DE19717652C2 - Zylindervorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zylindervorrichtung,
die beispielsweise in einem Aufhängungssystem eines Automobils
eingebaut ist und beispielsweise zur Steuerung der Fahrzeughöhe
oder als Hydraulikdämpfer für die Stoßabsorption dient.
Eine bekannte Zylindervorrichtung weist einen Zylinder mit
einer darin eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit; einen
Kolben, der in dem Zylinder gleitet; und eine Kolbenstange auf,
die mit ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist. Der
andere Endabschnitt der Kolbenstange steht von dem Zylinder
vor. Ein Dichtungsblock ist zwischen der Kolbenstange und einem
Ende des Zylinders vorgesehen.
Der Dichtungsblock weist eine Umfangsnut auf, die in dessen
Innenrand vorgesehen ist. Eine Dichtungsvorrichtung ist in der
Nut aufgenommen. Die Dichtungsvorrichtung weist die Form einer
Doppeldichtung auf, die einen Dichtungsring, der mit der
Kolbenstange in Eingriff steht, und einen O-Ring aufweist, der
dem Drücken des Dichtungsrings gegen die Kolbenstange dient.
Fig. 7 zeigt eine derartige, aus der JP-Patentveröffentlichung
JP 3-159811 A2 bekannte Hydraulikzylindervorrichtung, die an einer
Aufhängungssteuereinrichtung angebracht ist, welche die
Fahrzeughöhe steuert. Die Hydraulikzylindervorrichtung weist
einen Zylinder 1 mit einer darin eingeschlossenen
Hydraulikflüssigkeit auf. Ein Kolben 2 ist gleitbar in den
Zylinder 1 eingepaßt. Eine Kolbenstange 3 ist an ihrem einen
Ende mit dem Kolben 2 verbunden. Eine Dichtungsvorrichtung 4
(die nachfolgend beschrieben wird) ist an einen offenen
Endabschnitt des Zylinders 1 angebracht. Der andere
Endabschnitt der Kolbenstange 3 erstreckt sich fluiddicht durch
die Dichtungsvorrichtung 4 soweit wie die Außenseite des
Zylinders 1. Der Zylinder 1 ist in einem äußeren Zylinder 5
aufgenommen, von dem ein Ende geschlossen ist. Ein Raum
zwischen dem Zylinder 1 und dem äußeren Zylinder 5 ist durch
die Dichtungsvorrichtung 4 derart verschlossen, daß für eine
Drainagekammer (eine ringförmige Kammer) 6 gesorgt wird. Der
Kolben 2 ist mit Hydraulikflüssigkeitsdurchgängen 7 zur
Schaffung einer Verbindung zwischen einem Paar einer oberen und
einer unteren Kammer versehen, die in dem Zylinder 1 durch den
Kolben 2 festgelegt sind. Der Kolben 2 ist ferner mit
Tellerventilen 8 versehen, die durch Steuerung des Flusses von
Hydraulikflüssigkeit durch die Hydraulikflüssigkeitsdurchgänge
7 eine Dämpfungskraft erzeugen. Die Kolbenstange 3 ist darin
mit einem Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 9 zur Zuführung und
zum Ablassen der Hydraulikflüssigkeit in und aus dem Zylinder 1
versehen. Der andere Endabschnitt der Kolbenstange 3 ist über
eine Verbindungsmuffe 10 mit einer
Hydraulikflüssigkeitszuführung und einer Ablaßvorrichtung 11
sowie mit einem Sammler 12 als einem Federelement und einem
Dämpfungskraft-Steuerungsventil 13 als einem Dämpfungselement
verbunden. Es sollte angemerkt werden, daß die Referenznummer
14 eine Schutzabdeckung bezeichnet, die an der Kolbenstange 3
an einer Stelle außerhalb des Zylinders 1 angebracht ist.
Bei der oben beschriebenen, bekannten
Hydraulikzylindervorrichtung wird die Hydraulikflüssigkeit
durch die Hydraulikflüssigkeits-Zuführ- und -ablaßvorrichtung
11 durch den Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 9 in den Zylinder 1
zugeführt und von diesem abgelassen. Als Antwort auf die
Zuführung und das Ablassen der Hydraulikflüssigkeit verändert
sich das Ausmaß der Erstreckung der Kolbenstange 3, und somit
wird die Fahrzeughöhe gesteuert. Ferner verändert sich durch
das Dämpfungskraft-Steuerungsventil 13 der Strömungswiderstand
der Hydraulikflüssigkeit, die zwischen dem Zylinder 1 und dem
Sammler 12 als Antwort auf die Ausdehnung und das
Zusammenziehen der Kolbenstange fließt, um dadurch die
Dämpfungskraft zu steuern.
Wie in den ebenfalls den Stand der Technik wiedergegebenden
Fig. 8 und 9 gezeigt ist, weist die Dichtungsvorrichtung 4
einen Dichtungsblock 17 auf, der eine Stangenführung 15
aufweist, die sowohl an den Zylinder 1 als auch an den äußeren
Zylinder 5 angebracht ist, so daß die Kolbenstange 3 gleitbar
geführt wird. Der Dichtungsblock 17 weist ferner einen
Verriegelungsring 16 auf, der mit dem äußeren Zylinder 5 derart
in Eingriff steht, daß auf die Stangenführung 15 von oberhalb
derselben gedrückt wird. Die Stangenführung 15 hält eine
Doppeldichtung 20. Die Doppeldichtung 20 weist eine
Stangendichtung 18, die sich in Gleitberührung mit der
Kolbenstange 3 befindet, und einen O-Ring 19 auf, der die
Stangendichtung 18 in Richtung der Kolbenstange 3 elastisch
vorspannt (diese stützt). Der Verriegelungsring 16 hält eine
Öldichtung 21.
Die Stangendichtung 18, welche die Doppeldichtung 20 darstellt,
ist aus einem Material gebildet, das hervorragende
Gleiteigenschaften aufweist, weil die Gleiteigenschaften als
wichtig angesehen werden, und ein geringer Flüssigkeitsausfluß
tritt im Bereich der Gleitberührung zwischen der
Stangendichtung 18 und der Kolbenstange 3 auf, wenn der
Hydraulikdruck in der Zylinderkammer 1a ansteigt. Andererseits
ist die Öldichtung 21 aus einem Gummimaterial mit
hervorragenden Dichtungseigenschaften gebildet, so daß die
Hydraulikflüssigkeit (Ausflußflüssigkeit, die von dem Bereich
zwischen der Stangendichtung 18 und der Kolbenstange ausfließt)
daran gehindert wird, daß sie zu der Außenseite der Öldichtung
21 ausfließt. Die Hydraulikflüssigkeit, die somit daran
gehindert wird, zu der Außenseite auszufließen, wird
vorübergehend in einer Speicherkammer 22 gespeichert, die
zwischen der Doppeldichtung 20 und der Öldichtung 21
ausgebildet ist, und dann durch einen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 23, der in der Stangenführung 15
vorgesehen ist, in die Drainagekammer 6 abgelassen.
Bei der vorangehend beschriebenen herkömmlichen
Hydraulikzylindervorrichtung wird der O-Ring 19, wenn der
Hydraulikdruck in der Zylinderkammer 1a über ein bestimmtes
Niveau steigt, nach oben geschoben, und wird somit durch einen
Dtuckunterschied ΔP zwischen der Zylinderkammer 1a und der
Speicherkammer 22 zusammengedrückt, was dazu führt, daß die
Stangendichtung 18 stark gegen die Kolbenstange 3 gedrückt
wird. Im Ergebnis steigt der Reibungswiderstand der
Stangendichtung 18, wodurch verhindert wird, daß die
Kolbenstange 3 sich sanft bewegen kann und
wodurch die Laufeigenschaften verschlechtert werden. Darüber
hinaus erhöht sich der Abrieb der Stangendichtung 18 und der
Flüssigkeitsausfluß erhöht sich entsprechend.
Bei hydraulischen Stoßdämpfern wird ebenso regelmäßig die
Doppeldichtung 20 mit der Stangendichtung 18 und dem O-Ring 19
eingebaut, und es entstehen ähnliche Probleme. Jedoch ist im
Fall von hydraulischen Stoßdämpfern die ringförmige Kammer 6 um
den Zylinder 1 als ein. Speicher vorgesehen.
Aus der Literaturstelle "Müller, H. K.,
Hydraulikstangenabdichtung bei sehr hohem Druck, o + p
ölhydraulik und pneumatik 32 (1988) Nr. 4, Seite 262 bis 264"
ist eine Zylindervorrichtung bekannt mit einem Zylinder mit
einer darin eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit; einem
Kolben, der gleitbar in den Zylinder eingepaßt ist, einer
Kolbenstange, die an einem Ende mit dem Kolben verbunden ist,
wobei sich der andere Endabschnitt der Kolbenstange durch einen
Dichtungsblock, der in einen offenen Endabschnitt des Zylinders
angepaßt ist, zu der Außenseite des Zylinders erstreckt und
einer Doppeldichtung, die in einer Nut vorgesehen ist, die an
einer Seite des Dichtungsblocks vorgesehen ist, wobei die
Doppeldichtung eine Stangendichtung, die sich in Gleitberührung
mit der Kolbenstange befindet, und einen O-Ring aufweist, der
in Stangenrichtung nachgiebig in Richtung der Kolbenstange
vorspannt, wobei die Nut eine erste Seitenfläche an einer
Seite, die vom Kolben entfernt liegt, und eine zweite
Seitenfläche an einer Seite aufweist, die näher an dem Kolben
liegt, wobei sowohl die Stangendichtung als auch der O-Ring
einen ersten Endabschnitt aufweisen, der durch die erste
Seitenfläche der Nut gestützt wird.
Diese bekannten Arten von Zylindervorrichtungen unterliegen dem
Problem, daß der O-Ring durch den Druck der
Hydraulikflüssigkeit in dem Zylinder verformt wird, und dies
kann dazu führen, daß der Dichtungsring mit der Kolbenstange
derart stark in Eingriff steht, daß die Kolbenstange nicht
sanft gleiten kann.
Angesichts des obengenannten Problems, das bei der
herkömmlichen Zylindervorrichtung auftritt, liegt die Aufgabe
der Erfindung darin, zu verhindern, daß sich der
Reibungswiderstand der Stangendichtung, die durch den O-Ring
gestützt wird, mehr als nötig erhöht.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch eine
Zylindervorrichtung mit einem Zylinder mit einer darin
eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit; einem Kolben, der
gleitbar in den Zylinder eingepaßt ist; einer Kolbenstange, die
an einem Ende mit dem Kolben verbunden ist, wobei sich der
andere Endabschnitt der Kolbenstange durch einen
Dichtungsblock, der in einen offenen Endabschnitt des Zylinders
eingepaßt ist, zu der Außenseite des Zylinders erstreckt; und
einer Doppeldichtung, die in einer Nut vorgesehen ist, die an
einer Seite des Dichtungsblocks vorgesehen ist, wobei die
Doppeldichtung eine Stangendichtung, die sich in Gleitberührung
mit der Kolbenstange befindet, und einen O-Ring aufweist, der
die Stangendichtung nachgiebig in Richtung der Kolbenstange
vorspannt, wobei sowohl die Stangendichtung als auch der O-Ring
einen ersten Endabschnitt aufweist, der durch eine erste,
kolbenabgewandte Seitenfläche der Nut gestützt wird, und wobei
die erste Seitenfläche der Nut mit einem Vorsprung versehen
ist, der sich in Richtung einer zweiten Seitenfläche der Nut
zwischen der Stangendichtung und dem O-Ring derart erstreckt,
daß ein Teil der von dem O-Ring auf die Stangendichtung
aufgebrachten Vorspannungskraft aufgenommen wird.
Die Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann
ferner mit einer Öldichtung versehen sein. In diesem Fall kann
die Anordnung derart sein, daß die Doppeldichtung und die
Öldichtung in Reihe in der Axialrichtung des Zylinders derart
gehalten sind, daß eine zweistufige Dichtungsstruktur
ausgebildet wird, und die Hydraulikflüssigkeit in einer
Speicherkammer, die zwischen der Doppeldichtung und der
Öldichtung ausgebildet ist, wird durch einen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang abgeführt, der in dem
Dichtungsblock vorgesehen ist, und zwar zu einer ringförmigen
Kammer zwischen dem Zylinder und einem äußeren Zylinder, der
den Zylinder umgibt. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß in dem
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang eine Druckhalte-, Drucksperr-
oder Druckstauvorrichtung vorgesehen ist, so daß der Druck in
der Speicherkammer ansteigt, wenn der Druck in dem Zylinder
ansteigt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
wesentlichen Teils einer Hydraulikzylindervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs A
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs B
gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Graphik zur Darstellung einer Beziehung
zwischen dem Druck in der Speicherkammer und dem
Reibungswiderstand einer Öldichtung.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht des Aufbaus eines
wesentlichen Teils einer Hydraulikzylindervorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht eines Abschnitts einer
Stangendichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine Schnittansicht des gesamten Aufbaus einer
bekannten Hydraulikzylindervorrichtung des Standes
der Technik.
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines bekannten
Dichtungsaufbaus.
Fig. 9 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Bereichs C
gemäß Fig. 8.
Nachfolgend werden einzelne Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei der nachfolgenden Ausführungsform
sind Verbesserungen an der Dichtungsvorrichtung 4 der
vorangehend beschriebenen Hydraulikzylindervorrichtung
durchgeführt, die in einer Aufhängungssteuereinrichtung
eingebaut ist, und die Gesamtstruktur der Ausführungsform
entspricht der in Fig. 7 gezeigten. Deshalb ist nur ein
wesentlicher Teil der Ausführungsform in den Zeichnungen
gezeigt, und die gleichen Elemente oder Abschnitte sind mit den
gleichen Referenznummern bezeichnet. Bei der ersten
Ausführungsform weist die Stangenführung 15, die einen
Dichtungsblock 17 der Dichtungsvorrichtung 4 bildet, einen
Führungskörper 30, der an einer Seite der Stangenführung 15
angeordnet ist, die zu dem Zylinder 1 näher liegt, und ein
Abdeckelement 31 auf, das an einem Ende der Stangenführung 15
angeordnet ist, das näher zu dem Verriegelungsring 16 liegt.
Der Führungskörper 30 weist einen Abschnitt 30a mit kleinem
Durchmesser mit einem vergleichsweise kleinen
Außendurchmesser und einen Abschnitt mit großem Durchmesser
mit einem vergleichsweise großen Außendurchmesser auf. Der
Abschnitt 30a mit kleinem Durchmesser ist an dem Zylinder 1
mit einem dazwischen angeordneten Dichtungselement 32
angebracht, und der Abschnitt 30b mit großen Durchmesser ist
an den äußeren Zylinder 5 mit einem dazwischen angeordneten
Dichtungselement 33 angebracht, wodurch die jeweiligen
offenen Enden der Zylinderkammer 1a und der Drainagekammer 6
flüssigkeitsdicht verschlossen werden. Das Abdeckelement 31
ist an die obere Fläche des Führungskörpers 30 durch
Schrauben des Verriegelungsrings 16 in den äußeren Zylinder 5
eingepaßt. In diesem Zustand ist eine ringförmige Nut 34
(vgl. Fig. 2) zwischen dem Abdeckelement 31 und dem
Führungskörper 30 derart ausgebildet, daß die Doppeldichtung
20 aufgenommen wird, welche die Stangendichtung 18 und den
O-Ring 19 aufweist. Es sollte angemerkt werden, daß eine
Hülse 35 an den Innenumfang des Führungskörpers 30 angepaßt
ist, und daß sich die Kolbenstange 3, die sich von dem Kolben
2 (vgl. Fig. 7) in den Zylinder 1 erstreckt, über die Hülse
35 indirekt in Gleitberührung mit dem Führungskörper 30
befindet.
Wie in Fig. 3 deutlich zu erkennen ist, ist eine ringförmige
Nut 36 in der Außenrandfläche des Abschnitts 30b mit großem
Durchmesser des Führungskörpers 30 ausgebildet. Die
ringförmige Nut 36 steht mit der Drainagekammer 6 als eine
ringförmige Kammer durch eine axiale Nut 37 in Verbindung,
die in der Außenrandfläche des Führungskörpers 30 vorgesehen
ist. Darüber hinaus steht die ringförmige Nut 36 mit der
oberen Fläche des Führungskörpers 30 über eine Radialöffnung
38a und eine Axialöffnung 38b in Verbindung, die in dem
Führungskörper 30 (vgl. Fig. 3) vorgesehen sind. Andererseits
ist eine Reihe von Nuten 39 in der oberen, der unteren und
der Außenrandfläche des Abdeckelements 31 ausgebildet. Die
Reihen von Nuten 39 sind an ihrem einen Ende mit der axialen
Öffnung 38b des Führungskörpers 30 und an ihrem anderen Ende
mit der Speicherkammer 22 verbunden. Die ringförmige Nut 36,
die axiale Nut 37, die radiale Öffnung 38a und die axiale
Öffnung 38b, die in dem Führungskörper 30 vorgesehen sind,
und die Nuten 39 des Abdeckelements 31 stellen einen
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40 zur Schaffung einer
Verbindung zwischen der Speicherkammer 22 und der
Drainagekammer 6 dar.
Ein Absperr- oder Rückschlagventil 41 als eine
Druckhaltevorrichtung ist an der Unterseite der ringförmigen
Nut 36 des Führungskörpers 30 vorgesehen. Wie in Fig. 3 klar
zu erkennen, weist das Absperrventil 41 einen Ventilsitz 42,
der an dem offenen Endabschnitt der radialen Öffnung 38a
ausgebildet ist; eine Kugel 43, die wahlweise auf dem
Ventilsitz 42 aufliegt und von diesem getrennt ist; und ein
nachgiebiges Band 44 auf, das normalerweise die Kugel 43 in
der Richtung vorspannt, in der die Kugel 43 auf dem
Ventilsitz 42 aufliegt. Das nachgiebige Band 44 ist aus
elastischem Material, beispielsweise Gummi. D. h. das
Absperrventil 41 wird normalerweise derart betätigt, daß der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40 geschlossen wird, wodurch
ein vorbestimmter Hydraulikdruck in der Speicherkammer 22
aufrechterhalten wird.
Wie in Fig. 2 deutlich gezeigt ist, weist die Stangendichtung
18, welche die Doppeldichtung 20 bildet, die durch die
Stangenführung 15 gehalten wird, einen gestuften Abschnitt 45
oder einen Stufenabschnitt auf, der an dem unteren Abschnitt
(näher bei der Zylinderkammer 1a) der Innenrandfläche der
Stangendichtung 18 ausgebildet ist. Die Stangendichtung 18
weist ferner einen gestuften Abschnitt 46 auf, der an dem
oberen Abschnitt (näher bei der Speicherkammer 22) der
Außenrandfläche der Stangendichtung 18 ausgebildet ist.
Andererseits weist der Führungskörper 30, der die
Stangenführung 15 bildet, einen Vorsprung 47 auf, der an dem
Innenrandabschnitt desselben vorgesehen ist. Der Vorsprung 47
ist in den gestuften Abschnitt 45 einpaßbar. Das
Abdeckelement 31, das ebenso die Stangenführung 15 bildet,
weist einen Vorsprung 48 auf, der an seiner unteren Fläche
vorgesehen ist. Der Vorsprung 48 ist mit dem gestuften
Abschnitt 46 zusammenpaßbar. Es sollte angemerkt werden, daß
die Innenrandfläche der Stangendichtung 18 mit mehreren
ringförmigen Nuten 49 versehen ist, was der Erreichung eines
Zurückhaltens eines Ölfilms durch den sogenannten
Labyrintheffekt dient. Das Vorsehen der ringförmigen Nuten 49
ermöglicht, daß der Reibungswiderstand verringert wird. Der
proximale Abschnitt des Vorsprungs 47, der an dem
Führungskörper 30 vorgesehen ist, ist mit einem
Verbindungsdurchgang 50 versehen, der die Strömung von
Hydraulikflüssigkeit zwischen der ringförmigen Nut 34 und der
Innenrandseite des Führungskörpers 30 herstellt.
Bei der Hydraulikzylindervorrichtung, die wie oben
beschrieben aufgebaut ist, tritt, wenn der Druck in der
Zylinderkammer 1a als Antwort auf die Zuführung von
Hydraulikflüssigkeit in den Zylinder 1 durch die Vorrichtung
11 zur Zuführung und zum Ablassen von Hydraulikflüssigkeit
(vgl. Fig. 7) ansteigt, ein Flüssigkeitsausfluß infolge eines
kleinen Zwischenraums zwischen der Stangendichtung 18 und der
Kolbenstange 3 auf. Zu diesem Zeitpunkt wurde der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40, der für eine Verbindung
zwischen der Speicherkammer 22 innerhalb der Öldichtung 21
und der Drainagekammer 6 sorgt, durch das Absperrventil 41
geschlossen. Deshalb wird die Ausflußflüssigkeit allmählich
in der Speicherkammer 22 gesammelt, und der Druck in der
Speicherkammer 22 erhöht sich allmählich. Folglich wird sich
der Druckunterschied ΔP zwischen der Zylinderkammer 1a und
der Speicherkammer 22 nicht beträchtlich erhöhen, und der
O-Ring 19, der die Stangendichtung 18 stützt, wird nicht
stark zusammengedrückt. Demzufolge besteht keine Möglichkeit,
daß die Stangendichtung 18 stark gegen die Kolbenstange 3
gedrückt wird. Mit anderen Worten wird eine Erhöhung des
Reibungswiderstandes der Stangendichtung 18 wirkungsvoll
unterdrückt; und eine sanfte Ausfahr- oder Einfahrbewegungen
der Kolbenstange 3 wird sichergestellt.
Bei den beschriebenen Bedingungen erhöht sich, wenn der Druck
in der Zylinderkammer 1a vorübergehend durch den Einfluß
einer auf die Hydraulikzylindervorrichtung aufgebrachten
Belastung erhöht wird, der Druckunterschied ΔP zwischen der
Zylinderkammer 1a und der Speicherkammer 22 zeitweise.
Folglich wird, wie gezeigt in Fig. 2, der O-Ring 19 in der
ringförmigen Nut 34 zwischen dem Führungskörper 30, dem
Abdeckelement 31 und der Stangendichtung 18 stark
zusammengedrückt, was dazu führt, daß die Stangendichtung 18
stark gegen die Kolbenstange 3 gedrückt wird. Zu diesem
Zeitpunkt trägt der Vorsprung 48, der an dem Abdeckelement 31
vorgesehen ist, einen Teil der Druckkraft, die auf die
Stangendichtung 18 aufgebracht wird. Im Ergebnis besteht
keine Wahrscheinlichkeit, daß die Stangendichtung 18 stark
gegen die Kolbenstange 3 gedrückt wird. Demzufolge kann eine
Erhöhung des Reibungswiderstandes unterdrückt werden, und
eine sanfte Ausfahr- und Einfahrbewegung der
Kolbenstange 3 wird sichergestellt.
Währenddessen erhöht sich, wenn die Menge von
Hydraulikflüssigkeit, die aus dem Zwischenraum zwischen der
Stangendichtung 18 und der Kolbenstange 3 ausfließt, mehr
wird, der Druck in der Speicherkammer 22 entsprechend.
Folglich kann es passieren, daß der Druckunterschied ΔP nach
und nach umgekehrt wird. Wenn sich der umgekehrte
Druckunterschied (-ΔP) zeitweise erhöht, wird der O-Ring 19
in der ringförmigen Nut 34 nach unten gedrückt und stark
zwischen dem Führungskörper 30 und der Stangendichtung 18
zusammengedrückt, was dazu führt, daß die Stangendichtung 18
stark gegen die Kolbenstange 3 gedrückt wird. Zu diesem
Zeitpunkt trägt der Vorsprung 47, der an dem Führungskörper
30 vorgesehen ist, einen Teil der auf die Stangendichtung 18
aufgebrachten Druckkraft. Im Ergebnis besteht keine
Wahrscheinlichkeit, daß die Stangendichtung 18 stark gegen
die Kolbenstange 3 gedrückt wird. Demzufolge kann eine
Erhöhung des Reibungswiderstandes unterdrückt werden, und
eine sanfte Ausfahr- und Einfahrbewegung der
Kolbenstange 3 wird wie bei dem oben beschriebenen Fall
sichergestellt. Es sollte angemerkt werden, daß zu diesem
Zeitpunkt die Stangendichtung 18 in nahe Berührung mit dem
Vorsprung 47 kommt, jedoch kehrt der O-Ring 19, da der
Verbindungsdurchgang 50 die Strömung von Hydraulikflüssigkeit
in und aus der ringförmigen Nut 34 sicherstellt, zu der
ursprünglichen oberen Stellung zurück, wenn sich die
umgekehrte Druckdifferenz verringert.
Nachfolgend, wenn sich die Menge der ausgeflossenen
Flüssigkeit erhöht, erhöht sich der Druck in der
Speicherkammer 22 weiter, was zu einem Öffnen des
Absperrventils 41 führt. Folglich wird die
Hydraulikflüssigkeit in der Speicherkammer 22 durch den
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40 in die Drainagekammer 6
abgelassen. Somit wird die umgekehrte Druckdifferenz (-ΔP)
nicht höher als das erforderliche Niveau. Mit anderen Worten
wird die Kraft, mit welcher der O-Ring 19 die Stangendichtung
18 gegen die Kolbenstange 3 drückt, wirkungsvoll gesteuert,
und somit kann eine Erhöhung des Reibungswiderstandes
unterdrückt werden. Demzufolge kann, wenn der
Ventilöffnungsdruck für das Absperrventil 31 vorher in
geeigneter Weise eingestellt wird, die Druckdifferenz ΔP
zwischen der Zylinderkammer 1a und der Speicherkammer 22 oder
die umgekehrte Druckdifferenz (-ΔP) innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs gesteuert werden, und es ist möglich,
eine Erhöhung des Reibungswiderstandes der Stangendichtung 18
zu unterdrücken. Es sollte jedoch angemerkt werden, daß dar
Druck in der Speicherkammer 22 und der Reibungswiderstand der
Öldichtung 21 miteinander in Beziehung stehen, wie in Fig. 4
gezeigt ist, und zwar derart, daß der Reibungswiderstand der
Öldichtung 21 schnell ansteigt, nachdem der Druck in der
Speicherkammer 22 etwa 19,6 N/cm2 übersteigt.
Deshalb ist es erwünscht, daß der Ventilöffnungsdruck für das
Absperrventil 41 auf einen geeigneten Wert und nicht mehr als
19,6 N/cm2 eingestellt wird.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Das besondere Merkmal der zweiten Ausführungsform
liegt darin, daß das Absperrventil 41 bei der ersten
Ausführungsform entfernt ist, und daß die axiale Öffnung 38b,
die in dem Führungskörper 30 vorgesehen ist, mit der
Drainagekammer 6 durch eine Öffnung 51 als eine
Druckhaltevorrichtung in Verbindung steht. Gemäß der zweiten
Ausführungsform hält die Öffnung 51 den Hydraulikdruck in der
Speicherkammer 22. Somit wird sich die Druckdifferenz ΔP
zwischen der Zylinderkammer 1a und der Speicherkammer 22
nicht beträchtlich erhöhen, und der O-Ring 19 wird wie in dem
vorangehend beschriebenen Fall nicht stark zusammengedrückt.
Folglich besteht keine Möglichkeit, daß die Stangendichtung
18 stark gegen die Kolbenstange 3 gedrückt wird. Jedoch kann
die Öffnung 51 den Druck in der Speicherkammer 22 nicht
allmählich so hoch wie das Absperrventil 41 erhöhen. Deshalb
gibt es eine Grenze für die Möglichkeit der Verringerung des
Druckunterschieds ΔP. Deshalb kann vermehrt der Fall
auftreten, daß sich der Druckunterschied infolge eines
Druckanstiegs in der Zylinderkammer 1a erhöht. Jedoch trägt
im wesentlichen der Vorsprung 48 (vgl. Fig. 2), der an dem
Abdeckelement 31 vorgesehen ist, die Druckkraft von dem
O-Ring 19. Deshalb kann eine Erhöhung des
Reibungswiderstandes der Stangendichtung 18 unterdrückt
werden.
Es sollte angemerkt werden, daß keine merkliche Erhöhung oder
praktisch keine Erhöhung des Drucks in der Speicherkammer 22
bei einer Anordnung auftritt, bei welcher der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40 mit der Öffnung 51 versehen
ist, wie bei der zweiten Ausführungsform, oder bei einer
Anordnung, bei der die Öffnung 51 weggelassen wird, und der
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang 40 vollständig geöffnet ist.
Deshalb genügt es bei einer derartigen Anordnung, nur eine
Erhöhung der Druckdifferenz ΔP infolge eines Druckanstiegs in
der Zylinderkammer 1a zu betrachten. In diesem Fall kann die
Anordnung derart sein, daß, wie gezeigt in Fig. 6, der
Vorsprung 47 (vgl. Fig. 2) an dem Führungskörper 30
weggelassen wird, und daß nur der Vorsprung 48 an dem
Abdeckelement 31 vorgesehen ist.
Wie vorangehend ausführlich beschrieben wurde, ist die
Zylindervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung derart
gestaltet, daß die Stangendichtung daran gehindert wird, daß
sie durch den O-Ring stark gegen die Kolbenstange gedrückt
wird. Deshalb wird der Reibungswiderstand der Stangendichtung
daran gehindert, daß er sich mehr als erforderlich erhöht,
und somit kann eine sanfte Ausfahr- und Zusammenziehbewegung
der Kolbenstange sichergestellt werden. Darüber hinaus wird
der Abrieb der Stangendichtung minimiert, und eine
Verschlechterung der Abdichteigenschaften wird verhindert.
Claims (6)
1. Zylindervorrichtung mit einem Zylinder (1) mit einer darin
eingeschlossenen Hydraulikflüssigkeit; einem Kolben (2),
der gleitbar in den Zylinder (1) eingepaßt ist; einer
Kolbenstange (3), die an einem Ende mit dem Kolben (2)
verbunden ist, wobei sich der andere Endabschnitt der
Kolbenstange (3) durch einen Dichtungsblock (17), der in
einen offenen Endabschnitt des Zylinders (1) eingepaßt
ist, zu der Außenseite des Zylinders (1) erstreckt; und
einer Doppeldichtung (20), die in einer Nut (34)
vorgesehen ist, die an einer Seite des Dichtungsblocks
(17) vorgesehen ist, wobei die Doppeldichtung (20) eine
Stangendichtung (18), die sich in Gleitberührung mit der
Kolbenstange (3) befindet, und einen O-Ring (19) aufweist,
der die Stangendichtung (18) nachgiebig in Richtung der
Kolbenstange (3) vorspannt, wobei sowohl die
Stangendichtung (18) als auch der O-Ring (19) einen ersten
Endabschnitt aufweist, der durch eine erste,
kolbenabgewandte Seitenfläche der Nut (34) gestützt wird,
und wobei die erste Seitenfläche der Nut mit einem
Vorsprung (48) versehen ist, der sich in Richtung einer
zweiten Seitenfläche der Nut (34) zwischen der
Stangendichtung (18) und dem O-Ring (19) derart erstreckt,
daß ein Teil der von dem O-Ring (19) auf die
Stangendichtung (18) aufgebrachten Vorspannungskraft
aufgenommen wird.
2. Zylindervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Seitenfläche der Nut (34) mit einem zweiten
Vorsprung (47) versehen ist, der sich in Richtung der
ersten Seitenfläche erstreckt, wobei der zweite
Vorsprung (47) mit der Stangendichtung derart in
Eingriff bringbar ist, daß ein Teil der durch den O-Ring
(19) auf die Stangendichtung (18) aufgebrachten
Vorspannungskraft aufgenommen wird.
3. Zylindervorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Vorsprung (47) mit einem Verbindungsdurchgang
(50) versehen ist, der für eine Verbindung zwischen dem
Zylinder (1) und der in dem Dichtungsblock (17)
vorgesehenen Nut (34) sorgt.
4. Zylindervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Öldichtung (21) an einer Seite der Doppeldichtung
(20) vorgesehen ist, die von dem Kolben (2) entfernt
liegt, so daß eine zweistufige Dichtungsstruktur
ausgebildet wird, und wobei eine Hydraulikflüssigkeit in
einer Speicherkammer (22), die zwischen der
Doppeldichtung (20) und der Öldichtung (21) vorgesehen
ist, durch einen Hydraulikflüssigkeitsdurchgang
abgelassen wird, der in dem Dichtungsblock (17)
vorgesehen ist, und zwar zu einer ringförmigen Kammer
zwischen dem Zylinder (1) und einem äußeren Zylinder
(5), der den Zylinder (1) umgibt, und wobei eine
Druckhalteeinrichtung in dem
Hydraulikflüssigkeitsdurchgang derart vorgesehen ist,
daß ein Druck in der Speicherkammer (22) steigt, wenn
ein Druck in dem Zylinder (1) ansteigt.
5. Zylindervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckhalteeinrichtung ein Absperrventil (41) ist,
das eine Strömung von Hydraulikflüssigkeit von der
Speicherkammer (22) zu der ringförmigen Kammer
ermöglicht, wobei das Absperrventil (41) derart
angeordnet ist, daß es öffnet, wenn der Druck in der
Speicherkammer (22) ein vorbestimmtes Niveau erreicht.
6. Zylindervorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckhalteeinrichtung eine Öffnung (51) ist, die auf
eine Strömung von Hydraulikflüssigkeit von der
Speicherkammer (22) zu der ringförmigen Kammer einen
Widerstand aufbringt.
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