DE19730290A1 - Modular bottom group for motor vehicle bodies - Google Patents

Abstract

The body forms a tunnel, resting on and welded to a tunnel stiffener, and has a front curved extension, welded to a front end wall. In a front section, the bottom extension (6) only rests on the tunnel stiffener, and is not welded to it. The extension is welded (13) to the stiffener (2) and the vehicle bottom (1), near its rear edge only. The extension has a bead in a section directed upwards towards the end wall (7), the bead extending at right angles to the longitudinal vehicle direction.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodengruppe für eine Kraft­ fahrzeug-Karosserie, bei der ein Fahrzeugboden einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tunnel bildet, welcher auf einer Tunnelverstärkung aufliegt und mit ihr ver­ schweißt ist, und bei der der Fahrzeugboden eine vordere Bodenverlängerung hat, die zu einer vorderen Stirnwand hochführt und mit ihr durch eine Schweißung verbunden ist.The invention relates to a floor assembly for a force vehicle body, in which a vehicle floor a Vehicle longitudinal direction tunnel forms, which rests on a tunnel reinforcement and ver is welded, and in which the vehicle floor is a front Floor extension that leads to a front bulkhead leads up and connected to it by a weld is.

Bodengruppen der vorstehenden Art sind Bestandteil heuti­ ger Kraftfahrzeuge und deshalb allgemein bekannt. Solche Bodengruppen sollen in Längsrichtung so steif sein, daß sie bei einem Frontalaufprall möglichst hohen Kräften zu widerstehen vermögen, ohne den Fahrgastinnenraum durch Verformung unzulässig stark zu verkleinern. Um in Längs­ richtung eine größere Tunnelsteifigkeit zu erhalten, sieht man in heutigen Fahrzeugen eine Tunnelverstärkung vor, welche nach vorn bis nahe der motorraumseitigen Be­ grenzung des Fahrgastinnenraums reicht, so daß bei einem Crash Aggregate oder Bauteile des Motorraums gegen diese Tunnelverstärkung gelangen und sich dort abstützen kön­ nen.Floor groups of the above type are part of today ger motor vehicles and therefore generally known. Such Floor groups should be so stiff in the longitudinal direction that force in the event of a frontal impact is as high as possible withstand assets without going through the passenger compartment Reduce deformation to an impermissible extent. To in longitudinal direction to get greater tunnel rigidity, you can see a tunnel reinforcement in today's vehicles in front, which is forward to near the engine compartment side Be delimitation of the passenger compartment is sufficient so that at one Crash aggregates or components of the engine compartment against them Access tunnel reinforcement and can support it there nen.

Bei der Auslegung der Verbindung zwischen der Tunnelver­ stärkung einerseits und dem Fahrzeugboden bzw. seiner Verlängerung andererseits muß allerdings die Forderung berücksichtigt werden, daß die Bodengruppe möglichst bruch- und reißfest zu gestalten ist. Bei einer Kollision sollen nämlich möglichst keine Spalte oder Risse in der Bodengruppe entstehen, insbesondere soll die Schweißver­ bindung zwischen der Stirnwand und der Bodenverlängerung erhalten bleiben.When designing the connection between the tunnel ver strengthening on the one hand and the vehicle floor or its On the other hand, the requirement must be extended  be taken into account that the soil group if possible break and tear resistant. In the event of a collision there should be no cracks or cracks in the Bottom group arise, in particular the welding ver bond between the bulkhead and the floor extension remain.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Bodengrup­ pe der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß diese eine möglichst hohe Steifigkeit in Längsrichtung hat, je­ doch ein Aufreißen der Schweißverbindung zwischen der vorderen Bodenverlängerung und der vorderen Stirnwand durch auftreffende Aggregate und Bauteile des Motorraums möglichst vermieden wird.The invention is based on the problem of a floor group to design pe of the type mentioned so that this has the highest possible rigidity in the longitudinal direction, depending but a rupture of the weld between the front floor extension and the front bulkhead by striking aggregates and components of the engine compartment is avoided if possible.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bodenverlängerung in einem vorderen Bereich lediglich auf der Tunnelverstärkung aufliegt und nicht mit ihr ver­ schweißt ist.This problem is solved according to the invention in that the floor extension in a front area only rests on the tunnel reinforcement and does not ver with it is welded.

Durch diese Gestaltung vermag die Bodenverlängerung sich im vorderen Bereich von der Tunnelverstärkung abzuschä­ len. Dadurch ist die Bodenverlängerung in der Lage, bei auf sie auftreffende Aggregate oder Bauteile sich stärker in den Fahrgastinnenraum hinein zu beulen, was zu einer starren Reduzierung der Beanspruchung der Schweißverbin­ dung zwischen der Bodenverlängerung und der vorderen Stirnwand führt.Due to this design, the floor extension can in the front area to be estimated from the tunnel reinforcement len. As a result, the floor extension is able to aggregates or components hitting them become stronger bulging into the passenger compartment, resulting in a rigid reduction in the stress on the weld joint between the floor extension and the front Front wall leads.

Trotz dieser größeren Einbeulmöglichkeit kommt es zu kei­ ner nachteiligen Fußraumverringerung, da die Kräfte des Chassis unverändert von der Tunnelverstärkung aufgenommen werden können. Chassisteile gelangen bei einem Crash auf Block mit dem Unterbau, so daß dort wirkende Kräfte nicht zu einem Einbeulen der Bodenverlängerung und Stirnwand führen. Despite this greater denting possibility, there is no kei ner disadvantageous foot space reduction, because the forces of Chassis unchanged from the tunnel reinforcement can be. Chassis parts appear in a crash Block with the substructure, so that forces acting there are not to dent the floor extension and bulkhead to lead.  

Besonders wirksam wird ein Aufreißen der Schweißverbin­ dung verhindert, wenn gemäß einer Weiterbildung der Er­ findung die Bodenverlängerung ausschließlich nahe ihrer rückwärtigen Kante durch eine Schweißung mit der Tunnel­ verstärkung und gleichzeitig mit dem Fahrzeugboden ver­ bunden ist.Tearing open the welded joint is particularly effective dung prevented if, according to a further education, the Er find the floor extension only near you rear edge by welding to the tunnel reinforcement and ver with the vehicle floor is bound.

Lokal wirkende Kräfte, welche von kleineren, gegen die Stirnwand oder der Bodenverlängerung auftreffenden Aggre­ gaten verursacht werden, führen zu keiner übermäßigen Be­ anspruchung der Schweißverbindung, wenn die Bodenverlän­ gerung in einem nach oben zur Stirnwand hin gerichteten Bereich eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Sicke aufweist. Hierdurch kann sich die Bodenverlängerung län­ gen und dadurch ein Einbeulen zulassen, ohne daß hierzu ein Abschälen von der Tunnelverstärkung erforderlich wird.Local forces, which are smaller, against the Front wall or the bottom extension of the aggre gaten caused, lead to no excessive loading stress on the welded joint when the floor in an upward direction towards the front wall Area of a bead running in the transverse direction of the vehicle having. This can lengthen the floor extension gene and thereby allow denting without this peeling from the tunnel reinforcement required becomes.

Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsformen zu. Eine davon ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt inThe invention allows various embodiments. One of them is shown in the drawing and will described below. This shows in

Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen vorderen Bereich einer Bodengruppe nach der Er­ findung in Fahrzeugmitte, Fig. 1 shows a schematic longitudinal section through a front region of a floor assembly according to the invention in He center of the vehicle,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 ge­ zeigten Bereichs. Fig. 2 is a perspective view of the ge shown in Fig. 1 area.

Die Fig. 1 zeigt von einer Kraftfahrzeugkarosserie einen Fahrzeugboden 1, welcher auf einer Tunnelverstärkung 2 aufliegt und mit dieser durch Schweißpunkte 3, 4, 5 ver­ bunden ist. Am Fahrzeugboden 1 ist nach vorn hin eine vordere Bodenverlängerung 6 angeschweißt, welche zunächst horizontal auf der Tunnelverstärkung 2 weiter nach vorn läuft, dann jedoch schräg nach oben zu einer vorderen Stirnwand 7 führt, mit der sie durch eine durch mehrere Schweißpunkte gebildete Schweißung 8 verbunden ist. Wich­ tig für die Erfindung ist, daß die Bodenverlängerung 6 lediglich auf dem vorderen Bereich der Tunnelverstärkung 2 aufliegt, also nicht mit ihr verschweißt ist. Fig. 1 shows a motor vehicle body a vehicle floor 1 , which rests on a tunnel reinforcement 2 and is connected to this by welding points 3 , 4 , 5 a related party. However, on the vehicle floor 1 forward is towards a front bottom extension 6 is welded, which initially runs horizontally on the tunnel reinforcement 2 further forward, then obliquely upwards leads to a front end wall 7, with which it is connected through an opening formed by a plurality of welds weld 8 . What is important for the invention is that the floor extension 6 rests only on the front region of the tunnel reinforcement 2 , that is, it is not welded to it.

Vor dem schräg nach oben verlaufenden Bereich der Boden­ verlängerung ist in Fig. 1 in Höhe der Tunnelverstärkung 2 schematisch ein quer verlaufender Chassisträger 9 dar­ gestellt. Weiter höher befindet sich ein Aggregat 10. Prallt das Kraftfahrzeug frontal gegen ein Hindernis, dann gelangen das Aggregat 10 und der Chassisträger 9 ge­ gen die Stirnwand 7 bzw. die Bodenverlängerung 6. Hier­ durch vermag sich die Einheit aus Stirnwand 7 und Boden­ verlängerung 6 im unteren Bereich der Bodenverlängerung 6 vom vorderen Bereich der Tunnelverstärkung 6 abzuheben und die strichpunktiert dargestellte Position einzuneh­ men, wodurch eine Überbeanspruchung der Schweißung 8 ver­ mieden wird.Before the obliquely upward area of the floor extension is shown in Fig. 1 at the level of the tunnel reinforcement 2 schematically a transverse chassis member 9 is shown. An aggregate 10 is located further up. If the motor vehicle collides head-on with an obstacle, then the assembly 10 and the chassis support 9 reach the end wall 7 or the floor extension 6 . The unit herein by itself is capable of end wall 7 and bottom extension 6 in the bottom portion of the bottom extension 6 from the front portion of the tunnel reinforcement lift 6 and men einzuneh the position shown in broken lines, whereby overloading of the weld is avoided ver. 8

Ebenfalls erkennbar ist in Fig. 1 eine quer in dem schräg nach oben gerichteten Bereich der Bodenverlänge­ rung 6 verlaufende Sicke 11. Diese ermöglicht eine Ver­ längerung und damit ein Einbeulen der Bodenverlängerung 6, ohne daß sie sich hierzu von der Tunnelverstärkung 2 abschälen muß.Also recognizable in FIG. 1 is a bead 11 extending transversely in the obliquely upward region of the floor extension 6 . This enables a lengthening and thus a denting of the floor extension 6 without it having to peel off the tunnel reinforcement 2 .

In der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 2 erkennt man, daß der Fahrzeugboden 1 im mittleren Bereich als Tunnel 12 ausgebildet ist, welcher von oben her auf die Tunnelverstärkung 2 aufliegt und mit ihr durch die Schweißpunkte 3, 4 und 5 sowie weitere, nicht positio­ nierte Schweißpunkte verbunden ist. Der Schweißpunkt 3 ist Teil einer Schweißung 13, durch welche der Fahrzeug­ boden 1 mit der Bodenverlängerung 6 verbunden ist. Eben­ falls erkennt man in Fig. 2 die Schweißung 8, die die Bodenverlängerung 6 mit der Stirnwand 7 verbindet.In the perspective view of Fig. 2 it will be appreciated that the vehicle floor 1 is formed in the central region as the tunnel 12, which rests from above on the tunnel reinforcement 2 and ned with it through the welding points 3, 4 and 5 as well as additional, non-positio Weld points is connected. The welding point 3 is part of a weld 13 through which the vehicle floor 1 is connected to the floor extension 6 . Just in case you can see in Fig. 2, the weld 8 , which connects the bottom extension 6 with the end wall 7 .

Claims (3)

1. Bodengruppe für eine Kraftfahrzeug-Karosserie, bei der ein Fahrzeugboden einen in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Tunnel bildet, welcher auf einer Tun­ nelverstärkung aufliegt und mit ihr verschweißt ist, und bei der der Fahrzeugboden eine vordere Bodenver­ längerung hat, die zu einer vorderen Stirnwand hoch­ führt und mit ihr durch eine Schweißung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenverlänge­ rung (6) in einem vorderen Bereich lediglich auf der Tunnelverstärkung (2) aufliegt und nicht mit ihr verschweißt ist.1. Floor assembly for a motor vehicle body, in which a vehicle floor forms a tunnel running in the longitudinal direction of the vehicle, which rests on a tun nel reinforcement and is welded to it, and in which the vehicle floor has a front floor extension that leads up to a front end wall and is connected to it by a weld, characterized in that the floor extension ( 6 ) only rests in a front region on the tunnel reinforcement ( 2 ) and is not welded to it. 2. Bodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenverlängerung (6) ausschließlich nahe ihrer rückwärtigen Kante durch eine Schweißung (13) mit der Tunnelverstärkung (2) und gleichzeitig mit dem Fahrzeugboden (1) verbunden ist.2. Floor assembly according to claim 1, characterized in that the floor extension ( 6 ) is connected exclusively near its rear edge by a weld ( 13 ) with the tunnel reinforcement ( 2 ) and at the same time with the vehicle floor ( 1 ). 3. Bodengruppe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenverlängerung (6) in ei­ nem nach oben zur Stirnwand (7) hin gerichteten Be­ reich eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Sicke (11) aufweist.3. Floor assembly according to claims 1 or 2, characterized in that the floor extension ( 6 ) in egg nem upward towards the end wall ( 7 ) loading area has a transverse bead ( 11 ).