DE19701412A1 - Bandförmige und flexible Schaltungsanordnungen - Google Patents

Bandförmige und flexible Schaltungsanordnungen

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    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
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    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical
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Description

Die Erfindung betrifft bandförmige und flexible Schaltanord­ nungen.
Die Anzahl der Personenwagen mit elektrischen Fensterhebern oder elektrisch betriebenen Schiebedächern steigt ständig. Ein Problem stellt dabei die Gefahr dar, daß Gegenstände zwischen den sich schließenden Scheiben und dem Rahmen oder Dach gelan­ gen. Besonders bei Fingern oder Händen ist diese Situation sehr schmerzhaft. Um diese Situation zu vermeiden, sind schon ver­ schiedene Sicherheitseinrichtungen veröffentlicht worden. In der DE 05 43 18 448 "Sicherheitsvorrichtung für Schließvor­ richtungen von Kraftfahrzeugen, insbesondere für eine auto­ matisch bewegte Fensterscheibe" wird ein Dichtungsprofil be­ schrieben, wobei sich durch Verformung zwei eingebrachte elek­ trische Kontaktstreifen berühren und damit ein elektrischer Stromkreis geschlossen wird. Dadurch wird die Drehrichtung des die Fensterscheibe bewegenden Motors umgekehrt.
Die DE PS 195 25 009 "Flexible Endlos-Schaltleiste" besitzt mindestens zwei Kontakte, die in einem flexiblen und aufklapp­ baren Isolator untergebracht sind. Der Verschluß des Klapp­ mechanismus ist dabei als Klippverschluß ausgebildet. Damit ist ein einfaches Einbringen der Schaltkontakte gegeben.
Diese Lösungen beinhalten Schalteranordnungen, mit den beiden Zuständen entweder offener oder geschlossener Schalter. Die DE PS 43 28 167 beinhaltet eine "Schaltanordnung". Dabei wird durch eine Druckbelastung eines Kontaktierungsträgers ein elektrischer Schaltvorgang ausgelöst. An einer Stirnseite be­ findet sich ein Meßwiderstand, der mit dem Kontaktierungsträger elektrisch leitend verbunden ist. Der Meßwiderstand befindet sich dabei auf einem quaderförmigen Grundkörper. Die Abmes­ sungen dieses Grundkörpers bestimmen dabei den Bereich der Schaltanordnung, bei dem kein Schaltkontakt möglich ist.
Der in den Patentansprüchen 1, 6 und 11 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugründe, eine Schaltanordnung zu schaffen, die sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet und die einen elektrischen Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromkreises besitzt.
Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1, 6 und 11 aufgeführten Merkmalen gelöst.
In einer ersten Variante der Erfindung führt das Einbringen von vier elektrisch leitenden Bereichen, die voneinander elektrisch isoliert sind, über die gesamte Länge und parallel zur Sym­ metrieachse in den Dichtungskörper dazu, daß der elektrische Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromes nicht Bestandteil des Dichtungskörpers selbst ist. Dadurch reduziert sich der Endbereich der Schaltanordnung, bei der keine Schaltfunktion vorhanden ist, auf die Länge der Kontaktierung der elektrisch leitenden Bereiche. Dabei werden die elektrisch leitenden End­ bereiche verlötet, verschweißt oder verklebt. Die Kontaktstelle kann somit in vorhandene Führungen für das zu beeinflussende Objekt, zwischen denen sich die Schaltanordnung befindet, pla­ ziert werden, so daß kein Bereich ohne Schaltwirkung verbleibt. Ein derartiges Objekt ist z. B. eine Seitenscheibe eines Autos. Befindet sich während des Schließvorganges ein Objekt z. B. ein Finger zwischen der Seitenscheibe und dem Rahmen, berühren sich die Kontaktstreifen der Schaltanordnung und der Motor zum Be­ wegen der Scheibe wird gestoppt.
Der elektrische Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromes ist entweder im Steckverbinder zum Verbinden der Schaltanord­ nung mit einer Auswerte- oder Schaltelektronik untergebracht oder ist selbst Bestandteil dieser Auswerte- oder Schaltelek­ tronik. Damit sind handelsübliche Widerstände einsetzbar, daß die einfache Realisierung der Schaltanordnung unterstreicht. Eine Kontaktierung des Widerstandes mit Kontakten des Steck­ verbinders oder dem Bauelementeträger der Auswerte- oder Schaltelektronik erfolgt über bekannte und leicht zu reali­ sierende Lötverfahren.
Die Schaltanordnung ist damit endlos fertigbar und auf die geometrischen Bedingungen des zu beeinflussenden Objektes anpaßbar.
In einer zweiten Variante der Erfindung ist der elektrische Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromes ein Bestandteil der Schaltanordnung selbst. Damit ist eine einstückige Variante der Schaltanordnung einschließlich der Realisierung eines Ruhe­ stromes gegeben. Das Verbinden der einzelnen elektrischen Be­ standteile der Schaltanordnung erfolgt mittels Schweißverfahren an den jeweiligen Enden. Die gesamte Schaltanordnung ist endlos fertigbar und auf die geometrischen Bedingungen des zu beein­ flussenden Objektes anpaßbar. Dabei reduziert sich wiederum der Bereich, in dem kein Schalten vonstatten geht, auf die Kontaktstellen der elektrischen Bestandteile der Schaltanord­ nung.
In einer dritten Variante der Erfindung ist der elektrische Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromes wiederum ein Bestandteil der Schaltanordnung selbst. Er ist im Innern einer Doppelanordnung untergebracht, die als externer Bestandteil in den Dichtungskörper einbringbar ist. Dadurch sind nur zwei Teile in den Dichtungskörper selbst zu plazieren, daß den Fertigungsaufwand wesentlich verringert. Gleichzeitig ist der Widerstand selbst Bestandteil des Dichtungskörpers, so daß eine einstückige Schaltanordnung mit Realisierung eines Ruhestromes gegeben ist. Der Bereich, in dem kein Schalten erfolgt, redu­ ziert sich wiederum auf die Verbindung der jeweiligen Enden der im Dichtungskörper untergebrachten elektrisch leitenden und einen elektrischen Widerstand aufweisenden Teile.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 2 bis 5 und bis 10 angegeben.
Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 beinhaltet eine ein­ fache Realisierung der elektrisch leitenden Bereiche im Dich­ tungskörper. Bei der Herstellung des Dichtungskörpers werden die Metalldrähte eingebracht. Besteht dabei der Dichtungskörper aus Gummi, werden die Metalldrähte einvulkanisiert.
Das Einbetten der zwei Metalldrähte, die sich in Betätigungs­ richtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontakt­ streifen des Hohlraumes darstellen, in ein elektrisch leit­ fähiges und flexibles Material nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 3 erhöht die Kontaktflächen der Schaltanord­ nung. Weiterhin wird eine Oxidation der Oberfläche der Metall­ drähte weitestgehend vermieden, so daß ständig ein elektrischer Kontakt gegeben ist.
Die elektrisch leitenden Bereiche bestehen nach den Weiterbil­ dungen der Patentansprüche 4 und 5 aus Doppelleitungen. Damit sind nur noch zwei Leiteranordnungen in den Dichtungskörper einzubringen, um die vier elektrisch leitenden Bereiche zu realisieren. Damit ist ein noch einfacherer Aufbau gegeben, der leichter zu realisieren ist. Die Außenleiter der Doppelleitung befinden sich nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 5 in einem elektrisch leitfähigen und flexiblen Material, so daß die Kontaktflächen vergrößert werden.
Bei der Herstellung des Dichtungskörpers werden die Metalldräh­ te als elektrisch leitende Bereiche im Dichtungskörper nach der Weiterbildung des Patentanspruchs w eingebracht. Besteht dabei der Dichtungskörper aus Gummi, werden die Metalldrähte einvul­ kanisiert.
