DE19741279A1 - Vorrichtung zum Aufladen von Akkumulatoren in einem elektrischen Gerät - Google Patents
Vorrichtung zum Aufladen von Akkumulatoren in einem elektrischen GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufladen von Akkumulatoren in einem
mobilen elektrischen Gerät, wie beispielsweise einem Mobilfunkgerät, einem
schnurlosen Telefon oder ähnliches, bei der die Energie von einem Ladeteil zum
mobilen Gerät mit einem magnetischen Wechselfeld induktiv übertragen wird. Die
Vorrichtung erkennt, wenn auf der Sekundärseite keine Energie zum Laden
entnommen wird oder wenn anstelle des mobilen elektrischen Gerätes ein
Fremdkörper dem magnetischen Wechselfeld Energie entnimmt und schaltet
dann selbsttätig in einen leistungsarmen Wartebetrieb zurück.
Die fortschreitende Entwicklung auf dem Gebiet der Mobilfunktechnik führte zu
besonders kompakten und leichten Mobilfunkgeräten, sogenannten "Handys", und
schnurlosen Telefonen, die von Akkumulatoren mit hoher Energiedichte betrieben
werden. Im Interesse einer hohen Mobilität und einer kontinuierlichen Nutzung
müssen derartige Akkumulatoren eine hohe Kapazität aufweisen und in kürzester
Zeit mittels Netzenergie oder der Bordspannung eines Fahrzeuges regenerierbar
sein. Da die Akkumulatoren bereits nach kurzer Ladezeit auch ausreichend
Energie für den Sendebetrieb haben sollen, ist eine extrem leichte und kompakte
Ladeeinheit nötigt, welche für sogenannte Schnelladungen relativ viel Lade
energie in das mobile Gerät speist. Wegen der Kompaktheit der Mobilfunkgeräte
muß die Ladeenergie möglichst verlustfrei und mit einem Minimum an Steuer- und
Kontrollmitteln im Gerät zum Akkumulator geführt werden, d. h., die Ladeeinheit
muß zumindest eine Strombegrenzung aufweisen. Im Interesse der Zuverlässig
keit und des Komforts ist das mobile Gerät vorteilhaft ohne elektrische Kontakte
an die Ladeeinheit zu koppeln. Für eine ständige Erreichbarkeit muß außerdem
das Gerät auch während der Ladung empfangsbereit sein. Die Ladeeinheit darf
die Funktion des angeschlossenen Mobilfunkgerätes nicht beeinflussen, wie das
beispielsweise durch elektromagnetische Störstrahlung von den Oberwellen der
Schaltimpulse möglich ist und bei üblichen Schaltwandlern nur durch aufwendiges
Filtern und Schirmen vermieden wird.
Die genannten Erfordernisse erfüllen Ladegeräte, welche einen mit Resonanz
kreisen beschalteten Gleichstromwandler enthalten, besonders gut, da sich
diese Wandler durch geringe Störemission im hochfrequenten Bereich und eine
geringe Verlustleistung auszeichnen. Außerdem verursachen Resonanzwandler
im Vergleich zu anderen Schaltwandlern keine schnellen Strom- und Spannungs
änderungen und können deshalb bei höheren Schaltfrequenzen betrieben
werden, wodurch insbesondere Wandlerübertrager mit sehr geringem Volumen
und Gewicht einsetzbar sind.
Im allgemeinen bilden bei derartigen Wandlern mindestens der Primärteil des
Wandlerübertragers mit einer Kreiskapazität einen Schwingkreis, den in
Gegentaktwandlern zwei Schalter periodisch mit einer Eingangsgleichspannung
verbinden, so daß zwischen Kreiskapazität und Primärteil periodisch ein Umladen
stattfindet und der Obertrager Ladeenergie zum Sekundärkreis überträgt.
Ein bekanntes Problem besteht bei Resonanzwandlern jedoch darin, daß die
Resonanzfrequenz nicht nur von der Induktivität der Primärwicklung des
Wandlerübertragers und der Kreiskapazität sondern auch von der
sekundärseitigen Belastung abhängen. Mit zunehmender sekundärseitiger
Leistungsentnahme erhöht sich bei bekannten Resonanzwandlern die
Resonanzfrequenz des primärseitigen Schwingkreises. Damit stimmt die
Resonanzfrequenz nur in einem engen Lastbereich mit der zugeführten
Ansteuerfrequenz überein. Arbeitet der Resonanzwandler außerhalb dieses
Bereichs, reißt entweder der Resonanzstrom vorzeitig ab oder die Schalter
werden infolge der zeitlich falschen Ansteuerung stark belastet. Auch beim
Umschalten können starke Energieverluste auftreten wenn, beispielsweise infolge
von parasitären Speicherkapazitäten, an den Steuerelektroden der Schalter
kurzzeitig beide leitend sind. Um die genannten Nachteile zu vermeiden, werden
zusätzliche Steuermittel und/oder Schutzmaßnahmen wie Schutzdioden benötigt.
