DE1971761U - Einrichtung zur abdeckung des sich zwischen schrankmoebel und zimmerdecke ergebenden freien raumes. - Google Patents

Einrichtung zur abdeckung des sich zwischen schrankmoebel und zimmerdecke ergebenden freien raumes.

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DE1971761U
DE1971761U DEL44554U DEL0044554U DE1971761U DE 1971761 U DE1971761 U DE 1971761U DE L44554 U DEL44554 U DE L44554U DE L0044554 U DEL0044554 U DE L0044554U DE 1971761 U DE1971761 U DE 1971761U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/002Plinths, e.g. between furniture and ceiling or wall

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

P.A. 232 22?«26. U?
»ipl.-Ing. Dr.-Ing. HEIWZ NICKELS
PATEIfTAIfWAIT
48
Detmolder Str. 26 20» April 1967
Fa, Gebr, Lübcke KGr,, Möbelfabrik, Wiedenbrück
"Einrichtung zur Abdeckung des sieh, zwischen Schrankmol)el und Zimmerdecke ergebenden freien Baumes,"
Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abdeckung des sich zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke ergebenden freien Raumes»
Einrichtungen, die der Verkleidung, des sich zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke ergebenden freien Baumes dienen, sind allgemein bekannt. Eine dieser bekanntesten und auch konstruktiv einfachsten Ausführungsarten besteht aus einer Abkleidung des freien Raumes mittels eines StoffVorhanges, Der in d-er vertikalen Ebene ver-
laufende Stoffvorhang bildet dabei mit der Schrankfront eine Linie. Dieser Stoffvorhang, auch als sog. Portiere bekannt, wird durch eine an der Decke befestigte Schiene derart gehaltert, daß der Vorhang nach einer Seite geöffnet werden kann. Es besteht auch die Möglichkeit, den Stoffvorhang zweiteilig auszubilden, wobei jede Hälfte von der Mitte her nach einer Seite zu öffnen ist» Der freie Raum über dem Schrankmöbel erfährt durch den vorbenannten Stoffvorhang einen Abschluß und findet dabei gleichzeitig Verwendung als Abstellplatz für Koffer Od, dgl*.
Als nachteilig hei der vorbenannten Ausführung ist jedoch anzusehen, daß das Gesamtbild des Raumes verliert, da der an der Decke angebrachte einfach gehaltene Stoffvorhang nebst seiner Aufhängung sich sehr ungünstig in dem Gesamtbild des Saumes auswirken«, Es sind demzufolge Platten bekanntgeworden, die der Abdeckung des freien Raumes zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke dienen« Diese Art von Abdeckung erfordert zwei Leisten, die jeweils auf den oberen Schrankteil und unter der Decke eine Befestigung erfahren. Mit diesen Leisten, die aus einem beliebigen Material bestehen können, wird die Platte über an sich bekannte Mittel fest bzxir, lösbar verbunden. Die Platte kan in ihrer äußeren Struktur
dem Schrank od. mittels Farbe bzw. Tapeten dem Zimmer angepaßt sein.
Der Nachteil bei der Abdeckung des freien Raumes, wie vorbeschrieben, ist, daß der abgedeckte Raum zwischen dem Schrankmöbel und der Decke als verloren anzusehen ist, da ein Abstellen von Gegenständen in dem freien Raum nicht gegeben ist, es sei denn, daß es sich um Gegenstände handelt, deren Benutzung erst wieder bei einem evtl. Umzug erforderlich wird. Andernfalls muß die lösbar, mit den Leisten verbundene Platte, wieder abgenommen werden* Bei einer Verklebung der Platte mittels Tapete läßt sich die Platte überhaupt nicht abnehmen, da hierdurch die aufgeklebte Tapete in Mitleidenschaft gezogen wird und jedesmal mit einem Neubekleben, was unnötige Zeit und Kosten erforderlich macht, verbunden ist„
Bei den vorbenannten Einrichtungen ergibt sich noch als nicht zu übersehender Nachteil, daß durch das Anbringen der Leisten die Decke in Mitleidenschaft gezogen wird, da dieselbe vermittels Schrauben, Nägel od. dgl. ihre Befestigung erfährt*
Es sind ferner Einrichtungen bekanntgeworden, die den freien Raum zwischen dem Schrankmöbel und der Decke abschließen und an ihrer Vorderseite in Form einer Klappe ausgebildet sind» Diese Einrichtungen sind aber nur bei bestimmten Zimmerhöhen und Schrankhöhen zu verwenden, da sich andernfalls, d*h« bei höheren Zimmern od. kleineren Schränken, letztlich doch noch ein freier Spalt zwischen aufgebrachter Einrichtung und Zimmerdecke ergibt.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorbenannten Mangel die Aufgabe gestellt, eine Einrichtung zu offenbaren, die zur Abdeckung des freien Baumes zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke dient und bei der die aufgezeigten Nachteile beseitigt sind*
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine sich über das gesamte Schrankmöbel erstreckende Blende mit nutförmiger, längsverlaufender Ausnehmung und darin eingebrachtem separaten Einsatz, welcher über zwei od, mehr rückseitig mittels Anschlag angeordnete Gewindebolzen mit Mutter gegenüber der Blende höhenverstellbar ausgebildet ist«
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die Blende auf ihrer Rückseite eine Ausnehmung und eine darunter angeordnete U-förmig ausgebildete Halterung, die der Führung des Gewindebolzens und der Begrenzung der Mutter bezüglich der Ausschublänge des Einsatzes dient.
Auf ihrer Rückseite weist die Blende an ihrem unteren Bereich im Abstand voneinander angebrachte Winkelstücke zu ihrer Befestigung am Schrankmöbel auf.
Nach der Neuerung sind Blende und Einsatz aus Holz, Kunststoff od, dgl. Material hergestellt*
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. 1 die Blende mit teilweise ausgehobenen
Einsatz in Rückansicht;
Fig» 2 eine Seitenansicht gem, Fig» I und Fig, 3 eine perspektivische Darstellung der neuerungsgemäßen Einrichtung* aufgesetzt auf einem an sich bekannten Schrankmöbel.
-G-
Das Schrankmöbel trägt die Bezeichnung 1» Da es sich bei demselben 1 um eine an sich bekannte Ausführung handelt, soll hierauf nicht näher eingegangen werden. Die neuerungsgeraäße Einrichtung besteht, wie die Fig» 1 bis 3 erkennen lassen, vorwiegend aus der Blende 2 mit Einsatz 3» Die Blende 2 ist so ausgebildet, daß sie sich über die gesamte Länge des Sehrankmöbels I erstreckt» Zur Aufnahme des Einsatzes 3 ist die Blende mit einer nutförmigen längsverlaufenden Ausnehmung 2f versehen» Der Einsatz 3 weist auf seiner Rückseite zwei od, mehr mittels Anschlag k gehalterte Gewindebolzen versehen mit Mutter 6 auf« Der Anschlag k ist mittels Schrauben od. dgl» mit dem Einsatz 3 verbunden. Der Gewindebolzen 5 erfährt seine Halterung in den U-förmig ausgebildeten Halterungen 7, die auf der Rückseite der Blende 2 angeordnet sind. Die Befestigung der U-förmigen Halterung 7 auf der Rückseite der Blende 2 erfolgt gleichfalls in an sich bekannter Weise über Schrauben od, ähnl. Mittel. Die Blende 2 nimmt in ihrem Schlitz 2' den Einsatz 3 auf. Die Mutter 6 des Gewindebolzens wird dabei so angeordnet, daß sie sich zwischen den beiden waagerechten Schenkeln der U-förmigen Halterung auf dem Schrauben-bolzen 5 befindet, An ihrer Unterseite
weist die Blende 2 im Abstand voneinander liegende Winkelstücke 8 auf, die zur Befestigung am Schrankinöbel 1 dienen,,
Die neuerungsgemäße Einrichtung ist aus Holz, Kunststoff od. einem ähnl. Material.
Die Verwendung der neuerungsgemäßen Einrichtung ist wie folgt:
Die Blende 2, die in bestimmten Höhenabmaßen hergestellt und geliefert wird, wird entsprechend des freien Raumes zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke bestellt und an Ort und Stelle vom Tischler od. dgl* eingesetzt. Hierbei wird so verfahren, daß der freie Raum zwischen Schrankmöbel i und Zimmerdecke bezüglich seiner Höhe ausgemessen wird, Beträgt dieser freie Raum eine Höhe von 20 cm, so wird von der fertigen Blende, die gleichfalls eine Höhe von 20 cm aufweist, unterseitig ein Streifen von etwa 5 cm abgeschnitten* Die Winkelstücke werden zu diesem Zweck vorher abgeschraubt» Nachdem die Blende 2 nunmehr noch eine Höhe von 15 cm beträgt, wird sie auf dem Schrankmöbel über die Winkelstücke 8 vermittels Schrauben in an sich bekannter Weise befestigt» Der sich noch ergebende freie Raum zwischen Oberkante der Blende 2 und Zimmerdecke, wird nunmehr durch den
Einsatz 3 ausgeglichen. Dieses Ausgleichen erfolgt, indem die Mutter 6 des Sehraubenfoolzens nach unten gedreht wird, wodurch sich der Einsatz 2 nach oben anhebt. Die Mutter 6 wird solange gedreht, bis sich die Oberkante des Einsatzes 3 an die Zimmerdecke anlegt. Da der Einsatz 3 in der waagerechten infolge seiner Führung in der Halterung 7 ein gewißes Spiel besitzt, können Ungenauigkeiten, die sich zwischen Zimmerdecke: und Schrankmöbel 1 ergeben, ausgeglichen werden« Dieses bezieht sich insbesondere auf Decken, die nicht waagerecht verputzt sind.
Durch die Mutter 6 kann eine sog. Quetschung der Blende mit Einsatz 3 erfolgen, so daß die Verwendung der Winkelstücke 8 nicht unbedingt und in allen Fällen erforderlich ist.
Das Lösen der Blende 2 mit Einsatz 3 vom Schrankmöbel 1 geschieht dadurch, daß die Mutter nunmehr wieder nach oben gedreht wird, so daß der Einsatz 3 wieder in die Nute voll zurückkehren kann» Damit der Anschlag k% welcher den Gewindebolzen 5 aufnimmt, frei nach unten gelangen kann» ist die Blende auf ihrer Rückseite mit einer halbkreisförmigen Ausnehmung 2,2' ausgebildet*
Der Vorteil der Neuerung gegenüber dem Bekannten, ist darin zu erblicken, daß mit einfachen Mitteln und relativ geringen Kosten eine Einrichtung zur Abdeckung des freien Raumes zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke geschaffen ist, die sich schnell und mühelos montieren und demontieren läßt. Ein weiterer Vorteil ist in der konstruktiven Ausbildung zu erblicken, da durch den Einsatz zusätzlich noch Ungenauigkeiten, die in der Decke liegen^ aufgefangen werden.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    i« Einrichtung zur Abdeckung des sich zwischen Schrankmöbel und Zimmerdecke ergebenden freien Raumes, gekennzeichnet durch eine sich über das gesamte Schrankmöbel (l) erstreckende Blende (2) mit nutförraiger, längsverlaufender Ausnehmung (2·) und darin eingebrachtem separaten Einsatz (3), welcher über zwei od, mehr rückseitig mittels Anschlag (h) angeordnete Gewindebolzen (5) mit Mutter (6) gegenüber der Blende (2) höhenverstellbar ausgebildet ist.
    2». Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß die Blende (2) auf ihrer Rückseite eine Ausnehmung (2I!) und eine darunter angeordnete U-förmig ausgebildete Halterung (7) zur Führung des Gewindebolzens (5) und Begrenzung der Mutter (6) bezüglich der Ausschublänge des Einsatzes (3) aufweist.
    3» Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Blende (2) rückseitig im Abstand voneinander angebrachte Winkelstücke (8) zu ihrer Befestigung am Schrankmöbel (l) aufweist»
    Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß Blende (2) und Einsatz (3) aus Holz, Kunststoff od. dgl» Material hergestellt sind.
    Dr. Heinz Nickels Patentanwalt
DEL44554U 1967-04-26 1967-04-26 Einrichtung zur abdeckung des sich zwischen schrankmoebel und zimmerdecke ergebenden freien raumes. Expired DE1971761U (de)

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DE (1) DE1971761U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779516B1 (de) * 1968-08-22 1971-11-04 Werner Buchser In der Hoehe verstellbares Moebel
DE1778307B1 (de) * 1968-04-18 1972-05-25 Werner Buchser Schrank mit Tueren und mit einem in der Hoehe verstellbaren Oberteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1778307B1 (de) * 1968-04-18 1972-05-25 Werner Buchser Schrank mit Tueren und mit einem in der Hoehe verstellbaren Oberteil
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