DE19752375A1 - Silberbad - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel zum Reinigen von
Silberoberflächen in einer wässerigen Lösung in einem offenen
Behälter.
Für die Reinigung von Silbergegenständen, beispielsweise Sil
berbestecken stehen im Haushalt verschiedene Mittel zur Ver
fügung, die auf ganz unterschiedlichen Wirkungsmechanismen
basieren. Zum einen gibt es elektrolyrisch wirkende Systeme,
bei denen ein unedles Metall wie beispielsweise eine Alumini
umfolie oder auch eine Aluminiumplatte in eine Elektrolyt
enthaltende Lösung gelegt wird. Als Elektrolyt werden bei
spielsweise Natriumchlorid, Natriumcarbonat oder auch saure
Verbindungen wie beispielsweise Citronensäure verwendet. Im
Prinzip ist eine Vielzahl verschiedenster Elektrolyte denk
bar. Wichtig ist, daß die Leitfähigkeit der wäßrigen Lösung
erhöht wurde. Das zu reinigende Silberteil wird in die Elek
trolytlösung gegeben und in Kontakt mit dem unedlen Metall
gebracht. Hierdurch bildet sich ein Lokalelement aus und die
auf dem Silber vorhandenen Anlauffarben, meistens bestehend
aus Silbersulfid und Silberoxid, werden auf elektrochemischen
Wege zu elementarem Silber reduziert und somit das Silber ge
reinigt.
Der Nachteil dieser bekannten Verfahren ist die relativ ge
ringe Reinigungsgeschwindigkeit, wodurch der Anwender regel
mäßig veranlagt wird das Besteck längere Zeit in dem elektro
lytischen Reinigungsbad aufzubewahren, wodurch auch die auf
dem Silber vorhandenen gewünschten Anlauffarben in Form eines
Zierdekors mit entfernt werden. Dieser Vorgang ist aus Sicht
des Anwenders neben der langen Zeitdauer sehr unerwünscht.
Das Verfahren arbeitet im übrigen nicht immer ausreichend zu
verlässig und schnell genug, was vom Anwender als ausgespro
chen lästig gefunden wird.
Weiterhin gibt es sogenannte Silberputzmittel, die im wesent
lichen aus Abrasivstoffen gemischt mit Verdickungsmitteln und
weiteren Hilfsstoffen wie beispielsweise Parfümölen oder auch
Wachsen und Wachsemulsionen bestehen. Diese Reinigungsmittel
sind in der Anwendung sehr mühselig, da jedes einzelne Sil
berteil mit ihnen mechanisch abgerieben werden muß, was eine
- verursacht durch den schwarzen Silberabrieb - sehr unange
nehme, schmutzige Angelegenheit ist und außerdem dazu führt,
daß unnötigerweise von der Silberoberfläche Silber abgetragen
wird. Außerdem ist es bei diesem Verfahren notwendig die Sil
berteile anschließend noch einmal gründlich nachzuwaschen, um
Putzmittelrückstände von der Silberoberfläche zu entfernen.
Dies ist insbesondere auch bei Eßbesteck wichtig.
Eine dritte Gruppe von Reinigungsmitteln arbeitet schließlich
mit organischen und anorganischen Säuren und Thioharnstoff
als Reduktionsmittel. Diese Bäder entfernen zwar teilweise
sehr schnell die Verunreinigung von Silberoberflächen und
wirken auch nicht abrasiv wie Silberpolierpasten, sind jedoch
aufgrund des Säuregehaltes und des damit verbundenen niedri
gen pH-Wertes von in der Regel pH 2 bis unter 1 und des Ge
haltes an Thioharnstoff für den Gebrauch in Privathaushalt
nicht ungefährlich, da insbesondere Thioharnstoff eine Sub
stanz ist, die gesundheitsschädigende Wirkungen haben kann.
Ein weitere Nachteil dieser Bäder besteht darin, daß jeweils
nur einzelne, oder zumindest sehr wenige Besteckteile, und
diese meistenteils noch nicht einmal vollständig in das Bad
eingetaucht werden können, wodurch insbesondere die Reinigung
von größeren Bestecksätzen auf einmal oder größeren Silberge
genständen eine sehr zeitraubende Angelegenheit werden kann.
Überdies ist die Entsorgung derartiger Bäder nicht unproble
matisch. Des weiteren tritt bei der Reinigung von Silber mit
diesen Bädern in Folge des sehr niedrigen pH-Wertes eine
Schwefelwasserstoffentwicklung auf, die zu einer unangenehmen
Geruchsbelästigung führt.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde ein geeignetes
Tauchbad zu entwickeln, das auf Silber nicht abrasiv wirkt,
eine sehr hohe Reaktionsgeschwindigkeit hat, aus möglichst
wenig toxischen Bestandteilen aufgebaut ist, sich leicht ent
sorgen läßt und einfach anzuwenden ist. Es sollte außerdem
eine Anwendungsart möglich sein, bei der schwarze Zierdekore
nicht abgetragen werden. Das Verfahren sollte außerdem nicht
nur die sehr schnelle Reinigung einzelner kleinerer Silber
teile ermöglichen, sondern auch für die Reinigung großer Men
gen von massivsilbernen und versilberten Gegenständen, wie
beispielsweise größeren Bestecksätzen, aber auch einzelner
größerer Gegenstände wie beispielsweise Kerzenleuchtern ge
eignet sein.
Diese Aufgabenstellung wird gemäß der Erfindung gelöst durch
ein Reinigungspulver für die reduktive Reinigung von Silber,
das wenigstens ein reduktives Bleichmittel und wenigstens ei
ne Substanz als Alkalispender enthält, vorzugsweise in der
Zusammensetzung von ca. 5-90 Gew.-% reduktivem Bleichmittel
und 95 bis 10 Gew.-% Alkalispender.
Man gibt das zu reinigende Silber in eine wäßrige Lösung des
erfindungsgemäßen Reinigungsmittels in Form eines Tauchbades,
in welches das Silbers vollständig eingetaucht wird, hält das
Silber und über einen im wesentlichen durch den Verfärbungs
grad vorgegebenen Zeitraum von wenigstens 10 sec. bis zu 10
min. eingetaucht und bedeckt. Die Reinigungslösung, nachfol
gend als Tauchbad bezeichnet, wird dabei hergestellt durch
das Auflösen des pulverigen Reinigungsmittels in der notwen
digen Menge Walser.
In bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Reini
gungsmittels wird eine pulverförmige Zusammensetzung vorge
schlagen, die zusammengesetzt ist aus
20-50 vorzugsweise 25 Gew.-% reduktivem Bleichmittel
5-75 Gew.-% Alkalispender
0-70 Gew.-% Streckmittel
20-50 vorzugsweise 25 Gew.-% reduktivem Bleichmittel
5-75 Gew.-% Alkalispender
0-70 Gew.-% Streckmittel
Diese Zusammensetzung ist insbesondere bei der Verwendung von
Natriumdithionit als reduzierendem Mittel vorteilhaft, da
hierdurch das Gefährdungspotential des Natriumdithionits ver
mindert wird. Die Gefahr der Bildung von Schwefeldioxid und
Schwefelwasserstoff bei Kontakt mit Säuren, was im Haushalt
immer geschehen kann, ist vermindert. Auch das toxikologische
Potential beim Verschlucken ist bei einem geringen Natrium
dithionitgehalt von max. 25% und einem hohen Gehalt an Alka
lispendern ebenfalls erheblich reduziert. Hierbei ist es vor
teilhaft wenn der Anteil an Alkalispendern mindestens 50 der
Menge des Bleichmittels beträgt. Überraschend hat sich hier
bei gezeigt, daß trotz des hohen Schwefelgehaltes von Natri
umdithionit die zu reinigenden Silbergegenstände nicht ge
schwärzt werden.
