DE19719505A1 - Luftfeder mit gelenkiggelagertem Abrollrohr - Google Patents
Luftfeder mit gelenkiggelagertem AbrollrohrInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftfeder entsprechend dem Oberbegriff von Patentan
spruch 1.
Aus der DE 20 63 448 ist eine Luftfeder bekannt, die zur Kompensation der auf
tretenden Querkräfte auf einen Schwingungsdämpfer schräg zur Längsachse des
Schwingungsdämpfers ausgerichtet ist. Der Schwingungsdämpfer selbst ist auch
nicht exakt vertikal zwischen einem Fahrzeugaufbau und einer Fahrzeugachse
montiert, so daß der untere Lagerpunkt bei einer Federungsbewegung entlang
einer Kurvenbahn bewegt wird, die von einem Querlenker vorgegeben ist, an dem
der untere Lagerpunkt befestigt ist. Bei der Festlegung der Winkel und der Lage
der Befestigungspunkte der Luftfeder und des Schwingungsdämpfers ist darauf
zu achten, daß der Schwingungsdämpfer nicht mit dem Rollbalg der Luftfeder in
Reibkontakt tritt, was zu einem übermäßigen Verschleiß führen würde.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 88 13 045 U1 ist ein Abrollrohr für eine
Luftfeder bekannt, das auf einen Schwingungsdämpfer aufgeschoben ist. Zur
axialen Sicherung ist ein Auflagering vorgesehen, der das Abrollrohr trägt. Des
weiteren sind am Innenumfang des Abrollrohres Verstärkungsrippen ausgeformt,
die eine radiale Führung relativ zum Behälterrohr des Schwingungsdämpfers bie
ten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Luftfeder mit einem Abrollrohr zu
realisieren, die auch bei einer Schrägstellung der Luftfeder relativ zu einem Feder
träger keine aus dem Stand der Technik bekannten zerstörenden Reibkontakte
aufweist. Insgesamt soll eine kompakte Luftfeder, insbesondere in radialer Rich
tung, entstehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Abrollrohr auf einem
Schwenkwinkellager gelagert ist, das eine Winkelstellung des Abrollrohres relativ
zum Trägerrohr ermöglicht. Die Winkelstellung läßt ein Ausweichen des Abroll
rohres zu, wenn ein Kontakt bei extremen Ein- oder Ausfederungsbewegungen
zwischen dem Abrollrohr und dem Zylinder des Federträgers oder dem Abrollrohr
und dem Rollbalg auftreten sollten.
Des weiteren ist vorgesehen, daß das Schwenkwinkellager aus mindestens einem
elastischen Ringelement besteht. Hinsichtlich des Werkstoffes sind keine all zu
großen Anforderungen notwendig. Lediglich die Federrate des Ringelementes soll
te so groß sein, daß beim Federungsvorgang ein unkontrolliertes Anschlagen des
Abrollrohres ausgeschlossen ist.
Das Ringelement kann noch eine weitere Funktion erfüllen, indem es eine Dicht
fläche aufweist, die den Federraum abdichtet.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Unteranspruch ist das elastische Ringele
ment zwischen einem Boden des Abrollrohres und einem Lagertopf gekammert,
wobei der Lagertopf ortsfest zu einem der Anschlußorgane der Luftfeder befe
stigt ist. Wie man sich leicht vorstellen kann, ist für das Schwenkwinkellager
kaum zusätzlicher axialer Bauraum notwendig. Im Vergleich zum aufgezeigten
Stand der Technik wird die Anbindung des Abrollrohres noch verkürzt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist das Schwenkwinkellager an der Füh
rungsstange der Luftfeder befestigt ist, wobei die Führungsstange einen Absatz
für die axiale Halterung des Abrollrohres aufweist. An der Führungsstange ist
auch das Anschlußorgan angeordnet, so daß das Schwenkwinkellager ganz ein
fach zwischen dem Absatz und dem Anschlußorgan fixiert ist.
Im Hinblick auf eine stets zentrierte Ausrichtung des Abrollrohres zum Zylinder
oder zur Führungsstange weist das elastische Ringelement eine konkave Lager
fläche für das Abrollrohr auf. Bei einer Vorspannung des Ringelementes liegt im
mer eine Kraftkomponente des Ringelementes in Richtung der Mittelachse des
Federträgers vor.
Des weiteren ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Abrollrohr zum Feder
raum mit dem Federträger einen offenen, erweiterten ringförmigen Federraum
bildet und sich der Rollblag ausgehend von seinem Anbindungspunkt an dem Zy
linder des Federträger bis zur Führungsstange einteilig erstreckt und dabei im Be
reich des Abrollrohres ausgehend vom oberen Rand des Abrollrohres an einer Innenwandfläche
des Abrollrohres anliegt. Man benötigt am Übergang zwischen
dem Abrollrohr und dem Rollbalg keine Schellen. Gerade dieser Übergang ist im
Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Bauraum besonders kritisch. Des wei
teren entfällt eine Dichtstelle.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das Ende des Rollbalges, das im
Bereich der Führungsstange liegt, zwischen einem Boden des Abrollrohres und
einem Lagertopf verspannt ist. Man erhält eine ziemlich große Dichtfläche. Au
ßerdem kann man diese beiden Bauteile besser miteinander verspannen als zwei
Rohrkörper mit einer Schelle.
Dadurch, daß das Ende Rollbalges mehrfach gefaltet zwischen dem Boden und
dem Lagertopf verspannt ist, kann man anstelle eines Ringelementes ebenfalls
ein elastisches Schwenkwinkellager erzielen, ohne daß ein weiteres Bauteil ein
gesetzt werden muß.
Im Hinblick auf einen größtmöglichen Schutz des Rollbalges ist vorgesehen, daß
der obere Rand des Abrollrohres mit einem Umlenkring versehen ist, der eine
Umlenkfalte des Rollbalges ausformt. Die Stirnfläche des Abrollrohres wird prak
tisch vergrößert, wodurch sich umgekehrt die Kerbwirkung im Rollbalg verringert.
Um keinen radialen Bauraum zu verschenken, weist der Umlenkring einen kalot
tenförmigen Querschnitt auf, dessen größerer Teil der Querschnittsfläche inner
halb einer vom Abrollrohr projezierten kreisringförmigen Fläche angeordnet ist.
Anhand der folgenden Figurenbeschreibung soll die Erfindung näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Fig. 1 Luftfeder in Gesamtdarstellung
Fig. 2 Ausschnittvergrößerung im Bereich des Schwenkwinkellagers
Fig. 3 Luftfeder mit Rollbalg im Abrollrohr.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Luftfeder 1 zwischen einem Dom einer
Fahrzeugkarosserie 3 und einer nicht dargestellten Fahrzeugachse. Als wesentli
che Bestandteile der Luftfeder sind ein Rollbalg 5 und ein Abrollrohr 7 zu nennen,
die einen Federraum 9 bilden. In dem Federraum ist ein Federträger 11 angeord
net, der in diesem Ausführungsbeispiel als ein an sich bekannter Schwingungs
dämpfer in Einrohrbauweise ausgeführt ist, wobei eine Kolbenstange des Feder
träger als eine Führungsstange 13 anzusehen ist. An einem Zylinder 15 des Fe
derträgers ist ein erstes Anschlußorgan 17 und an der Führungsstange ist ein
weiteres Anschlußorgan 19 montiert zur Befestigung an die vorgenannten Fahr
zeugteile. Beide Anschlußorgane können kardanische Bewegungen ausführen,
damit bei der Ein- und Ausfederungsbewegung des Rades keine Verspannungen
auftreten. Die Polbahn des Anschlußorgans an der Führungsstange ist zum bes
seren Verständnis als strichpunktierte Linie eingezeichnet. Des weiteren ist die
maximale Einfahrstellung des Abrollrohres 7 in den Dom des Fahrzeugaufbaus
dargestellt, um aufzuzeigen wie eng der zur Verfügung stehende Bauraum ist.
Damit das Abrollrohr nicht mit erhöhter Reibkraft am Zylinder 15 des Federträ
gers anschlägt, verfügt die Luftfeder über ein Schwenkwinkellager 21, das in
diesem Ausführungsbeispiel an der Führungsstange 13 befestigt ist.
In der Fig. 2 ist das Schwenkwinkellager 21 in einem Detailausschnitt vergrößert
dargestellt. Das Schwenkwinkellager besteht u. a. aus mindestens einem elasti
schen Ringelement 23, das axial zwischen einem Boden 25 des Abrollrohres 7
und einem Lagertopf 27 an einem Absatz 29 der Führungsstange 13 gekammert
ist. Das Anschlußorgan 19 ist in diesem Ausführungsbeispiel als ein Ringgelenk
mit einer Gummieinlage 31 ausgeführt, die von einem metallischen Ring 33 ein
geschlossen ist. Dieser metallische Ring ist über eine Schweißlinse 35 mit dem
Absatz 29 der Führungsstange 13 verschweißt und hält damit das Schwenkwin
kellager 21 axial fest.
Das elastische Ringelement 23 des Schwenkwinkellagers verfügt über eine kon
kave Lagerfläche 37, die das Abrollrohr zur Führungsstange zentriert. Des weite
ren stellt der Innendurchmesser des Ringelementes eine Dichtfläche 39 für den
Federraum 9 der Luftfeder dar.
Bei einer Einfederungsbewegung wird sich das Anschlußorgan entlang der Pol
bahn bis in die maximale Einfederungsposition bewegen können. Sofern ein Kon
takt zum Rollbalg 5 auftritt, kann das Abrollrohr 7 über die Lagerbewegung des
Schwenkwinkellagers 21 ausweichen und einen erhöhten Verschleiß verhindern.
In der Fig. 3 ist eine Luftfeder 1 dargestellt, dessen Rollbalg 5 einteilig von einem
oberen Anbindungspunkt 41 am Zylinder 15 des Federträgers 11 bis zum Anbin
dungspunkt 43 an der Führungsstange einteilig ausgeführt ist. Dabei ist der Roll
balg an seinem Anbindungspunkt 43 mehrfach gefaltet und zwischen dem Bo
den 25 des Abrollrohres 7 und dem Lagertopf 27 axial gekammtert, wodurch ein
Schwenkwinkellager 21 entsteht. Die Falten bilden das elastische Ringelement,
wobei eine Faltentiefe der Lagerfläche 37 nach Fig. 2 entspricht.
Des weiteren verfügt das Abrollrohr 7 an seinem oberen Rand 7a über einen
Umlenkring 45 der in den Rollbalg eine Umlenkfallte 47 einformt. Scherbelastun
gen durch den oberen Rand werden vom Umlenkring 45 für den Rollbalg 5 abge
fangen. Der Rollbalg liegt vom oberen Rand an einer Innenwandfläche 49 des Ab
rollrohres an. Der einteilige Rollbalg in Verbindung mit den beiden Anbindungs
punkten erübrigt eine Klemmschelle zwischen dem Abrollrohr und dem Rollbalg.
Im Hinblick auf eine gute Raumausnutzung weist der Umlenkring einen kalotten
förmigen Querschnitt auf. Der größere Teil des kalottenförmigen Querschnitts
liegt in der vom Abrollrohr projezierten Querschnittsfläche, so daß kein zusätzli
cher radialer Bauraum für den Umlenkring erforderlich ist. Zum besseren Halt ver
fügt der Umlenkring über einen Führungsabsatz 45a, der am oberen Rand 7a des
Abrollrohres anliegt.
Im Zusammenhang mit dem im Abrollrohr liegenden Teil des Rollbalges kann man
die Stützkraft des Abrollrohres ausnutzen und im Rollbalg auf eine stabilisierende
Gewebeeinlage verzichten oder zumindest reduzieren. Alternativ kann das Abroll
rohr dünner ausgeführt sein, da man die Stabilität des Rollbalges für das Abroll
rohr ausnutzt.
Die Fig. 1 und 3 zeigen noch ein weiteres Merkmal, das den Einbau einer Luftfe
der auch bei knapp bemessenen Einbauräumen ermöglichen oder erleichtern soll.
So ist der Rollbalg nicht einfach als ein gerader Schlauch ausgeführt, sondern
verfügt über eine Kontur, die dem Einbauraum zumindest abschnittsweise ange
paßt ist. Damit ist eine optimale Raumausnutzung, aber auch eine Druckentla
stung für den Rollbalg verbunden, da der Fahrzeugaufbau eine stützende Wirkung
ausübt.
Der Rollbalg 5 überträgt seine Tragkraft auf den Federträger 11 am Zylinder 15
durch eine Kappe 49, die am Boden des Zylinders 15 eingespannt ist. Als weitere
Lagerstelle dient ein Tragring 51, der auf den Rollbalg aufgeschoben ist und zwi
schen dem Rollbalg und dem Fahrzeugaufbau 3 sitzt. Der Tragring ist der Form
des Doms der Fahrzeugkarosserie 3 angepaßt und wirkt praktisch wie eine Ar
mierung des Rollbalgs. Zusätzlich ist der Tragring im Bereich der größten radialen
Ausdehnung angeordnet, damit eine möglichst große druckbeaufschlagte Fläche
an der Innenseite des Rollbalges vorliegt im Hinblick auf eine möglichst große
Tragkraft. Dadurch erhält man zwei Lagerstellen, die die Tragkraft vom Fahrzeug
aufbau auf die Luftfeder 1 übertragen. Die Lagerstelle mit der Kappe 49 kann
vorteilhafterweise sehr viel leichter bemessen sein, als bisher.
Claims (11)
1. Luftfeder, umfassend einen Rollbalg, der zusammen mit einem Abrollrohr ei
nen Federraum bildet, einen Zylinder mit einer Führungsstange als Federträ
ger, wobei der Zylinder zumindest abschnittsweise im Abrollrohr angeordnet
ist und ein Anschlußorgan zur Anbindung zwischen einem Fahrzeugaufbau
und einer Fahrzeugachse aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abrollrohr (7) auf einem Schwenkwinkellager (21) gelagert ist, das
eine Winkelstellung des Abrollrohres (7) relativ zum Federträger (11) ermög
licht.
2. Luftfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkwinkellager (21) aus mindestens einem elastischen Ringe
lement (23) besteht.
3. Luftfeder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Ringelement (23) eine Dichtfläche (39) aufweist, die den
Federraum (9) abdichtet.
4. Luftfeder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Ringelement (23) zwischen einem Boden (25) des Abroll
rohres (7) und einem Lagertopf (27) gekammert ist, wobei der Lagertopf (27)
ortsfest zu einem der Anschlußorgane (19) der Luftfeder (1) befestigt ist.
5. Luftfeder nach den Ansprüchen 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schwenkwinkellager (21) an der Führungsstange (13) des Federträ
gers (11) befestigt ist, wobei die Führungsstange einen Absatz (29) für die
axiale Halterung des Abrollrohres (7) aufweist.
6. Luftfeder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Ringelement (23) eine konkave Lagerfläche (37) für das
Abrollrohr (7) aufweist.
7. Luftfeder nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 oder dem Patentan
spruch 1, wobei das Abrollrohr zum Federraum mit dem Federträger einen of
fenen, erweiterten ringförmigen Federraum bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Rollblag (5) ausgehend von seinem Anbindungspunkt (41) an
dem Zylinder (15) des Federträgers (11) bis zu seinem Anbindungspunkt (43)
ortsfest relativ zur Führungsstange (13) einteilig erstreckt und dabei im Be
reich des Abrollrohres (7) ausgehend vom oberen Rand (7a) des Abrollrohres
an einer Innenwandfläche (49) des Abrollrohres anliegt.
8. Luftfeder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende des Rollbalges (5), das im Bereich der Führungsstange (13)
liegt, zwischen einem Boden (25) des Abrollrohres (7) und einem Lager
topf (27) verspannt ist.
9. Luftfeder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ende (43) Rollbalges (5) mehrfach gefaltet zwischen dem Boden (25)
und dem Lagertopf (27) verspannt ist.
10. Luftfeder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der obere Rand (7a) des Abrollrohres (7) mit einem Umlenkring (45) ver
sehen ist, der eine Umlenkfalte (47) des Rollbalges (5) ausformt.
11. Luftfeder nach Anspruch,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umlenkring (45) einen kalottenförmigen Querschnitt aufweist, dessen
größerer Teil der Querschnittsfläche innerhalb einer vom Abrollrohr (7) proje
zierten kreisringförmigen Fläche angeordnet ist.
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