DE19743690A1 - Verfahren zur Auswahl von Schriften für die Herstellung von Druckprodukten - Google Patents

Verfahren zur Auswahl von Schriften für die Herstellung von Druckprodukten

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DE19743690A1
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Bruno Steinert
Bernd Hoehl
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F40/00Handling natural language data
    • G06F40/10Text processing
    • G06F40/103Formatting, i.e. changing of presentation of documents
    • G06F40/109Font handling; Temporal or kinetic typography

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl von Schriften aus einer Mehrzahl verschiedener Schriften zur Herstellung von Druckprodukten.
Es ist heute eine Vielfalt von Schriften, auch Fonts genannt, auf dem Markt, die teilweise sehr unterschiedlich sind. Diese Schriften sind in Schriftenfamilien zusammengefaßt, die jeweils bestimmte Namen tragen und von bestimmten Designern stammen, die diese Schriften entworfen haben. Es für einen Textgestalter, der ein Druckprodukt erstellen soll, schwierig, die richtige Schrift je nach Einsatzgebiet und Eigenschaften der Schriften d. h. für den jeweiligen Job optimal auszusuchen. Bisher wurde das aussuchen einer Schrift nach Fontnamen, Designernamen und einer einfachen Klassifikation durchgeführt. Diese Art der Auswahl von Schriften oder auch die Auswahl aus Schriftenmusterbüchern war nicht zufriedenstellend und oft nicht optimal, da viele für die Gestaltung des Druckproduktes wichtige Kriterien dabei außer Betracht blieben.
Da einerseits eine Vielzahl ähnlicher Schriften existiert, ist es häufig auch Geschmackssache, welche Schrift der Textgestalter bei der an ihn herangetragenen Aufgabe auf einem bestimmten Einsatzgebiet auswählt. Die Auswahl der Schrift hängt sehr häufig von diesem Einsatzgebiet ab, wobei die Einsatzgebiete vielfältig sein können wie beispielsweise Buchtypographie, Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierte, Karten, Zierschriften, Korrespondenztypographie, Bildschirmtypographie, Multimedia oder Online-An­ wendungen. Immer ist das Resultat ein speziell gestaltetes, auf den jeweiligen Fall abgestimmtes Druckprodukt. Bei einem Druckprodukt geht es nicht nur um gute Lesbarkeit des Textes sondern u. a. um stilistische Eigenschaften, historische Aspekte wie Entstehungsepoche, Maße der Schrift, wie Breiten oder Mittellänge, Fette, Neigung, Oberlänge, Unterlänge und x-Höhe oder spezielle Serifenformen. Wegen der Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Schriften ist dies für den Textgestalter eine schwierige Aufgabe, da er oft nur wenige Schriften zur Verfügung hat und sich sehr viele Schriften ansehen müßte, die er aber nicht zur Verfügung hat. Außerdem ist die Anzahl der Kriterien, nach denen er aussuchen kann begrenzt. Er kann nur visuell vergleichen, wodurch ihm die engere Wahl erschwert wird und andere Faktoren als der visuelle Eindruck häufig außer Betracht bleiben. Dieses Auswählen ist insgesamt eine sehr zeitaufwendige Prozedur, die nicht immer mit dem optimalen Ergebnis endete.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Textgestalter ein Werkzeug an die Hand zu geben, die richtige Schrift für die jeweilige Arbeit, d. h. das herzustellende Druckprodukt einfach, schnell und sicher zu finden und möglichst viele wichtige Kriterien mit zu erfassen.
Die Erfindung erreicht dies durch die im Patentanspruch 1. angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis . . . beschrieben. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Beispiele und einer Bedienungsanleitung des für die Auswahl der Schriften speziell entwickelten Programms, das vorzugsweise auf einem Personalcomputer mit einer speziell entwickelten Bedienungsoberfläche abläuft, erläutert.
Im folgenden sind vorab eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Such- bzw. Selektierkriterien aufgelistet, nach den die Schriften ausgewählt werden können. Außerdem ist die Bandbreite der möglichen Ergebnisse einstellbar und die Ergebnisse können für die Herstellung des Druckprodukts aufgelistet werden. Nach folgenden allgemeinen Suchkriterien kann erfindungsgemäß gesucht werden:
Suche nach "standard" Merkmalen
alphabetisch nach Schriftnamen, Designername, Volume-Nr. usw. Sprachen und Sonderzeichen
Schriftarten (Serif, Sansserif, Fraktur, Script, Dekorative usw.)
