DE19717183B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Zuführen von Papier (P) zu einem Drucker, bei dem das Papier (P) von Zuführrollen (FR3) transportiert wird, um mit einem Paar von Widerstandsrollen (RR), die sich in einem gestoppten Zustand befinden, zu kollidieren und dadurch den führenden Endabschnitt des Papiers (P) in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung auszurichten, und
bei dem anschließend sowohl die Zuführrollen (FR3) als auch die Widerstandsrollen (RR) mit derselben Transportgeschwiadigkeit angetrieben werden, um das durch die Widerstandsrollen (RR) bezüglich dem führenden Endabschnitt ausgerichtete Papier (P) zu einem weiteren Bearbeitungsschritt zu transportieren,
wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Steuern der Rotationsgeschwindigkeit der Zuführrollen (FR3) derart, dass das Papier (P) mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit auf die Widerstandsrollen (RR) zu transportiert wird, und
Steuern der Rotationsgeschwindigkeit der Zuführrollen (FR3) derart, dass die Transportgeschwindigkeit des Papiers (P) von einer vorherbestimmten Position, vor der Kollision des Papiers (P) mit den Widerstandsrollen (RR), bis zu und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zuführen von Papier zu einem Drucker nach dem Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker nach dem Anspruch 2.
  • Aus der GB 2 299 071 A ist bereits eine Vorrichtung zum Transportieren von Papier zu einem Drucker bekannt. Diese bekannte Vorrichtung umfaßt eine Abzugsrolle zum Abziehen eines obersten Blattes von einem Blattstapel und umfaßt Zuführrollen, um ein abgezogenes Blatt mit einer ersten hohen Geschwindigkeit einem Paar von Widerstandsrollen zuzuführen. In einem geringen Abstand von den Widerstandsrollen ist ein Detektor vorgesehen, der die vordere Kante eines zugeführten Blattes detektiert, woraufhin die Fördergeschwindigkeit auf eine zweite Fördergeschwindigkeit abgesenkt wird, die solange aufrechterhalten wird, bis die vordere Kante des Papiers den Einzugsbereich der stationären Widerstandsrollen erreicht hat. Durch dieses Einlaufen der Vorderkante in den Einzugsbereich der Widerstandsrollen wird das Papier in der Förderbahn ausgerichtet. Es werden dann die Widerstandsrollen bzw. eine der Widerstandsrollen angetrieben, um das zugeführte Blatt mit einer Geschwindigkeit weiter zu fördern, die gleich ist oder kleiner ist als die genannte zweite Geschwindigkeit.
  • Aus der DE 35 38 441 A1 ist eine Blattzuführvorrichtung zum vereinzelten Zuführen von Papierblättern zu einer Transportstrecke bekannt, wobei Transportrollen und Ausrichtrollen vorgesehen sind und auch ein umsteuerbarer Motor Verwendung findet. Zwischen dem Motor und den Ausrichtrollen ist eine Einwegkupplung angeordnet, die dann, wenn sich der Motor nur in der einen Richtung dreht, Antriebskraft zu der Ausrichtrolle überträgt. Die Kupplungsmechanismen zum Übertragen der Drehung des Motors sind zwischen dem Motor und den Transportrollen angeordnet.
  • Der Papiertransportablauf in einer modernen elektrofotografischen Vorrichtung, in der eine Papiertransportvorrichtung als wichtiges Bildungselement enthalten ist, versagt oft beim normalen Transportieren des Papiers auf Grund solcher Faktoren wie Hochgeschwindigkeitsverarbeitung und Zunahme von Papierarten (verschiedene Papierqualitäten, -dicken). Eine spezifischere Beschreibung erfolgt unten.
  • 2 ist eine schematische Längsschnittansicht, die ein Beispiel der internen Struktur eines allgemeinen elektrofotografischen Druckers zeigt, der als Papiertransportvorrichtung eine herkömmliche Transportvorrichtung für ein blattartiges Objekt hat. In 2 ist eine Papierkassette 1 unter dem Drucker angeordnet, und eine Entwicklungsvorrichtung 3 und eine Fixiervorrichtung 4 sind darüber angeordnet.
  • Eine fotoempfindliche Trommel 31 ist in der Entwicklungsvorrichtung 3 vorgesehen, und ein Paar von Heiz- und Fixierrollen 41 ist in der Fixiervorrichtung 4 angeordnet. Ein Paar von Ausgaberollen ER ist in der Nähe einer Papierauslaßöffnung der Fixiervorrichtung 4 angeordnet.
  • Eine Aufnahmerolle PR ist in der Papierkassette 1 angeordnet. Diese Aufnahmerolle PR nimmt ein oberstes Blatt von einem Vorrat von Blättern herab, die in der Papierkassette 1 gestapelt sind. In der Nähe der Papiereinlassöffnung der Entwicklungsvorrichtung 3 ist ein Paar von Widerstandsrollen RR angeordnet. Mehrere Paare von Zuführrollen FR1, FR2,... sind zwischen der Aufnahmerolle PR und dem Paar von Widerstandsrollen RR angeordnet, und durch diese mehreren Paare von Zuführrollen FR1, FR2,..., das Paar von Widerstandsrollen RR, die fotoempfindliche Trommel 31, das Paar von Heiz- und Fixierrollen 41 und das Paar von Ausgaberollen ER wird der Papiertransportweg gebildet, wie durch eine Strichpunktlinie in 2 gezeigt. Bei dem in 2 gezeigten Beispiel sind drei Paare von Zuführrollen FR1, FR2, FR3 vorhanden.
  • In dem Drucker, der als Papiertransportvorrichtung die herkömmliche Transportvorrichtung für ein blattartiges Objekt hat, wie in 2 gezeigt, erfolgt die Operation folgendermaßen. Zuerst wird durch die Aufnahmerolle PR ein Blatt aus der Papierkassette 1 herausgenommen und durch die Zuführrollen FR1, FR2, FR3 und die Widerstandsrollen RR in die Entwicklungsvorrichtung 3 transportiert. Andererseits werden durch die optische Einheit 2 Daten, die von einer nicht gezeigten Hostvorrichtung (zum Beispiel von einem Personalcomputer oder einem Wortprozessor) übertragen werden, auf die fotoempfindliche Trommel 31 der Entwicklungsvorrichtung 3 emittiert, und ein latentes Bild wird gebildet. Das latente Bild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 31 gebildet wurde, wird durch den Toner zu einem fühlbaren Bild entwickelt, welches auf das Papier übertragen wird, und es wird weiter zu der Fixiervorrichtung 4 transportiert, um erhitzt und fixiert zu werden, und wird durch das Paar von Ausgaberollen ER in ein Entladefach 7 entladen.
  • Der Papiertransportablauf von der Papierkassette 1 bis zu der Entwicklungsvorrichtung 3 in der Papiertransportvorrichtung im obigen Fall ist unten eingehend beschrieben.
  • Wenn der Papiertransport angewiesen wird, werden die Aufnahmerolle PR und die Zuführrollen FR1, FR2, FR3 angetrieben, um mit vorbestimmten Geschwindigkeiten zu rotieren, aber das Paar von Widerstandsrollen RR wird nicht angetrieben und bleibt gestoppt. In solch einem Zustand wird das Papier, das durch die Aufnahmerolle PR aus der Papierkassette 1 herausgenommen wurde, in der Reihenfolge der Zuführrollen FR1, FR2, FR3 transportiert, und es wird transportiert, bis es mit dem Paar von Widerstandsrollen RR im gestoppten Zustand kollidiert. Der Grund dafür, dass das Paar von Widerstandsrollen RR hierbei nicht rotiert, ist der, dass die Kollision des Papiers mit dem Paar von Widerstandsrollen RR in dem gestoppten Zustand bewirkt, dass das Papier mit der Druckkraft des Paares von Zuführrollen FR1 auf der stromaufwärtigen Seite sofort durchgebogen wird, so dass das führende Ende des Papiers mit dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR kollidiert, um die Schräglage einheitlich zu korrigieren. Es muss daher ein Hindurchlaufen des Papiers durch den Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR in dem gestoppten Zustand vermieden und das Papier sicher angehalten werden. Um jedoch das Laufen des Papiers durch das Paar von Widerstandsrollen RR anzuhalten, be steht eine erforderliche Bedingung darin, dass das Papier, das mit der Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 627 mm/s) der Zuführrolle FR transportiert wird, auf der stromaufwärtigen Seite der Widerstandsrolle RR sofort angehalten werden sollte.
  • Nachdem es durch das Paar von Widerstandsrollen RR ausgerichtet ist, wird das Papier mit einer Prozeßgeschwindigkeit (Geschwindigkeit zum Entwickeln, Übertragen und Fixieren, zum Beispiel 180 mm/s) transportiert, die langsamer als die Geschwindigkeit ist, mit der es bis zu dem Paar von Widerstandsrollen RR transportiert worden ist (zum Beispiel 627 mm/s), um entwickelt, übertragen und fixiert zu werden.
  • Auf diese Weise wird in dem Papiertransportablauf der herkömmlichen Transportvorrichtung eines blattartigen Objektes als Papiertransportvorrichtung die Schräglage des Papierendes durch Durchbiegen einheitlich ausgerichtet, indem das führende Ende des Papiers inmitten des Transportes mit dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen im gestoppten Zustand mit relativ hoher Geschwindigkeit kollidiert, und dann wird es mit relativ langsamer Geschwindigkeit transportiert. Solch ein Stand der Technik ist zum Beispiel in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 1–299139 (1989) offenbart.
  • Indessen muss, wie oben erwähnt, der Papiertransportablauf der Papiertransportvorrichtung in der modernen elektrofotografischen Vorrichtung vor dem Hintergrund der Hochgeschwindigkeitsverarbeitung und Zunahme von Papierarten (verschiedene Papierqualitäten und -dicken) eine höhere Papiertransportgeschwindigkeit und eine verstärkte Transportkapazität haben. Wenn jedoch die Papiertransportgeschwindigkeit schnell oder das Papier dick ist, ist die Bewegungsenergie des Papiers in dem Transportprozeß be trächtlich groß, und das Papier kann an dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen im gestoppten Zustand nicht angehalten werden und kann manchmal den Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR durchlaufen.
  • Als Resultat ergeben sich viele Probleme derart, dass das Papierende aus dem Paar von Widerstandsrollen herausrutschen kann, um einen Fehler bei der Druckstartposition zu verursachen, oder dass ein gewünschter Durchbiegebetrag beim Durchbiegen durch Kollidieren des Papiers mit dem Paar von Widerstandsrollen nicht gesteuert werden kann, dass ein Anschlaggeräusch auftreten kann, wenn das Papier mit dem Paar von Widerstandsrollen kollidiert, besonders im Fall von dickem Papier, oder dass das Papier nach dem Durchlaufen des Paares von Widerstandsrollen schräg laufen könnte.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker zu schaffen, durch das bzw. bei der der Ausrichtvorgang des Papiers im Bereich der Widerstandsrollen mit verbesserter Genauigkeit und insbesondere mit höherer Sicherheit erfolgen kann, und zwar unabhängig von der Dicke des verwendeten Papiers.
  • In Verbindung mit dem Verfahren zum Zuführen von Papier zu einem Drucker wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • In Verbindung mit der Vorrichtung zum Zuführen von Papier zu einem Drucker wird die genannte Aufgabe durch die im Anspruch 2 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Spezielle Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die ein Beispiel der internen Struktur eines elektrofotografischen Druckers zeigt, der eine Vorrichtung der Erfindung hat;
  • 2 ist eine schematische Längsschnittansicht, die ein Beispiel der internen Struktur eines elektrofotografischen Druckers zeigt, der eine herkömmliche Papiertransportvorrichtung hat;
  • 3 ist ein Zeitdiagramm des Papiertransportablaufs durch die Vorrichtung der Erfindung;
  • 4A bis 4D sind schematische Diagramme, die die Position und den Durchbiegungszustand von Papier zeigen, wenn Papier durch die Vorrichtung der Erfindung transportiert wird;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen wesentlichen Aufbau eines Steuersystems der Vorrichtung der Erfindung zeigt;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm des Papiertransportablaufs durch die Vorrichtung der Erfindung; und
  • 7A bis 7F sind schematische Diagramme, die die Position und den Durchbiegungszustand von Papier zeigen, wenn Papier durch die Vorrichtung der Erfindung transportiert wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, die ihre Ausführungsformen zeigen, genau beschrieben. 1 ist eine schematische Längsschnittansicht, die ein Beispiel der internen Struktur eines Drukkers, der eine Papiertransportvorrichtung hat, als Beispiel für eine Ausführungsform einer Transportvorrichtung der Erfindung für ein blattartiges Objekt zeigt, und die Grundkonstruktion ist dieselbe wie in dem herkömmlichen Drucker.
  • In 1 ist eine Papierkassette 1, auf der viele Blätter als Transportobjekte aufgestapelt sind, unter einem Drucker angeordnet, und eine Entwicklungsvorrichtung 3 und eine Fixiervorrichtung 4 sind darüber angeordnet. Eine fotoempfindliche Trommel 31 ist in der Entwicklungsvorrichtung 3 vorgesehen, und ein Paar von Heiz- und ein Paar von Fixierrollen 41 ist in der Fixiervorrichtung 4 angeordnet. Ein Paar von Ausgaberollen ER ist in der Nähe der Papierauslaßöffnung der Fixiervorrichtung 4 angeordnet. Eine Druckvorrichtung umfaßt eine optische Einheit 2, eine Entwicklungsvorrichtung 3, eine Fixiervorrichtung 4 und anderes.