Das Einbetten der zwei Metalldrähte, die sich in Betätigungs­ richtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontakt­ streifen des Hohlraumes darstellen, in ein elektrisch leit­ fähiges und flexibles Material nach der Weiterbildung des Patentanspruchs 8 erhöht die Kontaktflächen der Schaltanord­ nung. Weiterhin wird eine Oxidation der Oberfläche der Metall­ drähte weitestgehend vermieden, so daß ständig ein elektrischer Kontakt gegeben ist.
Die Weiterbildung des Patentanspruchs 9 beinhaltet eine ein­ fache Realisierungsvariante für den elektrischen Widerstand zur Realisierung eines Ruhestromes. Dieser ist damit Bestandteil der Schaltanordnung selbst. Für eine externe Kontaktierung der Schaltanordnung sind damit nur zwei Kabel notwendig.
Der elektrische Widerstand ist nach der Weiterbildung des Pa­ tentanspruchs 10 ein Drahtwiderstand.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung der Schaltanordnung mit vier elektrisch leitenden Bereichen und einen außerhalb der Schaltanordnung plazierten Widerstand und
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung der Schaltanordnung mit zwei elektrisch leitenden Bereichen und zwei integrierten und drahtförmigen Widerständen.
1. Ausführungsbeispiel
Die bandförmige und flexible Schaltanordnung besteht entspre­ chend der Darstellung in der Fig. 1 aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungskörper aus Gummi und isolierten elektrischen Kabel 5 als Anschlußkabel, die über einen Steckverbinder 6 oder direkt mit einer Auswerte- und/oder Schaltelektronik 7 verbunden sind. Das Profil des Dichtungs­ körpers richtet sich nach der Anwendung der Schaltanordnung und der Ausgestaltung des diesen aufnehmenden Konstruktionsteiles.
Die Länge des Dichtungskörpers bestimmt die Länge der Schalt­ anordnung. Diese ist frei wählbar, da der Dichtungskörper ein­ schließlich der elektrisch leitenden Bereiche endlos herstell­ bar ist.
Das Profil sowohl des Dichtungskörpers selbst als auch des Hohlraumes bestimmt die Kraft zur Betätigung der Schaltanord­ nung.
Der Dichtungskörper besitzt über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse 12 vier elektrisch leitende Bereiche. Diese sind durch zwei Doppelleitungen gebildet. Die Doppelleitungen bestehen aus einem drahtförmigen und metallischen Innenleiter 3a und 3b und einem zylinderförmigen und metallischen Außen­ leiter 2a und 2b, der den Innenleiter 3a und 3b vollständig über die gesamte Länge der Schaltanordnung umschließt. Der Innenleiter 3a und 3b ist ein Metalldraht und der Außenleiter 2a und 2b ist ein Drahtgeflecht, die aus Kupfer bestehen. Zwischen Innen- 3a und 3b und Außenleiter 2a und 2b befindet sich ein flexibler elektrischer Isolator 1a und 1b.
Die Doppelleitungen sind im Dichtungskörper so angeordnet, daß sich diese in Betätigungsrichtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes darstellen. Um die Schaltfläche zu vergrößern, besteht der Bereich 10a und 10b des Dichtungskörpers um die Doppelleitungen aus einem flexiblen und elektrisch leitfähigen Material z. B. aus einem graphit­ gefüllten Gummi.
Die Enden der Innen- 3a und 3b und Außenleiter 2a und 2b sind an einem Ende des Dichtungskörpers mit jeweils einem Ende eines flexiblen elektrischen Kabels 5 elektrisch leitend verbunden. Die anderen Enden der flexiblen elektrischen Kabel 5 sind mit den Kontaktstellen eines Steckers eines Steckverbinders 6 oder mit dem Bauelementeträger der Auswerte- und/oder Schaltelek­ tronik 7 verlötet. Zwischen den Innenleitern 3a und 3b oder den Außenleitern 2a und 2b ist ein elektrischer Widerstand 11 elektrisch leitend geschalten. Die Enden des elektrischen Widerstandes 11 sind dazu mit den dazugehörigen Kontaktstellen des Steckverbinders 6 oder dem Bauelementeträger der Auswerte- und/oder Schaltelektronik 7 verlötet.
