DE19714589C2 - Tension-proof tenon joint between two sand-lime bricks - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine zugfeste Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine für den Transport und zum Umsetzen, bei der die beiden Kalksandsteine mit ihren Wandflächen aneinandergelegt sind, die mit einander zugeordneten, mittels Bohrer erzeugten Bohrungen versehen sind, welche mit Sandkörnern besetzte Bohrungs­ wandungen aufweisen, bei der ein Doppelzapfenmittel zwei Hälften aufweist, die in je eine der beiden Bohrungen eingeschoben sind und jeweils eine Mantelfläche bil­ den, die an der zugeordneten Bohrungswand mit besetzenden Sandkörnern im Ein­ griff angedrückt ist, und bei der Mantelflächen der Hälften mit sich in Umfangs­ richtung erstreckenden, simsartigen, radial vorragenden Vorsprüngen versehen sind.The invention relates to a tensile pin connection of two sand-lime bricks for the transport and implementation, in which the two sand-lime bricks with their Wall surfaces are put together, which are assigned to each other, by means of drills generated holes are provided, which are occupied by grains of sand have walls in which a double pin means has two halves, which in one of the two holes is inserted and one lateral surface bil the one on the assigned borehole wall with occupied sand grains in one handle is pressed, and the circumferential surface of the halves with itself direction extending, ledge-like, radially projecting projections are.

Kalksandsteine, die als volle Blöcke hergestellt werden, werden häufig zersägt, um Teilblöcke gewünschter Abmessungen zu erhalten, wobei Reststücke entstehen. Um die Reststücke nicht dem Abfall zuführen zu müssen, werden Kalksandsteine an den Wandflächen bzw. Stirnflächen miteinander verbunden, so daß die Rest­ stücke in Form eines verbundenen Blockgebildes verwertbar sind. Kalksandsteine werden aus einer Mischung von Kalk, Quarzsand und Wasser durch Formen, Pres­ sen und Wärmebehandeln hergestellt und haben aufgrund des Quarzsands ein be­ sonderes Gefüge. Die Zapfenverbindung muß den Transport und das Umsetzen des verbundenen Blockgebildes aushalten.Lime sandstones, which are made as full blocks, are often sawn to Obtain sub-blocks of desired dimensions, resulting in residual pieces. In order not to have to dispose of the remaining pieces of waste, sand-lime bricks are used connected to each other at the wall surfaces or end faces, so that the rest pieces are usable in the form of a connected block structure. Lime sandstone are made from a mixture of lime, quartz sand and water by molding, Pres sen and heat treatment and have a be due to the quartz sand special structure. The pin connection must transport and implement the endure connected block structure.

Bei einer aus der Praxis bekannten zugfesten Zapfenverbindung der eingangs ge­ nannten Art ist das Doppelzapfenmittel dreiteilig und besteht aus zwei Dübelhül­ sen und einer Kernstange, die mit je einer Stangenhälfte in eine der Dübelhülsen geschoben ist. Jede Dübelhülse bildet eine Mantelfläche, die durch das Einschieben der Stangenhälfte an die Bohrungswand angedrückt ist. Der Durchmesser der Boh­ rung ist relativ klein, nämlich ca. 8 mm groß und die radialen Vorsprünge sind kurze radiale, in sich starre Rippen. Es sind die beiden Dübelhülsen jeweils relativ lose mit Stiel in die Bohrungen geschoben und erst durch das Einschieben der Stan­ genhälften mit den Mantelflächen in Eingriff mit den mit Sandkörnern besetzten Bohrungswänden gebracht. Die dreiteilige Gestaltung des Doppelzapfenmittels ist in der Herstellung aufwendig und verlangt den zusätzlichen Arbeitsgang des Auf­ steckens der Dübelhülsen auf je ein Endstück der Stangenhälften, um eine Einheit zu erhalten, die zwischen die beiden zu verbindenden Kalksandsteine gebracht wird.In a known from practice tensile pin connection of the beginning ge named type, the double pin means three parts and consists of two dowel sleeves sen and a core rod, each with a rod half in one of the dowel sleeves is pushed. Each dowel sleeve forms a lateral surface, which can be inserted the rod half is pressed against the bore wall. The diameter of the boh tion is relatively small, namely about 8 mm in size and the radial projections are short radial, rigid ribs. The two dowel sleeves are each relative loosely pushed into the holes with a handle and only by inserting the handle halves with the mantle surfaces in engagement with those covered with grains of sand Brought bore walls. The three-part design of the double pin means is elaborate in production and requires the additional operation of the up insert the dowel sleeves onto one end piece of the rod halves by one unit  to get that brought between the two limestone blocks to be joined becomes.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zapfenverbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Doppelzapfenmittel bereits als Einheit gegeben ist. Die Erfindung besteht, diese Aufgabe lösend, in einer zugfesten Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine für den Transport und zum Umsetzen des verbundenen Blockgebildes, bei der die beiden Kalksandsteine mit ihren Wandflächen aneinan­ dergelegt sind, die mit einander zugeordneten Bohrungen versehen sind, und der Durchmesser der Bohrungen auf mindestens 15 mm vergrößert ist, bei der ein Doppelzapfenmittel mit sich in Umfangsrichtung erstreckenden, länglichen, radia­ len Lamellen versehen ist, die quer zu ihrer Längserstreckung biegbar und in den Bohrungen entgegen der Einschubrichtung gebogen sind, und bei der das Doppel­ zapfenmittel beidseitig mit je einer Hälfte jeweils paßgenau in die Bohrungen ein­ geschoben ist.The object of the invention is therefore a pin connection of the aforementioned To create a way in which the double cone is already given as a unit. The Invention, this object is achieved in a tensile pin connection two sand-lime bricks for the transport and implementation of the connected Block structure in which the two sand-lime bricks meet with their wall surfaces are set, which are provided with mutually associated holes, and the The diameter of the bores is enlarged to at least 15 mm in the case of a Double peg means with circumferentially extending, elongated, radia len slats is provided, which can be bent transversely to its longitudinal extension and into the Bores are bent against the direction of insertion, and in which the double tenon means on both sides with one half each in the holes is pushed.

Es ist das Doppelzapfenmittel über die beiden Hälften hin samt den Mantelflächen einstückig gestaltet. Es zeigt sich, daß es nicht genügt, das Doppelzapfenmittel ein­ stückig auszubilden. Beim Bohren eines Kalksandsteins mit einem Bohrwerkzeug relativ kleinen Außendurchmessers wird die Bohrung in den Abmessungen recht ungenau, weil das Bohrwerkzeug den harten Sandkörnern ausweicht. Diese Unge­ nauigkeiten sind relativ zu dem kleinen Durchmesser der Bohrungen recht groß, weshalb bei der bekannten Zapfenverbindung die Dübelhülsen vorgesehen sind. Bei der erfindungsgemäßen Zapfenverbindung ist ein relativ großer Durchmesser der Bohrungen vorgesehen, die wegen der entsprechend größeren Dicke des Bohrwerk­ zeugs genauer herstellbar ist und deren Ungenauigkeit bezogen auf den großen Durchmesser relativ klein ist. In eine derart genaue Bohrung läßt sich die einstüc­ kige, mit den biegbaren Lamellen versehene Hälfte paßgenau spielfrei derart ein­ schieben, daß die Hälfte in der Bohrung so zugfest sitzt, wie es die Zapfenverbin­ dung verlangt. Die in der Bohrung gebogenen radialen Lamellen geben der im Durchmesser relativ großen Hälfte in der Bohrung in verbesserter Weise festen Halt. Die radialen Lamellen sind in der Regel nur an äußeren Mantelflächen vorge­ sehen.It is the double cone agent over the two halves together with the outer surfaces designed in one piece. It turns out that it is not enough to use the double-tap agent train in pieces. When drilling a sand-lime brick with a drilling tool relatively small outside diameter, the bore is quite right in size imprecise because the drilling tool dodges the hard grains of sand. This mess Accuracies are quite large in relation to the small diameter of the holes, which is why the dowel sleeves are provided in the known pin connection. At the pin connection according to the invention is a relatively large diameter Bores provided because of the correspondingly larger thickness of the boring machine is more precisely manufactured and their inaccuracy in relation to the large Diameter is relatively small. The piece can be inserted into such a precise hole kige, with the bendable slats half fit exactly without play push that half sits in the hole as tensile as the pin connection demanded. The radial lamellae bent in the bore give the im Diameter relatively large half fixed in the bore in an improved manner Stop. The radial lamellae are usually only on outer surfaces see.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser der Bohrun­ gen mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm groß ist. Die Funktions­ weise der erfindungsgemäßen Zapfenverbindung wird also besser, wenn der Durchmesser der Bohrungen und damit der Durchmesser der Mantelflächen der Hälften größer wird. It is particularly expedient and advantageous if the diameter of the bore gene is at least 20 mm, preferably at least 25 mm in size. The functional way of the pin connection according to the invention is therefore better if the Diameter of the holes and thus the diameter of the lateral surfaces of the Halves gets bigger.  

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn der Querschnitt der Boh­ rungen von außen nach innen im Bereich 1/10 mm konisch abnimmt. Diese Quer­ schnittsverjüngung der Bohrung wird bei der Herstellung der Bohrung relativ ein­ fach erreicht und verbessert die Festigkeit des Sitzes der einstückigen Hälfte in der Bohrung. Es findet eine Verkeilung statt.It is also particularly expedient and advantageous if the cross section of the Boh taper decreases from outside to inside in the range of 1/10 mm. This cross Sectional taper of the bore is relatively a when producing the bore achieves and improves the strength of the seat of the one-piece half in the fold Drilling. Wedging takes place.

Die Bohrungen haben z. B. die Form eines Sacklochs, wobei die Hälften mit äuße­ ren Mantelflächen an äußeren Bohrungswänden anliegen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Bohrungen jeweils die Form einer Ringnut haben, wobei das Doppelzapfenmittel rohrartig gestaltet ist. In diesem Fall liegen die Rohr-Hälften mit äußeren und/oder inneren Mantelflächen an inneren und/oder äußeren Bohrungswänden an.The holes have z. B. the shape of a blind hole, the halves with contact the outer surface of the borehole. Particularly useful and it is advantageous, however, if the bores each have the shape of an annular groove have, the double pin means is tubular. In this case lie the tube halves with outer and / or inner jacket surfaces on inner and / or outer bore walls.

Die Vergrößerung des Durchmessers und damit der Mantelflächen und Bohrungs­ wände verbessert in Verbindung mit den gebogenen Lamellen den Sitz des Doppel­ zapfenmittels in den Kalksandsteinen. Die Verbindung eines verbundenen Blockge­ bildes kann also nicht nachgeben, was bei der bekannten Zapfenverbindung beim Umsetzen und Transportieren der Blockgebilde erfolgen kann. Ein solches Nach­ geben der Verbindung hat einen Spalt zwischen den verbundenen Kalksandsteinen zur Folge, der aufgrund der Erfindung vermieden ist. Das Nachgeben der Verbin­ dung und die Ungenauigkeit beim Erzeugen der Bohrungen haben auch zur Folge, daß die beiden verbundenen Kalksandsteine an den Flächen, die zu den sich berüh­ renden Wandflächen rechtwinkelig sind, nicht kantengenau fluchten. Auch dieser Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Zapfenverbindung vermieden. Das zielge­ naue Hineinbringen der Hälften in die Bohrungen ist deren Größe wegen erleich­ tert. Die hier zur Rede stehenden Kalksandsteine haben bzgl. Breite und Höhe Mindestabmessungen von 115 mm × 250 mm; die Dicke in Richtung der Achse des Doppelzapfenmittels kann bei scheibenartigen Resten bis auf 20 mm zurückgehen und ist bei vollen Kalksandsteinen mindestens 200 mm groß. Im Rahmen der Er­ findung ist von besonderem Interesse das Verhältnis dieser Abmessungen zu dem vergrößerten Durchmesser der Bohrungen.The enlargement of the diameter and thus of the lateral surfaces and bore walls in conjunction with the curved slats improves the fit of the double cones in the sand-lime bricks. The connection of a connected blockge image can therefore not give in to what is known in the known pin connection Moving and transporting the block structures can take place. Such an after give the connection has a gap between the connected sand-lime bricks result, which is avoided due to the invention. Giving in to the verb and the inaccuracy when drilling the holes also result in that the two connected sand-lime bricks on the surfaces that touch each other wall surfaces are right-angled, do not align precisely. This one too Disadvantage is avoided in the pin connection according to the invention. The target exact introduction of the halves into the holes is easier because of their size tert. The sand-lime bricks in question have width and height Minimum dimensions of 115 mm × 250 mm; the thickness in the direction of the axis of the Double cone means can go back to 20 mm with disc-like residues and is at least 200 mm tall with full sand-lime bricks. As part of the Er The ratio of these dimensions to that is of particular interest enlarged diameter of the holes.

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn das Doppelzapfenmittel axial geschlitzt und rohrartig gestaltet ist. Diese Gestaltung vereinfacht das Ein­ bringen der Rohr-Hälften in die Ringnut-Bohrungen, verbessert den Sitz der Rohr- Hälften in den Ringnut-Bohrungen und vereinfacht die Herstellung der Rohr- Hälften. It is then particularly expedient and advantageous if the double-tap means axially slotted and tubular. This design simplifies the one bring the tube halves into the ring groove holes, improves the fit of the tube Halves in the ring groove bores and simplifies the manufacture of the pipe Halves.  

Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn das Verhältnis des Durchmessers der Bohrungen zur Länge der in der Bohrung befindlichen Hälfte mindestens 0,5, vorzugsweise mindestens 1 beträgt. Die Länge der Hälfte und damit auch die Länge der Bohrung kann also relativ klein gehalten werden.It is also particularly expedient and advantageous if the ratio of the Diameter of the holes to the length of the half in the hole is at least 0.5, preferably at least 1. The length of half and therefore the length of the bore can also be kept relatively small.

Die Sackloch-Bohrung wird z. B. mit einem Spiralbohrer erzeugt. Die Ringnut- Bohrung wird z. B. mit einem Kronenbohrer erzeugt. Das einstückige Doppel­ zapfenmittel besteht in der Regel aus einem Kunststoff oder einer Aluminiumle­ gierung und kann unter Umständen auch aus Stahl bestehen. Wenn die beiden Kalksandsteine zwecks Bildung der Zapfenverbindung gegeneinander geschoben werden, dann wird eine Fügedruckkraft angewendet. Bei der Bildung der erfin­ dungsgemäßen Zapfenverbindung ist unter Umständen eine erhöhte Fügedruck­ kraft von 200 kg (= 2000 Newton) erforderlich. Diese erhöhten Fügedruckkräfte halten die Kalksandsteine wegen der vergrößerten Durchmesser gut aus. Im Rah­ men der Erfindung ist auch von Bedeutung, daß die Sandkörner der Kalksandsteine in Relation zu den vergrößerten Mantelflächen relativ klein sind.The blind hole is z. B. generated with a twist drill. The ring groove Hole is z. B. generated with a drill bit. The one-piece double  Tang means usually consists of a plastic or an aluminum oil alloy and may also consist of steel. If the two Lime sandstone pushed against each other to form the tenon connection then a joining pressure is applied. In the formation of the inventions The pin connection according to the invention may be an increased joining pressure force of 200 kg (= 2000 Newton) required. This increased joining pressure forces keep the sand-lime bricks well because of the enlarged diameter. In the frame Men of the invention is also important that the sand grains of the sand-lime bricks are relatively small in relation to the enlarged lateral surfaces.

In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigtPreferred embodiments of the invention are shown in the drawing and shows

Fig. 1 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer ersten Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine, Fig. 1 is a side view with portions broken a first spigot joint between two sand-lime bricks,

Fig. 2 eine Seitenansicht mit Aufbrüchen einer zweiten Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine, Fig. 2 is a side view with portions broken of a second pivot connection of two sand-lime bricks,

Fig. 3 eine Seitenansicht mit Aufbruch eines Doppelzapfenmittels mit Lamellen, Fig. 3 is a side view, with departure of a double plug means with fins,

Fig. 4 einen Ausschnitt der Darstellung in Fig. 3, in einem gegenüber Fig. 3 ver­ größerten Maßstab, und Fig. 4 shows a detail of the illustration in Fig. 3, on a larger scale compared to Fig. 3, and

Fig. 5 einen Schnitt einer zugfesten Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine mit dem Doppelzapfenmittel gemäß Fig. 3 und 4. Fig. 5 is a sectional view of a tension-proof spigot joint between two sand-lime bricks with the double pin means according to Fig. 3 and 4.

Bei den Zapfenverbindungen der Zeichnung werden jeweils zwei Kalksandsteine 1, 2 miteinander mittels eines Doppelzapfenmittels 3 bzw. 4 miteinander verbunden. Jeder Kalksandstein 1, 2 weist eine dem anderen Kalksandstein zugewendete Wand­ fläche 5 auf. Von jeder der beiden Wandflächen 5 geht jeweils eine Bohrung 6 bzw. 7 aus, wobei die beiden einander zugeordneten Bohrungen koaxial sind. Fig. 1 und 2 zeigen die beiden Kalksandsteine 1, 2 in der voneinander beabstandeten Stellung zueinander, in der das Doppelzapfenmittel 3 bzw. 4 mit jedem Ende etwas in einer der Bohrungen 6 bzw. 7 steckt. Aus dieser Stellung werden die beiden Kalksand­ steine 1, 2 mit einer Fügepreßkraft in eine Stellung gemäß Fig. 5 gegeneinander geschoben und gepreßt, wobei das Doppelzapfenmittel 3 bzw. 4 mit je einer Hälfte in eine der Bohrungen eindringt. Jedes Doppelzapfenmittel 3 bzw. 4 weist über die Länge gleichbleibende Außenabmessungen auf, bildet nur an beiden Enden eine geringe Verjüngung 8 und läßt sich gedanklich in zwei gleiche Halbstücke 9 glie­ dern.In the tenon connections of the drawing, two sand-lime bricks 1 , 2 are connected to one another by means of a double-tenon means 3 and 4, respectively. Each sand-lime brick 1 , 2 has a wall surface 5 facing the other sand-lime brick. Each of the two wall surfaces 5 has a bore 6 and 7 respectively, the two mutually associated bores being coaxial. Fig. 1 and 2 2 show the two sand-lime bricks 1, in the spaced apart position to each other, in the 4 bit puts the double pin means 3 and with each end in one of the bores 6 and 7 respectively. From this position, the two lime sand stone are 1, 2 with a Fügepreßkraft in a position shown in Fig. 5 pushed against each other and pressed, wherein the double pin means 3 and 4, penetrates with one half in one of the bores. Each double pin means 3 and 4 has constant external dimensions over the length, forms a small taper 8 at both ends only and can be thought of in two identical half pieces 9 .

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist jede Bohrung 6 als Sackloch ausgebildet und ist das Doppelzapfenmittel 3 als Bolzen gestaltet. Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 bis 5 ist jede Bohrung 7 als Ringnut gestaltet und ist das Doppel­ zapfenmittel 4 als Rohr gestaltet. Gemäß Fig. 1 ist nur eine äußere Mantelfläche 10 vorhanden. Gemäß Fig. 2 bis 5 ist eine äußere Mantelfläche 10 und eine innere Mantelfläche 11 vorhanden. Es sind radial vorspringende umlaufende Lamellen 12 bei der äußeren Mantelfläche 10 vorgesehen und je zwei benachbarte Lamellen begrenzen jeweils einen nutartigen Spalt 13 zwischen sich. Wie Fig. 5 zeigt, sind die Lamellen 12 in der Bohrung 7 entgegen der Einschubrichtung gemäß einem Pfeil 14 gebogen. Gemäß Fig. 4 ist die radiale Abmessung jeder Lamelle 12 mindestens drei­ mal so groß wie die axiale Dicke und ist der axiale Abstand zweier benachbarter Lamellen voneinander mindestens doppelt so groß wie die axiale Dicke einer der Lamellen.In the embodiment according to FIG. 1, each bore 6 is designed as a blind hole and the double pin means 3 is designed as a bolt. In the embodiments according to FIGS. 2 to 5, each hole 7 is designed as an annular groove and the double pin means 4 is designed as a tube. Referring to FIG. 1, only an outer peripheral surface 10 is present. Referring to FIG. 2 to 5 is an outer peripheral surface 10 and an inner circumferential surface 11 exists. Radially projecting circumferential lamellae 12 are provided on the outer lateral surface 10 and two adjacent lamellae each delimit a groove-like gap 13 between them. As shown in FIG. 5, the fins 12 are bent in the bore 7 counter to the insertion direction in accordance with an arrow 14. According to Fig. 4, the radial dimension of each vane 12 at least three times as large as the axial thickness and is the axial distance between two adjacent lamellae of one another at least twice as great as the axial thickness of one of the slats.

Claims (6)

1. Zugfeste Zapfenverbindung zweier Kalksandsteine für den Transport und zum Umsetzen des verbundenen Blockgebildes,
bei der die beiden Kalksandsteine (1) mit ihren Wandflächen (5) aneinandergelegt sind, die mit einander zugeordneten Bohrungen (6, 7) versehen sind, und der Durchmesser der Bohrungen auf mindestens 15 mm vergrößert ist,
bei der ein Doppelzapfenmittel (3, 4) mit länglichen, radialen Lamellen (12) ver­ sehen ist, die quer zu ihrer Längserstreckung biegbar und in den Bohrungen (6, 7) entgegen der Einschubrichtung gebogen sind, und
bei der das Doppelzapfenmittel (3, 4) beidseitig mit je einer Hälfte jeweils paß­ genau in die Bohrungen (6, 7) eingeschoben ist.1. Tension-proof spigot connection of two sand-lime bricks for the transport and implementation of the connected block structure,
in which the two sand-lime bricks ( 1 ) are placed together with their wall surfaces ( 5 ), which are provided with holes ( 6 , 7 ) which are assigned to one another, and the diameter of the holes is enlarged to at least 15 mm,
in which a double pin means ( 3 , 4 ) with elongated, radial fins ( 12 ) can be seen, which can be bent transversely to its longitudinal extent and are bent in the bores ( 6 , 7 ) counter to the direction of insertion, and
in which the double pin means ( 3 , 4 ) is inserted on both sides with a half each exactly in the bores ( 6 , 7 ). 2. Zapfenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch­ messer der Bohrungen (6, 7) mindestens 20 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm groß ist.2. Pin connection according to claim 1, characterized in that the diameter of the bores ( 6 , 7 ) is at least 20 mm, preferably at least 25 mm. 3. Zapfenverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bohrungen (6, 7) von außen nach innen im Bereich 1/10 mm konisch abnimmt.3. Pin connection according to claim 1 or 2, characterized in that the cross section of the bores ( 6 , 7 ) decreases conically from outside to inside in the range 1/10 mm. 4. Zapfenverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelzapfenmittel (4) axial geschlitzt und rohrartig gestaltet ist.4. pin connection according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the double pin means ( 4 ) is axially slotted and tubular. 5. Zapfenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bohrungen (7) jeweils die Form einer Ringnut haben.5. Pin connection according to one of the preceding claims, characterized in that the bores ( 7 ) each have the shape of an annular groove. 6. Zapfenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verhältnis des Durchmessers der Bohrung (6, 7) zur Länge der durch in der Bohrung befindlichen Hälfte (9) mindestens 0,5, vorzugsweise min­ destens 1 beträgt.6. Pin connection according to one of the preceding claims, characterized in that the ratio of the diameter of the bore ( 6 , 7 ) to the length of the half in the bore ( 9 ) is at least 0.5, preferably min least 1.