DE19730350C2 - Elektronisches Perkussioninstrument des Tischtyps - Google Patents

Elektronisches Perkussioninstrument des Tischtyps

Info

Publication number
DE19730350C2
DE19730350C2 DE19730350A DE19730350A DE19730350C2 DE 19730350 C2 DE19730350 C2 DE 19730350C2 DE 19730350 A DE19730350 A DE 19730350A DE 19730350 A DE19730350 A DE 19730350A DE 19730350 C2 DE19730350 C2 DE 19730350C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
musical tone
table top
percussion instrument
base material
electronic percussion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19730350A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19730350A1 (de
Inventor
Yoshitaka Noguchi
Masaaki Mizuguchi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Corp
Original Assignee
Yamaha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Yamaha Corp filed Critical Yamaha Corp
Publication of DE19730350A1 publication Critical patent/DE19730350A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19730350C2 publication Critical patent/DE19730350C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H3/00Instruments in which the tones are generated by electromechanical means
    • G10H3/12Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument
    • G10H3/14Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means
    • G10H3/146Instruments in which the tones are generated by electromechanical means using mechanical resonant generators, e.g. strings or percussive instruments, the tones of which are picked up by electromechanical transducers, the electrical signals being further manipulated or amplified and subsequently converted to sound by a loudspeaker or equivalent instrument using mechanically actuated vibrators with pick-up means using a membrane, e.g. a drum; Pick-up means for vibrating surfaces, e.g. housing of an instrument
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S84/00Music
    • Y10S84/12Side; rhythm and percussion devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf elektronische Schlagzeug- oder Perkussionsinstrumente, die vorgeformt sind, um Schlagzeug- oder Perkussions- bzw. Trommelklänge zu er­ zeugen.
Ausgangspunkt
Herkömmlicherweise sind mehrere Arten elektronischer Per­ kussionsinstrumente, wie z. B. elektronische Trommeln und elektronische Becken vorgesehen. Zum Beispiel ist ein Beispiel einer elektronischen Trommel in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-19718 offenbart, während ein Beispiel eines elektronischen Beckens in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 4-3358 offenbart ist. Die herkömmlich bekannten elektronischen Trommeln und elektronischen Becken besitzen eine gemeinsame Grundkon­ figuration, die dazu aufgebaut ist, elektronische Klänge zu erzeugen. Gemäß dieser Grundkonfiguration werden Vi­ brationen, die in Schlagflächen oder Flächenelementen bzw. Pads auftreten, in elektrische Signale umgewandelt und basierend auf diesen Signalen erzeugt ein musikali­ scher Tonerzeugungskreis musikalische Tonsignale, die an Lautsprecher oder Kopfhörer geliefert werden, um elektro­ nische Klänge zu erzeugen. Um ein Spielgefühl zu erhal­ ten, das ähnlich ist zu dem der akustischen Instrumente, die den Trommeln entsprechen, sind die Schlagflächen bzw. Pads im allgemeinen derart aufgebaut, daß sie einen fle­ xiblen Film verwenden. In dem Fall elektronischer Becken sind die Schlagflächen oder Flächenelemente derart aufge­ baut, daß sie eine Platte verwenden, die aus einem Pla­ stikmaterial hergestellt ist, und zwar mit einer derartigen Steifheit, daß sie ein Spielgefühl vorsieht, das ähn­ lich ist zu dem der akustischen Instrumente, die den Bec­ ken entsprechen. Sowohl die elektronische Trommel als auch das elektronische Becken sind derart aufgebaut, daß sie an einem Instrumentenstand oder einer Bustrommel oder einem sonstigen Ständer befestigt werden können mittels eines Instrumentenhalters. So werden sie durch einen ein­ zelnen Spieler gespielt.
Wie oben beschrieben sind die herkömmlichen elektroni­ schen Perkussionsinstrumente so aufgebaut, daß sie durch einen einzelnen Spieler gespielt werden. Mit anderen Wor­ ten kann die herkömmliche Technologie kein elektronisches Perkussionsinstrument vorsehen, das durch mehrere Perso­ nen geteilt werden kann, das aber frei musikalische Töne erzeugen kann, die durch mehrere Personen individuell de­ signiert sind. Wenn daher ein Ensemble spielt, das die herkömmliche Technologie verwendet, ist es notwendig, mehrere Instrumente vorzusehen, die individuell durch mehrere Spieler gespielt werden.
Ferner ist aus der DE 39 30 346 A1 eine elektronische Schlagzeuganordnung bekannt, die aus mehreren Spiel­ tischen gebildet wird, die zusammengestellt werden können, um von einem Spieler gespielt zu werden. Jeder der Spieltische weist eine Schlagzeugbedienplatte auf, der auch Sensoren zugeordnet sind. Durch den Aufbau der einzelnen Spieltische sowie die halbkreisförmige Anord­ nung derselben sind sie nicht dazu geeignet, durch mehrere Spieler gleichzeitig benutzt zu werden.
Die Erfindung
Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Perkussionsinstrument des Tischtyps vorzusehen, das von mehreren Personen geteilt werden kann, um ein Ensemble zu spielen und das als ein allgemeiner Tisch verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein elektronisches Perkussions­ instrument des Tischtyps gemäß Anspruch 1 oder 6 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den untergeordneten Ansprüchen.
Ein elektronisches Perkussionsinstrument des Tischtyps dieser Erfindung weist eine Tischplatte, Beine, Schlagflächen oder Pads sowie einen Musiktonerzeugungs­ schaltkreis und ein Lautsprechersystem auf. Die Tisch­ platte wird durch die Beine getragen und sie ist aufge­ baut durch ein Basismaterial mit einer hohen Steifheit und einer Deck- bzw. Überzugplatte. Die Deckplatte deckt eine der Oberflächen des Basismaterials ab, durch die Löcher ausgebildet werden. Die Schlagflächen oder Pads sind auf einer Oberfläche der Deckplatte angeordnet und zwar derart, daß sie mit den Positionen der Löcher zusammen­ passen. Sensoren sind auf der Innenseite der Löcher vor­ gesehen und an einer Rückseite der Deckplatte angebracht. Somit sind die Sensoren derart angeordnet, daß sie eine Schlag- oder Aufschlagkraft detektieren, die durch Perso­ nen auf jede der Schlagflächen oder die Pads angelegt wird. Der Musiktonerzeugungsschaltkreis ist unterhalb der Tischplatte vorgesehen, um elektrische Signale der Senso­ ren in musikalische Tonsignale umzuwandeln. Das Lautspre­ chersystem ist unterhalb der Tischplatte angeordnet, um Musiktöne zu erzeugen und zwar basierend auf den Musik- Tonsignalen.
Wenn die Schlagflächen oder Pads z. B. wie elektronische Trommeln und/oder elektronische Becken wirken, erzeugt das Lautsprechersystem Trommelklänge und/oder Becken­ klänge, wenn die Schlagflächen bzw. Pads durch die Perso­ nen getroffen werden.
Aufgrund des tischartigen Aufbaus sind mehrere Personen in der Lage, das elektronische Perkussionselement zu tei­ len und darauf zu spielen, um Musik-Tonsignale individu­ ell für ein Ensemble zu erzeugen. Natürlich kann das elektronische Perkussionselement dieser Erfindung als ein allgemeiner Tisch verwendet werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung erge­ ben sich deutlicher durch die folgende Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht, die ein elektronisches Perkus­ sionsinstrument des Tischtyps zeigt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufge­ baut ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht des elektronischen Perkussi­ onsinstrument des Tischtyps;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht, die einen Teilaufbau einer Tischplatte zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht, die ein modifiziertes Bei­ spiel des Perkussionsinstrumentes des Tischtyps zeigt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das eine interne Konfigura­ tion eines Musiktonerzeugungsschaltkreises zeigt; und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des Aufbaus der Tischplatte zeigt.
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Nachfolgend wird ein elektronisches Perkussionsinstrument des Tischtyps des bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, wobei äquivalente Teile in den unterschiedlichen Zeich­ nungen bzw. Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeich­ net sind, und daher wird die Beschreibung dieser Teile gelegentlich ausgelassen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die ein elektronisches Perkus­ sionsinstrument 1 des Tischtyps zeigt, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgebaut ist. Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die das Aussehen des elektroni­ schen Perkussionsinstrumentes 1 des Tischtyps mit einem Seitenansichtswinkel sowie einen Stuhl 8 zeigt. Fig. 3 ist eine Querschnittansicht, die einen teilweisen Aufbau der Tischplatte 2 zeigt, die ein wesentliches Element des elektronischen Perkussionsinstrumentes 1 des Tischtyps ist. Hier beinhaltet das elektronische Perkussionsinstru­ ment 1 des Tischtyps einen tischartigen Hauptkörper 4, der gebildet wird durch die Tischplatte 2 und fünf Beine 3. Die Tischplatte 2 besitzt eine relativ große Oberflä­ che, auf der Schlagflächen bzw. Flächenelemente auch Pads P genannt (d. h. P1 bis P12) angeordnet sind. Die Tisch­ platte 2 wird durch fünf Beine 3 getragen. Die Tisch­ platte 2 ist gemäß der Draufsicht mit einer fünfeckigen Form ausgebildet. In einem Nichtspielmodus kann das elek­ tronische Perkussionsinstrument 1 des Tischtyps als all­ gemeiner Tisch benutzt werden, an dem fünf Personen sit­ zen können. Die Tischplatte 2 sieht fünf Ecken "2a" vor, die jeweils eine runde Form besitzen. Eine Unterseite der Ecke 2a wird durch ein Bein 3 getragen. Ein bestimmtes Abstandsintervall, das breiter ist als die Breite des Stuhls 8, auf dem normalerweise nur eine Person sitzt, ist zwischen zwei benachbart zueinander angeordneten Bei­ nen 3 eingestellt bzw. vorgesehen. Da die Tischplatte in einer fünfeckigen Form ausgebildet ist, sind fünf Seiten 2b-1 bis 2b-5 vorgesehen, die zwischen den fünf Ecken 2a plaziert sind. Hierbei ist jede Seite derart ausgebildet, daß sie eine graduell konkav gekrümmte Stirnseite auf­ weist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Tischplatte 2 gebildet durch ein Basismaterial 5 und eine Deckplatte 6. Hier ist das Basismaterial 5 durch Holz in einer Plattenform mit hoher Steifheit ausgebildet, während die Deckplatte 6 durch ein dreilagiges Holz (d. h. Schicht- bzw. Sperrholz) ausgebildet ist. Die Deckplatte 6 deckt die Gesamtober­ fläche des Basismaterials 5 ab. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind zwei Lautsprecher 11 und eine netzartige Abdeckung 12 an einem Mittelbereich einer Rückseite des Basismate­ rials 5 der Tischplatte 2 befestigt. Die Abdeckung 12 ist zum Abdecken der Lautsprecher 11 angeordnet. Ferner sind 12 Löcher auf der Rückseite der Tischplatte 2 ausgebil­ det. Die Löcher 13 sind derart angeordnet, daß sie die Abdeckung 12 umgeben und sie sind auch derart angeordnet, daß sie jeweils mit den Schlagflächen oder Pads P1 bis P12 zusammenpassen. Bei den Schlagflächen oder Pads ist die Anordnung der Schlagflächen P1 bis P8 derart be­ stimmt, daß sie unterschiedlich ist von der Anordnung der Schlagflächen P9 bis P12. Das heißt, die Schlagflächen P1 und P2 sind mit einem bestimmten Abstand entlang der Seite 2b-1 angeordnet; Schlagflächen P3 und P4 sind mit einem bestimmten Abstand entlang der Seite 2b-2 angeord­ net; die Schlagflächen PS und P6 sind mit einem bestimm­ ten Abstand entlang der Seite 2b-3 angeordnet; die Schlagflächen P7 und P8 sind mit einem bestimmten Abstand entlang der Seite 2b-4 angeordnet. Die Schlagflächen P9 und P10 sowie die Schlagflächen P11 und P12 sind anderer­ seits auf Linien entlang der Seite 2b-5 angeordnet. Es sind unterschiedliche Arten der Verwendung (oder des Spielens) der Schlagflächen vorgesehen. Zum Beispiel wer­ den die zwei Schlagflächen P1 und P2 als elektronische Trommeln verwendet. In diesem Fall wird die Schlagfläche P1 geschlagen, um einen normalen Klang einer Trommel zu erzeugen, während die andere Schlagfläche P2 geschlagen wird, um einen Kantenschlagklang zu erzeugen. In dem Fall, in dem die Schlagflächen P1 und P2 als elektroni­ sche Becken verwendet werden, wird die Schlagfläche P1 geschlagen, um einen normalen Klang des Beckens zu erzeu­ gen, während die andere Schlagfläche P2 geschlagen wird, um einen sog. Cup-Klang zu erzeugen. Hinsichtlich der vier Schlagflächen P9 bis P12 werden z. B. zwei Schlagflä­ chen als elektronische Trommeln verwendet, während die anderen als elektronische Becken verwendet werden.
Die Anordnung der Schlagflächen ist visuell designiert (oder angezeigt) durch Druckzeichen, Markierungen oder Bilder auf der Oberfläche der Deckplatte 6 oder durch die Anbringung von Flächenelementen auf der Oberfläche der Deckplatte 6. Die visuelle Anzeige der Schlagflächen ist nicht durch die obigen Anzeigen begrenzt. Zum Beispiel können die Schlagflächen durch ein Flächenelement wie z. B. ein Platzdeckchen abgedeckt sein, auf dem Markierun­ gen, Zeichen oder Bilder gedruckt sind. Das Deckchen kann gelegentlich von einem anderen Deckchen ersetzt werden. Somit ist es möglich, die Atmosphäre des Raums zu verän­ dern durch Austauschen der Deckchen des elektronischen Perkussionsinstrumentes 1 des Tischtyps. Ferner ist es möglich, die Schlagflächen mit einer Tischdecke abzudec­ ken, die visuelle Anzeigeabschnitte vorsieht zum visuel­ len Anzeigen der Schlagflächen. In diesem Fall können die Funktionen des elektronischen Perkussionsinstrumentes 1 des Tischtyps durch die Verwendung der Tischdecke gewech­ selt werden. Ein Sensor 14, wie z. B. ein piezoelektri­ scher Sender ist vorgesehen, um eine Aufschlagintensität auf die Schlagfläche zu detektieren und um dies in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Der Sensor 14 ist sicher an einer Innenseite des Lochs 16 befestigt, die einem ausgewählten Bereich der Rücksaite der Deckplatte 2 ent­ spricht, wobei das Loch 13 derart angeordnet ist, daß es mit den Schlagflächen zusammenfällt. Auf diese Art und Weise sind Sensoren jeweils für die Schlagflächen P1 bis P12 vorgesehen.
Bei den fünf Beinen 3 ist ein hohles Bein "3A" (siehe Fig. 2) vorgesehen. Das hohle Bein 3A, dessen Innenseite hohl ist, besitzt die größte Größe im Vergleich mit den anderen Beinen. Eine Musiktonerzeugungsschaltung 15 ist in das hohle Bein 3A eingebaut, um Musiktonsignale zu er­ zeugen, basierend auf elektrischen Signalen von den zuvor genannten Sensoren. Somit werden elektronische Klänge von den Lautsprechern 11 erzeugt und auf der Basis der Musik­ tonsignale. Eine Manipulations- oder Einstelltafel ist an einem ausgewählten Oberflächenbereich des hohlen Beins 3A angebracht. Hier ist ein Leistungsschalter sowie andere Schalter "S" an der Einstelltafel angeordnet.
Das elektronische Perkussionsinstrument 1 des Tischtyps gemäß Fig. 2 kann, wie in Fig. 4 gezeigt ist, modifiziert werden. Hier ist eine Steuereinheit CT, die mit einem Leistungsschalter und anderen Schaltern ausgerüstet ist, unterhalb der Tischplatte 2 angeordnet und durch ein Bein 3B getragen, das kürzer ist, als die anderen Beine 3. Bei dieser Modifikation ist es möglich, eine Höhe der Tisch­ platte 2 zu verändern durch Einstellen der Längen der Beine 3 und 3B.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfigura­ tion der Musiktonerzeugungsschaltung 15 zeigt, die mit den Sensoren 14 verbunden ist.
Die Musiktonerzeugungsschaltung 15 enthält einen Ein­ gangsdetektierkreis bzw. Schaltkreis 16, einen Musikton­ steuerkreis bzw. Schaltkreis 17, Klangquellenkreise bzw. Schaltkreise 18A und 18B, einen Mischkreis bzw. Schalt­ kreis 19 und einen Verstärkerkreis bzw. Schaltkreis 20. Der Eingangsdetektierkreis 16 führt einen Wellendetek­ tier- sowie Formvorgänge an den elektrischen Signalen von den Sensoren 14 durch, die in Verbindung mit den jeweili­ gen Schlagflächen P1 bis P12 angeordnet sind. Ein Detek­ tiersignal, das von dem Eingangsdetektierkreis 16 ausge­ geben wird, geht zu dem Musiktonsteuerkreis 17. Der Mu­ siktonsteuerkreis 17 erzeugt ein Tonerzeugungssteuersi­ gnal basierend auf dem Detektiersignal. Hier steuert das Tonerzeugungssteuersignal eine Tonhöhe bzw. Farbe, ein Intervall sowie eine Ton- bzw. Klangdauer usw. Das Toner­ zeugungssteuersignal wird an den Klangquellenkreis 18A weitergeleitet. Der Klangquellenkreis 18A erzeugt ein Mu­ sikton-Wellenform Signal, das eine Musikton-Wellenform darstellt, basierend auf dem Tonerzeugungssteuersignal. Der Mischkreis 19 empfängt das Musikton-Wellenform Signal (z. B. das Perkussionsklangsignal), um ein Audiosignal zu erzeugen. Das Audiosignal wird durch den Verstärkerkreis 20 verstärkt und wird dann an die Lautsprecher 11 gelei­ tet. Die Lautsprecher 11 erzeugen somit musikalische Tö­ ne, (z. B. Perkussionsklänge). Es sei bemerkt, daß ein FDD Steuerkreis 21 einen Floppy-disk-drive steuert, der eine Floppy-disk enthält, die Musiktonsignale aufzeichnet. Der FDD Steuerkreis 21 liefert somit Musiktonsignale, die von der Floppy-disk reproduziert wurden und zwar zu einem Klangquellenkreis 18B, der unabhängig von dem Klangquel­ lenkreis 18A vorgesehen ist. Ferner können externe Musik­ tonsignale, die von einer CD oder einer Kassette reprodu­ ziert werden, an einem externen Eingangsanschluß "IN" eingegeben werden. Die externen Musiktonsignale werden an einen externen Eingangskreis bzw. Schaltkreis 22 gelie­ fert. Der Mischkreis 19 ist mit den Klangquellenkreisen 18A, 18B sowie dem externen Eingangskreis 22 verbunden. Der Mischkreis 19 führt somit Mischoperationen an den Mu­ sikton-Wellenformen durch, die durch Perkussionsklangsi­ gnale, Musiktonsignale, die von der Floppy-disk reprodu­ ziert worden sind, bzw. externe Musiktonsignale darge­ stellt bzw. repräsentiert werden. Infolge der Mischung erzeugt der Mischkreis 19 gemischte Audiosignale, und ba­ sierend auf diesen Signalen erzeugen die Lautsprecher 11 gemischte Musiktöne. Ferner ist ein externer Ausgangs­ kreis 23 mit dem Mischkreis 19 verbunden, um gemischte Musiktonsignale über einen externen Ausgangsanschluß "OUT" vorzusehen. Somit können die Musiktonsignale an an­ dere elektronische Vorrichtungen geliefert werden.
Das elektronische Perkussionsinstrument 1 des Tischtyps kann durch mehrere Personen verwendet bzw. gespielt wer­ den, die auf Stühlen sitzen, die den Hauptkörper 4 umge­ ben. Die Personen schlagen die Schlagflächen P1 bis P12 mit Händen oder Stöcken, um das elektronische Perkussi­ onsinstrument 1 zu spielen. Somit kann das einzelne In­ strument durch mehrere Personen geteilt werden, um sich am Spielen von Musik zu erfreuen. Die vorliegende Erfin­ dung kann auf eine solche Art und Weise modizifiert wer­ den, daß die Klangquellenschaltung 18A für jede der Schlagflächen P1 bis P12 vorgesehen ist. Bei einer sol­ chen Modifikation können die Schlagflächen individuell zur Erzeugung von Trommelklängen und Beckenklängen in Be­ ziehung gesetzt werden. Somit ist es möglich, beim Spielen des einzelnen Instrumentes mit mehreren Personen ein Ensemble zu bilden, das ein tatsächliches Ensemble simu­ liert, das mit mehreren Instrumenten, wie z. B. Trommeln und Becken, spielt. Somit kann die Erfindung einen brand­ neuen Typ des Instrumentes vorsehen, was nicht durch das herkömmliche Instrument aktualisiert bzw. realisiert wer­ den kann. Da die Lautsprecher 11 unter dem Hauptkörper 4 angeordnet sind, ist es möglich, jeden Klang im wesentli­ chen an einer Stelle zu erzeugen, wo eine Person ein Schlagflächen schlägt. Zusätzlich werden Vibrationen der Spielklänge auf den Hauptkörper 4 sowie die Tischplatte 2 übertragen. Somit können die Personen die Vibrationen spüren.
Wie zuvor beschrieben, ist die Tischplatte 2 durch das Basismaterial 5 und die Deckplatte 6 aufgebaut, die die Oberfläche des Basismaterials 5 abdeckt, wobei mehrere Löcherkreise durch das Basismaterial 5 hindurch ausgebil­ det sind, während die Schlagflächen P1 bis P12 auf der Oberfläche der Deckplatte 6 derart angeordnet sind, daß sie jeweils mit den Löchern 13 zusammenfallen. Hier sind Sensoren 14 sicher an den Innenwänden der Löcher 13 befe­ stigt, damit sie mit den Rückseiten der Schlagflächen zu­ sammenfallen. Somit können die Schlagflächen durch das Basismaterial 5 aufgeteilt werden. Mit anderen Worten gibt es somit eine geringere Möglichkeit, daß Ermüdungs­ fehler auftreten infolge der Schlagkraft, die auf einige Teile der Tischplatte 2 mit der Ausnahme der Schlagflä­ chen ausgeübt wird. Somit ist es möglich, ein Überspre­ chen bzw. eine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Sensoren 14 zu minimieren.
Fig. 6 ist eine Querschnittansicht, die einen Teilaufbau einer Tischplatte 102 zeigt, die durch eine Modifikation der vorgenannten Tischplatte 2 gemäß Fig. 3 gekennzeichnet ist.
Bei der in Fig. 6 gezeigten Modifikation ist die Tisch­ platte 102 grundsätzlich aufgebaut durch ein Basismate­ rial 105 und eine Deckplatte 106. Im Gegensatz zu der zu­ vor genannten Tischplatte 2 gemäß Fig. 3 ist die Tisch­ platte 102 gemäß Fig. 6 derart aufgebaut, daß eine Deck­ platte 106 nur an einer Stelle einer Schlagfläche oder Pads PD angeordnet ist. Das Basismaterial 105 ist aus fe­ stem laminiertem Holz bzw. Nutzholz mit hoher Steifheit hergestellt. Ein Loch 113 ist durch das Basismaterial 105 hindurch ausgebildet. Das Loch 113 besteht aus einer un­ teren Seitenöffnung und einer oberen Seitenöffnung, die jeweils unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Die unte­ re Seitenöffnung mit einem größeren Durchmesser ist in der Nähe der Schlagflächen PD ausgebildet. Die Deckplatte 106 ist aus Holz ausgebildet, dessen Maserung unter­ schiedlich ist von der des Basismaterials 105. Die Deck­ platte 106 ist in dem Basismaterial 105 eingebettet mit­ tels einer Metallplatte MP. Eine Eisenplatte mit einer Dicke von 1 mm oder so wird für die Metallplatte MP ver­ wendet. Ein Sensor 114 ist an der Unterseite der Metall­ platte MP befestigt.
Dank der Konstruktion des Loches 13, das zwei Öffnungen mit unterschiedlichen Durchmessern besitzt, ist es mög­ lich, leicht Vibrationen der Schlagfläche bzw. Pads PD zu erzeugen, ohne die Festigkeit des Basismaterials 105 zu beschädigen, da die Schlagflächen PD eine relativ große Fläche besitzt, die leicht in Vibration gebracht werden kann. Zusätzlich ist die Maserung der Deckplatte 106 un­ terschiedlich ausgestaltet zu der Maserung des Basismate­ rials 105. Dies bietet einen leichten visuellen Unter­ schied bezüglich der Anordnung der Schlagflächen PD. Mit anderen Worten ist es nicht notwendig, die Schlagfläche PD mit der speziellen visuellen Anzeige, wie z. B. den Zeichen, Markierungen und den Deckchen bzw. dem Stoff vorzusehen. Ferner benötigt die Modifikation gemäß Fig. 6 nicht die Drucktechnik, die für die die Melanindeckplatte verwendet wird, da die Maserung der Deckplatte 6 unter­ schiedlich ist zu der Maserung des Basismaterials 105. Ferner verwendet die Modifikation das Einbetten der Deck­ platte 106 in dem Loch 113. Somit ist es möglich, die Deckplatte 106 derart zu entwerfen, daß die Menschen das Gefühl haben, daß etwas falsch ist, was bewirkt werden könnte durch den Unterschied zwischen den Hölzern des Ba­ sismaterials 105 und der Deckplatte 106.
Schlußendlich ist die Erfindung nicht auf das zuvor ge­ nannte Ausführungsbeispiel und die Modifikation be­ schränkt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schlagflä­ che P auf der Oberfläche der Deckplatte 6 ausgebildet und wird durch eine Hand oder einen Stock geschlagen. Anstel­ le der Schlagflächen ist es möglich ein Keyboard oder ein elektronisches Keyboardinstrument an der Oberfläche der Tischplatte 2 vorzusehen. Somit ist es möglich, ein En­ semble mit dem elektronischen Perkussionsinstrument und einem elektronischen Keyboardinstrument zu spielen.
Das Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Tischplatte 2 in einer fünfeckigen Form ausgebildet ist. Die Form der Tischplatte ist nicht auf eine solche fünfeckige Form be­ grenzt. Somit ist es möglich, andere Arten von Formen, wie z. B. eine runde Form, eine elliptische Form und eine hexagonale Form vorzusehen.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Ein elektronisches Perkussionsinstrument des Tischtyps ist aufgebaut durch eine Tischplatte, Beine, Schlagflä­ chen oder Pads sowie eine Musiktonerzeugungsschaltung und ein Lautsprechersystem. Hier besitzt die Tischplatte eine spezielle Form, wie z. B. eine fünfeckige Form, was es er­ möglicht, daß mehrere Personen daran sitzen. Die Tisch­ platte wird durch die Beine getragen und ist aufgebaut durch ein Basismaterial mit einer hohen Festigkeit bzw. Steifheit und einer Deckplatte, wie z. B. eine Schicht- oder Sperrholzplatte. Die Deckplatte deckt eine Oberflä­ che des Basismaterials ab, durch die hindurch Löcher aus­ gebildet sind. Die Schlagflächen oder Pads sind auf einer Oberfläche der Deckplatte angeordnet, die mit den Posi­ tionen der Löcher zusammenfallen. Sensoren sind auf der Innenseite der Löcher vorgesehen und an einer Rückseite der Deckplatte angebracht. Somit sind die Sensoren derart angeordnet, daß sie eine Aufschlagkraft detektieren, die auf jede der Schlagflächen oder Pads durch die Personen angelegt wird. Die Musiktonerzeugungsschaltung ist unter­ halb der Tischplatte vorgesehen zum Umwandeln elektri­ scher Signale der Sensoren in Musiktonsignale. Das Laut­ sprechersystem ist unterhalb der Tischplatte angeordnet, um Musiktöne (z. B. Perkussionsklänge) zu erzeugen, und zwar basierend auf den Musiktonsignalen. Wenn die Schlag­ flächen bzw. Pads z. B. als elektronische Trommeln oder elektronische Becken dienen, erzeugt das Lautsprechersy­ stem Trommelklänge und/oder Beckenklänge, wenn die Schlagflächen bzw. Pads durch die Personen geschlagen bzw. angeschlagen werden. Aufgrund der tischartigen Kon­ struktion kann das elektronische Perkussionsinstrument durch mehrere Personen geteilt werden, um ein Ensemble zu spielen. Es sei bemerkt, daß die Musiktonerzeugungsschal­ tung einen Mischkreis bzw. Schaltkreis aufweist, der Mischoperationen an den Musiktonsignalen, die den Schlagflächen oder Pads entsprechen, sowie anderen Musiktonsi­ gnalen, die daran geliefert werden, durchführt. Somit gibt die Musiktonerzeugungsschaltung gemischte Musikton­ signale aus und basierend auf diesen gemischten Musikton­ signalen erzeugt das Lautsprechersystem gemischte Musik­ töne.

Claims (11)

1. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs, das folgendes aufweist:
einen Hauptkörper (4) des Tischtyps mit einer einzelnen Tischplatte (2; 102) und einer Vielzahl von Beinen (3), wobei eine Vielzahl von Schlagflächen oder Pads (P1-P12; PD) auf der Oberfläche der Tischplatte (2; 102) ausgebildet ist, und die Tischplatte (2; 102) durch die Vielzahl von Beinen (3) getragen wird;
Lautsprecher (11), die unterhalb der Tischplatte (2; 102) angeordnet sind;
eine Vielzahl von Sensoren in der Tischplatte, die jeweils unterhalb der Vielzahl von Schlagflächen oder Pads (P1-P12; PD)angeordnet sind, wobei jeder der Vielzahl von Sensoren (14) eine Aufschlagkraft detektiert, die auf jedes der Vielzahl von Schlagflächen ausgeübt wird, um diese in ein elektrisches Signal umzuwandeln; und
eine Musiktonerzeugungsschaltung (15) zum Erzeugen von Musiktonsignalen, basierend auf elektrischen Si­ gnalen von der Vielzahl von Sensoren (14), wobei die Lautsprecher (11) basierend auf den Musiktonsignalen elektronische Klänge erzeugen.
2. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) eines Tischtyps nach Anspruch 1, wobei die Tischplatte (2) durch ein Basismaterial (5) und eine Deckplatte (6) gebildet wird, wobei eine Vielzahl von Löchern (13) durch das Basismaterial (5) hindurch ausgebildet ist, die mit den Positionen der Vielzahl von Schlag­ flächen oder Pads (P1-P12) zusammenfallen, wobei die Deckplatte (6) eine Oberfläche des Basismaterials (5) abdeckt und wobei jeder der Vielzahl von Senso­ ren (14) an einer Rückseite der Deckplatte (6) an einer Position jedes der Löcher (13) befestigt ist.
3. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Musiktonerzeu­ gungsschaltung (15) in eines der Vielzahl von Beinen eingebaut ist.
4. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Musiktonerzeugungs­ schaltung (15) für jeden der Vielzahl von Sensoren (14) eine Klangquelle vorsieht.
5. Elektronisches Perkussionsinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es so ausgebildet ist, daß es durch mehrere Spieler gleichzeitig genutzt werden kann.
6. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs, das folgendes aufweist:
eine einzelne Tischplatte (2; 102) mit einer Form, die ermöglicht, daß eine Vielzahl von Personen daran sitzen kann, wobei die Tischplatte durch ein Basismaterial (5; 105), dessen Oberfläche durch eine Deckplatte (6; 106) abgedeckt ist, gebildet ist, wobei eine Vielzahl von Löchern (13) durch das Basismaterial (5; 105) hindurch ausgebildet ist;
eine Vielzahl von Beinen (3) zum Tragen der Tisch­ platte (2); eine Vielzahl von Schlagflächen oder Pads (P1- P12; PD) auf der Oberfläche der Deckplatte (6; 106), die jeweils mit der Vielzahl von Löchern (13) in Verbindung stehen, wobei die Schlagflächen oder Pads derart angeordnet sind, daß sie durch die Personen geschlagen oder angeschlagen werden können;
eine Vielzahl von Sensoren (14), die jeweils auf der Innenseite der Vielzahl von Löchern (13) und an einer Rückseite der Deckplatte (6; 106) in Verbindung mit der Vielzahl von Schlagflächen oder Pads (P1- P12; PD) angeordnet sind, wobei jeder der Sensoren (14) eine Aufschlagkraft detektiert, die auf die dem Sensor zugeordnete Schlagfläche (P1-P12; PD) angelegt wird, um ein elektrisches Signal zu erzeugen;
eine Musiktonerzeugungsschaltung (15) zum Erzeugen eines Musiktonsignals basierend auf dem elektrischen Signal von jedem der Sensoren (14), wobei die Musik­ tonerzeugungsschaltung (15) in einem speziellen Bein plaziert ist, das aus der Vielzahl von Beinen (3) ausgewählt ist;
ein Lautsprechersystem, das unterhalb der Tisch­ platte angeordnet ist, zum Erzeugen eines musikalischen Tons basierend auf dem Musiktonsignal.
7. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach Anspruch 6, wobei der musikalische Ton ei­ nem Perkussionsklang entspricht, der entweder ein Trommel- oder Beckenklang ist.
8. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach Anspruch 6 oder 7 wobei die Musiktonerzeu­ gungsschaltung (15) einen Mischkreis (19) enthält, der in der Lage ist, das erzeugte Musiktonsignal ansprechend auf eine an die Schlagfläche oder das Pad (P1-P12; PD) angelegte Aufschlagkraft und ein weiteres Musiktonsignal zu mischen, das daran geliefert wird, so daß der Mischkreis (19) gemischte Musiktonsignale erzeugt, die dem Lautsprechersystem ermöglichen, Klänge eines Ensembles zu erzeugen.
9. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei des Ba­ sismaterial (5; 105) aus Holz mit einer hohen Steif­ heit hergestellt ist, während die Deckplatte (6; 106) aus Holz mit einer Steifheit, die geringer ist, als die des Basismaterials (5; 105), hergestellt ist.
10. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Tischplatte (102) durch ein Basismaterial (105) mit einer hohen Steifheit oder Festigkeit und einer Vielzahl von Deckplatten (106), die auf einer Oberfläche des Basismaterials (105) angeordnet sind, gebildet wird, um mit den Positionen der Schlagflächen oder Pads zusammenzufallen, wobei jede der Deckplatten (106) durch eine Metallplatte (MP) verstärkt ist, an der jeder der Sensoren befestigt ist.
11. Elektronisches Perkussionsinstrument (1) des Tisch­ typs nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die Musiktonerzeugungsschaltung (15) unterhalb der Tischplatte (2, 102) angeordnet ist und durch das spezielle Bein getragen wird, das aus der Vielzahl von Beinen (3) ausgewählt ist.
DE19730350A 1996-07-16 1997-07-15 Elektronisches Perkussioninstrument des Tischtyps Expired - Fee Related DE19730350C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP18590396A JP3228133B2 (ja) 1996-07-16 1996-07-16 テーブル型電子打楽器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19730350A1 DE19730350A1 (de) 1998-01-29
DE19730350C2 true DE19730350C2 (de) 2002-06-13

Family

ID=16178906

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19730350A Expired - Fee Related DE19730350C2 (de) 1996-07-16 1997-07-15 Elektronisches Perkussioninstrument des Tischtyps

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5856628A (de)
JP (1) JP3228133B2 (de)
CA (1) CA2209970C (de)
DE (1) DE19730350C2 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6310277B1 (en) * 1999-01-28 2001-10-30 Universal Percussion, Inc. Tonal cymbal
JP3584825B2 (ja) 1999-12-24 2004-11-04 ヤマハ株式会社 楽音信号発生装置
EP1855267B1 (de) 2000-01-11 2013-07-10 Yamaha Corporation Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung der Bewegung eines Spielers um interaktives Musikspiel zu steuern
BR0001078A (pt) 2000-04-06 2003-05-13 Maria Amalia Rotolo De Moraes Método e aparelho de estìmulo positivo mental
US6501011B2 (en) 2001-03-21 2002-12-31 Shai Ben Moshe Sensor array MIDI controller
JP3638885B2 (ja) * 2001-05-24 2005-04-13 コナミ株式会社 打撃操作領域判定方法及びその装置
DE60231176D1 (de) * 2001-09-27 2009-04-02 Yamaha Corp Einfaches elektronisches Musikinstrument, Spielerkonsole und eingebautes Signalverarbeitungssystem
DE10209518A1 (de) * 2002-03-04 2003-10-02 Olaf Normann Objekt und Verfahren zum Präsentieren eines Objekts
GB0211301D0 (en) * 2002-05-16 2002-06-26 Thomas Brian M Teaching drum kit
ES2297951B1 (es) * 2003-03-06 2009-10-14 Jesus Francisco Valera Otero no tiene titulo.
JP4158638B2 (ja) * 2003-08-25 2008-10-01 ヤマハ株式会社 電子音楽システム
US7030305B1 (en) * 2004-02-06 2006-04-18 Salmon Cupid Electronic synthesized steelpan drum
FR2876211B1 (fr) * 2004-10-01 2009-02-20 Thomas Dominique Michel Antoine Dispositif d'amplification et de reproduction acoustique d'instruments de percussion electroniques
US7179985B2 (en) * 2005-04-13 2007-02-20 Kieffa Drums, Llc Hybrid electric/acoustic percussion instrument
US7842879B1 (en) * 2006-06-09 2010-11-30 Paul Gregory Carter Touch sensitive impact controlled electronic signal transfer device
JP4868232B2 (ja) * 2006-12-21 2012-02-01 ヤマハ株式会社 電子打楽器
JP5210683B2 (ja) * 2008-03-28 2013-06-12 ローランド株式会社 電子打楽器用操作装置
KR20110025638A (ko) * 2009-06-05 2011-03-10 헬리오볼트 코오퍼레이션 비-접촉 압력 용기를 통해 얇은 필름 혹은 복합층을 합성하는 프로세스
US8362350B2 (en) * 2009-12-07 2013-01-29 Neven Kockovic Wearable trigger electronic percussion music system
US8674207B1 (en) * 2012-10-12 2014-03-18 Advins, Inc. Electronic musical instrument
US9286875B1 (en) * 2013-06-10 2016-03-15 Simply Sound Electronic percussion instrument
US9536509B2 (en) 2014-09-25 2017-01-03 Sunhouse Technologies, Inc. Systems and methods for capturing and interpreting audio
WO2016049513A1 (en) * 2014-09-25 2016-03-31 Sunhouse Technologies, Inc. Systems and methods for capturing and interpreting audio
US11308928B2 (en) 2014-09-25 2022-04-19 Sunhouse Technologies, Inc. Systems and methods for capturing and interpreting audio
GB2548321B (en) * 2016-01-26 2019-10-09 Melville Wernick William Percussion instrument and signal processor
EP3291221B1 (de) * 2016-08-30 2019-03-06 Roland Corporation Elektronisches schlaginstrument und steuerungsvorrichtung dafür
DE102016015431B4 (de) * 2016-12-23 2020-06-04 Jost Reiche Analoge Trommel für musikalische Anwendungen
JP6194130B1 (ja) * 2017-01-10 2017-09-06 Atv株式会社 電子打楽器
CN218333104U (zh) * 2022-08-23 2023-01-17 黄志坚 用于对演奏信号进行处理的电子设备

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3551580A (en) * 1969-06-17 1970-12-29 Thomas R Glenn Method and plural miniature drum-type musical instruments producing percussion sounds and electronic reproduction system therefor with carrying case
US3922944A (en) * 1972-02-12 1975-12-02 Nippon Columbia Stepping musical machine
US4479412A (en) * 1981-12-30 1984-10-30 Mattel, Inc. Multiple drum pad isolation
GB2204727A (en) * 1987-05-11 1988-11-16 Yamaha Corp Electronic drum set
DE3930346A1 (de) * 1989-09-12 1991-03-14 Michael Heupel Mechanisch bedienbare elektronische schlagzeuganordnung
US5115706A (en) * 1989-03-03 1992-05-26 Aluisi Alan L Ergonomic drum assembly
EP0600363A2 (de) * 1992-12-01 1994-06-08 Yamaha Corporation Elektrisches Schaginstrument mit einem auf einem Vibration übertragenden Träger befestigten Vibrationsdetektor
US5602354A (en) * 1995-03-02 1997-02-11 Martin; Thomas E. Acoustical rhythm board

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2038995A (en) * 1929-08-08 1936-04-28 Jr John Hays Hammond Audio frequency regenerator in a musical instrument
US1994889A (en) * 1929-12-18 1935-03-19 Jr John Hays Hammond Mounting for loud speakers in pianos
US3478159A (en) * 1967-03-29 1969-11-11 Percy D Olson Collapsible keyboard teaching and employing earphone sets and plural keyboards
US3610086A (en) * 1967-11-28 1971-10-05 Humanics Inc Teaching apparatus for keyboard instrument
US3584530A (en) * 1969-05-26 1971-06-15 Wurlitzer Co Electronic communication system
US3750516A (en) * 1970-12-14 1973-08-07 P Olson Multiple keyboard apparatus
US3659032A (en) * 1971-06-25 1972-04-25 Gordon H May Percussion instrument
US3895555A (en) * 1973-10-03 1975-07-22 Richard H Peterson Teaching instrument for keyboard music instruction
JPS5312179Y2 (de) * 1974-04-30 1978-04-03
US3991648A (en) * 1975-03-14 1976-11-16 Amerel Corporation Music teaching device
US4691611A (en) * 1985-10-09 1987-09-08 May Gordon H Electronic percussion instrument
JPH043358A (ja) * 1990-04-20 1992-01-08 Hitachi Ltd カセットステージのロック機構
JP3143493B2 (ja) * 1991-06-21 2001-03-07 キヤノン株式会社 表示制御装置
JPH056182A (ja) * 1991-11-07 1993-01-14 Yamaha Corp 電子楽器
JPH0575797U (ja) * 1992-03-24 1993-10-15 株式会社河合楽器製作所 電子鍵盤楽器のスピーカ装置

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3551580A (en) * 1969-06-17 1970-12-29 Thomas R Glenn Method and plural miniature drum-type musical instruments producing percussion sounds and electronic reproduction system therefor with carrying case
US3922944A (en) * 1972-02-12 1975-12-02 Nippon Columbia Stepping musical machine
US4479412A (en) * 1981-12-30 1984-10-30 Mattel, Inc. Multiple drum pad isolation
GB2204727A (en) * 1987-05-11 1988-11-16 Yamaha Corp Electronic drum set
US5115706A (en) * 1989-03-03 1992-05-26 Aluisi Alan L Ergonomic drum assembly
DE3930346A1 (de) * 1989-09-12 1991-03-14 Michael Heupel Mechanisch bedienbare elektronische schlagzeuganordnung
EP0600363A2 (de) * 1992-12-01 1994-06-08 Yamaha Corporation Elektrisches Schaginstrument mit einem auf einem Vibration übertragenden Träger befestigten Vibrationsdetektor
US5602354A (en) * 1995-03-02 1997-02-11 Martin; Thomas E. Acoustical rhythm board

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 4-240892 A., In: Patents Abstracts of Japan, P-1466, Jan. 8, 1993, Vol. 17, No. 10 *
SEIFFERT,Ulf: Mini-Pads bei Simmons. In: Instrumentenbau-Zeitschrift, 12, 1993, S.12 *

Also Published As

Publication number Publication date
JPH1031482A (ja) 1998-02-03
US5856628A (en) 1999-01-05
CA2209970A1 (en) 1998-01-16
JP3228133B2 (ja) 2001-11-12
DE19730350A1 (de) 1998-01-29
CA2209970C (en) 2001-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19730350C2 (de) Elektronisches Perkussioninstrument des Tischtyps
DE10056540B4 (de) Trommelfell und Dämpfungstruktur für akustische und elektronische Schlagzeuginstrumente
DE602006000985T2 (de) Elektronisches Tastenmusikinstrument
DE112006000876T5 (de) Elektroakustisches Hybridperkussionsinstrument
DE3503871A1 (de) Elektronische trommel
DE102007058619A1 (de) Musiktongerät
DE3503868A1 (de) Elektronische trommel
EP0434754A1 (de) Vorrichtung zur schallabstrahlung und musikinstrument
WO2014135152A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dämpfung eines membranophons, sowie bevorzugte verwendung bei der kleinen akustischen trommel eines schlagzeugs
DE19625570C2 (de) Schlaginstrument
DE19644780C2 (de) Klaviaturmusikinstrument zum Spiel bzw. für Fingerübungen auf der Klaviatur ohne akustische Klänge
DE102015217129A1 (de) Elektronisches Musikinstrument
DE102018218037B3 (de) Elektronische Cajon
DE10146524B4 (de) Aus laminierten Holzplatten geformte Beine und Tastenmusikinstrument, das diese verwendet
DE1772339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektronischen Verstaerken der Schlagfellschwingungen von Trommeln,Pauken und aehnlichen Instrumenten ohne Verwendung eines Mikrophons
DE102020204279B3 (de) Elektronische Cajon
DE2631002A1 (de) Saiteninstrument fuer uebungszwecke
DE3930346A1 (de) Mechanisch bedienbare elektronische schlagzeuganordnung
DE572489C (de) Klavier mit mehreren voneinander unabhaengigen Resonanzboeden
DE102016015431B4 (de) Analoge Trommel für musikalische Anwendungen
EP0896709B1 (de) Orgel
DE3929726A1 (de) Musikinstrument, insbesondere klavier oder fluegel, mit saiten
WO2003023761A1 (de) Anschlagmittel und vorrichtung zum anschlagen von glocken sowie glockenspiel
EP1433162B1 (de) Elektromechanisches schlaginstrument und anschläger
DE3913527A1 (de) Tastenbetaetigtes musikinstrument mit einer datenverarbeitungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee