DE19735205A1 - Verfahren zur spektroskopischen Rußmessung - Google Patents
Verfahren zur spektroskopischen RußmessungInfo
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Description
Partikelförmige Luftverunreinigungen in der Atemluft haben schädliche Auswirkungen auf die
Gesundheit. Ein erhebliches gesundheitsgefährdendes Potential haben Rußpartikel, die nahezu
ausschließlich durch unvollständige Verbrennungsprozesse entstehen. Sie bestehen zum größ
ten Teil aus elementarem Kohlenstoff mit graphitischer Mikrostruktur /1/ und dienen als Träger
für polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) oder deren nitrierte Isomere. Ver
schiedene Studien haben die kanzerogene Wirkung dieser Substanzen belegt. /2-4/.
Etwa 80% der Rußmasse findet sich in Partikeln, die Durchmesser kleiner als 2,5 µm haben
und damit lungengängig sind. Die geringe Partikelgröße führt zu langen Aufenthaltsdauern in
der Atmosphäre, wodurch die Anreicherung bei Inversionswetterlagen aber auch die Partikel
verfrachtung über große Entfernungen möglich wird. Im kontinentalen Aerosol beträgt die
Konzentration des partikelförmigen, elementaren Kohlenstoffs zwischen 1 µg/m3 in ländlichen
Gebieten bis zu über 20 µg/m3 in Städten unter Smog-Bedingungen /5,6/. Durch die starke
Zunahme des Straßenverkehrs beträgt in Ballungsgebieten der Anteil der Dieselmotoremissio
nen am partikelförmigen Kohlenstoff mehr als 90% /7/. Wegen der steigende Belastung der
Luft durch gesundheitsgefährdende Rußpartikel in Ballungsgebieten sind gesetzgeberische
Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung erforderlich. Es ist vorgesehen, einen Grenzwert für
Jahresmittelwert der Rußbelastung im Bundesimmisionsschutzgesetz (BImSchG) einzufüh
ren. Der Verordnungsentwurf nach § 40(2) BImSchG sieht ein Jahresmittel von 8 µg/m3 als
Richtwert vor.
Zur Überwachung des Grenzwertes werden Meßgeräte benötigt, die unter Immissionsbedin
gungen die Massenkonzentration des Rußes mit einer Empfindlichkeit von mindestens einem
Zehntel des Grenzwertes spezifisch nachweisen können. Derzeit gibt es kein Gerät, das spezi
fisch den graphitischen Kohlenstoff messen kann. Die bisher eingeführten Verfahren messen
entweder die gesamte stark absorbierende Partikelfraktion oder benutzen zur Unterscheidung
von elementarem und organischem Kohlenstoff thermische oder chemische Trennverfahren.
Damit lassen sich Rußpartikel nicht sicher identifizieren. Selbst die Trennung von organischem
und elementarem Kohlenstoff ist derzeit noch mit Schwierigkeiten verbunden.
Erfindungsgemäß wird hier ein spektroskopisches Verfahren beschrieben, daß unter vorzugs
weisen Nutzung der substanzspezifischen Ramanstreuung eine schnelle, quantitative Bestim
mung des atmosphärischen Rußanteils, speziell des graphitischen Kohlenstoffanteils oder ande
rer atmosphärischer Schwebestoffe erlaubt und sich für den mobilen Einsatz eignet.
Der überwiegende Teil des elementaren partikelförmigen Kohlenstoffs erscheint schwarz, d. h.
er hat eine großen spezifischen Absorptionsquerschnitt. Verschiedene Verfahren nutzen diese
Eigenschaft zur Messung des Massenanteils des schwarzen Kohlenstoffs.
Im Aethalometer /8/ wird das Aerosol zunächst auf einem Filter abgeschieden. Der Gehalt des
schwarzen Kohlenstoffs auf dem Filter wird über die Messung des transmittierten Lichts durch
das Filter bestimmt. Dabei wird eine unbelegte Stelle des Filters oder ein zweites Filter als Re
ferenz benutzt. Zur Umrechnung des optischen Meßsignals in die Konzentration des schwarzen
Kohlenstoffs wird ein empirisch bestimmter Extinktionsquerschnitt für partikelförmigen
elementaren Kohlenstoff verwendet.
Das Aethalometer zeichnet sich durch gute Nachweisgrenzen aus. Allerdings wird nicht der
Rußanteil sondern der gesamte schwarze Anteil des Schwebstaubs gemessen.
Im Gegensatz zum Aethalometer wird bei diesen Verfahren nicht die geschwächte Transmissi
on sondern die geschwächte Reflexion eines partikelbeladenen Filters gemessen /9,10/. Der
Schwärzungsgrad des Filterflecks wird dann mit Hilfe von Kalibriertabellen in einen Konzen
trationswert für den schwarzen Anteil im Schwebstaub umgerechnet. Diese Methode läßt sich
kostengünstig in ein Meßgerät umsetzen. Nachteilig ist hier das unspezifische Signal sowie bei
einigen Ausführungen die zu geringe Empfindlichkeit der Geräte.
Bei diesem Verfahren wird ein modulierter oder gepulster Laserstrahl auf ein partikelbelegtes
Filter oder direkt durch den Aerosolstrom geleitet /11-14/. Die von den absorbierenden Parti
keln aufgenommene Laserleistung führt lokal zur Erwärmung und damit zur Entstehung einer
Druckwelle, die mit einem Mikrophon gemessen werden kann. Die photoakustische Absorpti
onsmessung hat im Vergleich mit den zuvor beschriebenen Methoden den Vorteil, daß sie nur
vom dem Absorptionsquerschnitt der Partikel und nicht von den Streueigenschaften der Probe
abhängt.
Alle Absorptionsmeßverfahren haben den schwerwiegenden Nachteil, daß sie die Kenntnis
des spezifischen Absorptionsquerschnitts (bzw. Extrinktionskoeffizienten) von Ruß voraus
setzen. Dieser ist jedoch mit Werten von 3,8 bis 17 m2/g sehr variabel /15/. Diese Verfahren
erfordern daher Kalibrierungen in möglichst kurzen Intervallen.
Partikel können mit UV-Strahlung zur Emission von Elektronen angeregt werden sofern die
Energie der Photonen größer als die Austrittsarbeit der bestrahlten Substanz ist. Die Partikel
laden sich durch die Photoionisation auf und erzeugen in einem Aerosolelektrometer einen
Strom, der als Maß für die Menge der photoelektrisch aktiven Substanzen dient /16/.
Sowohl reine Graphitpartikel als auch Rußpartikel mit angelagerten PAK's lassen sich durch
Photoionisation aufladen. Dabei hängt die photoelektrische Aktivität vom Bedeckungsgrad der
Partikel mit PAK's sowie von den vorkommenden PAK-Typen ab /17-19/. Der photoelektri
sche Aerosolsensor läßt sich zur Rußmessung nur einsetzen, wenn sich die Menge der angela
gerten PAK's nicht ändert und das PAK-Profil konstant bleibt. Dies ist bei aus der Atmosphäre
entnommenen Rußproben im allgemeinen nicht der Fall. Das Verfahren wurde bisher z. B. zur
Untersuchung verschiedener Verbrennungsaerosole eingesetzt /20,21/. Es eignet sich nicht als
Basis eines Meßgerätes zur generellen Bestimmung des Rußanteiles der Atmosphäre
Bei den thermochemischen Verfahren wird der Gehalt des elementaren Kohlenstoffs einer Fil
terprobe bestimmt. Die Kohlenstoffanalyse geschieht durch Verbrennen der Probe unter Sau
erstoff und anschließender Detektion des gebildeten Kohlendioxids durch coulometrische
Titration oder nichtdispersive Infrarotabsorption /22/. Beim Verbrennen der Filterprobe kann
organisch gebundener Kohlenstoff und elementarer Kohlenstoff nicht unterschieden werden.
Daher müssen die Filterproben zur Abtrennung des organische gebundenen Kohlenstoffanteils
vorbehandelt werden. Das geschieht entweder durch Thermodesorption organischer Verbin
dungen /22,23/, durch Flüssigextraktion der extrahierbaren Bestandteile in einem Lösungsmit
telgemisch /24,25/ oder durch eine Kombination beider Schritte /26/.
Bei diesen Verfahren kann es zu einer Überbestimmung des elementaren Kohlenstoffs kom
men, wenn organische Bestandteile pyrolisiert werden /27/. Zudem ist bei den thermochemi
schen Verfahren die Trennung zwischen elementarem und organischem Kohlenstoff verfahrens
spezifisch und damit uneinheitlich /28/.
Die coulomefrische Titration nach Extraktion und Thermodesorption des organischen Koh
lenstoffs ist das von der Kommission Reinhaltung der Luft im VDI vorgeschriebene Referenz
verfahren /29/. Für flächendeckende Immissionsmessungen ist es aber wegen des hohen Zeit-
und Arbeitsaufwands ungeeignet.
Bei der Raman-Streuung ändert sich während des Streuprozesses der Energiezustands von
Gitter- oder Bindungsschwingungen in Molekülen bzw. Kristallen. Diese Energieänderung
führt im gestreuten Licht zu einer Frequenzverschiebung, die für die untersuchte Substanz cha
rakteristisch ist. Das Raman-Signal ist sehr spezifisch, so daß nicht nur die Identifikation ver
schiedener Substanzen möglich ist sondern auch die Trennung von unterschiedlichen Modifi
kationen und Aggregatzuständen.
Die Raman-Spektren von anorganischen Kohlenstoffmodifikationen /30-33/ unterscheiden sich
stark von denen der organischen Kohlenstoffverbindungen. Darüber hinaus lassen sich auch die
verschiedenen Modifikationen des elementaren Kohlenstoffs wie Diamant, Graphit oder Ruß
bestimmen. Fig. 1 zeigt das Raman-Spektrum von Ruß. Es besteht aus zwei breiten Banden,
deren Höhenverhältnis ein Maß für die Größe der graphitischen Mikrokristalle im Ruß ist
/34-36/.
Im allgemeinen ist das Raman-Signal direkt proportional zur Anzahl der untersuchten Molekü
le. Wie bei den zuvor vorgestellten Absorptionsmeßverfahren treten auch bei der Raman-
Spektroskopie bei Mikro- oder Nanopartikeln zusätzliche Einflüsse durch die Partikelmorpho
logie auf, die noch näher untersucht werden müssen /37-39/. Die prinzipielle Eignung der Ra
man-Spektroskopie zur quantitativen Rußmessung wurde jedoch schon von Rosen et al. belegt
/40/. Die Autoren zeigten, daß das Raman-Signal von Rußpartikeln auf Filtern mit dem
Aethalometersignal gut korreliert.
Ramanspektroskopie an Ruß wurde bereits in der Literatur beschrieben /30,33,34/. Auch über
Raman-Messungen an auf Filtern deponierten Rußpartikeln wurde bereits in der Literatur be
richtet /41-43/. Die dort beschriebenen Verfahren eignen sich nicht zum Bau eines transporta
blen Rußmeßgerätes für die Immissionskontrolle. Als Strahlungsquelle wurde dort ein Ar-
Ionenlaser verwendet. Dieser Laser benötigt zum Betrieb eine Zwangskühlung, in der Regel
eine Wasserkühlung. Er besitzt ein Entladerohr, häufig ein Glasrohr mit einem typischen Länge
von 0,5 m oder größer. Das Rohr hat eine Lebensdauer von etwa 3000 h und ist teuer. Die von
diesem Laser emittierten Frequenzen verursachen bei Ruß und vielen anderen gleichzeitig in
der Atmosphäre auftretenden Substanzen eine starke Fluoreszenz. Erfindungsgemaß wird zur
Anregung der Ramanstreuung ein Halbleiterlaser, vorzugsweise ein Diodenlaser mit nachge
schaltetem Frequenzfilter zur Strahlverbesserung eingesetzt. Dieser Laser ist wesentlich billi
ger, hat viel geringere Abmessungen, erfordert nur geringe elektrische Leistung und kann auch
batteriegespeist werden. Er benötigt keine externe Wasserkühlung und hat eine größere Le
bensdauer als der Ar-Ionenlaser. Vorzugsweise wird ein Laser verwendet, dessen Wellenlänge
so gewählt wird, daß nur geringe oder vernachlässigter Fluoreszenz angeregt wird, zur spektra
len Zerlegung aber keine beweglichen Teile notwendig sind.
Erfindungsgemäß wird zur Spektralzerlegung ein Spektrograph mit vorgeschaltetem Rejection-
Filter (holographisches Filter) verwendet oder Filtergläser bzw. Interferenzfilter. Anders als bei
den bisher beschriebenen Verfahren wird erfindungsgemäß bei der spektralen Zerlegung kein
bewegliches Bauteil (wie zum Beispiel bei der Fourriertransformations-Spektroskopie oder
dem Einsatz von Monochromatoren) benötigt.
Zur Umwandlung des optischen Signals in entsprechende elektrische werden erfindungsgemäß
vorzugsweise Halbleiterzeilen oder -felderdetektoren eingesetzt, die eine gleichzeitige Messung
eines großen Spektralbereiches erlauben. In der Literatur wurde bisher der Einsatz solcher
Detektoren bisher zur Rußmessung nicht beschrieben. Dadurch werden die Meßzeiten gegen
über der bisher bekannten Vorgangsweise aber stark verkürzt, was für den Einsatz der Metho
de in einem transportablen Geräts sehr wichtig ist.
Das Beleuchtungsmodul stellt die zur Anregung der Raman-Streuung erforderliche Strahlung
zur Verfügung. Die Strahlungsquelle ist vorzugsweise eine Laserdiode (LD), die im nahen In
frarot, bei einer Wellenlänge von 808 nm emittiert. Dieser Lasertyp wurde wegen seiner ver
gleichsweise großen spektralen Bandbreite von 2 nm (FWHM) bisher nicht in der Raman-Spek
troskopie eingesetzt. Bei der Rußmessung ist aber eine schmalere Bandbreite nicht erfor
derlich, so daß hier die Vorteile dieses Lasers, nämlich hohe Ausgangsleistung, kleine Abmes
sungen, niedriger Preis und große Robustheit, ausgenutzt werden können. Zu diesen Laser
gehört eine Ansteuerelektronik, die die Ausgangsleistung regelt, eine Amplitudenmodulation
ermöglicht und die Emissionswellenlänge über eine Temperaturregelung konstant hält. Die
Verlustleistung wird über einen Peltierkühler abgeführt. Hilfsmedien, wie z. B. Kühlwasser,
werden nicht benötigt, die Leistungsaufnahme ist gering.
Laserdioden emittieren Strahlung in einen großen Öffnungswinkel. Die hier vorzugsweise ver
wendete Laserdiode ist ein Linienemitter, wodurch zudem noch eine starke Strahlunsymmetrie
entsteht. Daher ist zunächst eine Kollimationsoptik (L1) erforderlich, die den Laserstrahl unter
Einhaltung des gewünschten Verhältnisses von Strahlbreite zu Strahlhöhe parallelisiert. Wegen
des großen Öffnungswinkels der Laserdiode muß die Kollimationsoptik eine große numerische
Apertur haben. Diese Optik wird vorzugsweise durch die Kombination eines Achromaten mit
einer Meniskuslinse realisiert.
Eine weitere Funktion des Beleuchtungsmoduls ist die spektrale Strahlsäuberung. Die Laserdi
ode emittiert neben der eigentlichen Laserlinie noch eine schwächere breitbandige Strahlung.
Diese Strahlung muß geblockt werden, weil sie andernfalls nach Reflexion an der Probe in das
Detektionsmodul gelangt und dort das Raman-Signal überlagert. Für die Strahlsäuberung wird
vorzugsweise die spektrale Trennung durch Beugung an einem Gitter verwendet. Dabei wird
der parallele Strahlengang des Lasers auf ein Gitter mit hoher Strichzahl gelenkt, wodurch eine
ausreichende lineare Dispersion auch bei kleiner Bauform des Moduls erzielt werden kann. Die
Strahlung der ersten Beugungsordnung wird von dem Konkavspiegel M1 auf den Austrittsspalt
des Beleuchtungsmoduls fokussiert. Die Weite des Austrittsspalts wird so gewählt, daß nur
Strahlung im spektralen Bereich der Laserlinie passieren kann. Erfindungsgemaß werden
Glasoptiken nach der spektralen Aufspaltung am Gitter nicht mehr verwendet, weil sie bei Be
strahlung durch den Laser parasitäre Raman-Streuung und Fluoreszenz erzeugen und damit die
Qualität der Meßergebnisse beeinträchtigen.
Die Probenahmeeinheit ist so ausgelegt, das sie den entsprechenden Meßaufgaben angepaßt
werden kann. Für die Rußmessung wird z. B. ein Vorabscheider für grobe Partikel
(Durchmesser < 2.5 µ) eingesetzt, da verkehrsbedingter Ruß vorwiegend im Feinstaub zu fin
den ist.
In der Probenahmeeinheit wird mit einer geregelten Vakuumpumpe die Außenluft durch einen
entsprechenden Vorabscheider durch ein Feinfilter gezogen oder auf ein Substrat transportiert.
Die gewünschte Partikelfraktion (Feinstaub etc.) scheidet sich im Filter oder auf dem Substrat
ab. Das Filter (Substrat) befindet sich auf einer Siebplatte, die zur Regelung und Erhöhung der
Wärmeabfuhr vorzugsweise durch ein Peltierelement gekühlt wird.
Der Laserstrahl wird mit dem Konkavspiegel M2 auf das Filter fokussiert, wobei ein Laserfo
kus mit einer Höhe von ca. 1 cm und einer Breite von ca. 500 µm gebildet wird. Das Filter
wird stark gegen die einfallende Laserstrahlung geneigt, zum einen, um den größten Teil der
reflektierten Strahlung entgegen die Detektionsrichtung zu richten und zum anderen, um die
beleuchtete Fläche auf dem Filter zu vergrößern, wodurch die thermische Belastung der Ruß
partikel verringert wird.
Das Streulicht aus dem Untersuchungsvolumen wird mit dem Konkavspiegel M3 gesammelt
und je nach Gerätevariante entweder auf den Eintrittsspalt eines Spektrographen fokussiert
oder parallel in eine Filteroptik geleitet.
Nach einer definierten, einstellbaren Probenahmezeit, wird dann das Filter automatisch ge
wechselt, um einen quasi-kontinuierlichen Meßbetrieb zu ermöglichen.
Die spektrale Aufspaltung des Streulichts aus dem Untersuchungsvolumen wird auf zwei un
terschiedliche Arten realisiert:
Für die Rußmessung wird vorzugsweise ein Filtermodul eingesetzt. Der Spiegel M3 paralleli siert das Streulicht und lenkt es auf das Filter F2, das die elastisch gestreute Strahlung mit der Laserwellenlänge blockt und die Raman-Streuung durchläßt. Die Strahlung, die das Filter F2 passiert, wird an einem Strahlteiler in zwei Teilstrahlen aufgeteilt. Der eine Teilstrahl liefert das Rußsignal, daß mit einem Bandpaßfilter aus dem Spektrum selektiert wird. Im anderen Teil strahl wird ein Teil des Spektrums vermessen, der als Referenz dienen kann, vorzugsweise die Raman-Linie des Stickstoffs. Damit werden Schwankungen in der Laserleistung oder die Ver schmutzung der Optiken korrigiert. Die beiden Teilstrahlen werden auf die Sensoren S1 und S2 fokussiert. Als Detektoren werden InGaAs-Sensoren oder Photomultiplier eingesetzt. Falls erforderlich, wird zur Steigerung der Empfindlichkeit der Anordnung die Laserdiode moduliert betrieben und die Signalverstärkung mit der Lock-in-Verstärkertechnik durchgeführt. Damit werden zeitlich konstante Signale ausgefiltert, die durch thermische Emissionen oder Hinter grundstrahlung der Komponenten entstehen.
Für die Rußmessung wird vorzugsweise ein Filtermodul eingesetzt. Der Spiegel M3 paralleli siert das Streulicht und lenkt es auf das Filter F2, das die elastisch gestreute Strahlung mit der Laserwellenlänge blockt und die Raman-Streuung durchläßt. Die Strahlung, die das Filter F2 passiert, wird an einem Strahlteiler in zwei Teilstrahlen aufgeteilt. Der eine Teilstrahl liefert das Rußsignal, daß mit einem Bandpaßfilter aus dem Spektrum selektiert wird. Im anderen Teil strahl wird ein Teil des Spektrums vermessen, der als Referenz dienen kann, vorzugsweise die Raman-Linie des Stickstoffs. Damit werden Schwankungen in der Laserleistung oder die Ver schmutzung der Optiken korrigiert. Die beiden Teilstrahlen werden auf die Sensoren S1 und S2 fokussiert. Als Detektoren werden InGaAs-Sensoren oder Photomultiplier eingesetzt. Falls erforderlich, wird zur Steigerung der Empfindlichkeit der Anordnung die Laserdiode moduliert betrieben und die Signalverstärkung mit der Lock-in-Verstärkertechnik durchgeführt. Damit werden zeitlich konstante Signale ausgefiltert, die durch thermische Emissionen oder Hinter grundstrahlung der Komponenten entstehen.
Eine Variante des Geräts dient neben der Rußmessung zur Messung zusätzlicher Staubinhalts
stoffe. Bei dieser Variante wird das Streulicht aus dem Untersuchungsvolumen durch den
Spiegel M3 auf den Eintrittsspalt eines Spektrographens gelenkt. Die Abtrennung der elastisch
gestreuten Laseremission geschieht in einer separaten, vorgeschalteten Filterstufe, die aus ei
nem Linsenpaar (L2, L3) und einem holographischen Raman-Filter (F2) besteht. Das Raman-
Filter benötigt parallel einfallendes Licht. Daher parallelisiert die Linse L2 das Strahlenbündel
und die Linse L2 bildet den gefilterten Anteil auf einen weiteren Spalt ab. Der eigentliche
Spektrograph schließt sich an die Filterstufe an und besteht aus einem Konkavspiegel (M4) und
einem Konkavgitter (G2). Der Spektrograph wird ohne bewegliche Teile aufgebaut. Der de
tektierbare spektrale Ausschnitt wird so gewählt, daß typische Raman-Linien für die häufigsten
Aerosoltypen, nämlich Silikate, Nitrate und Sulfate, graphitischer Kohlenstoff und Kohlenwas
serstoffe gleichzeitig abgedeckt werden. Als Detektor soll vorzugsweise ein CCD-Zei
lendetektor eingesetzt werden.
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Claims (22)
1. Verfahren zur Bestimmung des Rußanteiles in Gasen, vorzugsweise in Umgebungsluft,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch Filter oder an Substrate gesaugt wird und die
dort abgelagerte Rußmenge dadurch bestimmt wird, daß diese mit einem Laser beleuchtet
und das Streulicht spektroskopisch, vorzugsweise ramanspektroskopisch, analysiert und
die dem Ruß zuzuordnenden Spektrallinien ausgefiltert und deren Intensität bestimmt und
daraus die abgeschiedene Rußmenge oder die Menge anderer auf dem Filter abgeschiede
ner Substanzen oder die Rußmenge und die Menge anderer Substanzen bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ramaninaktive Filter oder
Substrate, vorzugsweise Metallfaserfilter, eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beleuchtung des
Rußes ein Laser mit einer Wellenlänge gewählt wird, bei der die vom Filter oder Substrat
und/oder von dem auf dem Filter oder dem Substrat abgelagerten Filtrats verursachte
Fluoreszenzstrahlung gering ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein Halb
leiterlaser, vorzugsweise ein Diodenlaser eingesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle ein breit
bandiger Multimode-Diodenlaser, vorzugsweise eine Pumpdiode, eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge des La
sers so gewählt wird, vorzugsweise um 800 nm, daß die Anregung von Fluoreszenz des
auf dem Filter oder dem Substrat abgeschiedenen Rußes oder sonstigen Materials oder
das des Filters oder des Substrats gering, das Ramanspektrum aber ohne bewegliche Teile
in den frequenzselektiven Komponenten, zum Beispiel ohne fourrierspektroskopische
Techniken, aufgenommen werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausfilterung des
Steulichtes mit der gleichen Wellenlänge wie die des verwendeten Lasers (elastisch am
Ruß und dem Filtermaterial gestreutes Licht), sowie des Streulichtes mit vom Laser nur
wenig verschiedenen Wellenlängen ein Rejection-Filter bzw. holographisches Filter ein
gesetzt wird. Dieses Filter dient als Vorfilter.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur spektralen Ausfilte
rung des auf den Ruß zurückzuführenden Streulichtes oder Teile davon, erfindungsgemäß
vorzugsweise des Ramanstreulichtes, Filtergläser (Farbgläser) verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur spektralen Ausfilterung
des auf den Ruß zurückzuführenden Streulichtes oder Teile davon, erfindungsgemäß
vorzugsweise des Ramanstreulichtes bzw. Teile davon, Interferenzfilter verwendet wer
den.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur spektralen Ausfilte
rung des auf den Ruß zurückzuführenden Streulichtes oder Teile davon, erfindungsgemäß
vorzugsweise des Ramanstreulichtes bzw. Teile davon, Interferrenzgitter verwendet wer
den.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nicht, oder nicht nur die
Ramanlinien bzw. Bänder des Rußes bzw. Teile davon sondern auch anderer auf dem
Filter abgelagerter Substanzen entsprechend den Ansprüchen 6 bis 8 ausgefiltert werden.
12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalqualität durch
Amplitudenmodulation des Lasers in Kombination mit Lock-in-Verstärkung des Signals
erhöht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des
spektroskopisch zerlegten Streulichtes in ein elektrisches Signal ein oder mehrere Halblei
terdetektoren, vorzugsweise ein CCD Array oder eine CCD-Zeile, verwendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umwandlung des
spektroskopisch zerlegten Streulichtes in ein elektrisches Signal vorzugsweise ein Di
odenarray oder eine Diodenzeile verwendet wird.
15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Umwandlung
des spektroskopisch zerlegten Streulichtes in ein elektrisches Signal ein optischer Ver
stärker, vorzugsweise ein Bildverstärker, eingesetzt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Detek
toren verwendet werden, die die gleichzeitige Umwandlung eines größeren Wellenlänge
bereiches in entsprechende elektrische Signale ermöglichen.
17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unzu
lässiger Erwärmung des abgelagerten Rußes oder sonstigen Materials ein gepulster Laser
verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unzu
lässiger Erwärmung des abgelagerten Rußes oder sonstigen Materials Filter oder Substrat
und der Laserstrahl relativ zueinander bewegt werden, so daß die abgelagerten Materiali
en nicht während der ganzen Analysezeit beleuchtet werden.
19. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unzu
lässiger Erwärmung des abgelagerten Rußes oder sonstigen Materials das Filter oder das
Substrat und das darauf abgelagerte Material gekühlt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung Luft ver
wendet wird.
21. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung eine Kühl
flüssigkeit verwendet wird.
22. Verfahren nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kühlung eine Pel
tierkühlung verwendet wird.
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