Auch die Schwefeldioxidentwicklung bei Kontakt mit nur klei
nen Mengen Wasser so wie die hierdurch bedingte geringere
Wärmeentwicklung und die damit reduzierte Selbstentzündungs
gefahr bietet einen erheblichen Vorteil. Die geringen Anteile
von max. 25% Natriumdithionit und entsprechend hohem Anteil
Alkalispendern ist besonders vorteilhaft. Als Alkalispender
kann in Ausgestaltung der Erfindung Natriumcarbonat und/oder
Hydrogencarbonat verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen
Reinigungsmittel reichen bereits 0,1 g Natriumdithionit zu
sammen mit der vorgesehenen Menge Alkalispender für eine Rei
nigung aus. In der Praxis ist es vorteilhaft größere Konzen
trationen zu wählen, da das Reduktionsmittel nicht nur wäh
rend des Reinigungsvorganges der Silberoberfläche verbraucht
wird, sondern auch durch Luftsauerstoff verbraucht werden
kann. Eine praxisgerechte Reinigungslösung soll daher ca. 1-5
g/l reines Natriumdithionit enthalten, damit der Abverbrauch
durch Luftsauerstoff praktisch nicht mehr ins Gewicht fällt
und außerdem auch sehr große Mengen, beispielsweise komplet
ter Satz eines Silberbesteckes mit der gleichen Lösung gerei
nigt werden kann.
Das Reinigungsmittel kann sowohl bei Raumtemperatur, als auch
bei Kochtemperatur des Wassers angewendet werden. Je nach der
gewählten Temperatur und des Verschmutzungsgrades des Silbers
bestimmt sich die notwendige Tauchzeit in der Reinigungelö
sung. Bei stärkeren Verschmutzungen und Raumtemperatur kann
es notwendig sein das Silber für einige Stunden in der Reini
gungslösung zu belassen. Bei normalerweise im Haushalt auf
tretenden Verschmutzungen bzw. Intensitäten der Anlauffarben
und einer Reinigungslösungstemperatur von ca. 80-100°C kann
bereits eine Tauchzeit von 10 sec. für einen sehr guten Rei
nigungseffekt ausreichend sein.
Besonders vorteilhaft ist ein Einsatz von 1-5 g Natrium
dithionit pro Liter Reinigungslösung bei einer Temperatur von
ca. 80-100°C und einer daraus resultierenden Reinigungszeit
von ca. 10-30 sec.
Für die Reinigungslösung wird als reduktives Bleichmittel be
vorzugt Natriumdithionit eingesetzt. Es können aber auch Sul
foxylsäurederivate, Thioharnstoffdioxid und andere verwendet
werden. Für die Alkalispender kommen Alkalicarbonate und/oder
Alkalihydrogencarbonate und/oder Alkaliphosphate und/oder
Alkalihydrogenphosphate und/oder Alkalitetraborate und/oder
Natriumaluminiumsilikate und/oder Alkalisesquicarbonate
und/oder Alkalisulfite in Betracht. Als Streckmittel sind
vorgesehen Alkalisulfate und/oder Alkalichloride und/oder
Kohlenhydrate wie beispielsweise Glycose, Saccharose, Sorbit
und andere. Nachstehend werden verschiedene Silberreiniger-
Rezepturen angegeben. Die Anteile sind in Gewichtsprozent an
gegeben:
Rezeptur I
50% Natriumdithionit
50% Natriumcarbonat
Rezeptur II
50% Natriumdithionit
25% Natriumcarbonat
25% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur III
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
55% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur IV
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
20% Natriumhydrogencarbonat
35% Natriumsulfat
Rezeptur V
25% Natriumdithionit
75% Natriumcarbonat
Rezeptur I
50% Natriumdithionit
50% Natriumcarbonat
Rezeptur II
50% Natriumdithionit
25% Natriumcarbonat
25% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur III
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
55% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur IV
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
20% Natriumhydrogencarbonat
35% Natriumsulfat
Rezeptur V
25% Natriumdithionit
75% Natriumcarbonat
Die Rezepturen unterscheiden sich in folgenden Eigenschaften:
Diese Rezeptur enthält besonders viel Wirkstoff bei einem
noch vertretbaren Gefahrenpotential. Insbesondere neigt diese
Rezeptur durch die Vermischung mit 50% Natriumcarbonat be
reits nicht mehr zur Selbsterhitzung unter normalen Bedingun
gen.
Besitzt ebenfalls einen sehr hohen Wirkstoffgehalt, wobei
aber die daraus erzeugte Lösung etwas weniger alkalisch ist
als bei Rezeptur I, das Selbstentzündungsverhalten aber etwa
gleich bleibt.
Diese Rezeptur ist aufgrund des geringeren Natriumdithionit
gehaltes wesentlich weniger gefährlich als die Rezepturen I
und II und besitzt außerdem beim Auflösen im Wasser aufgrund
der Pufferungswirkung des Natriumhydrogencarbonates einen
deutlich geringeren pH-Wert, so das diese Rezeptur aufgrund
Ihrer Ungefährlichkeit besonders geeignet für ein Silberrei
nigungsbad ist.
Stellt eine Variation der Rezeptur III dar.
Die Reinigerrezeptur ist in allgemeiner Rezeptur wie folgt
angegeben, Anteile in Gew.-%:
5-90% vorzugsweise 25% reduktives Bleichmittel
95-10% Alkalispender
0-80% Streckmittel
0-10 Hilfemittel
5-90% vorzugsweise 25% reduktives Bleichmittel
95-10% Alkalispender
0-80% Streckmittel
0-10 Hilfemittel
Als Hilfsmittel können beispielsweise Komplexbildner verwen
det werden, die dafür sorgen, daß bei dem hohen pH-Wert in
der Reinigungslösung keine Kalk- und Magnesiumsalze ausfal
len. Hierfür kommen beispielsweise die üblichen Komplexbild
ner wie EDTA oder NTA in Frage.
Claims (6)
1. Reinigungsmittel für die Entfernung von Verunreinigungen
auf Silberoberflächen für die Anwendung im Haushalt, das we
nigstens ein reduktives Bleichmittel und wenigstens eine Sub
stanz als Alkalispender enthält, vorzugsweise in der Zusam
mensetzung von 5 bis 90% reduktivem Bleichmittel, 95-10%
Alkalispender (Angaben in Gew.-%).
2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch die
Zusammensetzung von
5-90% reduktivem Bleichmittel
10-95% Alkalispender
0-80% Streckmittel
0-10% Hilfsmittel.
5-90% reduktivem Bleichmittel
10-95% Alkalispender
0-80% Streckmittel
0-10% Hilfsmittel.
3. Reinigungsmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anteil an alkalispendenden Substanzen mind.
50% der Menge des Reduktionsmittels (Angabe in Gew.-%) be
trägt.
4. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß als reduktives Bleichmittel Natrium
dithionit enthalten ist.
5. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch
gekennzeichnet, daß als Alkalispender Natriumcarbonat
und/oder Natriumhydrogencarbonat verwendet wird.
6. Reinigungsmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß beim Einsatz in einer wässerigen Lösung
diese eine Menge von 0,1 g bis 3 g pro Liter Reduktionsmittel
enthält.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE59804167T DE59804167D1 (de) | 1997-02-20 | 1998-02-18 | Reinigungsmittel für Silberbad |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19752375A DE19752375A1 (de) | 1997-02-20 | 1997-11-26 | Silberbad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19752375A1 true DE19752375A1 (de) | 1998-08-27 |
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ID=8036257
Family Applications (3)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (3) | DE29703010U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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GB1463719A (en) * | 1974-06-22 | 1977-02-09 | Reckitt & Colmann Prod Ltd | Metal cleaning composition |
GB1496805A (en) * | 1975-09-19 | 1978-01-05 | Unilever Ltd | Dithionite composition |
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- 1997-02-20 DE DE29703010U patent/DE29703010U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-11-26 DE DE19752375A patent/DE19752375A1/de not_active Withdrawn
-
1998
- 1998-02-18 DE DE59804167T patent/DE59804167D1/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59804167D1 (de) | 2002-06-27 |
DE29703010U1 (de) | 1997-07-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |