DE19735852C2 - Haarfärbemittel - Google Patents
HaarfärbemittelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarfärbemittel auf Ba
sis eines mit Peroxid reagierenden Oxidationsfarbstoffvor
produkt-Systems, das ausdrucksvolle und dauerhafte Farbtöne
liefert, die entweder als solche angewandt werden, oder, in
Kombination mit weiteren Entwickler- und/oder Kupplersubstan
zen, zur Erzielung weiterer Farbnuancen benutzt werden können,
das Haar nicht schädigt, und auf das Haar zusätzlich eine
konditionierende, insbesondere die mechanischen Eigen
schaften wie Elastizität und auch das Volumen des Haares ver
bessernde Wirkung ausübt.
Nach wie vor erfolgt die Haarfärbung zumeist im alkalischen
Medium in der Weise, daß eine Entwickler- und Kuppler
substanz(en) als Haarfärbevorprodukte enthaltende Zu
sammensetzung mit einer Oxidationsmittelzusammensetzung,
meistens auf Wasserstoffperoxid-Basis, vermischt, und diese
Mischung auf das Haar aufgebracht wird.
Bei kurzfristiger mehrfacher Wiederholung dieses Vorgangs
können jedoch Haarschädigungen auftreten. Es wurde bereits
versucht, dieses Problem durch Verwendung schwach sauer
eingestellter Haarfärbemittel zu lösen. Dies ist in gewissem
Umfang möglich, jedoch müssen dabei Einschränkungen bei der
Farbleistung in Kauf genommen werden.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, ein
Haarfärbemittel zu schaffen, das nicht nur, unanhängig vom pH-
Wert der applikationsfertigen Mischung, keine haarschädigende
Wirkung ausübt, sondern auf das Haar konditionierend wirkt,
insbesondere dessen mechanische Eigenschaften und das Volumen
verbessert, und auch noch Glanz und Stabilität sowie die
Intensität der erzielten Haarfärbung erhöht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, einem Haarfärbemittel
auf Basis eines mit Peroxid reagierenden Oxidationsfarbstoff
vorprodukt-Systems eine Verbindung der allgemeinen Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw.
Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, und n
eine Zahl von 1 bis 3 ist, zuzusetzen.
Dadurch wird nicht nur eine mögliche Haarschädigung,
insbesondere bei mehrfacher kurzfristiger aufeinanderfolgender
Anwendung, verhindert, sondern dem gefärbten Haar zusätzlich
Sprungkraft, Volumen und Elastizität vermittelt. Darüber hinaus
wird auch noch eine vertiefte Farbwirkung erzielt.
Diese Verbindungen sind grundsätzlich aus der EP-A 227 994
bekannt. Sie werden dort als Feuchthaltemittel für Kosmetika
beschrieben.
Bevorzugte Verbindungen der Formel I im Rahmen der Erfindung
sind solche, in der die Reste R1 und R2 eine C12-C18-Alkylgruppe
bedeuten.
Eine besonders bevorzugte Verbindung der Formel I ist
diejenige, bei der R1 einen C16H33- und R2 einen C15H31-Alkylrest
und n 2 darstellen.
Der Anteil dieser Verbindung liegt vorzugsweise bei 0,001 bis
2,5, insbesondere 0,005 bis 1 Gew.-%, beispielsweise 0,01 bis
0,5 Gew.-%, berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des er
findungsgemäßen Mittels.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die
erfindungsgemäßen Haarfärbemittel die Verbindung der Formel (I)
in Form einer Nanoemulsion, die einen entsprechenden Gehalt
derselben, insbesondere N-(3-Hexadecyloxy-2-hydroxypropyl)-N-2-
hydroxyethylhexadecanamid, aufweist.
Durch den Einsatz in einer Nanoemulsion kann dieser Wirkstoff
besonders gut in wäßrige Trägersysteme inkorporiert werden.