  • Eine Aufnahmerolle PR ist innerhalb der Papierkassette 1 angeordnet. Diese Aufnahmerolle PR nimmt ein oberstes Blatt von einem Vorrat von Blättern, die in der Papierkassette 1 aufgestapelt sind, herab: In der Nähe der Papiereinlaßöffnung der Entwicklungsvorrichtung 3 ist ein Paar von Widerstandsrollen RR als Papierausrichtungsrollen angeordnet. Mehrere Paare von Zuführrollen FR1, FR2,... sind zwischen der Aufnahmerolle PR und einem Paar von Widerstandsrollen RR angeordnet, und durch diese mehreren Zuführrollen FR1, FR2,..., ein Paar von Widerstandsrollen RR, die fotoempfindliche Trommel 31, ein Paar von Heiz- und Fixierrollen 41 und ein Paar von Ausgaberollen ER wird der Papiertransportweg gebildet, wie in 1 durch eine Strichpunktlinie gezeigt. Bei dem in 1 gezeigten Beispiel sind drei Paare von Zuführrollen FR1, FR2, FR3 vorhanden.
  • Bis hierher ist der Aufbau selbst im wesentlichen derselbe wie nach dem oben beschriebenen Stand der Technik, aber in dieser Papiertransportvorrichtung ist ein Papiersensor S1 an einer vorbestimmten Position auf der stromaufwärtigen Seite (Seite der Zuführrollen FR3) des Paares von Widerstandsrollen RR vorgesehen. Dieser Papiersensor S1 ist vorgesehen, um zu detektieren, wenn das Papier, das aus der Papierkassette 1 entnommen wurde, bis zu der vorbestimmten Position auf der stromaufwärtigen Seite des Paares von Widerstandsrollen RR nach Durchlaufen des Paares von Zuführrollen FR3 transportiert ist. Der Papiersensor S1 kann speziell ein optischer Sensor des Übertragungstyps oder ein mechanischer Schalter des Kontakttyps sein.
  • Übrigens ist der Abstand zwischen jedem Paar von Rollen und dem Sensor der Papiertransportvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, zum Beispiel wie folgt. Zwischen der Aufnahmerolle PR und einem Paar von Zuführrollen FR1: 45,2 mm; zwischen dem Paar von Zuführrollen FR1 und dem Paar von Zuführrollen FR2: 57,9 mm; zwischen dem Paar von Zuführrollen FR2 und dem Paar von Zuführrollen FR3: 124,9 mm; zwischen dem Paar von Zuführrollen FR3 und dem Paar von Widerstandsrollen RR: 114,7 mm, zwischen dem Paar von Widerstandsrollen RR und der Mitte der fotoempfindlichen Trommel: 38,3 mm; zwischen der Mitte der fotoempfindlichen Trommel 31 und dem Paar von Heiz- und Fixierrollen 41: 127,5 mm;. und zwischen dem Papiersensor S1 und dem Paar von Widerstandsrollen RR: 20, 2 mm.
  • Bei dem Drucker, der als Papiertransportvorrichtung die Vorrichtung der. Erfindung hat, wie in 1 gezeigt, ist die Operation des Druckers folgendermaßen. Zuerst wird ein Blatt aus der Papierkassette 1 herausgenommen und wird durch die Zuführrollen FR1, FR2, FR3 und die Widerstandsrollen RR zu der Entwicklungsvorrichtung 3 übertragen. Andererseits werden Daten, die von einer nicht gezeigten Hostvorrichtung (zum Beispiel von einem Personalcomputer oder einem Wortpro zessor) übertragen werden, durch die optische Einheit 2 auf die fotoempfindliche Trommel 31 der Entwicklungsvorrichtung 3 emittiert, und ein latentes Bild wird gebildet. Das latente Bild, das auf der fotoempfindlichen Trommel 31 gebildet wurde, wird durch den Toner zu einem fühlbaren Bild entwikkelt, welches auf das Papier übertragen wird, und das Papier wird weiter zu der Fixiervorrichtung 4 transportiert, um erhitzt und fixiert zu werden, und das Papier wird durch das Paar von Ausgaberollen ER in ein Entladefach 7 entladen.
  • Der Papiertransportablauf von der Papierkassette 1 bis zu der Entwicklungsvorrichtung 3 in dem obigen Fall ist unten unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in 3, das Veränderungen der Papiertransportgeschwindigkeit durch das Paar von Zuführrollen FR3 und das Paar von Widerstandsrollen RR zeigt, und auf das schematische Diagramm von 4, das die Position und den Durchbiegungszustand des Papiers zwischen dem Paar von Zuführrollen FR3 und dem Paar von Widerstandsrollen FF zeigt, eingehend beschrieben.
  • Wenn der Papiertransport angewiesen wird, wird anfangs bis zu der Zeit T1 in 3 das Paar von Zuführrollen FR3 angetrieben, um mit einer ersten Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 627 mm/s) zu rotieren, und die Aufnahmerollen PR und andere Zuführrollen FR2, FR1 werden angetrieben, um jeweilig mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu rotieren. Das Paar von Widerstandsrollen RR wird jedoch nicht angetrieben, sondern bleibt gestoppt. Deshalb wird das Papier P, das aus der Papierkassette 1 durch die Aufnahmerolle PR herausgenommen wurde, in der Reihenfolge der Zuführrollen FR1, FR2, FR3 transportiert und wird in dem Zustand, wie in 4A gezeigt, hin zu dem Paar von Widerstandsrollen RR transportiert.
  • Wenn das Papier P in dem Zustand, wie in 4A gezeigt, transportiert wird, erreicht das führende Ende des Papiers P bald, wie in 4B gezeigt, die Detektionsposition des Papiersensors S1. Zu diesem Zeitpunkt, das heißt, zu der Zeit T1 in 3, gelangt der Papiersensor S1 in den EIN-Zustand, und das Paar von Zuführrollen FR3 wird einmal gestoppt. Daher stoppt das Papier P an der Detektionsposition des Papiersensors S1 bei 20,2 mm auf der stromaufwärtigen Seite von dem Punkt, wo das führende Ende mit dem Paar von Widerstandsrollen RR kollidiert. Noch bleibt das Paar von Widerstandsrollen RR gestoppt.
  • Für eine vorbestimmte Dauer TA ab der Zeit T1, wenn das führende Ende des Papiers P die Detektionsposition des Papiersensors S1 erreicht, bis zu der Zeit T2 wird sowohl das Paar von Zuführrollen FR3 als auch das Paar von Widerstandsrollen RR im gestoppten Zustand gehalten. Das heißt, der in 4B gezeigte Zustand wird während der vorbestimmten Dauer TA beibehalten. Zu der Zeit T2 nach Ablauf der vorbestimmten Dauer TA ab der Zeit T1 wird zuerst nur das Paar von Zuführrollen FR3 gestartet, und es wird angetrieben, um mit einer zweiten Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 180 mm/s) zu rotieren, die gleich der Prozeßgeschwindigkeit in der Entwicklungsvorrichtung 3 und der Fixiervorrichtung 4 ist und relativ niedriger als die erste Papiertransportgeschwindigkeit ist. Dieser Zustand währt für eine vorbestimmte Dauer TB ab der Zeit T2 bis zu T3 in 3, und in diesem Zeitraum kollidiert das führende Ende des Papiers P mit dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR im gestoppten Zustand. Danach wird das führende Ende des Papiers P an dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR angehalten, während es von hinten durch das Paar von Zuführrollen FR3 hin zu der Seite des Paares von Widerstandsrollen RR mit einer zweiten Geschwindigkeit (zum Beispiel mit 180 mm/s) geschoben wird, und deshalb tritt, wie in 4C gezeigt, zwischen dem Paar von Widerstandsrollen RR und dem Paar von Zuführrollen FR3 eine Durchbiegung auf. Durch diese Durchbiegung wird das führende Ende des Papiers P an dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR ausgerichtet.
  • Zu der Zeit T3 nach Ablauf der vorbestimmten Dauer TB ab der Zeit T2 wird das Paar von Widerstandsrollen RR gestartet, und es wird angetrieben, um mit der zweiten Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 180 mm/s) zu rotieren, die relativ niedrig und dieselbe wie die Papiertransportgeschwindigkeit des Paares der Zuführrollen FR3 zu dieser Zeit ist. Da in diesem Fall die Papiertransportgeschwindigkeit des Paares von Zuführrollen FR3 und die Papiertransportgeschwindigkeit des Paares von Widerstandsrollen RR gleich sind, wird der in 4C gezeigte Durchbiegungszustand beibehalten, und der vordere Abschnitt des Papiers P wird durch das Paar von Widerstandsrollen RR transportiert, und der hintere Abschnitt wird durch das Paar von Zuführrollen FR3 transportiert, um hin zu der Entwicklungsvorrichtung 3 transportiert zu werden, wie in 4D gezeigt.
  • Bezüglich des tatsächlichen Aufbaus der Vorrichtung, wie im Blockdiagramm von wesentlichen Bildungsteilen des Steuersystems in 5 gezeigt, wird das Paar von Zuführrollen FR3 durch einen Schrittmotor SM mit variabler Geschwindigkeit angetrieben, während das Paar von Widerstandsrollen RR durch Verbinden und Trennen der Rotation des Motors M1, der mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, durch eine elektromagnetische Kupplung mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird. Die Verbindungs-/Trennsteuerung der elektromagnetischen Kupplung 12 und die Antriebssteuerung mit variabler Geschwindigkeit des Schrittmotors SM werden durch eine Steuereinheit 11 gemäß dem Detektionssignal des Papiersensors S1 ausgeführt. Die Steuereinheit 11 ist gebildet aus einer CPU, einem RAM, einem ROM, etc., und ist, obwohl in 5 nicht gezeigt, auch für die Steuerung von anderen Zuführrollen FR2, FR1, der Aufnahmerolle PR, dem Paar von Ausgaberollen ER, etc., verantwortlich.
  • Bei dem in 5 gezeigten Aufbau stoppt oder startet das Paar von Widerstandsrollen RR die Konstantgeschwindigkeitsrotation in Abhängigkeit von der Verbindung oder Trennung der elektromagnetischen Kupplung 12 fast sofort, aber der Schrittmotor SM zum Antreiben des Paares von Zuführrollen FR3 benötigt eine kleine Beschleunigungs- und Verlangsamungszeit, bis eine Zielgeschwindigkeit erreicht ist, wenn seine Geschwindigkeit verändert wird. Um tatsächlich so zu steuern, wie in dem Zeitlagendiagramm von 3 gezeigt, ist es deshalb notwendig, unter Berücksichtigung der Beschleunigungs- und Verlangsamungscharakteristik des Schrittmotors zum Antreiben des Paares von Zuführrollen FR3 zu steuern.
  • Der Papiertransportablauf bei dem tatsächlichen Aufbau der Vorrichtung, der in 5 gezeigt ist, ist unten unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm in 6, das Veränderungen der Papiertransportgeschwindigkeit durch das Paar von Zuführrollen FR3 und das Paar von Widerstandsrollen RR zeigt, und auf das schematische Diagramm in 7, das die Position und den Durchbiegungszustand des Papiers zwischen dem Paar von Zuführrollen FR3 und dem Paar von Widerstandsrollen RR zeigt, genau beschrieben.
  • Wenn der Transport des Papiers P angewiesen wird, wird anfangs genauso wie bis zu der Zeit T1 in 6 das Paar von Zuführrollen FR3 angetrieben, um mit einer ersten Papiertransportgeschwindigkeit mit einer relativ hohen Geschwindigkeit (zum Beispiel mit 627 mm/s) zu rotieren, und die Aufnahmerolle PR und die anderen Zuführrollen FR2, FR1 werden angetrieben, um jeweilig mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu rotieren. Das Paar von Widerstandsrollen RR wird jedoch nicht angetrieben, sondern bleibt gestoppt. Deshalb wird das Papier P, das durch die Aufnahmerolle PR aus der Papierkassette 1 herausgenommen wurde, in der Reihenfolge der Zuführrollen FR1, FR2, FR3 transportiert und in dem Zustand, wie in 7A gezeigt, hin zu dem Paar von Widerstandsrollen RR transportiert.
  • Wenn das Papier P in dem Zustand, wie in 7A gezeigt, transportiert wird, erreicht das führende Ende des Papiers P, wie in 7B gezeigt, bald die Detektionsposition des Papiersensors S1. An diesem Punkt, das heißt, zu der Zeit T1 in 6, gelangt der Papiersensor S1 in den EIN-Zustand, und sein Signal wird der Steuereinheit 11 zugeführt. Die Steuereinheit 11, die ein EIN-Signa1 von dem Papiersensor S1 empfängt, gibt ein Steuersignal zum Stoppen des Schrittmotors SM aus. Als Resultat wird der Schrittmotor SM zu der Zeit T1 gestoppt, aber die Rotation des Schrittmotors SM stoppt tatsächlich zu der Zeit T1', das heißt, nach Ablauf von TC ab der Zeit T1. Zu dieser Zeit T1' stoppt das Papier P, wie in 7C gezeigt, an einer vorbestimmten Position zwischen dem Papiersensor S1 und dem Paar von Widerstandsrollen RR. Noch bleibt das Paar von Widerstandsrollen RR gestoppt.
  • Für eine vorbestimmte Dauer TD ab der Zeit T1' bis zu der Zeit T2 werden die Zuführrollen FR3 und die Widerstandsrollen RR beide im gestoppten Zustand gehalten. Das heißt, der in 7C gezeigte Zustand wird für die vorbestimmte Dauer TD beibehalten. Nach Ablauf der vorbestimmten Dauer TD wird zu der Zeit T2 zuerst nur das Paar von Zuführrollen FR3 gestartet. Genauer gesagt, die Steuereinheit 11 startet die Taktgabe ab der Zeit T1, wenn der Papiersensor S1 das Papier P detektiert, und gibt zu der Zeit T2 nach Ablauf der Dauer TC + TD ein Steuersignal zum Antreiben aus, um nur den Schrittmotor SM mit einer zweiten Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 180 mm/s) zu rotieren, die eine relativ niedrige Geschwindigkeit ist und der Prozeßgeschwindigkeit der Entwicklungsvorrichtung 3 und der Fixiervorrichtung 4 gleich ist. Als Resultat startet der Schrittmotor SM zu der Zeit T2 in 6 und beschleunigt für eine vorbestimmte Dauer TE bis zu der Zeit T3 auf die Geschwindigkeit, die durch die Steuereinheit 11 spezifiziert ist. Zu einer gewissen Zeit T4 während der Dauer TE kollidiert das führende Ende des Papiers P, wie in 7D gezeigt, mit dem Paar von Widerstandsrollen RR im gestoppten Zustand, und danach wird das Papier P bis zu der Zeit T3 gestoppt, wobei das führende Ende an dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR angehalten wird, und wird von hinten durch das Paar von Zuführrollen FR3 hin zu der Seite des Paares von Widerstandsrollen RR mit der zweiten Papiertransportgeschwindigkeit (zum Beispiel mit 180 mm/s) geschoben, so daß in dem Papier zwischen den Widerstandsrollen RR und den Zuführrollen FR3 eine Durchbiegung auftritt, wie in 7E gezeigt. Durch diese Durchbiegung wird das führende Ende des Papiers P an dem Kontaktierungsabschnitt des Paares von Widerstandsrollen RR einheitlich ausgerichtet.
  • Zu der Zeit T3 nach Ablauf der vorbestimmten Dauer TE ab der Zeit T2, wenn der Schrittmotor SM gestartet ist, mit anderen Worten, in dem Moment, wenn der Schrittmotor SM auf die Geschwindigkeit, die durch die Steuereinheit 11 spezifiziert ist, ausreichend beschleunigt hat, gibt folglich die Steuereinheit 11 ein Steuersignal zum Verbinden der elektromagnetischen Kupplung 12 aus. Als Resultat startet das Paar von Widerstandsrollen RR sofort die Rotation mit einer konstanten Rotationsgeschwindigkeit des Motors M1 (zum Beispiel mit einer Rotationsgeschwindigkeit, die der Papiertransportgeschwindigkeit von 180 mm/s entspricht). Da die Papiertransportgeschwindigkeit durch die Widerstandsrollen RR zu dieser Zeit dieselbe wie die Papiertransportgeschwindigkeit durch die Zuführrollen FR3 ist, wird der in 7E gezeigte Durchbiegungszustand beibehalten, und der vordere Abschnitt des Papiers P wird durch die Widerstandsrollen RR transportiert, und der hintere Abschnitt wird durch die Zuführrollen FR3 transportiert, und es wird von den Widerstandsrollen RR zu der Entwicklungsvorrichtung 3 transportiert, wie in 7F gezeigt.
  • In der Ausführungsform sind die Papiertransportgeschwindigkeiten (die relativ schnelle erste Transportgeschwindigkeit von 627 mm/s und die relativ langsame zweite Transportgeschwindigkeit von 180 mm/s) nur Beispiele, und andere Zahlenwerte können in Abhängigkeit von den physikalischen Abmessungen der Vorrichtung oder der Papiertransportmenge pro Zeiteinheit eingesetzt werden.
  • Ferner ist in der Ausführungsform der Abstand zwischen Rollen oder zwischen Sensoren nur ein Beispiel und kann auch andere Werte haben.
  • Gemäß dem Transportverfahren für ein blattartiges Objekt und dessen Vorrichtung der Erfindung, die hierin beschrieben sind, kollidiert das Transportobjekt mit den Widerstandsrollen, die auf dem Transportweg vorgesehen sind, in dem Zustand mit verringerter Bewegungsenergie, und deshalb wird das Transportobjekt durch die Widerstandsrollen sicher angehalten. Daher wird ein Herausrutschen des führenden Endes des Transportobjektes aus den Widerstandsrollen verhindert, wodurch die Möglichkeit des Auftretens eines Fehlers bei der Position des Transportobjektes nach Passieren der Widerstandsrollen extrem verringert wird.
  • Ferner wird so gesteuert, daß das Transportobjekt vor den Widerstandsrollen einmal stoppt, und es ist möglich, auf einen gewünschten Durchbiegungsbetrag zu steuern, wenn das Transportobjekt mit den Widerstandsrollen kollidiert und durchgebogen wird. Als Resultat wird ein Schräglaufen des Transportobjektes nach Durchlaufen der Widerstandsrollen sicher verhindert, und dadurch nehmen sogenannte Staus ab.
  • Des weiteren wird das Anschlaggeräusch, das herkömmlicherweise erzeugt wird, wenn das Transportobjekt mit den Widerstandsrollen kollidiert, besonders das Anschlaggeräusch, wenn das Transportobjekt dickes Papier ist, unterdrückt, und der Vorrichtungsgeräuschpegel kann verringert werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Zuführen von Papier (P) zu einem Drucker, bei dem das Papier (P) von Zuführrollen (FR3) transportiert wird, um mit einem Paar von Widerstandsrollen (RR), die sich in einem gestoppten Zustand befinden, zu kollidieren und dadurch den führenden Endabschnitt des Papiers (P) in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung auszurichten, und bei dem anschließend sowohl die Zuführrollen (FR3) als auch die Widerstandsrollen (RR) mit derselben Transportgeschwiadigkeit angetrieben werden, um das durch die Widerstandsrollen (RR) bezüglich dem führenden Endabschnitt ausgerichtete Papier (P) zu einem weiteren Bearbeitungsschritt zu transportieren, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Steuern der Rotationsgeschwindigkeit der Zuführrollen (FR3) derart, dass das Papier (P) mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit auf die Widerstandsrollen (RR) zu transportiert wird, und Steuern der Rotationsgeschwindigkeit der Zuführrollen (FR3) derart, dass die Transportgeschwindigkeit des Papiers (P) von einer vorherbestimmten Position, vor der Kollision des Papiers (P) mit den Widerstandsrollen (RR), bis zu und nach der Kollision mit den Widerstandsrollen (RR), niedriger als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, wobei die Rotation der Zuführrollen (FR3) zwischen diesen beiden Schritten einmalig gestoppt wird.
  2. Vorrichtung zum Zuführen von Papier (P) zu einem Drucker, bei der das Papier (P) von Zuführrollen (FR3) transportiert wird, um mit einem Paar Widerstandsrollen (RR), die sich in einem gestoppten Zustand befinden, zu kollidieren und dadurch den führenden Endabschnitt des Papiers (P) in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung auszurichten, und bei der anschließend sowohl die Zuführrollen (FR3) als auch die Widerstandsrollen (RR) mit derselben Transportgeschwindigkeit angetrieben werden, um das durch die Widerstandsrollen (RR) bezüglich dem führenden Endabschnitt ausgerichtete Papier (P) zu einem weiteren Bearbeitungsschritt zu transportieren, wobei die Vorrichtung aufweist: einen Detektor (S1), der detektiert, wenn der führende Endabschnitt des Papiers (P) mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit eine vorherbestimmte Position erreicht, die vor den Widerstandsrollen (RR) liegt, und einem Steuermittel (11), das die Rotationsgeschwindigkeit der Zuführrollen (FR3) als Reaktion auf die Detektion des führenden Endabschnitts des Papiers (P) durch den Detektor (S1) derart steuert, dass die Transportgeschwindigkeit des Papiers (P) bei der Kollision mit den Widerstandsrollen (RR) niedriger als die vorherbestimmte Geschwindigkeit ist, wobei die Steuerung durch das Steuermittel (11) derart erfolgt, dass die Rotation der Zuführrollen (FR3) als Reaktion auf die Detektion des führenden Endabschnitts des Papiers (P) durch den Detektor (S1) einmalig gestoppt wird, bevor das Papier (P) mit den Widerstandsrollen (RR) kollidiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführrollen (FR3) durch einen Schrittmotor (SM) angetrieben werden, wobei das Steuermittel (11) den Schrittmotor (SM) derart ansteuert, dass die vorherbestimmte Geschwindigkeit und die niedrigere Geschwindigkeit des Papiers (P) erzielt wird, und dass die Widerstandsrollen (RR) angetrieben oder gestoppt werden, indem sie durch eine mechanische Kupplung (12) mit einem Konstantgeschwindigkeits-Rotationsmotor (M1) verbunden oder von diesem getrennt werden, wobei das Steuermittel (11) die mechanische Kupplung (12) schließt, um die Zuführrollen (FR3) und die Widerstandsrollen (RR) zu synchroni sieren und das zu transportierende Papier (P) mit der niedrigeren Geschwindigkeit zu transportieren, nachdem der führende Endabschnitt des Papiers (P) mit den Widerstandsrollen (RR) kollidiert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Kupplung (12) eine elektromagnetische Kupplung umfaßt.
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