Letztere führen zu zusätzlichen Energieverlusten und erhöhen die Störemission
im hochfrequenten Bereich.
Zum Vermeiden dieses Nachteils sind verschiedene Lösungen bekannt.
So sind beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 293 874 B1 ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung zur Zustandsteuerung für einen Schwingkreis in einem
Resonanzwandler bekannt. Eine aufwendige Steuerschaltung überwacht das
Strom- und oder Spannungsverhalten im Resonanzkreis mittels eines in Serie zur
Primärwicklung liegenden induktiven Stromspannungswandlers und erzeugt für
die Schalter eine Ansteuerfrequenz, die kontinuierlich an die sich ändernde
Eigenfrequenz angepaßt wird. Die Resonanzbedingung bleibt damit über einen
großen Lastbereich erhalten.
Aus den Druckschriften EP 0 589 911 B1 und EP 0 589 912 B1 sind Schaltregler
bekannt, welche einen als Resonanzwandler ausgebildeten Gegentaktwandler
enthalten, der von einen mit einem pulsbreitenmodulierten Signal getasteten
Vorregler gespeist wird. Der Vorregler mindert eine stark schwankende Eingangs
spannung und enthält zwei Einzelinduktivitäten zum entkoppelten Einspeisen der
Eingangsströme in die Gegentaktzweige. Die zwei galvanisch von einander
getrennten Primärwicklungen eines Gegentaktübertragers bilden mit separaten
Kreiskapazitäten je einen sekundärseitigen Resonanzkreis. Dabei liegen die
Kreiskapazitäten jeweils an den Eingängen zum Einspeisen geregelter
Betriebsströme und weisen Gleichspannungspotential auf. Zwei Schalter schalten
die Primärwicklungen der Gegentaktzweige abwechselnd gegen Masse. Zwischen
jedem Schaltwechsel sind beide Schalter während einer sogenannten Lückzeit
stromlos. Gemäß der Beschreibung soll die Lückzeit ein Umschwingen des
Gegentaktwandlers unter Einbeziehung von parasitären Wicklungskapazitäten
oder Kapazitäten von nicht näher ausgeführten Gleichrichtern ermöglichen. Eine
Steuereinrichtung erregt offensichtlich die Schalter lastunabhängig. Als Steuer
kriterien für die Pulsbreitenmodulation dienen die in einem Summiernetzwerk
addierten Spannungen an den Kreiskapazitäten sowie der Eingangsstrom des
Vorreglers. Diesen erfaßt ein induktiver Stromwandler.
Es sind auch induktive Ladevorrichtungen für mobile Funktelefone bekannt. Diese
übertragen jedoch trotz voluminöser Primär- und Sekundärwicklungen nur eine
geringe elektrische Ladeleistung das Mobiltelefon, welche für Schnelladungen
unzureichend ist. Außerdem haben diese bekannten Ladevorrichtungen im
Verhältnis zur übertragenen Leistung einen hohen Eigenverbrauch und eine
starke magnetische Störemission und schalten nicht in einen leistungsarmen
Wartebetrieb.
Letzteres ist ein Problem für die Betriebssicherheit beim Erhöhen der
Übertragungsleistung. Auch im Leerlauf, also wenn eine Ladesteuerung im
mobilen Gerät den Ladevorgang beendet hat bzw. wenn das mobile elektrische
Gerät von der Ladeeinheit entfernt wurde, benötigt die Ladevorrichtung eine
beachtliche Menge an Leistung, so daß im Dauerbetriebe zusätzliche
Maßnahmen für eine kontinuierliche sichere Leistungsabfuhr nötig sind. Darüber
hinaus können zufällig in das Wechselfeld gelangte Fremdkörper mit elektrischer
und/oder magnetischer Leitfähigkeit, wie beispielsweise Münzen, metallische
Bürogegenstände u.ä., dem Wechselfeld viel Energie entziehen, sich durch
induktiv generierte Kurzschlußströme und Wirbelströme stark erhitzen und für die
Umgebung eine Gefahr darstellen. Auch ein Mobiltelefon oder ein anderes
elektronisches Gerät, das nicht für die induktive Energieübertragung ausgerüstet
ist, kann versehentlich in den Bereich des Wechselfeldes gelangen und möglicher
Weise infolge einer lang anhaltenden induktiven Erwärmung sogar Schaden
nehmen. Andererseits können die Fremdkörper durch Verlagerung der
Resonanzbedingung den Eigenverbrauch der Ladevorrichtung erheblich steigern,
so daß diese bei mangelnder Wärmeabfuhr zerstört wird.
Bekannte Resonanzwandler besitzen aufwendige Steuerschaltungen mit
zusätzlichen induktiven Bauelementen, um im Lastbereich von Leerlauf bis zur
Vollast die Schalter exakt anzusteuern. Darüber hinaus sind die bekannten
Resonanzwandler nur unzureichend mit Steuermitteln ausgestattet, die ein
primärseitiges Erfassen von und Reagieren auf Änderungen der Belastung durch
die Sekundärseite ermöglichen, wie z. B. das Entfernen des mobilen elektrischen
Gerätes nach erfolgtem Aufladen der Akkumulatoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladevorrichtung der eingangs beschriebenen
Art mit extrem kompakten Aufbau zu schaffen, bei der ein mit einfachen Mitteln
aufgebauter Gleichstromwandler in einem Lastbereich von Leerlauf bis Vollast
minimale Energieverluste und minimale elektromagnetische Störemission
aufweist. Darüber hinaus soll sich die Ladeeinheit im Falle des Leerlaufs oder
wenn ein Fremdkörper das magnetische Wechselfeld beeinflußt, in einen
leistungsarmen Wartebetrieb zurückschalten.
Zur Lösung der Aufgabe geht die Erfindung von einer Ladevorrichtung aus, bei
der eine Ladeeinheit Leistung zu einem mobilen Gerät mit einem magnetischen
Wechselfeld überträgt. Entsprechend der Erfindung wird das magnetische
Wechselfeld von den Primärwicklungen eines selbstschwingenden
Gegentaktoszillators mit separaten Resonanzkreisen in jedem Gegentaktzweig
erzeugt. In den Gegentaktzweigen sind Schalter angeordnet, welche über eine
Mitkopplung vom gegenüberliegenden Gegentaktzweig angesteuert werden.
Jeder Resonanzkreis enthält neben der Kreiskapazität die Induktivität einer
Primärwicklung W1 bzw. W2, welche bei angenähertem mobilen Gerät MU mit
einem Kopplungsfaktor k an die jeweils gegenüberliegende Sekundärwicklung W3
bzw. W4 angekoppelt ist, wobei vorzugsweise gilt: 0,2 ≦ k ≦ 0,6. Gemäß der
Erfindung sind die Primärwicklungen in der Ladeeinheit zwar auf einem
gemeinsamen Kern jedoch räumlich von einander getrennt angeordnet, so daß
jede in einem anderen Raumbereich ein magnetisches Wechselfeld erzeugt,
welches separat beeinflußbar ist. Ein solcher selbstschwingender Wandler hat
gegenüber fremderregten den Vorteil, daß zum einen ohne aufwendige
Steuermittel die Ein- und Ausschaltpunkte der Schalter genau von der
lastabhängigen Eigenfrequenz der primärseitigen Resonanzkreise bestimmt
werden. Zum anderen reagieren die Schwingkreise der Gegentaktzweige, die
infolge der getrennt von einander angeordneten Primärwicklungen eine geringe
magnetische Kopplung aufweisen, unabhängig von einander auf ungleiche
Belastungen der Raumbereiche des magnetischen Wechselfeldes. Dieses hat
den Vorteil, daß in der Schaltung gemäß der Erfindung elektrische Betriebswerte
vorliegen, die in den Gegentaktzweigen belastungsabhängig verschieden sein
können. Diese Werte sind insbesondere die Spannung über den Schaltern und
der Betriebsstrom jedes Gegentaktzweiges. An Hand dieser Betriebswerte können
in der Ladeeinheit die Belastungsarten im sekundärseitigen Teil des
magnetischen Wechselfeldes, wie Vollast, Leerlauf und Fehllast durch einen
Fremdkörper, erkannt werden und selbsttätig entsprechende Maßnahmen, wie die
Reduktion oder Abschaltung der Energiezufuhr ausgelöst werden.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Die entsprechenden Zeichnungen zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 das Prinzip zum Übertragen von Ladeleistung nach der Erfindung
von einer Ladeeinheit zu einem Funktelefon,
Fig. 2 die Primärschaltung des Resonanzwandlers in der Ladeeinheit und
die Sekundärseite der Ladevorrichtung im Funktelefon,
Fig. 3 die Primärschaltung des Resonanzwandlers in der Ladeeinheit
verbunden mit einer Steuerschaltung zum Erkennen von Leerlauf
und ungleichen Belastungen des sekundären Teils des
magnetischen Wechselfeldes,
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen ersten Komparator zum Erkennen
von ungleicher Belastung der primären Resonanzkreise in der
Ladeeinheit,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für einen zweiten Komparator zum
Erkennen einer ungleichen Belastung der primären Resonanzkreise
in der Ladeeinheit.
Fig. 1 zeigt eine Ladeeinheit CU zum Aufladen einer Akkumulatorbatterie B in
einem mobilen elektrischen Gerät MU, welches im vorliegenden Beispiel ein
Mobiltelefon ist. In der Ladeeinheit CU stellt eine Stromversorgung PS eine
Eingangsgleichspannung UIN für einen Gegentaktoszillator mit je einer
Serienschaltung aus einer Primärwicklung W1 bzw. W2 und Schaltern Q1 und Q2
in den Gegentaktzweigen bereit. Eine Steuerschaltung SC, welche zum einen die
Spannungen UD1, UD2 über den Schaltern Q1, Q2 und zum anderen
betriebsstromabhängige Spannungsabfälle an Impedanzen R1, R2 in jedem der
Gegentaktzweige auswertet, erzeugt eine Steuerspannung Uc für die
Stromversorgung PS.
Für eine netzbetriebene Ladeeinheit CU ist beispielsweise die Stromversorgung
PS ein konventioneller AC/DC-Schaltkonverter, welcher die Netzwechsel
spannung AC in eine Eingangsgleichspannung UIN formt und einen Eingang CIN
zum Abschalten der Eingangsgleichspannung UIN aufweist. Der Eingang CIN liegt
vorteilhaft in einem konventionellen Schaltkreis zum Ansteuern des
Schaltkonverters.
Ist die Ladeeinheit CU zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen, so
wird der AC/DC-Schaltkonverter durch einen einfachen elektronischen
Ein/Ausschalter zum Unterbrechen der Betriebsstromzufuhr ersetzt.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann die Steuerspannung Uc
auch zum Stummtasten des Gegentaktoszillators benutzt werden.
Die Primärwicklungen W1, W2 erzeugen das für die Energieübertragung
benötigte magnetische Wechselfeld und sind vorteilhaft auf die Schenkelenden
eines U-förmigen Ferritkerns F1 angebracht, welcher dicht unter der Oberfläche
des Gehäuses der Ladeeinheit CU liegt.
Im Gehäuse des mobilen Gerätes MU, sind neben dem herkömmlichen Mobil
telefonteil RT und der Akkumulatorenbatterie B zusätzlich für jeden
Gegentaktzweig eine Sekundärwicklung W3, W4, welche im vorliegenden Fall
parallel zu einer weiteren Kreiskapazität C8 liegen und mit dieser einen dritten
Resonanzkreis bilden. Die Sekundärwicklungen W3, W4 können jedoch auch in
Serie geschaltet sein. Die Resonanzfrequenz des dritten Resonanzkreises C8,
W3, W4 soll im Interesse einer maximalen Energieübertragung zum mobilen
Gerät MU nahe der Schwingfrequenz des Gegentaktwandlers liegen. Wobei bei
einem großen Kopplungsfaktor k die sekundärseitige Resonanz auf die
Leistungsübertragung nur einen geringen Einfluß hat. Es ist in diesen Fällen
vorteilhaft, die Kreiskapazität C8 hinsichtlich der Unterdrückung von HF-
Störungen, die am Gleichrichter D3 entstehen, zu optimieren.
Im anderen Fall ist es vorteilhaft zum Vermeiden einer hohen sekundären
Leerlaufspannung, den Wert der Kreiskapazität C8 kleiner zu wählen, als für die
Resonanzbedingung notwendig ist. Dadurch wird sekundärseitig einerseits bei
geringer Last eine Spannungsbegrenzung erzielt, während bei hoher Last und im
Kurzschlußfall in Verbindung mit der genannten Kopplung Strombegrenzung
auftritt.
Die Sekundärwicklungen W3, W4 befinden sich analog zu den Primärwicklungen
W1, W2 vorteilhaft auf den Schenkelenden eines zweiten U-förmigen Ferritkerns
F2, welcher dicht unter der Oberfläche des Gehäuses des mobilen Gerätes MU
liegt. Wichtig für die Funktion der Vorrichtung ist, daß die Sekundärwicklungen
W3, W4 die Primärwicklungen W1, W2 gleichmäßig belasten. Ein mittlerer
Kopplungsfaktor k bis etwa 0,40 ermöglicht gemeinsam mit der Bemessung des
Resonanzkreises eine gute sekundärseitige Strombegrenzung, so daß dafür im
mobilen Gerät MU keine Leistung umgesetzt werden muß.
Um eine korrekte Annäherung des mobilen Gerätes MU an die Ladeeinheit CU
und damit eine optimale magnetische Kopplung zu unterstützten, weist das
Gehäuse der Ladeeinheit CU eine mechanische Führung FK und/oder Halterung
auf, welche an die Form des mobilen Geräts MU angepaßt ist. Die Anordnung der
Wicklungen auf den Schenkelenden von U-förmigen Ferritkernen F1, F2 hat
einerseits den Vorteil, daß zur effektiven Leistungsübertragung die rückseitigen
magnetischen Flüsse der Primärwicklungen W1, W2 und die Sekundärwicklungen
W3, W4 geschlossenen sind. Dabei unterstützen die U-förmigen Ferritkerne
einen extrem flachen Aufbau des Mobiltelefons. Andererseits bedingt die lokale
Trennung der Primärwicklungen W1, W2, daß nur ein mobiles Gerät MU, welches
einen entsprechenden Resonanzkreis C8, W3, W4 mit Sekundärwicklungen W3,
W4 in der gleichen Anordnung wie die Ladeeinheit CU aufweist, die volle
Energiemenge dem Wechselfeld entnehmen kann. Im anderen Fall ändern sich
sekundärseitig die Resonanzbedingungen der Kreise in den Gegentaktzweigen,
welches Einfluß auf die Spannung über den Schaltern und den Betriebsstrom
jedes Gegentaktzweiges hat.
Die Ankopplung der Last an den sekundärseitigen Resonanzkreis C8, W3, W4
erfolgt über einen Brückengleichrichter D3. Dieser stellt über einen
Ladekondensator C9 die Ladeausgangsspannung Uout für die Akkumulatoren
batterie B bereit. Zwischen den Anschlüssen des Ladekondensator C9 und der
Akkumulatorenbatterie B kann eine Ladesteuerschaltung CC geschaltet sein,
welche die Stromzufuhr zur Akkumulatorenbatterie B unterbricht, wenn diese
vollständig geladen ist. Damit wird der Gegentaktoszillator auch ohne Entfernen
des mobile Geräts MU vom Vollastbetrieb in den Leerlaufbetrieb gesetzt.
Die Schaltung des Gleichstromwandlers geht von einem an sich bekannten
selbstschwingenden Gegentaktoszillator aus, bei dem im vorliegenden Beispiel
die Schalter Q1, Q2 über kapazitive Spannungsteiler C1, C3 bzw. C2, C4 vom
gegenüberliegenden Gegentaktzweig mitgekoppelt sind. Die Schaltung
entsprechend der Erfindung zeigt Fig. 2. Grundsätzlich kann die Mitkopplung
jedoch auch induktiv erfolgen, beispielsweise durch je eine Koppelwicklung, die
auf dem Schenkelende des gegenüberliegenden Gegentaktzweiges angebracht
sind. Im Gegensatz zu bekannten selbstschwingenden Gegentaktoszillatoren mit
einem Parallelschwingkreis, der aus einer Kreiskapazität und einer
Kreisinduktivität mit einer Mittelanzapfung besteht, enthält der in der Erfindung
benutzte Gegentaktoszillator zwei separate über die Eingangsgleichspannung UIN
liegende Serienschwingkreise W1, C1, C3 und W2, C2, C4. Die Kreiskapazitäten
der Gegentaktzweige sind jeweils als kapazitive Spannungsteiler C1, C3 bzw. C2,
C4 ausgebildet und liegen parallel zum Schalter Q1 bzw. Q2. Dazu in Serie liegt
die Kreisinduktivität, die wegen des großen Luftspaltes überwiegend von der
Induktivität der Primärwicklung W1 bzw. W2 gebildet wird. In Serie zu den
Primärwicklung W1 bzw. W2, im vorliegenden Beispiel an der
Eingangsgleichspannung UIN liegen die Impedanzen R1 bzw. R2, die vorteilhaft
Wirkwiderstände sind, mit Widerstandswerten von bis zu einigen Ohm. An diese
sind zur Siebung und insbesondere Entlastung der Stromversorgung PS von
Hochfrequenzströmen die Kondensatoren C5 und C6 angeschlossen, deren
Kapazität sehr viel größer als die effektive Kapazität des kapazitiven
Spannungsteilers C1, C3 bzw. C2, C4 ist und die deshalb auf das
Resonanzverhalten der primären Resonanzkreise nur sehr geringen Einfluß
haben.
Die Schalter Q1, Q2 sind im vorliegenden Beispiel MOS-FET vom
Anreicherungstyp, die zum Einschalten eine Gate-Source-Schwellspannung von
etwa 4 V benötigen. Damit können auf einfache Weise, nämlich mittels
Dimensionierung der kapazitiven Spannungsteiler C1, C3 bzw. C2, C4 und der
Widerstände R3 bis R6 die Arbeitspunkte an den Schaltern Q1, Q2 so eingestellt
werden, daß nach dem Ausschalten eines Schalters erst über diesen durch die
Kreisinduktivität eine Spannung UD1, UD2 aufgebaut sein muß, bevor der
gegenüberliegende Schalter einschaltet. Das heißt, nach dem Öffnen eines
ersten Schalters, schließt der zweite erst, wenn die Spannung am Ausgang des
kapazitiven Spannungsteilers über dem ersten die Gate-Source-Schwellspannung
überschreitet. Damit wird in allen Belastungsfällen mit Sicherheit vermieden, daß
beim Umschalten beide Schalter leitend sind.
Auf der anderen Seite bleibt jeder Schalter solange geschlossen, wie die
Spannung am Ausgang des kapazitiven Spannungsteilers vom anderen
Gegentaktzweig die Gate-Source-Schwellspannung überschreitet. Verkürzen sich
beispielsweise infolge einer Zunahme der Last auf der Sekundärseite und der
damit verbundenen Erhöhung der Resonanzfrequenz die Umladezeiten am
geöffneten Schalter, so bleibt der andere entsprechend kürzer geschlossen. Auf
diese Weise werden selbst bei ungleicher Belastung der Primärwicklungen W1,
W2 die Schaltzeiten der Schalter stets in Abhängigkeit von den Lastverhältnissen
exakt eingestellt.
Dieses ist besonders wichtig, da gegenüber von Resonanzwandlern mit
herkömmlichen Übertragern größere Frequenzänderungen auftreten. Ist das
mobile Gerät MU vollständig entfernt, so ist die Resonanzfrequenz am größten,
da der Einfluß vom sekundären Teil des magnetischen Kreises fehlt. Die
Resonanzfrequenz ist am kleinsten, wenn das mobile Gerät MU angekoppelt ist,
und die Akkumulatorenbatterie B geladen ist. Bei ungeladener
Akkumulatorenbatterie B liegt die Resonanzfrequenz dazwischen.
Wenn die Stromversorgung PS eine niedrige Eigenimpedanz aufweist und bei
entsprechender Dimensionierung der Kreiskomponenten, so daß ein schnelles
Aufladen des kapazitiven Spannungsteilers C1, C3 bzw. C2, C4 und damit ein
sicheres Anschwingen der Oszillatorschaltung erfolgt, können in der Praxis die
Widerstände R3 und R4 auch entfallen.
Da der selbstschwingende Gegentaktoszillator gemäß der Erfindung keinerlei
zusätzliche Treiberschaltungen zum Ansteuern der Schalter Q1, Q2 benötigt und
die parasitären Kapazitäten insbesondere die relativ große Gate-Source-
Kapazität der Schalter Q1, Q2 parallel zu den Kondensatoren C1, C3 bzw. C2, C4
der Kreiskapazitäten liegen, können diese gegenüber bekannten Lösungen, bei
denen eine Steuerung über Wirkimpedanzen erfolgt, ohne Wirkverluste
umgeladen werden.
Der Gegentaktoszillator entsprechend der Erfindung hat daher nur einen sehr
geringe Eigenverluste und kann ohne weiteres mit einer Schaltfrequenz von über
500 kHz eine Hochfrequenzleistung von mehreren Watt zum Laden des mobilen
Geräts MU übertragen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 3.
Entsprechend dem Ausbau der Erfindung ist die Primärschaltung des
Resonanzwandlers in der Ladeeinheit CU mit der Steuerschaltung SC verbunden.
Diese soll an Hand der Belastung erkennen, ob entweder das mobile Gerät MU
nicht angekoppelt bzw. die Akkumulatorenbatterie B geladen ist oder eine
ungleicher Belastung des magnetischen Wechselfeldes durch Fremdkörper
vorliegt. Dabei wird davon ausgegangen, daß Fremdkörper im allgemeinen die
Raumbereiche der Primärwicklungen W1, W2 ungleich beeinflussen. Um dieses
zu unterstützen, kann die Oberfläche der Ladeeinheit CU entsprechend
ausgeformt werden. Eine ungleiche Beeinflussung kann einerseits die Länge der
Umladezeiten an den jeweils geöffneten Schaltern Q1, Q2 aus dem Gleichgewicht
bringen. In diesem Fall sind die Amplituden der Spannungen UD1, UD2 an den
geöffneten Schaltern Q1, Q2 ungleich. Andererseits bedingen Unterschiede in der
Leistungsentnahme aus den primären Resonanzkreisen auch auswertbare
Abweichungen der Betriebsströme I1, I2 in den Gegentaktzweigen.
Deshalb enthält die Steuerschaltung SC zum Vergleichen der Spitzenwerte von
den Schaltspannungen UD1, UD2 einen Komparator COMP 1. Da die
Schaltspannungen UD1, UD2 im Gegentakt auftreten, ist ein Vergleich nur möglich,
wenn die Pegelspitzen von Spitzenwertbildnern PV1, PV2 oder ähnlichen
Speichereinrichtungen gehalten werden. Der Komparator COMP1 ist ein
Differenzverstärker dessen Ausgangskreis so ausgeführt ist, daß das
Vergleichsergebnis stets als Absolutwert erscheint. Dieses wird beispielsweise
mit einer in Fig. 4 gezeigten Schaltung erreicht. Die Spitzenwertbildner PV1, PV2
enthalten Ladekondensatoren, die über Dioden D6, D7 aufgeladen werden.
Infolge der Induktionsspannung liegen die Spitzenwerte oberhalb der
Eingangsgleichspannung UIN, im vorliegenden Beispiel bei etwa 40 V. Das
Vergleichen erfolgt mit den Transistoren Q3, Q4, welche mit den
Emitterwiderständen R9, R10 und dem gemeinsamen Kollektorwiderstand R11
einen Differenzverstärker bilden, der bei Ungleichheit der Spitzenwerte eine
Gleichspannung UA1 am Kollektorwiderstand R11 erzeugt. Zum Vermeiden von
Überspannungen an den Transistorelektroden können die Emitterwiderstände R9,
R10 mit weiteren Widerständen, die gestrichelt eingezeichnet sind, als
Basisspannungsteiler ausgeführt sein. Die Transistoren Q3, Q4 sind kreuzweise
gegengekoppelt, so daß beide Transistoren gesperrt sind und die
Ausgangsspannung UA1 = 0, wenn die Spitzenwerte gleich sind bzw. sich nur
geringfügig von einander unterscheiden. Sind die Spitzenwerte jedoch ungleich,
was bei ungleicher Belastung durch einen Fremdkörper an den Primärspulen W1,
W2 geschieht, wird einer der Transistoren Q3, Q4 leitend und am
Kollektorwiderstand 13 ist die Ausgangsspannung UA1 < O. Überschreitet die
Ausgangsspannung UA1 einen Referenzwert UREF2, so schließt ein über eine
Entkopplungsdiode D5 angeschlossener selbsthaltender Kippschalter LA. Dieser
schaltet die Eingangsgleichspannung UIN für eine Verriegelungsdauer T1 mittels
des Eingangs CIN an der Stromversorgung PS ab.
Nach Ablauf der Verriegelungsdauer T1, welche vom Energievorrat des
Verriegelungsschalter LA abhängt, den eine interne Kapazität speichert, öffnet
der Schalter LA und die Stromversorgung PS schaltet die
Eingangsgleichspannung UIN wieder ein. Dabei, beginnt der Gegentaktoszillator
zu schwingen.
Wurde die Ungleichheit der Belastung nicht zwischenzeitlich aufgehoben, so
erzeugt der Komparator COMP1 erneut eine Ausgangsspannung UA1 < O und
Eingang CIN schaltet nach einer Dauer T2 die Eingangsgleichspannung UIN
erneut ab.
Wenn die Steuerschaltung derart dimensioniert wird daß T1 < T2, dann ist mit
einfachen Mitteln ein leistungsarmer Wartebetrieb realisiert.
Die Steuerschaltung SC weist zum Auswerten von Unterschieden in der
Leistungsentnahme einen Komparator COMP2 auf. Dieser mißt, wie Fig. 3 zeigt,
die Spannungen, welche die Betriebsströme Il, I2 der Gegentaktzweige an den
Impedanzen R1, R2 verursachen und ist ebenfalls ein Differenzverstärker. Der
Ausgangskreis ist auch so ausgeführt, daß das Vergleichsergebnis stets als
Absolutwert erscheint. Eine mögliche Ausführung für den Komparator zeigt Fig. 5.
Die Schaltung ist der von Fig. 4 ähnlich. Im Unterschied zum Komparator COMP1
ist neben der beschriebenen Differenzstufe mit den Transistoren Q5, Q6 und den
Emitterwiderständen R14, R15 eine zusätzliche Differenzverstärkerstufe zum
Anpassen der Komparatoreingänge an die Spannungen an den Impedanzen R1,
R2 vorhanden.
Vorteilhaft wird die relativ hohe Spannung an den Spitzenwertbildner PV1, PV2
mit Widerständen R12, R13 und einem Ladekondensator gemittelt und als
Betriebsspannung für die Differenzstufen vom Komparator COMP2 genutzt.
Der Ausgang von Komparator COMP2 ist wie der von COMP1 am
Kollektorwiderstand R11 angeschlossen. Damit wird im Ausführungsbeispiel der
in Fig. 3 gezeigte Signaladdierer ADD realisiert, so daß die Ausgangsspannung
UA1 sowohl von Ungleichheiten der Schaltspannungen UD1, UD2 als auch der
Betriebsströme I1, I2 abhängen.
Zum Erfassen des Leerlauf werden ausschließlich die Betriebsströme I1, I2
ausgewertet, da diese im Leerlauf ein Minimum aufweisen. Die Widerstände R7
und R8 bilden mit einer nicht dargestellten Kapazität den Mittelwert der
Spannungsabfälle an den Impedanzen R1, R2. Ein an sich bekannter Komparator
COMP3 vergleicht diesen Mittelwert mit einer Referenzspannung UREF1 und
erzeugt eine Ausgangsspannung UA2, die den Gegentaktoszillator < 0 in den
leistungsarmen Wartebetrieb zurückgeschaltet, wenn die Betriebsströme I1, I2
infolge eines Leerlaufs oder einer geringen Last unter einem Mindestwert liegen.
In periodischen Zeitabständen T1 wird geprüft, ob zwischenzeitlich eine
gleichmäßige Belastung der Primärwicklungen erfolgt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufladen von Akkumulatoren in einem mobilen elektrischen
Gerät (MU), bei der eine Ladeeinheit (CU) elektrische Leistung mittels eines
magnetischen Wechselfeldes von mindestens einer Primärwicklung (W1, W2)
zu mindestens einer Sekundärwicklung (W3, W4) im mobilen Gerät (MU)
induktiv überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische
Wechselfeld ein selbstschwingender Gegentaktoszillator erzeugt, welcher
gegenseitig mitgekoppelte Schalter (Q1, Q2) und in jedem Gegentaktzweig
einen Resonanzkreis mit der effektiven Induktivität mindestens einer
Primärwicklung (W1 oder W2) und mit einer Kreiskapazität (C1, C3 oder C2,
C4) enthält, wobei die Primärwicklungen (W1 und W2) in der Ladeeinheit (CU)
räumlich von einander getrennt angeordnet sind, so daß jede in einem anderen
Raumbereich ein magnetisches Wechselfeld erzeugt und die
Sekundärwicklungen (W3, W4) im mobilen Gerät so angeordnet sind, daß
jeder Raumbereich gleich belastet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (Q1,
Q2) jeweils über die Kreiskapazität des gegenüberliegenden
Gegentaktzweiges, die als kapazitiver Spannungsteiler (C1, C3 bzw. C2, C4)
ausgebildet ist, mitgekoppelt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen
eines Leerlaufs der Ladeeinheit (CU) in den Gegentaktzweigen Impedanzen
(R1, R2) enthalten sind, an denen abhängig von der übertragenen Leistung
Steuerspannungen für Steuermittel (R7, R8, COMP3, LA) abfallen, welche
mindestens den Gegentaktoszillator in einen leistungsarmen Wartebetrieb
schalten, wenn der Mittelwert der Steuerspannungen, welche Betriebsströmen
(I1, I2) in den Gegentaktzweigen des Gegentaktoszillators
entsprechen, unterhalb eines Mindestwertes (UREF) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen von
ungleichen Belastungen des magnetische Wechselfeldes durch Fremdkörper
eine Steuerschaltung (SC) Ungleichheiten von elektrischen Betriebswerten (I1,
I2, UD1, UD2) in den Gegentaktzweigen ermittelt und mindestens den
Gegentaktoszillator in einen leistungsarmen Wartebetrieb schalten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Komparator (COMP1) Spitzenwerte, welche Spitzenwertbildner (PV1, PV2)
von den über die Schalter (Q1, Q2) liegenden Schaltspannungen (UD1, UD2)
bilden, mit einander vergleicht und daß die Steuerschaltung (SC) mindestens
den Gegentaktoszillator in den leistungsarmen Wartebetrieb schaltet, sofern
eine Ungleichheit der Spitzenwerte vorliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Komparator (COMP2) die von den Betriebsströmen (I1, I2) an den
Impedanzen (R1, R2) verursachten Spannungsabfälle vergleicht und daß die
Steuerschaltung (SC) mindestens den Gegentaktoszillator in den
leistungsarmen Wartebetrieb schaltet, sofern eine Ungleichheit vorliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen
der Ladeeinheit (CU) und des mobilen Geräts (MU) im Bereich des
magnetischen Wechselfeldes so ausgeformt sind, daß nur ein entsprechend
gestaltetes an die Ladeeinheit (CU) angenähertes mobiles Gerät (MU) beide
Raumbereiche des magnetischen Wechselfeldes gleich belastet.
8. Vorrichtung nach Ansprüche 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
leistungsarme Wartebetrieb durch eine getastete Zufuhr des Betriebsstroms (IIN
= I1 + I2) und/oder Eingangsgleichspannung (UIN) mindestens zum
Gegentaktwandler eingestellt wird.
9. Vorrichtung nach Ansprüche 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
leistungsarme Wartebetrieb durch ein Stummtasten des Gegentaktoszillators
eingestellt wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Leerlaufbetriebs des Gegentaktoszillators und/oder Betriebes mit geringer Last
oder wenn ein Fremdkörper das magnetische Wechselfeld mindestens in
einem Raumbereich beeinflußt, ein selbsthaltender Kippschalter (LA) die
getastete Zufuhr des Betriebsstroms (IIN = I1 + I2) mindestens zum
Gegentaktoszillator bewirkt, so daß dieser periodisch für eine Zeitdauer (T)
eingeschaltet wird, um ein Ankoppeln des mobilen elektrischen Gerätes (MU)
zum Entnehmen von Ladeenergie zu prüfen.
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