DE19717461C2 - Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst - Google Patents

Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst

Info

Publication number
DE19717461C2
DE19717461C2 DE19717461A DE19717461A DE19717461C2 DE 19717461 C2 DE19717461 C2 DE 19717461C2 DE 19717461 A DE19717461 A DE 19717461A DE 19717461 A DE19717461 A DE 19717461A DE 19717461 C2 DE19717461 C2 DE 19717461C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
securing
support
scaffolding
cross bar
crossbar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19717461A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19717461A1 (de
Inventor
Holger Schadwinkel
Uwe Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altrad Plettac Assco GmbH
Original Assignee
Plettac Assco GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plettac Assco GmbH and Co KG filed Critical Plettac Assco GmbH and Co KG
Priority to DE19717461A priority Critical patent/DE19717461C2/de
Priority to EP98104964A priority patent/EP0874109B1/de
Priority to AT98104964T priority patent/ATE246295T1/de
Priority to DE59809121T priority patent/DE59809121D1/de
Publication of DE19717461A1 publication Critical patent/DE19717461A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19717461C2 publication Critical patent/DE19717461C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/28Clips or connections for securing boards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/154Non-detachably fixed and secured connections between platform and scaffold

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtigung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Errichtung von Baugerüsten werden in der Regel vertikale Gerüstständer mit Querriegel verbunden, an denen sodann die Laufbeläge befestigt werden. Ebenso sind Baugerüste bekannt, die aus sogenannten Gerüstrahmen bestehen, bei denen die Querriegel bereits fest mit vertikalen Gerüstständern verbunden sind und die bei der Errichtung des Baugerüsts übereinander angeordnet miteinander verbunden werden.
Zum schnellen und sicheren Anbringen von Laufbelägen ist die Ausbildung von Querriegeln mit einem U-förmigen Profil bekannt geworden. Entsprechende haken- oder klauenförmige Einhängeelemente an den Laufbelägen ermöglichen es, die Laufbeläge einfach in die Nut eines derart ausgebildeten Querriegels einzuhängen. Um die Laufbeläge gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben nach oben hin abzusichern, werden entsprechende Sicherungsvorkehrungen getroffen.
Eine derartige Aushebesicherung wird beispielsweise in der DE 30 20 389 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung sind am Querriegel der Gerüste im unteren Quersteg des nach oben hin offenen U-Profils Langlöcher angebracht. Die Aushebesicherung ist mit hakenförmigen Halteelementen versehen und wird mit diesen Haltelementen von oben durch den Querriegel eingeführt. Von der Oberseite wird dabei eine Auflageschiene auf die Einhängehaken des Laufbelags gelegt. Durch eine Verschiebung in Richtung der im Querriegel angebrachten Langlöcher hintergreifen die hakenförmigen Haltemittel den unteren Steg des U-Profils der Querriegel. Somit kann die Auflageschiene nicht mehr nach oben abgezogen werden.
Um eine gegenläufige Verschiebung, die das Ablösen der Aushebesicherung ermöglicht, zu verhindern, ist die obere Auflageschiene an die Breite der Querriegel, d. h. an den lichten Abstand zwischen den beiden Gerüstständern angepaßt. Ein Endabschnitt der Auflageschiene ist über ein Scharniergelenk schwenkbar angebracht. Nach dem Einhängen der Aushebesicherung wird dieses schwenkbare Endstück nach unten geklappt, so daß die Auflageschiene zwischen den Gerüstständern gefangen und somit gegen eine Verschiebung gesichert ist.
Zum einen muß eine derartige Aushebesicherung an die Gerüstbreite paßgenau gefertigt werden, zum anderen müssen die Endbereiche der Auflageschiene so ausgebildet werden, daß sie die jeweils verwendeten Verbindungsmittel der Querriegel an den Gerüstständern nicht stören. In der Ausführung nach der genannten Druckschrift sind hierzu V-förmige Ausnehmungen in den Endbereichen angebracht, so daß die Auflageschiene, die im dortigen Ausführungsbeispiel als Verbindungsmittel verwendeten Keile und Keilkästen beidseitig umgreifen kann.
Darüber hinaus sind auch an einem Laufbelag befestigte Aushebesicherungen gemäß der Druckschrift FR 25 27 251 sowie Verspannvorrichtungen gemäß der Druckschrift DE 19 57 466 zur Aushebesicherung eines Laufbelags für Baugerüste bekannt.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, eine Aushebesicherung vorzuschlagen, die flexibler verwendbar ist und insbesondere nicht exakt an den Abstand zwischen den Gerüstständern bzw. die Länge der Querriegel und somit auch in ihren Endbereichen nicht an die Verbindungsmittel zwischen den Querriegeln und den Gerüstständern oder weiteren Gerüstbauteilen angepaßt werden muß.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Belagaushebesicherung der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Aushebesicherung dadurch aus, daß die Sicherungsmittel eine unmittelbar am Querriegel angreifende Verriegelung aufweisen. Durch eine derartige Verriegelung wird sichergestellt, daß die den Querriegel hintergreifende Haltemittel nicht unbeabsichtigt vom Querriegel gelöst werden können, wobei die Auflageschiene bzw. die gesamte Vorrichtung zur Aushebesicherung im Bereich der Gerüstständer völlig frei ausgestaltet werden kann und insbesondere nicht den gesamten Raum zwischen den Gerüstständern einnehmen muß.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden Haltemittel vorgesehen, die den Querriegel durch eine erste Verschiebung der Vorrichtung in Bezug zum Querriegel mitsamt der Auflage und den Haltemitteln hintergreifen, wobei die Verriegelung eine gegenläufige zweite Verschiebung blockiert. Dies stellt eine besonders praktikable Lösung zur Fixierung der Auflage am Querriegel dar. Andere Möglichkeiten, beispielsweise schwenkbar angebrachte Haken oder dergleichen wären jedoch ebenfalls denkbar.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Auflage wie bekannt als flache Auflageschiene abgebildet. Eine solche Auflageschiene ist zum einen zu Zwecken der Aushebesicherung verwendbar und dient zugleich dazu, den Spalt zwischen zwei benachbarten Laufbelägen im Bereich der Querriegel zu schließen.
Vorteilhafterweise werden wie bekannt die Haltemittel der Auflage mit wenigstens einem Haken versehen, der zum Durchstecken in ein entsprechendes Loch des Querriegels dient. Das Hintergreifen der Haltemittel läßt sich so besonders praktikabel durch Einstecken des Hakens in das entsprechende Loch, das bevorzugt als Langloch ausgebildet ist und eine kleine Verschiebung bewerkstelligen.
Erfindungsgemäß umfassen die Sicherungsmittel bzw. die genannte Verriegelung einen in einen Querriegel einführbaren Sicherungskörper. Dieser Sicherungskörper kann in dasselbe Loch, in das die Haltemittel eingesteckt werden, eingeführt werden oder aber auch an anderer Stelle in eine separate Ausnehmung des Querriegels gesteckt werden.
Die Auflage wird hierzu vorteilhafterweise mit einer entsprechenden Ausnehmung zur Aufnahme des Sicherungskörpers versehen. Im Falle einer Auflageschiene wie oben beschrieben, wird diese Ausnehmung vorzugsweise als Loch ausgebildet, das im Verriegelungszustand deckungsgleich mit einem entsprechenden Loch des Querriegels steht, so daß die Auflage durch Einstecken des Sicherungskörpers in die zueinander ausgerichteten Einstecklöcher der Auflage bzw. des Querriegels gegen eine Verschiebung der Auflage in Bezug zum Querriegel gesichert ist.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform befindet sich die Ausnehmung in der Auflage unmittelbar neben einem hakenförmigen Haltemittel, so daß zur Verriegelung der Auflage an dem Querriegel die gleiche Öffnung des Querriegels verwendbar ist, durch die die Haltemittel durchgesteckt werden.
Vorzugsweise wird der Sicherungskörper keilförmig ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich problemlos ein Formschluß zur sicheren Verriegelung ohne Schwierigkeiten beim Lösen der Verbindung erreichen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform werden zusätzliche Führungsmittel für den Sicherungskörper vorgesehen. Derartige Führungsmittel, die beispielsweise in Form eines unterhalb der Auflage angeordneten C- oder U-Profils bestehen können, sorgen dafür, daß der Sicherungskörper zuverlässig in die gewünschte Lage gleitet. Insbesondere dann, wenn der Sicherungskörper so angebracht wird, daß er selbsttägig aufgrund der Gravitation in die Verriegelungsstellung fällt, in der er die Verschiebung der Auflage mit ihren hintergreifenden Haltemittel blockiert.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein unterer Anschlag vorgesehen, mittels dem der Sicherungskörper in der Auflage gegen ein Herausziehen gesichert ist. Der Sicherungskörper ist somit an der Auflage beweglich fixiert. Die Auflage mit hintergreifenden Haltemitteln und Sicherungskörper stellt somit eine als Baukomponente eines Gerüsts verwendbare Einheit dar. Der Sicherungskörper muß nicht separat mitgeführt werden und ist insbesondere auch gegen Verlust gesichert.
Vorteilhafterweise wird der Sicherungskörper mit einem Kopf versehen, der einen oberen Anschlag aufweist, mittels dem der Sicherungskörper gegen ein Durchfallen durch die Ausnehmung in der Auflage oder gegen ein Verklemmen in dieser Öffnung gesichert ist. Dieser obere Anschlag wird vorzugsweise durch eine in eingestecktem Zustand des Sicherungskörpers parallel zur Oberseite der Auflagefläche verlaufende Anschlagfläche des Kopfes des Sicherungskörpers realisiert. Die zu dieser Anschlagfläche passende Gegenfläche befindet sich an der Auflageschiene. Diese Gegenfläche kann in einer Vertiefung in der Auflageschiene angebracht werden, so daß der Kopf des Sicherungskörpers nicht oder nur soweit nach oben hervorsteht, daß sich keine Stolperkante bildet. Diese Vertiefung in der Auflageschiene kann in Form einer Schulter rund um die Aufnahmeöffnung des Sicherungskörpers oder aber auch in Form einer durchgehend über die Länge der Auflageschiene eingearbeiteten Abstufung bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Aushebesicherung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus der Darstellung gem. Fig. 1.
Die Vorrichtung 1 zur Absicherung eines Laufbelags eines Baugerüstes gegen unbeabsichtigtes Ausheben umfaßt eine Auflage 2 mit Sicherungshaken 3, die die erfindungsgemäßen Haltemittel darstellen.
Die Auflage 2 weist ein flaches T-Profil auf, in dessen Quersteg 4 ein Schlitz 5 zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Sicherungskeils 6 vorgesehen ist. Der Sicherungskeil 6 ist mit einem Stift 7 gegen ein unbeabsichtigtes Lösen von der Auflage 2 gesichert, d. h. der Sicherungskeil 6 im Schlitz 5 gefangen.
Zur Führung des Sicherungskeils 6 ist ein U-Profil 8 in unmittelbarer Nähe eines Sicherungshakens 9 so angebracht, daß der Sicherungskeil 6 zwischen dem Vertikalabschnitt 10 des Sicherungshakens 9 und dem Quersteg 11 des U-Profils 8 hindurch paßt.
In der Draufsicht gem. Fig. 2 bzw. der Darstellung gem. Fig. 3 ist das U-Profil 8 mit seinem Quersteg 11 und Seitenschenkeln 12, 13 deutlich erkennbar. Der Sicherungskeil 6 ist schmaler als der Abstand zwischen den Seitenschenkeln 12, 13, so daß er locker in dem U-Profil 8 geführt ist.
Weiterhin ist in diesen Darstellungen erkennbar, daß der Horizontalabschnitt 14 vergleichsweise schmal ausgebildet ist, während der Vertikalabschnitt 10 wenigstens teilweise für eine gute Befestigung an der Auflage 2 erheblich breiter ausgeführt ist. In der Draufsicht ergibt sich so eine T-Form der Sicherungshaken 3, 9.
In der Darstellung gem. Fig. 4 ist schematisch dargestellt, wie ein Fixierelement 15 eines nicht näher dargestellten Laufbelags eines Baugerüsts in Form eines Hakens oder einer Pratze in das U-Profil eines Querriegels 16 eines Baugerüsts eingehängt ist. Die Auflage 2 liegt von oben auf dem Fixierelement 15 auf. Im Quersteg 17 des Querriegels 16 sind Öffnungen in Form von Langlöchern 18 vorgesehen, durch die der Horizontalabschnitt 14 eines Sicherungshakens 3, 9 hindurch paßt. Beim Durchführen des Sicherungshakens 3, 9 durch das Langloch 18 steht der Sicherungskeil 6 am Quersteg 17 auf und wird dabei ein wenig nach oben (siehe Abstand a) aus der Auflage 2 herausgehoben. In diesem Moment ist insbesondere der Kopf 19 des Sicherungskeils 6, der eine untere Anschlagfläche 20 aufweist, deutlich sichtbar.
Das Anbringen einer erfindungsgemäßen Belagsicherung gegen unbeabsichtigtes Ausheben eines Laufbelags eines Gerüsts vollzieht sich folgendermaßen.
Nach dem Einhängen der Laufbeläge mit Fixierelementen 15 in einen Querriegel 16 des Baugerüsts wird eine Vorrichtung 1 mit ihrer Auflageschiene 2 oben auf die Fixierelemente 15 gelegt. Hierbei durchdringen die Sicherungshaken 3, 9 die jeweiligen Langlöcher 18 im Querriegel 16. Nach einer Verschiebung (siehe Pfeil V) in paralleler Richtung zum Querriegel 16 hintergreifen die Horizontalabschnitte 14 den Quersteg 17 des Querriegels 16.
Die Langlöcher 18 sind so gemessen, daß der Sicherungskeil 6 nach einer ausreichenden Verschiebung V ebenfalls durch das Langloch hindurch treten kann. Der Sicherungskeil 6 fällt aufgrund der Schwerkraft selbsttätig durch das jeweilige Langloch 18. Die Anschlagfläche 20 am Kopf 19 des Sicherungskeils 6 schlägt hierbei an dem Quersteg 4 der Auflageschiene 2 an. Nach dem Durchtritt des Sicherungskeils 6 durch das Langloch 18 ist eine zur Verschiebung V gegenläufige Verschiebung im wesentlichen blockiert, so daß der Horizontalabschnitt 14 stets den Quersteg 17 des Querriegels 16 hintergreift. Ein Abheben der Auflageschiene 2 vom Querriegel 16 ist somit nicht mehr möglich, wodurch der Laufbelag mit seinen Fixierelementen 15 nicht mehr versehentlich aus dem Querriegel 16 abgehoben werden kann.
Zum Lösen der Aushebesicherung muß zunächst der Sicherungskeil 6 gegen die Schwerkraft nach oben angehoben werden. Der Kopf 19 des Sicherungskeils 6 ist hierzu so dimensioniert, daß er von oben ergriffen und angehoben werden kann, ohne daß der Kopf 19 eine Stolperkante auf der Trittseite der Laufbeläge bildet.
Durch den Sicherungskeil 6 wird die Aushebesicherung 1 unmittelbar am Querriegel 16 verriegelt, wobei das Einfallen des Sicherungskeils 6 in das Langloch 18 nach dem Aufsetzen und Verschieben der Aushebesicherung von oben deutlich sichtbar ist, so daß der gesicherte Zustand jederzeit visuell geprüft werden kann. Die Ausbildung der Enden der Aushebesicherung 1 im Bereich der in den Figuren nicht dargestellten vertikalen Gerüstständer ist somit völlig beliebig. Insbesondere muß die Aushebesicherung nicht exakt an die Länge des Querriegels angepaßt werden.
Vorzugsweise wird der Schlitz 5 in der Auflageschiene bzw. der Kopf 19 des Sicherungskeils 6 so ausgebildet, daß der Kopf des Sicherungskeils 6 in aufliegendem Zustand den Schlitz 5 wenigstens teilweise verschließt. Die Anschlagfläche 20 des Kopfs 19, die bei eingestecktem Sicherungskeil 6 auf dem Quersteg 4 der Auflageschiene 2 aufliegt, verhindert ein Durchfallen oder Verklemmen des Keiles 6 im Schlitz 5 der Auflageschiene 2.