Am anderen Ende des Dichtungskörpers sind die Enden der Innen­ 3a und 3b und Außenleiter 2a und 2b jeweils mit einer elek­ trisch leitenden Verbindung 4 miteinander zusammengeschaltet.
2. Ausführungsbeispiel
Die bandförmige und flexible Schaltanordnung entsprechend der Darstellung der Fig. 2 besteht aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungskörper, wobei das Pro­ fil sowohl des Dichtungskörpers als auch des Hohlraumes die Kraft zur Betätigung bestimmt.
Über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse 12 be­ finden sich im Dichtungskörper zwei Metalldrähte 8a und 8b, die aus Kupfer bestehen, und zwei Drahtwiderstände 9a und 9b. Die Länge des Dichtungskörpers bestimmt die Länge der Schalt­ anordnung. Diese ist frei wählbar, da der Dichtungskörper ein­ schließlich der Metalldrähte 8a und 8b und Drahtwiderstände 9a und 9b endlos herstellbar sind.
An einem Ende der Schaltanordnung sind jeweils die Enden der Metalldrähte 8a und 8b und der Drahtwiderstände 9a und 9b über elektrisch leitende Verbindungen 4 miteinander zusammenge­ schalten. Die Länge dieser Verbindung bestimmt an dieser Stelle den Bereich der Schaltanordnung, der nicht betätigt werden kann.
Am anderen Ende der Schaltanordnung sind die Enden der Metall­ drähte 8a und 8b jeweils mit einem Ende von elektrisch leiten­ den und voneinander elektrisch isolierten Kabeln 5 verbunden. Die anderen Enden dieser Kabel 5 sind mit den Kontaktstellen entweder von einem Steckverbinder 6 oder auf einem Bauelemente­ träger der Auswerte- und/oder Schaltelektronik 7 verbunden. Weiterhin sind an diesem Ende der Schaltanordnung die Enden der Drahtwiderstände 9a und 9b über eine elektrisch leitende Ver­ bindung 4 miteinander zusammengeschaltet. Die Länge dieser Ver­ bindung bestimmt an dieser Seite der Schaltanordnung wiederum den Bereich der Schaltanordnung, der nicht betätigt werden kann.
3. Ausführungsbeispiel
In einem dritten Ausführungsbeispiel besteht die bandförmige und flexible Schaltanordnung aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungskörper aus Gummi und isolierten elektrischen Kabel als Anschlußkabel, die über einen Steckverbinder oder direkt mit einer Auswerte- und/oder Schalt­ elektronik verbunden sind. Das Profil des Dichtungskörpers richtet sich nach der Anwendung der Schaltanordnung und der Ausgestaltung des diesen aufnehmenden Konstruktionsteiles. Die Länge des Dichtungskörpers bestimmt die Länge der Schaltan­ ordnung. Diese ist frei wählbar, da der Dichtungskörper ein­ schließlich der elektrisch leitenden Bereiche endlos her­ stellbar ist.
Das Profil sowohl des Dichtungskörpers selbst als auch des Hohlraumes bestimmt die Kraft zur Betätigung der Schaltanord­ nung.
Der Dichtungskörper besitzt über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse zwei Doppelanordnungen. Die Doppelanord­ nungen bestehen jeweils aus einem Drahtwiderstand, der sich im Innern der Doppelanordnung befindet, und einem zylinderförmigen und metallischen Außenleiter, der den Drahtwiderstand voll­ ständig über die gesamte Länge der Schaltanordnung umschließt. Der Außenleiter ist ein Drahtgeflecht, welches aus Kupfer be­ steht. Zwischen Drahtwiderstand und Außenleiter befindet sich ein flexibler elektrischer Isolator.
Die Doppelanordnungen sind im Dichtungskörper so angeordnet, daß sich diese in Betätigungsrichtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes darstellen. Um die Schaltfläche zu vergrößern, besteht der Bereich des Dich­ tungskörpers um die Außenleiter aus einem flexiblen und elek­ trisch leitfähigen Material z. B. aus einem graphitgefüllten Gummi.
Die Außenleiter sind an einem Ende des Dichtungskörpers mit jeweils einem Ende eines flexiblen elektrischen Kabels elek­ trisch leitend verbunden. Die anderen Enden der flexiblen elektrischen Kabel sind mit den Kontaktstellen eines Steckers eines Steckverbinders oder mit dem Bauelementeträger der Aus­ werte- und/oder Schaltelektronik verlötet. Die Drahtwiderstände sind an diesem Ende über eine elektrisch leitende Verbindung zusammengeschaltet.
Am anderen Ende des Dichtungskörpers sind die Enden der Draht­ widerstände und die Enden der Außenleiter jeweils mit einer elektrisch leitenden Verbindung miteinander zusammengeschaltet.

Claims (11)

1. Bandförmige und flexible Schaltanordnung aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungs­ körper, wobei das Profil sowohl des Dichtungskörpers als auch des Hohlraumes die Kraft zur Betätigung bestimmt, und die von einem ersten Ende über isolierte elektrische Leitungen mit einem Teil eines Steckverbinders oder mit der Auswerte- und/ oder Schaltelektronik verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse (12) im Dichtungskörper vier elektrisch leitende Bereiche vorhanden, daß die Bereiche voneinander elektrisch isoliert sind, daß sich mindestens zwei dieser Bereiche in Betätigungsrichtung gegen­ überliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes darstellen, daß am zweiten Ende oder im zweiten Endabschnitt die Kontaktstreifen jeweils mit einem der beiden anderen elektrisch leitenden Bereiche elektrisch leitend ver­ bunden sind, daß ein erster Kontaktstreifen oder ein erster damit verbundener elektrisch leitender Bereich entweder mit einem Ende eines elektrischen Widerstandes (11) oder mit einer Kontaktstelle im Teil des Steckverbinders (6) oder der Aus­ werte- und/oder Schaltelektronik (7) über die isolierten elektrischen Kabel (5), daß der zweite Kontaktstreifen oder der zweite damit verbundene elektrisch leitende Bereich entweder mit dem anderen Ende des elektrischen Widerstandes (11) oder mit einer weiteren Kontaktstelle im Teil des Steckverbinders (6) oder der Auswerte- und/oder Schaltelektronik (7) elektrisch leitend verbunden ist und daß sich der Widerstand (11) entweder im Teil des Steckverbinders (6) befindet oder ein Teil der Auswerte- und/oder Schaltelektronik (7) ist.
2. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Be­ reiche Metalldrähte sind.
3. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Be­ reiche, die sich in Betätigungsrichtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes dar­ stellen, zwei Metalldrähte sind und daß diese in einem elek­ trisch leitfähigen und flexiblen Material eingebettet sind.
4. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier elektrisch leitenden Bereiche zwei Doppelleitungen in Form von zwei gleichachsigen Zylindern mit kreisförmigen Querschnitt sind.
5. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelleitung einen Innen­ (3a) und (3b) und einen Außenleiter (2a) und (2b) besitzt, daß der Außenleiter (2a) und (2b) den Innenleiter (3a) und (3b) um­ schließt, daß sich zwischen Innen- (3a) und (3b) und Außen­ leiter (2a) und (2b) ein elektrischer Isolator (1a) und (1b) befindet und daß der Außenleiter (2a) und (2b) in einem elektrisch leitfähigen und flexiblen Material (10a) und (10b) eingebettet ist.
6. Bandförmige und flexible Schaltanordnung aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungs­ körper, wobei das Profil sowohl des Dichtungskörpers als auch des Hohlraumes die Kraft zur Betätigung bestimmt, und die von einem ersten Ende über isolierte elektrische Leitungen mit einem Teil eines Steckverbinders oder mit der Auswerte- und/ oder Schaltelektronik verbunden ist, insbesondere nach Patent­ anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse (12) im Dichtkörper zwei elektrisch leitende Bereiche vorhanden sind, daß sich diese Bereiche in Betätigungsrichtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes darstellen, daß sich über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse (12) im Dichtungskörper zwei einen elektrischen Widerstand aufweisende Bereiche befinden, daß die Bereiche voneinander elektrisch isoliert sind, daß am zweiten Ende oder im zweiten Endabschnitt jeweils ein Kontaktstreifen mit einem der einen elektrischen Widerstand aufweisenden Bereiche elektrisch lei­ tend verbunden ist, daß am ersten Ende oder im ersten Endab­ schnitt die einen elektrischen Widerstand aufweisenden Bereiche miteinander und daß die Kontaktstreifen jeweils mit einer Kontaktstelle im Teil des Steckverbinders (6) oder der Aus­ werte- und/oder Schaltelektronik (7) über die isolierten elek­ trischen Kabel (5) elektrisch leitend verbunden sind.
7. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Bereiche Metalldrähte sind.
8. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Bereiche, die sich in Betätigungsrichtung gegenüberliegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohlraumes dar­ stellen, zwei Metalldrähte (8a) und (8b) sind und daß diese in einem elektrisch leitfähigen und flexiblen Material (10a) und (10b) eingebettet sind.
9. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einen elektrischen Wider­ stand aufweisenden Bereiche drahtförmig ausgebildet sind.
10. Bandförmige und flexible Schaltanordnung nach Patentan­ spruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einen elektrischen Widerstand aufweisenden Bereiche Drahtwiderstände (9a) und (9b) sind.
11. Bandförmige und flexible Schaltanordnung aus einem über deren Länge hohl ausgebildeten und profilierten Dichtungs­ körper, wobei das Profil sowohl des Dichtungskörpers als auch des Hohlraumes die Kraft zur Betätigung bestimmt, und die von einem ersten Ende über isolierte elektrische Leitungen mit einem Teil eines Steckverbinders oder mit der Auswerte- und/ oder Schaltelektronik verbunden ist, insbesondere nach Patent­ anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die gesamte Länge und parallel zur Symmetrieachse im Dichtkörper zwei Dop­ pelanordnungen in Form von zwei gleichachsigen Zylindern mit kreisförmigen Querschnitt befinden, daß diese Doppelanordnung jeweils aus einem Drahtwiderstand und einem diesen umgebenden elektrischen Außenleiter besteht, daß sich zwischen dem Draht­ widerstand und dem Außenleiter ein elektrischer Isolator be­ findet, daß jeweils der Außenleiter in einem elektrisch leit­ fähigen und flexiblen Bereich des Dichtungskörpers eingebettet ist, daß sich diese Bereiche in Betätigungsrichtung gegenüber­ liegen und einen Randabschnitt als Kontaktstreifen des Hohl­ raumes darstellen, daß diese Bereiche durch den Dichtungskörper selbst elektrisch voneinander isoliert sind, daß am zweiten Ende des Dichtungskörpers jeweils die Enden der Drahtwider­ stände mit den Außenleitern elektrisch zusammengeschaltet, daß am ersten Ende des Dichtungskörpers die Enden der Drahtwider­ stände miteinander elektrisch zusammengeschaltet und die Enden der Außenleiter mit einem Teil des Steckverbinders oder der Auswerte- und/oder Schaltelektronik über die isolierten elek­ trischen Kabel elektrisch leitend verbunden sind.
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