Bei der Aufbringung der Zusammensetzung auf das zu behandelnde
Haar wird der Wirkstoff gleichmäßig verteilt und kann nach dem
Aufbrechen der Nanopartikel seine Wirkung entfalten.
Die Herstellung der den Wirkstoff enthaltenden Nanoemulsion
erfolgt in an sich bekannter Weise durch Hochdruckhomo
genisierung in einem Mikrofluidizer, vorzugsweise unter
Verwendung von Phospholipiden, insbesondere Lecithin, als
Kapselwandmaterial.
Ein geeignetes Verfahren ist beispielsweise bei E. Mayhew et
al., Biochimica et Biophysica Acta, Vol. 775 (1984), S. 169-
174, sowie in der Veröffentlichung von J. Gareiß et al., Par
fümerie und Kosmetik, Nr. 10/1994, S. 652-659, beschrieben.
Der durchschnittliche Teilchendurchmesser einer in den
erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzten Nanoemulsion liegt
zwischen etwa 10 und etwa 600 nm, vorzugsweise zwischen etwa 25
und etwa 300 nm, insbesondere etwa 40 und etwa 200 nm.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf Basis einer
üblichen Grundlage werden vor der Anwendung mit einer
mindestens ein Oxidationsmittel, insbesondere
Wasserstoffperoxid, enthaltenden Zusammensetzung vermischt und
anschließend auf das Haar aufgebracht.
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln einzusetzenden
Oxidationsfarbstoffvorprodukte, zweckmäßigerweise ein Gemisch
aus mindestens einer Entwickler- und mindestens einer
Kupplersubstanz, sind bekannt und beispielsweise in der
erwähnten Monographie von K. Schrader, Grundlagen und
Rezepturen der Kosmetika, 2. Aufl. (1989), S. 784-799,
beschrieben.
Beispielhafte Entwicklersubstanzen sind insbesondere 1,4-
Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, Tetraaminopyrimidine, Tri
aminohydroxypyrimidine, 1,2,4-Triaminobenzol, 2-(2,5-Diamino
phenyl)ethanol, 2-(2'-Hydroxyethylamino)-5-aminotoluol und 1-
Amino-4-bis-(2'-hydroxyethyl)-aminobenzol bzw. deren wasser
lösliche Salze.
Beispielhafte Kupplersubstanzen sind Resorcin, 2-Methyl
resorcin, 4-Chlorresorcin, 2-Amino-4-chlorphenol,4-(N-
methyl)aminophenol, 2-Aminophenol, 3-Aminophenol, 1-Methyl-2-
hydroxy-4-aminobenzol, 3-N,N-Dimethylaminophenol, 4-Amino-3-
methylphenol, 5-Amino-2-methylphenol, 6-Amino-3-methylphenol,
3-Amino-2-methylamino-6-methoxypyridin, 2-Amino-3-hydroxy
pyridin, 4-Aminodiphenylamin, 4,4'-Diaminodiphenylamin, 2-
Dimethylamino-5-aminopyridin, 2,6-Diaminopyridin, 1,3-Diamino
benzol, 1-Amino-3-(2'-hydroxyethylamino)benzol, 1-Amino-3-
[bis(2'-hydroxyethyl)amino]benzol, 1,3-Diaminotoluol, α-
Naphthol, 1,4-Diamino-2-chlorbenzol, 4,6-Dichlorresorcin, 1,5-
Dihydroxynaphthalin, 1,7-Dihydroxynaphthalin, 2,7-Dihydroxy
naphthalin, 1-Hydroxynaphthalin, 4-Hydroxy-1,2-methylendioxy
benzol, 2,4-Diamino-3-chlorphenol und/oder 1-Methoxy-2-amino-4-
(2'-hydroxyethylamino)-benzol, ohne daß diese beispielhafte
Aufzählung Anspruch auf Vollständigkeit erheben könnte.
Entwickler- und Kupplersubstanzen sind vorzugsweise im
Molverhältnis 1 : 3 bis 5 : 1, insbesondere etwa 1 : 1 und etwa 3 : 1
enthalten; ihr Anteil in den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln
kann jeweils etwa 0,25 bis etwa 5 Gew.-%, je nach gewünschter
Färbung, betragen.
Sie können als Lösungen, Cremes, Gele oder auch in Form von
Aerosol-Präparaten vorliegen; geeignete Trägermaterial-Zu
sammensetzungen sind aus dem Stand der Technik hinreichend be
kannt.
Zur Applikation wird das erfindungsgemäße Oxidationsfarbstoff-
Vorprodukt mit einem Oxidationsmittel vermischt. Bevorzugtes
Oxidationsmittel ist Wasserstoffperoxid, beispielsweise in
2- bis 6-prozentiger Konzentration.
Es können jedoch auch andere Peroxide wie Harnstoffperoxid und
Melaminperoxid eingesetzt werden.
Die Erfindung, umfaßt auch solche Oxidationsmittel-Zusammen
setzungen zur Entwicklung von Oxidationsfarbstoff-Vorprodukten,
die neben mindestens einem Peroxid mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel I, vorzugsweise in einer Menge von 0,01
bis 10, insbesondere 0,05 bis 5 Gew.-%, berechnet auf die
gesamt Oxidationsmittel-Zusammensetzung, enthalten.
Der pH-Wert des applikationsfertigen Haarfärbemittels, d. h.
nach Vermischung mit Peroxid, kann sowohl im schwach sauren,
d. h. einem Bereich von 5,5 bis 6,9, im neutralen als auch im
alkalischen Bereich, d. h. zwischen pH 7,1 und 10,5 liegen.
Die folgenden Beispiele illustrieren die Erfindung.
Stearylalkohol | 8,0 (Gew.-%) |
Kokosfettsäuremonoethanolamid | 5,4 |
1,2-Propandiolmono/distearat | 1,3 |
Kokosfettalkoholpolyglykolether | 0,4 |
Natriumlaurylsulfat | 1,0 |
Ölsäure | 2,0 |
1,2-Propandiol | 1,5 |
Na-EDTA | 0,5 |
Natriumsulfit | 1,0 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,5 |
Ascorbinsäure | 0,2 |
Parfum | 0,4 |
Ammoniak, 25%ig | 8,5 |
Ammoniumchlorid | 0,5 |
Panthenol | 0,8 |
Nanoemulsion 1, enthaltend eine Verbindung der Formel I | 0,5 |
(R1 = C16H33; R2 = C15H31; n = 2) Wasser | ad 100,00 |
Die jeweilige Entwickler-Kuppler-Kombination wurde, unter
entsprechender Verringerung des Wassergehalts, in diese
Grundlage eingearbeitet.
Durch Hochdruckhomogenisierung in einem Mikrofluidizer wurde
auf an sich bekannte Weise eine homogene Nanoemulsion erhalten,
die folgende Zusammensetzung aufwies:
Lecithin 5,0 (Gew.-%)
N-Cetylisopropanol-Palmitamide MEA 4,0
Glycerin 8,0
Avocadin® (Unverseifbares des Avocadoöls) 8,0
Ethanol 10,0
Diisopropyladipat 2,5
N-Cetylisopropanol-Palmitamide MEA 4,0
Glycerin 8,0
Avocadin® (Unverseifbares des Avocadoöls) 8,0
Ethanol 10,0
Diisopropyladipat 2,5
Wasser @ 100,0 (Gew.-%)
Die Partikelgröße lag bei 100 ± 30 nm.
Die Partikelgröße lag bei 100 ± 30 nm.
Die Ausfärbungen erfolgten jeweils an Woll-Läppchen und Sträh
nen aus gebleichtem Menschenhaar durch Aufbringen einer 1 : 1-Mi
schung aus Farbstoff-Vorprodukt-Zusammensetzung und 6%iger
Wasserstoffperoxid-Lösung (mit einem pH-Wert von 9,2 bis 9,5)
und zwanzigminütiger Einwirkung bei Zimmertemperatur, folgendem
Auswaschen und Trocknen.
Es wurden die folgenden Färbungen erzielt:
0,2 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,3 Gew.-% 4-Chlorresorcin
0,3 Gew.-% 3-Aminophenol
0,1 Gew.-% 2-Amino-4-hydroxyethyl aminoanisolsulfat
0,3 Gew.-% 4-Chlorresorcin
0,3 Gew.-% 3-Aminophenol
0,1 Gew.-% 2-Amino-4-hydroxyethyl aminoanisolsulfat
Färbung: Intensives Braun.
0,55 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,07 Gew.-% 4-Chlorresorcin
0,05 Gew.-% Resorcin
0,02 Gew.-% 3-Aminophenol
0,07 Gew.-% 4-Chlorresorcin
0,05 Gew.-% Resorcin
0,02 Gew.-% 3-Aminophenol
Färbung: Intensives Mittelblond.
1,3 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,6 Gew.-% Resorcin
0,2 Gew.-% 3-Aminophenol
0,6 Gew.-% Resorcin
0,2 Gew.-% 3-Aminophenol
Färbung: Glänzendes Hellbraun.
0,6 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,8 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,4 Gew.-% α-Naphthol
0,1 Gew.-% 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol
0,2 Gew.-% Basic Red 2
0,8 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,4 Gew.-% α-Naphthol
0,1 Gew.-% 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol
0,2 Gew.-% Basic Red 2
Färbung: Glänzendes dunkles Kupfergold.
Weglassen der Verbindung nach Formel I führte in allen Fällen
zu einer blasseren Färbung; darüberhinaus waren Kämmbarkeit,
Elastizität, Glanz und Volumen des gefärbten Haares gegenüber
der Originalrezeptur deutlich verschlechtert.
Cetylstearylalkohol | 9,00 (Gew.-%) |
Stearinsäuremonoethanolamid | 1,60 |
Cocosfettsäuremonoethanolamid | 1,60 |
Natriumcetylstearylsulfat | 1,00 |
Ölsäure | 1,00 |
PEG-5-Cocamide | 0,60 |
Natriumhydroxid | 0,55 |
Natriumlaurylsulfat | 0,50 |
Natriumsulfit | 0,25 |
Ammoniumchlorid | 0,25 |
Weizenproteinhydrolysat | 0,15 |
Ascorbinsäure | 0,20 |
Parfum | 0,20 |
Tetranatrium-EDTA | 0,20 |
Mangandioxid | 0,12 |
Verbindung der Formel I (R1-C16H33; R2 = C15H31; n = 2) | 0,025 |
Wasser | ad 100,00 |
Dieser Grundlage B wurden die in den folgenden Beispielen 5 bis
7 beschriebenen Farbstoffvorprodukte zugesetzt und Färbungen im
sauren Bereich (pn-Wert der gebrauchsfertigen, auf das Haar
aufgebrachten Zusammensetzung: 6,5 bis 6,8) durchgeführt, die
zu folgenden Ergebnissen führten.
1,00 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,32 Gew.-% Resorcin
0,03 Gew.-% 2-Amino-1-hydroxyethyl aminoanisolsulfat
0,05 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,05 Gew.-% 3-Aminophenol
0,32 Gew.-% Resorcin
0,03 Gew.-% 2-Amino-1-hydroxyethyl aminoanisolsulfat
0,05 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,05 Gew.-% 3-Aminophenol
Färbung: Glänzendes Mittelbraun.
0,30 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,10 Gew.-% 2,5,6-Triamino-4-pyrimidin sulfat
0,45 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,15 Gew.-% 4-Amino-3-methylphenol
0,10 Gew.-% Resorcin
0,05 Gew.-% 1-Naphthol
0,05 Gew.-% 2-Methylresorcin
0,05 Gew.-% Natriumpicramat
0,30 Gew.-% HC Red No. 3
0,05 Gew.-% HC Yellow No. 5
0,10 Gew.-% 2,5,6-Triamino-4-pyrimidin sulfat
0,45 Gew.-% 2-Amino-3-hydroxypyridin
0,15 Gew.-% 4-Amino-3-methylphenol
0,10 Gew.-% Resorcin
0,05 Gew.-% 1-Naphthol
0,05 Gew.-% 2-Methylresorcin
0,05 Gew.-% Natriumpicramat
0,30 Gew.-% HC Red No. 3
0,05 Gew.-% HC Yellow No. 5
Färbung: Glänzendes Rotbraun.
0,15 Gew.-% 2,5-Diaminotoluolsulfat
0,01 Gew.-% 3-Aminophenol
0,02 Gew.-% 4-Amino-2-hydroxytoluol
0,01 Gew.-% Resorcin
0,03 Gew.-% Natriumpicramat
0,04 Gew.-% HC Yellow No.4
0,01 Gew.-% 3-Aminophenol
0,02 Gew.-% 4-Amino-2-hydroxytoluol
0,01 Gew.-% Resorcin
0,03 Gew.-% Natriumpicramat
0,04 Gew.-% HC Yellow No.4
Färbung: Glänzendes Blondbeige.
Ohne eine Verbindung der Formel I werden bei allen drei
Beispielen blassere Farbtöne sowie ein Haar mit geringer
Elastizität und verringertem Glanz erhalten.
Phosphorsäure, 85%-ig | 0,4 |
Salicylsäure | 0,1 |
Citronensäure | 0,3 |
C10-C18-Alkyldimethylaminoxid (30%-ig) | 2,0 |
Propylenoxid/Ethylenoxid-Copolymer (GenapolR PF80) | 1,0 |
Kokosfettsäure-Tetrapeptid-Kondensat, Kaliumsalz (30%-ig) | 0,5 |
Nanoemulsion 1, enthaltend eine Verbindung der Formel I (R1 = C16H33; R2 = C15H31; n =2) | 0,3 |
Wasserstoffperoxid | 6,0 |
Wasser | ad 100,0 |
Claims (7)
1. Haarfärbemittel auf Basis eines mit Peroxid reagierenden
Oxidations-Farbstoffvorprodukt-Systems, dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens eine Verbindung der
Formel I
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, und n eine Zahl von 1 bis 3, ist, enthält.
worin R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. Alkenylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten, und n eine Zahl von 1 bis 3, ist, enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, enthaltend 0,001 bis 2,5 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
3. Mittel nach Anspruch 2, enthaltend 0,005 bis 1 Gew.-%
mindestens einer Verbindung der Formel I, berechnet auf die
Gesamtzusammensetzung des Mittels.
4. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
enthaltend mindestens eine Verbindung der Formel I in einer
Nanoemulsion.
5. Oxidationsmittel-Zusammensetzung auf wäßriger Basis für
Oxidationsfarbstoff-Vorprodukte zur Herstellung eines
Haarfärbemittels, enthaltend mindestens ein Peroxid und
mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. enylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und n eine Zahl von 1 bis 3 ist.
in der R1 und R2 gleiche oder verschiedene Alkyl- bzw. enylreste mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen bedeuten und n eine Zahl von 1 bis 3 ist.
6. Mittel nach Anspruch 5, enthaltend 0,001 bis
2,5 Gew.-% mindestens einer Verbindung der Formel I,
berechnet auf die Gesamtzusammensetzung des Mittels.
7. Mittel nach Anspruch 5 oder 6, enthaltend mindestens
eine Verbindung der Formel I in einer Nanoemulsion.
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DE1997135852 DE19735852C2 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Haarfärbemittel |
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DE1997135852 DE19735852C2 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Haarfärbemittel |
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ID=7839374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997135852 Expired - Fee Related DE19735852C2 (de) | 1997-08-19 | 1997-08-19 | Haarfärbemittel |
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