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Die
Erfindung betrifft eine Offenend-Spinnvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Derartige
Offenend-Spinnvorrichtungen sind beispielsweise durch die
DE 195 24 837 A1 bekannt.
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Solche
Spinnvorrichtungen verfügen über ein
Rotorgehäuse,
in dem ein Spinnrotor mit hoher Drehzahl umläuft. Dieses nach vorne an sich
offene Rotorgehäuse
ist während
des Spinnprozesses durch eine Kanalplatte luftdicht verschlossen.
Die Kanalplatte ist dabei Bestandteil eines Schwenkgehäuses, das
heißt,
die Kanalplatte ist entweder an das Schwenkgehäuse angeschraubt oder bereits
fest in das Schwenkgehäuse
integriert.
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Im
Schwenkgehäuse
ist des weiteren eine Faserbandauflöseeinrichtung angeordnet, die
unter anderem einen Faserbandeinzugszylinder sowie eine Auflösewalze
umfaßt.
Die Anordnung der angetriebenen, umlaufenden Bauelemente ist so
getroffen, dass sie beim Öffnen
der Spinnvorrichtung, das heißt,
beim Abklappen des Schwenkgehäuses
automatisch außer
Betrieb genommen beziehungsweise abgebremst werden.
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Während des
Betriebes, das heißt,
bei zugeklapptem, eingerastetem Schwenkgehäuse liegt die Kanalplatte mit
einer ringförmigen
Lippendichtung am Rotorgehäuse
an und verschließt
dieses luftdicht.
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In
einer zentralen Aufnahme der Kanalplatte ist ein auswechselbarer
Kanalplattenadapter angeordnet, der einerseits den Mündungsbereich
des Faserleitkanales aufweist und in dem andererseits eine zentrisch
angeordnete Fadenabzugsdüse
festgelegt ist.
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Der
Kanalplattenadapter ist mit einem konisch ausgebildeten Ansatzkörper in
einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme der Kanalplatte gelagert
und wird über
geeignete Befestigungsmittel, die den Kanalplattenadapter mit einer
Kraftkomponente in Richtung des Aufnahmebodens beaufschlagen, festgelegt.
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Der
Kanalplattenadapter ist innerhalb seiner Aufnahme außerdem über eine
Paßstiftanordnung winkelgenau
ausgerichtet.
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Durch
die
DE 43 34 485 A1 ist
es dabei bekannt, den Kanalplattenadapter in der Aufnahme der Kanalplatte
durch in Einbaurichtung wirkende Befestigungsmittel, vorzugsweise
durch Schraubenbolzen festzulegen.
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Diese
Art der Befestigung ermöglicht
zwar eine sichere Arretierung des Kanalplattenadapters, ist allerdings
sehr nachteilig, wenn die Kanalplattenadapter, beispielsweise in
Folge eines Partiewechsels, ausgetauscht werden müssen.
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Das
heißt,
mit dieser bekannten Befestigungsmethode ist im Bedarfsfall kein
schnelles Austauschen der Kanalplattenadapter möglich.
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Es
sind in der Patentliteratur allerdings auch Befestigungsmethoden
für Kanalplattenadapter
beschrieben, die ein schnelles und unproblematisches Austauschen
der Kanalplattenadapter ermöglichen.
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Gemäß der
DE 195 24 837 A1 ist
der Kanalplattenadapter beispielsweise durch eine Stabfeder festgelegt,
die in eine Tangentialnut am konischen Ansatzkörper eingreift. Das freie Ende
der am Schwenkgehäuse
befestigten Stabfeder ragt aus dem Schwenkgehäuse heraus und kann vom Bedienpersonal
im Sinne „Lösen Kanalplattenadapter" betätigt werden.
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Nachteilig
bei diesen bekannten Einrichtungen ist, daß das Bedienpersonal bei geschlossenem Schwenkgehäuse nicht
erkennen kann, ob der Kanalplattenadapter vorschriftsmäßig arretiert
ist.
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Ein
nicht ordnungsgemäß arretierter
Kanalplattenadapter kann während
des Spinnprozesses jedoch aus seiner Aufnahme herausgleiten und
dabei in Kontakt mit dem mit hoher Drehzahl rotierenden Spinnrotor
geraten, was an der Spinnvorrichtung zu erheblichen Schäden führt.
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Es
sind außerdem,
beispielsweise im Zusammenhang mit elektrischen Schaltschränken Sicherheitseinrichtungen
bekannt, die verhindern, dass die Schaltschranktür durch einen Unbefugten geöffnet werden
kann.
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Solche
beispielsweise in der
DE
295 07 654 U1 beschriebenen Sicherheitseinrichtungen arbeiten unter
anderem mit einer elektrischen Verriegelung der Schaltschranktür.
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Die
Sicherheitseinrichtung ist insgesamt relativ aufwendig und insbesondere
als kostengünstiger
Verriegelungsschutz für
das Schwenkgehäuse einer
Offenend-Rotorspinnvorrichtung kaum geeignet.
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Der
Erfindung liegt, ausgehend von einer Spinnvorrichtung gemäß vorbeschriebenem
Stand der Technik, die Aufgabe zugrunde, derartige Spinnvorrichtungen
dahin gehend zu verbessern, dass das Bedienpersonal auf einfache
Weise und zu zuverlässig
erkennen kann, ob ein Kanalplattenadapter ordnungsgemäß in seiner
Aufnahme verriegelt ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung gelöst,
wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße Ausführungsform
einer Spinnvorrichtung hat insbesondere den Vorteil, dass für das Bedienpersonal
bereits vor dem Schließen
der Spinnvorrichtung eindeutig erkennbar ist, ob der Kanalplattenadapter
innerhalb seiner Aufnahme vorschriftsmäßig gesichert ist. Das heißt, für das Bedienpersonal
ist aus der Lage des Verriegelungsschutzes leicht ersichtlich, ob
das Arretierungsmittel in seiner Arretierungsstellung steht, da
der Verriegelungsschutz nur in dieser Stellung des Arretierungsmittels
in seine Betriebsstellung eingeschwenkt werden kann.
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In
bevorzugter Ausführungsform
ist gemäß Anspruch
2 vorgesehen, dass das Arretierungsmittel als Federelement ausgebildet
ist, das zwischen einer Freigabe- und einer Arretierungsstellung
verstellbar ist. Das Arretierungsmittel ist dabei vorzugsweise als Stabfeder
ausgebildet (Anspr. 3), die an einer Kulisse entlang verschoben
werden kann. Die Kulisse weist dabei endseitig jeweils eine Raststellung
auf, die einerseits die Arretierungsstellung und andererseits die
Freigabestellung für
das Arretierungsmittel bildet.
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Die
Verwendung einer aus Federstahl gefertigten Stabfeder als Arretierungsmittel
führt dabei
zu einer kostengünstigen,
verschleißfesten
Einrichtung, die jederzeit eine sichere Fixierung des Kanalplattenadapters
in der Aufnahme der Kanalplatte gewährleistet.
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Gemäß Anspruch
4 weist der Kanalplattenadapter einen rückseitigen, zentrisch angeordneten Ansatz
auf, der von der Stabfeder hinterfasst wird, wenn diese in ihrer
Arretierungsstellung positioniert ist. Die Stabfeder beaufschlagt
dabei den Ansatz des Kanalplattenadapters in Richtung des Aufnahmebodens,
so dass der Kanalplattenadapter in seine Aufnahme hineingezogen
und dort unter Federspannung sicher fixiert wird.
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Da
die Stabfeder an einem zentrisch angeordneten Ansatz angreift, ist
gewährleistet,
dass der Kanalplattenadapter mit seiner vorzugsweise konisch ausgebildeten
Anlagefläche
stets gleichmäßig an eine
entsprechend ausgebildete Lagerfläche der Aufnahme angestellt
wird.
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Wie
im Anspruch 5 dargelegt, ist der Verriegelungsschutz als beweglich
gelagerter Haubendeckel mit einem Riegelelement ausgebildet, das
beim Schließen
des Verriegelungsschutzes in den Bereich der Freigabestellung des
Arretierungsmittels geschwenkt wird.
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Das
bedeutet, ein in der Freigabestellung positioniertes Arretierungsmittel
verhindert, dass der Haubendeckel in seine Betriebsstellung überführt werden
kann.
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Da
ein geöffneter
Haubendeckel für
das Bedienpersonal sofort erkennbar ist, wird auf einfache Weise
jede Spinnvorrichtung kenntlich gemacht, bei der der Kanalplattenadapter
nicht vorschriftsmäßig gesichert
ist. Das heißt,
deren Inbetriebnahme zu einem Folgeschaden führen würde.
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Vorzugsweise
ist der Haubendeckel um eine Schwenkachse begrenzt drehbar an der
Oberwandung des Schwenkgehäuses
gelagert und liegt in seiner Betriebsstellung auf dieser Oberwandung
auf (Anspr. 6). Eine solche Schwenkachsenlagerung ist relativ einfach
zu fertigen und zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer aus.
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Im
Anspruch 7 ist dargelegt, dass der Haubendeckel als Riegelelement
ein seitlich auskragendes Deckblech aufweist. Dieses Deckblech verhindert,
dass der Verriegelungsschutz geschlossen werden kann, wenn die Stabfeder
in ihrer Freigabestellung steht.
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Das
heißt,
das Deckblech legt sich in diesem Fall beim Schließen des
Haubendeckels auf die Stabfeder, so dass auf einfache Weise verhindert wird,
dass der Verriegelungsschutz in seine Betriebsstellung gelangt,
in der der Verriegelungsschutz plan auf der Oberwandung des Schwenkgehäuses aufliegt.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung sind einem nachfolgend anhand der Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel
entnehmbar.
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Es
zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Offenend-Spinnvorrichtung, mit einem
erfindungsgemäßen Verriegelungsschutz,
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2 eine
Offenend-Spinnvorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
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3 in
Seitenansicht das Schwenkgehäuse
einer Offenend-Spinnvorrichtung, das Arretierungsmittel steht in
der Arretierungsstellung, der Verriegelungsschutz ist in seiner
Betriebsstellung positioniert,
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4 eine
Seitenansicht auf ein Schwenkgehäuse,
mit einem in der Freigabestellung positionierten Arretierungsmittel,
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5 eine
Draufsicht auf das Schwenkgehäuse,
gemäß 3,
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6 eine
Draufsicht auf das Schwenkgehäuse,
mit einem vollständig
geöffneten
Verriegelungsschutz.
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Die
in 1 dargestellte Offenend-Rotorspinnvorrichtung 1 verfügt über ein
Rotorgehäuse 2, in
dem ein Spinnrotor 3 mit hoher Drehzahl umläuft. wie
in 2 angedeutet, ist der Spinnrotor 3 dabei mit
seinem Rotorschaft 4 im Zwickel einer (bekannten) Stützscheibenlagerung 5 gelagert.
Der Antrieb des Spinnrotors 3 erfolgt, wie üblich, über einen
maschinenlangen Tangentialriemen 6, der durch eine Andrückrolle 7 in
Anlage am Rotorschaft 4 gehalten wird.
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Das
nach vorne an sich offene Rotorgehäuse 2 wird durch ein
in diesem Bereich als Kanalplatte ausgebildetes Schwenkgehäuse 8 beziehungsweise eine
geeignete, in das Schwenkgehäuse 8 eingelassene
Dichtung 9 verschlossen.
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An
das Rotorgehäuse 2 ist über eine
entsprechende Pneumatikleitung 10 eine Unterdruckquelle 11 angeschlossen,
die für
den für
das Offenend-Spinnen notwendigen Unterdruck im Rotorgehäuse 2 sorgt.
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Wie
insbesonders aus den 3–6 ersichtlich,
ist in einer Aufnahme 31 des Schwenkgehäuses 8 ein Kanalplattenadapter 12 festgelegt,
der den Mündungsbereich 32 eines
Faserleitkanales 14 aufweist. In die Vorderseite des Kanalplattenadapters 12 ist
außerdem
eine Fadenabzugsdüse 13 eingelassen.
Der Kanalplattenadapter 12 besitzt einen rückseitigen,
zentrischen Ansatz 33, der durch ein Arretierungsmittel,
beispielsweise einer Stabfeder 34, hinterfaßt und in
Richtung R beaufschlagt werden kann. In den zentrischen Ansatz 33 des
Kanalplattenadapters 12 fasst ein Fadenabzugsröhrchen 15 ein,
das außerdem
an der Abdeckung 35 des Schwenkgehäuses 8 befestigt sein
kann.
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Das
um eine Schwenkachse 16 drehbar gelagerte Schwenkgehäuse 8 beherbergt
des weiteren eine Faserbandauflöseeinrichtung 18.
Diese Faserbandauflöseeinrichtung 18 besteht
im wesentlichen, wie bekannt, aus einer Auflösewalze 21 und einem Faserbandeinzugszylinder 22.
Die Auflöse
walze 21 läuft
dabei, wie üblich,
in einem Auflösewalzengehäuse 17 um.
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Die
Auflösewalze 21 und
der Faserbandeinzugszylinder 22 sind jeweils in Lagerkonsolen 19 beziehungsweise 20 des
Schwenkgehäuses 8 gelagert. Der
Antrieb der Auflösewalze 21 erfolgt über einen maschinenlangen
Tangentialriemen 24, der den Wirtel 23 der Auflösewalze 21 beaufschlagt;
der Faserbandeinzugszylinder 22 wird über ein Schneckenradgetriebe 36 von
einer maschinenlangen Antriebswelle 25 angetrieben.
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Das
Auflösewalzengehäuse 17 der
Faserbandauflöseeinrichtung 18 besitzt
eine Schmutzaustrittsöffnung 28, über die
Schmutzpartikel 29, die beim Zerlegen des Faserbandes 39 in
Einzelfasern frei werden, in eine zum Beispiel mechanisch arbeitende
Schmutzentsorgungseinrichtung 30, abgeführt werden können.
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Die
im Auflösewalzengehäuse 17 rotierende Auflösewalze 21 kann
dabei durch eine Sicherungsscheibe 26, die durch einen
Riegel 27 festgelegt ist, abgedeckt sein.
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Die 1 zeigt,
dass im Bereich des Faserbandeinzugszylinders 22 außerdem eine
Speisemulde 37 angeordnet ist. An der Speisemulde 37 ist
ein Faserbandeinlauftrichter 38 festgelegt. In diesem Faserbandeinlauftrichter 38 wird
das Faserband 39, das in einer (nicht dargestellten) Spinnkanne
bevorratet ist, gebündelt
bevor es der Auflösewalze
vorgelegt und von dieser in Einzelfasern aufgeteilt wird.
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Wie
aus allen Figuren ersichtlich, ist an der Oberwandung 40 der
Abdeckung 35 des Schwenkgehäuses 8 ein Verriegelungsschutz 41 angeordnet. Dieser
Verriegelungsschutz ist vorzugsweise als Haubendeckel 41 ausgebildet
und um eine Schwenkachse 42 begrenzt drehbar gelagert.
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Der
Haubendeckel 41 weist ein seitlich auskragendes Abdeckblech 43 auf,
das im geschlossenen Zustand des Haubendeckels 41 die Freigabestellung
(FS) an der Kulisse 44 für das Kanalplattenadapter-Arretierungsmittel 34 überdeckt.
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Entlang
der Kulisse 44, die entseitig jeweils die Freigabestellung
(FS) beziehungsweise die Arretierungsstellung (AS) aufweist, ist
das Arretierugsmittel 34 für den Kanalplattenadapter verschiebbar.
Das Arretierungsmittel ist dabei als Stabfeder 34 ausgebildet,
die, in der Arretierungsstellung (AS) positioniert, den zentrischen
Ansatz 33 des Kanalplattenadapters 12 in Richtung
(R) beaufschlagt.
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Funktion der Einrichtung:
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Wenn
an einer Offenend-Rotorspinnmaschine, zum Beispiel im Rahmen eines
Partiewechsels, die Kanalplattenadapter 12 der Spinnvorrichtungen 1 gewechselt
werden sollen, wird zunächst
eine der betreffenden Spinnstellen stillgesetzt, indem das Schwenkgehäuse 8 um
die Schwenkachse 16 in Richtung des Pfeiles S verschwenkt
wird.
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Beim
Aufklappen des Schwenkgehäuses 8 werden
dabei an dieser Spinnvorrichtung 1 automatisch sowohl der
Spinnrotor 2 als auch die Auflösewalze 21 von ihren
Antrieben abgekuppelt und in den Stillstand abgebremst.
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Anschließend wird
der als Haubendeckel 41 ausgebildete Verriegelungsschutz
aus der in den 1, 2, 3 und 5 dargestellten
Betriebsstellung BS in die Öffnungsstellung ÖS (6) überführt, in
der das Arretierungsmittel 34 für den Kanalplattenadapter 12 für das Bedienpersonal
gut zugängig
ist.
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Das
Arretierungsmittel, vorzugsweise eine Stabfeder 34, wird
entlang der Kulisse 44 aus der Arretierungsstellung AS
in die Freigabestellung FS geschoben und dort eingerastet.
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Wenn
die Stabfeder 44 in dieser Freigabestellung FS positioniert
ist, ist auch der zentrische Ansatz 33 des Kanalplattenadapters 12 frei,
so dass der Kanalplattenadapter 12 nach vorne aus seiner
Ausnehmung 31 herausgenommen werden kann, wie dies insbesonders
in 4 angedeutet ist.
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Anschließend kann
ein neuer Adapter in umgekehrter Reihenfolge eingebaut werden.
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Das
heißt,
nach dem Einlegen des neuen Kanalplattenadapters 12 in
die Aufnahme 31 wird die Stabfeder 34 aus ihrer
Freigabestellung FS in die Arretierungsstellung AS gebracht, wo
sie den zentrischen Ansatz 33 des Kanalplattenadapters 12 hinterfasst
und so den Kanalplattenadapter in Richtung des Pfeiles R beaufschlagt.
Der Kanalplattenadapter 12 wird auf diese Weise sicher
in seiner Aufnahme 31 fixiert.
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Anschließend wird
der Haubendeckel 41 zugeklappt, das heißt, in seine Betriebsstellung
BS überführt und
die Spinnbox durch Schließen
des Schwenkgehäuses 8 in
einen betriebsbereiten Zustand gebracht.
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Wenn
der Kanalplattenadapter 12 nicht vorschriftsmäßig gesichert
sein sollte, weil zum Beispiel vergessen wurde, die Stabfeder 34 aus
ihrer Freigabestellung FS in ihre Arretierungsstellung AS zu überführen, ist
es nicht möglich,
den Haubendeckel 41 in seine Betriebsstellung BS, in der
der Haubendeckel 41 plan auf der Oberwandung 40 der
Abdeckung 35 aufliegt, zu verlagern.
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Das
bedeutet, wenn sich die Stabfeder 34 noch in ihrer Freigabestellung
FS befindet setzt das seitlich auskragende Deckblech 43 des
Haubendeckels 41 auf die Stabfeder 34 auf, was
für das
Bedienpersonal sofort deutlich erkennbar ist.