Einsatzart, wie Buch, Zeitung, Karten, Multimedia usw.
"search function" nach Tasteneingabe (contains string).
Suche nach "advanced" Merkmalen
Strichstärken
Schräglage
"stretch"-Formen, wie normal, condensed, extended usw.
Oberlänge
Unterlänge
X-Höhe
stilgeschichtlichen Merkmalen
Serifenformen
Ästhetischen Merkmalen
elegant - rustikal, weiblich - männlich,
billig - teuer, warm - kalt usw.
Als Ergebnis werden die Schriften in einer Liste am Bildschirm angezeigt, die den eingestellten Selektionskriterien und der eingestellten Bandbreite am nächsten kommen. Man kann sich die Schriften am Bildschirm in einer originalgetreuen Wiedergabe anzeigen lassen und zusätzlich auf einem Drucker in einem begrenzten Zeichenvorrat ausgeben lassen. Dieser Ausdruck enthält neben den Schriftnamen für die unterschiedlichen Plattformen weitere schriftbezogene Informationen über Designer und Trademark-Einträge.
Neben diesen allgemeinen Suchkriterien kann nach spezielleren Kriterien gesucht werden, um das Druckprodukt optimal zu gestalten. Hierzu ist es erforderlich, die Schriften nach Eigenschaften und Einsatzgebieten genauer zu kategorisieren. Eine solche Methode zur Auswahl von Schriften nach Einsatzgebieten und Eigenschaften verlangt erfindungsgemäß eine Einteilung der Schriften in verschiedene schriftspezifische Gruppen und eine Bewertung der Schriften nach meßbaren und ästhetischen Kriterien. Zur Erläuterung einer solchen Kategorisierung werden in folgenden einige schriftspezifische Merkmale angegeben, die im folgenden Beispiel in schriftspezifische Gruppen und Untergruppen eingeteilt sind:
Schriftspezifische Gruppen:
Untergruppe:
Schriftgattungen: Sans Serif
Serif
Schreibschriften (Script)
Dekorativ
Broken Letters
Sonderformen: Handtooled
Ornamented
Outlined
Shaded
Monospaced
Initials/Tiltings
Zeichensätze: Expert Set
Oldstyle Figures (OsF)
Small Caps (SC)
Broken Letters (DFR)
Initials/Tiltings
Sonderzeichen und Symbole: Border
Dingbats
Game
Mathematic
Ornaments
Phonetic
Sprachen: Western
Central European
Cyrillic
Greek
Hebrew
Arabic
Einsatzgebiete: Buch
Zeitung
Karten
Briefe
Multimedia
Serifenformen: Eckig
Rund, usw.
Geschichtliche Einteilung: 3000 b. C.
. . .
2000 a. C. oder feinere Unterteilung
Die aufgeführten Gruppen bzw. Untergruppen ermöglichen eine eindeutige Zuordnung der einzelnen Schrift zu den jeweiligen Merkmalen. Erfindungsgemäß kann hieraus abgeleitet werden, daß die Suche mit vorgegebenen Listen für jede Gruppe bzw. Untergruppe durchgeführt wird.
Neben diesen Kategorien wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, noch andere Bewertungskriterien einzuführen, mit deren Hilfe eine noch bessere Unterscheidung zu anderen Schriften ermöglicht wird. Diese Bewertungskriterien kann man wieder in weitere Gruppen unterteilen, wobei man erfindungsgemäß zwischen meßbaren und ästhetischen Gruppen unterscheidet.
Meßbare Gruppen
Maßeinheit
Breite einer Serifenform: Pixeleinheiten
Höhe einer Serifenform: Pixeleinheiten
Fette: Pixeleinheiten
Schräglage: Grad
Laufweite: Pixeleinheiten
Oberlänge (Ascender)@ Verhältnis von f - Höhe zu H - Höhe: f - Höhe/H - Höhe
Unterlänge (Descender)@ Länge der Unterhangs von g: Pixeleinheiten
Verhältnis von x - Höhe zu H - Höhe: x - Höhe/H - Höhe
Ästhetische Gruppen
Exquisit ↔ Alltäglich: Wert zwischen 0 und 6
Warm ↔ Kalt: Wert zwischen 0 und 6
Billig ↔ Teuer: Wert zwischen 0 und 6
Feminin ↔ Maskulin: Wert zwischen 0 und 6
Statisch ↔ Dynamisch: Wert zwischen 0 und 6
Wie hieraus zu ersehen ist, gibt es Eigenschaften, die sich aus den gegebenen Schriften errechnen lassen d. h. die Gruppe der meßbaren Merkmale und solche die einer künstlerischen Bewertung unterliegen, wie sie in der Gruppe der ästhetischen Merkmale aufgeführt sind (Exquisit bis Dynamisch).
Gemäß der Erfindung gibt es mehrere Lösungen, um aus den ermittelten Tabellen eine für den Anwender optimale und Auswahl zu erstellen.
Die erste vorgeschlagene Lösung bedient sich der statischen Listen der Kategorisierungsgruppen. Aus den Listen wird miteinander eine Schnittmenge gebildet. Für diese Lösung ist im folgenden das Beispiel 1 angegeben.
Beispiel 1 Zur Auswahl von Schriften nach Einsatzgebieten und Eigenschaften Liste der Selektion Nr. 1: (z. B. Senf)
Schrift Nr.:
Zugehörigkeit: 0 - ist nicht Serif/1 ist Serif
0 0
1 0
2 0
3 1
4 1
5 1
6 1
7 1
8 0
9 0
Liste der Selektion Nr. 2: (z. B. Western)
Schrift Nr.:
Zugehörigkeit: 0 - ist nicht Western /1 ist Western
0 0
1 0
2 0
3 0
4 0
5 1
6 1
7 1
8 1
9 1
Die Schriften des Ergebnis mit dem Wert zwei sind die Schnittmenge der geforderten Auswahl.
Wird eine weitere Selektion "addiert" erhöht sich der Ergebniswert auf drei und nur noch die Felder mit diesem Wert ergeben die Schnittmenge.
Eine weitere Lösung besteht darin, daß man sich zusätzlich die betätigten Selektionen merkt. Hierdurch ist es möglich per "Subtraktion der jeweiligen Liste zu der vorherigen Schnittmenge zu gelangen, was im folgenden anhand des Beispiels 2. dargestellt ist.
Beispiel 2 Zur Auswahl von Schriften nach Einsatzgebieten und Eigenschaften
Eine weitere Lösung zur Auswahl der Schriften benutzt eine Bewertung der Eigenschaften der Schriften. Es wird hierbei eine Vorgabe als Eingangswert für die jeweilige Selektion und für und eine zugelassene Abweichung Prozent gemacht. Es wir bei diesem Beispiel eine Vorgabe der Schräglage von 10°eine prozentuale Abweichung maximal 5% gemacht. Der Bereich der Schräglage von -24° bis 36°, d. h. max. Abweichung (MaxDelta) in Einheiten sind |(-24° bis +36°)| = 60°.
Aus der Liste der Gradangabe für die Schräglage aller Schriften wird für jede Schrift die Abweichung in Grad zu der Vorgabe (10°) ermittelt. Die Abweichung ergibt sich aus der Quadratwurzel des Quadrats der Einzelabweichung dividiert durch die Quadratwurzel des Quadrats der Maximalabweichung (60°).
Für nur eine Selektion - nämlich Grad - ergibt sich der Quotient aus Einzelabweichung dividiert durch Maximalabweichung.
Für mehrere Selektionen ergibt sich folgendes:
  • 1. Für jede einzelne Selektion werden die Quadrate der Einzelabweichungen gebildet.
    Die Quadrate der Einzelabweichungen werden für jede Schrift einzeln summiert.
  • 2. Die maximalen Abweichungen werden für jede Selektion quadriert und summiert.
Die Abweichung ergibt sich nun aus der Quadratwurzel von Schritt 1 dividiert durch Schritt 2.
Ausgehend von dem Eingangswert, kann nun wie vorher eine Tabelle mit den Schriften dynamisch erstellt werden, deren Abweichung kleiner als die vorgegebene Abweichung ist.
Somit läßt sich eine Auswahl mit einer bestimmbaren Unschärfe erreichen. Die Auswahl wird je nach Größe der Abweichung mehr zu einer bestimmten Eigenschaft tendieren, wobei andere Eigenschaften nur noch bedingt stimmen müssen.
Optimal nutzen kann man dies, indem man die beiden beschriebenen Arten der Auswahl miteinander kombiniert.
Zum besseren Erläuterung der Erfindung und der Beispiele wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel eine Programms beschrieben, mit dem das erfindungsgemäße Verfahren auf einem Personalcomputer (PC) unter Verwendung einer speziell für diesen Zweck entwickelten Bedienoberfläche ausgeführt werden kann. Weitere Ausführungsformen für ein solches Programm und auch andere angepaßte Bedienoberflächen sollen ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen. Die Bezeichnung des Programms ist "Linotype Library just in Time Browser 7.0". Die Beschreibung beginnt auf der folgenden Seite.
Die "Linotype Library", auf die sich das Programm bezieht, ist eine Schriftenbibliothek, in der eine Vielzahl von Schriften auf einer CD gespeichert ist. Zur Durchführung der Erfindung sind für jede Schrift die im Vorangehenden beschriebenen Merkmale gespeichert, so daß das Programm über die CD in Verbindung mit der Zuordnung dieser Merkmale zu der betreffenden Schrift auf die einzelnen Auswahlkriterien zugreifen kann, um, durch die Bedienereingabe vorgegeben, die optimale Schrift für einen Auftrag zur Erstellung eines Druckprodukts auszusuchen.

Claims (9)

1. Verfahren zur Auswahl von Schriften aus einer Mehrzahl verschiedener Schriften zur Herstellung eines Druckproduktes unter Verwendung eines Computers und eines im Computer gespeicherten Auswahlprogramms, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schriften auf einem Datenträger, der mittels des Computers lesbar ist, in digitalisierter Form gespeichert werden
daß jeder Schrift mindestens eine Tabelle zugeordnet wird in der eine Mehrzahl von Merkmalen als Suchkriterien eingetragen werden und daß die Tabelle oder Tabellen zusammen mit der Schrift auf dem Datenträger gespeichert wird,
daß mittels der Eingabetastatur des Computers für die für einen Druckauftrag auszuwählende Schrift die für den Druckauftrag charakteristischen Merkmale eingegeben werden,
daß die Tabellen aller auf dem Datenträger gespeicherten Schriften nach Übereinstimmung mit den eingegebenen Merkmale untersucht werden,
daß vom Auswahlprogramm im Computer mit Hilfe der in den Tabellen gespeicherten Merkmale und den eingegebenen Merkmalen eine Liste von Schriften erstellt wird, in die die Schriften eingetragen werden, bei denen eine Übereinstimmung von den eingegebenen Merkmalen mit in den Tabellen gespeicherten Merkmalen gefunden wird,
daß die Schriften in der Liste nach Anzahl der Übereinstimmungen der Merkmale sortiert werden,
daß aus der Liste eine der Schriften ausgewählt und daß mit dieser Schrift das gewünschte Druckprodukt erstellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriften, die auf dem Datenträger gespeichert werden, im Hinblick auf ihre typographischen Merkmale vermessen werden und daß die Meßdaten der typographischen Merkmale in der jeweiligen auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle abgespeichert werden,
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auf dem Datenträger gespeicherten Schrift ästhetische Merkmale zugeordnet werden und daß diese ästhetischen Merkmale in der jeweiligen, auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert werden,
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den auf dem Datenträger gespeicherten Schriften Einsatzgebiete zugeordnet werden und die Einsatzgebiete in der jeweiligen, auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert werden
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Datenträger gespeicherten Schriften historischen Epochen zugeordnet werden und die jeweilige historische Epoche in der jeweiligen, auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert wird,
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Namen der auf dem Datenträger gespeicherten Schriften auf dem Datenträger in der für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den auf dem Datenträger gespeicherten Schriften die Namen der Designer zugeordnet werden, die diese Schrift geschaffen haben und daß die Namen der Designer auf dem Datenträger in der für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Datenträger gespeicherten Schriften in Schriftgruppen eingeteilt werden und daß die Zugehörigkeit zu einer Schriftgruppe als Merkmal in die jeweilige, auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in eine separate Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Datenträger gespeicherten Schriften nach einer in typographischen Klassifikationen eingeteilt werden und daß die Zugehörigkeit zu einer typographischen Klasse als Merkmal in die jeweilige, auf dem Datenträger für die betreffende Schrift gespeicherten Tabelle oder in einer separaten Tabelle, die der betreffenden Schrift zugeordnet ist, abgespeichert wird.
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