DE19712702A1 - Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten

Info

Publication number
DE19712702A1
DE19712702A1 DE1997112702 DE19712702A DE19712702A1 DE 19712702 A1 DE19712702 A1 DE 19712702A1 DE 1997112702 DE1997112702 DE 1997112702 DE 19712702 A DE19712702 A DE 19712702A DE 19712702 A1 DE19712702 A1 DE 19712702A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
biomass
extraction
acetic acid
pha
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1997112702
Other languages
English (en)
Inventor
Thorsten Sembritzki
Marion Sela
Klaus Dr Metzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Olefinverbund GmbH
Original Assignee
Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH filed Critical Buna Sow Leuna Olefinverbund GmbH
Priority to DE1997112702 priority Critical patent/DE19712702A1/de
Publication of DE19712702A1 publication Critical patent/DE19712702A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P7/00Preparation of oxygen-containing organic compounds
    • C12P7/62Carboxylic acid esters
    • C12P7/625Polyesters of hydroxy carboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G63/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
    • C08G63/88Post-polymerisation treatment
    • C08G63/89Recovery of the polymer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)

Description

Das Verfahren findet Anwendung zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten (PHA) in Form von Polyhydroxybuttersäure (PHB), Polyhydroxyvaleriansäure oder Copolymeren dieser Polyhydroxyalkansäuren, welche in der Zellmasse von Mikroorganismen oder pflanzlicher Biomasse, die diese Polyhydroxyalkansäuren als innerzellulären Reservestoff akkumulieren, enthalten sind.
Zur Gewinnung von PHA aus der Zellmasse eines Mikroorganismus sind Lösungs- und Fällverfahren bekannt, bei denen die PHA in gelöster Form aus der Zellstruktur entfernt und von der Restbiomasse abgetrennt wird. So werden nach US 3044942 1.2-Dichlorethan im Gemisch mit Ethanol, nach EP 024810 Dichlormethan und nach US 3275610 Chloroform als Lösungsmittel für das PHA angewendet. Aus der von der Zellmasse abgetrennten PHA-haltigen Lösung wird durch geeignete Fällmittel das PHA in einer festen Form gewonnen. Nach DD 229428 erfolgt das Herauslösen von Polyhydroxybuttersäure aus der Biomasse mit Essigsäureanhydrid bei erhöhten Temperaturen, hier bei 100 bis 140°C. Aus der Polymerlösung fällt die Polyhydroxy­ buttersäure durch Herabsetzen der Temperatur in pulverförmigem Zustand aus. Nachteilig wirkt sich beim Umgang mit chlorierten Kohlenwasserstoffen als Lösungs­ mittel jedoch der damit verbundene Recycling- bzw. Entsorgungsaufwand des ver­ schmutzten Solvents aus. Des weiteren bedingen diese Stoffe erhöhte Anforderun­ gen an die Anlagengestaltung und -sicherheit. Für die Gewinnung eines farbstofffreien Polyhydroxyalkanoats wird in WO 93/23554 als gängiges Extraktionsmittel Essigsäure genannt, welche in Kombination mit Es­ sigsäureanhydrid bzw. unter Zusatz von 1-10% eines aliphatischen Carbonsäure­ anhydrids oder eines Lactons einer β-Hydroxycarbonsäure verwendet wird. Mit die­ sem Verfahren werden in der Praxis sehr gute Ergebnisse erzielt, jedoch sind diese abhängig von der Art der verwendeten Mikroorganismen sowie vom späteren Ein­ satzzweck. Das beschriebene Verfahren wurde speziell für Bakterien entwickelt, die der Gruppe PPFM (pink pigmented facultatively methylotrophic) zugeordnet werden. Neben dem Extraktionsschritt zur Gewinnung des Polymeren mußte demnach zu­ sätzlich eine Lösung zur Eliminierung des roten Farbstoffes gefunden werden. Dies ist bei anderen Mikroorganismen nicht unbedingt nötig.
Um den Reinheitsgrad des extrahierten Polymers zu erhöhen sind unterschiedliche Behandlungsweisen bekannt, die in unterschiedlicher Form auf Restbiomassebe­ standteile wirken. So wird in der Patentanmeldung WO 94/24302 ein Verfahren dar­ gestellt, welches mit Hilfe eines oxidierenden Mediums in Gegenwart eines Kom­ plexbildners die Zellhüllen der Mikroorganismen auflöst. Beispielsweise wird zur Gewinnung von Polyhydroxybuttersäure ein Wasserstoffperoxid bei einer Behand­ lungstemperatur zwischen 60 und 1 80°C als oxidierendes Mittel eingesetzt. Als Vorstufe zur oxidativen Behandlung ist eine physikalische Vorbereitung des Zellmaterials möglich, insbesondere durch eine Temperaturbehandlung im Bereich zwischen 100 und 200°C. Ein weiterer Effekt von Peroxiden, beispielsweise Was­ serstoffperoxid, kommt in der Patentanmeldung WO 94/10289 für einen Prozeß zur Gewinnung von Produkten aus einer wäßrigen Zusammensetzung zur Zersetzung von Nucleinsäuren zur Anwendung, wenn die Menge an Nucleinsäure ausreicht, die Viskosität derartig zu erhöhen, daß nachfolgende Prozeßschritte beeinträchtigt wer­ den. Die Konzentration der in Wasser gelösten Nucleinsäuren wird mit < 0,1 g/l an­ gegeben, beispielsweise 0,5-20 g/l.
Biologische Verfahren sind durch den Einsatz kostenintensiver Enzyme und auf­ wendigerer Verfahrensbedingungen in der Regel sehr teuer. Zudem stellt sich, ebenso wie beim Einsatz chemischer Substanzen und Detergenzien, das Problem der späteren Abtrennung, da neben der Reinigung des Polymeren von Biomassebe­ standteilen eine "Verschmutzung" durch neue Materialien auftritt. Ein weiterer Nach­ teil chemischer Behandlungsmethoden ist die zumeist damit verbundene Schädi­ gung des zu reinigenden Polymers, welche sich in Form von Molekulargewichtsab­ bau äußert.
Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines kostengünstigen und effektiven Verfahrens zur Gewinnung von in einer bakteriellen Biomasse enthaltenen PHA, wobei der Restgehalt an Biomasse, ausgedrückt durch den Stickstoffgehalt in der PHA, sehr gering zu halten ist. Das Verfahren soll die Molekularmasse der fermen­ tativ erzeugten Polyhydroxyalkanoate nicht negativ beeinflussen.
Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen dargestellte Erfindung gelöst. Die sich in der Fermentationsbrühe befindliche bakterielle Biomasse kann zunächst einem mechanischen Zellaufschluß, beispielsweise in einer Rührwerkskugelmühle oder einem Hochdruckhomogenisator unterzogen werden. Der Aufschluß dient zur Zerstörung der festen Zellhülle und Freisetzung wasserlöslicher bzw. mit Wasser ausspülbarer Zellkomponenten. Weiterhin wird eine vergrößerte Oberfläche für den Angriff biologischer oder chemischer Substanzen geschaffen. Die Abtrennung der in der Fermentationsbrühe gelösten Substanzen bzw. leichter Schwebeteilchen und Zellbruchstücke erfolgt in bekannter Weise durch Filtration, Separation oder Dekan­ tieren. Im Anschluß daran wird die Biomasse als Ausgangspunkt der Wasch- und Extraktionsschritte getrocknet.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß bei Behandlung der getrockneten Bio­ masse aus Zellbruchstücken und PHA mit dem Extraktionsmittel Essigsäure bei ei­ ner Temperatur unterhalb der bekannten Extraktionstemperatur zur Gewinnung von PHA aus einer Biomasse ein Reinigungseffekt erreicht werden kann, das heißt, eine PHA mit hoher Reinheit gewonnen werden kann. Da die üblichen Extraktionstemperaturen bei der Verwendung von Essigsäure als Extraktionsmittel im Bereich von 85-105°C, zur Lösung des Polymeren jedoch in jedem Fall über 70°C liegen, wird die Vorreinigung der Biomasse unter Rühren in einem Temperaturbereich zwischen Raumtemperatur und 50°C durchgeführt. Der Vorteil der Verwendung von Essigsäure liegt in der Vermeidung eines aufwendigen Trenn- bzw. Trocknungsschrittes vor der Polymerextraktion. Nach der Abtrennung des Reinigungsmittels Essigsäure von der Biomasse wird die Biomasse ohne noch­ maliges Trocknen mit dem Extraktionsmittel Essigsäure in der bereits aus dem Stand der Technik bekannten Weise bei Extraktionstemperatur extrahiert. Die Aufarbeitung des Extraktes aus Extraktionsmittel und gereinigter PHA durch Fällung ist hinrei­ chend bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere für solche PHAs wie Poly­ hydroxybuttersäure, Polyhydroxyvaleriansäure oder deren Copolymere anwendbar. Gleichfalls ist das Verfahren aber auch für Gemische aus den genannten PHAs an­ wendbar.
Der Reinigungsprozeß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann in seiner Ef­ fektivität dadurch unterstützt werden, daß dem Extraktionsmittel Essigsäure in der Verfahrensstufe der Behandlung der Biomasse unterhalb der Extraktionstemperatur Essigsäureanhydrid in einer Menge bis zu 10% bezogen auf Essigsäure zugesetzt wird.
Eine weitere Bedingung für den Reinigungseffekt ergab sich aus anwendungstech­ nischen Versuchen. Da viele Verarbeitungstechnologien die Produkte über den Schmelzzustand des Ausgangsmaterials erzeugen, wurden in einer Laborpresse bei 150°C, 150 bar und einer Verweilzeit von drei Minuten Prüfkörper hergestellt. Nach dem Preßvorgang zeigte sich bei den mit Essigsäure extrahierten, ursprünglich wei­ ßen Polymerproben eine Verfärbung, die je nach Mikroorganismus und Vorbehand­ lung zwischen einem Karamel- und dunklem Braunton variierte. Die Verfärbung trat interessanter Weise auch bei Proben auf, deren Stickstoffgehalt, einem Maß für den Restbiomasseanteil, weit unter 0,1% lag.
Um den bloßen Temperatureinfluß auszuschließen, wurden bei identischen Bedin­ gungen mit Chloroform extrahierte PHB-Proben verpreßt, die jedoch reinweiße bzw., milchig trübe Prüfkörper ergaben. Da eine Adsorption von in Essigsäure gelösten oder ausgeschwemmten Biomassepartikel an die PHB vermutet wurde, wurde als Gegenprobe mit Chloroform extrahierte PHB im Filtrat des Essigsäure Fällbades eingeweicht, gewaschen und getrocknet. Nach dem Verpressen zeigte sich auch hier eine karamelbraune Verfärbung der Prüfkörper, so daß eine besondere Anfor­ derung an die Reinigung in der Vermeidung dieses Effektes lag.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an folgenden Beispielen näher erläutert:
Durch einen Fermentationsprozeß im batch-Verfahren werden Mikroorganismen durch eine entsprechende Wachstumsphase mit anschließend initiierter Akkumula­ tion zur Einlagerung von Polyhydroxybuttersäure in der Zelle kultiviert. Die erziel­ bare Polymerkonzentration hängt sehr stark von der Art des Mikroorganismus und den Fermentationsbedingungen ab. Für technisch relevante Prozesse wird von ei­ nem Polymeranteil größer 50% der Zelltrockenmasse ausgegangen. Durch Kultivierung des Mikroorganismus Methylobacterium rhodesianum wurde nach Beendigung des Fermentationsprozesses ein PHB-Gehalt von 52% erzielt. Die Ausgangsbiomassekonzentration, bezogen auf die Trockensubstanz, betrug 50 g/l. Bei Methylocystis spez. wurden vergleichbare Werte erreicht, diese lagen bei 48% PHB sowie einer Zelldichte von 50 g/l.
Zum Vergleich wurden beide Mikroorganismen, ausgehend von sprühgetrockneter Biomasse, einer reinen Säureextraktion, einer Kaltwäsche sowie einer Kombination aus Kaltwäsche und Extraktion unterzogen. Zum Vergleich wurden beide Biomassen mit Chloroform extrahiert. Einen Überblick über die verwendeten Rezepturen gibt folgende Aufstellung:
A: Essigsäure-Extraktion
  • 1. 10 g Biomasse mit 200 ml Essigsäure 15 Minuten bei 100°C extrahieren
  • 2. Anschließend die Suspension sofort über Nutsche mit Filterpapier filtieren.
  • 3. Als Fällmittel werden 1 l Wasser vorgelegt und das Filtrat wird eingerührt.
  • 4. Gefällte PHB absaugen.
  • 5. Die PHB wird zweimal mit Wasser nachgewaschen.
  • 6. Die Trocknung der PHB erfolgt bei 60°C.
B: Essigsäure-Kaltwäsche mit anschließen der Essigsäure Extraktion
  • 1. 25 g Biomasse mit 500 ml Essigsäure bei Raumtemperatur 10 Minuten rühren, anschließend die Suspension absaugen und erneut mit 500 ml Essigsäure verset­ zen.
  • 2. Ansatz 15 Minuten bei 100° C extrahieren.
  • 3. Anschließend sofort filtrieren, falls das Filtrat vergelt, muß der Saugerlenmeyer auf 70°C temperiert werden.
  • 4. Zur Fällung 2 l Wasser vorlegen und die Essigsäure-Lösung in dünnem Strahl eingießen
  • 5. Gefällte PHB absaugen.
  • 6. Die PHB wird zweimal mit Wasser nachgewaschen.
  • 7. Die Trocknung der PHB erfolgt bei 60°C.
Die Ergebnisse sind in folgender Tabelle dargestellt:
Bei der Biomasse Methylocystis spez. liegt die Ausbeute an PHB bei der Essigsäure- Extraktion deutlich höher (ca. 95%), als bei der Extraktion mit Chloroform (ca. 65-80%). Die nach der Chloroform-Extraktion im Filterkuchen noch vorhandene PHB kann durch Essigsäure fast vollständig extrahiert werden. Dabei beträgt die Mol­ masse der extrahierten PHB 740.000. Es zeigt sich, daß, speziell bei der Verwen­ dung von Methylocystis spez., eine deutliche Verringerung des Stickstoffgehaltes festzustellen ist. Interessant ist der geringe Abfall des Stickstoffwertes nach der Kaltwäsche. Dieser weist darauf hin, daß durch die Wäsche nicht nur stickstoffhal­ tige Verbindungen entfernt werden. Der positive Effekt der Reinigung durch die Vor­ wäsche ist jedoch bei der thermischen Beanspruchung des Produktes deutlich zu bemerken.

Claims (3)

1. Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten, welche durch Fermenta­ tion eines Mikroorganismus in den Zellen akkumuliert vorliegen, durch mechani­ schen Zellaufschluß, anschließender Abtrennung der Zellbruchstücke und gelö­ ster Substanzen sowie Trocknung der Polyhydroxyalkanoathaltigen Biomasse und Extraktion der Polyhydroxyalkanoate durch das Extraktionsmittel Essigsäure da­ durch gekennzeichnet, daß die Biomasse nach der Trocknung für die Dauer von 5 Minuten bis 2 Stunden mit dem Extraktionsmittel bei Temperaturen unterhalb der Extraktionstemperatur behandelt wird, das Extraktionsmittel von der Biomasse abgetrennt und diese in gewohnter Weise mit dem Extraktionsmittel bei Extrakti­ onstemperatur extrahiert und das Polyhydroxyalkanoat ausgefällt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyhydroxyalka­ noat eine Polyhydroxybuttersäure, eine Polyhydroxyvaleriansäure oder ein Co­ polymer dieser ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Extraktionsmittel Essigsäureanhydrid zugesetzt wird.
DE1997112702 1997-03-26 1997-03-26 Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten Withdrawn DE19712702A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997112702 DE19712702A1 (de) 1997-03-26 1997-03-26 Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1997112702 DE19712702A1 (de) 1997-03-26 1997-03-26 Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19712702A1 true DE19712702A1 (de) 1998-10-01

Family

ID=7824691

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1997112702 Withdrawn DE19712702A1 (de) 1997-03-26 1997-03-26 Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19712702A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005059153A1 (fr) 2003-12-19 2005-06-30 Tianan Biologic Material Co., Ltd. Ningbo Procede de separation, d'extraction et de purification de poly-$g(b)-hydroxyalcanoates (pha) directement a partir d'un milieu de culture bacterien fermente
US7070966B2 (en) 2000-03-14 2006-07-04 Ufz Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle Gmbh Method for obtaining polyhydroxyalkanoates (PHA) and the copolymers thereof
EP1785444A1 (de) * 2004-08-31 2007-05-16 Riken Biopolyester mit thermischer stabilität
WO2007082836A1 (de) * 2006-01-17 2007-07-26 Basf Se Verfahren zur gewinnung von polyhydroxyalkanoaten mit vermindertem gehalt an alkali- und erdalkalimetallen und erhöhter thermischer stabilität
US8313935B2 (en) 2008-07-02 2012-11-20 Basf Se Method for isolating polyhydroxyl alkanoates
CN113336975A (zh) * 2021-06-24 2021-09-03 东莞理工学院 一种溶解聚羟基脂肪酸酯的方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390068B (de) * 1988-07-07 1990-03-12 Danubia Petrochemie Extraktionsmittel fuer poly-d(-)-3-hydroxybuttersaeure
DE4215862A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215860A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215861A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215864A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT390068B (de) * 1988-07-07 1990-03-12 Danubia Petrochemie Extraktionsmittel fuer poly-d(-)-3-hydroxybuttersaeure
DE4215862A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215860A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215861A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215864A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Buna Ag Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7070966B2 (en) 2000-03-14 2006-07-04 Ufz Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle Gmbh Method for obtaining polyhydroxyalkanoates (PHA) and the copolymers thereof
WO2005059153A1 (fr) 2003-12-19 2005-06-30 Tianan Biologic Material Co., Ltd. Ningbo Procede de separation, d'extraction et de purification de poly-$g(b)-hydroxyalcanoates (pha) directement a partir d'un milieu de culture bacterien fermente
EP1705250A1 (de) * 2003-12-19 2006-09-27 Tianan Biologic Material Co., Ltd. Ningbo Verfahren zur trennung, extraktion und reinigung von poly-beta-hydroxyalkanoaten (phas) direkt aus der bakterienfermentationsbrühe
EP1705250A4 (de) * 2003-12-19 2007-03-21 Tianan Biolog Material Co Ltd Verfahren zur trennung, extraktion und reinigung von poly-beta-hydroxyalkanoaten (phas) direkt aus der bakterienfermentationsbrühe
EP1785444A1 (de) * 2004-08-31 2007-05-16 Riken Biopolyester mit thermischer stabilität
EP1785444A4 (de) * 2004-08-31 2009-11-04 Riken Biopolyester mit thermischer stabilität
US8450448B2 (en) 2004-08-31 2013-05-28 Riken Thermostable biopolyester
WO2007082836A1 (de) * 2006-01-17 2007-07-26 Basf Se Verfahren zur gewinnung von polyhydroxyalkanoaten mit vermindertem gehalt an alkali- und erdalkalimetallen und erhöhter thermischer stabilität
CN101370851B (zh) * 2006-01-17 2011-11-16 巴斯夫欧洲公司 制备具有较小碱金属和碱土金属浓度和较大热稳定性的多羟基链烷酸酯的方法
US8313935B2 (en) 2008-07-02 2012-11-20 Basf Se Method for isolating polyhydroxyl alkanoates
CN113336975A (zh) * 2021-06-24 2021-09-03 东莞理工学院 一种溶解聚羟基脂肪酸酯的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0355307B1 (de) Extraktionsmittel für Poly-D(-)-3-hydroxybuttersäure
DE69837914T2 (de) Hochtemperatur-PHA Extraktion mit schlecht-lösenden Lösungsmittel für PHA
DE69637253T2 (de) Verfahren zur isolierung von polyhydroxyalkanoaten aus pflanzen
KR101130191B1 (ko) 세포 바이오매스로부터 폴리하이드록시알카노에이트(˝phas˝) 를 회수하는 방법
DE69621342T2 (de) Vereinfachte loesungsmittelextraktion von polyhydroxyalkanoaten aus biomasse durch verwendung eines marginalen nichtloesungsmittels fuer pha
CH618455A5 (de)
EP0975788A1 (de) Verfahren zur extraktion und rückgewinnung von pha mit nicht-halogenierten lösungsmitteln
DE69428072T2 (de) Verfahren zur Extraktion von Polyhydroxy-Alkanoaten aus diese enthaltenden halophilen Bakterien
DE60019098T2 (de) Verfahren zur reinigung von polyhydroxyalkanoaten
DE19712702A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten
DE10013514C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten (PHA) oder deren Copolymeren
DE19633475C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von Polyhydroxyalkanoaten und deren Verwendung
EP0641387B1 (de) Verfahren zur gewinnung von farbstofffreien polyhydroxyalkanoaten
EP0848759B1 (de) Extraktionsmittel für polyhydroxyalkansäuren
AT410941B (de) Verfahren zur herstellung von stärke oder stärkehaltigen produkten aus stärkehaltigen pflanzlichen rohstoffen
DE4215864C2 (de) Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
CN1328160A (zh) 一种从发酵液中直接提取聚羟基烷酸酯的一步分离法
WO2010000719A1 (de) Verfahren zur isolierung von polyhydroxyalkanoaten
DE4215860A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE4215862A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von farbstofffreien Polyhydroxyalkanoaten
DE19955381C1 (de) Verfahren zur Gewinnung eines Homo- oder Copolymers einer Poly-ß-hydroxyalkansäure (PHA) aus Biomasse
EP0338307A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Heteropolysacchariden mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere Xanthan
EP0679412A1 (de) Abbaubare Polymere
DE2046596C3 (de) Verfahren zur Herstellung von zur Einarbeitung in Waschmittel geeigneten Proteasepulvern hoher Aktivität
WO2024133912A1 (en) Process of decontamination of a recovered cellulosic waste stream for its subsequent transformation into fermentable sugars

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee