DE19705731C2 - Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung - Google Patents

Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung kann insbesondere als "computerunterstützter Beratungsplatz" in Banken eingesetzt werden, um manuell bedienbare Vorrichtungen - meist als Datenverarbeitungsanlagen (DV-Anlagen) ausgebildet - zur Vornahme von Bankoperationen bereitzustellen. Die Anordnung kann einerseits durch den Kunden in Selbstbedienung, andererseits auch durch Angestellte dei Bank als Unterstützung bei der Kundenberatung benutzt werden.
Meist sind jedoch solche DV-Anlagen bzw. Endgeräte in den Schalterräumen der Bank oder in Vorräumen, die auch außerhalb der Schalteröffnungszeiten zugänglich sind, auf Tischen oder an der Wand frei zugänglich gelagert. Hierbei sind die Endgeräte allenfalls durch seitliche Sichtblenden geschützt.
Nachteilig an einer solchen Anordnung ist, daß die Endgeräte zu stark den Blicken des Publikumsverkehrs ausgesetzt sind, wodurch die insbesondere im Bankverkehr gewünschte Diskretion, aber auch der Datenschutz beeinträchtigt werden können.
DE 36 00 945 A1 betrifft eine Schiebetüreinrichtung für eine Raumzelle mit einem ortsfesten Wandabschnitt, von dem in Offenstellung mindestens ein Türblatt schiebbar ist, als Transportvorrichtung dient und wobei die Schiebebewegung entlang einer kreisförmigen Führungsbahn verläuft.
DE 295 09 564 U1 betrifft eine Vorrichtung zur Absicherung von Geldschaltern und sonstigen überfallgefährdeten Einrichtungen, die schnell geschlossen werden kann, um hierdurch einen Übeltäter einzusperren.
Bei keinem der beiden Dokumente ist die Öffnung der Vorrichtung mit der Freigabe einer manuell bedienbaren Vorrichtung verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche eine manuell bedienbare Vorrichtung, insbesondere eine DV-Anlage, gezielt für die Bedienung durch den Publikumsverkehr freigegeben oder gesperrt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung gemäß Anspruch 1 erreicht.
Erfindungsgemäß weist die Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung, insbesondere einer DV-Anlage, eine die Vorrichtung aufnehmende Lagerungsfläche und eine die Vorrichtung teilweise umschließende erste Wandung auf sowie eine zweite Wandung, die relativ zur ersten Wandung positionierbar ist. Die erste und die zweite Wandung sind erfindungsgemäß so ausgestaltet, daß sie die manuell bedienbare Vorrichtung in einer ersten Position ganz umschließen und daß sie in einer zweiten Position den Zugang für eine Bedienperson freigeben.
Erfindungsgemäß ist die Positionierbarkeit der zweiten Wandung mit der Bedienbarkeit der Vorrichtung gekoppelt. Dies erfolgt durch ein der Anordnung zugeordnetes Steuerwerk, derart, daß die Eingabe von Daten in die Vorrichtung und/oder die Ausgabe von Daten aus der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Position der zweiten Wandung freigegeben oder gesperrt wird.
Durch Positionieren der zweiten Wandung relativ zur ersten Wandung kann somit vorteilhafterweise eine optische Abschirmung der manuell bedienbaren Vorrichtung optimiert werden.
Vorteilhafterweise kann die manuell bedienbare Vorrichtung, wenn sie sich in einem allgemein zugänglichen Bereich befindet, außerhalb ihrer Betriebszeiten zudem vor destruktiven Einflüssen wie etwa mechanischen Beschädigungen oder Diebstahl geschützt werden.
Die zweite Wandung kann erfindungsgemäß in der ersten und/oder zweiten Position verriegelbar sein (Anspruch 3). Die Positionierung der zweiten Wandung kann dann entsprechend Anspruch 4 durch Sensoren erfaßt werden.
Die Versetzung der zweiten Wandung in die erste oder zweite Position kann gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung entsprechend Anspruch 5 mittels mindestens eines Motors erfolgen.
Die Anordnung kann ferner mindestens ein elektrisches Schaltelement aufweisen, durch dessen Betätigung das Steuerwerk den Motor oder die Motoren in einer Weise steuert, daß die zweite Wandung von der ersten in die zweite Position oder von der zweiten in die erste Position bewegt wird (Anspruch 6).
Die Anordnung kann in der Weise ausgestattet sein, daß die erste Wandung als ein erstes Zylindersegment ausgeformt ist oder aus mindestens zwei zueinander abgewinkelten Wandungsflächen besteht (Anspruch 7). Die zweite Wandung kann als ein zweites Zylindermantelsegment ausgeformt sein oder aus mindestens einer nichtzylindermantelförmigen Wandungsfläche bestehen (Anspruch 8).
Die erste und die zweite Wandung können entsprechend Anspruch 9 in der ersten Position einen im wesentlichen optisch geschlossenen Körper bilden.
Die Anordnung kann auch derart gestaltet sein, daß das erste Zylindermantelsegment einen ersten Radius und daß das zweite Zylindermantelsegment einen vom ersten Radius unterschiedlichen zweiten Radius hat, daß sich der erste und der zweite Radius etwa um die Manteldicke des ersten oder zweiten Zylindermantelsegments unterscheiden und daß das erste und das zweite Zylindermantelsegment konzentrisch zueinander verdrehbar sind (Anspruch 10).
Die erste Wandung kann in einem Bereich zwischen der Vorrichtung und einer oberen Wandungsbegrenzung in Höhe von mindestens 170 cm be­ züglich einer Fläche, auf der die Anordnung positioniert ist, optisch ge­ schlossen sein (Anspruch 11).
Hierbei kann die Anordnung derart gestaltet sein, daß die zweite Wandung mindestens in dem Bereich optisch geschlossen ist, in dem die erste Wan­ dung optisch geschlossen ist (Anspruch 12).
Die erste und/oder die zweite Wandung kann jeweils mit einer Personensitz­ fläche verbunden sein (Anspruch 13).
Zum Selbsttest der Anordnung kann das Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet sein, daß Selbsttestprozeduren durchführbar und die Ergebnisse der Selbsttestprozeduren auf einer Anzeigeeinrichtung anzeigbar sind (Anspruch 14).
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung nach Anspruch 1 sind in den übrigen Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen
Fig. 1A eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in geschlossenem Zustand,
Fig. 1B eine Seitenansicht der in Fig. 1A gezeigten Ausführungsform,
Fig. 2A einen Schnitt BB bezüglich Fig. 2B,
Fig. 2B eine Seitenschnitt DD bezüglich Fig. 2A,
Fig. 3A einen Schnitt EE bezüglich Fig. 3B,
Fig. 3B ein Schnitt CC bezüglich Fig. 3A,
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild einer Steuerung der Ausführungsform aus Fig. 1 und
Fig. 5 eine Anordnung von Sensoren und Motoren in der Ausführungs­ form aus Fig. 1.
Fig. 1A zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in geschlossenem Zustand. Die Anordnung enthält eine erste Wandung 1, welche die Form eines Zylindermantelsegmentes aufweist, sowie eine zweite Wandung 2, welche ebenfalls die Form eines Zylindermantelseg­ mentes aufweist und die Funktion einer Tür übernimmt. Die erste Wandung 1 und die zweite Wandung 2 umgeben einen Sitzplatz 5 und eine Lage­ rungsfläche 3, welche eine manuell bedienbare Vorrichtung, hier eine DV- Anlage 4 aufnimmt. Beide Wandungen 1, 2 weisen im wesentlichen gleiche Radien r1, r2 auf.
Fig. 1B zeigt eine Seitenansicht der Anordnung. Die Wandungen 1, 2 haben eine Höhe von etwa 1,70 Meter, wodurch die DV-Anlage 4 wirksam vor einem Zugriff Dritter, beispielsweise einem Blickkontakt Dritter, geschützt ist. Wandung 2 befindet sich hier in einer ersten Position.
Die erste und die zweite Wandung 1, 2 umschließen somit in der ersten Position die Vorrichtung 4 ganz und können einen im wesentlichen optisch geschlossenen Körper bilden.
Fig. 2A und 2B zeigen die Anordnung in geöffnetem Zustand. Die zweite Wandung 2 ist relativ zur ersten Wandung 1 nach außen in eine zweite Position verschoben und gibt den Zugang zu der DV-Anlage 4 für eine Bedienerperson frei, wobei die Anordnung von allen Seiten optisch im wesentlichen geschützt bleibt.
Fig. 3A und 3B zeigen eine Vorderansicht der Anordnung in die erste Wandung 1. Die im Innern der ersten Wandung 1 befindliche DV-Anlage 4 weist hier ein Endgerät 4a und ein Monitor 4b auf. Selbstverständlich können zusätzlich oder alternativ auch andere Geräte wie z. B. Drucker und/oder Kommnunikationseinrichtungen und/oder Geldautomaten hier an­ geordnet werden.
Als Werkstoffe für die Wandungen 1, 2 der Anordnung kommen insbesondere Glas und Stahlblech, lackiert oder unlackiert, in Frage. Der Innenraum kann insbesondere durch Holz und/oder Kunststoffe gestaltet sein. Die Wandungen 1, 2 können an ihrer nach innen gewandten Seite mit einem schalldämpfenden Material ausgekleidet sein.
Das Positionieren der zweiten Wandung 2 - also das Öffnen und Schließen der Anordnung - kann automatisch durchgeführt und/oder elektrisch über­ wacht werden. Hierfür ist ein Steuerwerk MP vorgesehen.
Fig. 4 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Steuerwerk MP zur Steue­ rung der Anordnung nach Fig. 1, welche die Anordnung einzelner Schal­ tungslemente verdeutlicht und einen Anschlußplan für elektrische Schalt­ elemente S1-S3 sowie Sensoren d1-d6 zeigt.
Es werden nun die Funktionen der Türsteuerung zur Positionierung der zweiten Wandung bzw. Tür 2 beschrieben.
Zunächst sei die Anordnung geschlossen, wie dies in Fig. 1A gezeigt ist. Die Tür 2 befindet sich in ihrer ersten Position. Das Steuerwerk MP wird durch Schließen des Schaltelements S1, das die Funktion eines Hauptschalters hat, in betriebsbereiten Zustand gebracht. Dieses Schaltelement S1 kann ein mittels eines Schlüssels betätigbares Schaltelement sein.
Durch Betätigen des Schaltelements S2 in "AUF"-Stellung wird die Tür 2 mittels des Motors M1 entriegelt; mittels des Motors M2 wird die Tür 2 bewegt, solange das Schaltelement S2 in "AUF"-Stellung ist.
Wenn die Tür 2 ihre zweite Position erreicht hat, wird die Tür mittels des Motors M1 verriegelt, so daß sie nicht mehr bewegt werden kann.
Schaltelement S3 wird in geschlosse Stellung ("ZU"-Stellung) gebracht. Die Türverriegelung wird freigegeben. Die Tür 2 wird durch den Motor M1 in Richtung der ersten Wandung 1 bewegt, solange Schaltelement 3 in "ZU"- Stellung ist. Die Schaltelemente S2 und S3 können als Taster ausgebildet sein.
Werden Schaltelemente S2 und S3 nicht mehr betätigt, so wird die Tür 2 automatisch verriegelt, sofern die Tür 2 eine der beiden Positionen (geöffnet oder geschlossen) erreicht hat. Hierdurch wird verhindert, daß bei versehent­ lich kurz bedientem Schaltelement S2 oder S3 die Tür 2 nicht in entriegeltem Zustand bleibt, wieder verriegelt wird.
Für die Anzeige des Funktionszustandes der Anordnung sind drei Leucht­ dioden LD1, LD2, LD3 vorgesehen. LD1 zeigt an, ob ein Schlüssel in Schaltelement S1 steckt, LD2 zeigt an, ob die Tür 2 geschlossen und ver­ riegelt ist, LD3 zeigt an, ob die Tür 2 geöffnet und verriegelt ist. Selbstver­ ständlich können zusätzlich oder alternativ zu den Leuchtdioden andere Anzeigeeinrichtungen LD, etwa ein Flüssigkristall-Display oder ein Röhren­ bildschirm, oder akustische Signalisierungseinrichtungen, z. B. Summer, vor­ gesehen sein.
Das Steuerwerk MP kann so ausgestaltet sein, daß es Prozeduren zum Selbsttest durchführen kann. In einer Prozedur zum Selbsttest des Steuer­ werks MP werden die Schalterstellungen der Schaltelemente S1-S3 überwacht. Funktioniert ein Schaltelement S1, S2, S3 nicht korrekt, etwa indem es dauernd leitend ist, so leuchten alle drei Leuchtdioden LD1, LD2, LD3 gleichzeitig.
Die Position und der Verriegelungszustand der Tür 2 wird durch Sensoren d1-d6 erfaßt. Die Sensoren d1-d6 sind als Endschalter ausgebildet.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Sensoren d1-d6. Die Funktion und das Zusammenwirken der Sensoren d1-d6, Motoren M1, M2, der Leuchtdioden LD1, LD2, LD3 sowie der Schaltelemente S1-S3 ergeben sich aus der Definitionstabelle (a); die den Schalterstellungen zugeordneten Signalpegel und deren Bedeutungen sind in der Funktionstabelle (b) aufgeführt. Die in den Tabellen (a) und (b) am Schluß der Beschreibung genannte Tür ist die zweite Wandung 2.
Die Positionierbarkeit der zweiten Wandung 2 kann mit der Bedienbarkeit der Vorrichtung 4 gekoppelt sein. Dies kann auch durch das Steuerwerk MP erfolgen, derart, daß die Eingabe von Daten in die Vorrichtung 4 und/oder die Ausgabe von Daten aus der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Position der zweiten Wandung 2 freigegeben oder gesperrt wird.
Die Anordnung kann in der Weise ausgestaltet sein, daß die erste Wandung 1 aus mindestens zwei zueinander abgewinkelten Wandungsflächen besteht und/oder die zweite Wandung 2 aus mindestens einer nichtzylindermantelförmi­ gen Wandungsfläche besteht.
Die Anordnung kann auch derart gestaltet sein, daß das erste Zylinder­ mantelsegment 1 einen ersten Radius r1 und das das zweite Zylindermantelseg­ ment 2 einen vom ersten Radius r1 unterschiedlichen zweiten Radius r2 hat, daß sich der der erste und der zweite Radius r1, r2 etwa um die Manteldicke md des ersten oder zweiten Zylindermantelsegements 1, 2 unterscheiden und daß das erste und das zweite Zylindermantelsegment 1, 2 konzentrisch zueinander verdrehbar sind.
Die erste und die zweite Wandung 1, 2 können in der ersten Position einen im wesentlichen optisch geschlossenen Körper bilden.
Realisieren läßt sich auch ein Verfahren zur Steuerung einer Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung 4, insbesondere einer Datenverarbeitungsanlage, wobei die Anordnung eine die Vorrichtung 4 aufnehmende Lagerungsfläche 3 und eine die Vorrichtung 4 teilweise um­ schließende erste Wandung 1 aufweit, wobei eine zweite Wandung 2 der Anordnung relativ zur ersten Wandung 1 positionierbar ist und die Steuerung der Anordnung in der Weise ausgestaltet ist, daß die Eingabe von Daten in die Vorrichtung 4 und/oder die Ausgabe von Daten aus der Vorrichtung 4 in Abhängigkeit von der Position der zweiten Wandung 2 freigegeben oder gesperrt wird.
Bezugszeichenliste
1
erste Wandung
2
zweite Wandung
3
Lagerungsfläche
4
manuell bedienbare Vorrichtung
4
a Endgerät
4
b Monitor
5
Personensitzfläche
6
Fläche
d1-d6 Sensoren/Schaltelement
LD Anzeigeeinrichtung
LD1, LD2, LD3 Leuchtdioden
M1, M2 Motoren
md Manteldicke
MP Steuerwerk
r1, r2 Radien
S1, S2, S3 Schaltelemente
(a)
(b)
Steuerungseinheit
Leistungsteil

Claims (15)

1. Anordnung zur Lagerung einer manuell bedienbaren Vorrichtung (4), insbe­ sondere einer Datenverarbeitungsanlage, wobei die Anordnung eine die Vor­ richtung (4) aufnehmende Lagerungsfläche (3) und eine die Vorrichtung (4) teilweise umschließende erste Wandung (1) sowie eine relativ zur ersten Wandung (1) positionierbare zweite Wandung (2) aufweist, wobei die erste (1) und die zweite Wandung (2) in der Weise ausgestaltet sind, daß sie die Vorrichtung (4) in einer ersten Position ganz umschließen und daß sie in einer zweiten Position einen Zugang zu der Vorrichtung (4) freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierbarkeit der zweiten Wandung (2) mit der Bedienbarkeit der Vorrichtung (4) gekoppelt ist, und daß der Anordnung ein Steuerwerk (MP) mit einem Steuerungsprogramm zugeordnet ist, derart, daß die Eingabe von Daten in die Vorrichtung (4) und/oder die Ausgabe von Daten aus der Vor­ richtung (4) in Abhängigkeit von der Position der zweiten Wandung (2) frei­ gegeben oder gesperrt wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wan­ dung senkrecht zur ersten Wandung in waagerechter Ebene verschiebbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wan­ dung (2) in der ersten und/oder in der zweiten Position verriegelbar ist.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Sensor (d1, d2, d3, d4, d5, d6) aufweist, der die Po­ sitionierung der zweiten Wandung (2) in der ersten oder zweiten Position er­ kennt.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens einen Motor (M1, M2) aufweist, mit dem die zweite Wan­ dung (2) in die erste oder zweite Position versetzt wird.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mindestens ein elektrisches Schaltelement (S1, S2, S3) aufweist, durch dessen Betätigung das Steuerwerk (MP) den mindestens einen Motor (M1, M2) in der Weise steuert, daß die zweite Wandung (2) von der ersten in die zweite Position oder von der zweiten in die erste Position versetzt wird.
7. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandung (1) als ein erstes Zylindermantelsegment ausgeformt ist oder aus mindestens zwei zueinander abgewinkelten Wandungsflächen be­ steht.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wan­ dung (2) als ein zweites Zylindermantelsegment ausgeformt ist oder aus min­ destens einer nichtzylinderförmigen Wandungsfläche besteht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Zylindermantelsegment (1, 2) in der ersten Position einen im wesentli­ chen optisch geschlossenen Zylindermantel bilden.
10. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Zylindermantelsegment (1) einen ersten Radius (r1) und daß das zweite Zylin­ dermantelsegment (2) einen vom ersten Radius (r1) unterschiedlichen, zweiten Radius (r2) hat, daß sich der erste und der zweite Radius (r1, r2) etwa um die Mantel­ dicke (md) des ersten oder zweiten Zylindermantelsegments (1, 2) unterscheiden und daß das erste und/oder das zweite Zylindermantelsegment (1, 2) konzentrisch zueinander verdrehbar sind.
11. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandung (1) mindestens in einem Bereich zwischen der Vor­ richtung (4) und einer oberen Wandungsbegrenzung in Höhe von mindestens 170 cm bezüglich einer Fläche, auf der die Anordnung positioniert ist, optisch geschlossen ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wan­ dung (2) mindestens in dem Bereich optisch geschlossen ist, in dem die erste Wandung (1) optisch geschlossen ist.
13. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (1) und/oder die zweite Wandung (2) jeweils mit einer Personen­ sitzfläche (5) verbunden ist.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsprogramm in der Weise ausgestaltet ist, daß Selbsttestprozedu­ ren durchführbar und die Ergebnisse der Selbsttestprozeduren auf einer An­ zeigeeinrichtung (LD) anzeigbar sind.
15. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wandung (1) und/oder die zweite Wandung (2) innen mit einem schalldämpfenden Material ausgekleidet ist.
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