine elektronische Regel-/Auswerteeinheit 13. Bei dieser Regel-/Auswerteeinheit handelt es sich beispielsweise um eine EM3+ - Elektronik, die von der Anmelderin vertrieben wird.
Zwecks einfacher Montage der Sendespulen 7, 8, 9, 10 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Aufnahmeplatte 15 mit Ausnehmungen 14 für die Sendespulen 7, 8, 9, 10 vorgesehen. Die zweite Sendevorrichtung 6 ist somit als kompakte Einheit ausgestaltet, die in den Boden oder am Boden der Abfragezone 5 fixiert wird. Um einerseits die Abstrahlung der Hochfrequenzfelder aus der Abfragezone 5 in den Bodenbereich zu verhindern und um andererseits die aus dem Bodenbereich abgestrahlten Hochfrequenzfelder (die z. B. von elektrischen Leitungen herrühren) von der Abfragezone fernzuhalten, ist an der Unterseite der die Sendespulen 7, 8, 9,10 aufnehmenden Aufnahmeplatte 15 eine Abschirmplatte 16 angeordnet. Diese ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus Aluminium gefertigt. Um die Oberseite der Aufnahmeplatte 15 gegen Beschädigungen zu schützen - schließlich ist die zweite Sendevorrichtung 6 im Durchgangsbereich eines Kaufhauses oder Lagers angeordnet - ist sie mit einer Beschichtung 17 aus widerstandsfähigem Material belegt. Der Aufbau einer Ausführungsform der zweiten Sendevorrichtung 6 ist übrigens in dem in Fig. 6 gezeigten Querschnitt (Kennzeichnung VI-VI in Fig. 5) dargestellt.
Bezugszeichenliste
1
Artikel
2
Sicherungselement
3
Sendevorrichtung
4
Empfangsvorrichtung
5
Abfragezone
6
zweite Sendevorrichtung
7
Sendespule
8
Sendespule
9
Sendespule
10
Sendespule
11
Sendeantenne
12
Sendeantenne
13
Regel-/Auswerteeinheit
14
Ausnehmung
15
Aufnahmeplatte
16
Abschirmplatte
17
Beschichtung
18
Feldfreier Bereich

Claims (13)

1. System zur Sicherung von Artikeln gegen Diebstahl, die mit einem elektronischen Sicherungselement ausgestattet sind, mit mindestens einer ersten Sendevorrichtung, die in eine Abfragezone ein magnetisches Wechselfeld emittiert, welches das elektronische Sicherungselement zur Aussendung eines charakteristischen Signals anregt, und mit mindestens einer Empfangsvorrichtung, die einen Alarm auslöst, sobald sie das charakteristische Signal identifiziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Sendevorrichtung (6) vorgesehen ist, die ein magnetisches Wechselfeld in die Abfragezone (5) emittiert, wobei die zweite Sendevor­ richtung (6) im wesentlichen senkrecht zu der ersten Sendevorrichtung (3) ausgerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sendevorrichtung (6) im Bodenbereich der Abfragezone (5) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sendevorrichtung (6) aus zumindest zwei Sendespulen (7, 8) besteht, die in einem vorgegebenen Abstand nebeneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Sendevorrichtung (3) aus zwei in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordneten Sendeantennen (11, 12) besteht und
daß die Sendespulen (7; 8) der zweiten Sendevorrichtung (6) jeweils in Reihe mit der Sendeantenne (12, 11) der ersten Sendevorrichtung (3) geschaltet ist, die von ihr den größeren Abstand hat.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendevorrichtungen (3) magnetische Wechselfelder unterschiedlicher Frequenzen in die Abfragezone (5) emittieren, wobei die Frequenz eines der Wechselfelder im Niederfrequenzbereich angesiedelt ist, und daß diese Niederfrequenz zu dem entsprechenden Wechselfeld der Sendeantenne(n) (11, 12) der ersten Sendevorrichtung (3) in Phase ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sendevorrichtungen (3) magnetische Wechselfelder unterschiedlicher Frequenzen in die Abfragezone (5) emittieren, wobei eines der Wechselfelder im Niederfrequenzbereich angesiedelt ist, und
daß diese Niederfrequenz zu dem entsprechenden Wechselfeld der Sendeantenne(n) (11, 12) der ersten Sendevorrichtung (3) gegenphasig ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Sendevorrichtung (6) aus vier Sendespulen (7, 8, 9, 10) bzw. zwei Spulenpaaren (7, 9; 8, 10) besteht, wobei die beiden Spulen eines Spulenpaares (7, 9; 8, 10) jeweils versetzt zueinander in zwei aufeinanderfolgenden Ebenen (schachbrettartig) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spulenpaar (7, 9; 8, 10) jeweils mit der Sendeantenne (12; 11) in Reihe geschaltet ist, die von ihm den größeren Abstand hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung der Spulenpaare (7, 9; 8, 10) zu den Sendeantennen (12, 11) über eine Regel-/Auswerteeinheit (13) erfolgt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Sendevorrichtung (6) als kompakte Einheit ausgebildet ist und
daß die Sendespulen (7, 8, 9, 10) in entsprechend vorgesehene Ausnehmungen (14) einer Ausnahmeplatte (15) eingelegt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der zweiten Sendevorrichtung (6) eine Abschirmplatte (16) vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der zweiten Sendevorrichtung (6) mit einer Beschichtung (17) aus einem widerstandsfähigen Material versehen ist.
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