DE19725997C2 - Vorrichtung zum Sammeln von Regenwasser - Google Patents

Vorrichtung zum Sammeln von Regenwasser

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
Vorrichtungen zum Sammeln von Regenwasser in einem für den Einbau in einem Untergrund bestimmten Gehäuse, dessen Innenraum durch einen zumindest teilweise als Sieb ausgebildeten Zwischenboden in eine obere Kammer über dem Zwischenboden und in eine untere Kammer unter dem Zwischenboden unterteilt ist, sind in verschiedensten Ausführungen bekannt (DE 295 02 895 U1, US 5 405 539).
Die bekannten Vorrichtungen besitzen wenigstens einen Regenwasserzulauf an einer Umfangswand des Gehäuses, der in die obere Kammer mündet, einen Wasser- und Schmutzaustrag, der an ein Kanalsystem anschließbar ist, und an der unteren Kammer ein Ablauf zum Abführen des gesammelten Regenwassers. Insbesondere dann, wenn das zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer angeordnete Sieb sehr engmaschig ausgebildet ist, was für ein optimales Ausscheiden von Schmutz usw., d. h. zur Erzielung eines hohen Reinigungsgrades des gesammelten Regenwassers zweckmäßig ist, weisen die bekannten Vorrichtungen einen relativ niedrigen Wirkungsgrad auf, d. h. die Menge an gesammelten Regenwasser im Vergleich zur tatsächlich anfallenden Regenwassermenge ist unbefriedigend. Dies ist nach einer der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis auf einen mangelnden Druckausgleich zwischen der Oberseite und Unterseite des Zwischenbodens zurückzuführen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Sammeln von Regenwasser mit einem verbesserten Wirkungsgrad aufzuzeigen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Sammeln von Regenwasser entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird zum einen die Wirksamkeit der Vorrichtung wesentlich erhöht, da über die Entlüftung ein Druckausgleich zwischen der Oberseite und der Unterseite des Zwischenbodens erfolgt und hierdurch das auf den Zwischenboden geleitete Regenwasser auch bei einem sehr engmaschigen Sieb mit einem hohen Reinigungsgrad leichter und in wesentlich größerer Menge durch den Zwischenboden fließen kann. Durch die Entlüftung am Zwischenboden bzw. durch den hiermit erzielten Druckausgleich ist es bei der Erfindung weiterhin auch möglich, an der unteren Kammer, d. h. an der Kammer unterhalb des Zwischenbodens oder am dortigen Ablauf einen siphonartigen Geruchs-Verschluß vorgesehen. Dieser Verschluß bildet an sich für die in der unteren Kammer vorhandene Luft eine Barriere, die beim Umgebungsdruck nicht überwunden werden kann. Ohne die Entlüftung wäre damit die untere Kammer außerhalb des feinmaschigen Siebes hermetisch verschlossen, so daß ohne die Entlüftung ebenfalls nur sehr geringe Mengen an Wasser durch ein engmaschiges Sieb in die untere Kammer gelangen würde. Dies wird mit der Erfindung wirksam verhindert.
In ihrer einfachsten und preiswertesten Ausgestattung besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse, welches von einem Kreis- bzw. Hohlzylinder gebildet ist, der die Umfangswand des Gehäuses bildet und an einem Ende bzw. an der Gehäuseunterseite durch einen Boden und am oberen Ende bzw. an der Gehäuseoberseite durch einen abnehmbaren Deckel verschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses ist dann der als Sieb ausgebildete Zwischenboden geneigt angeordnet, der den Innenraum des Gehäuses in die obere und untere Kammer unterteilt.
Der Zwischenboden ist herausnehmbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Sieb des Zwischenbodens leicht gewellt, wobei die Wellentäler und Wellenkämme sich quer bzw. senkrecht zu einer Achsrichtung erstrecken, die die Fließrichtung des Wassers über den Zwischenboden darstellt und den Zulauf und den Ablauf verbindet. Durch entsprechende Wahl des Neigungswinkels, den der Zwischenboden gegenüber der Horizontalen aufweist, und durch die Höhe der Wellung ist es möglich, auch bei geringen Niederschlagsmengen einen zuverlässigen Schmutzaustrag bei einer möglichst großen Menge an gesammelten Regenwasser sicherzustellen.
Bei kreiszylinderförmiger Ausbildung der Umfangswand des Gehäuses ergibt sich für den geneigten, herausnehmbaren Zwischenboden weiterhin eine ovale Umfangslinie. Hierdurch ist dann gewährleistet, daß der Zwischenboden jeweils nur in der gewünschten Richtung, nämlich mit den Wellentälern und Wellenkämmen der Wellung des Siebes senkrecht zur Achsrichtung zwischen Zulauf und Austrag liegend im Gehäuse angeordnet werden kann.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Längsschnitt eine Einrichtung zum Filtern und Sammeln von Regenwasser, ähnlich dem Stand der Technik;
Fig. 2 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen als Sieb ausgebildeten Zwischenboden der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Detaildarstellung einen Teilschnitt durch den siebartigen Zwischenboden;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt das untere Ende einer Einrichtung zum Filtern und Sammeln von Regenwasser ähnlich dem Stand der Technik, allerdings zusammen mit dem dort vorgesehenen Geruchs-Verschluß;
Fig. 5 in vereinfachter Darstellung und im Längsschnitt eine Ausführungsform der Einrichtung zum Filtern und Sammeln von Regenwasser gemäß der Erfindung;
Fig. 6 in vereinfachter Darstellung und in Draufsicht einen als Sieb ausgebildeten Zwischenboden der Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in vergrößerter Detaildarstellung einen Teilschnitt durch den siebartigen Zwischenboden der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
Die in den Fig. 1-3 dargestellte Vorrichtung, die ähnlich bekannten Vorrichtungen ausgebildet ist, dient als Regenwassersammler und ist für eine Anordnung im Boden ausgebildet. Im einzelnen besteht der Sammler aus einem kreiszylinderförmigen Gehäuse 1 mit einer horizontalen Gehäuseachse A. An der Oberseite ist das Gehäuse 1 durch einen abnehmbaren Deckel 2 verschlossen. An der Unterseite besitzt das Gehäuse einen Boden 3 mit einer zentralen Öffnung 4 mit Anschlußflansch 5, an welchen ein nicht dargestelltes, an einen Regenwassersammelbehälter führendes Rohr anschließbar ist.
Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein Zwischenboden 6 vorgesehen, der in Richtung der Achse A von dem Boden 3 beabstandet ist und dessen Ebene mit einer die Achse A senkrecht schneidenden, horizontale Bezugsebene 7 einen flachen Winkel α, d. h. einen Winkel wesentlich kleiner als 30° einschließt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel α etwa 10°.
Der Zwischenboden 6 ist herausnehmbar und liegt mit einem Zwischenbodenrand oder -rahmen 8 auf einem an der Innenfläche der zylinderförmigen Gehäuseumfangswand 1' vorgesehenen Flansch 9 auf. Der Flansch oder Halter 9 ist so angeordnet und der Rahmen 8 ist so geformt, daß letzterer entsprechend dem Neigungswinkel α schräg im Gehäuse 1 angeordnet ist und durch den Halter 9 auch der Spalt zwischen dem Umfang des Rahmens 8 und der Innenfläche der Umfangswand 1' verschlossen ist. Entsprechend der Schrägstellung besitzt der Halter 8 an der Außenfläche eine ovale Formgebung, wobei die längere Achse L dieser Formgebung mit der Bezugsebene 7 den Winkel α einschließt.
Im Bereich der Rahmenöffnung besitzt der Rahmen 8 angeformte Stege 10, die mit ihrer Längserstreckung in der Ebene des Rahmens 8, aber senkrecht zur Achse L liegen. Auf dem Rahmen 8 und den Stegen 10 ist ein die Öffnung des Rahmens 8 verschließendes Sieb 11 angeordnet und in geeigneter Form derart befestigt, daß dieses Sieb 11 eine wellenartige Struktur bildet, und zwar mit sich senkrecht zur Achse L erstreckenden Wellenkämmen und Wellentälern dadurch, daß sich das Sieb auf den Stegen 10 aufliegend abstützt und in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Stegen 10 jeweils leicht nach unten durchhängt.
Auf dem Niveau des Zwischenbodens 6 sind einander bezogen auf die Achse A um 180° gegenüberliegend ein Einlaufflansch 12 mit einer Öffnung 13 und ein Auslaufflansch 14 (Austrag) mit einer Öffnung 15 vorgesehen, und zwar derart, daß der untere Bereich des Einlaufflansches 12 und des Auslaufflansches 14 jeweils niveaugleich mit dem Zwischenboden 6 liegen. Die Achsen des Einlaufflansches 12 und des Auslaufflansches 14 sind in einer gemeinsamen Ebene mit den Achsen L und A angeordnet ist, und zwar parallel zu der Ebene des Zwischenbodens 6. Die Achsen der Flansche 12 und 14 schließen mit der Bezugsebene 7 ebenfalls den Winkel α ein.
Der Einlaufflansch 12 ist an ein Rohr 16 angeschlossen, welches zum Zuführen von Regenwasser dient und beispielsweise Bestandteil des Ablaufes einer Dachrinne ist. Der Auslaufflansch 14 ist an ein Rohr 17 angeschlossen, welches z. B. an einen Kanal führt.
Das Regenwasser fließt über das Rohr 16 und die Öffnung 13 in den Innenraum des Gehäuses 1 und gelangt dann über das Sieb 11 in den Raum unterhalb des Zwischenbodens 6 und von dort über die Öffnung 4 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter. Dadurch, daß das Sieb 11 leicht gewellt ist, wird eine gewisse turbulente Strömung im Regenwasserstrom auf den Sieb 11 erreicht, so daß trotz feinmaschiger Ausbildung des Siebes 11 eine ausreichend große Menge an Regenwasser durch den Zwischenboden 6 hindurchtritt.
Da sich die Öffnungen 13 und 14 achsgleich gegenüberliegen und im wesentlichen in der oben beschriebenen Weise niveaugleich miß der Ebene des Zwischenbodens 6 angeordnet sind, erfährt dasjenige Regenwasser, welches nicht durch das Sieb 11 in den Raum unter den Zwischenboden 6 gelangt beim Durchströmen des Gehäuses 1 im wesentlichen keine Richtungsänderung. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei geringer Niederschlagsmenge noch genügend Wasser über das Sieb 11 von dem Einlaßflansch 12 an den Auslaßflansch 14 strömt, um das Sieb 11 von Schmutz oder anderen Ablagerungen zu reinigen und diese in das Rohr 17 zu fördern.
Die Vorrichtung vermeidet gehäusefeste Leitflächen zum Umlenken oder Ablenken des Wasserstromes zwischen den Öffnungen 13 und 15, um auch bei geringen Wassermengen einen ausreichenden Reinigungseffekt zu erzielen. Das Gehäuse 1 mit allen an diesem Gehäuse vorgesehenen Elementen, einschließlich Gehäuseboden 3 und Flansche 5, 12 und 14 sowie Halter 9, der Rahmen 8 des Zwischenbodens einschließlich der Stege 10 bestehen aus Kunststoff.
In der Fig. 4 ist das untere, kreiszylinderförmig ausgebildete Ende 32 eines Gehäuses einer Vorrichtung zum Filtern und Sammeln von Regenwasser dargestellt. Dieses Gehäuseteil 32 ist beispielsweise das untere Teil des Gehäuses 1 des Sammlers der Fig. 1-3. An dem Gehäuseteil 32 bzw. auf die die vertikale Gehäuseachse konzentrisch umschließende kreiszylinderförmige Außenfläche des Gehäuses 32 ist an der Unterseite des Gehäuses ein napfförmiges Abschlußelement 33 des Geruchsverschlußes 34 aufgeschoben. Das napfförmige Abschlußelement 33 besitzt eine kreiszylinderförmige Umfangswand 35 und einen geschlossenen Boden 36. In das obere, offene Ende des Abschlußes 33 reicht das Gehäuseteil 32 hinein. Durch einen Dichtungsring 37, der in einer Aufnahme 38 an der Innenseite der Umfangswand 35 im Bereich des oberen, offenen Randes vorgesehen ist und der die vertikale Gehäuseachse A ebenfalls konzentrisch umschließt, ist ein dichter Abschluß für das Abschlußelement 33 an der Oberseite bzw. am Übergang zwischen diesem Abschlußelement und dem Gehäuseteil 32 erreicht. Das Gehäuseteil 32 besitzt an der Unterseite den nach unten wegstehenden Flansch 39 (Rohrstück), der von der Funktion und Ausbildung her dem Abfluß 5 bzw. dem Abfluß 23 oder 30 entspricht und über den das sich in dem unteren Gehäuseraum unterhalb des Zwischenhodens 6 bzw. 27 gesammelte Regenwasser abgeführt werden kann. Der Flansch 39, der von einem beidendig offenen Rohrstück gebildet ist, reicht mit seinem offenen Ende in einen Ring 40 hinein, der an der Innenseite des Bodens 36 mit einer Stirnseite derart verbunden ist, daß der Ring 40 achsgleich mit der Achse A angeordnet ist und das untere Ende des Flansches 39 mit einem Abstand konzentrisch umschließt. Der dem Boden 36 entfernt liegende obere Rand des Ringes 40 liegt auf einem Niveau höher als der untere Rand bzw. die untere Öffnung des Flansches 39. Bei der dargestellten Ausführungsform sind an der Innenfläche des Ringes 40 jeweils um 90° um die Achse A versetzt vier lamellenartige Wandabschnitte 41 vorgesehen, die mit ihrer Mittelebene radial zur Achse A angeordnet sind und an ihren innenliegenden Kanten Anlage- bzw. Abstützflächen für die Außenfläche des Flansches 39 bilden, wodurch der Abstand zwischen dem Ring 40 und der Außenfläche des Flansches 39 vorgegeben ist. Die Wandabschnitte 41 können durch entsprechende Abstufung an ihren radial innenliegenden Kanten auch so ausgebildet sein, daß sie im Bereich dieser Abstufung zugleich eine Anlagefläche für die Stirnseite des Flansches 39 am unteren, offenen Ende bilden und damit den Abstand zwischen dem unteren Ende des Flansches 39 und der Innenfläche des Bodens 36 definieren. Eine solche Abstufung ist in der Fig. 4 bei 42 mit unterbrochenen Linien dargestellt. Der mit dem Boden 36 verbundene Ring bildet im Innenraum des Abschlußelementes 33 eine an der Oberseite offene, ansonsten aber geschlossene Wanne 43, die zusammen mit dem in diese Wanne hineinreichenden Flansch oder Rohrstück 39 eine siphonartige Geruchssperre 44 bildet. An der Umfangswand 35 des Abschlusses 33 ist ein von einem Rohrstück gebildeter Anschluß 45 vorgesehen, der den eigentlichen Auslauf für das gesammelte Regenwasser bildet und über eine nicht dargestellte Rohrleitung mit einem Regenwasser-Sammelbehälter oder einer Zisterne verbunden ist. Durch die siphonartige Geruchssperre 44 ist wirksam vermieden, daß mit Ab- oder Faulgasen belastete Luft aus einem Abwasserkanal, an dem der Regenwasser-Sammler angeschlossen ist (Auslaßflansch 40 der Fig. 1) über den Anschluß 45 in den Sammelbehälter bzw. in die Zisterne gelangt und dadurch das dort gesammelte Wasser verdirbt.
Ein weiterer Vorteil des Geruchs-Verschlusses 34 besteht darin, daß das Abschlußelement 33 durch die kreiszylinderförmige Ausbildung des Gehäuses am unteren Gehäuseteil 32 und durch die ebenfalls zylindrische Ausbildung der Umfangswand 35 des Abschlußelementes 33 sowie durch den achsgleich mit der Gehäuseachse A angeordneten Flansch 39 um die Gehäuseachse A geschwenkt werden kann, so daß der Anschluß bzw. Auslauf 45 den jeweiligen Einbauerfordernissen optimal orientiert werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß der Auslauf 45 mit seiner Achse radial zur Achse A von der Umfangswand 35 wegführt, wodurch die Rohrleitung an den Auslauf horizontal angeschlossen werden kann und sich dadurch eine äußerst geringe Einbauhöhe ergibt.
Die Fig. 5-7 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die wiederum als Regenwassersammler dient und für eine Anordnung im Boden ausgebildet ist. Im einzelnen besteht der Sammler aus dem bei der dargestellten Ausführungsform kreiszylinderförmigen Gehäuse 101 mit einer vertikalen Gehäuseachse A. An der Oberseite ist das Gehäuse 101 durch einen abnehmbaren Deckel 102 verschlossen. An der Unterseite besitzt das Gehäuse einen Boden 103 mit einer zentralen Öffnung 104 mit Anschlußflansch 105, an welchen ein nicht dargestelltes, an einen Regenwassersammelbehälter führendes Rohr anschließbar ist.
Im Inneren des Gehäuses 101 ist ein Zwischenboden 106 vorgesehen, der in Richtung der Achse A von dem Boden 103 beabstandet ist und dessen Ebene mit einer die Achse A senkrecht schneidenden, horizontale Bezugsebene 107 einen flachen Winkel α, d. h. einen Winkel wesentlich kleiner als 30° einschließt. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel α etwa 10°.
Der Zwischenboden 106 ist herausnehmbar und liegt mit einem Zwischenbodenrand oder -rahmen 8 auf einem an der Innenfläche der zylinderförmigen Gehäuseumfangswand 101' vorgesehenen Flansch 109 auf. Dieser Flansch 109 ist so angeordnet und der Rahmen 108 ist so geformt, daß letzterer entsprechend dem Neigungswinkel α schräg im Gehäuse 1 angeordnet ist und durch den Flansch 109 auch der Spalt zwischen dem Umfang des Rahmens 108 und der Innenfläche der Umfangswand 101' verschlossen ist. Entsprechend der Schrägstellung besitzt der Rahmen 108 an der Außenfläche eine ovale Formgebung, wobei die längere Achse L dieser Formgebung mit der Bezugsebene 107 den Winkel α einschließt.
Im Bereich der Rahmenöffnung besitzt der Rahmen 108 angeformte Stege 110, die mit ihrer Längserstreckung in der Ebene des Rahmens 108, aber senkrecht zur Achse L liegen. Auf dem Rahmen 108 und den Stegen 110 ist ein die Öffnung des Rahmens 108 überdeckendes feinmaschiges Sieb 111 angeordnet und in geeigneter Form derart befestigt, daß dieses Sieb 111 eine wellenartige Struktur bildet, und zwar mit sich senkrecht zur Achse L erstreckenden Wellenkämmen und Wellentälern dadurch, daß sich das Sieb auf den Stegen 110 aufliegend abstützt und in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Stegen 110 jeweils leicht nach unten durchhängt.
Um die Achse A um 180° gegen einander versetzt sind ein Einlaufflansch 112 mit einer Öffnung 113 und ein Auslaufflansch 114 (Austrag) mit einer Öffnung 115 vorgesehen, und zwar derart, daß die Achsen der beiden Flansche radial zur Achse A verlaufen und der Einlaufflansch 112 vollständig, d. h. auch mit dem untersten Teil seiner Innenfläche etwas (Betrag a) über dem Niveau des obersten Abschnittes des Zwischenbodens und der Auslaufflansches 114 niveaugleich oder etwa niveaugleich mit dem Zwischenboden 106 liegt. Die Achsen des Einlaufflansches 112 und des Auslaufflansches 114 sind in einer gemeinsamen Ebene mit der Achse A angeordnet ist.
Der Einlaufflansch 112 ist an ein Rohr 116 angeschlossen, welches zum Zuführen von Regenwasser dient und beispielsweise Bestandteil des Ablaufes einer Dachrinne ist. Der Auslaufflansch 114 ist an ein Rohr 117 angeschlossen, welches z. B. an einen Kanal führt.
Das Regenwasser fließt über das Rohr 116 und die Öffnung 113 in den Innenraum des Gehäuses 101 und gelangt dann durch das Sieb 111 in den Raum 122 unterhalb des Zwischenbodens 106 und von dort über die Öffnung 4 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter. Dadurch, daß das Sieb 111 leicht gewellt ist, wird eine gewisse turbulente Strömung im Regenwasserstrom auf dem Sieb 111 erreicht, so daß trotz feinmaschiger Ausbildung des Siebes 111 eine ausreichend große Menge an Regenwasser durch den Zwischenboden 106 hindurchtritt.
Wie in den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist am Zwischenbodenrahmen 108 ein durch Biegen aus einem Rohrstück aus Metall hergestellter Handgriff vorgesehen, der über die Oberseite des Zwischenbodens 106 vorsteht. Der Handgriff ist bügelartig ausgebildet, bestehend aus zwei Schenkelabschnitte 118' und einem diese Schenkelabschnitte verbindenden Jochabschnitt 118". Letzterer liegt parallel oder in etwa parallel zur Ebene des Zwischenbodens 106. Die Schenkelabschnitte 118' stehen schräg oder geneigt über die Ebene des Zwischenbodens 6 nach oben weg. Diese Schenkelabschnitte 118' sind jeweils an einer um 90° gegenüber der Achse des Einlaßflansches 112 bzw. des Auslaßflansches 114 um 90° versetzten Seite des Zwischenbodens 106 vorgesehen. An der Unterseite des Zwischenbodens 106 bildet jeder Schenkel 118' eine Öffnung 119, über die der Raum 122 unterhalb des Zwischenbodens 106 mit einem im Inneren des Handgriffs 118 gebildeten Kanal 120 in Verbindung steht. Im Bereich des im Abstand über dem Zwischenboden 106 angeordneten Jochabschnittes 118" besitzt der Kanal 20 Öffnungen 21. Über den Handgriff 18 bzw. dessen Kanal 20 und die Öffnungen 119 und 121 wird somit eine Entlüftung des unter dem Zwischenboden 106 gebildeten Raumes 122 des Gehäuses 101 erreicht. Hiermit wird bei der feinmaschigen Ausbildung des Siebes des Zwischenbodens 106 vermieden, daß dieser Zwischenboden 106 aufgrund eines fehlenden Druckausgleichs zwischen Oberseite und Unterseite des Zwischenbodens und unterstützt durch die Oberflächenspannung des Wassers für einen Durchtritt des Wasser gesperrt werden könnte. Es hat sich jedenfalls gezeigt, daß durch die beschriebene Entlüftung (Kanal 120 und Öffnungen 119 und 121) ein wesentlich verbesserter Wirkungsgrad für die Vorrichtung erreicht werden kann. Die Ausbildung der Entlüftung als Handgriff 118 hat den Vorteil, daß mit dem Handgriff 118 auch ein bequemes Entnehmen des siebartigen Zwischenbodens, beispielsweise für Reinigungszwecke möglich ist. Der Jochabschnitt 118" mit der Öffnung 121 befindet sich auf einem Niveau, welches deutlich oberhals der Ebene des Zwischenbodens 106 liegt und auch bei einem maximalen Wasserzufluß über den Einlaßflansch 112 vom Wasserpegel im Gehäuse 101 nicht erreicht wird.
Wie vorstehend angegeben befindet sich der mit seiner Achse radial zur Achse A liegende Einlaßflansch auf einem Niveau, welches etwas oberhalb des Niveaus des obersten Bereichs des siebartigen Zwischenboden 106 liegt, wie dies in der Fig. 1 mit dem Abstand a angedeutet ist. Aufgrund der Schwerkraft weist somit die Strömungsrichtung des Wassers beim Auftreffen auf den siebartigen Zwischenboden einen Winkel mit der Ebene dieses Zwischenbodens auf, d. h. die Strömungsrichtung des Wassers verläuft nicht parallel zur Ebene des Zwischenbodens, so daß hierdurch trotz des sehr feinen bzw. engmaschigen Siebes des Zwischenbodens 6 eine hohe Ausbeute an Wasser erreicht wird.
Das Gehäuse 101 mit allen an diesem Gehäuse vorgesehenen Elementen, einschließlich Gehäuseboden 103 und Flansche 105, 112 und 114 sowie Halter 109, der Rahmen 108 des Zwischenbodens einschließlich der Stege 110 bestehen aus Kunststoff.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
1
' Umfangswand
2
Deckel
3
Gehäuseboden
4
Öffnung
5
Flansch
6
Zwischenboden
7
Bezugsebene
8
Zwischenbodenrahmen
9
Halter
10
Strebe
11
Sieb
12
Einlaßflansch
13
Öffnung
14
Auslaßflansch
15
Öffnung
16
,
17
Rohr
18
Regenwassereinlauf
18
',
18
" Ende
19
,
19
' Gehäuse
20
Umfangswand
20
' Längswand
21
Stirnwand
22
Bodenwand
23
Abfluß
24
,
24
' Deckel
25
,
26
Öffnung
27
Sieb
28
Gehäuse
29
Umfangswand
30
Öffnung
31
Abfluß
32
Gehäuse
33
Abschlußelement
34
Geruchs-Verschluß
35
Umfangswand
36
Boden
37
Dichtung
38
Aufnahme
39
Rohrstück oder Flansch
40
Ring
41
Wandabschnitt
42
Abstufung
43
Wanne
44
siphonartige Geruchssperre
45
Anschluß bzw. Auslauf
101
Gehäuse
101
' Umfangswand
102
Deckel
103
Gehäuseboden
104
Öffnung
105
Flansch
106
Zwischenboden
107
Bezugsebene
108
Zwischenbodenrahmen
109
Halter
110
Strebe
111
Sieb
112
Einlaßflansch
113
Öffnung
114
Auslaßflansch
115
Öffnung
116
,
117
Rohr
118
Handgriff
18
' Schenkel
118
" Jochabschnitt
119
Öffnung
120
Kanal
121
Öffnung
122
Gehäuseraum
A Achse
a Abstand

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Sammeln von Regenwasser, mit einem für den Einbau im Untergrund bestimmten Gehäuse (101, 119, 128), dessen Innenraum durch einen zumindest teilweise als Sieb ausgebildeten Zwischenboden (106) in eine obere Kammer über dem Zwischenboden und in eine untere Kammer unter dem Zwischenboden unterteilt ist, mit wenigstens einem an einer Umfangswand (101') des Gehäuses in die obere Kammer mündenden Regenwasserzulauf (112, 118'), mit wenigstens einem an der Umfangswand des Gehäuses (101) vorgesehenen Wasser- und Schmutzaustrag (114, 118"), sowie mit wenigstens einem Ablauf (105, 123, 131) an der unteren Kammer zum Abführen des gesammelten Regenwassers, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenboden (106) wenigstens eine Entlüftung (118) vorgesehen ist, die wenigstens einen Kanal (120) bildet, der wenigstens eine erste Öffnung an der Unterseite des Zwischenbodens (106) sowie wenigstens eine zweite Öffnung (121) auf einem Niveau mit Abstand von der Oberseite des Zwischenbodens (106) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungselement von wenigstens einem Rohrstück (118) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungselement ein Handgriff (118) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entlüftungselement ein bügelartiger Handgriff (118) mit zwei Schenkeln (118') und einem diese Schenkel verbindenden Jochabschnitt (118") ist und daß an wenigstens einem Schenkel (118') des von einem Rohrstück gebildeten Handgriffes (118) die wenigstens eine erste Öffnung (19) und am wenigstens einem Schenkel und/oder an einem die Schenkel (118') verbindenden Jochabschnitt (118") die wenigstens eine zweite Öffnung (121) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Regenwasserzulauf (112) mit seinem untersten Teil auf einem Niveau oberhalb des Niveaus des Zwischenbodens (106) befindet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Kammer oder am Ablauf (5, 23, 31) ein siphonartiger Geruchs- Abschluß (34) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchsverschluß (34) von einem auf die Unterseite (32) des Gehäuses dicht aufgesetzten wannen- oder napfartigen Abschlußelement (33) gebildet ist, welches in seinem Inneren eine wannenartige Vertiefung (43) aufweist, in die der Ablauf (35, 23, 30) der unteren Kammer oder ein diesen Ablauf bildendes Rohrstück (39) zur Bildung einer siphonartigen Sperre (44) hineinreicht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Geruchs-Verschluß (34) oder an dem Abschlußelement (33) des Geruchs-Verschlusses ein radial zur vertikalen Gehäuseachse (A) orientierter Auslauf (45) für das gesammelte Regenwasser vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Geruchsverschluβ (34) bzw. das diesen Geruchsverschluß bildende Abschlußelement (33) um eine vertikale Achse, vorzugsweise um die vertikale Gehäuseachse (A) schwenkbar am Gehäuse (32) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Regenwasserzulauf (16, 18'), als auch der Austrag (14, 18") an der Umfangswand (1') auf einen Niveau oberhalb der unteren Kammer und des dortigen Abflusses (5) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sieb ausgebildete Zwischenboden (6) zumindest in einem Teilbereich geneigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sieb ausgebildete Zwischenboden zumindest in einem Teilbereich waagerecht ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (6) den gesamten Querschnitt des Gehäuses (1) einnimmt und eine Verbindung zwischen der oberen und unteren Kammer ausschließlich über das Sieb (11) des Zwischenbodens besteht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (6) über den gesamten Querschnitt des Gehäuses (1) geneigt ist, vorzugsweise in einer einzigen, gegenüber der horizontalen geneigten Ebene liegt.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlauf (12, 18') und der Austrag (14, 18") bezogen auf eine vertikale Achse (A) der Umfangswand (1') diametral gegenüberliegen.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des Zulaufs (12) und des Austrags (14) sowie die Normale des geneigten Zwischenbodens (6) mit der Achse des Gehäuses (1) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Zwischenbodens (6) niveaugleich mit dem jeweiligen unteren Bereich des Zulaufes (12) und des Austrages (14) liegt.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (11) einen wellenförmigen Verlauf aufweist, bei dem die Wellentäler und Wellenkämme jeweils in einer Achsrichtung quer zur Verbindung zwischen dem Zulauf (12) und dem Austrag (14) liegen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (6) herausnehmbar und auf wenigstens einen Halter (9) aufliegend im Inneren des Gehäuses (1) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 28) als Hohlzylinder ausgeführt ist.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Zwischenboden (6) eine ovale Außenfläche besitzt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderachse des als Hohlzylinder ausgebildeten Gehäuses quer zur Achse des Regenwasserzulaufs und/oder des Wasser- und Schmutzaustrages liegt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des als Hohlzylinder ausgebildeten Gehäuses (28) parallel zur Achse des Regenwasserzulaufs und/oder des Wasser- und Schmutzaustrages liegt.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regenwasserzulauf und der Wasser- und Schmutzaustrag von einem Rohr oder Rohrstück (18) gebildet sind, welches durch das Gehäuse (19, 28) hindurchgeführt ist und beidendig aus dem Gehäuse vorsteht und mit diesen Enden den Regenwasserzulauf bzw. den Wasser- und Schmutzaustrag bildet, und daß das Rohr (18) im Inneren des Gehäuses (19, 28) wenigstens im untenliegenden Bereich zumindest eine Öffnung (26) aufweist, an welchem der als Sieb ausgebildete Zwischenboden (27) vorgesehen ist.
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