DE19737015C2 - Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch - Google Patents
Bauteil aus Fasern oder einem FasergemischInfo
- Publication number
- DE19737015C2 DE19737015C2 DE19737015A DE19737015A DE19737015C2 DE 19737015 C2 DE19737015 C2 DE 19737015C2 DE 19737015 A DE19737015 A DE 19737015A DE 19737015 A DE19737015 A DE 19737015A DE 19737015 C2 DE19737015 C2 DE 19737015C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foamable
- fibers
- component according
- foaming
- foamed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn - After Issue
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/34—Auxiliary operations
- B29C44/35—Component parts; Details or accessories
- B29C44/355—Characteristics of the foam, e.g. having particular surface properties or structure
- B29C44/358—Foamed of foamable fibres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/40—Shaping or impregnating by compression not applied
- B29C70/42—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles
- B29C70/46—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs
- B29C70/465—Shaping or impregnating by compression not applied for producing articles of definite length, i.e. discrete articles using matched moulds, e.g. for deforming sheet moulding compounds [SMC] or prepregs and impregnating by melting a solid material, e.g. sheets, powders of fibres
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/28—Shaping operations therefor
- B29C70/54—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations, e.g. feeding or storage of prepregs or SMC after impregnation or during ageing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/68—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts by incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or layers, e.g. foam blocks
- B29C70/78—Moulding material on one side only of the preformed part
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch und aus durch
Wärmeeinwirkung aufschäumbaren Substanzen.
Bei der Herstellung von geschäumten Faserverbunden oder Geweben werden
üblicherweise Schäume durch Schauminjektion oder treibmittelhaltige Systeme
hergestellt. Diese werden durch reaktive Vorgänge oder durch Energieeinleitung zu
Bauteilen oder Flächengebilden geformt.
Nachteil der Verfahren nach dem Stand der Technik ist, daß sich eine gleichmäßige
Verteilung von Fasern im Schaum oder Schaum in Fasern oder Geweben nicht
erreichen läßt. Beim Injizieren des Schaums oder des zum Aufschäumen bestimmten
Systems zwischen die Fasern oder zwischen die Gewebe oder anderweitigen Gelege
kommt es durch Injizieren selbst und/oder den Aufschäumdruck zu Verschiebungen
und Verwerfungen an Fasern und Gelegen.
Aus der DE 34 12 660 C2 ist es bekannt, ein thermoplastisches Bindemittel in Form
von Partikeln zu verwenden, in die ein Schaumtreibmittel eingearbeitet wird, wobei
das Schaumtreibmittel vor dem Pressen des Formteils aktiviert wird. Nach diesem
Verfahren können Formteile mit angepreßten und fest verbundenen Dekorschichten
oder Blechverbunden o. ä. in einem Arbeitsgang nicht hergestellt werden, da die
Fasermischung weder die ausreichende Klebkraft für einen solchen Verbund aufbringt
noch den Aufschäumdruck. Die Verpressung kann nur in heißen Pressen/Formen
erfolgen, da nur das in der Wärme vernetzende Bindemittel in der Lage ist, eine
Verklebung zu bewirken.
Nach der DE 195 02 458 C2 wird ein Schaumstoff aus einem thermoplastischen
Grundwerkstoff mit eingearbeiteten Treibmitteln und Verstärkungseinlagen
hergestellt, wobei die Verstärkungseinlagen durch den aufgeschäumten Basiswerkstoff
mit einer homogenen Schaumstruktur umhüllt werden. Der Basiswerkstoff ist kein
Gemisch aus geschäumten oder nachträglich aufschäumbaren Fasern, sondern ein
homogener Basiswerkstoff, nämlich ein Schaum.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, flächige und/oder geformte Bauteile als
Halbfertigteile oder Fertigteile in unterschiedlichem Verbund mit geringem Gewicht
und maximal möglichen Festigkeiten mit reproduzierbarer, gleichmäßiger Verteilung
der Komponenten Fasern, Gewebe, sonstige Gelege und Schaum herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Bauteil gelöst, das aus geschäumten
oder nachträglich aufschäumbaren Fasern, Fäden oder Bändchen mit ausgeprägter
Längsachse und einem Schlankheitsgrad < 50 besteht, die mechanisch und an den
Überkreuzungsstellen aufgrund des Verschmelzens der Polymeranteile thermisch
verbunden sind, wobei die geschäumten oder aufgeschäumten Fasern, Fäden oder
Bändchen aus mehreren Komponenten mit mindestens einem nicht aufschäumbaren
Querschnittssegment oder Kern bestehen. Vorteilhafterweise kann das Bauteil nicht
aufschäumungsfähige Bestandteile in Form von Naturfasern enthalten, deren
Schlankheitsgrad < 50 ist. In Ausgestaltung der Erfindung ist zur Festigkeitserhöhung
der Verbindung mit den versteifenden, tragenden und zur Befestigung dienenden
Elementen und Funktionselementen eine Zwischenschicht aus aufschäumbarem
Material ohne oder mit einem geringen Anteil an nicht aufschäumbaren Bestandteilen
vorgesehen. An mindestens einer Seite ist zweckmäßigerweise ein vor dem
Aufschäumen angebrachtes Dekormaterial, ein Blech, eine Folie oder eine andere feste
oder hochfeste Schicht vorgesehen, wobei die Verbundwirkung mit dieser Schicht
durch den Aufschäumvorgang der schäumbaren Bestandteile herstellbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen aufgezeigt.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird nicht injiziert,
< sondern es werden geschäumte oder nachträglich schäum
bare Fasern, Fäden oder sonstige Gebilde mit einem
Schlankheitsgrad < 50 zu einem Gelege geformt. Genannte
Gebilde mit Schlankheitsgrad < 50 können dabei auch mit
nicht schäumbaren Gebilden, z. B. Naturfasern gleicher
Schlankheitsgrade vor der Gelegebildung intensiv in
bekannter Weise vermischt und dann gesponnen, gezwirnt,
gewebt, gestrickt oder zum Non-Woven gelegt werden.
Durch die Mischung der schlanken Gebilde, in erster
Linie lange Fasern, miteinander vor deren Verarbeitung
zum Faden, Gewebe oder sonstigen Gelege oder Halb- oder
Fertigprodukt läßt sich eine außerordentlich hohe
Homogenität der Mischung bzw. Verteilung und volle
Reproduzierbarkeit erreichen.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung von
Fasern, die nachträglich geschäumt werden können. Sie
lassen sich leicht mit anderen, z. B. nicht schäumbaren
Fasern mischen, zu Vliesen legen, zu Mischfäden ver
spinnen oder verzwirnen, verweben, verstricken. Leitet
man anschließend in diese Gebilde Energie ein, so
schäumt der aufschäumbare Mischungsanteil auf und es
ergibt sich aufgrund der vorher durchgeführten, homoge
nen Vermischung von schäumbaren und nicht schäumbaren
Bestandteilen ein Verbundsystem, in dem die geschäumten
Bestandteile gleichmäßig verteilt sind.
Schäumbare und nicht schäumbare Zonen bzw. Bereiche
lassen sich erfindungsgemäß maßgeschneidert an kon
struktive oder gestalterische Anforderungen anpassen.
Die zum Schäumen einzuleitende Energie bewirkt zwangs
läufig auch ein Aufschmelzen der schäumfähigen Bestand
teile, welches an Kreuzungspunkten zu einem Verschmel
zen, also "Thermobonding" führt. Dabei entsteht ein von
innen nach außen gerichteter Aufschäumdruck. Klebfähig
keit der aufgeschmolzenen Bestandteile und Aufschäum
druck eröffnen die Möglichkeit, Verbunde und Formteile
mit unterschiedlichen Beschichtungsmaterialien, z. B.
Blechen, Folien, technischen und dekorativen Geweben u. a. m.
zu erzeugen. Die bestehenden Möglichkeiten werden
anhand von Beispielen veranschaulicht:
Eine homogene Mischung von Naturfasern und aufschäumba
ren Polymerfasern wird zu einem Vlies gelegt. Das Vlies
wird in einer geeigneten Einrichtung so stark aufge
heizt, daß die Polymeranteile schmelzen und das Treib
mittel aktiviert wird, so daß es die Polymeranteile
aufschäumt. Das so plastifizierte Vlies wird sodann in
eine kalte Form eingelegt und dort nach gewünschter
Geometrie zu einem homogen aufgeschäumten Formteil
gepreßt und durch Abkühlung ausgehärtet.
Dem Vlies nach Beispiel 1. wird zusätzlich zu den
aufschäumbaren Polymeranteilen auch ein Duromer in noch
nicht vernetztem Zustand zugefügt, z. B. ein Vorkon
densat. Dann kann das Vlies unmittelbar in eine beheizte
Form eingebracht werden, in der das Polymer aufge
schmolzen und aufgeschäumt wird. Der Aufschäumdruck
preßt den Inhalt der Form an deren Konturen. Durch die
Wärme wird das Vorkondensat unter Preßdruck irreversi
bel ausgehärtet und fixiert das Preßformteil auch ohne
Abkühlung in der entstandenen Kontur.
Das Vlies nach Beispiel 1, wird in ein verformtes
Blech, z. B. Außenblech einer PKW-Tür, eingelegt.
Darauf werden, - in vereinfachter Darstellung - die
Stanzteile des Innenbleches aufgelegt. Alles wird
gemeinsam erhitzt. Dadurch werden die Polymeranteile
verflüssigt und aufgeschäumt. Der entstehende Innen
druck preßt das aufgeschäumte Vlies an die Blechteile
und bewirkt mit oder ohne Primerung je nach verwendetem
Polymer, eine intensive Verbindung mit den Blechen.
Nach Abkühlung unter Druck entsteht ein Verbundformteil
von geringem Gewicht und sehr hoher Festigkeit. Bei
Zufügung eines Vorkondensats kann auf Abkühlung unter
Druck verzichtet werden.
Ein dekoratives Gewebe, Gestricke, Velours, Teppich,
Leder oder Kunstleder soll als Dekorfläche zu einer
PKW-Türinnenverkleidung verarbeitet und dabei verformt
werden. Es wird in eine Form eingelegt. Darauf wird das
Gelege aufgelegt, welches die aufschäumbaren Fasern
enthält. Darauf wiederum werden durch eine Oberform
Metallstanzteile, Clipse und sonstige Funktionselemente
positioniert aufgebracht, die an einer Türinnenverkleidung
benötigt werden. Durch Energieeinleitung werden
dann die schäumbaren Bestandteile des Geleges aufge
schmolzen und aufgeschäumt. Durch den Aufschäumdruck
wird die Dekorschicht in die Konturen der Form gepreßt
und schmelzklebeartig mit dem aufgeschäumten Gelege
verbunden. Der Aufschäumdruck preßt gleichzeitig das
aufgeschmolzene und aufgeschäumte Gelege gegen die
Stanzteile, Clipse und Funktionselemente, umschäumt sie
und verbindet sie mit dem Formteil durch thermoplasti
sche Schmelzklebeverbindung. Bei Bedarf kann die Fe
stigkeit der Verbindung zu den Funktionselementen noch
gesteigert werden, indem man auf das Mischgelege mit
aufschäumbaren Bestandteilen eine Deckschicht aus voll
aufschäumbaren Polymermaterial aufbringt.
Claims (12)
1. Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch und aus durch Wärmeeinwirkung
aufschäumbaren Substanzen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus geschäumten
oder nachträglich aufschäumbaren Fasern, Fäden oder Bändchen mit ausgeprägter
Längsachse und einem Schlankheitsgrad < 50 besteht, die mechanisch und an den
Überkreuzungsstellen aufgrund des Verschmelzens der Polymeranteile thermisch
verbunden sind.
2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschäumten oder
aufschäumbaren Fasern, Fäden oder Bändchen aus mehreren Komponenten mit
mindestens einem nicht aufschäumbaren Querschnittssegment oder Kern bestehen.
3. Bauteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es nicht
aufschäumungsfähige Bestandteile in Form von Naturfasern enthält, deren
Schlankheitsgrad < 50 ist.
4. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es
Duromere enthält.
5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es
versteifende, tragende und zur Befestigung dienende Elemente und/oder
Funktionselemente enthält, die durch das Aufschmelzen/Aufschäumen der Fasern
fixiert sind.
6. Bauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festigkeitserhöhung
der Verbindung mit den versteifenden, tragenden und zur Befestigung dienenden
Elementen und Funktionselementen eine Zwischenschicht aus aufschäumbarem
Material ohne oder mit einem geringen Anteil an nicht aufschäumbaren
Bestandteilen vorgesehen ist.
7. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
mindestens einer Seite ein vor dem Aufschäumen angebrachtes Dekormaterial, ein
Blech, eine Folie oder eine andere feste oder hochfeste Schicht vorgesehen ist,
wobei die Verbundwirkung mit dieser Schicht durch den Aufschäumvorgang der
schäumbaren Bestandteile herstellbar ist.
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zur
Gewichtsverminderung Füllstoffe enthält.
9. Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe durch mit
aktivierbarem Klebstoff benetzte synthetische oder natürliche Leichtmaterialien
gebildet sind.
10. Bauteil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstoffe
Hanfschäben und/oder Sonnenblumenmarkgranulat und/oder Schaumpartikel sind.
11. Verfahren zum Herstellen eines Bauteils aus Fasern oder einem Fasergemisch aus,
durch Wärmeeinwirkung aufschäumbare Substanzen nach Patentanspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß aufgeschäumte oder aufschäumbare Fasern, Fäden
oder Bändchen mit ausgeprägter Längsachse und einem Schlankheitsgrad < 50
mechanisch und an den Kreuzungspunkten durch thermisches Verbinden aufgrund
des Verschmelzens der Polymeranteile verbunden werden, wobei das Auf
schäumen und thermische Verbinden durch Energiezufuhr ausgelöst werden und
wobei bei Verwendung von aufschäumbaren Polymeren das Aufschäumen durch
Energieeinleitung vor einem Formpressvorgang und das Verpressen nachträglich
in einer kalten Form durchgeführt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unter Zusatz von nicht
vernetzten Duromeren das Verpressen zu einem Formkörper durch den
Aufschäumdruck gegen die Wandungen einer heißen Preßform erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737015A DE19737015C2 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737015A DE19737015C2 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19737015A1 DE19737015A1 (de) | 1999-03-04 |
DE19737015C2 true DE19737015C2 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7840140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737015A Withdrawn - After Issue DE19737015C2 (de) | 1997-08-26 | 1997-08-26 | Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19737015C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412660C2 (de) * | 1984-04-02 | 1987-01-02 | Günter H. 1000 Berlin Kiss | Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus faserigem Material |
DE19502458C2 (de) * | 1995-01-28 | 1997-03-20 | Moeller Plast Gmbh | Schaumstoff und Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
-
1997
- 1997-08-26 DE DE19737015A patent/DE19737015C2/de not_active Withdrawn - After Issue
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412660C2 (de) * | 1984-04-02 | 1987-01-02 | Günter H. 1000 Berlin Kiss | Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus faserigem Material |
DE19502458C2 (de) * | 1995-01-28 | 1997-03-20 | Moeller Plast Gmbh | Schaumstoff und Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19737015A1 (de) | 1999-03-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0222399B1 (de) | Verstärkungsmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3586913T2 (de) | Faserverstaerkter plastischer verbundwerkstoff. | |
DE69308471T2 (de) | Formkörper aus Verbundwerkstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69839091T2 (de) | Kernmaterial für geschlossene Formsysteme | |
DE60019915T2 (de) | Verbundmaterial, umfassend strukturelle und nicht struktuelle Fasern | |
DE3614533C2 (de) | ||
EP1593490B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines flächigen Halbzeugs | |
DE3341292A1 (de) | Verfahren zur herstellung von faserverstaerkten formkoerpern | |
EP0956193B1 (de) | Thermoplastisch verformbarer verbundkörper | |
EP1198348B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines werkstoffverbundes, danach hergestellter werkstoffverbund, formteil aus einem solchen werkstoffverbund und verfahren zu dessen herstellung | |
EP1372925A1 (de) | Verstarkungsmaterial mit volumisierten fasern und verfahren zu dessen herstellung | |
DE3887811T2 (de) | Faseriger Schichtstoff und Verfahren zur Herstellung desselben. | |
DE102015221967A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines naturfaserverstärkten Innenverkleidungsteils | |
DE102006011854A1 (de) | Kunststoffformteil mit einer dekorativen Textilschicht | |
DE19737015C2 (de) | Bauteil aus Fasern oder einem Fasergemisch | |
DE102008057058B4 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Vliesstoffes mit geringer Dichte und erhöhter Stabilität, nach diesem Verfahren hergestellter Vliesstoff sowie Verwendungen des Vliesstoffes | |
DE4412376C2 (de) | Halbzeug | |
DE102019109758A1 (de) | Dekorteil und Verfahren zur Herstellung eines Dekorteils | |
EP1972436B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Kunststofffolien | |
DE69208479T2 (de) | Schichtstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19605900A1 (de) | Glasfaserverstärktes Halbzeug | |
EP0887166B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsschicht | |
EP0615014A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Formteilen auf einer Basis aus fasrigem Material und Kleber sowie nach diesem Verfahren hergestelltes Formteil | |
DE4240516A1 (de) | Innenausstattungsteil für Fahrzeuge | |
DE9200439U1 (de) | Trittfestes, steifes Formteil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8330 | Complete renunciation |