DE19717883C2 - Reinigungsgerät für eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen und Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeit - Google Patents
Reinigungsgerät für eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen und Verfahren zum Reinigen einer FlüssigkeitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für
eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen,
sowie ein Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeit.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein
Reinigungsgerät für Wasser in Heizungsanlagen.
Moderne Heizungsanlagen erzeugen und verteilen Wärme sehr
fein dosiert. Dies stellt hohe Anforderungen an hydraulische
Steuerelemente, die sehr genau arbeiten müssen. Um
Energieverluste und Schadstoffemissionen zu vermeiden, sind
Brenner und Wärmetauscher in ihren Oberflächen genau bemessen
und in ihrer Leistung an die jeweiligen Erfordernisse genau
angepaßt. Insbesondere in Umlaufwasserheizern, wie sie
beispielsweise bei der dezentralen Wärmeerzeugung eingesetzt
werden, befinden sich eine Vielzahl von Steuer- und
Regelelementen, die sehr empfindlich sind. Verunreinigungen,
die in dem Heizmedium vorhanden sind, lagern sich im Laufe
der Zeit an den Steuer- bzw. Regelelementen ab und führen so
zu einer Störung ihrer Funktion.
Als Heizmedium wird in erster Linie Wasser eingesetzt, das
zumeist den örtlichen Trinkwassernetzen entnommen wird. Das
Wasser enthält jedoch unerwünschte Stoffe, die in die
Heizungsanlage transportiert werden und insbesondere während
eines langandauernden Betriebs die o. g. Störungen
hervorrufen. Die vom Wasser eingebrachten Stoffe sind vor
allen Dingen feste Bestandteile wie Calcium, Magnesium und
deren Oxide, Karbonate und Verbindungen dieser Stoffe, sowie
gasförmige Bestandteile wie Sauerstoff und Kohlensäure, die
in der Regel an Calcium gebunden sind. Ein besonderes Problem
stellt Kalk dar, der insbesondere in Gebieten mit hartem
Wasser in großen Mengen in den Kreislauf eingebracht wird.
Auch das System von Rohren und Heizkörpern ist produktions-
und montagebedingt nicht frei von Schmutzstoffen. Bei der
Heizkörperproduktion entsteht insbesondere Zunder, zum
Beispiel Zunder von Schweiß- und Lötarbeiten an den
Leitungen, sowie Rückstände von Lot, Flußmittel und anderen
Hilfswerkstoffen. Darüberhinaus gelangen oftmals Metallspäne
und Bauschmutz in die Leitungen, was trotz aufwendiger
Vorsichtsmaßnahmen oftmals nicht vollständig vermieden werden
kann. Durch die Druck- und Temperaturverhältnisse während des
Betriebes reagieren diese Stoffe weiter. Es bilden sich
Partikel, die sich an den Oberflächen der Wärmetauscher
absetzen. Wärmespannungen in den Metallen lösen größere
Partikel, die ihrerseits zu Störungen in Armaturen und
hydraulischen Steuerungen führen. Wird die Temperatur im
Heizungswasser erhöht, so kommt es zu Ausfällungen und
Ablagerungen in diesen Bereichen.
Die oben beschriebenen Probleme stellen sich jedoch nicht nur
im Zusammenhang mit Heizungsanlagen. So tritt zum Beispiel
auch bei Klimaanlagen das Problem auf, daß sich
Verunreinigungen im Medium des Kreislaufs der Klimaanlage an
Steuer- und Regelelementen, sowie sonstigen empfindlichen
Einheiten absetzen und dort Störungen hervorrufen.
Insbesondere stellt sich das oben beschriebene Problem auch
bei Schwimmbadeinrichtungen, zum Beispiel bei der Heizanlage
einer Schwimmbadeinrichtung.
Auch bei Kühlkreisläufen tritt das Problem der Ablagerungen
in empfindlichen Bereichen auf. Insbesondere Kühlkreisläufe
für Motoren, Turbinen, u. s. w. weisen eine Vielzahl von
empfindlichen Steuer- und Regelelementen, sowie sonstige
empfindliche Bereiche auf. Insbesondere an Engstellen in den
Durchflußwegen entstehen Ablagerungen, was z. B. bei einem
Autokühler zu einer Störung des Kühlbetriebs führen kann.
Bisher wurde versucht, die unerwünschten Stoffe durch das
Spülen der Anlage vor der Inbetriebnahme zu entfernen. Dabei
können jedoch die Stoffe nur unzureichend entfernt werden.
Eine weitere bekannte Technik besteht darin, das Wasser von
Heizanlagen chemisch zu behandeln. Dadurch entsteht jedoch
eine Belastung der Umwelt, zum Beispiel bei der Entsorgung,
und bei jeder Nach- oder Neubefüllung muß ein erheblicher
Aufwand betrieben werden. Dieser Aufwand und der Einsatz von
Chemikalien ist darüberhinaus kostspielig.
Eine weitere bekannte Technik besteht darin, Filter
einzusetzen, um die unerwünschten Stoffe zurückzuhalten. Kalk
im gelösten Zustand läßt sich jedoch nicht durch Siebe oder
Schlammfänge zurückhalten. Filter, die fein genug sind, um
Feinstoffe mit einer Korngröße von bis zu 0,3 mm
zurückzuhalten, sind für den Einbau in den oben beschriebenen
Anlagen oftmals ungeeignet. Bei langen Wartungsperioden von
einem Jahr und mehr müßten sie eine so große Oberfläche
haben, daß der Einbau beispielsweise in Etagenheizungen
praktisch unmöglich ist. Diese Filter sind zudem
kostenaufwendig und die Reinigung bzw. der Austausch der
Filter erfordert zudem einen hohen Arbeits- und
Kostenaufwand.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Reinigungsgerät für Flüssigkeiten und ein Verfahren zum
Reinigen von Flüssigkeiten, insbesondere in geschlossenen
Kreisläufen zu schaffen, mit dem die oben beschriebenen
Probleme überwunden werden, das preiswert ist und ohne großen
Aufwand betrieben werden kann, und empfindliche Bereiche in
Kühl- oder Heizanlagen vor Verunreinigungen und Ablagerungen
schützt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch das Reinigungsgerät für eine
Flüssigkeit gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, das
Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeit gemäß dem
unabhängigen Patentanspruch 40 sowie das Reinigungsgerät für
Wasser in einer Heizungsanlage gemäß dem unabhängigen
Patentanspruch 43. Weitere vorteilhafte Merkmale, Aspekte und
Details der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Reinigungsgerät für
eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen,
zur Verfügung gestellt, mit einem Durchflußelement, das einen
ersten Durchflußbereich bildet, einer Sammelvorrichtung, die
in Fließrichtung nach dem ersten Durchflußbereich angeordnet
ist zur Verwirbelung der Flüssigkeit und zur Aufnahme von
Verunreinigungen, einem zweiten Durchflußbereich, der in
Fließrichtung nach der Sammelvorrichtung liegt, und einem
Entspannungs- und Sammelraum, der in Fließrichtung nach dem
zweiten Durchflußbereich angeordnet ist, wobei die
Querschnittsfläche des ersten Durchflußbereichs geringer ist
als diejenige der Sammelvorrichtung und die
Querschnittsfläche des zweiten Durchflußbereichs geringer ist
als diejenige des Entspannungs- und Sammelraums, so daß
jeweils beim Eintritt der Flüssigkeit in die
Sammelvorrichtung und in den Entspannungs- und Sammelraum ein
Übergang von laminarer Strömung zu turbulenter Strömung und
eine Verringerung der Fließgeschwindigkeit erfolgt, zur
Abscheidung von Verunreinigungen.
Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Reinigungsgerät für
Wasser in einer Heizungsanlage, wie z. B. einem
Umlaufwasserheizer geschaffen, mit einem Anschlußstück, das
in seinem Innenraum einen ersten Durchflußweg in einer
Fließrichtung bildet; einer am Ende des Anschlußstücks
gelegenen Sammelvorrichtung mit einem Innenraum zur Aufnahme
von Schmutzpartikeln, wobei die Sammelvorrichtung
vorzugsweise so ausgebildet ist, daß eine Umkehr der
Fließrichtung erfolgt; einem mit dem Innenraum der
Sammelvorrichtung kommunizierenden Spalt, vorzugsweise einem
Ringspalt, der einen zweiten Durchflußweg bildet, der in
entgegengesetzter Richtung zum ersten Durchflußweg verläuft;
und einem Entspannungsraum, der am Ausgang des Spalts
ausgebildet ist, so daß eine Entspannung und Verwirbelung des
Wassers verursacht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Reinigen einer
Flüssigkeit wird die Flüssigkeit zunächst über eine erste
Fließstrecke mit einer ersten Fließgeschwindigkeit und im
wesentlichen laminarer Strömung geleitet, dann wird die
Fließgeschwindigkeit in einer nachfolgenden Sammelvorrichtung
verringert, wobei auch eine Turbulenz erzeugt wird, so daß
Verunreinigungen ausgefällt und/oder abgeschieden werden und
sich in der Sammelvorrichtung ablagern, und anschließend wird
die Flüssigkeit über eine zweite Fließstrecke mit laminarer
Strömung und mit relativ hoher Geschwindigkeit geleitet, und
im Anschluß daran in einen Entspannungsraum geleitet, in dem
eine Turbulenz der Flüssigkeit bei relativ geringer
Fließgeschwindigkeit erzeugt wird. Besonders vorteilhaft ist
es, wenn ein mehrfacher Übergang von laminarer zu turbulenter
Strömung mit einer Verringerung der Fließgeschwindigkeit
erfolgt. Die
Strömumgsrichtung kann in der Sammelvorrichtung umgekehrt
werden und über einen Ringspalt dem Entspannungsraum
zugeführt werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung beschrieben, die insbesondere zum Einsatz in
Heizungsanlagen geeignet ist, jedoch nicht darauf beschränkt
ist.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Reinigungsgerätes;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von der linken Seite des in
Fig. 1 dargestellten Reinigungsgerätes; und
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten des in Fig. 1
dargestellten Reinigungsgerätes.
Das in Fig. 1 dargestellte Reinigungsgerät der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein rohrförmiges Durchflußelement 1, das in
der bevorzugten Ausführungsform als Anschlußstück ausgebildet
ist. Das Reinigungsgerät mit dem Durchflußelement 1 als
Anschlußstück wird vorzugsweise dem empfindlichsten Teil
eines Kreislaufes vorgeschaltet. Bei Heizungsanlagen ist dies
zumeist der Wärmeerzeuger, und das Durchflußelement 1 ist in
diesem Fall als Rücklaufanschluß ausgebildet.
Das Durchflußelement 1 verläuft quer durch ein Hauptrohr 10,
dessen Innendurchmesser D3 größer ist als der
Außendurchmesser D1' des Durchflußelements 1. Die Längsachse
L1 des rohrförmigen Durchflußelements 1 steht senkrecht zur
Längsachse L2 des Hauptrohrs 10. An der Eingangsseite des
Reinigungsgerätes ist die Außenwandung des Durchflußelements
1 mit der Wandung des Hauptrohres 10 entlang der
Verbindungslinie 11 verbunden. An der Seite des Hauptrohres
10, die der Eingangsseite gegenüberliegt, tritt das
Durchflußelement 1 aus dem Hauptrohr 10 aus, wobei an der
Austrittsstelle die Wandung des Durchflußelements 1 nicht mit
der Wandung des Hauptrohrs 10 verbunden ist, d. h. es
verbleibt ein Zwischenraum. An dieser Stelle ist das
Hauptrohr 10 mit einer rohrförmigen Sammelvorrichtung 2, die
ein Grobsammler ist, verbunden.
Der Grobsammler bzw. die Sammelvorrichtung 2 hat einen
Innendurchmesser D2, der größer ist als der Außendurchmesser
D1' des Durchflußelements 1. Dadurch wird zwischen der
Außenwand des Durchflußelements 1 und der inneren Wandung der
rohrförmigen Sammelvorrichtung 2 ein Spalt gebildet, der
ringförmig ist und einen Durchflußbereich 3 darstellt. Die
Ausgestaltung des Durchflußelements 3 als Ringspalt optimiert
insbesondere die Anforderungen einer großen Oberfläche, eines
kleinen Querschnitts und eines geringen Widerstands.
Der Durchflußbereich 3 mündet in den Innenraum des
Hauptrohres 10. An dieser Stelle bildet ein Teil des
Innenraums des Hauptrohres 10 einen Entspannungsraum 5. Ein
unter dem Entspannungsraum 5 gelegener Teil des Hauptrohres
10 bildet einen Hauptsammler 4. Das untere Ende des
Hauptsammlers 4 ist mit einem Verschluß 41 versehen, der auf
das Hauptrohr 10 bzw. den Hauptsammler 4 aufgeschraubt ist.
Der Grobsammler bzw. die rohrförmige Sammelvorrichtung 2 hat
eine Längserstreckung, die größer ist als die
Längserstreckung des Teilstücks des Durchflußelements 1, das
aus dem Hauptrohr 10 an der Anschlußseite der
Sammelvorrichtung 2 herausragt. Daher endet das
Durchflußelement 1 innerhalb der Sammelvorrichtung 2, d. h.
der Innenraum des Durchflußelements 1 mündet in den Innenraum
der Sammelvorrichtung 2. Gegenüber dem innerhalb der
Sammelvorrichtung 2 gelegenen Ende des Durchflußelements 1
befindet sich ein Verschluß 21, der mit einem Innengewinde
versehen ist und auf die Sammelvorrichtung 2 aufgeschraubt
ist.
Die Wandung des Hauptrohres 10 ist an der Eingangseite des
Reinigungsgerätes mit der Wandung des Rücklaufanschlusses
bzw. Durchflußelements 1 entlang der Linie 11 verbunden, so
daß auf dieser Seite des Hauptrohres 10 der Entspannungsraum
5 nach außen hin abgedichtet ist. Die Wandung der
rohrförmigen Sammelvorrichtung 2 ist mit der Wandung des
Hauptrohres 10 entlang der Linie 12 verbunden, so daß der
Innenraum der Sammelvorrichtung 2 über den Durchflußbereich 3
in den Entspannungsraum 5 mündet, wobei die Verbindung
entlang der Linie 12 dicht ist, so dass der Durchflußbereich
3 und der Entspannungsraum 5 miteinander kommunizieren und
beide nach außen hin abgeschlossen sind.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Reinigungsgrätes von der Seite
aus gesehen, an der sich die Sammelvorrichtung befindet. In
dieser Darstellung ist der Verschluß 21 abgeschraubt, d. h.
das Reinigungsgerät ist ohne den Verschluß 21 gezeigt. Der
Ringspalt 3 zwischen der Wandung des Durchflußelements 1 und
der Wandung der Sammelvorrichtung 2 hat eine
Querschnittsfläche, die kleiner ist als die
Querschnittsfläche des Innenraums bzw. Durchflußbereichs des
Durchflußelements 1. Diese beiden Querschnittsflächen sind so
bemessen, daß die Fließgeschwindigkeit im Ringspalt bzw.
zweiten Durchflußbereich 3 das ca. 3,4-fache der
Durchflußgeschwindigkeit im Durchflußelement 1 ist.
In Fig. 3 ist das erfindungsgemäße Reinigungsgerät in einer
Ansicht von unten dargestellt. Dabei ist, das Reinigungsgerät
ohne den abnehmbaren Verschluß 41 des Hauptsammlers 4
gezeigt. Der Entspannungsraum 5 hat eine Querschnittsfläche,
die so bemessen ist, daß die Fließgeschwindigkeit im
Entspannungsraum 5 kleiner ist als die Fließgeschwindigkeit
im Durchflußelement 1 und im Grobsammler 2. In der
vorliegenden Ausführungsform ist das Reinigungsgerät so
gestaltet, daß die Fließgeschwindigkeit im Entspannungsraum 5
das 0,4-fache der Fließgeschwindigkeit im Durchflußelement 1
beträgt. Die Sammelvorrichtung 2 ist so ausgelegt, daß die
Fließgesahwindigkeit in ihr das 0,8-fache der
Fließgeschwindigkeit im Durchflußelement 1 beträgt. Insgesamt
weisen das Durchflußelement 1, die Sammelvorrichtung 2, der
zweite Durchflußbereich 3 und der Entspannungsraum 5 zusammen
mit dem Hauptsammler 4 Fließgeschwindigkeiten mit einem
Verhältnis von 1 : 0,8 : 3,4 : 0,4 auf.
In der hier beschriebenen besonderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist das Reinigungsgerät so bemessen,
daß sich bei einem Durchsatz von ca. 0,25 l/s im
Rücklaufanschluß eine Fließgeschwindigkeit von 1,3 m/s, im
Grobsammler bzw. der Sammelvorrichtung 2 eine
Fließgeschwindigkeit von 1 m/s, im Ringspalt bzw.
Durchflußbereich 3 eine Fließgeschwindigkeit von 4,2 m/s und
im Entspannungsraum 5 und Hauptsammler 4 eine
Fließgeschwindigkeit von 0,5 m/s ergibt. Dies ist jedoch von
der jeweiligen Anlage und dem angenommenen Betriebszustand
abhängig, und es können daher, je nach Einsatzart, auch
andere Fließgeschwindigkeiten auftreten.
Der Durchmesser des Rücklaufanschlusses beträgt 18 mm, der
des Grobsammlers 22 mm und der Durchmeser des Hauptrohrs 10
beträgt 28 mm.
Je nach Einsatz des Reinigungsgerätes kann die Anschlußstelle
innerhalb des Kreislaufs frei gewählt werden. Während das
Reinigungsgerät der vorliegenden Erfindung bei
Heizungsanlagen vorzugsweise dem Wärmeerzeuger vorgeschaltet
wird, wird das Reinigungsgerät z. B. bei einem Einsatz in
Klimaanlagen vorzugsweise zwischen Kondensator und
Nadelventil eingebaut. In derartigen Anlagen liegt das
Wärmeträgermedium oft in den beiden Aggregatszuständen
flüssig und dampfförmig vor.
Im folgenden wird ein möglicher Betriebszustand beschrieben,
der ein Verfahren zum Reinigen der hindurchströmenden
Flüssigkeit darstellt.
In der hier beschriebenen Anordnung läuft ein
Umlaufwasserheizer im Heizbetrieb. Bei einer
Temperaturerhöhung von 15 bis 20 K transportiert eine im
Leitungssystem befindliche Umwälzpumpe ca. 0,25 l/s. Das
Durchflußelement 1 ist an der Ausgangsseite eines Heizkörpers
angeschlossen, d. h. es bildet einen Rücklaufanschluß. Das
Heizungswasser durchströmt das Durchflußelement 1 in Richtung
von der Eingangsseite her zur Sammelvorrichtung 2 hin, mit
einer Fließgeschwindigkeit von ca. 1,3 m/s. Dabei ist die
Strömung im Durchflußelement 1 im wesentlichen laminar.
Nachdem es das Durchflußelement 1 durchströmt hat, gelangt
das Heizungswasser in die Sammelvorrichtung 2, die so
angeordnet ist, daß eine Strömungsumkehr erfolgt, d. h. die
Fließrichtung wechselt um 180°. Dazu weist die
Sammelvorrichtung 2 eine Prallwand auf, die der
Austrittsöffnung des Durchflußelements 1 gegenüberliegt. In
der Sammelvorrichtung 2 entsteht hierdurch eine Verwirbelung
bzw. Turbulenz. Dadurch werden im Heizungswasser gelöste
Stoffe, wie zum Beispiel Kalk, ausgefällt. Durch die
Verlangsamung der Fließgeschwindigkeit in der
Sammelvorrichtung gegenüber der Fließgeschwindigkeit im
Durchflußelement 1 setzen sich Partikel in der
Sammelvorrichtung 2 ab. Die Fließgeschwindigkeit in der
Sammelvorrichtung 2 beträgt ca. 1,0 m/s, wodurch sich größere
Partikel in der Sammelvorrichtung 2 absetzen.
Durch die in der Sammelvorrichtung vorliegende
Geschwindigkeit von 1,0 m/s bzw. die Verringerung der
Fließgeschwindigkeit auf das 0,8-fache der
Fließgeschwindigkeit im Durchflußelement werden in der
Sammelvorrichtung 2 alle Partikel mit einer Größe von mehr
als 1 mm zurückgehalten. Dadurch arbeitet die
Sammelvorrichtung 2 als Grobsammler.
Nachdem die Strömumgsrichtung im Grobsammler um 180°
gewechselt hat, durchströmt das Heizungswasser den als
Ringspalt ausgebildeten Durchflußbereich 3. In diesem
Ringspalt wird die Strömung bei hoher Geschwindigkeit
gerichtet. Dadurch wird die Strömung zu einer laminaren
Strömung ausgerichtet, wobei eine Fließgeschwindigkeit von
ca. 4,2 m/s im Ringspalt vorliegt. Die Verweildauer des
Heizungswassers im Ringspalt beträgt nur ca. 0,005 s. Bedingt
durch die kurze Verweildauer werden Stoffe, die im
Grobsammler ausgefällt wurden ohne sich dort abzusetzen,
nicht erneut im Wasser gelöst, während sie den Ringspalt
durchlaufen.
Nachdem das Medium den Ringspalt durchlaufen hat, gelangt es
in den Entspannungsraum 5, in dem die Fließgeschwindigkeit
gering ist und eine Entspannung und Verwirbelung des Mediums
bzw. des Wassers stattfindet. Die Verwirbelung entsteht beim
Übergang vom Bereich relativ hoher Geschwindigkeit im
Ringspalt zu einem Bereich relativ geringer
Fließgeschwindigkeit im Entspannungsraum. Bei der
Verwirbelung werden im Heizungswasser gelöste Stoffe
ausgefällt, d. h. im Entspannungsraum 5 findet eine zweite
Verwirbelung statt, wobei durch die turbulente Strömung eine
zweite Fällungsreaktion stattfindet. Die Fließgeschwindigkeit
im Entspannungsraum 5 und im Hauptsammler 4 beträgt ca. 0,5
m/s. Die im Entspannungsraum ausgefällten Stoffe sowie andere
zum Teil sehr feine Verunreinigungen setzen sich im
Hauptsammler ab. Das Wasser tritt anschließend aus dem
Entspannungsraum 5 aus und wird einem Wärmeerzeuger
zugeführt. Die generelle Flußrichtung vom Eingang des
Reinigungsgeräts zum Ausgang des Reinigungsgeräts am Ende des
Entspannungsraums ist schematisch durch den Pfeil A
gekennzeichnet.
Dadurch, dass die Fließgescheindigkeit im Ringspalt ca. 8,5
mal so groß ist wie im Entspannungsraum, wird eine besonders
wirksame Fällungsreaktion und Abscheidung erzielt. Im
allgemeinen ist eine 5-10-fache Fließgeschwindigkeit im
Ringspalt gegenüber derjenigen im Entspannungsraum
vorteilhaft.
Insgesamt durchströmt das Rücklaufwasser der Heizung die
Teile Rücklaufanschluß-Grobsammler-Ringspalt-
Entspannungsraum-/Hauptsammler. Dabei wechseln die
Fließgeschwindigkeiten beim Wechsel der Flußrichtung so, daß
es zu Fällungsreaktionen kommt. Grober Schmutz mit einer
Korngröße von mehr als 1 mm wird im Grobsammler
zurückgehalten. Im Entspannungsraum fällt die
Fließgeschwindigkeit derart, daß die meisten festen Produkte
der Fällungsreaktionen und Schmutz mit einer Korngröße von
weniger als 1 mm vom strömenden Wasser nicht in den
Wärmeerzeuger getragen werden kann.
Somit stellt das Reinigungsgerät einen Filter bzw.
Strömungsfilter in der Art einer Ausfäll- und
Abscheidevorrichtung dar.
Die Fließgeschwindigkeit im Rücklaufanschlueß sollte
allgemein im Bereich zwischen 0,5 m/s und 2 m/s liegen, um
besonders gute Ergebnisse zu erzielen, während die
Fließgeschwindigkeit im Grobsammler zwischen 0,4 und 1,5 m/s
liegen sollte. Die Fließgesschwindigkeit im Ringspalt ist
relativ groß, d. h. sie liegt vorteilhafterweise zwischen 2,5
m/s und 10 m/s, während die Fließgeschwindigkeit im
Entspannungsraum 5 relativ gering ist, d. h. im Bereich von
0,2 bis 0,8 m/s liegen sollte.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für einen
handelsüblichen Umlaufwasserheizer. Bei größerer
Pumpenleistung wird das Reinigungsgerät entsprechend
dimensioniert, damit die Wirkung gemäß dem Funktionsprinzip
erhalten bleibt. Der oben beschriebene Betriebszustand ist
nur einer von vielen möglichen Betriebszuständen. Die
umgewälzte Wassermenge und damit die Fließgeschwindigkeit
ändert sich mit dem Regelverhalten der Anlage. Jedoch bleibt
das Verhältnis im Wechsel der Fließgeschwindigkeiten bezogen
auf die Eingangsgeschwindigkeit konstant. Die relativen
Fließgeschwindigkeiten beim Durchströmen des Reinigungsgeräts
betragen in der bevorzugten Ausführungsform 1 : 0,8 : 3,4 : 0,4
in dieser Reihenfolge.
Ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben, kann das
Wirkungsprinzip schematisch anhand von im Wasser gelösten
Kalk wie folgt beschrieben werden: Lösliches
Calciumhydrogencarbonat (Ca(HCO3)2) befindet sich zunächst
mit Calciumcarbonat (CaCO3) in folgendem Gleichgewicht:
Ca(HCO3)2 ⇄ CaCO3 + H2O + CO2↑
Durch Austreiben von CO2 wird das Gleichgewicht der
Kalklöslichkeit zu Lasten des löslichen
Calciumhydrogencarbonats auf die Seite des unlöslichen und
sich abscheidenden Calciumcarbonats verschoben. Dadurch wird
das Calciumcarbonat ausgefällt und lagert sich bei geringen
Fließgeschwindigkeiten ab.
Die oben beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf ein
Reinigungsgerät, das z. B. leicht und ohne größeren Aufwand in
ein handelsübliches Umlaufwasserheizsystem eingebaut werden
kann. Der Rücklaufanschluß ist aus handelsüblichem
Rohrmaterial hergestellt und kann einfach an jeden beliebigen
Werkstoff angeschlossen werden.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät kann auch zum Reinigen
des Heizsystems einer Schwimmbadeinrichtung verwendet werden.
Dabei wird das Reinigungsgerät entsprechend größer
dimensioniert, da in Schwimmbädern größere Durchflußraten
bzw. Pumpenleistungen erforderlich sind. Das Reinigungsgerät
ist in geschlossenen Flüssigkeitskreisläufen besonders
wirksam, da das Medium das Reinigungsgerät laufend wiederholt
durchströmt.
In einer weiteren Ausführungsform wird das Reinigungsgerät im
Kühlkreislauf eines Kraftfahrzeugmotors verwendet. Dabei ist
die Dimensionierung des Reinigungsgeräts der Leistung der
Wasserpumpe angepaßt. Das Reinigungsgerät ist dabei bevorzugt
zwischen dem Kühler des Kraftfahrzeugs und dem
Wärmetauschbereich am Motor geschaltet. Es kann aber auch an
jeder anderen Stelle im Kühlkreislauf angebracht sein,
bevorzugt an Stellen, an denen das Reinigungsgerät zur
Entnahme der abgelagerten Schmutzstoffe leicht zugänglich
ist.
In der in Fig. 1 bis 3 dargestellten und oben im Detail
beschriebenen Ausführungsform ist der Verschluß 41 auf den
Hauptsammler 4 aufgeschraubt und wird zur Entnahme der
Ablagerungen abgeschraubt. Anstelle des Verschlusses 41 kann
jedoch bei allen Ausführungsformen ein Spülhahn bzw. ein
Ablaßventil angebracht sein. Durch kurzes Öffnen des
Ablaßventils werden die im Hauptsammler 4 befindlichen
Ablagerungen herausgespült. Auch kann der am Grobsammler bzw.
der an der Sammelvorrichtung 2 befindliche Verschluß 21 durch
einen derartigen Spülhahn ersetzt werden.
In einer weiteren Ausführungsform wird das Reinigungsgerät im
Kühlkreislauf einer Turbine zur Kühlung des darin
befindlichen Mediums verwendet. Auch kann das Reinigungsgerät
in Klimaanlagen eingesetzt werden, wobei in diesem Fall
vorzugsweise das Gerät zwischen Kondensator und Nadelventil
einzubauen ist.
Durch das erfindungsgemäße Reinigungsgerät und das
erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen von Flüssigkeiten,
vorzugsweise in geschlossenen Kreisläufen, wird der Einsatz
von Sieben, die den Nachteil aufweisen, daß sie sich sehr
schnell zusetzen, vermieden. Dadurch kann auch die
Wartungsperiode verlängert werden. Feine, schlammbildende
Teilchen, die an empfindlichen Bereichen im Heiz- oder
Kühlsystem Störungen hervorrufen können, werden an einer
geeigneten Stelle im Reinigungsgerät abgelagert und können
leicht entnommen werden. Darüberhinaus erfolgt im
erfindungsgemäßen Reinigungsgerät auch eine Ausfällung von im
Medium gelösten Stoffen, die an geeigneter Stelle abgelagert
werden und ebenfalls leicht entnommen werden können. Somit
schließt der Abscheidevorgang eine Ausfällung ein. Durch die
Ausbildung der verschiedenen Ablagerungsbereiche und die
unterschiedlichen Geschwindigkeiten werden sowohl grobe
Partikel, wie z. B. Abblätterungen aus dem Inneren des
Rohrsystems als auch feine Teilchen, wie Schlamm aus Zunder
und anderen Schwebstoffen, an einer geeigneten Stelle
abgelagert, an der die Verunreinigungen dem Reinigungsgerät
leicht entnommen werden können. Dabei bestehen die groben
Partikel oftmals aus einer Zusammensetzung feiner Teilchen.
Handelsübliche Anlagen, insbesondere Heizungsanlagen und
Autokühlwasserkreisläufe können leicht mit dem
erfindungsgemäßen Reinigungsgerät nachgerüstet werden. Als
kleines, kompaktes Bauteil läßt es sich auch bei beengten
Einbausituationen problemlos vor einem Wärmeerzeuger
montieren. Es läßt sich preiswert einsetzen und warten, wobei
in Heizungsanlagen ein Zeitraum von einem Jahr und mehr
zwischen den Wartungen kein Problem mehr darstellt.
Darüberhinaus wirkt das erfindungsgemäße Reinigungsgerät
genau dort, wo es gebraucht wird, nämlich auf der
Eingangsseite des Wärmeerzeugers. Die Wirkung erstreckt sich
nicht nur auf alle denkbaren Partikelgrößen, sondern es
werden auch die gelösten Stoffe ausgefällt und zum größten
Teil zurückgehalten. Gasförmige Bestandteile können dann
leicht über die handelsüblichen automatischen Entlüfter
abgeschieden werden. Es erfolgt ein Rückhalten von
Schmutzstoffen in Heizungsanlagen und eine gleichzeitige
Ausfällung von gelösten Stoffen, ohne den Einsatz von Sieben
oder Maschinenfiltern. Die einzelnen Durchflußbereiche des
erfindungsgemäßen Reinigungsgeräts stellen eine geeignete
Anordnung von Widerständen, Beruhigungsstrecken und
Strömungsleitern dar, die auf engstem Raum eine
Fällungsreaktion verursacht und Verunreinigungen vom
Heizungswasser bzw. Kühlmedium trennt und abscheidet.
Insbesondere in Gebieten mit hartem Wasser ist das
erfindungsgemäße Reinigungsgerät außerordentlich wirksam, und
z. B. bei der Sanierung von Heizungsanlagen wird ein wirksamer
Schutz der Wärmeerzeuger erreicht.
Das Einsatzfeld umfaßt insbesondere sämtliche geschlossenen
Flüssigkeitskreisläufe der Haus-, Anlagen-, und
Motorentechnik, wie beispielsweise Warmwasserheizungen,
Klimaanlagen, Schwimmbadeinrichtungen, Kühlkreisläufe für
Motoren, Turbinen, usw. Durch querschnittsbedingte Änderungen
der Fließgeschwindigkeit und einen mehrfachen Übergang
zwischen laminarer und turbulenter Strömung wird das Absetzen
von Feststoffen aus Flüssigkeiten in einem oder in mehreren
Sammlern gefördert.
Claims (43)
1. Reinigungsgerät für eine Flüssigkeit, insbesondere in
geschlossenen Kreisläufen, gekennzeichnet durch
ein Durchflußelement (1), das einen ersten Durchflußbereich bildet;
eine Sammelvorrichtung (2) zur Verwirbelung der Flüssigkeit und zur Aufnahme von Verunreinigungen, wobei die Sammelvorrichtung (2) in Fließrichtung nach dem ersten Durchflußbereich angeordnet ist;
einen zweiten Durchflußbereich (3), der in Fließrichtung nach der Sammelvorrichtung (2) liegt; und
einen Entspannungs- und Sammelraum (4, 5), der in Fließrichtung nach dem zweiten Durchflußbereich (3) angeordnet ist;
wobei die Querschnittsfläche des ersten Durchflußbereichs geringer ist als diejenige der Sammelvorrichtung (2) und die Querschnittsfläche des zweiten Durchflußbereichs (3) geringer ist als diejenige des Entspannungs- und Sammelraums (4, 5), so daß jeweils beim Eintritt der Flüssigkeit in die Sammelvorrichtung (2) und in den Entspannungs- und Sammelraum (4, 5) ein Übergang von laminarer Strömung zu turbulenter Strömung und eine Verringerung der Fließgeschwindigkeit erfolgt, zur Abscheidung von Verunreinigungen.
ein Durchflußelement (1), das einen ersten Durchflußbereich bildet;
eine Sammelvorrichtung (2) zur Verwirbelung der Flüssigkeit und zur Aufnahme von Verunreinigungen, wobei die Sammelvorrichtung (2) in Fließrichtung nach dem ersten Durchflußbereich angeordnet ist;
einen zweiten Durchflußbereich (3), der in Fließrichtung nach der Sammelvorrichtung (2) liegt; und
einen Entspannungs- und Sammelraum (4, 5), der in Fließrichtung nach dem zweiten Durchflußbereich (3) angeordnet ist;
wobei die Querschnittsfläche des ersten Durchflußbereichs geringer ist als diejenige der Sammelvorrichtung (2) und die Querschnittsfläche des zweiten Durchflußbereichs (3) geringer ist als diejenige des Entspannungs- und Sammelraums (4, 5), so daß jeweils beim Eintritt der Flüssigkeit in die Sammelvorrichtung (2) und in den Entspannungs- und Sammelraum (4, 5) ein Übergang von laminarer Strömung zu turbulenter Strömung und eine Verringerung der Fließgeschwindigkeit erfolgt, zur Abscheidung von Verunreinigungen.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelvorrichtung (2) so gestaltet ist, daß sie
eine Umkehr der Fließrichtung bewirkt.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Durchflußbereich (3) und
der Entspannungs- und Sammelraum (4, 5) so bemessen sind,
daß die Flüssigkeit den zweiten Durchflußbereich (3) mit
größerer Fließgeschwindigkeit durchströmt als den
Entspannungs- und Sammelraum (4, 5).
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Durchflußbereich (3) und der Entspannungs-
und Sammelraum (4, 5) so bemessen sind, daß die
Flüssigkeit den zweiten Durchflußbereich (3) im
Verhältnis zu Entspannungs- und Sammelraum (4, 5) mit 5-
bis 10-facher Fließgeschwindigkeit durchströmt.
5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Durchflußbereich (3) und der Entspannungs-
und Sammelraum (4, 5) so bemessen sind, daß die
Flüssigkeit den zweiten Durchflußbereich (3) im
Verhältnis zu Entspannungs- und Sammelraum (4, 5) mit
8,5-facher Fließgeschwindigkeit durchströmt.
6. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußelement (1) ein
Anschlußstück ist.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Durchflußelement (1) dem empfindlichsten Teil
eines Kreislaufes vorschaltbar ist.
8. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dar zweite Durchflußbereich
(3) ein Spalt ist.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spalt als Ringspalt ausgebildet ist.
10. Reinigungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringspalt durch eine Innenwand der
Sammelvorrichtung (2) und eine Außenwand des
Durchflußelements (1) gebildet wird.
11. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (2) ein
Grobsammler zum Zurückhalten großer Partikel ist.
12. Reinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelvorrichtung (2) ein Grobsammler zum
Zurückhalten großer Partikel mit einer Größe von mehr als
1 mm ist.
13. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungs- und
Sammelraum (4, 5) einen Hauptsammler (4) aufweist, der
unter dem Entspannungsraum (5) angeordnet ist.
14. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (2) am
Ende des Durchflußelements (1) angeordnet ist und die
Fließrichtung im zweiten Durchflußbereich (3)
entgegengesetzt zur Fließrichtung im Durchflußelement (1)
gerichtet ist, wenn die Flüssigkeit das Reinigungsgerät
durchströmt.
15. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es so bemessen ist, daß die
Fließgeschwindigkeit beim Übergang vom ersten
Durchflußbereich in die Sammelvorrichtung (2) mit einem
Faktor von 0,6 bis 0,9 verringert wird.
16. Reinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fließgeschwindigkeit beim Übergang vom ersten
Durchflußbereich in die Sammelvorrichtung (2) mit einem
Faktor von 0,8 verringert wird.
17. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußelement (1) und
die Sammelvorrichtung (2) jeweils rohrförmig ausgebildet
sind, wobei ein Teil des Durchflußelements (1) innerhalb
der Sammelvorrichtung (2) verläuft.
18. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungs- und
Sammelraum (4, 5) durch ein Rohr (10) gebildet wird,
dessen Innendurchmesser größer ist als der
Außendurchmesser des Durchflußelements (1), wobei das
Durchflußelement (1) quer durch das Rohr (10) hindurch im
rechten Winkel dazu verläuft.
19. Reinigungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelvorrichtung (2) an einer Seite des
Entspannungs- und Sammelraums (4, 5) rechtwinklig
angeschlossen ist und aus einem Behälter besteht, der das
aus dem Rohr (10) austretende Durchflußelement (1) umgibt
und zum Innenraum des Rohrs (10) hin offen ist.
20. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußelement (1) und
die Sammelvorrichtung (2) so bemessen sind, daß die
Fließgeschwindigkeit in der Sammelvorrichtung (2) das
0,8-fache der Fließgeschwindigkeit im Durchflußelement
(1) beträgt.
21. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Durchflußbereich
(3) so bemessen ist, daß die Fließgeschwindigkeit im
zweiten Durchflußbereich (3) größer ist als im
Durchflußelement (1).
22. Reinigungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fließgeschwindigkeit im zweiten Durchflußbereich
(3) im Verhältnis 3,4 : 1 größer ist als im
Durchflußelement (1).
23. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entspannungsraum (5)
und/oder der Hauptsammler (4) so bemessen ist, daß die
Fließgeschwindigkeit darin kleiner ist als im
Durchflußelement (1).
24. Reinigungsgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fließgeschwindigkeit im Verhältnis 0,4 : 1
kleiner ist.
25. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung des
zweiten Durchflußbereichs (3) so dimensioniert ist, daß
die Verweildauer der Flüssigkeit im zweiten
Durchflußbereich (3) kurz ist.
26. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweildauer der Flüssigkeit im zweiten
Durchflußbereich (3) weniger als 0,01 Sekunden beträgt.
27. Reinigungsgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verweildauer der Flüssigkeit im zweiten
Durchflußbereich (3) ca. 0,005 Sekunden beträgt.
28. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es so dimensioniert ist, daß
bei einer vorgegebenen Durchflußrate im Durchflußelement
(1) eine Fließgeschwindigkeit von ca. 1,3 m/s, in der
Sammelvorrichtung (2) eine Fließgeschwindigkeit von ca.
1,0 m/s, im zweiten Durchflußbereich (3) eine
Fließgeschwindigkeit von ca. 4,2 m/s und im
Entspannungsraum (5) eine Fließgeschwindigkeit von ca.
0,5 m/s auftritt.
29. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußrate ca.
0,25 Liter pro Sekunde beträgt.
30. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin gekennzeichnet durch ein Ablaßventil, das
unterhalb des Entspannungs- und Sammelraums (4, 5)
angeordnet ist, um abgelagerte Verunreinigungen zu
entnehmen.
31. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelvorrichtung (2)
geöffnet werden kann, um abgelagerte Verunreinigungen zu
entnehmen.
32. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
weiterhin gekennzeichnet durch einen Ausgangsanschluß,
der in Fließrichtung am Ende des Reinigungsgerätes
vorgesehen ist.
33. Reinigungsgerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsanschluß am Ende des Entspannungs- und
Sammelraums (4, 5) angeordnet ist.
34. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Teil eines
geschlossenen Wasserkreislaufs einer Heizungsanlage
ausgestaltet ist.
35. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Teil eines
Autokühlsystems verwendbar ist.
36. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es in einem geschlossenen
Flüssigkeitskreislauf verwendbar ist.
37. Reinigungsgerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem geschlossenen Flüssigkeitskreislauf einer
Heizung, und/oder einer Klimaanlage und/oder einer
Schwimmbadeinrichtung verwendbar ist.
38. Reinigungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Kühlkreislauf
eines Motors verwendet wird.
39. Reinigungsgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einem Kühlkreislauf eines Kfz-Motors, und/oder
einer Turbine verwendet wird.
40. Verfahren zum Reinigen von Flüssigkeiten, gekennzeichnet
durch
Leiten der Flüssigkeit über eine erste Fließstrecke mit einer ersten Fließgeschwindigkeit und im wesentlichen laminarer Strömung;
Verringern der Fließgeschwindigkeit und Erzeugen einer Turbulenz in einer Sammelvorrichtung, so daß Verunreinigungen ausgefällt und/oder abgeschieden werden und sich ablagern;
Leiten der Flüssigkeit über eine zweite Fließstrecke mit laminarer Strömung relativ hoher Geschwindigkeit, und im Anschluß daran in einen Entspannungsraum, in dem eine Turbulenz bei relativ geringer Fließgeschwindigkeit erzeugt wird.
Leiten der Flüssigkeit über eine erste Fließstrecke mit einer ersten Fließgeschwindigkeit und im wesentlichen laminarer Strömung;
Verringern der Fließgeschwindigkeit und Erzeugen einer Turbulenz in einer Sammelvorrichtung, so daß Verunreinigungen ausgefällt und/oder abgeschieden werden und sich ablagern;
Leiten der Flüssigkeit über eine zweite Fließstrecke mit laminarer Strömung relativ hoher Geschwindigkeit, und im Anschluß daran in einen Entspannungsraum, in dem eine Turbulenz bei relativ geringer Fließgeschwindigkeit erzeugt wird.
41. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß
ein mehrfacher Übergang von laminarer zu turbulenter
Strömung mit einer Verringerung der Fließgeschwindigkeit
erfolgt.
42. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strömungsrichtung in der
Sammelvorrichtung umgekehrt wird und über einen Ringspalt
dem Entspannungsraum zugeführt wird.
43. Reinigungsgerät für Wasser in einer Heizungsanlage,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 39,
gekennzeichnet durch
ein Anschlußstück (1), das in seinem Innenraum einen ersten Durchflußweg in einer Fließrichtung bildet;
eine am Ende des Anschlußstücks (1) gelegene Sammelvorrichtung (2) mit einem Innenraum zur Aufnahme von Schmutzpartikeln, wobei die Sammelvorrichtung so ausgebildet ist, daß eine Umkehr der Fließrichtung erfolgt;
einen mit dem Innenraum der Sammelvorrichtung (2) kommunizierenden Spalt (3), der einen zweiten Durchflußweg bildet, der in entgegengesetzter Richtung zum ersten Durchflußweg verläuft; und,
einen Entspannungsraum (5), der am Ausgang das Spalts (3) ausgebildet ist, so daß eine Entspannung und Verwirbelung des Wassers verursacht wird.
ein Anschlußstück (1), das in seinem Innenraum einen ersten Durchflußweg in einer Fließrichtung bildet;
eine am Ende des Anschlußstücks (1) gelegene Sammelvorrichtung (2) mit einem Innenraum zur Aufnahme von Schmutzpartikeln, wobei die Sammelvorrichtung so ausgebildet ist, daß eine Umkehr der Fließrichtung erfolgt;
einen mit dem Innenraum der Sammelvorrichtung (2) kommunizierenden Spalt (3), der einen zweiten Durchflußweg bildet, der in entgegengesetzter Richtung zum ersten Durchflußweg verläuft; und,
einen Entspannungsraum (5), der am Ausgang das Spalts (3) ausgebildet ist, so daß eine Entspannung und Verwirbelung des Wassers verursacht wird.
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DE19717883A DE19717883C2 (de) | 1997-03-22 | 1997-04-28 | Reinigungsgerät für eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen und Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeit |
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ID=8037900
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19717883A Expired - Fee Related DE19717883C2 (de) | 1997-03-22 | 1997-04-28 | Reinigungsgerät für eine Flüssigkeit, insbesondere in geschlossenen Kreisläufen und Verfahren zum Reinigen einer Flüssigkeit |
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---|---|
DE (1) | DE19717883C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19717799C5 (de) * | 1997-04-26 | 2007-02-08 | Grundfos A/S | Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage |
Families Citing this family (2)
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EP1462728A1 (de) | 2003-03-26 | 2004-09-29 | Strömungsfilter GmbH | Strömungsvorrichtung für Flüssigkeitskreisläufe |
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Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333777A1 (de) * | 1982-09-20 | 1984-04-05 | Åke 44030 Marstrand Stigebrandt | Apparatur zur trennung von in fluessigkeit enthaltenen substanzen |
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Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3333777A1 (de) * | 1982-09-20 | 1984-04-05 | Åke 44030 Marstrand Stigebrandt | Apparatur zur trennung von in fluessigkeit enthaltenen substanzen |
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DE19717799C5 (de) * | 1997-04-26 | 2007-02-08 | Grundfos A/S | Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage |
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DE19717883A1 (de) | 1998-09-24 |
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