DE19709971A1 - HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung - Google Patents
HF-Alarmierungssystem mit AlarmorterkennungInfo
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- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein HF-Alarmierungssystem mit
Alarmorterkennung, enthaltend einen beweglichen Notrufsender,
der im Notfalle ein HF-Signal aussendet, und eine ortsfeste
Empfangsinstallation.
Seitens bestimmter gefährdeter Personen, beispielsweise Wach
personal in Industrieanlagen oder Bürohäusern oder Aufsichts
personal in Gefängnissen, werden Alarmierungssysteme verlangt,
die mit Hilfe von am Körper getragenen Auslösern ein Hilfeersu
chen absenden können. Übertragungsmedien sind in den meisten
Fällen hochfrequente elektromagnetische Wellen, aber je nach
Randbedingungen werden auch Infrarotlicht, Ultraschall oder
niederfrequente elektromagnetische Wellen verwendet.
Es sind bereits Funkkommunikationsanlagen in Gebäuden bekannt,
in denen an eine ortsfeste Sende/Empfangs-Anlage angeschlossene
strahlungsdurchlässige Kabel, wie Leck- oder Schlitzkabel, oder
andere Antennengebilde installiert sind, sie dem drahtlosen
Funkverkehr zu tragbaren Sende/Empfangs-Geräten dienen, wie von
am Nachrichtenverkehr teilnehmenden Personen mitgeführt werden.
Eine solche Anlage kann zur Alarmmeldung herangezogen werden.
In der Regel reicht es indessen nicht aus, einen Alarm ledig
lich auszulösen, denn es ist für eine Hilfeleistung wichtig,
den Ort des Hilfesuchenden zu kennen. Dieses Problem wäre rela
tiv einfach zu lösen, wenn aus der Kenntnis der Person auch auf
deren Aufenthaltsort geschlossen werden kann, wie dieses bei
spielsweise bei pflegebedürftigen Personen mit begrenztem
Aktionskreis der Fall ist. Auch die permanente Fortschreibung
des jeweiligen Aufenthaltsorts durch Passier-Information von
ortsfesten Bakensystemen ist erprobt und weit verbreitet.
Die bekannten Systeme weisen verschiedene Nachteile auf. Sol
che, bei denen die überwachte Person einen nur begrenzten
Aktionskreis hat, sind für Wachpersonal mit großem Aktionskreis
a priori nicht brauchbar. Bakensysteme erfordern einen hohen
installationsaufwand. Mit Ultraschall arbeitende Systeme sind
nicht betriebssicher, weil Ultraschall einen verdeckt am Körper
getragenen Alarmsendeempfänger zur Übermittlung von Ortsinfor
mation nicht zuverlässig erreicht. Außerdem ist die Ultra
schalldurchflutung des überwachten Bereiches auch für Personen
erkennbar, vor denen die Alarmauslösung verdeckt gehalten wer
den sollte.
Häufig werden Systeme verlangt, bei denen alle Personen iden
tische Alarmsender haben sollen und eine Identifizierung der
rufenden Person weder gegeben noch gewünscht ist. Alarme sollen
in vielen Fällen auch unauffällig gegeben werden, d. h. daß die
alarmierende Person keine gesprochene Meldung, etwa über Person
und Standort, abgeben kann. Auch Verfolgungssysteme der schon
beschriebenen Art, bei denen durch ortsfeste Baken der Weg der
rufenden Person verfolgt wird, sind mitunter nicht gewünscht,
ganz abgesehen von ihrem Installationsaufwand. Auch ein Kodier
system, das dem Alarmsender jeweils eine für den Aufenthaltsort
spezifische Information eingibt, ist häufig nicht gegeben oder
erwünscht.
