DE19736850A1 - Dübelmassen - Google Patents
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Description
Härtbare Dübelmassen auf der Basis von Vinylesterharzen sind bekannt
(EP 0 150 555; EP 0 199 671 und EP 0 432 087). Sie zeichnen sich gegenü
ber den früher üblichen härtbaren, ungesättigten Polyesterharzen durch
ihre überlegene Haftfestigkeit und Langzeit-Beständigkeit auch unter
chemisch aggressiven Bedingungen aus. Auch hier steht man bei den an
deren bekannten, chemisch abbindenden Dübelmassen immer wie der vor
der Aufgabe, auf welchem Weg sich eine chemische Adhäsion zwischen
den Werkstoffen des Befestigungselementes und dem Aufnahmewerkstoff
beim Abbinden der Dübelmassen entwickeln und aufbauen lassen kann.
Beim Halten eines Befestigungselementes in einem Dübelmassenbett im
Bohrloch eines Aufnahmewerkstoffes werden auf eine relativ kleine Fläche
sehr hohe statische und dynamische Lasten und Bewegungen aufge
bracht. Deshalb müssen hohe Adhäsionswerte neben guter Langzeltstabi
lität und Alterungsverhalten von einer Dübelmasse gefordert werden. Die
kritischen Parameter und damit die Schwachstellen in einem solchen Be
festigungssystem stellen die Grenzflächen zwischen Befestigungselement
und Dübelmassenbett einerseits und Aufnahmewerkstoff und Dübelmas
senbett andererseits dar. An der Grenzfläche Befestigungselement/Dü
belmassenbett kann der Verbund über eine mechanische Adhäsion ver
bessert werden, indem die Oberfläche des Befestigungsmittels aufge
rauht, geriffelt oder mit einem Gewinde versehen wird. Beim Aufnahme
werkstoff sind solche Manipulationen schwer durchführbar und wird
durch an den Bohrlochwandungen anhaftenden Bohrmehlstaub oder
Wasser zusätzlich negativ beeinflußt, weil diese nur mit hohem Aufwand
entfernbar sind.
Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindungist die Ver
besserung der bekannten Dübelmassen sowohl in ihrer Lagerfähigkeit als
auch in ihrer Haftfestigkeit und Langzeitstandfestigkeit.
Die Erfindung löst die vorgenannten Aufgaben durch härtbare Dübelmas
sen mit einem Gehalt an einer hybridfunktionellen Verbindung gemäß Pa
tentanspruch 1. Vorzugsweise handelt es sich bei dem endständigen Rest
a) um einen ethylenisch ungesättigten Säurerest.
Unter Hybridfunktion im vorliegenden Sinne werden hierbei Verbindun
gen verstanden, die wie der Rest a) und Substituent b) zwei funktionell
unterschiedliche Gruppen besitzen, welche sich nach unterschiedlichen
Reaktionsmechanismen vernetzen, härten und/oder umsetzen lassen.
Es sind zwar schon härtbare Vinylester-Dübelmassen bekannt, die zu
sätzlich bis zu 10 Gew.-% Bisphenol-A-Epoxide zur Verbesserung der La
gerstabilität enthalten (DE-OS 36 38 750). Die Epoxide wirken dabei, da
sie in die Vinyleitermatrix nicht einpolymerisierbar sind, wie ein Weich
macher, was sich auf das Langzeitverhalten eher negativ auswirkt.
Bevorzugt sind Dübelmassen mit einer hybridfunktionellen Verbindung
der Formel
worin
R der Kohlenwasserstoffrest eines ethylenisch ungesättigten, gegebenen falls Hydroxy-, Nitril-, Halogen- und/oder C1-C4-alkylsubstituierten Carbonsäurederivats, vorzugsweise eines Acryl-, Methacryl- und/oder Crotonsäure-Derivats ist,
R der Kohlenwasserstoffrest eines ethylenisch ungesättigten, gegebenen falls Hydroxy-, Nitril-, Halogen- und/oder C1-C4-alkylsubstituierten Carbonsäurederivats, vorzugsweise eines Acryl-, Methacryl- und/oder Crotonsäure-Derivats ist,
X = -O-, -N(R2)-, -NH-C(O)- und/oder
die Gruppen R-C(O)-X- für einen ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäu
reimidrest, vorzugsweise Maleinsäureimidrest steht,
R1 ein gegebenenfalls subitituierter, insbesondere Hydroxy-, Amino-, Halogen-, C1-C8-Alkyl-, C1-C8-Alkoxy- und/oder Oxy-C 1-C4-alkyl-sub stituierter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, vorzugs weise ein C1-C10-aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasser stoffrest ist und gegebenenfalls
R1 ein gegebenenfalls subitituierter, insbesondere Hydroxy-, Amino-, Halogen-, C1-C8-Alkyl-, C1-C8-Alkoxy- und/oder Oxy-C 1-C4-alkyl-sub stituierter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, vorzugs weise ein C1-C10-aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasser stoffrest ist und gegebenenfalls
-C(O)-O-, -O-C(O)-, -O-, -C(O)-, -NH-C(O)-NH-,
und/oder -NH-C(O)-
Brückenglieder aufweist,
Y ein Substituent ist, der eine Oxiran- bzw. Epoxi-Gruppe oder einen reaktiven, vorzugsweise anorganischen Sauerstoffsäure-Rest enthält,
R2 H, R-C(O)-, -R1-Ym und/oder C1-C4-Alkyl sein kann,
n = 1 bis 5,
m = 1 bis 5.
Y ein Substituent ist, der eine Oxiran- bzw. Epoxi-Gruppe oder einen reaktiven, vorzugsweise anorganischen Sauerstoffsäure-Rest enthält,
R2 H, R-C(O)-, -R1-Ym und/oder C1-C4-Alkyl sein kann,
n = 1 bis 5,
m = 1 bis 5.
Besonders bewährt haben sich auch Verbindungen, in denen R eine Allyl-
oder Vinylgruppe ist.
Der Kohlenwasserstoffrest R1 kann aliphatisch, cycloaliphatisch oder
aromatisch sein, mit den genannten Substituenten bzw. Brückengliedern
z. B. auch
und/oder, wenn X nicht Sauerstoff ist, eine aromatische Verbindung sein
der allgemeinen Formeln
oder
worin R3 und R4, H, Alkyl, Alkoxy mit jeweils 1-5 C-Atomen und/oder R-
C(O)-, R5 Alkyl, p = 1 oder 2 und R6 ein gegebenenfalls substituierter C1-C5-Kohlenwasserstoffrest
oder ein Sauerstoff- oder Stickstoff-haltiges
Brückenglied ist.
Der Substituent Y ist insbesondere eine, an den Kohlenstoffen gegebenen
falls z. B. Kohlenwasserstoff-substituierte Gruppe der Formel
oder ein Säurerest der Formel
worin Z Phosphor, Schwefel oder
Kohlenstoff bedeutet und s = 1, 2 oder 3 ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Dübelmassen besteht dar
in, daß die beiden unterschiedlichen Funktionalitäten in der Harzmatrix
integriert sind, ohne die Gefahr der Migration eines der Funktionsträger
und gleichzeitig die Adhäsion an unterschiedlichen Werkstoff-Oberflä
chen z. B. auch Aufnahmewerkstoff und die Lagerstabilität verbessert
werden. Die hybridfunktionellen Verbindungen können, gegebenenfalls
neben anderen reaktiven Bestandteilen, in den Dübelmassen in Mengen
1 bis 95 Gew.-%, insbesondere 5 bis 65 Gew.-%, bezogen auf das Dübelmassen-Gesamtgewicht,
enthalten sein. Sie können auch anderen an
sich bekannten Dübelmassen zur Adhäsionsverbesserung z. B. in Mengen
von 1 bis 35 Gew.-%, bezogen auf die Dübelgesamtmasse, zugesetzt sein.
Soweit der Substituent b) ein reaktives Epoxid enthält, sind Verbindungen
mit ω-Epoxigruppen besonders bevorzugt. Beispiele geeigneter Verbin
dungen sind
α,ω,-Hydroxy-alkyl-(meth-)acryloyl-, bzw. allyolyl-oxirane; α,ω-Isocy anat-alkyl(meth-)acryloyl-, bzw. -allyloyl-oxirane; ω-Alkenyloxy-alko xy-alkyl(meth-)acryloyl-, bzw. allyloyloxirane. Sie können z. B. durch Additionen und Kondensationen von Hydroxymethyloxiran an bzw. mit Isocyanaten, Acrylsäure-Derivaten, Vinylsulfonaten und dgl. erhalten werden. Beispiele solcher Verbindungen sind u. a. Methylacrylsäure- (Oxiranylmethylester), 2,4-Dioxo-1-(Oxiranylmethyl)-3-methacryloyl- bzw. 3-Acryloyl-2,4-dioxo-1-(Oxiranylmethyl)-imidazolidine, monoepo xidiertes Isopren, Allyloxymethyl-oxiran, Maleinsäure- oder Furmar säure-bis-[oxiranylmethylester], 2,4-Hexadiensäure-(Oxiranylmethyl ester), 4-Vinyl-benzoesäure-(Oxiranylmethylester), Acrylsäure-(allyl oxiranyl-methylamid), (Diallylamino-methyl)-oxiran-2,2-bis-[3-allyl-4- oxiranyl-methoxyl-phenyl]-propan; (α,ω-Vinyloxy-alkoxymethyl-)oxira ne,
z. B. 2-(4-Vinylmethoxyphenyl)-2-(4-oxiranylmethoxyphenyl)-propan; cycloaliphatische Oxirane mit wenigstens einer ethylenisch ungesättig ten Gruppe, wie z. B. 4-Hydroxy-5-methacryloyl-2-methyl-cyclohexan carbonsäure-(4,5-epoxi-2-methyl-cyclohexyl-methylester); 8-Hydroxy- 9-acryloxy-3-(3,4-epoxi-cyclohexyl)-2,4-dioxa-spiro[5.5]undecan; 1- (Methyl-acryloxy-2-hydroxy-propoxy-methyl)-4-(Oxiranylmethoxy-me thyl)-cyclohexan; dicycloaliphatische Oxirane mit z. B. einer ethylenisch ungesättigten Gruppe, wobei sie der allgemeinen Formel
α,ω,-Hydroxy-alkyl-(meth-)acryloyl-, bzw. allyolyl-oxirane; α,ω-Isocy anat-alkyl(meth-)acryloyl-, bzw. -allyloyl-oxirane; ω-Alkenyloxy-alko xy-alkyl(meth-)acryloyl-, bzw. allyloyloxirane. Sie können z. B. durch Additionen und Kondensationen von Hydroxymethyloxiran an bzw. mit Isocyanaten, Acrylsäure-Derivaten, Vinylsulfonaten und dgl. erhalten werden. Beispiele solcher Verbindungen sind u. a. Methylacrylsäure- (Oxiranylmethylester), 2,4-Dioxo-1-(Oxiranylmethyl)-3-methacryloyl- bzw. 3-Acryloyl-2,4-dioxo-1-(Oxiranylmethyl)-imidazolidine, monoepo xidiertes Isopren, Allyloxymethyl-oxiran, Maleinsäure- oder Furmar säure-bis-[oxiranylmethylester], 2,4-Hexadiensäure-(Oxiranylmethyl ester), 4-Vinyl-benzoesäure-(Oxiranylmethylester), Acrylsäure-(allyl oxiranyl-methylamid), (Diallylamino-methyl)-oxiran-2,2-bis-[3-allyl-4- oxiranyl-methoxyl-phenyl]-propan; (α,ω-Vinyloxy-alkoxymethyl-)oxira ne,
z. B. 2-(4-Vinylmethoxyphenyl)-2-(4-oxiranylmethoxyphenyl)-propan; cycloaliphatische Oxirane mit wenigstens einer ethylenisch ungesättig ten Gruppe, wie z. B. 4-Hydroxy-5-methacryloyl-2-methyl-cyclohexan carbonsäure-(4,5-epoxi-2-methyl-cyclohexyl-methylester); 8-Hydroxy- 9-acryloxy-3-(3,4-epoxi-cyclohexyl)-2,4-dioxa-spiro[5.5]undecan; 1- (Methyl-acryloxy-2-hydroxy-propoxy-methyl)-4-(Oxiranylmethoxy-me thyl)-cyclohexan; dicycloaliphatische Oxirane mit z. B. einer ethylenisch ungesättigten Gruppe, wobei sie der allgemeinen Formel
entsprechen, worin B ein Rest der allgemeinen Formel
ist und R, R1, X und n die obige Bedeutung haben. Beispiele für solche
Verbindungen sind Dicyclopentadienyl(acryloyl-2-hydroxypropo
xy)bis(methoxyoxiran); Dicyclopentadienyl-(methacryloyl-2-propoxy-me
thoxy)-(methoxymethyloxiran): Methacryloyl-dicyclopentadienyloxiran;
Methacryloylethoxy-dicyclopentadienyloxiran; 3-Hydroxy-4-methacryl
oyl-cyclohexylmethoxy-dicyclopentadienyloxiran; Methacryloyl-bis(dicy
clopentadienyl)oxy-oxiran.
Die vorstehend beschriebenen und weitere analoge Verbindungen mit Hy
bridfunktionalität sind in der Literatur beschrieben. Bedingt durch die hy
bride Funktionalität sind diese Verbindungen auch über unterschiedliche
Reaktionsmechanismen härt- bzw. vernetzbar. So lassen sich die ethyle
nisch ungesättigten Gruppen freiradikalisch mittels Peroxiden z. B. Di
benzoylperoxid, Cumolhydroperoxid und gegebenenfalls mit Amin- oder
Schwermetallbeschleunigern wie Diethylanilin, Diethyl-p-toluidin, Co
baltoctoat, Vanidyl-p-toluolsulfonat oder durch Strahlen und die Oxiran
gruppen entweder mit Verbindungen, die aktive H-Atome besitzen oder ka
tionisch mit UV-Strahlen, z. B. in Gegenwart von Lewissäuren härten bzw.
vernetzen. Die Vernetzungsvorgänge können einzeln oder gemeinsam
durchgeführt werden.
Die chemische Adhäsion der erfindungsgemäßen Dübelmassen gegenüber
meist metallischen Werkstoff des Befestigungselementes z. B. Anker
stange und dem regelmäßig mineralischen Aufnahmewerkstoff ist beson
ders ausgeprägt, wenn der Substituent b) ein mit dem Substrat reagieren
der Säurerest, namentlich ein Säurerest einer anorganischen Säure, ist.
Es handelt sich dabei um Säuren, die z. B. mit Silikaten, Aluminaten, Alka
li- und/oder Erdalkali-Alumosilikaten natürlicher oder synthetischer
Provenienz unlösliche oder schwerlösliche Verbindungen eingehen. Beson
ders eignen sich hierbei die anstelle anderer Säurereste beispielhaft ge
nannten Säurereste des Phosphors und des Schwefels.
Die als Substituent b) Schwefelsäurereste oder Phosphorsäurereste ent
haltenden Verbindungen zeichnen die erfindungsgemäßen Dübelmassen
durch verbesserte Haftelgenschaften, bessere thermische Stabilität bzw.
verminderte Entflammbarkelt, Korrosionsbeständigkeit und höhere Verbundfestigkeit
aus. Anorganische Bindemittel, z. B. Zemente, wie Port
landzement, die hydraulisch und/oder polykondensierend in Gegenwart
von Wasser abbinden, enthalten vielfach z. B. Erdalkaliverbindungen.
Über das Aciditätspotential der OH-Gruppe am Phosphoratom oder
Schwefelatom können sich u. a. bei Erdalkalioxid- bzw. erdalkalisalzhalti
gen Aufnahmewerkstoffen, wie sie im Bauwesen bei vielen Baustoffen vor
liegen, z. B. unlösliche Salzbrücken aufbauen lassen. Analoges gilt bei me
tallenen Werkstoffen.
Die ethylenisch ungesättigten Gruppen im Molekül der hybridfunktionellen
Verbindungen dagegen vernetzen sich durch Polymerisation entweder
mit sich selbst oder mit anderen ungesättigten Bestandteilen, wie z. B. Vi
nylestern (Epoxidacrylate), Vinylurethanen, reaktiven Lösungsmitteln
usw. Die Oxiran-Substituenten können weiter mit H-aktiven Substanzen
Bindungen eingehen.
Die Hybrid-Dübelmassen können beim Abbinden sogenannte semiinter
penetrierende Netzwerke bilden. Damit lassen sich die anorganischen
Bindemittel mit in das organische Netzwerk chemisch einbinden. Solche
Dübelmassen haben den Vorteil, daß sie auf nassen aber auch auf mit
Bohrmehl beschmutzten Bohrlochoberflächen eingesetzt werden können.
Die Erfindung macht Dübelmassen zugänglich, die über Brückenglieder
eine chemische Adhäsion sowohl zum Befestigungselement als auch zum
Aufnahmewerkstoff ausbilden und somit zu dem gewünschten chemi
schen Stoffschluß führen können. Beispiele brauchbarer im oder als Sub
stituenten b) enthaltener Phosphorsäurereste sind Phosphinsäuren,
Phosphonsäuren, Phosphorsäuren, Phosphonigsäuren, Phosphinigsäu
ren oder Phosphorigsäuren.
Als weitere Säuren sind die Säurereste der phosphorigen und die unterphosphorige
Säure zu nennen, aber auch Diphosphine. Im Rest des Phos
phorsäure-Subitituenten b) sollte mindestens ein reaktives saures H
und/oder HO-Gruppe zur Umsetzung mit Kationen, z. B. aus der 2. Gruppe
des Periodensystems vorhanden sein, um hybride Härtungsfunktionen
neben der ethylenisch ungesättigten Gruppe sicherzustellen.
Beispiele für die erfindungsgemäßen Verbindungen sind u. a.:
- - Di-(Meth)acryloyloxyethylphosphinsäure
- - (Meth)acryloyloxypropylphosphonsäure
- - (Meth)acryloyloxyethyloxymonophosphorsäure
- - (Meth)acryloyloxyethyloxydicylcopentenyloxymonophosphorsäure
- - (Meth)acrylsäure-(2-ethyloxyphosphoryloxyethylester)
- - (Meth)acrylsäure-(2-phospho-1,1-dimethylethylamid)
- - Phosphorigsäure-(2-acryloyloxyester)-phenylester
Das Polymerisationsverhalten der hybridfunktionellen Verbindungen mit
Phosphorsäurerest hängt auch von der Entfernung zwischen ethyleni
sicher Gruppe und P-Atom ab. Ist das P-Atom durch mehrere Atome oder
Atomgruppen von der C-C-Doppelbindung entfernt, lassen sich auch
hochmolekulare Polymerisate erhalten. Ist dagegen das P-Atom näher an
die C-C-Doppelbindung gebunden, werden bevorzugt Polymere mit gerin
gen Molmassen erhalten. Erstere Monomere sind bevorzugt. Die hybrid
funktionellen Phosphor-Monomere oder Prepolymere können sowohl ho
mo- als auch copolymerisiert werden. Es lassen sich dabei Polymerisate
mit Molmassen bis 1.000.000 herstellen.
Der Phosphorrest-Substituent b) in den Verbindungen der Dübelmasse
eignet sich zur Umsetzung mit insbesondere erdalkalimetall- und aluminiumhaltigen
Verbindungen, wozu praktisch alle hydraulisch abbinden
den Zemente und Silikate geeignet sind. Aber auch polykondensierende
Silikate, Kaolin, Metakaolin und dgl. sind geeignet.
Als reaktive Säurereste dienen auch Sulfonsäurereste, z. B. Verbindungen
wie (Meth)acryloylethylenmonosulfonsäure.
Als Säurereste b) eignen sich auch Reste organischer Carboxylsäuren ho
her Acidität, insbesondere Essigsäure-, Propionsäure- oder Ameisensäu
rereste.
Die hybridfunktionellen Verbindungen können allein oder in Verbindung
mit anderen ethylenisch ungesättigten Verbindungen in den erfindungsgemäßen
Dübelmassen oder als Adhäsionspromotoren in chemisch abbin
denden Dübelmassen enthalten sein. Ethylenisch ungesättigte Verbin
dungen sind z. B. reaktive Verdünner und/oder Vernetzungsmittel wie
ethylenisch ungesättigte Gruppen tragende Acryl- und Methacryl-Verbindungen
Vinylester, Polyurethane, Epoxidacrylate, Trimethylolpropantri
methacrylat, Bis-phenol-A-diethoxy-dimethacrylat, Dicyclopentenyl
ethyloxymethacrylat, Siloxandimethacrylat, Styrol und dergl.
Wie zur Polymerisation aller der in den erfindungsgemäßen Dübelmassen
enthaltenen hybridfunktionellen Verbindungen werden auch die vorge
nannten Verbindungen mit Epoxiden als reaktivem Substituenten b) mit
den bekannten Initiatoren - und Beschleunigersystemen, wie tert. Ami
nen, aktive H-Atome liefernden Verbindungen, CaO und/oder energiereichen
Strahlen gehärtet bzw. vernetzt. Zum Abbinden bzw. Umsetzen der
Säurereste als Substituenten b) werden im allgemeinen keine Reaktionsi
nitiatoren benötigt. Regelmäßig reicht die Acidität der Verbindung bzw.
die Alkalinität des Substrats aus. Ist der Substituent ein Oxiran bzw. Epo
xid, so kann diese Gruppe eine koordinative Bindung mit dem Calciumoxid
der Aufnahmewerkstoffe eingehen. Da die Oxiran- bzw. Epoxidgruppe
chemisch an die Harzmatrix gebunden ist, kann sie im Gegensatz zur DE-
OS 36 38 750 nicht migrieren.
Die Dübelmassen können des weiteren an sich bekannte Bestandteile wie
Füllstoffe, Farbstoffe, Pigmente und/oder Weichmacher enthalten. Sie
können u. a. als in das Bohrloch einsetzbare Zweikammersysteme, z. B. als
Patronen, welche die härtbaren Bestandteile von den Härtern durch unter
Setzbedingungen zerstörbare Wandungen getrennt enthalten konfektioniert
werden oder als Folienpack, wobei härtbare Bestandteile und Härter
in zwei verschiedenen Folienbeuteln enthalten sind und über Mischdüsen
in das Bohrloch injiziert werden.
Die erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Dübelmassen werden in be
kannten Zwei- und Mehrkammervorrichtungen abgepackt. Sie können je
doch auch als quasi einkomponentige Dübelmassen formuliert werden, in
dem der Härter, wie z. B. Benzoylperoxid, in mikroverkapselter Form in das
Harzgemisch homogen eingearbeitet wird.
35,0 Gew.-Teile Bisphenol A-diglycidylmethacrylat
10,0 Gew.-Teile Methacryloyloxyethyloxymonophosphorsäure
0,5 Gew.-Teile Diethylanilin
3,5 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
51,0 Gew.-Teile
10,0 Gew.-Teile Methacryloyloxyethyloxymonophosphorsäure
0,5 Gew.-Teile Diethylanilin
3,5 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
51,0 Gew.-Teile
Quarzsand 0,1 bis 0,3 mm
100,0 Gew.-Teile Komponente A
100,0 Gew.-Teile Komponente A
Mischungsverhältnis:
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 5 Gew.-Teile
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 5 Gew.-Teile
30,0 Gew.-Teile Bisphenol A-diglycidylmethacrylat
10,0 Gew.-Teile Methacryloylethoxy-dicyclopentadienyloxiran
0,4 Gew.-Teile Diethylanilin
2,6 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
57,0 Gew.-Teile
10,0 Gew.-Teile Methacryloylethoxy-dicyclopentadienyloxiran
0,4 Gew.-Teile Diethylanilin
2,6 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
57,0 Gew.-Teile
Quarzsand 0,1 bis 0,3 mm
100,0 Gew.-Teile Komponente A
100,0 Gew.-Teile Komponente A
Mischungsverhältnis:
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 10 Gew.-Teile
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 10 Gew.-Teile
40,0 Gew.-Teile Bisphenol A-diglycidylmethacrylat
5,0 Gew.-Teile Methacryloyloxyethylmonosulfonsäure
5,0 Gew.-Teile Dicyclopentadienylmethacrylat
2,5 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
0,5 Gew.-Teile Diethylanilin
3,0 Gew.-Teile Hanffaserpulpe
44,0 Gew.-Teile
5,0 Gew.-Teile Methacryloyloxyethylmonosulfonsäure
5,0 Gew.-Teile Dicyclopentadienylmethacrylat
2,5 Gew.-Teile Kieselsäure, pyrogene
0,5 Gew.-Teile Diethylanilin
3,0 Gew.-Teile Hanffaserpulpe
44,0 Gew.-Teile
Quarzsand 0,1 bis 0,3 mm
100,0 Gew.-Teile Komponente A
100,0 Gew.-Teile Komponente A
Mischungsverhältnis:
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 10 Gew.-Teile
Komponente A: 100 Gew.-Teile
Komponente B: 10 Gew.-Teile
In einem Vakuum-Planetenmischer mit Dissolverausrüstung werden die Vinylest
erharze und die hybridfunktionellen Verbindungen vorgelegt und homogen vorge
mischt. Anschließend arbeitet man das Diethylanilin (Beschleuniger) und die pyro
gene Kieselsäure ein und dispergiert mit der Dissolverausrüstung den Batch. Zum
Schluß wird der Quarzsand portionsweise unter laufendem Planetenmischer in die
Masse eingearbeitet. Vor dem Abfüllen wird die homogen gemischte Dübelmasse
unter Vakuum entgast.
Claims (8)
1. Härtbare Dübelmasse, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer
hybridfunktionellen Verbindung, die
- a) einerseits mindestens einen polymerisierbaren, endständig ethylenisch ungesättigten Rest und
- b) andererseits mindestens einen, unter Anwendungsbedingungen von a) verschieden reaktiven Substituenten
2. Härtbare Dübelmasse gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Rest a) ein ethylenisch ungesättigter Säurerest ist.
3. Härtbare Dübelmasse gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Substituent b) reaktives Epoxid enthält.
4. Härtbare Dübelmasse gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Substituent b) einen reaktiven Säurerest enthält.
5. Härtbare Dübelmasse insbesondere gemäß einem der vorhergehenden
Patentansprüche, gekennzeichnet durch den Gehalt an einer hybrid
funktionellen Verbindung der Formel
worin
R der Kohlenwasserstoffrest eines ethylenisch ungesättigten, gegebenen falls Hydroxy-, Nitril-, Halogen- und/oder C 1-C4-alkylsubstituierten Car bonsäurederivats, vorzugsweise eines Acryl-, Methacryl- und/oder Cro tonsäure-Derivats ist,
X = -O-, -N(R2)-, -NH-C(O)- und/oder
die Gruppe R-C(O)-X- für einen ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäu reimidrest, vorzugsweise Maleinsäureimidrest steht,
R1 ein gegebenenfalls subitituierter, insbesondere Hydroxy-, Amino-, Halogen-, C1-C8-Alkyl-, C1-C8-Alkoxy- und/oder Oxy-C1-C4-alkyl-sub stituierter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, vorzugs weise ein C1-C10-aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasser stoffrest ist und gegebenenfalls- C(O)-O-,
-O-C(O)-O-, -O-C(O)-, -O-, -C(O)-, -NH-C(O)-NH-,
und/oder -NH-C(O)- Brückenglieder aufweist,
Y ein Substituent ist, der eine Oxiran-Gruppe oder einen vorzugsweise anorganischen Sauerstoffsäure-Rest enthält
R2 = H, R-C(O)-, -R1-Ym und/oder C1-C4-Alkyl sein kann,
n = 1 bis 5
m = 1 bis 5.
worin
R der Kohlenwasserstoffrest eines ethylenisch ungesättigten, gegebenen falls Hydroxy-, Nitril-, Halogen- und/oder C 1-C4-alkylsubstituierten Car bonsäurederivats, vorzugsweise eines Acryl-, Methacryl- und/oder Cro tonsäure-Derivats ist,
X = -O-, -N(R2)-, -NH-C(O)- und/oder
die Gruppe R-C(O)-X- für einen ethylenisch ungesättigten Dicarbonsäu reimidrest, vorzugsweise Maleinsäureimidrest steht,
R1 ein gegebenenfalls subitituierter, insbesondere Hydroxy-, Amino-, Halogen-, C1-C8-Alkyl-, C1-C8-Alkoxy- und/oder Oxy-C1-C4-alkyl-sub stituierter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffrest, vorzugs weise ein C1-C10-aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasser stoffrest ist und gegebenenfalls- C(O)-O-,
-O-C(O)-O-, -O-C(O)-, -O-, -C(O)-, -NH-C(O)-NH-,
und/oder -NH-C(O)- Brückenglieder aufweist,
Y ein Substituent ist, der eine Oxiran-Gruppe oder einen vorzugsweise anorganischen Sauerstoffsäure-Rest enthält
R2 = H, R-C(O)-, -R1-Ym und/oder C1-C4-Alkyl sein kann,
n = 1 bis 5
m = 1 bis 5.
6. Härtbare Dübelmasse gemäß einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent b) einen mit dem
Aufnahmewerkstoff reaktionsfähigen Säurerest enthält.
7, Härtbare Dübelmasse gemäß einem der vorhergehenden Patentan
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Substituent b) einen Schwe
felsäurerest oder den Rest einer Phosphorsauerstoff-Säure enthält.
8. Verwendung der Dübelmasse gemäß einem der vorhergehenden Pa
tentansprüche zur Befestigung von Ankerstangen in Bohrlöchern.
Priority Applications (2)
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DE1997136850 DE19736850A1 (de) | 1997-08-23 | 1997-08-23 | Dübelmassen |
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ID=7840024
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-
1998
- 1998-08-20 JP JP23450798A patent/JPH11131040A/ja active Pending
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---|---|---|---|
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