Durch den Stift 7, der in Querrichtung der Auflageschiene 2 bzw. des Schlitzes 5 ein wenig länger ausgebildet ist als die Schlitzbreite B des Schlitzes 5 ist der Sicherungskeil 6 in der Auflageschiene 2 gefangen. Der Stift 7 kann bei der Erstmontage des Sicherungskeils 6 nach dem erstmaligen Einfügen des Sicherungskeils 6 in die Schlitzöffnung 5 in eine entsprechende Bohrung eingesetzt und gesichert, beispielsweise verschraubt oder vernietet werden.
Das U-förmige Führungsprofil 8 wird so lang ausgebildet, daß bei aufliegender Auflageschiene 2 noch ein gewisser Abstand d zum Quersteg 17 des Querriegels 16 des Baugerüstes verbleibt. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Auflageschiene 2 auf den Fixierelementen 15 bzw. dem zugehörigen Laufbelag aufliegt, wodurch dieser gegen ein unbeabsichtigtes Ausheben gesichert wird und nicht das Führungsprofil 8 am Quersteg 17 des Querriegels 16 ansteht, wodurch sich eine gewisse Bewegungsfreiheit der Fixierelemente 15 zwischen dem Querriegel 16 und der Auflageschiene 2 ergeben könnte.
Für eine gute Führung des Sicherungskeils 6 empfiehlt es sich, das U-Profil nicht wesentlich kleiner auszubilden als den Abstand des Querstegs 11 des Führungsprofils 8 vom Vertikalabschnitt 10 des Sicherungshakens 9. Hierbei wird der Abstand zwischen den Schenkeln 12, 13 des U-Profils 8, die in etwa parallel zu den Längsrändern des Schlitzes 5 in der Auflageschiene 2 angeordnet sind, nicht größer als die zwei- bis dreifache Dicke des Sicherungskeils 6 gewählt. Der Sicherungskeil 6 wird somit in Querrichtung zum Querriegel 16 durch die Schenkel 12, 13 und in paralleler Richtung zum Querriegel 16 durch den Quersteg 11 sowie den Vertikalabschnitt 10 geführt.
Durch die Anordnung und Größe des Langlochs 18, wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Sicherungskeil 6 während des Auflegens der Aushebesicherung 1, wie bereits erwähnt, um den Abstand a nach oben angehoben, da er auf dem Quersteg 17 des Querriegels 16 anstößt. Durch dieses Anheben ist der noch nicht arretierte Zustand, wie er in Fig. 4 dargestellt ist, visuell deutlich vom arretierten Zustand zu unterscheiden, bei dem der Sicherungskeil 6 durch das Langloch 18 eingeführt ist.
Die Länge der Langlöcher 18 im Querriegel 16 bzw. der Schlitz 5 in der Auflageschiene 2 werden vorteilhafterweise so gemessen, daß der Sicherungskeil 6 leicht, aber ohne größeres Spiel durch die Löcher 18 bzw. Schlitze 5 einzuführen ist. Aus dem gleichen Grund wird das Führungsprofil 8 bündig zum schmalen Ende des Schlitzes 5 angebracht.
Sofern das U-Profil 8 im wesentlichen bündig mit dem Schlitz 5 ausgebildet ist, entspricht der lichte Abstand zwischen dem Vertikalabschnitt 10 und dem Quersteg 11 des Führungsprofils 8 in etwa der Länge des Schlitzes 5 und zugleich in etwa der Länge L des Sicherungskeils 6 im Bereich unterhalb des Kopfes 19, mit dem der Sicherungskeil 6 den Schlitz 5 in eingestecktem Zustand durchsetzt.
Das Langloch 18 wird vorzugsweise mit einer Länge ausgebildet, die der Länge der Sicherungskeils 6 in dem Bereich, in dem er in eingestecktem Zustand das Langloch 18 durch 6 zuzüglich der entsprechenden Stärke des Vertikalabschnitts 10 entspricht. Auf diese Weise wird das Langloch 18 bei eingestecktem Sicherungskeil 6 durch den Vertikalabschnitt 10 sowie den Sicherungskeil 6 nahezu vollständig in Längsrichtung geschlossen, so daß eine horizontale Verschiebemöglichkeit zuverlässig verhindert ist.
In einer bewährten Ausführungsform wird die Länge der Horizontalabschnitte 14 der Sicherungshaken 9, die dem Verschiebeweg W entspricht so gewählt, daß sie zweckmäßigerweise zwischen ca. 60% und 90% der Länge der Langlöcher 18 in den Querstegen 17 der Querriegel 16 entsprechen. 1 Vorrichtung
2 Auflage
3 Sicherungshaken
4 Quersteg
5 Ausnehmung
6 Sicherungskeil
7 Stift
8 U-Profil
9 Sicherungshaken
10 Vertikalabschnitt
11 Quersteg
12 Schenkel
13 Schenkel
14 Horizontalabschnitt
15 Fixierelement
16 Querriegel
17 Quersteg
18 Langloch
19 Kopf
20 Anschlagfläche

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Aushebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst, die eine obere Auflage (2) zum Auflegen auf ein oder mehrere an einem Querriegel (16) des Baugerüsts angebrachte Fixierelemente (15) des Laufbelags und den Querriegel in gesichertem Zustand wenigstens teilweise hintergreifende Haltemittel (3), (9) aufweist und Sicherungsmittel gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Haltemittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel (5), (6), (18) eine unmittelbar am Querriegel (16) angreifende Verriegelung umfassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (3), (9) den Querriegel (16) durch eine erste Verschiebung der Vorrichtung (1) in Bezug zum Querriegel mitsamt der Auflage (2) und den Haltemitteln (3), (9) hintergreifen und die Sicherungsmittel (6) eine gegenläufige zweite Verschiebung blockieren.
3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) als flache Auflageschiene ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel wenigstens einen Sicherungshaken (3), (9) zum Durchstecken durch wenigstens ein Loch (18) im Querriegel (16) umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsmittel einen in den Querriegel (16) einführbaren Sicherungskörper (6) umfassen.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (2) wenigstens eine Ausnehmung (5) zur Aufnahme des Sicherungskörpers (6) umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (6) keilförmig ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (8), (10) für den Sicherungskörper (6) vorhanden sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel ein unterhalb der Auflage (2) angeordnetes U- oder C-förmiges Profil (8) umfassen.
10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterer Anschlag (7) vorgesehen ist, mittels dem der Sicherungskörper (6) in der Auflage (2) gegen unerwünschten Verlust gesichert ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungskörper (6) einen Kopf (19) mit einem oberen Anschlag (20) aufweist, der den Sicherungskörper (6) gegen ein Durchfallen durch die Auflage (2) oder ein Verklemmen in der Auflage (2) sichert.
12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (19) in eingestecktem Zustand des Sicherungskörpers (6) eine parallel zur Oberseite der Auflage (2) verlaufende Anschlagfläche (20) aufweist.
13. Querriegel für ein Baugerüst, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Loch (18) zur Aufnahme eines Sicherungskörpers (6) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche vorgesehen ist.
14. Querriegel für ein Baugerüst nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (18) so dimensioniert ist, daß der Sicherungskörper (6) unmittelbar neben den Haltemitteln (9) einfügbar ist.
15. Baugerüst, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
DE19717461A 1997-04-25 1997-04-25 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst Expired - Fee Related DE19717461C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717461A DE19717461C2 (de) 1997-04-25 1997-04-25 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst
EP98104964A EP0874109B1 (de) 1997-04-25 1998-03-19 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst
AT98104964T ATE246295T1 (de) 1997-04-25 1998-03-19 Vorrichtung zur abhebesicherung eines laufbelags für ein baugerüst
DE59809121T DE59809121D1 (de) 1997-04-25 1998-03-19 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717461A DE19717461C2 (de) 1997-04-25 1997-04-25 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19717461A1 DE19717461A1 (de) 1998-10-29
DE19717461C2 true DE19717461C2 (de) 2001-09-27

Family

ID=7827709

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717461A Expired - Fee Related DE19717461C2 (de) 1997-04-25 1997-04-25 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst
DE59809121T Expired - Fee Related DE59809121D1 (de) 1997-04-25 1998-03-19 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59809121T Expired - Fee Related DE59809121D1 (de) 1997-04-25 1998-03-19 Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0874109B1 (de)
AT (1) ATE246295T1 (de)
DE (2) DE19717461C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008030602A1 (de) 2008-06-27 2009-12-31 Wilhelm Layher Verwaltungs-Gmbh Baugerüst mit Aushebesicherungsvorrichtung für Belageinheiten
DE102021130655A1 (de) * 2021-11-23 2023-05-25 Alfix Gmbh Belagsicherungselement, Baugerüst und Verfahren zur Sicherung von Gerüstbelägen gegen Abheben
DE202023105452U1 (de) 2023-09-19 2023-09-28 Alfix Gmbh Belagsicherungselement und Baugerüst hiermit

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957466A1 (de) * 1969-11-15 1971-06-16 Heinz Reber Geruesttraeger fuer ein Baugeruest
DE3020389A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-03 geb. Layher Ruth 7129 Güglingen Langer Abhubsicherung fuer baugerueste
FR2527251A1 (fr) * 1982-05-18 1983-11-25 Self Lock Echafaudages Element de construction comportant une armature realisee au moyen de longerons et traverses, en particulier pour planchers d'echafaudage

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH389225A (de) * 1959-12-07 1965-03-15 Huennebeck Emil Mauritz Dipl I Klammer zum lösbaren Verbinden zweier Teile
US5145032A (en) * 1990-11-13 1992-09-08 Figgie International, Inc. Mason's scaffold

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1957466A1 (de) * 1969-11-15 1971-06-16 Heinz Reber Geruesttraeger fuer ein Baugeruest
DE3020389A1 (de) * 1980-05-29 1981-12-03 geb. Layher Ruth 7129 Güglingen Langer Abhubsicherung fuer baugerueste
FR2527251A1 (fr) * 1982-05-18 1983-11-25 Self Lock Echafaudages Element de construction comportant une armature realisee au moyen de longerons et traverses, en particulier pour planchers d'echafaudage

Also Published As

Publication number Publication date
DE19717461A1 (de) 1998-10-29
DE59809121D1 (de) 2003-09-04
ATE246295T1 (de) 2003-08-15
EP0874109A1 (de) 1998-10-28
EP0874109B1 (de) 2003-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0769090B1 (de) Verbindungshaken
EP0968861A2 (de) Notausstiegsfenster eines Fahrzeuges mit Fensterglasscheibe
DD141945A5 (de) Roststab,insbesondere fuer mechanisch bewegte schuerroste von grossfeuerungen
DE4127252A1 (de) Vorrichtung zur loesbaren befestigung eines geraetegehaeuses an einer profilschiene
DE19717461C2 (de) Vorrichtung zur Abhebesicherung eines Laufbelags für ein Baugerüst
DE202006016486U1 (de) Elektronikgehäuse
EP2565328B1 (de) Leitschwellenschranke sowie Fahrzeugrückhaltesystem mit einer Leitschwellenschranke
DE102004027855B4 (de) Schutzgitter mit griffförmiger Falle
DE2849878C2 (de) Einbruchsicherung für Gitterroste
DE69213144T2 (de) Verschlusseinrichtung für eine umwendbare Tür, und Schrank mit solcher Einrichtung, für ein Elektrisches Gerät
DE4206735C2 (de) Vorrichtung zum Ein- oder Ausschleusen einer mit Gleitstücken, Röllchen o. dgl. Tragelementen versehenen Gardine an einer Gardinenleiste
CH648812A5 (en) Device for suspending at least one formwork panel on a lifting appliance
DE19928574C2 (de) Arbeitsbühne
DE3941386C2 (de)
DE10246938A1 (de) Halterungsvorrichtung, insbesondere für Dachkoffer
DE4134028C2 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Abdeckrostes an einem Rahmen
DE3207497C2 (de)
DE19641813C2 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Arbeitsgerüst
DE2525475C2 (de) Begehbare Graböffnungssicherung
DE29714260U1 (de) Schließleistenanordnung für Türen
DE29900115U1 (de) Ringeleinsatz für die Eckstücke von Containern
DE4310638C2 (de) Befestigung des Sockels eines Kabelverteilerschrankes auf einer gitterrostförmigen Bodenplatte, mit mindestens einer in die Bodenplatte eingedrückten Klammer
DE9416670U1 (de) Winkelförmiger Pfosten für einen Gleis-Sicherungszaun
DE102023112162A1 (de) Leiter
DE3622549C1 (de) Dornenschliesse fuer Baender oder Riemen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ASSCO GERUESTE GMBH & CO., 88471 LAUPHEIM, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PLETTAC ASSCO GMBH & CO. KG, 58840 PLETTENBERG, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALTRAD PLETTAC ASSCO GMBH, 58840 PLETTENBERG, DE