DE19743740A1 - Mehrstufiger Durchflußmengenregler nach dem Elastomerring-Verformprinzip - Google Patents
Mehrstufiger Durchflußmengenregler nach dem Elastomerring-VerformprinzipInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft einen mehrstufigen Durchfluß
mengenregler nach dem Elastomerring-Verformprinzip, bei dem
mehrere hintereinander geschaltete, durch den Druck eines
durch einen Ringspalt strömenden Fluids elastisch
verformbare Elastomerringe die Menge eines durch eine
Rohrleitung strömenden Fluidstroms regeln.
Nach dem Elastomerring-Verformprinzip arbeitende Durchfluß
mengenregler zeichnen sich gegenüber anderen herkömmlichen
Durchflußmengenreglern durch eine sehr kostengünstige
Herstellung, weitgehende Wartungsfreiheit und hohe
Verschleißfestigkeit aus.
Bei bekannten nach dem Elastomerring-Verformprinzip
arbeitenden Durchflußmengenreglern verformt sich infolge
des Durchflußwiderstandes des durch den Ringspalt im
Reglerkörper strömenden Fluids der oder die Elastomer
ring(e) in den Ringspalt hinein. Die Verformung, die
Rückstellkraft des Elastomers und die Geometrie des
Ringspalts sind so abgestimmt, daß über den Betriebs
druckbereich die Durchflußmenge nahezu konstant bleibt.
Allerdings neigen solche bekannten nach dem Elastomerring-
Verformprinzip arbeitenden Durchflußmengenregler bei hohen
Druckdifferenzen (etwa < 4 bar) zum Zischen, da bei solchen
Druckdifferenzen, weil der die Regelung bewirkende
Ringspalt sehr eng wird, Kavitäten auftreten. Dieses
Zischen läßt sich zwar durch Nachschalten einer Drossel
unterdrücken, diese behindert aber bei kleinen
Druckdifferenzen die Strömung so, daß die Sollmenge nicht
mehr erreicht wird.
Werden zwei oder mehrere Elastomerring-Durchflußmengen
regler hintereinander geschaltet, übernimmt einer dieser
Regler die ganze Regelung, während die anderen Elastomer
ring-Durchflußmengenregler offen bleiben. Bei solchen
Durchflußmengenreglern mit unterschiedlicher Nenndurchfluß
menge regelt immer der kleinste Regler. Bei gleichen
Reglern ist es der, welcher von der Toleranzlage am
empfindlichsten ist.
Es ist Aufgabe dieser Erfindung, einen nach dem
Elastomerring-Verformprinzip arbeitenden Durchflußmengen
regler dahingehend zu verbessern, daß er trotz Schwankung
der antreibenden Druckdifferenz über weite Bereiche einen
Fluidstrom in einer Rohrleitung, z. B. beim Ausfluß aus
einer Rohrleitung, auf eine annähernd konstante
Strömungsmenge regeln kann. Die Druckdifferenz kann
beispielsweise in Durchlaufwassererhitzern von 1-15 bar
schwanken.
Der Sollwert des Reglers soll bei einer Ausführungsform der
Erfindung verstellbar gemacht werden. Diese Verstellbarkeit
soll bei Durchlaufwassererhitzern die Strömungsrate des
durchströmenden Fluids (Wasser) von 5-15 Liter pro Minute
einstellen können.
Die obige Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Durchfluß
mengenregler nach dem Elastomerring-Verformprinzip erfin
dungsgemäß dadurch gelöst, daß der Durchflußmengenregler
Mittel zur kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen
Verbindung der hintereinander geschalteten Elastomerringe
aufweist.
Vorteilhafterweise erreicht die Erfindung, daß auch bei
hohen Drosseldrücken kein Zischen auftritt. Die
erfindungsgemäß kraft- und/oder formschlüssig miteinander
verbundenen, in der Rohrleitung in Reihe geschalteten
Elastomerringe werden dann durch die bei der Abdrosselung
in Axialrichtung der Strömung entstehenden Kräfte
zwangsgeführt verformt. Damit wird sichergestellt, daß die
Abdrosselung in Stufen erfolgt, wobei die Verformung aller
Elastomerringe zur Abdrosselung beiträgt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die
Mittel, die die kraftschlüssige Verbindung der hinter
einander geschalteten Elastomerringe erreichen, durch in
der Rohrleitung axial bewegliche Trägerkörper gebildet, die
jeweils einen der Elastomerringe tragen und dazu so
gestaltet sind, daß sie durch bei der Abdrosselung der
Fluidströmung entstehende Kräfte zwangsgeführt die in Reihe
geschalteten Elastomerringe verformen. Diese aus einem
gegenüber dem Elastomermaterial der Elastomerringe harten
und starren Material bestehenden Trägerkörper können eine
Außenwand haben, die innerhalb der Rohrleitung geführt und
darin leicht in Axialrichtung beweglich ist. Die
Innenwandung der Trägerkörper kann eine zur Aufnahme des
Elastomerrings dienende Ringnut haben. Die Trägerkörper
können jeweils so abgestuft sein, daß sie mit einem
ringförmigen in Axialrichtung ragenden Steg die bei der
Abdrosselung der Strömung in Axialrichtung entstehende
Kraft auf den Elastomerring in der nächsten stromabwärts
gelegenen Stufe des Durchflußmengenreglers übertragen und
diesen Elastomerring elastisch verformen.
Um die axiale Bewegung des Trägerkörpers oder der
Trägerkörper in Strömungsrichtung des Fluids zu begrenzen,
können erste Begrenzungsmittel in der Rohrleitung
vorgesehen sein. Die ersten Begrenzungsmittel können z. B.
durch einen einfachen, in Radialrichtung ragenden Ringwulst
gebildet sein.
Weiterhin können zweite Begrenzungsmittel die axiale
Bewegung des oder der Trägerkörper(s) entgegen der
Strömungsrichtung des Fluids begrenzen. Die zweiten
Begrenzungsmittel sind nur dann wichtig, wenn in der Rohr
leitung auch eine Rückströmung des Fluids auftreten kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann ein
einziges Elastomerteil in der Rohrleitung vorgesehen sein,
das einen jeweils zwei benachbarte Elastomerringe
miteinander kraft- und formschlüssig verbindenden
Verbindungsringabschnitt aufweist. Dieser Verbindungsring
abschnitt kann somit aus demselben Elastomermaterial
bestehen wie die Elastomerringe.
Der Verbindungsringabschnitt kann insbesondere dünnwandiger
ausgeführt sein als die jeweils damit verbundenen
Elastomerringe.
Ferner kann das den oder die Verbindungsringabschnitt(e)
und die Elastomerringe vereinigende Elastomerteil eine in
Strömungsrichtung konisch zulaufende Außenwand aufweisen.
In der Rohrleitung kann ein ringförmiges Trägerteil so
festgelegt sein, daß das von ihm getragene Elastomerteil
durch bei der Abdrosselung der Fluidströmung in der
Rohrleitung entstehende Kräfte axial und radial verformbar
ist, wobei der oder die Verbindungsringabschnitt(e) mit
verformt wird oder werden. Bei diesem Verformungsvorgang
wird das Elastomerteil als Ganzes von der entsprechend
konisch geformten Innenwand des Trägerteils abgestützt. In
dem Durchflußmengenregler, d. h. axial in dem oder den die
Elastomerringe tragenden Trägerteil(en) kann vorteilhafter
weise ein konischer Körper liegen, der zusammen mit den
hintereinander geschalteten Elastomerringen den Ringspalt
definiert.
Dieser axiale Körper kann vorteilhafterweise durch eine
axial verstellbare Achse oder Spindel in axialer Richtung
verstellt werden und zur Verstellung des fluiddurchströmten
Querschnitts und damit der Nenndurchflußmenge vorgesehen
sein.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die
bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen mehr
stufigen Durchflußmengenreglers darstellenden Zeichnungs
figuren beschrieben. Die Zeichnungsfiguren zeigen im
einzelnen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine
erste Ausführungsform eines zweistufigen Durchflußmengen
reglers gemäß der Erfindung mit kraftschlüssiger Verbindung
der Stufen;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch eine
zweite Ausführungsform eines zweistufigen Durchflußmengen
reglers gemäß der Erfindung mit kraft- und formschlüssiger
Verbindung der Stufen; und
Fig. 3 eine ähnlich wie Fig. 2 gestaltete
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen zweistufigen
Durchflußmengenreglers, der mit einer Spindel zur axialen
Verstellung des den Ringspalt definierenden Körpers im
Inneren des Reglers ausgestattet ist.
Zunächst werden erfindungsgemäße Prinzipien anhand der in
Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt dargestellten
ersten bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
zweistufigen Durchflußmengenreglers erläutert.
Innerhalb einer Rohrleitung 9, in der ein Fluidstrom in der
durch zwei Pfeile dargestellten Richtung strömt, ist ein
nach dem Elastomerring-Verformprinzip erfindungsgemäß
gestalteter zweistufiger Durchflußmengenregler eingesetzt,
der allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Zwei
in Axialrichtung hintereinander liegende Elastomerringe 3,
3' mit gleichem Querschnitt sind in ringförmige Aus
sparungen in der Innenwand zweier separater hintereinander
liegender, gestufter Trägerkörper 1, 2 eingesetzt. Die
Innenwand der Rohrleitung 9 bildet einen Ringwulst 8, der
zur Begrenzung der Bewegung des Durchflußmengenreglers in
Strömungsrichtung 7 dient. Begrenzungsmittel zur Begrenzung
der Bewegung der Regelkörper entgegengesetzt zur
Strömungsrichtung 7 sind in Fig. 1 weggelassen. Eine solche
Begrenzung kann ebenfalls durch einen an der Innenwand der
Rohrleitung 9 stromaufwärts vom Regelkörper liegenden Wulst
gebildet sein. Die zweite, stromaufwärts gelegene Stufe,
d. h. der Trägerkörper 2 des zweistufigen Durchflußmengen
reglers kann zusammen mit dem an seiner Innenwand
festgelegten Elastomerring 3' durch die aufgrund der
Abdrosselung der Fluidströmung ausgeübte Kraft in
Strömungsrichtung auf den ersten Elastomerring 3 drücken
und diesen verformen. Diese kraftschlüssige Verbindung ist
durch einen ringförmigen axialen Vorsprung 6 des zweiten
Trägerkörpers 2 verwirklicht. Die Abdrosselung wird durch
einen veränderlichen Ringspalt erreicht, der die an den
Trägerkörpern 1 und 2 getragenen Elastomerringe 3 und 3'
und zwei axiale Begrenzungskörper 4 und 5 bildet. Die
Spaltgeometrie verändert sich entsprechend der Druck
differenz zwischen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen
Seite des Durchflußmengenreglers und zwar wegen der
Verformung der kraftschlüssig miteinander gekoppelten
Elastomerringe 3 und 3', so daß der Fluidstrom über einen
weiten Bereich der Druckdifferenz auf eine annähernd
konstante Durchflußmenge geregelt werden kann. Der in Fig.
1 dargestellte erfindungsgemäße Durchflußmengenregler 10
kann durch die passende Formgebung der Begrenzungskörper 4,
5, der Trägerkörper 1, 2, der Elastomerringe 3, 3' und
deren Elastizitätseigenschaften auf einen relativ großen
Betriebsdruckbereich abgestimmt werden, so daß trotz
schwankender Druckdifferenz der Mengenstrom konstant
geregelt werden kann. Beim Einsatz in Durchlauf
wassererhitzern beträgt dieser Betriebsdruckbereich
beispielsweise 1-15 bar.
Die in Fig. 2 in Form eines schematischen Längsschnitts
dargestellte zweite Ausführungsform 11 eines erfindungs
gemäß nach dem Elastomerring-Verformprinzips gestalteten
zweistufigen Durchflußmengenreglers verwendet eine kraft- und
formschlüssige Verbindung zwischen zwei hintereinander
in der Rohrleitung 9 liegenden Elastomerringen 13. Die
Elastomerringe 13 bilden zusammen mit einem Verbindungs
ringabschnitt 16 ein einstückiges ringförmiges Elastomer
teil 20, das mit seiner konischen Außenfläche von einem in
der Rohrleitung 9 festgelegten ringförmigen Trägerteil 14
so aufgenommen ist, daß es durch bei der Abdrosselung der
Fluidströmung 7 in der Rohrleitung 9 entstehende Kräfte
axial und radial verformbar ist. Bei dieser Verformung
werden nicht nur die Elastomerringe 13, sondern auch der
dazwischenliegende ringförmige Verbindungsabschnitt 16
verformt. Bevorzugt besteht dieser Verbindungsringabschnitt
16 aus dem gleichen Elastomermaterial wie die beiden daran
anschließenden Elastomerringe, und die Wandstärke des
Verbindungsringabschnitts 16 ist geringer als am Ort der
beiden Elastomerringe 13. Das Trägerteil 14 weist an seinem
stromabwärtigen Ende einen radialen Haltering auf, so daß
der durch die Drosselung der Fluidströmung 7 entstehende
Druck das Elastomerteil 20 nicht aus dem Inneren des
Trägerteils 14 herausdrücken kann. Außerdem ist ein
zweistufiger konischer Begrenzungskörper axial in der
Rohrleitung 9 innerhalb des Durchflußmengenreglers
gelagert, beispielsweise am Trägerkörper 14. Zwischen dem
Begrenzungskörper 15 und dem Elastomerteil 20 ist der die
Fluidströmung entsprechend der Druckdifferenz abdrosselnde
Ringspalt definiert.
Die in Fig. 3 in einem schematischen Längsschnitt
dargestellte dritte Ausführungsform 12 eines erfindungs
gemäßen zweistufigen Durchflußmengenreglers ist in ganz
ähnlicher Weise wie die in Fig. 2 dargestellte
Ausführungsform ausgeführt und hat im wesentlichen dieselbe
Drosselwirkung. Auch hier ist ein Elastomerkörper 20, der
zwei in axialer Richtung hintereinander geschaltete
Elastomerringe 23 über einen aus bevorzugt gleichem
Material bestehenden Elastomerverbindungsabschnitt 16
kraft- und formschlüssig miteinander verbindet, an der
Innenwand eines ringförmigen, in der Rohrleitung 9
festgelegten Trägerkörpers 21 abgestützt und kann sich
durch die aufgrund der Abdrosselung der Fluidströmung 7
auftretende Druckdifferenz elastisch verformen. Anders als
bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist der axiale
Begrenzungskörper 25, der gemeinsam mit dem Elastomerteil
20 den die Drosselwirkung hervorrufenden Ringspalt
definiert, durch eine axial verstellbare Achse oder Spindel
26 axial verstellbar. Damit läßt sich der fluiddurchströmte
Querschnitt des Ringspalts, d. h. der Sollwert des Reglers,
verstellen. Bei Durchlaufwassererhitzern kann die
geforderte Durchlaufrate zwischen 5 bis 15 Litern pro
Minute betragen, was durch die Sollwertverstellung des
Reglers erreicht wird.
Die Erfindung bewirkt, daß auch bei hohen Drosseldrücken
kein Zischen auftritt.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen mehrstufigen
Durchflußmengenreglers ist, daß das Elastomerteil 20 und
die Elastomerringe 3, 3' als auch das Material des oder der
Trägerkörper(s) eine sehr preisgünstige Herstellung des
erfindungsgemäß gestalteten Durchflußmengenreglers als
Massenartikel ermöglichen.
Obwohl die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Durchflußmengen
reglers zweistufig ausgeführt sind, ist dem Fachmann
deutlich, daß mit denselben erfindungsgemäßen Prinzipien
nach dem Elastomerring-Verformprinzip arbeitende Durchfluß
mengenregler mit mehr als zwei Stufen realisiert werden
können.
Ferner sieht der Fachmann sofort, daß die Spaltgeometrie
die Form, der Durchmesser und die Länge des Elastomerteils
und des Trägerkörpers bzw. der Trägerkörper verschiedene
Veränderungen erfahren können.
Claims (12)
1. Mehrstufiger Durchflußregler nach dem Elastomerring-
Verformprinzip, bei dem mehrere hintereinander geschaltete,
durch den Druck eines durch einen Ringspalt strömenden
Fluids elastisch verformbare Elastomerringe die Menge des
Fluidstroms (7) in einer Rohrleitung (9) regeln,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußregler (10; 11;
12) Mittel (1, 2; 6; 16) zur kraftschlüssigen und/oder
formschlüssigen Verbindung der hintereinander geschalteten
Elastomerringe (3, 3'; 13; 23) aufweist.
2. Durchflußregler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel (1, 2; 6) zur
kraftschlüssigen Verbindung der hintereinander geschalteten
Elastomerringe (3, 3') durch in der Rohrleitung (9) axial
bewegliche Trägerkörper (1, 2) gebildet sind, die jeweils
einen der Elastomerringe (3, 3') tragen und so gestaltet
sind, daß sie durch bei der Abdrosselung der Fluidströmung
(7) entstehende Kräfte zwangsgeführt die in Reihe
geschalteten Elastomerringe verformen.
3. Durchflußregler nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Trägerkörper (1, 2; 14,
21) aus einem gegenüber dem Elastomermaterial der
Elastomerringe harten und starren Material bestehen.
4. Durchflußregler nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rohrleitung
(9) erste Begrenzungsmittel (8) für die Begrenzung der
axialen Bewegung des oder der Trägerkörper (1, 2) in
Strömungsrichtung (7) des Fluids vorgesehen sind.
5. Durchflußregler nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß außerdem zweite Begrenzungsmittel zur
Begrenzung der axialen Bewegung des oder der Trägerkörper
(1, 2) entgegen der Strömungsrichtung (7) des Fluids
vorgesehen sind.
6. Durchflußregler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel zur kraft- und formschlüssigen
Verbindung der hintereinander liegenden Elastomerringe (13;
23) durch ein Elastomerteil (20) gebildet sind, das einen
mit den Elastomerringen einstückigen Verbindungsring
abschnitt (16) aufweist, der jeweils benachbarte
Elastomerringe kraft- und formschlüssig verbindet.
7. Durchflußregler nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Verbindungsring
abschnitt(e) (16) dünnwandiger ist bzw. sind, als die
jeweils damit verbundenen Elastomerringe (13).
8. Durchflußregler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der oder die Verbindungsring
abschnitt(e) (16) aus demselben Elastomermaterial besteht
bzw. bestehen, wie die Elastomerringe (13).
9. Durchflußregler nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomerteil (20) eine in
Strömungsrichtung konisch zulaufende glatte Außenwand
aufweist und innerhalb eines in der Rohrleitung (9)
festgelegten ringförmigen Trägerteils (14; 21) so
aufgenommen ist, daß es durch bei der Abdrosselung der
Fluidströmung (7) entstehende Kräfte axial und radial
verformbar ist, wobei die Verbindungsringabschnitte (16)
mitverformt werden und dabei das Elastomerteil (20) als
Ganzes von der entsprechend konisch geformten Innenwand des
Trägerteils (21) abgestützt wird.
10. Durchflußregler nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
mehrstufiger, axial in der Rohrleitung (9) innerhalb des
Durchflußreglers (10; 11; 12) liegender konischer Körper
(5; 15; 25) zusammen mit den hintereinander geschalteten
Elastomerringen den Ringspalt definiert.
11. Durchflußregler nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine axial verstellbare Achse oder
Spindel (26) zur axialen Verstellung des Körpers (25) und
damit zur Verstellung des fluiddurchströmten Querschnitts
des Ringspalts vorgesehen ist.
12. Durchflußregler nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
Elastomerringe hintereinander geschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997143740 DE19743740C2 (de) | 1997-10-02 | 1997-10-02 | Mehrstufiger Durchflußmengenregler nach dem Elastomerring-Verformprinzip |
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DE19743740C2 DE19743740C2 (de) | 1999-09-02 |
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Family Applications (1)
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