DE19712C - Innovations in repeating rifles with cylinder locks and magazine tube bundle located in the piston - Google Patents

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse.CLASS 72: Firearms and projectiles.

FERDINAND MANNLICHER in WIEN.FERDINAND MANNLICHER in VIENNA.

Neuerungen an Repetirgewehren mit CylinderverschluFs und im Kolben liegendemInnovations in repeating rifles with cylinder locks and in-stock rifles

Magazinrohrbündel.Magazine tube bundle.

Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1881 ab.Patented in the German Empire on July 3, 1881.

Die in nachfolgendem beschriebene Erfindung betrifft die Construction eines Gewehres, welches sowohl im Verschlufs als in Bezug auf den mit diesem Verschlufs zu combinirenden Repetirmechanismus eine Vereinfachung der Construction und Steigerung der Wirkungsfähigkeit gegenüber den bestehenden Constructionen darstellen soll.The invention described below relates to the construction of a rifle, which both in the lock and in relation to that to be combined with this lock Repetirmechanismus a simplification of the construction and increase of the effectiveness to represent against the existing constructions.

Ein Theil der gegenwärtigen Erfindung bezieht sich auf die Construction des Verschlusses, welcher unter die Gattung der Cylinderverschlüsse gehört. Der diesbezügliche Theil der Erfindung zerfällt in zwei Varianten. Die eine dieser beiden Anordnungen ist in Fig. 1 bis 9 gezeigt, von welchen Fig. 1 ein Schnitt durch einen Theil der Waffe ist, während Fig. 2 bis 9 Ansichten verschiedener Theile des Mechanismus sind. .Part of the present invention relates to the construction of the closure, which belongs to the genus of cylinder closures. The relevant part of the Invention falls into two variants. One of these two arrangements is shown in FIGS. 1-9 of which Fig. 1 is a section through part of the weapon, while Figs. 2 to 9 Are views of different parts of the mechanism. .

Dieser Anordnung gemäfs besteht der Verschlufs aus der Kammer a, welche im Verschlufsgehäuse gleitet und in ihrem Vorderende den Verschlufskopf b enthält, in dessen mittlere Bohrung c der Schlagbolzen d eintritt, welcher durch eine in der Höhlung der Kammer liegende Schraubenfeder e vorwärtsgetrieben wird. Der Schlagbolzen d geht durch das rückwärtige Ende der Kammer α und ist mit dem Schlöfschen / mittelst zweier Warzen g verbunden, welche durch correspondirende Ausfräsungen h im Schlöfschen / hindurchgehen, so dafs, wenn das letztere am Schlagbolzen theilweise herumgedreht wird, es mit diesem durch die erwähnten Warzen, welche sich gegen die vollen Theile des Schlöfschens legen, verbunden ist.According to this arrangement, the bolt consists of the chamber a, which slides in the bolt housing and in its front end contains the bolt head b , in whose central bore c the firing pin d enters, which is driven forward by a helical spring e located in the cavity of the chamber. The firing pin d goes through the rear end of the chamber α and is connected to the little castle / by means of two warts g , which pass through corresponding millings h in the little castle /, so that when the latter is partially turned around on the firing pin, it goes through the mentioned warts, which lie against the full parts of the castle.

Der Verschlufskopf hat oben eine Längsnuth, in deren Obertheil ein Patronenzieher eingepafst ist, welcher aus einer zweiarmigen Feder j besteht, deren einer Arm mit einem vorn abgeschrägten Haken über den Verschlufskopf b vorragt, so dafs dieser Haken über den Wulst der Patrone greift, wenn der Verschlufs geschlossen wird und die Hülse herauszieht, wenn der Verschlufs zurückgezogen wird. Der Patronenzieher j wird ohne weitere Befestigung in seinem Lager im Verschlufskopf gehalten, und zwar erstens durch einen kleinen Kopf an. seinem rückwärtigen Ende, der in einer Aus-^v fräsung im Verschlufskopf pafst, und zweitens durch den übergreifenden Theil i der Kammer, welcher bei offener Stellung den oberen Arm der Feder überdeckt und auf denselben drückt, während der betreffende Arm bei geschlossener Stellung unter den Gehäuserand tritt und dadurch ebenfalls nach abwärts gedrückt wird. An der unteren Seite des Verschlufskopfes befindet sich ein Ejector, um die Patronenhülse, sobald sie herausgezogen ist, aus dem Gehäuse auszuwerfen; er besteht aus einem Stift k, der in beschränktem Mafse hin- und hergleiten kann. Beim Zurückgleiten des Verschlusses stöfst ein Kopf an einem Ende dieses Stiftes k gegen den in die Gehäusebohrung eintretenden Arm ί¹ des Abzuges / und wird dadurch vorwärtsgeschoben, so dafs der Boden der Patronenhülse getroffen und die Patrone ausgeworfen wird. Der Abzug I besteht mit dem Arm P aus einem Stück, an dessen vorderer, oberer Fläche der Verschlufs beim Zurückziehen an-The bolt head has a longitudinal groove at the top, in the upper part of which a cartridge puller is fitted, which consists of a two-armed spring j , one arm of which protrudes over the bolt head b with a beveled hook, so that this hook grips over the bead of the cartridge when the The shutter is closed and the sleeve is withdrawn when the shutter is withdrawn. The cartridge puller j is held in its bearing in the bolt head without any further fastening, firstly by a small head on. its rear end, the ^v milling in a training pafst in Verschlufskopf, and secondly by the overlapping part i of the chamber, which in the open position the upper arm of the spring covers and presses the same, while the arm in question in the closed position under the edge of the housing occurs and is thereby also pushed downwards. There is an ejector on the lower side of the bolt head to eject the cartridge case from the housing as soon as it is pulled out; it consists of a pin k which can slide back and forth to a limited extent. When the bolt slides back, a head at one end of this pin k hits against the arm ί ^{1 of} the trigger entering the housing bore / and is thereby pushed forward so that the bottom of the cartridge case is hit and the cartridge is ejected. The trigger I and the arm P consist of one piece, on the front, upper surface of which the shutter attaches when it is withdrawn.

schlägt, wodurch das Zurückziehen desselben begrenzt ist, während die rückwärtige Fläche von /\ die in einem Kreisbogen gekrümmt ist, der von dem Centrum beschrieben wird, um welches sich der Abzug dreht, die Nase bildet, um den Schlagbolzen in der gespannten Stellung zu halten. Eine doppelarmige Feder in, die lose in eine Höhlung des Schaftes eingeschoben ist, wirkt auf einen Schwanz P des Abzuges, so dafs /' nach oben gedrückt und mit dem Schlöfschen f in Eingriff erhalten wird.strikes, whereby the retraction of the same is limited, while the rear surface of / \, which is curved in an arc described by the center around which the trigger rotates, forms the nose to keep the firing pin in the cocked position . A double-armed spring in, which is loosely inserted into a cavity in the shaft, acts on a tail P of the trigger, so that / 'is pushed upwards and is kept in engagement with the Schlöfschen f.

Eine andere Construction ist in Fig. io bis 17 gezeigt. Dieser Construction gemäfs hat die Kammer η zwei gegenüberliegende Verschlufswarzen ο ο, die vorstehen und beim Schliefsen im Innern des Gehäuses eingreifen. Der Verschlufskopf / hat zwei gegenüberliegende kleine Warzen q q, welche in Nuthen in den vorerwähnten Warzen 0 0 der Kammer η passen. Die Verschlufswarzen 0 0 umfassen mit ihren vorspringenden Theilen von beiden Seiten das Ende des Verschlufskopfes /, so dafs die Kammer mit dem Verschlufskopf in übereinstimmender axialer Lage erhalten ist und, während sie sich in Bezug auf den Verschlufskopf drehen kann, den Kopf mit sich führt, wenn sie hin- und hergeschoben wird. Der Verschlufskopf / hat an der Unterseite seines rückwärtigen Endes eine schraubenförmige Spannfläche r, gegen welche eine Warze ί am Schlagbolzen t arbeitet, welche Warze auch in eine Nuth u der Kammer eingreift. Infolge dessen wird beim Aufdrehen der Kammer 11 die Warze ί bezw. der Schlagbolzen t mitgedreht und hierbei durch die Spannfläche r am Verschlufskopf p gegen die Wirkung der Schlagfeder zurückgedrängt, so dafs durch diese Bewegung das Spannen des Schlagbolzens t bewirkt wird. Der Patronenzieher w ist mit einem Schwalbenschwanz in einer Nuth an der rechten Seite des Verschlufskopfes eingeschoben und drückt beim Herausziehen der Patronenhülse deren Wulst an die linke Gehäusewand, so dafs die Hülse durch die so erzeugte Reibung, sowie eventuell mit Hülfe einer Kerbe Z im Gehäuse, an welchem sich der Wulst fängt, ausgeworfen wird.Another construction is shown in Figs. According to this construction, the chamber η has two opposing locking warts ο ο, which protrude and engage in the interior of the housing when it is closed. The sealing head / has two opposing small lugs qq, which fit into grooves in the aforementioned lugs 0 0 of the chamber η . The protruding parts of the locking bosses 0 0 enclose the end of the locking head on both sides, so that the chamber with the locking head is kept in a coincident axial position and, while it can rotate with respect to the locking head, carries the head with it, when it is pushed back and forth. The locking head / has on the underside of its rear end a helical clamping surface r, against which a protrusion ί on the firing pin t works, which protrusion also engages in a groove u in the chamber. As a result, when opening the chamber 11, the wart ί BEZW. the firing pin t rotates with it and is pushed back against the action of the striker spring by the clamping surface r on the bolt head p , so that this movement causes the firing pin t to be cocked. The cartridge puller w is inserted with a dovetail into a groove on the right side of the bolt head and, when the cartridge case is pulled out, presses its bead against the left housing wall, so that the case through the friction generated in this way, and possibly with the aid of a notch Z in the housing, on which the bead catches, is ejected.

Ein anderer Theil dieser Erfindung bezieht sich auf die Anordnung von Patronenmagazinen im Kolben von Repetirgewehren.Another part of this invention relates to the arrangement of cartridge magazines in the butt of repeating rifles.

Fig. 18 stellt einen Verticalschnitt des geöffneten Verschlusses mit abgestelltem Magazin dar; Fig. ig ist ein Verticalschnitt bei geschlossenem und gespanntem Verschlufs, Magazin in Function; Fig. 20 ist eine Oberansicht bei geschlossenem Verschlufs; Fig. 21 eine Ansicht des Gehäuses sammt Rohrkopf; Fig. 2 2 eine Ansicht des Verschlusses; Fig. 23 ein Horizontalschnitt durch den Verschlufskopf; Fig. 24 eine Ansicht des Rohrbündelvordertheils sammt Nuthentrommel; Fig. 25 eine Abwickelung der kegelförmigen Nuthentrommelfläche und der Nuthen in derselben; Fig. 26 eine Ansicht des Repetirschiebers von unten; Fig. 27 eine Seitenansicht desselben; Fig. 28 der Abzugsring; Fig. 29. ein Schnitt durch die Linie C-D in Fig. 18; Fig. 30 ein Schnitt durch die Linie F-F in Fig. 21; Fig. 31 eine Abwickelung der Schnecke im Rohrkopf; Fig. 32 ein Schnitt durch die Linie I-K in Fig. 24; Fig. 2>Z ^em Schnitt durch Schraube und Excenterzapfen zum Lösen des Verschlusses (nach G-H in Fig. 21); Fig. 34 ein Schnitt des Magazinabstellschiebers (nach A-B in Fig. 22); Fig. 35 eine Ansicht desselben; Fig. 36 eine Ansicht des ganzen Gewehres.18 shows a vertical section of the opened breech with the magazine parked; Fig. Ig is a vertical section with the shutter closed and cocked, magazine in function; Fig. 20 is a top view with the shutter closed; 21 shows a view of the housing together with the pipe head; Fig. 2 2 shows a view of the closure; 23 shows a horizontal section through the sealing head; 24 shows a view of the tube bundle front part together with the grooved drum; 25 shows a development of the conical grooved drum surface and the grooves therein; 26 shows a view of the repeater slide from below; Fig. 27 is a side view of the same; 28 the trigger ring; 29 shows a section through the line CD in FIG. 18; FIG. 30 shows a section through the line FF in FIG. 21; FIG. 31 shows a development of the screw in the pipe head; 32 shows a section through the line IK in FIG. 24; FIG. 2 shows ^a section through the screw and eccentric pin for releasing the lock (according to GH in FIG. 21); FIG. 34 shows a section of the magazine parking slide (according to AB in FIG. 22); Fig. 35 is a view of the same; 36 is a view of the entire rifle.

In eine cylindrische Höhlung im Kolben sind eine Anzahl Röhren A (in dem dargestellten Falle drei) eingepafst, welche zu einem Bündel zusammengelöthet sind und sich um eine gemeinschaftliche-centrale Achse B drehen können. Der rückwärtige Drehzapfen B¹ liegt in einem Lager im Kolbenende, während der Vorderzapfen B² in ein Lager unmittelbar unterhalb des Laufes pafst, so dafs das Rohrbündel innerhalb der Höhlung des Kolbens um diese Zapfen gedreht werden kann. Jede Röhre A hat einen solchen inneren Durchmesser, dafs die Patronen leicht in dieselbe passen, und enthält einen Patronenschieber C, welcher durch eine Schraubenfeder D vom rückwärtigen Ende vorwärts gedrängt wird, so dafs die Patronen, welche in die Röhre gefüllt worden sind, durch die Wirkung der Feder allmälig vorwärtsgeschoben werden. Das Rohrbündel wird bei jeder Rück- und Vorwärtsbewegung des Verschlufscylinders durch eine noch zu beschreibende Vorrichtung automatisch umgedreht, so dafs immer je eine andere Röhre des Bündels in die Lage gebracht wird, eine Patrone in die Verschlufshülse abzuliefern, wenn der Verschlufscylinder offen ist. Das Drehen der Röhren A wird zu diesem Zweck durch Zickzacknuthen E bewirkt, welche in einer konischen Trommel F, welche nahe dem Vorderende der Röhren über das Röhrenbündel geschoben ist, eingearbeitet sind, und in welche ein Federstift G' an einem Schieber G pafst, der durch die öffnende und verschliefsende Bewegung des Verschlusses rück- und vorwärtsbewegt wird. Um die richtige Wirkung des Schiebers zu sichern, so dafs das Drehen der Röhren immer in derselben Richtung bewirkt wird, sind die Nuthen nach vorn bezw. rückwärts tiefer, so dafs der Stift, wenn er am Ende der einen Nuth des Zickzacks angelangt ist, durch seine Feder veranlafst wird, in die nächste, tiefere Nuth zu sinken. Nebst der Zickzacknuth ist an der Rückseite derselben auch eine seichte, ringförmige Nuth H angeordnet, so dafs, wenn der Schieber so weit zurückgeschoben wird, als er beim Oeffnen des Verschlufscylinders gehen kann, der Federstift G¹ in die erwähnte ringförmige Nuth H gelangt A number of tubes A (three in the case shown) are fitted into a cylindrical cavity in the piston, which are soldered together to form a bundle and can rotate about a common central axis B. The rear pivot pin B ¹ lies in a bearing in the end of the piston, while the front pin B ² fits into a bearing immediately below the barrel, so that the tube bundle can be rotated around these pins within the cavity of the piston. Each tube A is of such an inner diameter that the cartridges can easily fit into it, and contains a cartridge pusher C which is urged forward from the rear end by a coil spring D so that the cartridges which have been filled into the tube pass through the Effect of the spring are gradually pushed forward. The tube bundle is automatically turned over with every back and forth movement of the locking cylinder by a device to be described so that a different tube of the bundle is always able to deliver a cartridge into the locking sleeve when the locking cylinder is open. The rotation of the tubes A is effected for this purpose by zigzag grooves E which are worked into a conical drum F, which is pushed over the tube bundle near the front end of the tubes, and into which a spring pin G ' fits on a slide G which is moved back and forth by the opening and closing movement of the shutter. In order to ensure the correct operation of the slide, so that the turning of the tubes is always effected in the same direction, the grooves are to the front respectively. backwards deeper, so that the pen, when it has reached the end of one groove of the zigzag, is caused by its pen to sink into the next, deeper groove. In addition to the zigzag groove, a shallow, ring-shaped groove H is also arranged on the back of the same, so that when the slide is pushed back as far as it can go when the locking cylinder is opened, the spring pin G ¹ gets into the aforementioned ring-shaped groove H

und das Rohrbündel (dessen Vörderende, wenn der Verschlufscylinder zurückgeschoben ist, zugänglich ist) dann mit der Hand in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden kann, um die Röhren der Reihe nach mit Patronen zu laden. Die vorderen Enden der Rohre sind offen, und sind aufserdem die Rohre am äufseren Umfang aufgeschlitzt, so dafs nach Oeffnen des Verschlusses je eine Patrone von oben in das jeweilig zu oberst liegende Rohr eingeführt werden kann, worauf erst das Linkswenden des Rohrbündels durch Druck auf die eingelegte Patrone erfolgt. Um das Vortreten des Patronenschiebers zu verhindern, ist der Vordertheil der Röhre enger, so dafs die Schieber an dem hierdurch im Rohr gebildeten Absatz mit ihrem rückwärtigen, dem gröfseren Rohrdurchmesser entsprechenden Kopf anschlagen, während die Patronen auch noch in den engen Vordertheil des Rohres eintreten können. . Da das Patronenmagazin mit seiner Drehungsachse unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Schiebers gestellt ist, der sich mit dem Verschlufs in paralleler Richtung bewegt, ist die Trommel mit ihren Zickzacknuthen entsprechend konisch gebildet, so dafs es dem Schieber ermöglicht ist, auf gehörige Weise in den Nuthen zu arbeiten. Um das Vortreten der vordersten Patronen aus jeder Röhre A in Reihenfolge zu reguliren und die übrigen Patronen zurückzuhalten, ist in den den Vordertheil des Rohrbündels umgebenden Kopf L eine Schnecke K eingeschnitten, in welche die Wülste der vordersten Patronen ragen, so dafs je eine Patrone unter dem Einflufs ihres Schiebers nur dann vorrücken kann, wenn sie bei der Drehung der Röhre an das vordere Ende der erwähnten Schnecke gelangt ist, worauf sie dann frei vorschnellen kann, während die nachfolgende Patrone sich schon mit ihrem Wulst am Umfang der Schnecke fängt. Auch wenn die Patronen eingefüllt und die Röhren in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden, zieht die erwähnte Schnecke die Patronen automatisch in die Röhren hinein. Um den beschriebenen Repetirmechanismus aufser Wirkung zu setzen, kann ein Abstellschieber am Verschlufscylinder derart gedreht werden, das die Vorwärtsbewegung des Schiebers verhindert wird. Der Abzugstollen N ist ringförmig und umfafst das ganze, das Rohrbündel umhüllende Rohr, und hat oberhalb dieses die Nase N¹, um das Schlöfschen in der gespannten Stellung zu erhalten.and the tube bundle (the forward end of which is accessible when the closure cylinder is pushed back) can then be rotated by hand in the opposite direction in order to load the tubes with cartridges in turn. The front ends of the tubes are open, and the tubes are also slit on the outer circumference, so that after opening the closure a cartridge can be inserted from above into the respective uppermost tube, whereupon the tube bundle is turned to the left by pressure on the inserted cartridge takes place. In order to prevent the cartridge slide from advancing, the front part of the tube is narrower, so that the rear head corresponding to the larger tube diameter of the slide hits the shoulder formed by this in the tube, while the cartridges can also enter the narrow front part of the tube . . Since the cartridge magazine is set with its axis of rotation at an angle to the direction of movement of the slide, which moves in parallel with the shutter, the drum with its zigzag grooves is correspondingly conical, so that it is possible for the slide to be properly in the grooves to work. In order to regulate the advance of the foremost cartridges from each tube A in sequence and to hold back the remaining cartridges, a screw K is cut into the head L surrounding the front part of the tube bundle, into which the bulges of the foremost cartridges protrude, so that one cartridge each is cut below it the influence of its slide can only advance if it has reached the front end of the screw mentioned during the rotation of the tube, whereupon it can snap forward freely while the following cartridge is already caught with its bead on the circumference of the screw. Even if the cartridges are filled and the tubes are rotated in the opposite direction, the aforementioned auger automatically pulls the cartridges into the tubes. In order to put the described repetition mechanism to work, a shut-off slide on the locking cylinder can be rotated in such a way that the forward movement of the slide is prevented. The extraction tunnel N is ring-shaped and encompasses the entire tube enclosing the tube bundle, and above this has the nose N ¹ in order to maintain the Schlöfschen in the tensioned position.

Um den Verschlufs aus dem Gehäuse nehmen zu können, ist, wie in Fig. 33 gezeigt, im Rohrkopf rechts eine mit einem excentrischen Zäpfchen versehene Schraube O angebracht. Ist die Schraube ganz angezogen, so steht das Zäpfchen oben und gleitet beim Oeffnen und Schliefsen des . Repetirschiebers in einer darin seitlich angebrachten Längsnuth. Wird nun bei geöffnetem Verschlufs (also bei der in Fig. 18 gezeigten Stellung) obige Schraube O um eine halbe Umdrehung gelöst, so kommt das Excenterzäpfchen nach unten und dreht dadurch das vordere Ende G² des Repetirschiebers G, Fig. 27, in dem Ausschnitt Ä so viel nach unten, dafs der Zapfen aus der Gehäusebohrung nach abwärts tritt und den Verschlufs freiläfst.In order to be able to remove the closure from the housing, as shown in FIG. 33, a screw O provided with an eccentric cone is attached to the right of the pipe head. If the screw is fully tightened, the uvula is on top and slides when opening and closing the. Repetirschieber in a laterally attached longitudinal groove. If the above screw O is loosened by half a turn with the lock open (i.e. in the position shown in Fig. 18), the eccentric cone comes down and thereby rotates the front end G ^{2 of} the repeater slide G, Fig. 27, in the cutout Ä so much downwards that the pin protrudes downwards out of the housing bore and leaves the lock free.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Die Art und Weise der Kupplung zwischen Schlagbolzen d und Schlöfschen/ bei einem Cylinderverschlufs, wonach der Schlagbolzen u? an seinem rückwärtigen Ende zwei angearbeitete Warzen g hat, mit welchen er durch correspondirende Ausschnitte h im Schlöfschen / geschoben werden kann, und durch welche er nach relativer Verdrehung um 90 ° gegenüber dem Schlöfschen f mit letzterem gekuppelt ist.1. The way of the coupling between firing pin d and Schlöfschen / with a Cylinderverschlufs, after which the firing pin u? at its rear end has two attached warts g , with which it can be pushed through corresponding cutouts h in the Schlöfschen /, and through which it is coupled to the latter after a relative rotation of 90 ° with respect to the Schlöfschen f. 2. Die Art und Weise der Einbringung und Festhaltung eines zweischenkligen Patronenziehers j in den Verschlufskopf b eines Cylinderverschlusses, wonach der Patronenzieher j blos lose von oben in eine offene Nuth des Verschlufskopfes b eingelegt wird; bei geschlossenem Verschlufs bleibt der Patronenzieher/ dadurch fixirt, dafs der obere, kürzere Schenkel sich unter den Gehäuserand schiebt, bei geöffnetem Verschlufs hingegen wird der Patronenzieher j durch den ihn überdeckenden, über die Kammer vorspringenden Theil i der Kammerleitschiene fixirt.2. The way in which a two-legged cartridge puller j is introduced and held in the bolt head b of a cylinder closure, after which the cartridge puller j is simply inserted loosely from above into an open groove in the bolt head b; closed Verschlufs the cartridge extractor is / thereby fixed, the upper, shorter leg DAF located at the edge of the housing pushes opened Verschlufs other hand, the cartridge extractor is overlapping by him become fixed over the chamber projecting part i of Kammerleitschiene j. 3. Die Art und Weise der Kupplung zwischen Verschlufskopf p und Verschlufskammer η eines Cylinderverschlusses, wonach beide Theile stumpf an einander stofsen und in übereinstimmender axialer Lage dadurch erhalten werden, dafs die an der Kammer befindlichen, im Innern des Gehäuses eingreifenden beiden Verschlufswarzen 0 0 über die Kammer η verlängert sind und den Verschlufskopf an zwei gegenüberliegenden Stellen umfassen, wobei beide Theile durch Warzen q q und Nuthen gegenseitig gekuppelt sind.3. The manner of coupling between the locking head p and the locking chamber η of a cylinder lock, according to which both parts butt against each other and are kept in a matching axial position by the fact that the two locking warts 0 0 on the chamber and engaging inside the housing the chamber η are elongated and encompass the closure head at two opposite points, the two parts being mutually coupled by warts qq and grooves. 4. Die Art und Weise des Auswerfens der extrahirten· Hülsen bezw. vollen Patronen durch die beim Zurückziehen des Verschlusses entstehende Reibung an der Gehäusewand und Anschlagen an eine in die Gehäusewand eingefräste Kerbe Z. 4. The manner of ejection of the extracted sleeves respectively. full cartridges due to the friction on the housing wall when the slide is withdrawn and hitting a notch Z milled into the housing wall. 5. Die Anordnung eines in den vorderen Theil des das Rohrbündel umfassenden Rohrkopfes Z eingeschnittenen Schraubenganges K, gegen welchen sich die Wülste der vordersten Patronen anlegen, und der immer 5. The arrangement of a screw thread K cut into the front part of the tube head Z encompassing the tube bundle, against which the bulges of the foremost cartridges rest, and always nur der ersten, in dem je oben befindlichen Rohr liegenden Patrone gestattet, unter Einwirkung der Schraubenfeder Ό in den Verschluß vorzuspringen, während die anderen, im gleichen Rohr liegenden Patronen nicht vorschnellen können.
Die Art und Weise des Abstellens des Magazins, wonach der in den Zickzacknuthen E arbeitende Repetirschieber G im Falle des Gebrauches als Einzellader nicht mehr nach vorn mitgenommen wird, sondern in seiner rückwärtigen Position liegen bleibt, bewerkstelligt durch einen an der Verschlufskammer eingelassenen kleinen Querschieber M, durch welchen die untere Kammernuth verkürzt oder freigelassen werden kann.only the first cartridge located in the tube at the top is allowed to protrude into the breech under the action of the helical spring Ό, while the other cartridges located in the same tube cannot snap forward.
The way in which the magazine is put down, according to which the repeater slide G , which works in the zigzag grooves E , is no longer taken forward when used as a single loader, but remains in its rearward position, achieved by a small transverse slide M embedded in the locking chamber, by which the lower chamber can be shortened or left free. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.In addition 4 sheets of drawings.