DE19701684A1 - Partikelfilter - Google Patents
PartikelfilterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Partikelfilter, das im Abgasstrom einer Die
selbrennkraftmaschine angeordnet ist und ein Verfahren zum voll
ständigen Regenerieren desselben.
Partikelfilter dienen zum Abscheiden von Rußpartikeln aus dem Ab
gas von Dieselbrennkraftmaschinen. Mit wachsender Dicke des Parti
kelbelags steigt der Abgasdruck vor dem Partikelfilter an. Ist ein be
stimmtes Druckniveau erreicht, wird das Partikelfilter durch Abbren
nen des Partikelbelags regeneriert. Dies geschieht üblicherweise
durch Abgas von bestimmtem Druck und bestimmter Temperatur, das
von der Dieselbrennkraftmaschine und von einem im Hauptstrom der
Abgasleitung angeordneten Brenner geliefert wird.
In der EP-0 507 116 B1 wird für ein Partikelfilter mit Filterkerzen, die
aus einem mit Filtermaterial belegten Tragrohr bestehen, vorgeschla
gen, den beladungsunabhängigen Strömungswiderstand der Filterker
zen über deren Länge unterschiedlich zu gestalten. Als Mittel dazu
dient eine unterschiedliche Dicke des Filtermaterials, die durch koni
sche Tragrohre bei zylindrischer Außenform der Filterkerzen verwirk
licht wird. Die größere Dicke des Filtermaterials ist den bei der Re
generation bevorzugten Partien der Filterkerzen zugeordnet, während
die benachteiligten Partien einen geringeren Strömungswiderstand
durch entsprechend geringere Dicke des Filtermaterials aufweisen,
wodurch die Durchströmung mit heißen Regenerationsgas gefördert
wird. Diese Lösung setzt voraus, daß die Regeneration immer in der
geplanten Weise abläuft. Der komplexen Form des Temperatur- und
Strömungsfelds in einem solchen Partikelfilter kann aber der vorlie
genden Verteilung des Strömungswiderstands über die Oberfläche
der Filterkerzen nicht gerecht werden. So wird es auch bei dieser Lö
sung bevorzugte Regenerationsflächen mit geringem Strömungswi
derstand geben, die eine vollständige Regeneration auch dieses Par
tikelfilters verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Partikelfilter zu schaf
fen, dessen Partikelbelag bei jeder Regeneration vollständig abge
brannt wird.
Der nachfolgend vorgestellten Lösung dieser Aufgabe liegt zunächst
die Erkenntnis zugrunde, daß eine für die Regenerierbarkeit eines
Filters wichtige Kenngröße der Druckverlust Δρpo des vollständig unbe
ladenen Filters ist.
Beim Beladungsvorgang nach einer Regeneration ist Δρo bedeutungs
los und iA. auch nicht meßbar, da bereits eine sehr geringe Anfangs
beladung den Filterwiderstand deutlich erhöhen kann. Der Druckver
lust Δρo im Reinzustand eines Filtermediums bzw. eines damit kon
struierten Filters ist daher nur beim Durchströmen des Filters mit par
tikelfreiem Meßgas bestimmbar.
Die außerordentliche Bedeutung von Δρo für den Verlauf einer Rege
neration erkennt man an folgendem Rechenbeispiel:
Betrachtet werde ein flächenförmiges Filter der Oberfläche A, das
normal zu dieser Oberfläche mit einer Geschwindigkeit ν durchströmt
wird. Das Filter sei im Anfangszustand gleichmäßig beladen.
Laminare Strömung und ein konstanter Betriebspunkt vorausgesetzt,
kann man dann einen "Filterwiderstand" R1 definieren:
Δρ = R1.ν
für das vollständig unbeladene Filter definiert man genauso den Fil
terwiderstand R0:
Δρo = R0.ν.
Betrachtet man nun ein Filter, bei dem eine Teilfläche A0 bereits
vollständig regeneriert ist, während die restliche Filterfläche A1 = A-
A0 noch gleichmäßig beladen ist, so findet man aus der Bedingung für
konstanten Druckverlust über die Teilflächen des Filters:
R0.ν = R1.ν1.
Für den Anteil des Gesamtvolumenstroms, der durch die regenerierte
Filterfläche A0, also V0 = ν0.A0 fließt, findet man dann:
Daraus leitet sich folgende wichtige Erkenntnis ab:
Ist ein Filter auf einer nicht verschwindend kleinen Teilfläche bereits
vollständig regeneriert, während es anderswo noch beladen ist, so
kommt es zu einer signifikanten Umverteilung des Gesamtvolumen
stroms, falls der Strömungswiderstand des regenerierten Filtermate
rials sehr niedrig ist. Theoretisch geht im Fall R0 = 0 der Gesamtvo
lumenstrom dann durch die regenerierte Teilfläche. Dadurch sinkt der
Abgasdruck vor dem Partikelfilter auf Null.
In einem solchen Fall wird es zunehmend schwerer oder ganz un
möglich, die noch nicht regenerierten Teilflächen freizubrennen.
Da es praktisch in jedem Partikelfilter Bereiche gibt, die bei der Re
generation durch Örtliche Unterschiede des Temperatur- und Strö
mungsfeldes bevorzugt sind, also vorzeitig freigebrannt werden, ist
eine Begrenzung der dann auftretenden Umverteilung der Regenera
tionsgasströmung von großer Bedeutung für die Regenerierbarkeit
eines Partikelfilters.
Ein nur teilweise regeneriertes Partikelfilter führt zur Verkürzung der
Beladungsphase und dadurch zu einer unerwünschten Vermehrung
der Regenerationszyklen sowie zur möglichen Überladung der nicht
vollständig regenerierten Filterflächen mit der Gefahr der Zerstörung
bei einer der folgenden Regenerationen.
Die gestellte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß der Abgasdruck
vor dem Partikelfilter während der Regeneration auf einem zum voll
ständigen Abbrand der Partikel erforderlichen Wert gehalten wird. Es
ist zwar bekannt, daß die Regeneration von Partikelfiltern durch eine
Druck- und Temperaturerhöhung des Abgases eingeleitet wird, jedoch
sinkt der Abgasdruck nach Freibrennen einer Teilfläche des üblichen
Partikelfilters so stark ab, daß die Regeneration bald zum Erliegen
kommt. Demgegenüber bleibt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
der zum Abbrennen des Partikelbelages erforderliche Abgasdruck bis
zum Abschluß der Regeneration erhalten.
Bei einem Partikelfilter zum Abscheiden von Rußpartikeln aus dem
Abgas einer Dieselbrennkraftmaschine, wobei das Partikelfilter in Ab
hängigkeit von Betriebskenngrößen durch Abbrennen der Rußpartikel
regenerierbar ist, wird eine vollständige Regeneration dadurch er
reicht, daß der beladungsunabhängige Strömungswiderstand eines
Filteraggregats über dessen gesamten Strömungsquerschnitt minde
stens 5% vom Strömungswiderstandes des beladenen Partikelfilters
an dessen Regenerationsschwelle beträgt. Dieser im gesamten Parti
kelfilter wirksame beladungsunabhängige Strömungswiderstand be
wirkt, daß bei der Regeneration auch die letzten noch vorhandenen
Flächen mit Partikelbelag vom Abgas durchströmt und dadurch frei
gebrannt werden. Auf diese Weise wird eine zu starke Bypaßströ
mung durch die zuerst regenerierten Flächen des Partikelfilters und
der damit verbundene Druckabfall des Regenerationsgases vermie
den. Dabei spielt die Lage der zuerst regenerierten Fläche keine
Rolle, da der beladungsunabhängige Strömungswiderstand des ge
samten Partikelfilters angehoben ist.
Die dazu erforderliche Höhe des beladungsunabhängigen Strö
mungswiderstands des Partikelfilters, der z. B. bis 10% des Strö
mungswiderstands an der Regenerationsschwelle betragen kann, ist
ein Kompromiß zwischen niedrigem Kraftstoffverbrauch der Diesel
brennkraftmaschine und sicherer Regeneration des Partikelfilters.
In weiteren Ausbildungen der Erfindung sind Maßnahmen zur Erhö
hung des beladungsunabhängigen Strömungswiderstands beschrie
ben. Wenn als Filtermedium feste Wände aus porösem, hitzebestän
digem Material vorgesehen sind, ist deren Strömungswiderstand
durch deren Wandstärke, Porösität und Grad der Oberflächenversie
gelung beeinflußbar. Wenn als Filtermedium gewickelte oder ge
strickte Strukturen aus hitzebeständigen Fasern auf einem Trägerkör
per angeordnet sind, ist der Strömungswiderstand durch die Dicke
und Dichte der Strukturen und/oder durch Wandstärke, Porösität und
Grad der Oberflächenversiegelung des Trägerkörpers beeinflußbar.
Bei konventionell ausgelegten Filtern bietet sich eine Lösung an, bei
der unmittelbar vor oder hinter dem Partikelfilter, das vorzugsweise
als Wabenfilter ausgebildet ist, ein Widerstandskörper vom Durch
messer des Wabenfilters angeordnet ist, dessen Strömungswider
stand über seinem Querschnitt gleichmäßig, jedoch höher als der
beladungsunabhängige Strömungswiderstand des Partikelfilters ist.
Auf diese Weise können kostengünstige Serienfilter nachgerüstet
werden. Außerdem kann der Gegendruck unterschiedlichen Verhält
nissen durch entsprechende Auslegung des Widerstandskörpers an
gepaßt werden.
Außerdem besteht die Möglichkeit, daß der Widerstandskörper aus
dem Abgasstrom reversibel entfernbar ist. Dadurch läßt sich eine
kompromißlose Auslegung des Strömungswiderstands des Wider
standskörpers erreichen. Dieser kann, da er nur beim Regenerieren
wirksam ist, hoch gewählt werden, ohne den Kraftstoffverbrauch der
Dieselbrennkraftmaschine im Normal betrieb zu erhöhen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß bei
einer stationären Regenerationsvorrichtung für Wechselfilter der Wi
derstandskörper in der stationären Regeneriervorrichtung angeordnet
ist und damit für eine beliebige Anzahl von Wechselfiltern nur einmal
erforderlich ist.
Während der beladungsunabhängige Strömungswiderstand des
Wechselfilters die übliche geringe Höhe aufweist, kann entsprechend
einer Weiterbildung der Erfindung der Strömungswiderstand des sta
tionären Widerstandskörpers im Bereich des Strömungswiderstands
des beladenen Wechselfilters liegen. Dadurch ist eine vollständige
und rasche Regeneration des Wechselfilters möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Strömungskanäle der Widerstandskörper laminare Strömungen auf
weisen. Damit läßt sich erreichen, daß die gewünschte Beeinflussung
der Strömungsverteilung im Filter, das selbst ebenfalls überwiegend
laminar durchströmt wird, weitgehend unabhängig von der Größe der
anderen Einflußparameter, wie Massenstrom, Temperatur, Viskosität,
bleibt. Selbst im Fall von Regenerationsverfahren mit sehr geringem
Gasdurchsatz, z. B. "Nebenstromregeneration", ist so der gewünschte
Effekt erreichbar, ohne daß es zu unerwünscht großer Druckerhöhung
im Beladungsbetrieb kommt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be
schreibung und der Zeichnung, in der eine Ausführung der Erfindung
schematisch dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig. 1 Längsschnitt durch ein Filteraggregat,
Fig. 2 Längsschnitt durch eine stationäre Regeneriervorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Filteraggregat 1 mit einem Filtergehäuse 2, in dem
ein Partikelfilter 3 mit einem nach- oder vorgeschalteten Widerstands
körper 4 angeordnet sind. In dem Vorraum 5 mit einem Abgaseinlaß 6 für
das Abgas der Dieselbrennkraftmaschine ist ein Brenner 7 zum Aufheizen
desselben vorgesehen. Das gereinigte Abgas verläßt das Filtergehäuse 2
durch einen Abgasauslaß 8.
Das Partikelfilter 3 ist als Wickelfilter mit Filterkerzen oder - vorzugsweise -
als Wabenfilter ausgebildet. In einer Ausführung ohne Widerstandskörper
4 weist das Partikelfilter einen beladungsunabhängigen Strömungswider
stand von 5% bis 10% des Strömungswiderstands an der Regenerations
schwelle auf, wodurch ein für die Regeneration erforderlicher Gasdruck
während der gesamten Regeneration sichergestellt ist.
Bei Verwendung eines Widerstandskörpers 4 mit vergleichbarem Strö
mungswiderstand, kommt ein handelsübliches Partikelfilter mit ca. 1% be
ladungsunabhängigem Strömungswiderstand zum Einsatz. Die Wider
standskörper 4 sind unmittelbar nach oder vor dem Partikelfilter 3 angeord
net. Dadurch ist eine gleichmäßige Strömungsverteilung über den Quer
schnitt des Partikelfilters 3 sichergestellt. Der Strömungswiderstand der
Widerstandskörper 4 kann entsprechend den jeweiligen Einbaubedin
gungen gewählt werden.
Es ist denkbar, die Widerstandskörper 4 aus dem Abgasstrom entfernbar
zu gestalten. Dadurch ist deren Auslegung mit einem Strömungswiderstand
im Bereich dessen an der Regenerationsschwelle möglich, was eine rasche
und vollständige Regeneration garantiert, ohne Nachteile bezüglich Kraft
stoffverbrauch im Normalbetrieb der Dieselbrennkraftmaschine in Kauf
nehmen zu müssen.
Fig. 2 zeigt eine stationäre Regeneriervorrichtung 9. In deren Gehäuse 10
ist ein stationärer Widerstandskörper 11 und eine Vorkammer 12 angeord
net, in die ein Regeneriergasgenerator 13 mündet. Dieser besteht im we
sentlichen aus einem Luftgebläse und einer elektrischen Heizung.
An der stationären Regeneriervorrichtung 9 ist ein Wechselfiltergehäuse 14
mit einem Auslaß 15 befestigbar. Im Wechselfiltergehäuse 14 ist ein
Wechselfilter 16 angeordnet. Der Strömungswiderstand des stationären
Widerstandskörpers 11 liegt im Bereich des Strömungswiderstands des
beladenen Wechselfilters 16. Dadurch ist eine sehr gleichmäßige Beauf
schlagung des Wechselfilters 16 mit Regeneriergas und damit eine rasche
und gründliche Regeneration ermöglicht. Durch die erfindungsgemäße Ge
staltung der Partikelfilter 3 oder der Widerstandskörper 4, 11 wird eine
vollständige Regeneration und damit die ursprüngliche Beladungszeit er
reicht, da der Druck des Regenerationsgases aufgrund des erhöhten bela
dungsunabhängigen Strömungswiderstands bis zur vollständigen Regene
ration des Partikelfilters die dazu erforderliche Höhe aufweist. Auf diese
Weise ist eine Steigerung der Lebensdauer des Partikelfilters ohne merk
baren Kraftstoffverbrauchsanstieg der Dieselbrennkraftmaschine verwirk
licht.
Claims (9)
1. Verfahren zur Regeneration eines im Abgasstrom einer Diesel
brennkraftmaschine angeordneten Partikelfilters durch Abbrennen der
abgeschiedenen Partikel
dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasdruck vor dem Partikelfilter
(3) während der Regeneration auf einen zum vollständigen Abbrand
der Partikel erforderlichen Wert gehalten wird.
2. Partikelfilter zum Abscheiden von Rußpartikeln aus dem Abgas
einer Dieselbrennkraftmaschine, wobei das Partikelfilter in Abhängig
keit von Betriebskenngrößen durch Abbrennen der Rußpartikel rege
nerierbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der beladungsunabhängige Strö
mungswiderstand eines Filteraggregats (1) über dessen gesamten
Strömungsquerschnitt mindestens 5% vom Strömungswiderstand des
beladenen Partikelfilters (3) an dessen Regenerationsschwelle be
trägt.
3. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermedium feste Wände aus
porösem, hitzebeständigem Material vorgesehen sind, deren Strö
mungswiderstand durch deren Wandstärke, Porösität und Grad der
Oberflächenversiegelung beeinflußbar ist.
4. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Filtermedium gewickelte oder
gestrickte Strukturen aus hitzebeständigen Fasern auf einem Träger
körper angeordnet sind, wobei der Strömungswiderstand durch die
Dicke und Dichte der Strukturen und/oder durch Wandstärke; Porösi
tät und Grad der Oberflächenversiegelung des Trägerkörpers beein
flußbar ist.
5. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor oder hinter dem Parti
kelfilter (3), das vorzugsweise als Wabenfilter ausgebildet ist, ein
Widerstandskörper (4) vom Durchmesser des Partikelfilters (3) ange
ordnet ist, dessen Strömungswiderstand über seinen Querschnitt
gleichmäßig, jedoch höher als der beladungsunabhängige Strö
mungswiderstand des Partikelfilters (3) ist.
6. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandskörper (4) aus dem
Abgasstrom reversibel entfernbar ist.
7. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer stationären Regenerations
vorrichtung (9) für Wechselfilter (16) ein stationärer Widerstandskör
per (11) angeordnet ist.
8. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungswiderstand des statio
nären Widerstandskörpers (11) im Bereich des Strömungswider
stands des beladenen Wechselfilters (16) liegt.
9. Partikelfilter nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungskanäle der Wider
standskörper (4, 11) laminare Strömung aufweisen.
Priority Applications (4)
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