Als weiterer Weg bietet sich an, den gesamten zu überwachenden
Bereich (Alarmbereich) in definierte Alarmzonen, z. B. bauliche
Einheiten, Etagen o. ä. aufzuteilen und deren Alarmempfang
parallel oder sternförmig zu einer gemeinsamen Auswerteschal
tung zu führen. Dabei ist aber die zur Alarmauslösung gewün
schte Eigenschaft der elektromagnetischen Welle, Gebäudeteile
zu durchdringen, für die Feststellung des Alarmortes hinder
lich, denn es ist für einen einer Alarmzone zugewiesenen
Empfänger nun nicht mehr mit hinreichender Sicherheit zu erken
nen, ob ein empfangener Alarm aus der eigenen oder einer
benachbarten Alarmzone stammt. Auch Laufzeituntersuchungen hel
fen nicht weiter, da selbst bei Vorhandensein eines synchro
nisierten Empfangssystems nicht ausgeschlossen ist, daß ein
Sender sich näher an der Antenne einer Nachbarzone als an der
zur wirklichen Alarmzone gehörenden befindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine HF-Alarmierungs
system mit Alarmorterkennung anzugeben, bei dem es möglich ist,
den Ort eines Alarm auslösenden Senders zu erkennen, ohne daß
der Sender orts- oder personenspezifische Information aus
strahlt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Alarmzonen in
Gebäuden in der Regel durch gebäudetechnische Einrichtungen,
wie Betondecken, Wände, Stahltüren und dgl. mit einer endlichen
HF-Dämpfung voneinander getrennt sind, so daß die Unterschiede
in den Empfangspegeln, die von einem Alarmsignal in den ver
schiedenen Alarmzonen hervorgerufen werden, zu einer Lokalisie
rung herangezogen werden können.
Allerdings muß man davon ausgehen, daß sich die vom Alarmsender
ausgesendete Welle nicht ungestört, wie im freien Raum, aus
breiten kann, so daß mit Mehrwegeausbreitungen gerechnet werden
muß, so daß die an einem Empfangsort empfangene Welle die Vek
torsumme mehrerer, eher zufälliger Teilwellen mit unterschied
lichen Amplituden und Phasenlagen ist. Dabei kann es mit einer
gewissen Wahrscheinlichkeit vorkommen, daß der Summenvektor aus
der "falschen" Alarmzone den aus der "richtigen" Alarmzone
übertrifft, was zwar zu einer Alarmanzeige, aber zu falschen
Hilfemaßnahmen führen würde. Aus diesem Grunde wird die Aussen
dung des Notfallsignals in zeitlichen Abständen mit vorbe
stimmter Anzahl wiederholt, d. h. es wird eine Gruppe von
Notfallsignalen ausgesendet, von der Voraussetzung ausgehend,
daß sich die den Alarmsender tragende Person bewegt und sich
daher die Übertragungsverhältnisse fortlaufend so ändern, daß
im Mittel der "richtige" Empfänger die höchsten Signalpegel
empfängt. Die Pegel der von den einzelnen Empfängern nacheinan
der aufgenommenen Notfallsignale einer Gruppe werden daher
zwischengespeichert und nach Ablauf einer durch die zeitliche
Länge der Gruppe vorbestimmten Zeit jeweils gemittelt. Der
Mittelwert, der sich am "richtigen" Empfänger ergibt, ist mit
höchster Wahrscheinlichkeit höher als die Mittelwerte an den
anderen Empfängern.
Eine Frequenzmodulation des Notfallsignals vergrößert die Stör
sicherheit gegenüber fremden Hochfrequenzquellen.
Am Auswerteort, d. h. einer zentralen Überwachungsstation, wer
den die Empfangspegel aus den einzelnen Alarmzonen miteinander
verglichen. Der mittlere Pegel aus der "richtigen" Alarmzone
unterscheidet sich ca. um 8 bis 10 dB von denen aus den am
besten erreichbaren Nachbarzonen. Die Verteilungsfunktion aus
den Versuchsreihen ist unsymmetrisch (Rayleigh-Verteilung),
kann aber bei ausreichender Genauigkeit durch eine normal ver
teilte Funktion mit relativ hoher Standardabweichung darge
stellt werden. Daraus ergibt sich bei einmaliger Sender-Aus
lösung und Auswertung eine noch nicht ausreichende Wahrschein
lichkeitsaussage von nur ca. 70%. Erst eine Gruppenbildung von
mehreren automatisch folgenden Aussendungen bei einmaliger Aus
lösung bringt Vorhersagesicherheiten von bis zu 98%. Bei 6 bis
10 gebündelten Gruppen ist bei den gewählten Auswertezeiten ein
Maximum zu erkennen. Dabei kann, wie schon erwähnt, davon aus
gegangen werden, daß sich innerhalb einer Gruppenaussendung die
Ausbreitungsverhältnisse räumlich und/oder zeitlich ändern,
so daß Varianz auftritt.
Für die Auswertung stehen unterschiedliche Wege zur Verfügung:
Aus den Einzelergebnissen werden durch Integration Mittelwerte gebildet, und diese werden miteinander verglichen, oder aber die analogen Werte der Empfangspegel werden in digitale Werte umgewandelt, es werden Mittelwerte errechnet, und der Maximal wert wird ausgewählt.
Aus den Einzelergebnissen werden durch Integration Mittelwerte gebildet, und diese werden miteinander verglichen, oder aber die analogen Werte der Empfangspegel werden in digitale Werte umgewandelt, es werden Mittelwerte errechnet, und der Maximal wert wird ausgewählt.
Im Hinblick auf den nicht unerheblichen Aufwand, die HF-Empfän
ger aller Alarmzonen mit Verstärkerstufen auszustatten, die
deckungsgleiche Kennlinien haben, wurde ein Verfahren ent
wickelt, das diesen Aufwand vermeidet. Es ist nämlich ver
gleichsweise einfach, den Empfängern gleiche Empfangsschwellen
(Rauschsperre/Squelch) zu geben, und man braucht dann nur noch
zu prüfen, ob das vom Notfallsender abgestrahlte Signal beim
Empfänger die Empfangsschwelle überschreitet oder nicht.
Wird der Pegel der Empfangsschwelle zu hoch gewählt, leidet die
Alarmsicherheit, wird er zu niedrig gewählt, werden im ungün
stigsten Fall bei allen Empfängern die Empfangsschwellen über
schritten, so daß keine Ortsbestimmung mehr möglich ist. Um den
noch eine Unterscheidbarkeit herzustellen, wird gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Sendepegel jedes
Notfallsignals innerhalb der Gruppenaussendung in zeitlichen
Abständen verändert, d. h. jedes Notfallsignal besteht aus meh
reren Segmenten unterschiedlicher Pegel. Man kann z. B. die
Absenkung des Sendepegels in Stufen von insgesamt 13 dB vorneh
men. In den Empfängern wird gezählt, wieviele Segmente des
empfangenen Notfallsignals die eingestellte Empfangsschwelle
überschritten haben. Damit wird eine Unterscheidung der
Empfangsereignisse durch Vergleich der Zählergebnisse von den
Empfängern der einzelnen Alarmzonen möglich. Der umgekehrte
Fall einer synchronen Erhöhung aller Empfangsschwellen in den
Empfängern würde die gleiche Auswirkung haben, jedoch einen
erheblich höheren Aufwand erfordern.
Zur Auswertung der Empfangsereignisse wurden zwei Verfahren
untersucht, die jeweils durch Speicherprogrammsteuerung reali
siert wurden.
Die Sendesignalsegmente, die als Impulse vorliegen, werden,
sofern sie die Empfangsschwelle überschreiten, ggf. nach einer
Form/Flanken-Überarbeitung, in den einzelnen Empfängern
gezählt. Die Zählerstände der Empfänger werden miteinander ver
glichen. Bei dieser Verfahrenweise, bei dem eine Segmentzahl
von < 6 gewählt wurde, wird der Umstand nicht berücksichtigt,
daß solche Empfangsimpulse, die einen Empfangspegel unmittelbar
an der Empfangsschwelle haben, durch Unstetigkeiten nicht stets
die volle Dauer der Sendeimpulse haben. Diese Impulse werden
dennoch wie voll empfangen gewertet und gezählt.
Gemäß dem zweiten Verfahren öffnen die eingehenden Impulse für
die Dauer ihrer Empfangszeit jeweils eine Torschaltung, über
die eine feste Taktfolge eines für alle Kanäle gemeinsamen
Generators in einen Zähler eingelesen wird. Nach Ablauf der
Empfangszeit des gesamten Notfallsignals werden die Zähler syn
chron wieder rückwärtsgezählt, bis der Empfänger mit dem höch
sten Zählerstand und damit der längsten Toröffnungszeit, d. h.
mit der größten "Echt"-Wahrscheinlichkeit zurückbleibt und zur
Ortsanzeige herangezogen wird.
Es sei noch erwähnt, daß bei den Wiederholungen der Notfall
signalaussendungen zweckmäßigerweise die Trägerfrequenz verän
dert werden kann, womit ein weiteres Mittel zur Verfügung
steht, zu eindeutigen Alarmortermittlungen zu kommen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den
Zeichnungen schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Installationsbild eines erfindungs
gemäßen Systems, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Empfangsanlage am Auswerteort.
Fig. 1 zeigt schematisch ein dreigeschossiges Gebäude, von dem
die Böden bzw. Decken von Erdgeschoß, erstem Obergeschoß und
zweitem Obergeschoß dargestellt sind. Unter den Decken 1a, 1b,
1c sind jeweils Schlitzkabel 2a, 2b bzw. 2c verlegt, die über
nicht-strahlende Kabel 3a, 3b bzw. 3c mit Empfängern 4a, 4b und
4c verbunden sind.
In den Empfängern befinden sich (hier nicht gezeigte) Einrich
tungen zum Vorgeben einer Empfangsschwelle, wobei diese
Empfangsschwelle bei allen Empfängern so eingestellt ist, daß
sich unter Berücksichtigung der Eigenschaften der angeschlosse
nen Antennenanlage gleiche Empfindlichkeiten bei allen
Empfangsanlagen ergeben.
In jedem Empfänger ist außerdem ein (hier ebenfalls nicht
gezeigter) Impulszähler angeordnet, der die Anzahl der Signal
segmente zählt, die die vorgegebene Schwellenspannung über
schreiten. Die Empfänger 4a, 4b bzw. 4c weisen ferner Mittel
wertbildner auf (nicht dargestellt), in denen alle zu einer
Signalgruppe gehörenden Zählwerte gemittelt werden, und sie
sind mit einem gemeinsamen Auswertegerät 5 verbunden, das die
ihm zugeführten Mittelwerte miteinander vergleicht und an das
eine akustische Alarmeinrichtung 6 sowie eine optische Anzeige
einrichtung 7 zur Anzeige des Alarmortes angeschlossen sind.
In der Zeichnung ist eine Wachperson, die sich in dem Gebäude
augenblicklich im ersten Obergeschoß bewegt, durch ein Strich
männchen 8 dargestellt, das einen mit "S" bezeichnen Sender
trägt.
Fig. 2 zeigt eine detaillierte Darstellung einer Ausführungs
form einer Empfangsanlage am Auswerteort, im dargestellten Bei
spiel mit vier Empfängern 4a bis 4d.
Jedem der Empfänger ist ein Empfangsschwelleneinsteller 9a bis
9d zugeordnet, so daß die Empfänger jeweils nur dann ansprechen,
wenn das von der zugehörigen Antenne gelieferte Signal den am
Schwelleneinsteller eingestellten Empfangsschwellenwertpegel
überschreitet.
Die Ausgänge der Empfänger 4a bis 4d sind mit dem Auswertegerät
5 verbunden. Dieses enthält eine ODER-Verknüpfung 10, der die
Ausgänge der Empfänger 4a bis 4d direkt zugeführt sind und
deren Ausgang mit der Alarmausgabe 6 verbunden ist, so daß diese
ein Signal abgibt, wenn wenigstens einer der Empfänger einen
Signalpegel abgibt, der den zugehörigen, am Schwellenwertein
steller eingestellten Schwellenwertpegel übersteigt.
Das Auswertegerät 5 enthält ferner eine mehrkanalige Schwellen
schaltung 11, der die Ausgänge der Empfänger 4a bis 4d zuge
führt sind und die eine Form/Flanken-Überarbeitung der
Empfangssignale ausführt. An die Schwellenschaltung 11 schließt
sich eine mehrkanalige Torschaltung 12 mit Taktgenerator an.
Durch die Ausgangssignale der Schwellenschaltung 11 wird das
Tor im jeweils zutreffenden Kanal geöffnet, so daß dieses für
die Taktimpulse des Taktgenerators durchlässig wird.
An die Torschaltung 12 schließt sich in dem Auswertegerät 5
eine mehrkanalige Zählschaltung 13 an. Die einzelnen Zähler der
Zählschaltung zählen die ihnen jeweils zugeführten Taktimpulse
und liefern nach Abschluß der längsten Toröffnungszeit die
Zählergebnisse an eine Auswahlschaltung 14. Diese ermittelt
durch Vergleich der Zählergebnisse miteinander das höchste
Zählergebnis und den zugehörigen Empfangskanal (Empfänger) und
gibt eine entsprechende Information über den Ursprungsort des
Signals an die Anzeigeeinrichtung 7 als Informationsausgabe.
Claims (7)
1. HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung, enthaltend:
- a) einen beweglichen Notrufsender (S), der im Notfalle ein zeitlich begrenztes HF-Signal aussendet, dessen Aussendung er Pegel in zeitlichen Abständen zur Bildung einer Signalgruppe wiederholt,
- b) mehrere, jeweils in unterschiedlichen Ortsbereichen instal lierte Empfangsantennenanlagen (2a, 2b, 2c),
- c) je einen Empfänger (4a, 4b, 4c) für jede Empfangsantennen anlage (2a, 2b, 2c), wobei die jeweils aus Empfangsantennenanlage und Empfänger bestehenden Empfangsanlagen gleiche Empfangs empfindlichkeiten aufweisen,
- d) eine Pegelerfassungseinrichtung und einen Mittelwertsbildner in jedem Empfänger (4a, 4b, 4c), der die Empfangspegel der Signalgruppe mittelt, und
- e) eine zentrale Auswerteeinrichtung (5), die mit den Mittel wertsbildnern aller Empfänger (4a, 4b, 4c) verbunden ist und jenen Empfänger als dem Alarmort zugehörig ermittelt, der den höchsten Mittelwert liefert.
2. System nach Anspruch 1, bei dem bei der Wiederholung der
Aussendung des Notfallsignals die Trägerfrequenz gegenüber der
vorangehenden Aussendung verändert wird.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Sendesignal
frequenzmoduliert ist.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Sende
pegel jedes Notfallsignals in zeitlichen Abständen in Stufen
zur Bildung mehrerer Segmente unterschiedlicher Pegel verändert
wird, in jedem Empfänger ein allen Empfängern gemeinsamer
Empfangspegel-Schwellenwert eingestellt ist und jeder Empfänger
einen Zähler aufweist, der ermittelt, wieviele Segmente eines
Notfallsignals den Schwellenwert überschritten haben, und bei
dem die Zählwerte für die Mittelwertbildung in jedem Empfänger
verwendet werden.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem in den
Empfängern gleiche Empfangspegel-Schwellenwerte eingestellt
sind, die während des Empfangs eines Notfallsignals in kurzen
seitlichen Abständen gemeinsam in einer vorbestimmten Anzahl
Stufen veränderbar sind, und jeder Empfänger einen Zähler auf
weist, der ermittelt, wieviele der Stufen von dem empfangenen
Notfallsignal überschritten worden sind, und bei dem die Zähl
werte für die Mittelwertbildung in jedem Empfänger verwendet
werden.
6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die
Empfangsantennenanlagen strahlende Kabel enthalten.
7. System nach Anspruch 6, bei dem die strahlenden Kabel
Schlitzkabel (2a, 2b, 2c) sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109971 DE19709971A1 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997109971 DE19709971A1 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709971A1 true DE19709971A1 (de) | 1998-09-17 |
Family
ID=7822956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997109971 Withdrawn DE19709971A1 (de) | 1997-03-11 | 1997-03-11 | HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19709971A1 (de) |
-
1997
- 1997-03-11 DE DE1997109971 patent/DE19709971A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EADS TELECOM DEUTSCHLAND GMBH, 89081 ULM, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |